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Emanuel Buchmann unterstreicht Ambitionen in der Gesamtwertung und rückt nach erster Bergankunft auf Rang zwei der Vuelta vor. 

Den Etappensieg machte heute eine Fluchtgruppe unter sich aus und am Ende siegte B. King in der Sierra de la Alfagara. Doch auch Emanuel Buchmann glänzt einmal mehr bei der Spanien-Rundfahrt. Der Ravensburger attackiert auf den letzten Kilometern aus der Gruppe der Favoriten und rückt auf Rang zwei der Gesamtwertung hinter M. Kwiatkowski vor. Auch Rafal Majka zeigt sich in starker Form und liegt ebenfalls knapp an den Top-Ten.
Die Etappe
Am vierten Tag der Vuelta stand heute die erste Bergetappe am Programm. Von Velez-Malaga ging es in die Sierra de la Alfaguara, einer Bergankunft nahe der Sierra Nevada. Die insgesamt 161,4 Kilometer begannen flach, bevor nach etwa 50 Rennkilometern mit dem Alto de Cabra Montes ein Berg der 1. Kategorie wartete. Danach führte die Strecke über einige Wellen bergab nach Granada. Von dort führten die letzten 12 km bergauf ins Tagesziel, ebenfalls ein Anstieg der 1. Kategorie.
Teamtaktik
Vor allem für Emanuel Buchmann war heute eine erste Bewährungsprobe. Die Vuelta wird zwar erst in der dritten Woche entschieden werden, dennoch musste man heute an den besten Kletterern dranbleiben, um keine wichtigen Sekunden im Kampf um die Gesamtwertung zu verlieren. Mit Rafal Majka und Davide Formolo hatte Buchmann zwei hervorragende Bergfahrer zur Unterstützung an der Seite, wobei beide auch die Chance hatten, sollte es die Rennsituation zulassen, auf Etappensieg zu fahren. Alle anderen BORA – hansgrohe Teamkollegen hatten vor allem zu Beginn der Etappe Helferdienste zu leisten.

Das Rennen
Direkt nach dem Start gab es auch heute wieder einige Attacken. Immer wieder waren A. Mate und P. Rolland aktiv, die beide um das Bergtrikot kämpfen. Nach rund 10 km ließ das Feld schließlich 9 Fahrer ziehen. Der Vorsprung ging nun schnell nach oben, und schon nach 25 km fuhr die Spitze mehr als drei Minuten vor dem Feld. Auch im ersten Anstieg konnten die Ausreißer ihren Vorsprung weiter ausbauen, am Gipfel des Alto de Cabra Montes hatten sie etwa 7 Minuten herausgefahren, während im Feld Sky an der Spitze fuhr. Am Fuße des Schlussanstiegs betrug der Vorsprung sogar 9:30, und damit war klar, dass der Sieger aus dieser Gruppe kommen würde. P. Rolland setzte sich als Erster ab, während im Feld Lotto-Jumbo mächtig aufs Tempo drückte. Schnell wurde die Gruppe der Favoriten kleiner, doch Emanuel Buchmann und Rafal Majka blieben in guter Position. An der Spitze wurde Rolland an der 1000m Marke gestellt und B. King holte sich den Tagessieg. Dahinter attackierte zuerst S. Yates aus der Gruppe der Favoriten, bevor auch Emanuel Buchmann sich absetzen konnte. Der Ravensburger erreichte nach einer weiteren herausragenden Leistung als Tages Achter das Ziel und kletterte damit schon auf Rang zwei der Gesamtwertung.
4. Etappe:
1. Benjamin King (Dimension Data) 4:33:12
2. Nikita Stalnov (Astana) + 0:02
3. Pierre Rolland (EF Drapac) + 0:13
4. Luis-Angel Maté (Cofidis) + 1:08
5. Ben Gastauer (AG2R-La Mondiale) + 1:39
6. Jelle Wallays (Lotto-Soudal) + 1:57
7. Oscar Cabedo Carda (Burgos-BH) + 2:24
8. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 2:48
9. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 2:50
10. Miguel Angel Lopez (Astana) + 3:07
Gesamtstand:
1. Michal Kwiatkowski (Sky) 13:47:19
2. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 0:07
3. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 0:10
4. Alejandro Valverde (Movistar) + 0:12
5. Wilco Kelderman (Sunweb) + 0:25
6. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) + 0:30
7. Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale) + 0:33
8. Nairo Quintana (Movistar) s.t.
9. Steven Krujswijk (LottoNL-Jumbo) + 0:37
10. Enric Mas (Quick-Step Floors) + 0:42

Reaktionen im Ziel
„Meine Beine waren wieder sehr gut. Ich kannte den Schlussanstieg aus dem Training, wusste, dass es oben etwas flacher wird. Am Ende hatte ich noch Reserven und dachte, warum nicht versuchen. Ich denke, dass immer noch viele auf Rafal achten, das ist natürlich gut für mich. Aber die Vuelta wird in der letzten Woche entschieden, dort muss man noch Körner haben.“ – Emanuel Buchmann
„Meine Form ist sehr gut. Das waren heute meine ersten echten Berge, die ich richtig am Limit fahren musste nach der Tour. Dafür bin ich sehr zufrieden. Unser Team ist sehr stark und wir haben mit Emu und mir nun zwei Fahrer in guter Position. Das gibt uns Optionen im Rennen. Wir werden sehen wie wir durchkommen, aber bisher läuft alles perfekt.“ – Rafal Majka
„Die Jungs haben super gearbeitet und alles richtig gemacht. Wenn man einen Weltmeister hat, der Flaschen holen kommt, dann sieht man auch wie gut unser Teamgeist ist. Am Ende am alle geholfen unsere Bergfahrer vorne in den Schlussanstieg zu bringen. Davide konnte heute leider nicht ganz mithalten, er hat in der Hitze etwas mehr gelitten als die anderen. Aber Emu und Rafal sind ein tolles Rennen gefahren. Dass Emu am Ende noch attackieren konnte, ist ein sehr gutes Zeichen, wir wollten in jedem Fall etwas versuchen, wenn wir mit mehr als einem Mann vorne sind, dass das so aufgeht ist natürlich perfekt. Aber die Vuelta ist noch lange, wir müssen weiter konzentriert bleiben.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Emanuel Buchmann sprintet beeindruckend auf Platz 2 bei der vorletzten Etappe der Polen Rundfahrt.  


