Schlagwort-Archive: Martin Gluth

Weltcup Windham (USA) und der Marathon in Neustadt an der Weinstrasse


Der 23-jährige Martin Gluth ist immer noch auf der Überseereise. Dieses
Wochenende fand der vorletzte Weltcup in Windham im Staat NY statt. Eine weite
Reise von Mount Saint Anne mit über 10h Autofahrt hat der EBE-Racing Fahrer mit
der Nationalmannschaft zurückgelegt. Im Skigebiet Nähe Windham wurden die
restlichen Tage kräftig auf der Strecke trainiert.
Die Strecke hatte einen ganz anderen Charakter als in Canada und auch die
Sonnenstrahlen am Skihang und hohe Temperaturen forderten alles.
Martin Gluth startete von der 64ten Position in das 7 Runden lange Rennen. Der
Kurs führte über Wiesenauffahrten, die durch die Trockenheit ausgewaschen und
ruppig wurden. Die Anstiege wurden durch kurze Waldstückchen unterbrochen, dort
ging es über raue Steine und Wurzeln.

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Weltcup Mount Saint Anne (CAN) und Sau Held Cup auf der Schwäbischen Alb

Der 23-jährige Martin Gluth reiste mit der Nationalmannschaft nach Kanada um zum
ersten Mal in Mount Sainte Anne und in der USA Windham (NY) die Weltcups zu
bestreiten. Mit seinem Black Sin reiste er über München nach Montreal, dort eine 4h
Autofahrt über Quebec nach Mount Saint Anne. Hitze und Schwüle erwartete man.
4 Tage hatte er Zeit sich die Strecke zu verinnerlichen und das wirkte. Den Sprint
ließ er aus um noch genügend Energie beim Cross-Country zur Verfügung zu haben.
Voller Motivation startete Martin Gluth von der 68. Position und flog nur so in der
ersten Runde nach vorne. Auf der 4,2km langen Strecke, die konditionell extrem den
Sportlern einiges abverlangte benötigte man auch maximale Konzentration im
Downhill.

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Lexware Rothaus Team: Weltcup-Finale Hafjell: Bestes Karriere-Resultat für Markus Bauer

Markus Bauer vom Lexware-Rothaus Team hat am Samstag beim Weltcup-
Finale in Hafjell überraschend Platz 25 belegt und damit sein bestes Karriere-
Resultat erzielt. Julian Schelb wurde im U23-Rennen Siebter, Hanna Klein fuhr
bei den Damen als 19. ins Ziel.
Markus Bauer hatte seine eigenen Erwartungen übertroffen, deutlich
übertroffen. Deshalb fiel in seiner Einschätzung im Ziel auch ein: „super
glücklich“. Aber Markus Bauer setzte ein „eigentlich“ davor.

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Lexware Rothaus Team: Weltcup-Finale Hafjell/Vorschau

Schelb: Die Form für einen Sieg ist noch da

Ein Sextett aus dem Lexware-Rothaus Team bestreitet diese Woche das Weltcup-Finale im norwegischen Hafjell. U23-Vizeweltmeister Julian Schelb strebt seinen ersten Sieg an, Markus Bauer will seine Saisonbestmarke verbessern.

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Lexware Rothaus Team: WM Pietermaritzburg / Sprint: Gluth WM-Zehnter im Eliminator

Zum Abschluss der Mountainbike-Weltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg hat Martin Gluth im Eliminator Sprint einen starken zehnten Platz belegt. Julian Schelb wurde 31.

Es hat nicht viel gefehlt, dann hätte Martin Gluth den Weltmeister aus der Konkurrenz befördert. Oder besser am Titelgewinn gehindert. Im Viertelfinale erwischte Martin Gluth keinen optimalen Start und kam erst an vierter Stelle an die erste Kurve. Danach folgte eine lange technisch anspruchsvolle Passage, in der es kaum Überholmöglichkeiten gab.

 

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Lexware Rothaus Team: WM Pietermaritzburg / U23 Herren: Schelb mit sensationeller Aufholjagd zu Silber

Julian Schelb hat mit der Silbermedaille im U23-Rennen der Weltmeisterschaft nach einer grandiosen Aufholjagd für den bisher größten Erfolg des Lexware-Rothaus Teams gesorgt. Christian Pfäffle wurde starker Siebter, Martin Gluth 20.

