Schlagwort-Archive: 111. Tour de France

111. TdF – Israel Premier Tech Team

IT’S TIME FOR THE TOUR!

Chasing stage wins is the objective for Israel – Premier Tech at this year’s Tour de France and we’re really excited to reveal the eight riders tasked with achieving this goal.

Derek Gee (fresh off his unforgettable performance at the Critérium du Dauphiné), Stevie Williams, and Pascal Ackermann lead our line-up for the sport’s biggest race.

Our roster for the Tour – which begins in the stunning Italian city of Florence next Saturday (June 29) – is:

• Pascal Ackermann (GER)
• Guillaume Boivin (CAN)
• Jakob Fuglsang (DEN)
• Derek Gee (CAN)
• Hugo Houle (CAN)
• Krists Neilands (LAT)
• Jake Stewart (GBR)
• Stevie Williams (GBR)

This year’s race will be the debut Tour for Derek, Stevie, Pascal, and Jake Stewart, whereas Jakob Fuglsang will take the start for the 12th time!

“I’m unbelievably excited to be lining up at my first Tour,” Gee said. “It’s truly a childhood dream to race the Tour de France, and I can’t wait to experience the atmosphere of the biggest race in the world.”

No rider has raced more Tours de France for IPT than Guillaume Boivin, while Hugo Houle and Krists Neilands have previously illuminated the race in breakaways – Hugo, remember, soloed to a beautiful victory in Foix two years ago.

Good luck, team. We’re all behind you!

Tour de France total bei Eurosport und discovery+

• Mehr als 105 Stunden Tour de France live bei Eurosport 1 im Free-TV
• Alle Etappen in voller Länge live bei discovery+
• Jens Voigt mit exklusiven Einblicken ins Rennen vom Begleitmotorrad
• Jan Ullrich und Tony Martin zu Gast im Eurosport “Velo Club”

Die Tour de France 2024 wird vom Start bis ins Ziel historisch: Erstmals findet der Grand Départ der 111. Austragung der Frankreich-Rundfahrt in Italien statt und erstmals seit 1903 endet sie nicht in Paris – um dort die Vorbereitungen der Olympischen Spiele nicht zu behindern. Stattdessen führt der Kurs vom Start am 29. Juni in Florenz zum schweren Finale in Nizza am 21. Juli. Warner Bros. Discovery überträgt die Tour de France vollumfänglich im Free-TV bei Eurosport 1. Keine Sekunde der Renn-Action verpassen die Fans auch bei discovery+: Hier sind alle Etappen in voller Länge live sowie auf Abruf verfügbar.
Sowohl der Auftakt als auch das Finale werden schwer wie nie: Die 1. Etappe um Florenz hat mit 3.600 Höhenmetern mehr Anstieg vorzuweisen als jede andere zum Tourstart zuvor, sie übertrifft damit auch den schweren Aufgalopp im Baskenland im Vorjahr. Am Schlusswochenende bieten eine harte Bergetappe in den Seealpen mit 4.400 Höhenmetern und erstmals seit Jahrzehnten ein Einzelzeitfahren auf der 21. Etappe die perfekte Bühne für Hochspannung und einen Showdown der Stars ums Gelbe Trikot bis zum letzten Meter.
Eurosport-Experte Jens Voigt hat einen klaren Favoriten, was den Tour-Sieg 2024 angeht: “Team UAE ist im Vorteil! Auch wenn die Konkurrenz für Tadej Pogacar bei der Tour viel stärker sein wird als beim Giro – seine Mannschaft wird auch deutlich stärker sein”, schreibt Voigt in seinem Tour-Check bei eurosport.de und sieht einen deutschen Fahrer dabei in einer entscheidenden Position. “Mit Ayuso und Yates als Edelhelfern wird Pogacar ganz sicher in diesem Jahr im Hochgebirge keine Probleme haben. Anders sieht das mit seiner Unterstützung bei Windkanten oder auf der Gravel-Etappe aus: Für diese Jobs nimmt man nur Tim Wellens und Nils Politt mit. Da wird Nils über sich hinauswachsen müssen, er wird das Schweizer Armeemesser seiner Mannschaft sein: Tempo fahren, Gruppen kontrollieren, Manndecker für Pogacar, klassischer Wasserholer, als Relaisstation für Pogacar in eine Gruppe gehen, Wegbereiter für seinen Kapitän auf dem Gravel – diese und viele andere Jobs warten auf Nils. Und wisst ihr was? Er wird sie alle souverän erfüllen.”