Die vorletzte Etappe der Polen Rundfahrt führte das Feld in das Tatra Gebirge. BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad attackierte mit sechs anderen Fahrern und bildete die Fluchtgruppe des Tages. Als die Spitzengruppe gestellt wurde, blieb Emanuel Buchmann auf der Höhe des Geschehens und sprintet in einem packenden Finale auf einen beeindruckenden zweiten Platz.
Die Etappe
Die vorletzte Etappe der Polen Rundfahrt wurde in Zakopane gestartet, und führte über 129km in den Zielort Bukowina Tatrzańska. Bevor der Etappensieger der 6. Etappe feststand, gab es noch vier 24.2km lange Runden, mit gesamt 12 leichten Bergwertungen und einer Sprintwertung zu fahren.
Die Team Taktik
Die Mannschaft ging in diese vorletzte Etappe mit dem Ziel ein gutes Etappenergebnis mit dem deutschen Kletterer Emanuel Buchmann zu erzielen. Daher versuchte man, die Fluchtgruppe des Tages zu besetzen, während Emanuel sich ganz auf das Finale konzentrierte.
Das Rennen
Wie erwartet, begann das Rennen äußerst schnell und wurde mit Attacken geprägt. Nach wenigen Kilometern setze sich eine Gruppe von sieben Fahrern, mit ihnen BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad vom Hauptfeld ab. Leider musste hier Peter Kennaugh das Rennen aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben. Als die Spitzengruppe gestellt wurde, explodierte das Rennen und viele Fahrer verloren den Anschluss an die erste Gruppe. Doch Emanuel Buchmann aber auch Davide Formolo gelang es immer auf Höhe des Geschehens zu sein. Das Rennen raste dem Ziel entgegen, mit Buchmann an der Spitze, der ein starkes Rennen fuhr. Auf der Ziellinie war es aber der Österreicher G. Preidler, der sich den Etappensieg vor Emanuel Buchmann sicherte. Im Gesamtklassement kletterte Buchmann nun auf den 4. Gesamtplatz vor, während Pascal Ackermann weiterhin der Führende in der Sprintwertung ist.
Ergebnis
01 G. Preidler 3:16:01
02 E. Buchmann +0:00
03 M. Kwiatkowski +0:00
16 D. Formolo +0:15
Reaktionen im Ziel
„Ich bin mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden, natürlich wäre der Sieg noch schöner gewesen vor allem weil das Team mich so toll unterstützt hat. Mit dieser Platzierung glaube ich, sieht man, dass ich gut in Form bin und vor allem für mein großes Saisonziel, die Vuelta, bereit bin. Aber noch sind wir bei der Polen Rundfahrt und morgen möchte ich noch einmal etwas versuchen, um möglicherweise den Sprung aufs Podium zu schaffen.“ – Emanuel Buchmann
„Für uns war es heute wichtig, sowohl in den Kampf, um den Etappensieg einzugreifen, als auch unsere GC Fahrer zu unterstützen, um in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu kommen. Patrick hat es in die Gruppe des Tages geschafft, die aber leider etwas zu klein war und auch zu früh zerfallen ist. So konnte er aber einen wichtigen Beitrag zum Teamerfolg leisten. Denn dahinter konnten Emu und auch Davide mit Unterstützung des Teams lauern. Im Finale hat dann alles sehr gut geklappt und Emu konnte mit seinem zweiten Rang erneut beweisen, dass er sich enorm weiterentwickelt hat und bereit für seine Kapitänsrolle bei der Vuelta ist. Vor der morgigen Schlussetappe schielen wir natürlich Richtung Gesamtpodium. Es wäre schön die tollen Etappenerfolge nun auch noch mit einem Podestplatz zu krönen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Emanuel Buchmann klettert bei der vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné auf den sechsten Gesamtplatz vor


