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Kampioenschap van Vlaanderen 195Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:11:14
2 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 00:00
3 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 00:00
4 MOSCH ETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
5 BONIFAZIO Niccolö ITA TEAM TOTALENERGIES 00:00
6 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 KRUL Wessel NED SEG RACING ACADEMY 00:00
8 PLUTO Martins LAT ABLOC CT 00:00
9 VANDEPITTE Nathan FRA BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
10 ANIOtKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Martin Laas sprintet bei der Kampioenschap van Vlaanderen auf den 3. Platz

Die 105. Auflage der traditionsreichen Kampioenschap van Vlaanderen wurde auf einem 15 Kilometer langen Rundkurs um die Ortschaft Koolskamp herum ausgetragen. Dabei musste der komplett flache Rundkurs von den Fahrern 13 Mal absolviert werden bevor der Sieger feststand. Nach der ersten Runde konnte sich eine Ausreißergruppe mit 7 Fahrern vom Peloton lösen und ihren Vorsprung über weite Strecken bei gut einer Minute stabilisieren. Nach den üblichen Spielchen zwischen Ausreißern und Sprintern wurde die Fluchtgruppe in der letzten Runde schließlich gestellt und das Fahrerfeld ging geschlossen auf die letzten Kilometer. Auch das Team BORA-hansgrohe positionierte sich für den Sprint und war gerade im Finale im vordersten Teil des Feldes vertreten. Nach einem starken Leadout durch seine Teamkollegen konnte sich Martin Laas in einem hektischen Sprint nach 196 Kilometern den 3. Platz sichern.

Stimmen im Ziel
„Das Rennen verlief heute wie wir es erwarteten. Mit einer kleine Ausreißergruppe zu Beginn konnte ich mich perfekt im Peloton verstecken und meine Energie für den Sprint sparen. Auf den letzten 50 km war es ziemlich stressig und ich hatte auch zwei Runden vor dem Ziel einen Platten, was mich etwas Energie gekostet hat. Aber das Team hat einen tollen Job gemacht und mich super unterstützt. Nach dem Leadout startete ich meinen Sprint, musste aber kurz aufhören zu treten, um keinen Sturz zu riskieren. Auch wenn mich das etwas Schwung gekostet hat, bin ich mit meinem dritten Platz zufrieden und bin dankbar für die Unterstützung des Teams.“ – Martin Laas
„Wir haben uns heute voll auf den Sprint konzentriert. Mit einem 3. Platz durch Martin am Ende ist unsere Taktik in diesem stark besetzten Rennen sehr gut aufgegangen. Die Jungs haben den ganzen Tag super zusammengearbeitet und eine tolle Sprintvorbereitung gefahren. Die anderen beiden Fahrer waren heute einfach stärker, daher geht der 3. Platz voll in Ordnung und wir können mit unserer Leistung zufrieden sein.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Arctic Race of Norway – Etappe 2

Nordkjosbotn – Storfjord – Kilpisjärvi (FIN) – 178 Km

1 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 03:56:14
2 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 00:00
3 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
4 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 PEÑALVER ANIORTE Manuel ESP BURGOS-BH 00:00
6 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
7 DEVRIENDT Tom BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
8 WELTEN Bram NED TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 BOASSON-HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
10 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Gesamt:
1 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 07:07:33
2 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
3 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:08
4 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:09
5 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA – PREMIER TECH 00:10
6 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:11
7 PICHON Laurent FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:11
8 VAN GESTEL Dries BEL TOTALENERGIES 00:12
9 ANGULO SAMPEDRO Antonio ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:12
10 ZINGLE Axel FRA COFIDIS 00:12

