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Abu Dhabi Tour and UCI Cycling Gala – Schedule and Details

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Abu Dhabi, 17 October 2016 – Following the UCI Road World Championship brilliantly won by Peter Sagan in Doha so narrowly ahead of Abu Dhabi Tour Official Ambassador Mark Cavendish, a great week of cycling is expected in the United Arab Emirates with the second edition of the UCI Cycling Gala and the second Abu Dhabi Tour just around the corner.

A special event to celebrate the end of the UCI professional road cycling season and its stakeholders, the UCI Cycling Gala will take place in the evening of 18 October at St-Regis Abu Dhabi in the presence of Peter Sagan and other big names.

Alberto Contador, Vincenzo Nibali, Greg Van Avermaet, André Greipel, Elia Viviani, Cavendish, Andrey Amador, Michael Matthews, John Degenkolb and Yousif Mirza will attend the top riders press conference on 19 October. They’re part of the prestigious start list of the Abu Dhabi Tour featuring four stages from 20 to 23 October. 18 teams have signed up: 11 UCI WorldTeams (Astana Pro Cycling, BMC Racing Team, Lampre-Merida, Lotto-Soudal, Movistar Team, Orica-BikeExchange, Team Dimension Data, Team Giant – Alpecin, Team Sky and Trek – Segafredo), four UCI Professional Teams (CCC Sprandi Polkowice, Gazprom-RusVelo, One Pro Cycling and Willier Triestina – Southeast), three UCI Continental Teams (Nasr Dubai, Minsk Cycling Club and Team Wiggins).

The Abu Dhabi Tour features three stages likely to favour the sprinters and one uphill finish with a spectacular grand finale on the Yas Marina motor racing circuit on Sunday night. The event will be part of the UCI WorldTour from 2017 onwards.

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Team Heizomat: Saisonfinale vor 350.000 Zuschauern

Münsterland-Giro

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Das Team Heizomat hat sich am Tag der Deutschen Einheit noch einmal vor 350.000 Zuschauern beim Münsterland-Giro auf internationaler Ebene präsentiert und sich beim Sieg von John Degenkolb mit seiner jungen Mannschaft achtbar geschlagen.

Von Gronau, dem Ort, an dem Musiker Udo Lindenberg aufwuchs, ging es nach Münster in die Rad-Hauptstadt Deutschlands. Insgesamt waren 215 Kilometer zu bewältigen, davon am Ende drei lokale Runden mit einer tückischen Kopfsteinpflaster-Passage in Münster.
Gestartet wurde das Rennen, das durch die Aufwertung in die 1.HC-Kategorie des Weltverbandes eine starke Besetzung vorweisen konnte, bei trockenen Bedingungen und der Herbstsonne in Gronau. Kurz darauf schafften es sechs Fahrer, sich vom Feld zu lösen, leider ohne die gewünschte Heizomat-Beteiligung. Als die Gruppe wieder gestellt war, begann es im Finale zu regnen, wodurch das Rennen erschwert wurde. Ein Sturz auf den Zielrunden dezimierte das Feld an der Spitze, wo John Degenkolb (Giant-Alpecin) das Rennen im Sprint für sich entscheiden konnte.
Robert Müller kam als bester Fahrer des Teams Heizomat kurz darauf als 33. ins Ziel. Die wieder einmal geschlossene Teamleistung rundeten Pascal Treubel (34.), Jonas Rapp (43.), Nathan Müller (45.) ab. Insgesamt gingen 165 Radprofis aus 13 Nationen in 22 Teams (4x World-Tour, je 9 KPT- und KT-Mannschaften aus acht Nationen) an den Start. 117 davon kamen ins Ziel.

Der WDR sendete einen 45-Minuten-Beitrag, der unter folgendem Link zu sehen ist. Hier und da sieht man auch die Heizomat-Fahrer im Bild: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-muensterland-giro–102.html

Damit ist die internationale Saison 2016 für das Team Heizomat beendet. In der kommenden Woche jedoch startet eine Teil der Mannschaft noch bei einem nationalen Rennen in Meckenbeuren am Bodensee. Jonas Rapp und Laurin Winter wollen die Saison eine Woche darauf noch mit einem Zeitfahrwettkampf abschließen.