BORA – hansgrohe Fahrer Lukas Pöstlberger war erneut in der Fluchtgruppe des Tages, die am Aufstieg zur zweiten Bergwertung auseinanderfiel. Am Schlussanstieg hinauf nach Las Rosiere begannen die Spielchen, als sich die Klassement-Fahrer gegenseitig attackierten. BORA – hansgrohe Kletterass Emanuel Buchmann konnte mit dem Tempo zunächst mithalten und querte am Ende als Sechster die Ziellinie, im Gesamtklassement belegt er nun den sechsten Platz.
Die Etappe
Die vorletzte Etappe sollte die Königsetappe der diesjährigen Dauphine Rundfahrt sein. Mit 110km war die sechste Etappe die kürzeste aber mit zwei Bergwertungen der HC-Kategorie und einer Bergankunft der 1. Kategorie eine der schwersten. Von Frontenex ging es für das Peloton hinauf nach Las Rosiere, ein Tag, der das Gesamtklassement noch einmal entscheidend ändern könnte.
Die Team Taktik
Emanuel Buchmann schob sich durch seinen beeindruckenden vierten Platz gestern auf den 10. Gesamtplatz vor, diesen wollte man heute versuchen zu verbessern. Das Team stellte sich ganz in die Dienste des deutschen Kletterers, um diesen Plan Best möglichst umzusetzen.
Das Rennen
Unmittelbar nach dem Start machte sich eine Gruppe von 27 Fahrern auf den Weg und formte die Fluchtgruppe des Tages. Lukas Pöstlberger repräsentierte die Farben von BORA – hansgrohe in dieser Gruppe, welche schnell mehr als zwei Minuten Vorsprung auf das Peloton hatte. Als das Rennen im zweiten Anstieg des Tages war, verloren viele Fahrer den Anschluss, BORA – hansgrohe Fahrer Lukas Pöstlberger war in der Verfolgergruppe wenige Sekunden hinter der neuen 10-Mann großen Fluchtgruppe. Im Laufe der Etappe zerbrach auch diese Gruppe und wie erwartet bestand kurz vor dem letzten Anstieg das Rennen aus vielen kleinen Gruppen. Emanuel Buchmann war in der ersten Verfolgergruppe, nur wenige Sekunden hinter dem alleinigen Führenden. 7km vor dem Ziel versuchte er nach vorne zu fahren, doch die Gruppe mit dem Führungstrikot setzte nach. Bei der 4km Marke musste Emanuel seine Kontrahenten ziehen lassen und querte am Ende die Ziellinie auf einen tollen sechsten Platz. Im Gesamtklassement klettert er weiter nach vorne und ist nun Sechster.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe am letzten Anstieg versucht zu attackieren, aber die anderen sind natürlich mitgegangen, Bilbao konnten wir nicht mehr stellen und 4km vor dem Ziel musste ich Yates ziehen lassen. Im Gesamtklassement konnte ich vier Plätze gut machen und bin nun Sechster, was mich richtig freut. Morgen kommt die Etappe, die mir mit dem schweren Finale gut liegen könnte.“ – Emanuel Buchmann

„Lukas war in der Fluchtgruppe des Tages und Emanuel konnte wieder ein Top Ten Ergebnis einfahren. Er hat im Schlussanstieg was probiert und konnte mit den anderen super mithalten, was ihm einen sechsten Gesamtplatz nun eingebracht hat. Ich denke, mit dieser starken Leistung können wir mehr als zufrieden sein.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

6. Etappe:
1. Pello Bilbao (Astana)
2. Geraint Thomas (Sky) +0:21
3. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +0:23
4. Romain Bardet (AG2R) s.t.
5. Adam Yates (Mitchelton-Scott) +0:26
6. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +1:02
7. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +1:20
8. Pierre Latour (AG2R) +1:40
9. Tao Geoghegan Hart (Sky) +1:45
10. Valerio Conti (UAE Team Emirates) s.t.

Stand nach vor der letzten Etappe:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Adam Yates (Mitchelton-Scott) +1:29
3. Romain Bardet (AG2R) +2:01
4. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +2:30
5. Damiano Caruso (BMC) +2:39
6. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +3:10
7. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +3:29
8. Marc Soler (Movistar) +3:40
9. Pierre Latour (AG2R) +3:49
10.Pierre Rolland (EF-Drapac) +4:00

Genau wie Emu Buchmann kommt auch Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) immer besser in Tritt, er konnte sich durch seinen heutigen 7.PLatz auch in der Gesamtwertung auf den gleichen Platz steigern.

Emanuel Buchmann klettert auf einen starken 4. Platz in Valmorel und schiebt sich dadurch in der Gesamtwertung in die Top Ten.


BORA – hansgrohe übernahm die Kontrolle im Feld, um die Fluchtgruppe einzuholen. Als kurz vor dem Schlussanstieg die Gruppe gestellt wurde, war Emanuel Buchmann immer wieder an der Spitze des verkleinerten Feldes und zeigte erneut eine starke Fahrt. D. Martin holte sich den Sieg vor G. Thomas, BORA – hansgrohe Kletterer Emanuel Buchmann querte die Linie als Vierter und schiebt sich durch diese beeindruckende Fahrt in die Top Ten des Gesamtklassements vor.
Die Etappe
Auch heute gab es wieder eine Bergankunft, nach 120 gefahrenen Kilometern führte das Rennen hinauf in das französische Wintersportresort Valmorel. In den ersten 20km gab es zwei Bergwertungen, der 2. Kategorie, bevor das Rennen bis ins Finale weitgehend flach verlief. Die letzten 12.7km hatten im Durchschnitt 7% Steigung und sollten den Fahrern einiges abverlangen.
Die Team Taktik
Wie auch gestern arbeitete BORA – hansgrohe auch heute wieder für ihren Rundfahrer Emanuel Buchmann. Die Mannschaft unterstützte ihn wieder, um ein weiteres Top Ten Ergebnis zu erreichen.
Das Rennen
Nach nur wenigen Kilometern im Rennen machten sich neun Fahrer auf den Weg, und hatten schnell einen mehrminütigen Vorsprung auf das Peloton. Die Spitzengruppe war lange Zeit vorne, 40km vor dem Ziel lagen sie immer noch zwei Minuten vor dem Feld. BORA – hansgrohe setzte sich an die Spitze des Hauptfeldes und übernahm die Tempoarbeit. Kurz vor dem letzten Anstieg konnte die Fluchtgruppe des Tages gestellt werden und das Rennen wurde eröffnet. Viele Attacken wurden gestartet und einige Fahrer verloren den Kontakt zur Gruppe, doch BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann zeigte erneut eine hervorragende Leistung und war stets in den vorderen Positionen vertreten. Im Ziel angekommen, sicherte sich D. Martin (UAE) den Sieg vor G. Thomas (Team Sky). Emanuel Buchmann kam wenige Sekunden später, musste sich drittplatzierten A. Yates (Mitchelton-Scott) geschlagen geben, sicherte sich aber einen beeindruckenden vierten Platz. Durch diese erneut starke Fahrt, klettert Emanuel nun in die Top Ten der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis heute, natürlich wäre ein Podiums-Platz schön gewesen aber 10. in der Gesamtwertung ist auch toll. Wir haben leider verpasst in die Gruppe zu gehen und musste daher die Führung im Hauptfeld übernehmen, um die Lücke zu schließen. Meine Teamkollegen haben wieder gute Arbeit geleistet und mich in eine gute Position für den Schlussanstieg gebracht. Morgen ist wieder eine schwere Etappe und ich werde versuchen meinen Gesamtplatz zu verbessern.“ – Emanuel Buchmann
„Unser Ziel war es heute mit Emanuel ein Top-Ergebnis, eventuell den Sieg zu holen. Das Team arbeite hart, um die Lücke zu schließen, im Schlussanstieg angekommen, war Emanuel in einer optimalen Position. Wie auch gestern, zeigte er eine starke Form. Am Ende hat es für den Sieg nicht gereicht aber der vierte Platz und nun 10. In der Gesamtwertung sind Ergebnisse mit denen wir mehr als zufrieden sein können.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