Eurosport 1 berichtet im Free-TV ausführlich von jeder Etappe und versorgt die Fans mit mehr als 105 Stunden Live-Radsport vom bekanntesten Radrennen der Welt. Im Anschluss an jeden Tagesabschnitt beleuchtet der “Velo Club” das Geschehen. Moderator David Marcour geht mit dem Kommentatoren- und Experten-Team von Eurosport und weiteren prominenten Gästen in die Analyse mit Stimmen, Reaktionen und den Highlights des Tages.
So wird Tony Martin, viermaliger Weltmeister im Einzelzeitfahren und selbst bei fünf Tour-Etappen siegreich, die Runde am Sonntag, den 30. Juni, in der halbstündigen Live-Show verstärken. Jan Ullrich ist nach der ersten Bergetappe über den Col du Galibier am Dienstag, 2. Juli, als Talk-Gast im Eurosport “Velo Club“, um das sportliche Geschehen zu analysieren und seine Eindrücke zum Tour-Geschehen zu schildern. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 wird auf diese besondere Bergetappe eingehen und insbesondere auf die Top-Fahrer blicken, die im Gesamtklassement um den Tour-Sieg kämpfen. Zudem wird der gebürtige Rostocker auch die 5. Etappe am 3. Juli als Eurosport-Gast begleiten. Die Analyse-Show „Velo Club“ sendet Eurosport während der Tour de France stets direkt nach Etappenende live im Free-TV.

Im Kommentar führt wie gewohnt Karsten Migels kompetent und ausdauernd durch die Live-Übertragungen der Etappen. In der ersten Rennwoche sind dabei die Ex-Profis Robert Bengsch und Bernhard Eisel als Experten an seiner Seite. Der 17-malige Tour-Teilnehmer Jens Voigt nimmt in der ersten Tour-Woche einmal mehr auf dem Begleitmotorrad Platz und liefert dem Eurosport-Publikum exklusive Einblicke aus dem Herzen des Pelotons. Ab Woche zwei übernimmt Voigt dann den Platz am Mikrofon von Robert Bengsch. Birgit Hasselbusch ist zuständig für die Informationen abseits des Renngeschehens und versorgt die Zuschauer:innen mit Wissenswertem zu Land und Leuten.
Zusätzlich zu den Rennübertragungen bietet Warner Bros. Discovery als “Home of Cycling” den Fans digitale Highlights zur Tour de France an. Auf eurosport.de können sich die Radsport-Fans umfassend über die „Grande Boucle” informieren. Streckenpläne und -profile, Renn- und Hintergrundberichte, Interviews sowie die Höhepunkte aller Etappen im Video ergänzen die TV-Berichterstattung.
Sendehinweis: Eurosport 1 berichtet im Free-TV mehr als 105 Stunden live von der Tour de France 2024. Im Anschluss an jede Etappe ordnet die Analyse-Show “Velo Club” sportliche Geschehen ein. Beim Streamingdienst discovery+ ist jede Etappe in voller Länge live und Abruf zu sehen.