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Lexware Rothaus Team: Weltmeisterschaft in Südafrika/Vorschau

Ein WM-Quintett mit Ambitionen

Fünf Lexware-Rothaus Biker sind am Samstag mit dem Nationalteam in Südafrika gelandet, wo am Mittwoch in Pietermaritzburg die Mountainbike-Weltmeisterschaften beginnen. Hanna Klein, Julian Schelb, Christian Pfäffle, Martin Gluth und Luca Schwarzbauer gehen den Jahreshöhepunkt durchweg optimistisch an. Lexware Rothaus Team: Weltmeisterschaft in Südafrika/Vorschau weiterlesen

Lexware Rothaus Team: Deutschland-Cup Neustadt/W

Martin Gluth und Marcel Fleschhut vom Lexware-Rothaus Team sind beim Deutschland-Cup in Neustadt/W. auf die Plätze vier und sechs gefahren. Gluth gewann die U23-Wertung. Für Martin Gluth diente das Rennen als Teil der WM-Vorbereitung. Der Wahl Freiburger war am Freitag vom Höhentrainingslager in Livigno zurückgekehrt. „Ich bin voll aus dem Training heraus gefahren, die Form ist klasse und die Strecke hat super Spaß gemacht.“, meinte Martin Gluth. Lexware Rothaus Team: Deutschland-Cup Neustadt/W weiterlesen

Lexware Rothaus Team: Nominierung zur WM in Pietermaritzburg

Ein Quintett für Südafrika

Fünf Lexware-Rothaus Biker wurden vom Bund Deutscher Radfahrer für die Weltmeisterschaft in Pietermaritzburg nominiert. Damit stellt das Team aus dem Hochschwarzwald das größte Kontingent. Hanna Klein hat durch ihren 15. Platz beim Weltcup in Andorra den Sprung in den WM-Kader auch noch geschafft und ist damit zum siebten Mal in ihrer Karriere bei einer Weltmeisterschaft dabei. Zuletzt war die Freiburgerin 2010 in Kanada dabei, 2011 machte ihr eine Krankheit den Start zunichte. In der U23-Kategorie startet das Trio, das bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Salzdetfurth auf dem Podium stand: Christian Pfäffle (Neuffen), Julian Schelb (Münstertal) und Martin Gluth (Freiburg).Bei den Junioren hat der Nürtinger Luca Schwarzbauer als einziger Fahrer des jüngeren Jahrgangs den Sprung in den WM-Kader geschafft. Der DM-Dritte ist der jüngste Fahrer im Kader überhaupt. Sein Teamgenosse David Horvath hat das WM-Ticket knapp verfehlt, genauso wie Markus Bauer in der Elite. Während Bauer ja durch seine Kahnbein-Operation ohnehin nur geringe Chancen hatte, war man bei David Horvath auch nicht zwingend von einer Qualifikation ausgegangen. Zumal auch er dem jüngeren Junioren-Jahrgang angehört. Das Lexware-Rothaus Team stellt auch so das größte Kontingent unter den 21 Bikern, die im südafrikanischen Pietermaritzburg dabei sein werden. Die Cross-Country-WM läuft vom 28. bis 31. August.

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / U23 Herren

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Julian Schelb by Maasewerd

 

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Christian Pfäffle by Kuestenbrueck

 

Klug gefahren: Top-Ten für Schelb und Pfäffle

 

Julian Schelb und Christian Pfäffle vom TeamLexware-Rothaus  haben beim U23-Weltcup im Bikepark Vallnord ihre besten Saisonergebnisse erzielt. Schelb wurde am Freitagabend in Andorra Fünfter, Pfäffle fuhr auf Rang neun. Martin Gluth schied aus.

 

„Endlich hat mal alles geklappt. Freut mich riesig für euch.“ Teamchef Daniel Berhe klopfte seinen beiden Fahrern mit einem Strahlen auf die Schulter. Es hatte bis zum vierten Weltcup in der Höhenlage von Andorra gedauert, ehe es für ein Top-Ten-Resultat reichte.