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link:
www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Team Heizomat – Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

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Foto via Team Heizomat

Team Kuota-Lotto News: Stürze im Regenfinale vermasselten Platzierungen in Münster

Beim großen Saisonfinale in Deutschland, dem Münsterland Giro (1. HC), zeigte sich das Team Kuota-Lotto einmal mehr sehr aktiv und wurde erst von Stürzen auf regennasser Piste im Finale gestoppt.

Mit dem Sparkassen Münsterland Giro, der auch in diesem Jahr wieder 1. HC Status hatte, stand zum Saisonabschluss noch mal ein wichtiges Rennen im Kalender. Neben den Favoriten Greipel, Kittel, Martin und Degenkolb waren auch viele weitere namhafte Fahrer am Start – für Kuota-Lotto waren dies Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppertz, Tobias Knaup, Robert Retschke, Richard Weinzheimer und Lokalmatador Daniel Westmattelmann, der in diesem Jahr zum 10. Mal in Folge beim Münsterland Giro antrat.

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Pünktlich zur Teamvorstellung ließ sich die Sonne blicken und alle Regenwolken waren vertrieben. Um 11:30 Uhr startete das Feld in Gronau auf eine 214 Kilometer lange Strecke, die in diesem Jahr nicht so anspruchsvoll war wie bei den vorherigen Austragungen.

Schon früh im Rennen konnte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld absetzen. Da kein Fahrer von Kuota-Lotto in der Gruppe war, versuchte Daniel mit einem Begleiter, zu den Ausreißern aufzuschließen. Zunächst schien es, als könnte der Plan gelingen. Als jedoch sein Mitstreiter keine Führungsarbeit mehr erledigen konnte, scheiterte der Versuch und beide wurden wieder vom Feld eingefangen.

Je mehr es dem Ziel entgegen ging, umso mehr erhöhten die Sprinter-Teams das Tempo und so wurden die Ausreißer wieder eingefangen. Es ging geschlossen auf die Schlussrunden in der Innenstadt von Münster. Zwischenzeitlich hatte heftiger Regen eingesetzt und das Finale wurde zu einer rutschigen Angelegenheit.

Als es zum ersten Mal über die Ziellinie ging, führte Daniel das stark geschrumpfte Feld unter dem Applaus der Zuschauer an. Dann ging es Schlag auf Schlag. Durch hohes Tempo und Stürze zerfiel das Feld in mehrere Gruppen. Vom Team Kuota-Lotto kamen Joshua und Tobias zu Fall. Von den verbliebenen verbliebenen Fahrern konnte einzig Nachwuchstalent Luca in der zweiten Gruppe mitsprinten und kam auf den sehenswerten 37. Platz. Damit konnte er Radsportgrößen wie beispielsweise Andre Greipel hinter sich lassen.

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Luca Henn bei der Zieleinfahrt

Fotos via TEAM KUOTA-LOTTO

«Perfekte Motivation für die Weltmeisterschaft»: John Degenkolb gewinnt in Münster

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John Degenkolb gewinnt den Sparkassen Münsterland Giro.2016. Nach zweiten Plätzen in den Jahren 2011 und 2014 setzte sich der Sieger von Mailand-San Remo und Paris Roubaix erstmals auch am Schlossplatz in Münster durch. Zweiter wurde der Vorjahres-Zweite Roy Jans aus Belgien, Dritter der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann. «Das war jetzt die perfekte Motivation für Katar und ein schöner Abschied und Dank an meine Mannschaft», so Degenkolb nach 215,8 Kilometern und 4:50:52 Stunden Fahrzeit. Nachdem wenige Kilometer vor der Einfahrt in die 5,4 Kilometer lange Zielrunde durch Münsters Innenstadt, die die Profis dreimal zu fahren hatten, Regen einsetzte, konnte Degenkolb seine Klassikerfähigkeiten voll ausspielen. «Das Finale kam mir sicher entgegen, es war rutschig und schwierig, aber am Ende kennt ja jeder die Runde hier. Entsprechend bin ich voll konzentriert immer vorne gefahren – aber jetzt auch wahnsinnig glücklich.»

