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GP Vorarlberg – 163 Km

1 PRIMOZIC Jaka SLO Hrinkow Advarics 03:59:46
2 BOROS Michael CZE ELKOV – Kasper 00:00
3 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz 00:00
4 SBARAGLI Kristian ITA Corratec Vini Fantini 00:00
5 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 00:00
6 QUARTUCCI Lorenzo ITA Corratec Vini Fantini 00:00
7 PETER Jannis GER Team Vorarlberg 00:00
8 ZOIDL Riccardo AUT Team Feit Felbermayr 00:00
9 PERNSTEINER Hermann AUT Team Feit Felbermayr 00:00
10 DARBELLAY Valentin SUI Corratec Vini Fantini 00:04
11 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 00:33
12 RÖBER Dominik GER P & S Metalltechnik Benotti 01:05

13 FEDERSPIEL Daniel AUT Team Feit Felbermayr 01:08
14 DEBONS Antoine SUI Corratec Vini Fantini 01:08
15 PUTZ Sebastian AUT Tirol KTM Cycling Team 01:08
16 TRACZ Szymon POL Santic-Wibatech 01:08
17 QUAEDVLIEG Lars NED Universe Cycling Team 01:11
18 AMELLA Matteo ITA Corratec Vini Fantini 01:13
19 HOFBAUER Philipp AUT WSA KTM Graz 02:06
20 KUBIS Lukas SVK ELKOV – Kasper 02:11
21 REIßIG Patrick GER Maloja Pushbikers 02:11
22 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 02:11
23 MORANG Mil LUX Team Lotto – Kern Haus 02:11
24 BÄRTA Martin CZE Team Lotto – Kern Haus 02:11

25 GIERACKI Patryk POL Lubelskie Perla Polski 02:11

Geschwächtes Team Vorarlberg zufrieden mit Rang sieben Jannis Peter – Aber es war ein Radsportfest für ganz Vorarlberg!

Heute stand mit dem GP Vorarlberg powered by Radhaus Rankweil das dritte Rennen der österreichischen Radliga auf dem Programm. Die attraktive Streckenführung sorgte für Hochspannung mit einem schweren Finale. Das starke Fahrerfeld mit 152 Radprofis aus 20 Nationen beim größten Eintagesrennen Österreichs, versehen mit der UCI-Kat. 1.2, zeigte ein sehr spannendes Rennen über 163,1 Kilometern und 2.392 Höhenmeter.

Das Rennen mit Start und Ziel in Nenzing nahm bereits früh Fahrt auf, das Feld ließ allerdings in der Anfangsphase keine Gruppe wegfahren. Eine Vorentscheidung für den weiteren Rennverlauf fiel bereits in der sechsten der großen Runden über Röns und Frastanz. Eine 52-köpfige Gruppe konnte sich absetzen, aus dem Team Vorarlberg schafften nur Jannis Peter, Lukas Rüegg und Alexander Konychev den Sprung in das Spitzenfeld, in dem sich ansonsten fast alle Favoriten versammelt hatten. Colin Stüssi litt unter den Nachwehen einer Bronchitis und hatte bei der sechsten Zieldurchfahrt bereits eine Minute Rückstand, ebenso wie der unter Sturzfolgen leidende Lukas Meiler. Kurz darauf setzte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe mit Topfahrern wie Kristian Sbaragli (Corratec) und Hermann Pernsteiner (Felt-Felbermayr) von der Spitze ab, mehr als 40 Sekunden konnte das Sextett allerdings nicht herausfahren.
Es folgte der Showdown mit drei kurzen Runden zum Alpencamping Nenzing, in der zweiten Runde schloss eine weitere Gruppe angeführt von Team-Vorarlberg-Profi Peter zur Spitze auf. Trotz einiger Attacken blieben am Ende neun Spitzenreiter inklusive Peter übrig. Ein Schlussspring von Beschling nach Nenzing musste entscheiden. In diesem hatte der Slowene Jaka Primozic (Hrinkow) eine Radlänge Vorsprung auf Vorjahressieger Michael Boros (Elkov-Kasper). Dritter wurde als bester Österreicher Martin Messner (WSA-Graz). Für Peter reichte es am Ende zu Platz sieben. „Bei einem Heimrennen erhofft man sich mindestens ein Podium“, sagte der 23-jährige Deutsche im Ziel, „wir waren nur noch zu dritt, bevor es auf die kleinen Runden ging. Dann haben wir das Beste daraus gemacht. Bis auf den letzten Anstieg habe ich mich am Berg gut gefühlt und konnte immer mitgehen, die letzte Runde war dann zäh. Der Sprint ist nicht meine Paradedisziplin, für das war es okay.“

Große Begeisterung im Walgau
Unglaublich viele Zuschauer und über 120 geladene Gäste – darunter Slalom-Queen Katharina Liensberger und ÖSV-Nachwuchshoffnung Magdalena Egger, Eishockey-Spieler Patrick Spannring und Pioneers- Vorarlberg-Geschäftsführer Christian Groß, AK-Präsident Bernhard Heinzle und viele mehr feuerten die Radprofis an.

