Bayerische Bahnmeisterschaft mit Oberbayerischer Bahnmeisterschaft

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Bild links Ludwig Dengler Bahnfachwart, Baacke Swen Uwe TSV Gaimersheim, Christian Grasmann RSV Irschenberg, KÖcknitz Markus RV Sturmvogel München

Christian Grasmann, Maloja Pushbikers dominiert bei der Bayrischen Bahnmeisterschaft in der Elite-Klasse.

Der amtierende Deutsche Meister im Madison Christian Grasmann gewann bei der Bayrischen-Bahnmeisterschaft in Augsburg insgesamt sieben Titel. Er gewann das Rundenrekordfahren, Scratch, das Ausscheidungsfahren, die Verfolgung, das 1000 m Zeitfahren, das Punktefahren und daraus die Omnium-Gesamtwertung.

Seine großes Können zeigte Grasmann beim Punktefahren, das er mit großem Vorsprung gewann.
Seine tolle Form zeigt auf eine gute Vorbereitung auf die Winterbahnsaison 2015-2016 mit mehreren
Einsätzen bei den Sechstagerennen.

Köcknitz Markus RV Sturmvogel München

Eddy Merckx Classic 2015

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Text: NoMan Fotos: NoSane

Über 1000 Teilnehmer genossen bei Traumwetter die neunte Auflage der Eddy Merckx Classic, die heuer zum ersten Mal in Fuschl am See über die Bühne ging. In einem grandiosen Finale wurden die letzten Finisher von Publikumsapplaus und Fanfaren der Blasmusikkapelle über die Ziellinie begleitet.
14.09.15 17:59 3.211

Was ein echtes Geburtstagsfest ist, darf ruhig ordentlich krachen; erst recht, wenn der Jubilar eine Radsport-Legende ist und im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung feiert. Und tatsächlich ließ sich vom Wetter (traumhaft) über die Teilnehmer (zahlreich) bis zur Kulisse (bezaubernd) nichts und niemand lumpen, als es galt, Eddy Merckx im Rahmen seines ihm gewidmeten Radmarathons hochleben zu lassen.
70 Jahre jung, stellten sich Gratulanten von äußert prominent – z.B. Überflieger Andreas Goldberger – bis äußert schnell – allen voran die Langstrecken-Sieger Johannes Berndl und Katrin Engelen – ein und feierten gemeinsam mit dem belgischen Ex-Profi eine Party, die sich gewaschen hatte: schnell auf der gesamten Strecke, beinhart in den Anstiegen, gelöst im Ziel …

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Starke Vorstellung von Brändle und Pöstlberger bei WM-Zeitfahren

Das 53 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer bei den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften brachte ein überraschendes Ergebnis. Weltmeister wurde erstmals Vasil Kiryienka vom Team Sky. Die Favoriten waren abgeschlagen. Sehr stark fuhr Ex-Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle, der trotz massiver Schaltungsprobleme in einem Sekundenkrimi 16. wurde und so eines der besten Zeitfahr-Ergebnisse für den ÖRV holte.

Der Vorarlberger Matthias Brändle ging als sechstletzter Profi ins Einzelzeitfahren in Richmond. Eineinhalb Minuten hinter ihm startete der spätere Silbermedaillengewinner Adriano Malori aus Italien. „Malori ist ein Top-Mann und falls ihn Matthias einholt, sollte er versuchen so lange wie möglich dran zu bleiben. Das hat er trotz technischer Probleme perfekt umgesetzt“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl.

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BMC Racing Team verlängert mit Bookwalter für 2016

Bookwalter gewann im letzten Monat eine Etappe der USA Pro Challenge und führte das Rennen zwei Tage lang an, bevor er am Ende hinter seinem Teamkollegen Rohan Dennis Zweiter wurde. Der 31-jährige U.S. Amerikaner belegte ebenfalls im letzten Monat bei mehreren Etappen der Larry H. Miller Tour of Utah zweite Plätze, wurde im Gesamtklassement Dritter und gewann die Sprintwertung.

