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Strasser nach Sturz beim RACA out

1.050 Kilometer mit 16.000 Höhenmetern hätte Christoph Strasser bei der Premiere des unsupported-Rennens Race Across Austria (RACA) am Plan gehabt. Daraus wurde nach einem Sturz nichts. Nach nur zwei Fahrstunden musste der Kraubather kurz vor Eisenstadt das Rennen beenden.

„Das war ein klassischer Einfädler. Ich komme mir vor wie ein Skifahrer, der im Slalom beim ersten Tor einfädelt“, sagt Christoph Strasser, der gestern kurz vor 21:00 Uhr im burgenländischen Nickelsdorf von der Startrampe des Race Across Austria fuhr. Kurz vor Eisenstadt passierte es dann: In einer Kurve mit Rollsplitt lief ein Feldhase über den Radweg. Christoph wollte ausweichen und kam zu Sturz. „Ich habe mir dabei tiefe Schürfwunden zugezogen und das Knie schwoll an. Zudem war das Schaltwerk komplett verbogen. Ich fuhr noch einige Kilometer weiter, doch es machte keinen Sinn. Aufgrund der technischen Probleme konnte ich nur mehr mit schweren Gängen fahren. Angesichts der hohen Berge mit Großglockner und Kühtai in den nächsten zwei Tagen hätte ich dort keine Chance gehabt.“

Nach dem Sturz wurde Christoph Strasser beim Roten Kreuz erstbehandelt. „Weil noch so viel Dreck in den Wunden war, ließ ich mir heute Vormittag im Krankenhaus noch alles komplett reinigen. Es ist frustrierend, dass das Rennen so Früh zu Ende ist. Aber es hätte auch schlimmer ausgehen können. Insofern bin ich froh, dass es so glimpflich ausging. Jetzt werde ich schauen, dass ich für die weiteren Rennen des Jahres bald wieder fit werde.“ Allen Teilnehmer:innen des RACA wünscht Christoph viel Glück in den nächsten Tagen: „Ich werde das Rennen jetzt als Fan mitverfolgen und drücke allen die Daumen, dass sie schnell und sicher das Ziel erreichen!“

Homepage: www.christophstrasser.at
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36. Dolomitenradrundfahrt mit Top-Star Johnny Hoogerland

Am Sonntag, den 9. Juni 2024 steigt zum 36. Mal der älteste Radmarathon Österreichs – die Dolomitenradrundfahrt. Die Strecke führt über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter rund um die wildromantischen Lienzer Dolomiten. Einer der Top-Stars ist der zweifache Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland. Eine starke Konkurrenz für die mehr als 1.000 Teilnehmer:innen aus ganz Europa.

Osttirol lädt nächsten Sonntag wieder zum Radsportfest und damit zum ältesten Radmarathon Österreichs. Dieses Mal haben die Starter etwas mehr Zeit für die Anreise, da der Start aufgrund der Europawahl erst um 12.00 Uhr in der Amlacherstraße beim Dolomitenstadion erfolgt. „Dennoch werden die Schnellsten um 15:00 Uhr das Ziel in der Lienzer Altstadt am Johannesplatz erreichen. Für alle, die es gemütlicher angehen wollen, ist das Zeitlimit mit 19.00 Uhr festgesetzt“, beschreibt Organisator Franz Theurl. Nachmeldungen können ab 8:00 Uhr in der Dolomitenhalle getätigt werden.

Traditionell startet die Dolomitenradrundfahrt immer um 9:30 Uhr. Bei der Startverschiebung auf 12:00 Uhr in diesem jahr geht es der Exekutive um die Sicherheit der Teilnehmer:innen und Vermeidung von Behinderungen von Wählern, die zu den Wahlurnen wollen. „So wird die Polizei in Kärnten und in Osttirol gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren wieder alles daransetzen, um für eine optimale Verkehrsüberwachung zu sorgen“, ergänzt Theurl.