5. Etappe:
1. Daniel Martin (UAE Team Emirates) 3:21:18 Stunden
2. Geraint Thomas (Sky) + 0:04 Minuten
3. Adam Yates (Mitchelton-Scott) + 0:15
4. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) + 0:16
5. Daniel Navarro (Cofidis) + 0:16
6. Romain Bardet (Ag2r La Mondiale) + 0:16
7. Damiano Caruso (BMC) + 0:24
8. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) + 0:24
9. Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) + 0:26
10. Antwan Tolhoek (LottoNL-Jumbo) + 0:26

Gesamtstand nach 5. Etappe:
1. Geraint Thomas (Sky) 17:16:53 Stunden
2. Damiano Caruso (BMC) + 1:09 Minuten
3. Gianni Moscon (Sky) + 1:09
4. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) + 1:10
5. Michal Kwiatkowski (Sky) + 1:15

BORA – hansgrohe bestimmt das Rennen bei Eschborn-Frankfurt, wird am Ende aber nicht belohnt

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BORA – hansgrohe bestimmt das Rennen bei Eschborn-Frankfurt, wird am Ende aber nicht belohnt.

Mit einer herausragenden Teamleistung und aggressiven Fahrweise präsentiert sich BORA – hansgrohe vor heimischer Kulisse in Frankfurt. Über weite Strecken bestimmt das deutsche Team das Rennen, und erst vier Kilometer vor dem Ziel wird eine Gruppe um Emanuel Buchmann eingeholt. Im Sprint eines sehr kleinen Feldes muss Sam Bennett nach einem Fahrfehler von F. Gaviria den Sprint zu früh eröffnen, und belegt am Ende Rang 7 beim vierten Sieg von A. Kristoff.

Die Strecke
2018 wartete der Klassiker in Frankfurt mit einer Streckenänderung auf, wobei am Ende eine neue Schleife auch einmal am früheren Namensgeber, dem Henninger Turm, passiert wurde. Die wesentlicheren Änderungen betrafen aber die Schwierigkeiten im Taunus. Die Billtalhöhe stand nach einigen Jahren Abwesenheit wieder mit im Profil, mit in Summe 10 Bergwertungen waren zwischen Eschborn und dem Ziel vor der Oper in Frankfurt rund 2500 hm zu bewältigen. Damit waren die 212,5 Kilometer auch wieder eine Chance für die Bergfahrer im Feld, ein Massensprint, wie in den letzten Jahren war keineswegs gesetzt.

Teamtaktik
Da im Peloton heute wenige Bergfahrer zu finden waren, wollte BORA – hansgrohe mit Emanuel Buchmann, Pawel Poljanski und Gregor Mühlberger punkten. Ziel war es, das Rennen früh schwer zu machen, um die Sprinter in Schwierigkeiten zu bringen. Wobei die richtige Zusammenstellung einer Gruppe wohl entscheidend sein würde. Mit Sam Bennett und Pascal Ackermann hatte man aber auch zwei heiße Eisen für einen Sprint im Feuer. Diese sollte bei den anderen schnellen Männern bleiben, um von der Arbeit der Bergfahrer gegebenenfalls zu profitieren. Als eines der wenigen Teams im Feld, konnte man daher mehrere Optionen offen halten.