„Brent hat in all den Jahren uneigennützig viele gute Leistungen gebracht und seine Teamkollegen immer unterstützt sowie selbst individuelle Erfolge erzielt“, sagte BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Seine Präsenz am Start gibt dem Team immer ein Gefühl von Selbstvertrauen.“

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BORA – ARGON 18 verpflichtet Lukas Pöstlberger

BORA – ARGON 18 vermeldet mit Lukas Pöstlberger den dritten Neuzugang für das kommende Jahr. Der 23-jährige gewann in dieser Saison unter anderem die Gesamtwertung der irischen Rundfahrt An Post Ras und eine Etappe der Österreich-Rundfahrt. In dieser Woche startet Pöstlberger bei den UCI Weltmeisterschaften in Richmond sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Elite für die österreichische Nationalmannschaft. Seit August ist er bereits als Stagiaire für BORA – ARGON 18 im Einsatz und überzeugte mit dem 10. Platz im Prolog der Tour de l’Ain sowie Attacken in zahlreichen Rennen. Als Neuprofi erhält Pöstlberger ab 2016 einen Zweijahres-Vertrag bei BORA – ARGON 18.

„Lukas ist ein sehr vielseitiger und tempoharter Fahrer, der konstant auf hohem Niveau fährt. Er hat uns in den letzten Wochen durchweg überzeugt und sich bereits im Team etabliert. Lukas bringt das Potenzial für Klassiker, Zeitfahren und kurze Rundfahrten mit. Entsprechend wird er im nächsten Jahr ein anspruchsvolles und breitgefächertes Rennprogramm fahren. Wer bereits als U23-Fahrer auch Elite-Rennen gewinnt, ist ein Siegertyp und genau diese Mentalität braucht es im Profigeschäft“, kommentiert Ralph Denk, Team Manager von BORA – ARGON 18, die Verpflichtung.

Lukas Pöstlberger war bereits im Alter von 20 Jahren österreichischer Staatsmeister der Elite und damit der jüngste Fahrer, der jemals diesen Titel gewann. Im gleichen Jahr gewann Pöstlberger eine Etappe der Tour de l’Avenir.

Team Kuota-Lotto verpflichtet Luca Henn

Als erster Neuzugang für die Saison 2016 wurde von der Teamleitung die Verpflichtung von Luca Henn bekannt gegeben. Der Sohn des ehemaligen Radprofis Christian Henn gilt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent. Der 18-jährige kommt von den Junioren des MLP Team Bergstraße und konnte in der Saison 2015 mit zahlreichen guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen.

So gewann er den „Großen Straßenpreis des Donnersbergkreises“ in Bolanden und wurde dritter der Bundesliga Gesamtwertung U19 sowie fünfter bei „Rund um Düren“. Seine hervorragenden Fähigkeiten bergauf bewies er mit Platz 3 bei der DM Berg.

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LILA LOGISTIK Charity Bike Cup: Seriensieger, Legenden und Titelhamster in der Schillerstadt

Am 3. Oktober wird es zahlreiche Stars zum LILA LOGISTIK Charity Bike Cup nach Marbach am Neckar ziehen. Mit dabei sind Olympiasieger, Fußballstars, Schauspieler, TV-Moderatoren und Tour-de-France-Gewinner. Ein Auszug aus der Starterliste:

André Greipel: Seit 2005 ist André Greipel nun schon Radrennfahrer – und seit der Zeit gehört er eigentlich immer zu den weltbesten Sprintern überhaupt. Seine Erfolge? Kaum aufzulisten. Wir geben zumindest einen Ausschnitt daraus: zehn Etappensiege bei der Tour de France (davon vier in diesem Jahr), ein dritter Platz bei der Straßen-Weltmeisterschaft 2011 sowie Deutscher Straßenmeister 2013 und 2014.

