Schlagwort-Archive: Felix Großschartner

De La Parte dominiert Königsetappe, Großschartner neuer Glocknerkönig

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Der spanische Vorarlberg-Profi Victor De La Parte feierte heute auf der Königsetappe der 67. Österreich Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg. Bester Österreicher wurde auf der Großglockneretappe, die am Kitzbüheler Horn endete, Stefan Denifl als Zehnter. Großes Pech hatte Gregor Mühlberger. Sein Felbermayr Wels-Teamkollege Felix Großschartner krönte sich zum 60. Glocknerkönig der Tour!

Bei perfekten Wetterbedingungen wurde heute in Lienz in Osttirol die 166,8 Kilometer lange Königsetappe der 67. Österreich Rundfahrt gestartet. Unmittelbar vor der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung am Iselsberg, die Felix Großschartner gewann, konnten sich einige Fahrer absetzen und Richtung Heiligenblut formierte sich eine achtköpfige Spitzengruppe. Mit rund zwei Minuten Vorsprung fuhren sie bei Heiligenblut in die Großglockner Hochalpenstraße, die heuer ihr 80jähriges Bestehen feiert.

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„Schweizer Bergkönig“ Denifl im Ö-Tour-Aufgebot!

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Zieleinlauf von Stefan Denifl

„Ich will um den Sieg bei der Österreich Rundfahrt mitfahren oder zumindest einen Etappensieg holen. Das sind meine Ziele“, verlautbart Stefan Denifl, der neue Kletterkönig der Eidgenossen. Er wurde von seiner Schweizer IAM-Mannschaft in den vorläufigen Kader der nächste Woche beginnenden 67. Österreich Rundfahrt einberufen. Dort will er wie letzte Woche bei der Tour de Suisse für Furore sorgen. Nach seiner Verletzungspause kann man sagen: Der Tiroler ist besser als je zuvor!

„Ich wollte schon bei der Tour de Suisse aufs Gesamtklassement fahren, aber dafür haben mir die Trainingskilometer gefehlt. Aber der Gewinn des Bergtrikots bei dieser WorldTour-Rundfahrt, das noch dazu von Tirol gesponsert wurde, war für mich ein Traum“, freute sich der 27-jährige IAM-Profi Denifl, der von seiner Mannschaft als Kapitän für die am 4. Juli beginnende Österreich Rundfahrt vorläufig nominiert wurde. Nach fast einjähriger Verletzungspause wegen Knieproblemen ist der Tiroler motiviert und hungrig auf Erfolge. Vor allem in der Heimat. Bei der Österreich Rundfahrt 2009 wurde er in der Gesamtwertung Achter und ein Jahr später Siebenter. „Mit meiner Form sollte ich das toppen können. Nach der langwierigen Verletzung am proximalen Tibiofibulargelenk habe ich oft ans Aufhören gedacht, aber ich habe mich zurückgekämpft. Und was ich sagen kann: Die Strecke der Ö-Tour taugt mir – viele Berge und kein Einzelzeitfahren“, ergänzt Denifl. Bei seiner Comeback-Rundfahrt vor wenigen Wochen in Bayern wurde er 22. in der Gesamtwertung und letzte Woche gewann er das Bergtrikot bei der Tour de Suisse.

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Teams für Österreich Rundfahrt fixiert – Haller fix mit 2 Weltmeistern

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Harald Morscher in Action

Die Mannschaften der 67. Österreich Rundfahrt (UCI HC-Kategorie) sind fixiert. Neben sechs UCI World Tour-Teams, sieben Professional Continental-Mannschaften und allen sechs österreichischen Continental-Teams erhielt die französische Equipe Team Marseille 13 KTM eine Wildcard. Und neuer Teamkoordinator ist ein Vorarlberger, der die Ö-Tour und das internationale Geschäft wie kaum ein Zweiter in Österreich kennt. Als eine der ersten Mannschaften hat Katusha seine Fahrer benannt: Neben Sprint-Ass Marco Haller sind auch zwei Weltmeister dabei!