Das Rennen
Nach einem hektischen Start mit vielen Attacken konnten sich nach rund 20 Kilometer sieben Fahrer vom Feld absetzen. Von BORA – hansgrohe war Alex Saramotins vorne mit dabei, und das Team war damit von Beginn an auf der Höhe des Geschehens. Am Fuße des ersten Anstiegs hatte die Gruppe etwa fünf Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld, das von Sunweb angeführt wurde. Bei der zweiten Passage des Mammolshainer Berges erhöhte Emanuel Buchmann das Tempo im Feld, um die Sprinter im Feld unter Druck zu setzten. In einem Konter, löste sich Gregor Mühlberger mit einer Dreiergruppe, um wenig später zur Spitze aufzuschließen. Aber auch das Tempo im Field blieb weiter hoch, und nach einigen Attacken konnte eine weitere Gruppe zu den Spitzenreitern aufschließen, während Alex Saramotins mit ein paar anderen abreißen lassen musste. Diesmal war Emanuel Buchmann mit dabei und BORA – hansgrohe hatte 45 km vor dem Ziel nun zwei Fahrer in der 8-Mann Spitzengruppe. Auf der Schlussrunde in Frankfurt teilte sich die Spitze noch einmal, erneut war BORA – hansgrohe aufmerksam und Emanuel wieder vorne dabei. Die Gruppe kämpfte hart, um sich gegen das kleine Feld zu wehren, doch 4 Kilometer vor dem Ziel erfolgte endgültig der Zusammenschluss. Mit Sam Bennett hatte BORA – hansgrohe aber immer noch einen Sprinter in der Gruppe, der nun ein Anwärter auf den Sieg war. Auf den letzten 1000 Metern setzte sich der Ire an das Hinterrad von F. Gaviria, doch als sich dieser in der letzten Kurve versteuerte, musste Bennett seinen Sprint viel zu früh eröffnen. Am Ende reichte es daher nur für den 7. Rang, beim vierten Sieg in Frankfurt von A. Kristoff.

Ergebnis
01 A. Kristoff 5:13:25
02 M . Matthews + 0:00
03 O. Neasen + 0:00
07 S. Bennett + 0:02
18 E. Buchmann + 0:05

Reaktionen im Ziel
„Ich hätte heute so gerne diese wahnsinns Teamleistung in Frankfurt gekrönt. Aber es war schwierig am Ende das richtige Rad zu finden, da niemand mehr einen echten Sprintzug vorne hatte. Als ich an Gaviria dran war, dachte ich, dass es gut aussieht. Aber er hat sich in der letzten Kurve versteuert und dann war ich bei 350 m schon im Wind. Hätte ich in der Kurve nicht bremsen müssen, hätte ich immer noch eine Chance gehabt. Aber mir fehlte auch der Schwung aus der Kurve, da hat man keine Chance und das war sehr enttäuschend. Aber meine Form vorm Giro ist wirklich hervorragend, ich kann nun zuversichtlich nach Jerusalem fliegen.“ – Sam Bennett

„Zu allererst muss ich den Jungs ein dickes Kompliment aussprechen, wir hatten einen Plan, den haben alle perfekt umgesetzt. Am Anfang war Alex in der frühen Gruppe, dann haben wir das Rennen schwer gemacht, und sowohl Gregor als auch Emu waren sehr aktiv. Wie erhofft, hat sich eine starke Gruppe vorne zusammengefunden und wir hatten zwei Fahrer dabei. Emu hat bis zum Ende tapfer gekämpft, und nur mit letzter Kraft konnte das kleine Feld noch aufschließen. Mit Sam hatten wir aber auch noch einen unserer Sprinter dabei. Die letzten 2 km waren sehr hektisch, Sam war am Rad von Gaviria, aber der hat sich in der letzten Kurve versteuert, dann war Sam viel zu früh im Wind. Das es am Ende nicht gereicht hat, ist sehr schade, aber ich bin stolz, wie wir uns heute vor heimischer Kulisse präsentiert haben. Das war große Klasse.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter

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© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Romandie-Prolog sorgt für einen kurzen aber schweren Tag im Sattel

Romandie-Prolog sorgt für einen kurzen aber schweren Tag im Sattel.

Emanuel Buchmann war auf Rang 27 bester Fahrer des BORA-hansgrohe Teams beim Auftakt der 72. Tour de Romandie. Im Kampf um die Gesamtwertung büßte er 17 Sekunden vor dem Tagessieger ein. Mit einer Zeit von 5:33 Minuten gewann M. Matthews den etwa 4km langen Prolog in Fribourg knapp vor T. Bohli und P. Roglič.

Die Strecke
Traditionsgemäß begann die diesjährige Ausgabe der Tour de Romandie, die durch die französischsprachige Schweiz führt, mit einem Prolog. Obwohl die Strecke nur etwa 4 km lang war, bot sie jedoch einige schwierige 90-Grad Kurven und Kopfsteinpflasterstücke an. Auf dem letzten Kilometer wartete der Prolog noch mit einer bis zu 12 Prozent steilen Steigung auf. Der heutige Streckenverlauf verlangte deshalb nicht nur gute Zeitfahrqualitäten, sondern auch gute Kletterfähigkeiten.

Teamtaktik
Da die Strecke nur relativ kurz war, würde ein gutes Resultat bei dem heutigen Prolog wohl keinen großen Vorteil für die Gesamtwertung bringen. Ein schlechter Tag im Sattel könnte allerdings die Position in der Gesamtwertung beeinträchtigen. Es war deshalb wichtig für die BORA-hansgrohe Fahrer, besonders für Emanuel Buchmann, der Ambitionen für die Gesamtwertung hegt, eine solide Leistung in Fribourg zu erbringen.