Martin Laas siegt auf der 2. Etappe des Arctic Race of Norway

Am zweiten Tag ging es über 177,6 km von Nordkjosbotn nach Kilpisjärvi. Es war das erste Mal in der Geschichte der Rundfahrt, dass das Rennen einen Abstecher nach Finnland machte. Nach welligem Auftakt und einem flachen Mittelteil warteten auf den letzten 40 km, die fast ständig bergauf führten, noch zwei Bergwertungen, ehe es dann wellig bis zum Ziel ging. Trotz der Anstiege war die Etappe etwas für die Sprinter, die am Ende den Tag für sich entschieden. Eine starke 5-Mann Ausreißergruppe prägte das Rennen für lange Zeit, aber nachdem im letzten Renndrittel die Sprinterteams, besonders auch BORA – hansgrohe, die Führungsarbeit verstärkt übernommen hatten, war es letztendlich 2 km vor dem Ziel um die letzten Flüchtlinge geschehen. Im Finale lancierte Martin Laas seinen Sprint von ziemlich weit hinten, konnte aber an seinen Kontrahenten in letzter Minute vorbeiziehen und den Sieg in einem Fotofinish einfahren.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich froh, dass ich heute gewinnen konnte, vor allem wenn man in Betracht zieht, wie viele starke Sprinter hier im Peloton sind. Das Finale war etwas knifflig, es gab Gegenwind, am Ende ging es leicht bergab, und 5 km vor dem Ziel hatte ich Krämpfe. Aber dank meines Teams konnten wir unseren Plan letztendlich durchziehen. Im Finale hat Rudi mich in Position gebracht und dann habe ich mich an verschiedene Hinterräder geklemmt und auf den letzten 150 m habe ich meinen Sprint lanciert. Ich dachte, ich könnte Kristoff überholen, aber am Ende war es wirklich sehr knapp. Danke an das ganze Team für die Unterstützung und das Lead-out heute.“ – Martin Laas

„Unser Ziel war Martin für den Sprint zu unterstützen. Wir haben alles investiert und wollten am Anfang keine große Gruppe weglassen. Letztendlich hat sich eine starke 5-Mann Gruppe vom Feld gelöst und konnte sich lange an der Spitze halten, aber wir haben dann zeitig mit Juraj angefangen nachzufahren. Das war eine sehr starke Teamleistung, und am Ende haben die Jungs den Sprint für Martin so gut wie möglich vorbereitet. Das war ein toller Sieg von ihm und wir sind natürlich sehr zufrieden damit.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

Laas but not least

Estonia’s Martin Laas of Bora-Hansgrohe upset stage favourite Alexander Kristoff in a bunch gallop in Kilpisjärvi, Finland, but the second place enabled the Norwegian to move into the lead of the overall classification, equal on time with his compatriot Markus Hoelgaard who will face the opposition the climbers like Odd Christian Eiking, Warren Barguil and Ben Hermans in the queen stage to Målselv on Saturday.

Five riders in the lead
110 riders started stage 2 in Nordkjosnbotn, heading to Kilpisjärvi, Finland, for the first ever stage finish abroad. A group of five leaders was formed quickly after the flag off, including one Norwegian, Fredrik Dversenes (Team Coop), and no less than four Belgians, namely Oliver Naesen (AG2R-Citroën), Jimmy Janssens (Alpecin-Fenix), Cedric Beulens (Sport Vlaanderen-Baloise) and Ceriel Desal (Bingoal Pauwels Sauce-WB). The peloton trailed by 3’ after 38km of racing. Pulling at the head of the pack, Uno-X, the team of race leader Markus Hoelgaard, made the sure the gap wouldn’t go over 3’30’’. Within 50km to go, the front group slimmed down as only Naesen, Janssens and Dversenes remained at the front with an advantage of two minutes that indicated a bunch gallop to finish with.

Hoelgaard tries his luck in the last intermediate sprint
While Janssens focused on the intermediate sprints, Dversenes gave it all for the mountain prizes and won the three KOM sprints, taking all 9 points up for grabs. He took over from Gleb Brussenskiy (Astana-Premier Tech) in the popular salmon jersey with an advantage of one point. Naesen was brought back by the pack before the intermediate sprint located right on the border between Norway and Finland. Hoelgaard tried to take the opportunity to extend his lead in the overall ranking but he was denied by Laurent Pichon (Arkea-Samsic), third behind Janssens and Dversenes. The Frenchman therefore indicated that his captain Warren Barguil takes the winner of stage 1 very seriously with regards to the final win.