Die Dolomitenradrundfahrt zählt zu den schönsten und bestorganisiertesten Radmarathons Europas. Viele Teilnehmer genießen das einzigartige Flair der Dolomitenradrundfahrt: das Aufspielen der Musikkapellen und die Begeisterung der Bevölkerung entlang der Strecke, verbunden mit guter Verpflegung. Jeder Teilnehmer erhält ein schönes Radtrikot und eine Trinkflasche als Startgeschenk. Die sportliche Leistung jedes Einzelnen wird im Ziel nicht nur mit Applaus, sondern auch mit einer Urkunde belohnt. Und bereits am Vortag, am 8. Juni, kommt es wieder um 15:00 Uhr zum Kinderradrennen am Lienzer Hauptplatz.

Johnny Hoogerland der Top-Favorit
Viele Osttiroler, wie Mehrfachsieger Simon Schupfer, Lehrer aus Lienz, oder Vizebürgermeister Bernhard Knotz aus dem Lesachtal, der im Vorjahr eine Zeit von 2:52 Stunden benötigte, zählen zu Top-Ten-Kandidaten für ein Spitzenergebnis. Im Vorjahr stellte der Deutsche Jan Kattanek mit 2:36 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Er setzte sich im Sprint gegen Ex-Profi Maximilian Kuen durch. Ob diese Zeit heuer vom Niederländer Johnny Hoogerland geschlagen werden kann ist fraglich, aber möglich. „Das hängt natürlich vom Rennverlauf, vom Wetter und Wind ab. Aber eine schnellere Zeit ist sicher möglic! Ich freue mich auf alle Fälle wieder auf eine tolle Runde um die Lienzer Dolomiten; vor allem von Kötschach-Mauthen bis zum höchsten Punkt im Lesachtal ist traumhaft. Die Strecke und Stimmung sind einzigartig“, sagt Hoogerland, der in seinen Zeiten als Radprofi sogar das Bergtrikot bei der Tour de France trug. Mittlerweile zählt er zu den weltbesten Radmarathonfahrern, was auch seine beiden UCI Gran Fondo-Weltmeistertitel unter Beweis stellen! Und an Lienz hat der in Kärnten lebende Hoogerland sehr schöne Erinnerungen, gewann er damals im Sprint vor Simon Schupfer seine erste Dolomitenradrundfahrt!

Information und Anmeldung unter www.dolomitensport.at

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Zwei Giro-Stars freuen sich auf St. Johann in Salzburg!

Heute wurde bei Porsche Hallein/Skoda die Salzburg-Etappe der 73. Tour of Austria präsentiert. Die dritte Etappe endet in St. Johann in Salzburg, wo tags darauf die „ultimative“ Glockneretappe in Alpendorf gestartet wird. Zwei Stars, die gestern den Giro d’Italia erfolgreich beendeten, dürften sich auf diese bergigen Tage in Österreich sehr freuen!

Die Tour of Austria, die schönste Sightseeing-Tour Österreichs, läuft heuer von 2. bis 7. Juli und wird zum zweiten Mal von den Teamchefs der heimischen Continental-Teams (von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo) in Zusammenarbeit mit VCM-Gründer Wolfgang Konrad organisiert. Mit Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla sind vier WorldTeams fix am Start. Jetzt hat auch die italienische Professional Continental-Mannschaft VF Group – Bardiani CSF – Faizanè Prof. con tema einen Startplatz erhalten!