Andreas Hinkel: Die meisten Fußballfans verbinden Andreas Hinkel mit den „Jungen Wilden“ beim VfB Stuttgart. Was viele nicht wissen: Danach ging die Karriere des 21-fachen deutschen Nationalspielers erst richtig los – vor allem was die Titel angeht. Seine Ausbeute: UEFA-Pokal, Europäischer Supercup und Spanischer Pokal mit dem FC Sevilla. Schottischer Meister, Ligapokalsieger und Pokalsieger mit Celtic Glasgow. Nun will Andreas Hinkel im Radsport angreifen. Mal schauen, ob er dort genauso erfolgreich ist.

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Tim holt fünfmal bayerisches Gold auf der Bahn

Nach mehreren Wochen Rennpause, die für Urlaub und Training genutzt
wurden, kehrte Tim Wollenberg zurück ins Wettkampfgeschehen: Und wie:
Mit fünf Goldmedaillen! Seine Teamkollegen pausierten diesmal.

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Über zwei Tage gingen die bayerischen Bahnmeisterschaften im heimischen Augsburg. Die
Fahrer waren in den Einzeldisziplinen Sprint, Ausscheidungsfahren, Scratch, 500-m-
Zeitfahren, 2.000-m-Einerverfolgung und Punktefahren inklusive Omnium gefordert.
Eröffnet wurden die Wettbewerbe jedoch mit dem Rundenrekordfahren, das zwar für das
Omnium zählte und als Qualifikation für das Sprintfinale diente, aber nicht als eigene
Disziplin galt. Dementsprechend wurden hier auch keine Medaillen vergeben. Tim strengte
sich dennoch an und belegte trotz einer falschen Trainerinformation mit persönlicher
Bestzeit den zweiten Platz. Noch besser lief es danach im Ausscheidungsfahren und
Scratch: Tim gewann beide Wettbewerbe, schnappte sich seine ersten beiden Titel bei
dieser Meisterschaft und übernahm souverän die Führung im Omnium.

Schon Samstagfrüh ging es mit dem ersten Finallauf im Spint weiter. Die ersten Vier des
Rundenrekordfahrens hatten im Modus Jeder gegen Jeden ihre Chance. Tim musste gegen den Schnellsten aus dem Rundenrekord fahren, gewann aber das Duell durch taktisch geschicktes Fahren. Jedoch fühlten sich danach seine Beine schwer an, was eine schlechte Voraussetzung für das 500-m-Zeitfahren war. Trotzdem verbesserte er seine persönlich Bestzeit und wurde Zweiter. Besser lief es danach im zweiten Sprintfinale, das Tim erneut souverän gewann. Doppelt spannend wurde es danach in der 2.000-m-Einerverfolgung, da der Youngster dort gegen seinen stärksten Widersacher in der Omniumswertung gefordert war. Nach einem guten Start fuhr Tim die zweite und dritte Runde zu verhalten. Den daraus resultierenden Rückstand konnte er am Ende nicht mehr aufholen und wurde knapp geschlagen. Damit gab es zum zweiten Mal Silber für Tim. Zudem war er vor dem abschließenden Punktefahren im Omnium nun Zweiter. Zuvor wurde aber im drittem Sprintfinale noch ein Titel ausgefahren. Diesmal entschied sich Tim dafür von vorne zu fahren. Die Strategie war gut, denn er gewann auch den dritten Finallauf und wurde somit auch bayerischer Meister im Sprint. Nun folgte also das Punktefahren, seine Lieblingsdisziplin. Dementsprechend optimistisch und motiviert ging Tim die Disziplin an.

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Zeitfahr-WM: Ritter enttäuscht, Gamper im Pech

Bei den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) standen die Einzelzeitfahrbewerbe der Damen und Junioren auf dem Programm. Während Martina Ritter nicht die besten Beine hatte, haderte Junior Patrick Gamper mit einem Defekt.