Bei der letzten Ö-Tour starteten 19 internationale Mannschaften, heuer sind es 20 zu je acht Profis. Das Starterfeld erhöht sich damit auf 160. Insgesamt sind Mannschaften aus elf Nationen bei der am 4. Juli beginnenden Österreich Rundfahrt am Start. Alle Fahrer und Teams werden am Sonntag, den 5. Juli 2015, bei der Festspielbühne in Mörbisch vor dem Start zur 1. Etappe präsentiert. „Nach dem Mannschaftszeitfahren am Samstag, den 4. Juli, fahren wir über 1453,8 Kilometer von Seefestspielen zu Seefestspielen – von Mörbisch nach Bregenz. Eines ist jetzt schon sicher: Diese Ö-Tour mit diesen Teams hat auch aus sportlichen Gesichtspunkten Festspielcharakter“, sagt Wolfgang Weiss.

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„Ö-Tour“: Aus acht werden neun Tage!

Die 67. Österreich Rundfahrt präsentiert sich stärker denn je: Ein zusätzlicher Tag im Programm, ein Mannschaftszeitfahren zum Auftakt auf der Wiener Ringstraße, acht Etappen durch alle Bundesländer Österreichs und neue Sponsoren!

Mehr Informationen zur heutigen Etappen-Vorstellung:
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– Glocknerkönig 2014 Gregor Mühlberger ist heiß auf das Führungstrikot (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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– Wolfgang Weiss will aus den jungen, heimischen Radprofis „Creating Heroes“ machen (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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Großeinsatz für U23-Nationalteam

Am kommenden Wochenende stehen die ersten Entsendungen des U23-Nationalteams des Österreichischen Radsport-Verbandes bevor. Bei drei Klassikern der höchsten UCI-U23-Kategorie Nationscup – der Flandern-Rundfahrt, La Cote Picarde und der ZLM Roompot Tour – starten die besten U23-Fahrer Österreichs neben rund 180 Radsportlern aus 30 Nationen.

Traditionell findet eine Woche nach der Flandern-Rundfahrt der Profis jene für die besten U23-Fahrer der Welt statt. Am 11. April führt das Nationscup-Rennen über 177 Kilometer mit Start und Ziel in Oudenaarde, dem Herzen des belgischen Radsports. Auf die Athleten warten 14 Hellingen, darunter auch der gefürchtete Koppenberg, Eikenberg, Steenbeekdries. Im letzten Jahr belegte der Tiroler Sebastian Schönberger den sechsten Platz, in diesem Jahr ist eine Steigerung möglich. Auch wenn die ÖRV-Fahrer keine allzu guten Erinnerungen an die letzte Ronde haben, denn Pöstlberger, Mühlberger und Bosman waren im Zielsprint in einen Massensturz verwickelt. Pöstlberger zog sich sogar einen Beckenbruch zu.

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Wiesbauer-Radbundesliga: Doppelsieg für neues Welsern Team in Leonding

Die österreichische Radsaison wurde heute mit dem 55. Eröffnungsrennen in Leonding, zugleich dem 1. Bewerb der Wiesbauer-Radbundesliga, eröffnet. Den Sieg beim Klassiker sicherte sich Felix Großschartner, der zeitgleich mit seinem Team Felbermayr Simplon Wels-Teamkollegen Gregor Mühlberger ins Ziel kam. Dritter wurde der Slowene Jan Tratnik von Amplatz – BMC.

Dem Erfolgsdruck hat die neue Mannschaft Felbermayr Simplon Wels zum Auftakt der heimischen Bundesliga überzeugend standhalten können: Felix Großschartner, nur wenige Kilometer von Leonding entfernt in Marchtrenk wohnhaft, setzte sich vor seinem Vereinskollegen Gregor Mühlberger durch. Beide waren in Leonding schon im Vorjahr (hinter Josef Benetseder) aufs Podest gefahren. Das Welser Team hat damit nach zwei Erfolgen bei den ersten Rennen in Kroatien bereits seinen dritten Saisonsieg feiern können.