Pogacar beschenkte Pellizzari beim Giro
Die Tour of Austria 2024 wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt und es gibt wieder wertvolle Weltranglistenpunkte zu ergattern. Darauf freuen sich auch zwei Italiener von Bardiani CSF, wovon einer der Vater des anderen sein könnte: Altstar Domenico Pozzovivo und Giulio Pellizzari, eine der heißesten Aktien Italiens, fahren in Österreich! Der 41-jährige Pozzovivo war bereits Etappensieger beim Giro d’Italia und der Tour de Suisse und gewann 2012 die Trentino-Rundfahrt. 2014 und 2018 wurde er bei der Nachfolgetour Tour of the Alps je Gesamtzweiter. Pellizzari gilt auch als extrem starker Kletterer und war mit seinen 20 Jahren der jüngste Starter der abgelaufenen Italien-Rundfahrt. Im Vorjahr zeigte er seine Qualitäten bei der Tour de l’Avenir, der Tour de France für U23-Fahrer, mit Rang zwei! Beim Giro wurde er bei der Bergankunft am Monte Pana nur von Tadej Pogacar geschlagen. Und im Ziel gab es Bilder, die um die Welt gingen: Pogacar schenkte Pellizzari neben seiner rosa Brille auch sein rosa Führungstrikot! Und als Lohn für drei starke Wochen in Italien holte Pellizzari in der Bergwertung hinter dem slowenischen Überflieger Rang zwei!

3. Etappe endet in St. Johann in Salzburg
Nach dem Prolog in St. Pölten am 2. Juli, der Auftaktetappe rund um Bad Tatzmannsdorf und dem 2. Tagesabschnitt von Maria Taferl nach Steyr übersiedelt der Tour-Tross am 5. Juli ins Ski-Mekka Schladming, wo um 11:00 Uhr der Startschuss fällt. Über Ramsau verläuft die 153,1 Kilometer lange, mit 2.855 Höhenmetern gespickte Strecke über Filzmoos in den Salzburger Pongau, wo es nach rund 60 Kilometern in Altenmarkt die erste Sprintwertung gibt. Über Wagrain geht es zum ersten Mal nach St. Johann in Salzburg, wo nach der Bergwertung Buchberg – mit Blick auf die Paul Ausserleitner Schanze – die Sprintwertung in der Fußgängerzone in Bischofshofen folgt. Danach kommt es zu einer heftigen 70 Kilometer langen Schlussrunde: der gefürchtete Dientner Sattel und der steile Anstieg in Schwarzach mit einer Sprintwertung, ehe die Schlusssteigung nach Alpendorf, zum 14. Mal Etappenort der Ö-Tour, die Entscheidung um den Tagessieg bringt. Das Ziel am Fuße des Geisterberges liegt heuer auf Höhe der Oberforsthofalm, rund 200 Meter weiter oben als bei den vergangenen Ankünften.

Der Startschuss zur vierten Etappe der Tour of Austria am 6. Juli von St. Johann in Salzburg über den Großglockner nach Kals in Osttirol fällt um 10:30 Uhr beim Parkplatz der Gondelbahn in Alpendorf. „Im Vorjahr sorgten tausende begeisterte Zuschauer in St. Johann in Salzburg für ein richtiges Radsportfest. Es freut mich sehr, dass wir heuer wieder Ziel- und Startort in Alpendorf sind“, sagt Tour Direktor Thomas Pupp, der von der „ultimativen“ Glockneretappe spricht. Über Bruck an der Glocknerstraße verläuft die voletzte Etappe über das Fuscher Törl, wo traditionell der Glocknerkönig gekürt wird, und das Hochtor auf Osttiroler Boden, wo in Kals am Großglockner die Etappe nach einer Bergankunft endet.