Für den Belgier Roy Jans gab es am Schlossplatz ein Déja-vu: Wie im Vorjahr musste er sich auf den letzten Metern geschlagen geben: «Letztes Jahr habe ich mich noch stärker gefühlt, heute eigentlich nicht so stark, trotzdem nur knapp geschlagen, damit kann ich wahrscheinlich zufrieden sein», so der 26-Jährige. Auch der Deutsche Meister der U23 zeigte sich zufrieden: «Ich freue mich natürlich, dass ich mich mit einem dritten Platz bei einem UCI-Rennen von meinem Team verabschieden konnte. Ein Podium war unser Ziel und dank tollem Teamwork hat es geklappt. So eine Top-Platzierung gibt zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft nochmals Selbstvertrauen».

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Münsterland Giro.2016: rad-net ROSE Team will mit Pascal Ackermann aufs Podium

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Am kommenden Montag, den 3. Oktober, findet mit dem Sparkassen Münsterland Giro.2016 der letzte große Höhepunkt der deutschen Straßensaison 2016 statt. Und auch das rad-net ROSE Team hat sich für das Rennen der UCI-Kategorie 1.HC noch einmal einiges vorgenommen. «Wir wollen das Maximum herausholen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams.

Angeführt wird das achtköpfige Aufgebot vom Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann. Weiter gehen Henning Bommel, Patrick Haller, Michel Koch, Leif Lampater, Marco Mathis, Jan Tschernoster und Mario Vogt für das rad-net ROSE Team ins Rennen, die ihren Kapitän zum bestmöglichen Ergebnis verhelfen wollen. Im vergangenen Jahr spurtete Ackermann, der im Münsterland sein letzten Rennen für das rad-net ROSE Team bestreiten wird, auf den achten Platz – in diesem Jahr will er sich noch einmal steigern. «Eine Platzierung unter den ersten Sechs wäre super. Im Optimalfall ist aber das Podium unser Ziel», sagt Grabsch.

Dabei bekommt es das rad-net ROSE Team mit großer Konkurrenz zu tun, auf der Startliste stehen Radsportgrößen wie Mark Cavendish, André Greipel, Marcel Kittel und John Degenkolb, die, genauso wie die beiden rad-net ROSE-Fahrer Pascal Ackermann und Marco Mathis, beim Sparkassen Münsterland Giro.2016 noch einmal ihre Form für die Straßen-Weltmeisterschaften in Katar testen wollen. «Pascal ist in Topform und wir wollen unbedingt auf einen Sprint hinarbeiten. Sollte unterwegs eine Gruppe gehen, wollen wir aber auch da präsent sein und uns zeigen», so Ralf Grabsch.

Der Münsterland Giro.2016 startet in diesem Jahr in Gronau. Von dort führt der Weg die Rennfahrer über Ahaus, Stadtlohn, Coesfeld und Schöppingen über 214 Kilometer nach Münster. «Die Strecke ist, typisch Münsterland Giro, mit ihren vielen Wellen nicht einfach, aber machbar. Die Streckenlänge hat es in sich, aber gerade im Hinblick auf die WM passt das Rennen sehr gut», erklärt Ralf Grabsch. Der Start erfolgt in Gronau um 11:30 Uhr, der Zieleinlauf vor Münsters Schlossplatz wird gegen 16:30 Uhr erwartet.

Bildhinweis: Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann will beim Münsterland Giro.2016 aufs Podest. Foto: rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

 

Eurosport sichert sich für Deutschland exklusive TV- und Digitalrechte für die UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2016

– Umfangreiche Live-Übertragungen der Rad-WM 2016 aus Doha, Katar, vom 9. bis 16. Oktober 2016 bei Eurosport 1 im Free-TV 
– Susanne Aigner-Drews: „Rechtevereinbarung ist klares Bekenntnis zum olympischen Sport.“ 
– BDR-Präsident Rudolf Scharping: „Es ist eine große Freude, dass der Radsport hierzulande wieder mehr Präsenz im Fernsehen erhält.“

Eurosport hat sich die exklusiven TV- und Digitalrechte zur Ausstrahlung der UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2016 gesichert und wird den Radsportfans in Deutschland vom 9. bis 16. Oktober umfangreiche Live-Übertragungen im Free-TV sowie im Eurosport Player der WM aus Doha, Katar, anbieten. Die neue Vereinbarung unterstreicht die Position des Senders als die erste Adresse für den Radsport im deutschen Fernsehen.