Kristof beaten in a tight sprint finish
Janssens and Dversenes were reeled in with 2km to go. Israel-Start Up-Nation seized the reins of the peloton, having designated France’s Rudy Barbier as their sprinter for his top end speed rather than Rick Zabel. Kristoff got a nice lead out from the Norwegian national team, especially Sven-Erik Bystrøm and Andreas Leknessund, but Laas came out of the box very late as there was a slightly head wind to finish and it was the proper choice. With 6’’ bonus, Kristoff had enough to be on pair with Hoelgaard and take the lead on GC before the climbers’ affair on Saturday.

Clasica de Almeria 2021

Puebla de Vicár – Roquetas de Mar (183 km)

1 NIZZOLO, Giacomo (TEAM QHUBEKA ASSOS) 4:18:44
2 SENECHAL, Florian (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
3 LAAS, Martin (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
4 ABERASTURI, Jon (CAJA RURAL-SEGUROS RGA) 0:00:00
5 DUPONT, Timothy (BINGOAL WB) 0:00:00
6 VAN POPPEL, Danny (INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRI) 0:00:00
7 CULLAIGH, Gabriel (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
8 THEUNS, Edward (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
9 SARREAU, Marc (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
10 CIMA, Damiano (GAZPROM-RUSVELO) 0:00:00
11 CANOLA, Marco (GAZPROM-RUSVELO) 0:00:00
12 JANSEN, Amund G. (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
13 MANZIN, Lorrenzo (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
14 WARLOP, Jordi (SPORT VLAANDEREN – BALOISE) 0:00:00
15 VAN LERBERGHE, Bert (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00

Martin Laas sprintet bei der Clásica de Almería auf den dritten Platz

Die 36. Auflage der Clásica de Almería führte über 183,3 Kilometer von Pueblo de Vicar nach Roquetas de Mar. Nachdem sich direkt nach dem Start eine Fluchtgruppe lösen könnte, wurde diese kurz darauf vom Hauptfeld wieder eingeholt. Auch ein zweiter Fluchtversuch einer vier Mann Spitzengruppe hatte bei mäßigem Wind entlang der andalusischen Küste nur wenig Erfolg, sodass ein geschlossenes Hauptfeld das Finale in Angriff nahm. Auf den gut 6 Kilometer langen Schlussrunden, welche zweimal zu absolvieren waren, positionierten sich die BORA-hansgrohe Fahrer geschlossen im vordersten Teil des Pelotons. Durch die hektische Fahrweise kam es immer wieder zu Stürzen. In einem davon wurde auch Jordi Meeus verwickelt, der sich einen tieferen Schnitt an der Hand zuzog, jedoch ohne schwerwiegende Verletzungen das Rennen beenden konnte. Durch eine geschlossen starke Teamleistung und gute Vorarbeit konnte Martin Laas den finalen Sprint in aussichtsreicher Position eröffnen und beim Sieg vom amtierenden Europameister Giacomo Nizzolo den 3. Platz sichern.

Reaktionen im Ziel
Mit einem 3.Platz im ersten Rennen der Saison kann ich ziemlich zufrieden sein. Eigentlich haben wir geplant den Sprint für Jordi zu fahren, der aber in einen Sturz verwickelt war bei welchem ich auch beinahe zu Fall gekommen wäre. Da er leider nicht mehr zurückkam stellten wir schnell auf mich um und das Team machte einen tollen Job, um mich vorne zu halten und in Position zu bringen. In der letzten Kurve hatte ich mit Nizzolo das perfekte Hinterrad wurde aber durch einen anderen Fahrer etwas aus der Ruhe gebracht und war leicht eingeklemmt. Dennoch fühlte ich mich immer noch stark genug um meinen Sprint durchzuziehen und konnte mir den 3.Platz sichern. – Martin Laas