FELT Felbermayr heiß auf Salzburg!
Auch Daniel Repitz, Teamchef von FELT Felbermayr, war bei der Präsentation der Salzburg-Etappe anwesend. Nach dem tollen Rundfahrtssieg von Ex-Ö-Tour-Sieger Riccardo Zoidl bei der Griechenland-Rundfahrt letzte Woche und Gesamtrang zwei durch Hermann Pernsteiner steigt die Vorfreude auf die Tour of Austria. Insbesondere auf die bergigen Etappen: „Die Etappe gerade in Salzburg wird sehr spannend verlaufen und sehr aktiv ausgefahren werden. Vielleicht greifen auch schon einige Anwärtern auf die Top Ten Plätze im GC an. Für unser Team bleibt die Zielsetzung gleich – wir werden uns so gut wie möglich präsentieren und versuchen immer wieder in den Gruppen vertreten zu sein. Auch der Glocknerkönig wäre eine tolle Trophäe. In der Gesamtwertung versuchen wir bis zum finalen Tag einen unserer Fahrer in Schlagdistanz zu den Top Ten-Plätzen zu bringen. Die Aufstellung werden wir nach der OÖ Rundfahrt fixieren.“ Mit den vier WorldTeams und den bereits gemeldeten Fahrern wird es für die Continental- Teams natürlich noch schwieriger Top-Platzierungen zu erreichen, sagt Repitz: „Wir kennen ja bis heute noch gar nicht alle Starter der Top-Teams. Hier gibt es sicherlich noch einige Überraschungen. Für uns ist es eine tolle Bühne, dass wir uns mit den besten Fahrern messen können. Dadurch steigt unsere Motivation noch mehr.“

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 833,3 / Gesamthöhenmeter: 14.464

Stimmen zur Salzburg-Etappe:

„Knapp 3.000 Höhenmeter verteilt auf 153 Kilometer – diese beeindruckende Strecke gilt es zu bewältigen. Ich freue mich schon auf einen spannenden Zieleinlauf und bin gespannt, welchen Fahrer wir als Ersten am 5. Juli in St. Johann begrüßen dürfen. Ein großer Dank gebührt dem Organisationsteam sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diese großartige Sportveranstaltung im Land Salzburg möglich machen!“
Landesrat Martin Zauner

„Der Tourstopp der Tour of Austria mit dem Start der „Königsetappe“ über den Großglockner von St. Johann/Alpendorf aus, lenkt die Aufmerksamkeit des internationalen Radsport-Fanpublikums auf unsere Urlaubsregion Snow Space Salzburg und fördert so die Bekanntheit des Tourismuslandes nachhaltig. Dieses prestigeträchtige Event zeigt, dass unsere Region nicht nur als erstklassige Wintersportdestination bekannt ist, sondern auch im Sommer ein vielfältiges Gästepublikum anzieht. Mit über 500 Kilometern an Rad- und Wanderwegen bieten wir ein abwechslungsreiches Angebot für Familien, Mountainbiker, E-Biker und Rennradfahrer. Highlights wie die ultimative Bike-Challenge „Stoneman Taurista“ sowie auch das neue E-Bike Festival in Flachau unterstreichen zusätzlich die Attraktivität unserer Region.“
Wolfgang Hettegger, CEO Snow Space Salzburg, Präsident des örtlichen Organisationskomitees

„Als begeisterter Austragungsort großer internationaler Sport-Ereignisse freuen wir uns sehr, dass die Tour of Austria auch 2024 wieder bei uns im SalzburgerLand Station macht. Mit einer der anspruchsvollsten Etappen auf dem Weg nach St. Johann im Pongau und schließlich als Ausgangspunkt für den spektakulären Anstieg auf den Großglockner erleben Athleten und Publikum unsere Region von ihrer besten Seite. Die Bilder, die dabei heuer auch erstmals via Eurosport an die radsportbegeisterten Zuseherinnen und Zuseher ausgestrahlt werden, steigern unser Image als beliebte Destination für sportlich-aktive Gäste im alpinen Raum langfristig und nachhaltig. Somit hat die Tour of Austria auch aus touristischer Sicht einen besonderen Stellenwert.”
Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG)