Die Sendezeiten der Tour de France bei Eurosport 1 im Free-TV:
• Samstag, 29. Juni 2024, 11:45 Uhr | 1. Etappe
• Sonntag, 30. Juni 2024, 12:00 Uhr | 2. Etappe
• Montag, 1. Juli 2024, 11:00 Uhr | 3. Etappe
• Dienstag, 2. Juli 2024, 12:45 Uhr | 4. Etappe
• Mittwoch, 3. Juli 2024, 13:00 Uhr | 5. Etappe
• Donnerstag, 4. Juli 2024, 13:15 Uhr | 6. Etappe
• Freitag, 5. Juli 2024, 12:30 Uhr | 7. Etappe
• Samstag, 6. Juli 2024, 12:45 Uhr | 8. Etappe
• Sonntag, 7. Juli 2024, 12:45 Uhr | 9. Etappe
• Dienstag, 9. Juli 2024, 12:45 Uhr | 10. Etappe
• Mittwoch, 10. Juli 2024, 11:00 Uhr | 11. Etappe
• Donnerstag, 11. Juli 2024, 12:15 Uhr | 12. Etappe
• Freitag, 12. Juli 2024, 13:15 Uhr | 13. Etappe
• Samstag, 13. Juli 2024, 12:45 Uhr | 14. Etappe
• Sonntag, 14. Juli 2024, 11:30 Uhr | 15. Etappe
• Dienstag, 16. Juli 2024, 12:45 Uhr | 16. Etappe
• Mittwoch, 17. Juli 2024, 12:15 Uhr | 17. Etappe
• Donnerstag, 18. Juli 2024, 12:45 Uhr | 18. Etappe
• Freitag, 19. Juli 2024, 12:00 Uhr | 19. Etappe
• Samstag, 20. Juli 2024, 13:15 Uhr | 20. Etappe
• Sonntag, 21. Juli 2024, 14:15 Uhr | 21. Etappe

Jan Ullrich bei Tour de France zu Gast im Eurosport „Velo Club“

Tour-de-France-Sieger von 1997 Studio-Gast bei Galibier-Etappe
Ullrich: „Freue ich mich meine jahrzehntelange Expertise einzubringen“
Analyse-Show Eurosport „Velo Club“ live aus dem Studio nach jeder Etappe


Ulle und Plomi

Mit einem erstmaligen Grand Départ in Italien, 14 nichtasphaltierten Abschnitten, über 50.000 Höhenmeter und der finalen Etappe in Nizza, anstatt auf der Champs-Élysées aufgrund der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele Paris 2024, wartet für alle Radsportfans eine außergewöhnliche Tour de France. Eurosport und discovery+ präsentieren die Frankreichrundfahrt vom 29. Juni bis 21. Juli vollumfänglich live und gehen nach Etappenende im „Velo Club“ in die Analyse mit Stimmen und Reaktionen, den Highlights des Tages und prominenten Gästen.

So wird Jan Ullrich nach der ersten Bergetappe über den Col du Galibier am Dienstag, 2. Juli, als Talk-Gast im Eurosport “Velo Club“ das sportliche Geschehen analysieren und seine Eindrücke zum Tour-Geschehen schildern. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 wird auf diese besondere Bergetappe eingehen und insbesondere auf die Top-Fahrer blicken, die im Gesamtklassement um den Tour-Sieg kämpfen. Zudem wird der gebürtige Rostocker auch die 5. Etappe am 3. Juli als Eurosport-Gast begleiten. Die Analyse-Show „Velo Club“ sendet Eurosport während der Tour de France stets direkt nach Etappenende live im Free-TV.

„Die Tour de France hat mein Leben geprägt und dominiert – mit allen Höhen und Tiefen – und wird mich mein ganzes Leben begleiten. Der Radsport ist nach wie vor meine große Liebe. Hier bin ich in meinem Metier. Gerne möchte ich etwas zurückgeben und meine Erfahrungen weitertragen“, so Jan Ullrich. „Daher freue ich mich, meine jahrzehntelange Expertise im Velo Club einzubringen und die auch für mich besondere Etappe über den Galibier für die Radsportfans bei Eurosport zu analysieren.”


Plomi Foto (man beachte den Oberschenkelmuskel!)

Wie L’Alpe d`Huez zählt auch Der Col du Galibier zu den berühmtesten Berganstiegen der Frankreichrundfahrt mit besonders bitterer Geschichte für Jan Ullrich: Bei der Tour 1998 attackierte Marco Pantani im strömenden Regen am Galibier. Ullrich, der im Gelben Trikot fuhr und nach seinem Sieg 1997 der Top-Favorit war hatte der Attacke nichts entgegenzusetzen und erreichte das Etappenziel am Ende in Les Deux-Alpes mit neun Minuten Rückstand. Ullrich verlor das Gelbe Trikot wie auch den Tour-de-France-Sieg. Der Galibier wurde zum Schicksalsberg des Deutschen.