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Bergtitel an Felix Großschartner – Bissinger gewinnt Tchibo Top.Rad.Liga

Der Abschluss der Tchibo Top.Rad.Liga in Thalgau/Gaisberg, gleichzeitig die Staatsmeisterschaft am Berg, brachte das erwartete Foto-Finish. Bei denkbar schlechten Wetterverhältnissen (Dauerregen, Wind, Nebel, Temperatur um die 10 Grad) entwickelte sich ein spannendes, schnelles Rennen, wobei die Entscheidung etwa zur Halbzeit des neun km langen Anstiegs auf den 1288 m hohen Gaisberg fiel.

Aus einer rund 30köpfigen Gruppe attackierte Felix Großschartner von Gourmetfein Simplon und feierte einen souveränen Solosieg. Die perfekte Mannschaftsarbeit der Welser Gourmetfein-Mannschaft komplettierte der Kroate Matija Kvasina, der wie bei der Bergmeisterschaft vor einem Jahr in Diex Rang zwei holte. Der Slowene Jan Tratnik (Amplatz-BMC), bis zu diesem Rennen die längste Zeit Spitzenreiter der diesjährigen Rad-Bundesliga, verspielte den Gesamtsieg auf den letzten 500 Metern. Tratnik war mit seiner Kraft am Ende und konnte der entscheidenden Attacke des Deutschen Florian Bissinger nicht mehr folgen. Rang fünf reichte für den Bayern zum zweiten Liga-Gesamtsieg nach 2011.

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Saisonauftakt für das U23-Nationalteam

Mit einer sehr schlagkräftigen Mannschaft bestreitet der Österreichische Radsport-Verband die ersten Rennen im Rahmen des U23 Nations Cups 2014. Bei der Ronde van Vlaanderen/ BEL (12.4.), Côte Picarde/FRA (16.4.) und ZLM-Tour/NED (19.4.) werden die zuletzt sehr erfolgreichen Fahrer Daniel Biedermann, Sebastian Schönberger (beide Team Gourmetfein Simplon Wels), Patrick Bosman, Gregor Mühlberger, Lukas Pöstlberger (alle Tirol Cycling Team) und Michael Gogl von Gebrüder Weiss – Oberndorfer versuchen, sich auf dem höchstem Niveau der U-23-Kategorie zu behaupten.

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Josef Benetseder sorgt für Heimsieg in Leonding

Der Oberösterreicher Josef Benetseder vom Tirol Cycling Team hat heute den Auftakt der Tchibo Top.Rad.Liga für sich entschieden. Der Gesamtsieger von 2010 und Vorjahreszweite gewann das 54. Eröffnungsrennen in Leonding über 151,2 Kilometer im Sprint vor seinem Tirol-Cycling-Teamkollegen Gregor Mühlberger und Felix Großschartner (Gourmetfein Wels).

In Abwesenheit von Riccardo Zoidl, dem Bundesliga-Gesamtsieger der letzten beiden Jahre, entwickelte sich bei idealen Wetterbedingungen mit Sonne und Temperaturen bis zu 20 Grad vom ersten Kilometer an ein spannendes und schnelles Rennen. Das beste Ende für sich hatte Lokalmatador Josef Benetseder, Sieger von 2010, der im Team Tirol Cycling einen perfekten Einstand feierte und im Sprint vor seinem Vereinskollegen Gregor Mühlberger erfolgreich blieb.

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Patrick Konrad holt Rang 10 im U23-Straßenrennen

Heute standen bei den UCI Radweltmeisterschaften in Florenz die Straßenrennen der Juniorinnen und U23-Fahrer auf dem Programm. Für das Highlight des Tages sorgte der Ebreichsdorfer Patrick Konrad mit einem zehnten Platz! Felix Großschartner und Stephan Rabitsch komplettierten die starke ÖRV-Leistung mit den Rängen 23 und 24.

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