„St. Johann – Alpendorf ist zum 14. Mal das Etappenziel bei der Tour of Austria. Bei diesem bedeutenden Radrennen kann sich die Sportstadt auf internationaler Bühne präsentieren und sich als Urlaubsdestination für alle radbegeisterten Menschen positionieren. Die örtlichen Institutionen, die Stadtgemeinde St. Johann, der Tourismusverband JO St. Johann in Salzburg und Snow Space Salzburg stehen zusammen und unterstützen das Profiradrennen. Die Tour bietet den Rennfahrern und den Zuschauern gleichermaßen ein unvergessliches Erlebnis. Wir freuen uns darauf, den Tourtross in unserer Stadt willkommen zu heißen!“
Eveline Huber, Bürgermeisterin St. Johann im Pongau

„Mit der Tour of Austria wurde im vergangenen Jahr ein hervorragendes Statement für den Straßenradsport in Österreich gesetzt. Der österreichische Straßenradsport braucht eine Rundfahrt auf diesem Niveau und es kann den heimischen Continental-Teams nur gedankt werden, dass sie die Organisation der Tour in ihre Hände genommen haben und diese so fokussiert weiter vorantreiben. Für die Sichtbarkeit und die Wertigkeit des Radsportes im Bundesland ist es wichtig, dass das Sportland Salzburg Teil der Tour ist. Es soll damit die Radsportbegeisterung im Land – die absolut gegeben ist – weiter gestärkt und Antrieb geschaffen werden den Radsport auch als Leistungssport gemeinsam mit dem Landesradsportverband und den engagierten Vereinen weiterzuentwickeln und zu forcieren. Mit der Tour of Austria, dem Mountainbike-Weltcup in Leogang und dem Cyclodome kann das Sportland Salzburg mittlerweile drei hochkarätige Radsportevents präsentieren und den Stellenwert des Radsportes im Land erhöhen.“
Andrea Zarfl, Leiterin Landessportdirektorin

Homepage: www.tourofaustria.com

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Race Across Austria feiert Premiere – Christoph Strasser am Start

Mehr als 120 TeilnehmerInnen werden zwischen 28. Mai und 1. Juni 2024 die Premiere des Race Across Austria (RACA) bestreiten. Das RACA ist ein selbstunterstütztes Ultra-Distanz-Radrennen, wo sich alle StarterInnen auf ein eindrucksvolles Abenteuer begeben. Mit Christoph Strasser wird auch der weltweit bekannteste Ultra-Radsportler bei der Premiere dabei sein.

Distanzen über 1000 Kilometer bzw. 500 Kilometer
Ultra Distanz Rennen boomen immer mehr. Nun gibt es auch erstmals in Österreich ein derartiges Event. Die TeilnehmerInnen sind während des gesamten Rennens auf sich allein gestellt. Ohne Betreuung bzw. Betreuerfahrzeug. Schlaf- und Ernährungsmöglichkeiten müssen von den Athlet:innen selbst besorgt werden. Beim RACA können die TeilnehmerInnen aus zwei Strecken wählen. Der Start beim RACA 1000 erfolgt in Nickelsdorf (Burgenland) und endet nach 1000 Kilometer in Feldkirch Vorarlberg. Beim RACA500 wird in Kötschach-Mauthen gestartet und endet ebenfalls in Feldkirch.

Viele Höhenmeter über viele Pässe
Die beiden Strecken bieten alles, was ein Ultra Radsportler sich wünscht. Die Strecke #RACA1000 führt vom östlichsten Punkt Österreichs Nickelsdorf über die schönsten Pässe – Semmering Pass (965m), Sölkpass (1.788m), Turracher Höhe (1.795m), Windische Höhe (1.110m), Kartitscher Sattel (1.525m), Iselsberg Pass (1.209m), Großglockner Hochtor (2.504m), Edelweißspitze (2.571m), Gerlospass (1.628m), Kühtai Sattel (2.017m) und die Bielerhöhe (2.071m) ins Ziel nach Feldkirch.