TOUR DE FRANCE – LEGENDÄRE BERGE | COL DU GALIBIER

Jan Ullrich: Radsport-Held einer ganzen Nation, Doping-Absturz und Neustart

Im Rahmen seiner Prime-Video Dokumentation im Jahr 2023 hatte Jan Ullrich sein jahrelanges Schweigen zum Thema Doping gebrochen, ein Geständnis abgelegt und sich bei den Fans und sauberen Fahrern entschuldigt. Der Radsport-Stern des Rostockers ging 1996 auf: Ullrich wurde mit dem Team Telekom als Edelhelfer des dänischen Gesamtsiegers Bjarne Riis Zweiter der Tour de France. 1997 gewann Jan Ullrich als erster Deutscher die Frankreich-Rundfahrt. Es folgten die Dopingskandale rund um die Tour de France und 2006 der Ausschluss von Ullrich. Nach den sportlichen Höhepunkten folgte die private Talfahrt des Rostockers. Nach vielen Irrfahrten räumte Ullrich im Vorjahr mit seiner Vergangenheit auf und widmet sich nun wieder vermehrt dem Sport, den er liebt und der ihn sein ganzes Leben lang prägt. Ende der 90er Jahre löste Jan Ullrich in Deutschland einen wahren Radsport-Boom aus, wurde von Tausenden Menschen nach seinem Tour-Sieg in Bonn empfangen und vereinte Millionen von Radsport-Fans vor dem Fernseh

TOUR DE FRANCE, 111th EDITION : A SET OF ACES ON TOP OF THE BILL

Key points:
 The details of the Tour de France 2024, which will be held from 29 June to 21 July, were revealed by Christian Prudhomme in front of almost 4,000 spectators at the Palais des Congrès in Paris. As its title suggests, the 111th edition will feature a series of firsts, starting with the Grand Départ, which for the first time will be held in Italy, in Florence, then head to Emilia-Romagna for the finish of stage one in Rimini.

 The quest for the Yellow Jersey will continue as soon as the race enters France, with a stage that will take the peloton to the Col du Galibier on stage four, then on the white paths around Troyes, in a time trial in Burgundy over the Massif Central at Le Lioran, the Pyrenees at the Plateau de Beille on 14 July; and again in the Southern Alps, where they will have to beat an altitude record at the Cime de la Bonnette.

 The race for the overall victory may not be settled after the battle of the summits and could even come to an end on the final stage, which for the first time will finish somewhere other than Paris, precisely between Monaco and Nice for a 34-kilometre time trial. A litmus test that will resolve all questions.

 At the Place Masséna, just a stone’s throw from the Promenade des Anglais, the winner will be presented with a trophy in a new format featuring the Yellow Jersey to be shared with his teammates!

An Italian-style start has never been seen before in the Tour de France. The riders expected in Florence can already guess the tone of the opening stage, with the road to Rimini allowing them to pay tribute to the memory of Gino Bartali and a cumulative climb of 3,600 metres… the mountains before the mountains. The stay in the country of the late Toto Cutugno lends itself to early clashes between the favourites, as does the entry into France, almost immediately followed by an ascent of the Col du Galibier before the finish in Valloire. A difficult excursion to 2,642 metres above sea level on day four of the race: the peloton has never climbed so high so early. While the contenders for the green jersey will have a fine opportunity to show their mettle in the second half of the week in Saint-Vulbas (stage 5) and Dijon (stage 6), all eyes will be on the contenders for yellow in the heart of the Burgundy vineyards for a clash of „grand cru“ rouleurs between Nuits-Saint-Georges and Gevrey-Chambertin (stage 7). Both groups will be called upon to battle through the dust and small stones around Troyes for the first introduction of several white roads (32.2km in total) on the Tour route (stage 9).

The festival of summits will continue at modest altitudes but on fearsome slopes because to reach Le Lioran victorious (stage 11), it will be necessary to excel on the climbs to Puy Mary Pas de Peyrol via the Col de Néronne, then on the road to the Col de Pertus. The best climbers will be called upon again, three days later and a step above, for two finishes on the peaks of the Pyrenees: at the end of a dynamic stage at Saint-Lary-Soulan Pla d’Adet (stage 14), then the next day for a 198 km marathon with 4,850m of D+ finishing at the Plateau de Beille (stage 15).