„Der Radsport ist eine feste Institution bei Eurosport und mit den Weltmeisterschaften bringen wir nun den Abschluss-Höhepunkt der Sportart zurück auf die Bildschirme in Deutschland“, freut sich Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland, auf die WM-Übertragungen. „Die Rechtevereinbarung ist für uns außerdem ein klares Bekenntnis zum olympischen Sport, denn wir wollen die Fans das ganze Jahr für die Highlights in den olympischen Sportarten begeistern. Speziell im Radsport verspüren wir in Deutschland, auch dank einer neuen Generation an deutschen Radprofis, ein generell steigendes Interesse – sowohl bei unseren Zuschauern als auch bei unseren Werbekunden, die bei uns das komplette Jahr über ein ideales programmliches Umfeld für ihre Produkte und Botschaften auffinden. Und mit dem Tour de France-Start in Düsseldorf wird die Sportart 2017 noch stärker in den Fokus rücken.“
„Deutschland ist eine Radsportnation und unsere erfolgreichen Fahrer prägen die wichtigsten Radrennen der Welt. Da ist es nur konsequent und eine große Freude, dass der Radsport hierzulande wieder mehr Präsenz im Fernsehen erhält und Millionen Fans ihre sympathischen Botschafter auch bei den Weltmeisterschaften im TV verfolgen können“, sagt BDR-Präsident Rudolf Scharping.

Eurosport berichtet als „Home of Cyling“ von allen drei großen Rundfahrten – Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana – den Klassikern und wichtigsten Etappen-Rennen live und hat mit den UCI-Weltmeisterschaften nun auch den Abschlusshöhepunkt der Sportart im Programm. In den vergangenen Jahren hat der Sender seine Live-Berichterstattung vom Radsport stetig ausgebaut und 2016 unter anderem Rennen wie Paris-Roubaix komplett live übertragen sowie den Sendeumfang, beispielsweise bei der Spanienrundfahrt Vuelta, signifikant erhöht. Zudem investiert der Sender in neueste Produktionstechnologien, in Prime-Time TV-Shows mit renommierten Experten wie Greg LeMond und in die Erweiterung der lokalen Produktion, um die Geschichten der lokalen Stars wie John Degenkolb, Marcel Kittel, André Greipel, Tony Martin und Simon Geschke noch besser zu erzählen.

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Rider Quotes – Tom Dumoulin wins Tour de France time trial

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RIDER QUOTES: TOM DUMOULIN WINS TOUR DE FRANCE TIME TRIAL

Tom Dumoulin (NED) raced to victory in the time trial of the Tour de France, taking his second win of the Tour after his victory on stage 9 to Andorra.

Stage 13 of the Tour de France was an individual time trial of 37.5km from Bourg-Saint-Andeol to La Caverne du Pont-d’Arc. Dumoulin was the fastest on the tough parcours, with a time of 50’15” and an average pace of around 44.7km/h.

Read the full race report here.

Download a copyright-free photo of Dumoulin’s victory here.

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Tom Dumoulin (NED)

„It’s a day of two halves. I’m very happy with the win but my thoughts go out to everyone affected by the horrific attack in Nice. This morning we woke up to the terrible news and I had to get into my zone and focus on the time trial. It is terrible what happened today and it shadows the day a lot. I think we cannot let terrorists decide our lives in our society.

„During the recon which I did behind John [Degenkolb] in the team car I noticed there were a couple of tricky moments with the cross winds so I was well prepared and aware of it. Therefore we decided to race with a normal front wheel.

„Throughout the course anyway the wind was very dangerous and very hard to cope with. In the final run in there was one dangerous moment where I almost went off the road.

„Overall it was a very good time trial and it shows that I am in good shape at the moment. During the last two days I was not feeling so well, but today I had good legs. I was able to enjoy the ride today and I was able to concentrate on my performance. I know I can pick my days during the Tour and go for a good result, and today’s victory gives me a lot of confidence.“

Marc Reef (NED)

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„This is super and we are really pleased. Everything went perfectly today just like we planned. We are proud of the performance of Tom and of the whole team. We were feeling positive about today and with new aerosuit we proved that challenging the tiny margins are worth it. Tom checked it one time in the car upfront with John [Degenkolb], especially how John would cope in the wind because we knew the wind was pretty strong.