Thomas Kofler OK-Chef und Jürgen Schatzmann ORGA-Leiter: „Es war heute ein großer Radsporttag im Walgau und für Vorarlberg. Wir boten den entsprechenden Rahmen, einen tollen Livestream von K19, die TV-Live Übertragung auf ORF Sport plus. Vor allem ein lässiges Programm für die Kids beim Käferle Cup und ein spannendes Rennen der Profis. Unglaublich die vielen begeisterten Zuschauer entlang der Strecke und in Nenzing. Es war wieder ein großes Radsportfest heute. Danke an alle welche hier mitgearbeitet haben!“

Line-up Team Vorarlberg: Dominik Amann, Jannis Peter, Lukas Meiler, Colin Stüssi, Pirmin Benz, Alexander Konychev, Lukas Rüegg;

Nächstes Rennen: 73. Fleche du Sud (LUX) 8. – 12.05.

Presseservice Team Vorarlberg / GP Vorarlberg

Thomas Kofler / 0664 132 7396
thomas@proevent-cycling.at
www.gp-vorarlberg.at

Tour de Taiwan – Etappe 2

Taoyuan City Hall – Jiaobanshan Park (118,88 km) Bergankunft
1 Ryan Cavanagh (Aus) St George Continental Cycling Team 2:50:26
2 Chun Kai Feng (Tpe) Nationalmannschaft Taiwan 0:00:07
3 Hideto Nakane (Jpn) Nippo Delko Provence 0:00:07
4 George Simpson (USA) Elevate – Webiplex Pro Cycling 0:00:12
5 Nariyuki Masuda (Jpn) Utsunomiya Blitzen 0:00:12
6 Roman Maikin (Rus) Cambodia Cycling Academy 0:00:12
7 Youcef Reguigui (Alg) Terengganu Inc. TSG Cycling Team 0:00:12
8 Samuel Volkers (Aus) Memil Pro Cycling 0:00:12
9 Jaume Sureda Morey (Esp) Burgos – BH 0:00:12
10 Nicholas White (Aus) Team BridgeLane 0:00:12

Gesamtwertung
1 Ryan Cavanagh (Aus) St George Continental Cycling Team 4:28:15
2 Chun Kai Feng (Tpe) Nationalmannschaft Taiwan 0:00:11
3 Hideto Nakane (Jpn) Nippo Delko Provence 0:00:13
4 Benjamin Hill (Aus) Team BridgeLane 0:00:17
5 George Simpson (USA) Elevate – Webiplex Pro Cycling 0:00:19
6 Robbie Hucker (Aus) Team Ukyo 0:00:20
7 Ryu Suzuki (Jpn) Utsunomiya Blitzen 0:00:21
8 Jaume Sureda Morey (Esp) Burgos – BH 0:00:22
9 Nicholas White (Aus) Team BridgeLane 0:00:22
10 Samuel Volkers (Aus) Memil Pro Cycling 0:00:22
11 Roman Maikin (Rus) Cambodia Cycling Academy 0:00:22
12 Youcef Reguigui (Alg) Terengganu Inc. TSG Cycling Team 0:00:22
13 Jayde Julius (RSA) ProTouch 0:00:22
14 Benjamin Prades Reverter (Esp) Team Ukyo 0:00:22
15 Georgios Bouglas (Gre) SSOIS Miogee Cycling Team 0:00:22
16 Jonas Rapp (GER) Hrinkow Advarics Cycleang 0:00:22

Ö-Tour 2017 mit hoffnungsvollen Österreichern und vielen Top-Teams


v.l.n.r.: Tourodirektor Franz Steinberger, René Haselbacher und ÖRV-Präsident Otto Flum am Höhenrausch über Linz (Copyright: Expa Pictures/JFK)

Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet für jeden Fahrertypen etwas: einen Prolog, zwei Bergetappen, anspruchsvolle Teilstücke und auch flache Etappen. Insgesamt vier WorldTeams, acht Professional Continental-Teams, die sechs heimischen Conti-Teams sowie die italienische Nationalmannschaft werden die traditionsreichste Sportveranstaltung Österreichs in diesem Jahr bestreiten!

„Wir haben 2017 eine sehr interessante Tour zusammengestellt, wo für jeden Fahrertyp etwas dabei ist – vom Bergfahrer über Sprinter und Ausreißer. Und natürlich nutzen wir unsere schönen Berge aus. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der beste Bergfahrer die Tour 2017 gewinnen wird“, eröffnet Tourdirektor Franz Steinberger. Im Detail lässt sich die Streckenführung der 69. Auflage der Ö-Tour so beschreiben: Insgesamt warten 1.121,2 Kilometer mit 8.693 Höhenmetern auf die Profis. Nach dem Prolog auf dem Grazer Schlossberg folgen anspruchsvolle Etappen durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, ehe am Donnerstag, den 6. Juli, am Kitzbüheler Horn die erste Bergentscheidung ausgetragen wird. Und gleich am nächsten Tag folgt die schwerste Glockneretappe aller Zeiten von Kitzbühel nach St. Johann/Alpendorf. Schwer deshalb, weil erstmals auch der Paß Thurn und der Felbertauern im Streckenplan stehen. Das große Tourfinale geht dann am darauffolgenden Tag von Salzburg nach Wels in Oberösterreich über die Bühne. Insgesamt stehen mit Pöggstall, Wieselburg und Altheim drei neue Etappenstädte der Tour im Programm. Und eine Premiere in diesem Jahr feiert auch das neue Trikot (präsentiert von St. Johann/Alpendorf), das erstmals dem „Glocknerkönig“ übergestreift wird!

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