Heute war das Glück sicher nicht immer auf unserer Seite, aber wir sind nicht unzufrieden. Anfangs haben wir geplant den Sprint für Jordi vorzubereiten. Leider war er 15 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt und wir mussten sehr schnell auf Martin wechseln. Das Team arbeitete gut zusammen und hielt sich immer vorne auf, um Attacken kontern zu können und Martin in eine gute Position zu bringen. Leider haben wir durch zwei Defekte in den letzten Kilometern unsere starken Anfahrer Pösti und Bodi verloren, weshalb auch die Sprintvorbereitung nicht ideal lief. Dennoch konnte Martin einen starken Sprint fahren und sich den 3. Platz sichern.- Jean-Pierre Heydnderickx, Sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe

Giacomo Nizzolo won the Clasica de Almeria in a fantastic sprint finish finale, the first win of the season for the Italian & European Champion and Team Qhubeka ASSOS.

The 183km Clasica de Almeria took place today under a beautiful blue Spanish sky. A strong peloton of 154 riders set off from Pueblo de Vicar on an out, around and back route, finishing in Rocquetas de Mar.
Team Qhubeka ASSOS sent a strong line up to the Spanish UCI 1.Pro race, with Giacomo Nizzolo leading the 7-rider roster that also included Max Walscheid, Victor Campenaerts, Matteo Pelucchi, Carlos Barbero, Emil Vinjebo and Sean Bennett.
With most of the climbing taking place in the opening 100km, followed by a flatter final 80km, the race was expected to end in a bunch sprint. A few early breakaway attempts came to nothing, and it was a packed peloton racing into the final 50km, all together.
It was a nervy run in to the line and the fight for position resulted in numerous crashes, splitting and whittling down the peloton regularly. After protection from his teammates, Nizzolo made it to the final kilometer well placed but still with a fair bit to do in the technical finish.
The European Champion went around the outside in the final right hand bend and powered away from his challengers with a superior turn of speed. Florian Senechel (Deceuninck-Quickstep) would cross the line 2nd and Martin Laas (Bora-Hansgrohe) rounded out the podium.

Nizzolo’s win is his first of the 2021 cycling season and also the first for Team Qhubeka ASSOS!

Giacomo Nizzolo
I am really happy about today’s victory and the great job the team did today. From the start we tried to control the race, but the race was a bit strange, kind of on-and-off a few times because of the wind. The final was quite tricky but we managed to have a good position for the sprint, so I am really happy for the team and we look forward to the next one.

Douglas Ryder – Team Principal
I am so excited about winning today in Spain, just our third event of the year. We were on the podium in Besseges and our climbers were beginning to show themselves in Provence, and now our Italian and European Champion, Giacomo Nizzolo goes and wins in the south of Spain, in Almeria.
We had such a good training camp just outside Girona, bringing this team together under one culture of Ubuntu, I am because we are. It was such a cool thing to see, 27 riders of 16 different nationalities pulling together, so to win today was just, wow, an incredible performance and brilliant showing from the team there. Our first win as Team Qhubeka ASSOS is something special.
And we are delighted for Giacomo, to continue his incredible form from last season, we are so happy that he is part of Team Qhubeka ASSOS so the future is looking good.
@ Qhubeka Assos

BORA – hansgrohe verlängert mit Martin Laas

Der Vertrag des estnischen Sprinters wird um ein Jahr verlängert. Laas soll in Zukunft mehr Verantwortung in diversen Lead-Outs von BORA – hansgrohe übernehmen.
„Es war sicher ein sehr schwieriges Jahr, um in die WorldTour aufzusteigen. Martin hat das dennoch gut gemacht, nach dem Lockdown ist er immer besser in Fahrt gekommen und konnte für uns zwei Etappen bei der Slowakei-Rundfahrt gewinnen. Bei der Vuelta hat er sein Grand Tour Debüt feiern dürfen und wurde dort in den Sprintzug um Pascal integriert. Auch das hat gut funktioniert und ich denke, in dieser Rolle könnte in Zukunft eine Stärke von ihm liegen. Er ist zwar ein schneller Mann, hat aber für einen Sprinter sehr gute Ausdauerwerte, das kommt ihm besonders als Anfahrer zugute. Außerdem verfügt Martin über einiges an Erfahrung und kann so unsere Neuzugänge unterstützen.“ – Ralph Denk, Team Manager
„Ich denke, ich habe mich in diesem Jahr gut steigern können. Natürlich waren die Umstände nicht optimal und mein Rennkalender wie bei allen Fahrern in diesem Jahr ziemlich durcheinander gewürfelt. Dennoch habe ich meine Chancen bekommen und bei der Slowakei-Rundfahrt auch gut nützen können. Ich bin sehr froh, dass das Team weiter an mich glaubt. Es gibt sicherlich noch weiteres Potenzial in mir und ich freue mich darauf, gemeinsam mit BORA – hansgrohe an meiner Entwicklung zu arbeiten. Das Vertrauen in mich gibt mir da enorme Motivation.“ – Martin Laas