„From the moment he started you could see that Tom had power in his legs and he was ready for it. Throughout the time trial, he remained very concentrated in his effort and did a very good performance. On the intermediate points, he already had a gap over his competitors, and then he just continued and kept on pushing until the finish line. Tom has shown today he is an incredible talent.“

 

Team Giant-Alpecin: FAHRERSTIMMEN ZUM TOUR DE FRANCE-START

Diesen Samstag startet die Tour de France, die zweite Grand Tours in der Saison 2016. Die 103. Austragung kehrt zum Start wieder nach Frankreich zurück – nach Mont Saint-Michel, dem allerersten Grand-Départ in der Normandie.

Das Team Giant-Alpecin hat sich in diesem Jahr wieder zum Ziel gesetzt, Etappensiege zu erringen – bei den Sprintetappen mit schwierigem Finale, den Mittelgebirgs- sowie den Bergabschnitten. Darüber hinaus strebt das Team es an, seine Fahrer weiter zu entwickeln und die Qualität des gesamten Teams zu verbessern, mit zunehmender Fokussierung auf das Gesamtklassement.

Warren Barguil (FRA)

„Es wird meine zweite Teilnahme an der Tour de France sein; und ich freue mich sehr darauf, in meinem Heimatland wieder ein Rennen zu bestreiten. Mein Ziel ist es, mich als Klassementfahrer weiter zu verbessern und auch innerhalb des Teams weiter zu wachsen.

Ich fühle mich wirklich gut und habe mich auf die diesjährige Tour gewissenhaft vorbereitet. Mit dem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada und der Teilnahme an der Tour de Suisse habe ich die Zeit optimal genutzt, um in eine sehr gute Form zu kommen. Hoffentlich habe ich meine Beine nicht in der Schweiz nicht vergessen. Mein Ziel ist es, eine Top 15-Platzierung zu erreichen und ich denke, dass wir mit unserem gut ausbalancierten Team, dies erreichen werden können.“

John Degenkolb (GER)

„Die Spannung, in die Tour zu starten, steigt mehr und mehr. Den ersten Etappensieg für mich habe ich ja bereits errungen, indem ich hier nach diesem schwierigen Frühjahr überhaupt am Start stehe. Im Laufe der vergangenen Wochen hat sich mein Leistungsniveau von Tag zu Tag verbessert, und ich bin sehr zufrieden mit meiner Form.

Chancen auf einen Etappensieg sehe ich in den Sprintetappen mit einem schwierigen Finale, das für die richtig schnellen Männer zu anspruchsvoll ist. Wir verfügen hier über ein richtig starkes Team, das ein gutes Lead-out fahren kann und die Stimmung ist sehr gut. Ich hoffe, dass wir in den nächsten drei Wochen viele Erfolge erzielen können.“

Tom Dumoulin (NED)

„Ich fühle mich gut und kann es kaum erwarten, dass die Tour de France beginnt. Das Training im Höhentrainingslager war gut und ich werde in die Tour nach meinem Sieg bei den niederländischen Meisterschaften im Zeitfahren starten; dies war der perfekte letzte Step, um mich für die zweite Hälfte der Saison in Form zu bringen.

Das Team hat mir für diese Tour eine freie Rolle zugeteilt. Natürlich wird es ein hartes Rennen, aber ich mag die Herausforderung und es gibt mehrere Möglichkeiten für uns als Team. Ich selbst möchte einen Etappensieg im Zeitfahren erzielen oder auf einer mittelschweren Etappe in einer Ausreißergruppe ganz vorne sein. Außerdem werde ich John in den Flachetappen und Warren in den Bergen unterstützen.“​

Aike Visbeek (NED)

„Das vordringlichste Ziel für das Team ist ein Etappensieg. Darüber hinaus wollen wir, dass Warren sich als Klassementfahrer weiterentwickelt; wir streben mit ihm einen Platz unter den besten 15 an. Dies könnte am Ende in Paris bedeuten, dass er der stärkste Nachwuchsfahrer ist; das betrachten wir dann als Bonus.

Wir haben ein sehr ausgeglichenes Team, mit dem wir in der Lage sind, bei allen Etappen in die Entscheidung miteinzugreifen. Wir haben im Vergleich zu den Vorjahren verschiedene Optionen, um einen Erfolg zu erzielen, aber es wird schwer werden.“

Iwan Spekenbrink (NED)

„Wir haben unsere Ziele für die Tour de France festgelegt. Es wird nicht einfach werden, im vergangenen Jahr waren wir oft ganz nah dran an einem Etappensieg und am Ende haben wir es dann mit Simon Geschke auf der 17. Etappe geschafft.​

Wir haben ein wirklich starkes Team für die diesjährige Tour. Das Team besteht aus erfahrenem und routiniertem Personal sowie Fahrern, die bereits lange in unserem Team sind. Männer wie Roy Curvers, Albert Timmer und Simon Geschke waren von Beginn an dabei. Darüber hinaus ist es schön zu sehen, dass die jungen Talente wie Tom Dumoulin und Warren Barguil immer stärker werden und sich zu Top-Fahrer entwickeln.