Die Strecke #RACA500 führt vom „halfway point“ Kötschach-Mauthen über Kartitscher Sattel (1.525m), Iselsberg Pass (1.209m), Großglockner Hochtor (2.504m), Edelweißspitze (2.571m), Gerlospass (1.628m), Kühtai Sattel (2.017m), Hahntennjoch (1.894m), Hochtannberg (1.678m) und das Faschina (1.486m) ins Ziel nach Feldkirch

Der Beste ist am Start – Christoph Strasser
Eine besondere Aufwertung erhält das RACA gleich bei seiner Premiere. Denn mit Christoph Strasser ist der weltweit erfolgreichste Ultra Radsportler am Start. 6 Mal hat Strasser gemeinsam mit seiner Betreuercrew das Race Across America gewonnen. Seit 2 Jahren ist er auch immer wieder bei unsupported Rennen dabei. Und er ist auch hier kaum zu schlagen. Gerade vor wenigen Tagen hat er sich in Italien den EM Titel geholt. Beim RACA trifft er auf starke Konkurrenz. Die Deutschen Robert Müller und Adam Bialek gehören auch international zu den Topathleten. „Es wird für mich ein schweres Rennen. Gerade über die Pässe schätze ich die beiden Deutschen ganz stark ein. Trotzdem werde ich alles geben, um möglichst schnell nach Feldkirch zu kommen.“ Freut sich Strasser auf die Premiere. Die schnellsten Athleten werden am 30. Mai abends in Feldkirch eintreffen.

Mehrere Damen am Start
Das Abenteuer RACA werden auch mehrere Damen in Angriff nehmen. Mit Elena Roch startet beim RACA1000 auch eine der erfahrensten heimischen Ultra Radfahrerinnen. So wurde Roch u.a. auch Ultra Staatsmeisterin.

Bewährtes Veranstalter Duo
Organisiert wird das RACA unter der Leitung von Steff Wagner & Anke Heinicke. Beide sind schon lange im Ultra Radsport unterwegs und kennen die Szene bestens. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei der Österreich Premiere über 120 TeilnehmerInnen am Start haben“, so die Organisatoren.

Sicherheit und Betreuung durch Veranstalter
Alle TeilnehmerInnen werden mit GPS Tracker und GPX Track ausgestattet. „Wir wissen vom Start weg wo die AtheltInnen unterwegs sind. Zudem gibt es auf der Strecke Basecamps in Irdning, Kötschach-Mauthen und Mutters, sodass Alle unterwegs die dementsprechenden Anlaufstellen haben.“, so Organisator Steff Wagner.

#RACAGRAVELDAY
Im Rahmen der Zielankünfte wird auch das regionale Event #RACAGRAVELDAY durchgeführt. Dabei hat man 100 Kilometer und 2.000 Höhenmeter quer durch Vorarlberg zu bewältigen.

RACA EAST TO WEST – 28.05.-01.06.2024
GRAVELDAY Vorarlberg – 01.06.2024

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73. Österreich Rundfahrt zum 6. Mal in Schladming

Im WM-Studio der Planai wurde heute die 3. Etappe der Tour of Austria am 5. Juli 2024 präsentiert. Es geht von Schladming in der Steiermark nach St. Johann im Pongau und dabei kommt es zum ersten Schlagabtausch der Favoriten. Einer davon hat sich bereits Etappen angesehen: UAE-Profi und Giro-Etappensieger Alessandro Covi.

Die 73. Österreich Rundfahrt findet heuer von 2. bis 7. Juli statt. Nach dem Prolog in St. Pölten und den ersten beiden Etappen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich gastiert die Tour of Austria am 5. Juli in der Steiermark. Im Ski-Mekka Schladming, nach 1963, 1968, 1977, 1985 und 2011 zum sechsten Mal Etappenort, fällt um 11:00 Uhr in der Schulgasse der Startschuss zur 3. Etappe. Dieser Tagesabschnitt hat es mit 153,1 Kilometern und knapp 3.000 Höhenmetern in sich! Es wird der erste richtige Schlagabtausch der Top-Favoriten erwartet. Die Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt und ist damit das wichtigste Etappenrennen Österreichs. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter neben den fünf rot-weiß-roten Continental-Teams auch fix die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla.