Zweiter Sieg für Martin Laas auf der vorletzten Etappe der Slowakei-Rundfahrt

Heute mussten 181,3 km zwischen Banská Bystrica und Žiar nad Hronom abgespult werden. Außerdem warteten drei lange Anstiege auf der Strecke, bevor es leicht bergab ins Ziel ging. Nach den ersten erfolglosen Versuchen konnte sich letztlich eine 18-Mann Gruppe vom Feld lösen. BORA – hansgrohe teilte sich die Führungsarbeit mit Sunweb und Israel Start-Up Nation, wodurch sich der Abstand der Spitzengruppe langsam verringerte. In den Anstiegen zerfiel das Feld in zwei Gruppen. Ein reduziertes Peloton von rund 70 Fahrern fing die verbleibenden Ausreißer in der entscheidenden Rennphase ein und am Ende kam es zu einem Sprint, den Martin Laas für sich entschied. Der estnische BORA – hansgrohe Fahrer holte damit seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Rundfahrt und führt jetzt auch die Punktewertung an.
Reaktionen im Ziel
„Den ganzen Tag ging es rauf und runter und das Finale war auch ziemlich hektisch. Wir wollten heute etwas mit entweder mir, Jempy oder Jay probieren. Im letzten Anstieg teilte sich das Peloton, aber ich konnte in die erste Gruppe gelangen und befand mich vor der letzten Kurve in einer guten Ausgangslage. Jetzt kam alles auf den Sprint an, und ich klemmte mich an Schillis Hinterrad. Er machte einen echt guten Lead-Out für mich, und dann musste ich nur noch Vollgas bis über die Ziellinie geben. Am Ende hat alles gut geklappt und ich holte meinen zweiten Sieg hier. Vielen Dank an das ganze Team für die starke Zusammenarbeit heute.“ – Martin Laas
„Heute konnte Martin seinen zweiten Etappensieg erlangen und das war ein wohlverdienter Erfolg. Das Team fuhr den ganzen Tag an der Spitze des Feldes, um das Rennen zu kontrollieren. Wir mussten drei Anstiege der 1. Kategorie bewältigen und Martin zeigte seine Stärke, denn er konnte gut über diese Steigungen kommen. Auf den letzten Kilometern gab es noch einige Attacken und Jempy war mit dabei, aber dann kam das Feld wieder zusammen. Wir hatten einen guten Lead-Out und als Martin seinen Sprint anzog, konnte niemand mehr an ihm vorbeiziehen.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

1 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 04:12:24 43,1
2 DE BIE Sean BEL BINGOAL WB 00:00
3 VAN DER POEL David NED ALPECIN – FENIX 00:00
4 MORIN Emmanuel FRA COFIDIS 00:00
5 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
6 MEISEN Marcel GER ALPECIN – FENIX 00:00
7 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL START – UP NATION 00:00
8 KUZNETSOV Viacheslav RUS GAZPROM – RUSVELO 00:00
9 STACCHIOTTI Riccardo ITA VINI ZABU KTM 00:00
10 DRUCKER Jean-Pierre LUX BORA – HANSGROHE 00:00