Julian Schelb musste sich teilweise richtig quälen, doch er tat das Richtige zum richtigen Zeitpunkt. In der ersten Runde führte er eine kleine Spitzengruppe an, doch dann musste er dosiert weiterfahren. „Ich wusste, wenn ich einmal über die Grenze gehe, dann ist es vorbei“, erklärte Schelb. Er schaffte es aber sich in der Verfolgergruppe festzusetzen. Wiederholt verlor er in einem Wiesenaufstieg etwas den Kontakt, konnte in einem steilen Schotteranstieg aber wieder auftrumpfen.

In der vorletzten Runde fiel U23-Europameister Jordan Sarrou (Fra) wegen eines Defekts aus der dreiköpfigen Spitzengruppe heraus und Schelb führte die Verfolger an Sarrou vorbei. Doch zu Beginn der fünften und letzten Runde schienen die Konkurrenten, inklusive Sarrou, dem Münstertäler im Wiesenaufstieg wieder abzuhängen. Er verlor den Anschluss und lag an siebter Stelle. „Da musste ich mir immer das Hirn raus schießen“, wählte er drastische Worte. Dass er sich dennoch zurückkämpfte und am Ende mit 1:48 Minuten Rückstand auf Hugo Drechou (Fra) noch Fünfter wurde, das kommentierte Schelb mit den Worten: „Da habe ich mich selber besiegt.“ Will heißen: den inneren Schweinehund. „Ich habe mir da so fest vorgenommen und es hat sich gelohnt, dass ich durchgehalten habe“, bilanzierte Schelb, der damit in der Gesamtwertung auf Rang zwölf vorrückte.

 

Pfäffles Aufholjagd hat Erfolg

Christian Pfäffle kam 40 Sekunden später als Neunter ins Ziel und war ein völlig anderes Rennen gefahren. Am Start wurde er von U23-Vizeeuropameister Jens Schuermans (Bel) behindert, nachdem der aus dem Pedal geklickt war. „Danach konnte ich nicht mehr vorbei und wollte es auch nicht, weil ich am Anfang in der Höhe nicht zu viel investieren wollte“, erklärte Pfäffle, warum er an der ersten Zwischenzeit nur 28. war. Dass der Deutsche U23-Meister in dieser Anfangsphase ruhig blieb und in der Hitze des Gefechts nicht überzog, war wohl der Schlüssel für die folgende Aufholjagd. Kein Wunder, dass Bundestrainer Peter Schaupp im Ziel bemerkte: „Die Jungs sind sehr klug gefahren.“

Pfäffle hatte nach der ersten von fünf Runden schon 50 Sekunden Rückstand. Dass er in der Verfolgergruppe mit Schelb hätte mitmischen können, das lässt sich erahnen. Ab der dritten Runde fuhr der Neuffener der Formation als Neunter im Alleingang hinterher und kam dem achten Rang auch mal bis auf 15 Sekunden nahe. „Ich habe mir ein paar Mal überlegt, ob ich investieren soll um die Lücke zu schließen, aber ich glaube es hätte keinen Sinn gemacht“, erklärte Pfäffle. „Top-Ten war das Ziel und das habe ich erreicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Tag.“ Dabei hatte er noch am Morgen „schlechte Beine“, wie schon am Tag zuvor im Sprint. Erst beim Einfahren wurde es plötzlich besser.

 

Einen Kandidaten hatte Daniel Berhe dann doch noch zu trösten. Bei Martin Gluth ging nichts zusammen. Der Wahl-Freiburger verlor schnell den Anschluss und gab in der dritten Runde auf. „Es ging einfach nichts zusammen. Warum weiß ich auch nicht“, zuckte er mit den Achseln.

 

Der U23-EM-Dritte Hugo Drechou gewann das Rennen mit 50 Sekunden Vorsprung auf Markus Schulte-Lünzum (Haltern) und 1:27 Minuten vor Jordan Sarrou. Schulte-Lünzum baute seine Führung in der Gesamtwertung aus.