Wir benötigen zwei Dinge, um unsere Ziele zu erreichen. Zuallererst müssen wir perfektes Teamwork zeigen. Und dann brauchen wir die richtige Einstellung und ein wenig Glück, um uns den Sieg zu schnappen.

Schließlich – wenn wir unsere langfristigen Ambitionen betrachten – können wir die Tour de France nutzen, um die Perspektiven, die sich uns im Gesamtklassement bieten, in den nächsten Jahren weiter zu verfolgen.“

Team Giant-Alpecin: TOUR DE FRANCE-AUFGEBOT STEHT FEST

Team Giant-Alpecin freut sich, die neun Fahrer bekannt zu geben, die bei der Tour de France 2016 starten werden. Die 103. Austragung der Tour kehrt zum Start nach Frankreich zurück – nach Mont Saint-Michel, dem allerersten Grand-Départ in der Normandie.

Mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte von neun Etappensiegen aus den vergangenen drei Tour de France-Austragungen hat sich das Team Giant-Alpecin in diesem Jahr wieder zum Ziel gesetzt, Etappen zu gewinnen – bei den Sprintetappen mit schwierigem Finale, den Mittelgebirgs- sowie den Bergabschnitten. Darüber hinaus strebt das Team es an, seine Fahrer weiter zu entwickeln und die Qualität des gesamten Teams zu verbessern, mit zunehmender Fokussierung auf die Gesamtwertung.

Simon Geschke (GER), der einen fantastischen Sieg auf der 17. Etappe der letztjährigen Tour erzielte, wird seine vierte Tour de France bestreiten. Der französische Kletterspezialist Warren Barguil, der bei seinem Tour-Debüt im vergangenen Jahr 14. wurde, soll in seiner langfristigen Entwicklung als Klassementfahrer einen weiteren Schritt nach vorne machen und sich verbessern.

Ebenfalls im Tour-Team ist John Degenkolb (GER), der sein Augenmerk auf die Sprintetappen mit schwerem Finale legen wird. Seine Rückkehr nach dem schweren Trainingsunfall im Januar war nicht einfach. Er hat aber bei seinem Comeback ein hohes Maß an Engagement gezeigt und ist durch harte Arbeit sowie Fleiß wieder ins Peloton zurückgekehrt. Große Fortschritte hat er in den vergangenen Monaten bei der Amgen Tour of California sowie dem Criterium du Dauphiné gemacht. Nach dem Start beim Giro d’Italia hält das Team als nächsten Schritt die Teilnahme von Tom Dumoulin (NED) an der Tour für wichtig, damit dieser für das zweite große Saisonziel – die Olympischen Spiele in Rio – gut vorbereitet ist. Bei der Tour wird sich Dumoulin in erster Linie auf Etappenerfolge konzentrieren.

Laurens ten Dam (NED) nimmt bereits das achte Mal an der der Tour de France teil, das erste Mal fürs Team Giant-Alpecin. Seine Erfahrung ist von ganz entscheidender Bedeutung und er wird in den Bergen wertvolle Unterstützung leisten. Georg Preidler (AUT) zeigte sein Potenzial in diesem Jahr beim Giro d’Italia mit einem dritten Platz auf der Königsetappe, eines von drei Top-10-Ergebnissen für ihn bei der Italien-Rundfahrt. In seine sechste Tour de France geht Roy Curvers (NED) als „Capitaine de Route“. Komplettiert wird das Team durch die beiden zuverlässigen Lead-out-Fahrer Ramon Sinkeldam (NED) und Albert Timmer (NED).