The southern option will be explored for the Tour 2024’s second visit to the Alps, with a new climb starting at Superdévoluy, the finish of stage 17. Next on the programme will be a climbing section likely to shake up the hierarchy from top to bottom on a day when the riders will climb above 2,000 metres three times. With the first return to the Cime de la Bonnette (2,802 metres) since 2008, the altitude record will be equalled on the highest tarmac road in France. The finish of stage 19 will be at Isola 2000, but nothing will be settled yet as the stage for a major rematch will be set over the 133 km between Nice and the Col de la Couillole, with the Col de Turini and the Col de la Colmiane to be climbed in between (stage 20). Depending on the distribution of roles on the morning of 21 July, the first final finish of the Tour organised far from Paris could well give rise to a doubly historic epilogue, as the Yellow Jersey has not changed shoulders on the final day since 1989 and Greg LeMond’s eight-second victory over Laurent Fignon. The battle of the last chance will take place between Monaco and Nice in a 34-kilometre showdown.

BORA-hansgrohe Statements zur Strecke der Tour de France 2024

Die Tour de France verläuft 2024 auf rund 3500 Kilometern. Erstmals startet sie in Italien und auch das Finale in Nizza ist eine Tour-Premiere. Dazwischen liegen viele Zeitfahr- und Gravel-Kilometer sowie mehr als 50000 Höhenmeter.

Kurz nach der Streckenpräsentation gab Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe, seine Ersteinschätzung: „Auf den ersten Blick ist es eine ausgewogene Tour de France. Für die Fans ist es spannend, dass sich die GC-Favoriten gleich in der ersten Woche zeigen müssen und wahrscheinlich erst beim Schlusszeitfahren die Entscheidung über Gelb fällt. Unseren Plänen kommen die zwei Zeitfahren und vielen Höhenmeter entgegen. Dass ich kein Fan von Pflaster- und Gravelsektoren in Grand Tours bin, ist bekannt. Dafür gibt es meiner Meinung nach die Klassiker.“

Statements zur Strecke der Tour de France 2024

Die Tour de France verläuft 2024 auf rund 3500 Kilometern. Erstmals startet sie in Italien und auch das Finale in Nizza ist eine Tour-Premiere. Dazwischen liegen viele Zeitfahr- und Gravel-Kilometer sowie mehr als 50000 Höhenmeter.

Kurz nach der Streckenpräsentation gab Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe, seine Ersteinschätzung: „Auf den ersten Blick ist es eine ausgewogene Tour de France. Für die Fans ist es spannend, dass sich die GC-Favoriten gleich in der ersten Woche zeigen müssen und wahrscheinlich erst beim Schlusszeitfahren die Entscheidung über Gelb fällt. Unseren Plänen kommen die zwei Zeitfahren und vielen Höhenmeter entgegen. Dass ich kein Fan von Pflaster- und Gravelsektoren in Grand Tours bin, ist bekannt. Dafür gibt es meiner Meinung nach die Klassiker.“

Rolf Aldag, Head of Sports bei BORA – hansgrohe, hat die Strecke bereits analysiert: „Wir wissen, dass der Tour-Start immer nervös ist. Jetzt kommt dazu, dass er auch sportlich sehr schwer ist. Um ganz gezielt zu planen, werden wir uns die Italien-Etappen ganz sicher anschauen. Es wird im Frühjahr genügend Möglichkeiten rund um Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico geben, um unsere Hausaufgaben zu machen.“

„Es wird kein langes Abwarten – Etappe 4 ist schon schwer. Als GC-Fahrer reicht es nicht, zu Beginn nur bei 90% zu sein. Es ist zwar ein alter Spruch, aber hier gilt er: An diesem Tag kannst Du die Tour noch nicht gewinnen, aber schon ganz früh verlieren. Danach folgt ein ungewöhnliches Hin und Her. Es ist keine typische Runde durch Frankreich im oder gegen den Uhrzeigersinn. Es ist eher ein Alpen-Pyrenäen-Alpen-Wechsel.“