Das Rennen
Im Kampf gegen die Uhr gingen heute 132 Fahrer an den Start. M. Matthews führte die Tabelle am Ende des Tages mit einer Zeit von 5:33 an. Andreas Schillinger eröffnete das Rennen für BORA – hansgrohe, und sein Teamkollege Emanuel Buchmann rollte 19 Minuten später von der Startrampe. Der Fahrer aus Ravensburg benötigte 5:51 Minuten für die 4 km lange Strecke. Die nächsten Fahrer, die den Prolog für BORA – hansgrohe in Angriff nahmen waren Peter Kennaugh, Pascal Ackermann und Pawel Poljanski, der mit einer Zeit von 5:55 Minuten ins Ziel kam. Erik Baška und Rüdiger Selig, der die drittbeste Zwischenzeit vorlegte, machten sich als Letzte für das Team auf die Strecke. Bester BORA-hansgrohe Fahrer des Tages war Emanuel Buchmann, der nur 17 Sekunden hinter dem Tagessieger über die Ziellinie rollte.

Ergebnis
01 M. Matthews 05:33
02 T. Bohli +0:01
03 P. Roglič +0:00
27 E. Buchmann +0:17
42 P. Poljanski +0:22

Reaktionen im Ziel
„Es war ein anspruchsvoller Prolog mit einigen schwierigen Kurven und kleinen Kopfsteinpflasterstücken. Angesichts des starken Fahrerfeldes haben Emanuel und Pawel heute eine gute Leistung erbracht, und ihre Zeiten waren nicht schlecht. Morgen gehen wir in die Berge, und das Team wird auf dieser Etappe sein Bestes geben.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

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Emanuel Buchmann beendet Baskenland Rundfahrt als Vierter der Gesamtwertung, Patrick Konrad als Zehnter

Emanuel Buchmann beendet Baskenland Rundfahrt als Vierter der Gesamtwertung, Patrick Konrad als Zehnter.

Die letzte Etappe, der Baskenland Rundfahrt sah eine starke Teamleistung mit gleich drei BORA – hansgrohe Fahrern in den Top- Ten des Tagesklassements. Gregor Mühlberger war in der Fluchtgruppe des Tages, Emanuel Buchmann und Patrick Konrad waren am Schlussanstieg auf der Höhe des Geschehens. Im Gesamtklassement konnte Buchmann die Rundfahrt auf den vierten Platz beenden, Patrick Konrad schaffte noch den Sprung in die Top-Ten.

Die Etappe
Die 58. Austragung der Baskenland Rundfahrt endete heute mit der Königsetappe. Gesamt gab es auf dem 122km langen Kurs acht anspruchsvolle Bergetappen zu bewältigen, mit dem Finale hinauf auf den Arrate Berg.

Teamtaktik
Mit Emanuel Buchmann auf Platz sechs in der Gesamtwertung, die Taktik von BORA – hansgrohe war es, den Sprung in die Top-Five zu schaffen. Somit stellte sich die Mannschaft ganz in den Dienst von Buchmann, und unterstütze ihn den gesamten Tag über.

Das Rennen
Nach 35km, attackierte eine 14-Mann große Gruppe, mit ihnen BORA – hansgrohe Fahrer Gregor Mühlberger und bildete mit drei Minuten Vorsprung die Fluchtgruppe des Tages. Im strömenden Regen versuchte das reduzierte Hauptfeld die Spitzengruppe einzuholen, bei noch 40 zu fahrenden Kilometern lag der Vorsprung bei 1:20. Zu diesem Zeitpunkt setzte sich Gregor Mühlberger mit zwei weiteren Fahrern im Anstieg ab und hielt einen Vorsprung von mehr als einer Minute auf das verkleinerte Feld, in dem Emanuel Buchmann war. 24km vor dem Ziel waren alle drei BORA – hansgrohe Kletterer an der Spitze des reduzierten Feldes, Teamkollege Gregor Mühlberger war, mit drei weiteren Fahrern immer noch an der Spitze des Rennens und genossen einen Vorsprung von 39 Sekunden.

Als das Rennen kurz vor dem letzten Anstieg des Tages war, hatte das Quartett an der Spitze immer noch einige Sekunden Vorsprung. Im Anstieg attackierte E. Mas und konnte sich gegenüber seinen Kontrahenten absetzen. Gregor Mühlberger konnte seine Aufgabe ideal umsetzen, und diente im letzten Anstieg als Relay Station für Teamkollegen Emanuel Buchmann. Zusammen mit Patrick Konrad waren alle drei BORA – hansgrohe auf der Höhe des Geschehens und konnten einige Favoriten zurücklassen. Auf den letzten Kilometern begann der Sekundenkrimi um die Gesamtwertung, als viele der Favoriten abreißen lassen mussten. E. Mas war heute der stärkste Fahrer im Peloton und konnte sich den Sieg am Arrate sichern. BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann erreichte auf Platz sieben das Ziel und kletterte damit auf den vierten Gesamtplatz vor. Die beiden Österreicher Gregor Mühlberger und Patrick Konrad belegte jeweils die Plätze acht und zehn. Im Gesamtklassement schaffte es Konrad, sich noch auf den zehnten Platz vorzuschieben. Das Team BORA – hansgrohe konnte auch die Mannschaftswertung für sich entscheiden.