Coach Aike Visbeek (NED) sagte vor Beginn der Tour: „Unsere Ziele sind zum einen Etappenerfolge; hier sehen wir mehrere Möglichkeiten, diese zu erreichen. Zum anderen wollen wir herausfinden, wie die Chancen von Warren im Gesamtklassement sein werden. Wir haben einen langfristigen Plan mit ihm entwickelt, mit dem Ziel, seine Performance als Klassementfahrer in den nächsten Jahren weiter zu verbessern. Dies wird sein zweiter Auftritt bei seiner Heim-Grand-Tour sein und wir glauben, dass ein Top-15-Resultat wieder ein realistisches Ziel für ihn sein wird.

„Wir haben eine großartige Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern in unserem Tour-Team. Die diesjährige Frankreich-Rundfahrt bietet mit einigen schweren Etappen in den Bergen viele Möglichkeiten. Wir haben dies berücksichtigt, als wir unsere endgültige Wahl getroffen haben.“

Team Giant-Alpecin: Medizinischer Bericht über den Trainingsunfall

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Team Giant-Alpecin berichtet, dass die Erholung der Fahrer, die in den Trainingsunfall in Spanien involviert waren stetig voran geht.

Warren Barguil (FRA), Fredrik Ludvigsson (SWE) und Ramon Sinkeldam (NED) sind derzeit zu Hause. Teamarzt Anko Boelens (NED) erklärte: „Warren muss sich am Donnerstag einer Operation für seinen Kahnbeinbruch unterziehen. Dies wird unsere frühere Schätzung von sechs Wochen nach der Wiederherstellung benötigen. Fredrik hat bereits erste Minuten auf dem Heimtrainer versucht und zeigt gute Anzeichen für eine Erholung.“

Das Team berichtete am Montag, dass weitere Untersuchungen an diesem Tag zeigten, dass Sinkeldam auch einen gebrochenes Schulterblatt hat. Eine Operation ist nicht erforderlich, aber Erholung wird länger als zunächst erwartet andauern.

John Degenkolb (GER) ist heute zur weiteren Behandlung im Krankenhaus nach Deutschland zurückgekehrt. Boelens sagte: „Johannes linken Zeigefinger ist in dem Unfall beschädigt worden und er wird sich einer weiteren Operation in Deutschland unterziehen müssen. Als Profisportler, braucht er die Funktionalität seiner Finger, und die Genesungs-Zeit ist extrem schwierig vorherzusagen. “

Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass Chad Haga (USA) keine Operation an seinem Augenhöhlenfraktur benötigt. „Jetzt ist die Schwellung zurückgegangen und die Operation wird nicht nötig sein. Chad in der Lage, das Krankenhaus in den nächsten Tagen zu verlassen und die Heimreise nach Gerona anzutreten.”

Max Walscheid (GER) hatte eine erfolgreiche Operationen an seinen beiden Schienbeinen und Daumen im Krankenhaus in Deutschland. Er muss noch für ein paar Tage bleiben, und seine Erholung wird einige Monate dauern.

Team Giant-Alpecin: Medizinischer Bericht nach dem Trainingsunfall

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Sechs Fahrer desTeams Giant-Alpecin waren bei einem Sturz während des Trainings, im Trainingslager in der Nähe von Calpe, Spanien heute beteiligt. Ein medizinischer Bericht über den Zustand der Fahrer ist unten angegeben.

Warren Barguil (FRA): gebrochenes Kahnbein; kann eine Operation erforderlich machen, aber ist noch nicht festgelegt.

John Degenkolb (GER): erfolgreiche Operation eines tiefen Schnittes in seinem Oberschenkel; derzeit in Behandlung seiner Hand und einer Fraktur an seinem Unterarm.

Chad Haga (USA): wurde in ein Krankenhaus geflogen; erfolgreiche Operation am Hals und der Kinnwunden; der Bruch des Augenhöhlenbodens zur Kieferhöhle wird später behandelt werden.

Fredrik Ludvigsson (SWE): Kratzer und Prellungen am ganzen Körper.

Ramon Sinkeldam (NED): Kratzer und Prellungen am ganzen Körper.

Max Walscheid (GER): gebrochene Hand und gebrochenes Schienbein; Operation wahrscheinlich erforderlich.

CEO Iwan Spekenbrink sagte: „Es war ein sehr harter Tag für das Team und die Fahrer brauchen Zeit sich zu erholen. Dieses Team-Fahrer, Männer und Frauen, und jeder in der Organisation – fühlt sich an wie ein Verband von Brüdern und Schwestern. Gemeinsam und stehend zueinander, wird das Team wiederkommen, stärker als je zuvor. „