1 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK – STEP 11:52:31
2 DENZ Nico GER TEAM SUNWEB 00:00
3 ARCHBOLD Shane NZL DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:14
4 LEKNESSUND Andreas NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:17
5 SÜTTERLIN Jasha GER TEAM SUNWEB 00:19
6 HAGA Chad USA TEAM SUNWEB 00:22
7 DRUCKER Jean-Pierre LUX BORA – HANSGROHE 00:22
8 LAMPAERT Yves BEL DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:22
9 BIERMANS Jenthe BEL ISRAEL START – UP NATION 00:25
10 HULGAARD Morten DEN UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:27

Martin Laas holt den Sieg auf der Auftaktetappe der Slowakei-Rundfahrt

Der erste Tag der 64. Ausgabe der Slowakei-Rundfahrt war zweigeteilt. Am Vormittag ging es auf eine 106 km lange Strecke um Žilina, der Heimatstadt von Peter und Juraj Sagan. Der Mittelteil war mit gleich vier Anstiegen ziemlich anspruchsvoll, während die letzten 30 km flach verliefen. Sieben Fahrer lösten sich nach 20 km und bildeten die Fluchtgruppe des Tages. BORA – hansgrohe kontrollierte das Rennen gleich zu Beginn, und rechtzeitig zum Finale waren die verbleibenden Spitzenreiter wieder eingefangen. Auf den letzten Metern setzte sich Martin Laas erfolgreich gegen seine Kontrahenten durch und holte den Etappensieg, der Erste für ihn in dieser Saison. Teamkollege Jay McCarthy belegte noch den 4. Platz, während Jempy Drucker den 7. Platz holte.
Am Nachmittag stand dann ein 7,1 km langes Einzelzeitfahren auf flachem Terrain rund um Žilina auf dem Programm. Andreas Schillinger eröffnete das Rennen gegen die Uhr für BORA – hansgrohe, während Martin Laas als letzter Fahrer des Teams von der Startrampe rollte. Jempy Drucker war heute bester Fahrer der Mannschaft aus Raubling, und erreichte die Ziellinie in 8:13 Minuten und landete damit auf dem 11. Platz. J. Steimle kam mit der Siegerzeit von 7:55 Minuten ins Ziel.
Ergebnisse: Etappe 1A
01 M. Laas 2:30:38
02 S. Archbold +0:00
03 S. De Bie +0:00
04 J. McCarthy +0:00
07 J. Drucker +0:00

Ergebnisse: Etappe 1B
01 J. Steimle 7:55
02 N. Denz +0:06
03 A. Leknessund +0:06
11 J. Drucker +0:17

Reaktionen im Ziel
„Die Etappe war mit den Anstiegen eigentlich ziemlich schwer, aber das Peloton ist ein gutes Tempo gefahren und die Jungs haben mich gut unterstützt. Die letzten Kilometer waren ein bisschen hektisch und es gab mehrere Angriffe, aber Patrick und Jay konterten schnell. Mit 250m bis zum Ziel war ich in ungefähr 5. Position und 100m später lancierte ich meinen Sprint. Ich konnte an den anderen Sprintern vorbeiziehen und den Sieg einfahren. Ich bin wirklich glücklich, hier gewonnen zu haben.“ – Martin Laas
„Das war ein echt schöner Sieg! Das Finale lag Martin sehr und unser Plan war heute für ihn zu fahren. Die Jungs haben ihn den ganzen Tag gut unterstützt. Nach etwa 50 km gingen Juraj und Andreas zu Boden, konnten aber das Rennen schnell wieder fortsetzen. Auf den letzten Kilometer haben Patrick, Jay, Jempy und Oscar einen sehr guten Job gemacht, um Martin in eine gute Position fürs Finale zu bringen, und am Ende konnte er den Sieg einfahren.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

BORA – hansgrohe verpflichtet Martin Laas

Der 26-jährige estnische Fahrer hat einen Einjahresvertrag bei BORA – hansgrohe unterschrieben. Er wird das Team in der nächsten Saison in den Sprints unterstützen und eine wichtige Rolle im Sprintzug spielen.