Ergebnis
01 E. Mas 3:17:22
02 M. Landa +0:18
03 I. Izagirre +0:35
07 E. Buchmann +0:59
08 G. Mühlberger +1:06
10 P. Konrad +1:06

Reaktionen im Ziel
„Während der gesamten Woche war Teamwork immer wieder ein Schlagwort, und ich glaube, gerade heute hat eine breite Öffentlichkeit gesehen, wie gut die Mannschaft harmoniert hat. Nachdem der Gesamtführende nach einem Sturz wieder im Feld war, haben wir entschieden, gefährliche Gruppen zu besetzen, was Gregor perfekt umgesetzt hat. Dahinter hat Felix Großschartner ganze Arbeit geleistet und unsere beiden Klassement Fahrer hervorragend unterstützt. Am Ende hat es leider nicht ganz für einen Podestplatz gereicht. Aber ich denke, mit einem vierten und zehnten Platz im Gesamtklassement und dem Etappensieg durch Jay, wie auch den heutigen drei Top-Ten Ergebnissen können wir wirklich glücklich sein und zuversichtlich in Richtung Ardennen Klassiker blicken.“– Christian Pömer, sportlicher Leiter

„Die heutige Etappe war wirklich die Königsetappe. Das Team hat heute, wie aber auch schon die gesamte Woche, sehr gut zusammengearbeitet. Heute hat mich Felix ideal in Position gebracht, als es in den Schlussanstieg ging, danach war Gregor eine große Hilfe für mich. Ich konnte mit meinem achten Platz nun als Vierter diese Rundfahrt beenden, was mich sehr freut.“ – Emanuel Buchmann

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© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Trotz schwerer Bergetappe, Emanuel Buchmann bleibt weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung bei der Baskenland Rundfahrt

Trotz schwerer Bergetappe, Emanuel Buchmann bleibt weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung bei der Baskenland Rundfahrt.

BORA – hansgrohe Fahrer Jay McCarthy war in der Fluchtgruppe des Tages, die über viele Kilometer das Rennen dominierte. Als die Gruppe im letzten Anstieg zerfiel, fuhr Kletterass Emanuel Buchmann ein beherztes Rennen. In der ersten Verfolgergruppe konnte Buchmann als 13. die fünfte Etappe der Baskenland Rundfahrt beenden und bleibt daher in der Gesamtwertung weiterhin auf Platz sechs.

Die Etappe
Die vorletzte Etappe, der diesjährigen Baskenland Rundfahrt war die erste richtige Bergetappe. Von Vitoria nach Eibar hatten die Fahrer 165 anspruchsvolle Kilometer mit drei Anstiegen, zwei der Kategorie 2 und eine der ersten Kategorie, zu bewältigen. Zunächst begann das Rennen eher flach verlaufend, doch der zweite Part des Rennens sollten den Fahrern einiges abverlangen ehe sie die Ziellinie, wie im Vorjahr, in Eibar queren können.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe ging mit einem vierten und sechsten Platz in der Gesamtwertung in die vorletzte Etappe und wollte diese absichern. Die heutige Bergetappe sollte den Kletterassen Buchmann aber auch Konrad liegen. Mit den Helfern Felix Großschartner und dem österreichischen Meister Gregor Mühlberger hatten die beiden, besonders für die letzten Anstiege, starke Unterstützung mit.

Das Rennen
Nach nur wenigen Kilometern im Rennen setzte sich eine 14-Mann große Gruppe vom Feld ab. Von BORA – hansgrohe war der Australier und Etappensieger der dritten Etappe, Jay McCarthy, mit dabei, die schnell einen Vorsprung von mehr als 5 Minuten herstellen konnten. Bei der 96 Kilometer Marke erreichte die Fluchtgruppe die erste von zwei Sprintwertungen, bei der sich McCarthy Platz drei sicherte. Bei noch 40 zu fahrenden Kilometern hatte die Spitzengruppe immer noch mehr als drei Minuten Vorsprung, während das verkleinerte Hauptfeld, in dem alle Führungstrikots waren, versuchte die Lücke zu schließen. Am letzten Anstieg des Tages hatte ihre Flucht schließlich ein Ende und Jay McCarthy musste dem harten Anstieg Tribut zollen. C. Verona (Mitchelton-Scott) versuchte sich solo abzusetzen, wurde aber nach einigen Kilometern von einigen Fahrern gestellt. In dieser Zeit war BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann in der ersten Verfolgergruppe. Im Finale sicherte sich Astana Fahrer O. Fraile den Tagessieg vor Leader P. Roglic (LottoNL-Jumbo). In der Verfolgergruppe fuhr Emanuel ein beherztes Rennen und konnte als 13. die vorletzte Etappe der Baskenland Rundfahrt beenden. Im Gesamtklassement rangiert er weiterhin auf dem sechsten Platz.

Ergebnis
01 O. Fraile 3:53:59
02 P. Roglic +0:00
03 I. Izagirre +0:00
13 E. Buchmann +1:37
28 P. Konrad +3:58

Reaktionen im Ziel

„Es war heute eine sehr schwere Etappe. Vor allem der letzte Anstieg riss das Feld noch einmal auseinander, ich konnte mit der zweiten Gruppe zwar mitgehen, fühlte mich aber nicht so in Form heute. Ich war froh, dass ich mithalten konnte und dadurch meinen sechsten Gesamtplatz weiterhin halten zu können. Morgen ist die letzte Etappe, wir werden sehen, wie es morgen laufen wird.“ – Emanuel Buchmann

„Ich glaube, dass wir heute einen guten Plan hatten, der auch lange Zeit gut für uns ausgesehen hat. Leider hatte aber Patrick im letzten Anstieg, zum ungünstigsten Zeitpunkt, ein mechanisches Problem, dadurch hat er leider alle Chancen auf einen Podestplatz verloren. Emu hatte nach dem Zeitfahren von gestern vielleicht nicht die besten Beine, konnte aber mit einer soliden Fahrweise dennoch seinen sechsten Gesamtplatz verteidigen. Die morgige selektive Schlussetappe verspricht noch einmal durchaus spannend zu werden und wir werden versuchen unseren Leader Bestes zu unterstützen, vielleicht gelingt ihm noch ein Sprung in die Top-Five.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Photo Credit:© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Patrick Konrad, bester BORA – hansgrohe Fahrer im Zeitfahren der Baskenland Rundfahrt

Patrick Konrad, bester BORA – hansgrohe Fahrer im Zeitfahren der Baskenland Rundfahrt.