„Die Zeitfahren sind beide schwer. Streckenkenntnis, Pacing-Strategie, Materialwahl – alles wird sehr wichtig. Gerade das Schlusszeitfahren ist unrhythmisch, berghoch aus Monaco raus und bergrunter nach Nizza rein. Es kann ein Vorteil sein, dass viele Rennfahrer dort wohnen und den Kurs kennen.“

„Die letzte Woche ist echt anspruchsvoll und bietet viele Chancen für eine Vorentscheidung. Wer hier schon die Chance hat, Zeit gutzumachen, wird sie auch nutzen und so der Entscheidung am Schlusstag aus dem Weg gehen.“

„Die Tour 2024 hat einige extrem hohe Berge. Es wird viel über 2000 Meter gefahren. Wer kommt in dieser Höhe gut zurecht? Das sind nicht viele Fahrer und gerade der Schritt an die 2000 Meter-Marke macht ganz oft einen Unterschied bei den Kletterern. Wir werden uns darauf einstellen, die Höhentrainingslager in der Vorbereitung werden jetzt noch wichtiger.“

2024 GRAND DÉPART TdF: FIRST TIME’S A CHARM FOR ITALY

Key points:
 Christian Prudhomme appeared on Rai’s TG Sport show to launch the official countdown to the Grand Départ of the 2024 Tour de France. The first start of the race from Italy will come 100 years after Ottavio Bottecchia first took the trophy to the other side of the Alps.
 The show will get on the road on 29 June with the opening stage from Florence to Rimini, on the shores of the Adriatic in Emilia-Romagna, followed by a romp from Cesenatico to Bologna and a cross-country trek to Piedmont, where the peloton will finish off its Italian job in Turin on 1 July.

The Tour de France weaves stories between nations. The chapter set to begin in 2024 with the first Italian Grand Départ is an addition written in golden letters to a long-running epic filled with heroics, twists of fate, auspicious race incidents and anecdotes etched in the minds of cycling lovers and fans of every generation. After all, the earliest pioneer, Maurice Garin, who hailed from the Aosta Valley, had only held a French passport for two years by the time he won the inaugural edition of the Tour in 1903. While the triumphant campaigns of extraordinary champions, ranging from Gino Bartali and Fausto Coppi to Marco Pantani and Vincenzo Nibali, have marked the century between Ottavio Bottecchia’s maiden victory and the start of the Tour in Florence in June 2024, the Italians have been among the most creative riders in the peloton, always ready to put on a show on every terrain. Even though he never made a concerted effort to survive until the final showdown on the Champs-Élysées, Mario Cipollini became one of the most prolific stage winners of the 1990s, while Claudio Chiappucci claimed the polka-dot jersey twice (1991 and 1992). In more recent years, it was Fabio Aru who flew the flag for his country by winning on La Planche des Belles Filles in 2017 while clad in his national champion’s jersey.

In 2024, the programme for the first three stages offers a majestic panorama of the Italian cities and countryside while opening the hostilities with an exceptional sporting challenge. After leaving the gorgeous Florence, the trek through Tuscany and Emilia-Romagna leading to the seaside finale in Rimini will pit the peloton against a total altitude gain of 3,700 metres from day one — fortune will really favour the bold. Along the way, the San Marino climb will add the microstate to the list of 14 countries that have hosted the Grande Boucle. The next day, starting from the station in Cesenatico, the final resting place of Marco Pantani, the riders will tuck into another hefty serving of climbs on the road to Bologna, where punchers have long traded blows on the ascent to San Luca in the Giro dell’Emilia-Romagna. It will then be time for the super-speedsters of the peloton to step on the gas pedal in Turin, the capital of Piedmont, which has also become a prestigious sprint finish from all the Giro d’Italia stage finishes it has hosted.

The first three stages of the 2024 Tour de France:

. Saturday, 29 June — Stage 1: Florence > Rimini, 205 km
. Sunday, 30 June — Stage 2: Cesenatico > Bologna, 200 km
. Monday, 1 July – Stage 3: Piacenza > Turin, 225 km