„Ich freue mich sehr nächstes Jahr bei BORA – hansgrohe zu fahren. Ich habe jetzt einige Zeit mit dem ganzen Team im Teamcamp verbracht und habe den Eindruck gewonnen, dass dieses Team wie eine Familie für mich sein wird. Auf der anderen Seite ist die Mannschaft auch außergewöhnlich professionell und eines der besten Teams in der Welt. Das wichtigste Ziel für das nächste Jahr wird für mich sein, mithilfe des Teams mich erfolgreich an das Niveau in der WorldTour anzupassen und mich gut im Team einzuspielen. Ich freue mich darauf, meine Teamkollegen tatkräftig zu unterstützen und alles zu tun, damit wir gute Ergebnisse erzielen können.“ – Martin Laas

„Martin ist ein talentierter Fahrer, der sich nicht scheut, sich Herausforderungen zu stellen. Er hat in den letzten Jahren schon mehrere kleinere Profi-Rennen gewonnen und wir sind überzeugt, dass er mit unserer gezielten Unterstützung sich in seiner ersten Saison auf WorldTour Niveau bewähren wird. Wir werden ihn daraufhin vorbereiten und ich bin mir sicher, dass er diesen nächsten Schritt erfolgreich machen kann. Martin wird in erster Linie unseren Sprintzug verstärken. Er ist sehr motiviert, diese Rolle zu übernehmen, und ich freue mich darauf zu sehen, wie er sich als Fahrer bei uns entwickeln wird.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe

Team Vorarlberg Legionär Der Zsolt sprintet auf Rang elf der sechsten Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC – Team auf Rang fünf der Mannschaftswertung!

Fotos Team Vorarlberg

Friesecke Gian in Angriffslaune auf der sechsten Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC! Team Vorarlberg in Team Wertung weiter auf Gesamtrang drei!

Friesecke_G._am_verpflegen_©_R._Eisenbauer

Die heutige fünfte Etappe führte über 219,6 Kilometer von Changjian der Küstenstraße entlang nach Sanya. Dieses war heute die letzte Flachetappe bevor es morgen in die Berge geht. Die heutige Etappe war ein Ebenbild der letzten Tage. Rasch bildete sich eine drei Mann Spitzengruppe welche einen Vorsprung bis zu vier Minuten herausfahren konnte. Dieser Vorsprung wurde in den letzten 40 Kilometer immer kleiner. Bei Rennkilometer 180 attackierte aus dem Hauptfeld Gian Friesecke mit zwei weiteren Fahrern. Wenige Kilometer vor den Ziel hieß es im Tourfunk „Feld geschlossen“ . Somit war alles angerichtet für einen weiteren Massensprint.

Team Vorarlberg Legionär Der Zsolt sprintet auf Rang elf der sechsten Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC – Team auf Rang fünf der Mannschaftswertung! weiterlesen

Lienhard super stark, alles riskiert! Aber 250 Meter vor dem Ziel gestellt auf fünfter Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC – so undankbar kann der Radrennsport sein! Team Vorarlberg Cracks finishen heute auf 11,12,13!

Fotos Team Vorarlberg

Vollangriff des Team Vorarlberg auf fünfter Etappe der Tour of Hainan – Lienhard um Haaresbreite am Sieg vorbei!

Uiiiiiiiiii…..das war knapp und vor allem unglücklich! Das Team Vorarlberg setzte heute auf Angriff um den Seriensieger Marezcko und sein Team Willier Trestina aus der Reserve zu bringen. Alles oder nichts hieß die Devise, da man im Massensprint zwar vorne dabei ist, aber eben nicht in Podiumsnähe. Der Schweizer Fabian Lienhard setzte sich bei Kilometer 40 vor dem Ziel auf dem 167 KM langen Abschnitt von Danzhou nach Changjiang mit zwei anderen Fahrern erfolgreich ab. Die Tachonadel konstant über 50 Km/h eilten Lienhard und Co. dem Ziel und Podium entgegen.


a cut at the race

So ist der Sport – 250 Meter können weh tun – Team Vorarlberg mit Rängen 11, 12, 13 aber wieder ganz vorne mit dabei!

Lienhard super stark, alles riskiert! Aber 250 Meter vor dem Ziel gestellt auf fünfter Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC – so undankbar kann der Radrennsport sein! Team Vorarlberg Cracks finishen heute auf 11,12,13! weiterlesen