Das heutige Einzelzeitfahren in Lodosa brachte eine Änderung in der Gesamtwertung, als P. Roglic sich den Tagessieg und somit auch das Führungstrikot holte. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Patrick Konrad, der das Zeitfahren auf den 12. Platz beendete. Im Gesamtklassement verbesserte sich der Österreicher nun auf den 4. Platz.

Die Etappe
Das heutige 19,4 Kilometer lange Zeitfahren fand in Lodosa statt. Der Kurs verlief die meiste Zeit flach, hatte aber einige technisch anspruchsvolle Abschnitten. Zwischenzeit wurde nach 13km gemessen.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe wollte ihre Plätze im Gesamtklassement verbessern und absichern, daher konzentrierten sich die beiden Klassement Fahrer Emanuel Buchmann und Patrick Konrad, derzeit auf den Plätzen 7 und 10, auf ein gutes Zeitfahren.

Das Rennen
Der erste Fahrer, der von der Startrampe ging, war BORA – hansgrohe Fahrer und Giro d´Italia Etappensieger Lukas Pöstlberger.
Um 15:47 ging Felix Großschartner von der Rampe und machte sich auf den Weg. Der junge Österreicher belegte am Ende des Tages den 20. Platz, 59 Sekunden hinter dem späteren Sieger P. Roglic (LottoNL-Jumbo).
Die beiden BORA – hansgrohe Klassement Fahrer gingen kurz vor 17:00 von der Startrampe und konnten durch eine gute Fahrweise ihre Plätze in der Gesamtwertung verteidigen. Beide beendeten das Zeitfahren in den Top-Zwanzig. Patrick Konrad kam nach 23:12 Minuten als 12. ins Ziel. Teamkollege Emanuel Buchmann holte sich den 18. Platz, er querte die Linie mit einem Rückstand von 58 Sekunden auf den Tagessieger und verbesserte sich auf den sechsten Gesamtrang.

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Jay McCarthy holt sich souverän den Sieg bei der dritten Etappe der Baskenland Rundfahrt


Jay McCarthy holt sich souverän den Sieg bei der dritten Etappe der Baskenland Rundfahrt.

Jay McCarthy siegt souverän in Valdegovia nach einer starken Mannschaftsleistung der BORA – hansgrohe Equipe. Nachdem die Fluchtgruppe auf den letzten Kilometern gestellt wurde, formierte sich BORA – hansgrohe für Jay McCarthy. In einem spannendem Finale holte sich der Australier verdient den Etappensieg.

Die Etappe
Von Bermero nach Valdegovia über 185km führte die heutige dritte Etappe. Gleich zwei Bergwertungen (Kat. 3) warteten unmittelbar nach dem Start auf die Fahrer. Bei Kilometer 90 folgte die dritte Bergwertung, ein 6,5km langer und im Durchschnitt 5,6% steiler Anstieg, bevor es später zu zwei Sprintwertungen ging. Bevor die Fahrer die Ziellinie queren konnten, wartete eine schwierige Abfahrt auf sehr engen Straßen auf das Feld. Die gesamte Etappe wies eine Gesamthöhe von mehr als 2.800m auf. Es könnte eine Etappe für die sprinterfesten Fahrer im Feld sein, da die Zielankunft leicht bergab rollt.

Teamtaktik
Nach den guten Ergebnissen der letzten Tage konzentrierte sich das Team aus Raubling vorrangig auf ihre Gesamtklassement-Fahrer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann, doch das heutige Etappenprofil sollte vor allem dem Australier Jay McCarthy liegen. Somit verfolgte BORA – hansgrohe zwei Strategien, Etappensieg durch Jay und im Gesamtklassement weiter nach vorne zu klettern mit Patrick.

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Patrick Konrad wird Fünfter bei der zweiten Etappe der Baskenland Rundfahrt

Patrick Konrad wird Fünfter bei der zweiten Etappe der Baskenland Rundfahrt.

Die zweite Etappe, der Baskenland Rundfahrt sah von Beginn an viele Attacken und eine späte Fluchtgruppe. Als die Spitzengruppe gestellt wurde, setzte J. Alaphilippe die entscheidende Attacke und holte sich erneut den Tagessieg. BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann waren in der Verfolgung, Patrick verschärfte auf den letzten Metern das Tempo und sicherte sich den fünften Platz.

Die Etappe
Der zweite Tag, der Baskenland Rundfahrt, führte das Feld von Zarautz nach Bermeo auf 166,7 anspruchsvollen Kilometern. Das Profil wies vier Bergwertungen und zwei Sprintwertungen auf. Vor allem der Schlussanstieg sollte den Fahrer einiges abverlangen, der 3.5km lange im Durchschnitt 9% steile Anstieg verlief auf engen Straßen, bevor es die Abfahrt hinunter in das kurvenreiche Finale nach Bermeo ging.

Teamtaktik
Die Mannschaft aus Raubling setzte heute auf ihre beiden Kletterer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann, man wollte an die gestrigen guten Ergebnisse anknüpfen. Der Plan war es, zunächst mit Cesare Benedetti und Lukas Pöstlberger das Rennen zu kontrollieren, um am letzten Anstieg vorne dabei zu sein. Für das schwierige Finale sollte Jay McCarthy beide Kletterer in eine gute Position bringen.

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