Die 30-jährige Neuseeländerin Linda Villumsen gewann Gold beim Einzelzeitfahren der Damen. Sie distanzierte auf der 30 Kilometer lange Distanz nach einem wahren Krimi – die ersten sechs Fahrerinnen liegen innerhalb von 26 Sekunden – die Holländerin Anna van der Breggen um zwei Sekunden auf den zweiten Platz. Bronze gewann die deutsche Titelverteidigerin Lisa Brennauer (plus 5 Sek.). Die rot-weiß-rote Fahne vertrat die Oberösterreicherin Martina Ritter, die mit einem Rückstand von 3:33 Minuten den 29. Platz belegte. „Zuerst möchte ich mich bei Matthias Brändle bedanken, der mir nach meinem Defekt vor zwei Tagen beim Mannschaftszeitfahren eine Ersatzscheibe besorgen konnte. Leider konnte ich heute nicht das umsetzen, was ich mir erhofft hätte. Ich hatte einfach nicht die Beine dazu. Aber so ist der Sport“, so Ritter.

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BMC Racing Team mit zehn Fahrern bei den Weltmeisterschaften

Zehn Fahrer des BMC Racing Teams werden diese Woche an den UCI Strassen- und Zeitfahrweltmeisterschaften in Richmond, Virginia teilnehmen.

Rohan Dennis (Australien), Silvan Dillier und Stefan Küng (beide Schweiz) sowie Taylor Phinney (USA) werden am Mittwoch beim 53 Kilometer langen Zeitfahren ihre Nationen vertreten. Alle vier Fahrer waren Teil der erfolgreichen BMC Racing Team Equipe, die am Sonntag die Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren gewonnen hat.

Phinney und Dillier werden am Sonntag ebenfalls das 261,4 Kilometer lange Strassenrennen zusammen mit Brent Bookwalter (USA), Jempy Drucker (Luxenburg), Philippe Gilbert (Belgien), Daniel Oss und Manuel Quinziato (beide für Italien) sowie Greg Van Avermaet (Belgien) bestreiten. Gilbert gewann den Strassenweltmeistertitel 2013.

Weiters wird der Stagiarie Tom Bohli (Schweiz) am Samstag beim Strassenrennen der U23 für das BMC Racing Team ins Rennen gehen. Bohli fuhr in diesem Jahr für das BMC Development Team.

„All diese Fahrer werden Ihre Nationen anständig vertreten“, sagte BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Wir sind stolz, so viele Fahrer diese Woche in die verschiedenen Rennen schicken zu können.“

Siege in allen Disziplinen: Team Auto Eder Bayern dominiert die Bayerische Bahnmeisterschaft

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Florian Gindhart

Mit der kompletten Sammlung von acht Siegen hat das Team Auto Eder Bayern bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Bahn keine Fragen offen gelassen. Das Quartett mit Florian Gindhart, Martin Meiler, Maximilian Hamberger und Christoph Setescak holte im «Peter Krauß Velodrom» in Augsburg am Wochenende gleich alle Titel. Im Omnium, der Gesamtwertung aus Rundenrekordfahren, Ausscheidungsfahren, Scratch, Verfolgung, Zeitfahren und Punktefahren setzte sich dabei Hamberger vor Meiler und Gindhart durch. Auch das Sprintfinale, das nicht Teil des Omniums war, entschied Hamberger für sich.

Im Punktefahren und im Scratch, beide Disziplinen wurden jeweils gemeinsam mit den Teilnehmern der Elite gefahren, musste sich der 17-Jährige aus Pentling nur dem Sechstagespezialisten und Deutschen Meister Christian Grassmann geschlagen geben. Das Zeitfahren und das Rundenrekokrdfahren gewann Hamberger. Die Verfolgung entschied Florian Gindhart für sich, im Ausscheidungsfahren wurde der 18-Jährige aus Unterammergau hinter Grassmann Zweiter.

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