Runde um Schladming und Ramsau am Dachstein
Nach dem Startschuss der 3. Etappe führt die Strecke über eine 30 Kilometer lange Runde über Weissenbach wieder zurück nach Schladming. Danach folgt der Anstieg hinauf nach Ramsau am Dachstein, wo die 1. Bergwertung ausgefahren wird. In Filzmoos wird Salzburger Boden befahren und nach der Sprintwertung in Altenmarkt passieren die Radprofis zum ersten Mal St. Johann im Pongau. Auf der Schlussrunde warten weitere Sprintwertungen in Bischofshofen und Schwarzach sowie nicht weniger als drei Berge – darunter der gefürchtete Dientner Sattel – ehe es in St. Johann Alpendorf zum großen Finale kommt. Das Ziel liegt heuer erstmals 200 Meter weiter oben bei der Oberforsthofalm.

Heimetappe von WSA KTM Graz
Martin Messner von WSA KTM Graz wurde im Vorjahr als 14. Bester Österreicher. Sein Team setzte auch heuer wieder alles auf ihn und Teamchef Christoph Resl erwartet folgendes zwischen Schladming und Salzburg: „Auf der Heimetappe unseres Teams vom Schisportmekka Schladming nach St. Johann/Alpendorf wird bereits eine kleine Vorentscheidung für das Gesamtklassement fallen. Denn schon am vierten Tag sind erstmals die Teams der starken Kletterer gefordert – diese werden ihre Favoriten für das Finale hinauf zur Talstation der Snow Space Region St.Johann Alpendorf bereits am Dientner Sattel in Stellung bringen. Für Spannung ist auf der Steiermark-Salzburg-Etappe auf jeden Fall gesorgt und der Tourtross bewegt sich langsam in Richtung der beeindruckendsten Bergregionen Österreichs.“

Covi inspiziert Tour-Etappen
Alessandro Covi – UAE Team Emirates-Teamkollege von Tadej Pogacar Felix Großschartner – verbrachte die letzte Woche in Österreich, um sich auch gezielt Etappen der Tour of Austria anzusehen. Vor zwei Jahren holte der jetzt 25-Jährige mit dem Gewinn einer der Königsetappen des Giro d’Italia auf die Marmolada den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere. Insgesamt schaffte es der starke Kletterer als Zweiter und Dritter noch zwei weitere Male aufs Podest der Italien-Rundfahrt. In Österreich hat sich der Italiener spätestens seit der Rad-WM in Innsbruck 2018 verliebt: „Ich bin wirklich sehr gerne in Österreich. Es ist hier super zum Trainieren und auch eine schöne Abwechslung zu meiner Heimat in Italien und Monaco. Bereits bei den Weltmeisterschaften in Innsbruck habe ich gefallen an Österreich gefunden und komme immer sehr gerne zurück.“ Für die Tour of Austria ist Covi fix gesetzt, er will vor allem auf Etappensiege gehen: „Die erste Etappe rund um Bad Tatzmannsdorf ist eine richtige Klassikeretappe und erinnert mich stark an das Amstel Gold Race, weil es ständig rauf und runter geht. Ebenso liegt mir der Auftakt in Schladming, aber das Ende der 3. Etappe kommt mit den steilen Bergen sicher mehr den reinen Bergfahrern entgegen. Derzeit kämpfe ich noch mit Knieproblemen, aber es wird von Tag zu Tag besser. Ich freue mich schon sehr auf die Tour of Austria und hoffe auf einige Top-Ergebnisse in Österreich!“

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten – St. Pölten, 3,1 km, 15 hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 184,2 km, 2.198 hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 186,0 km, 2.533 hm
3. Etappe, Freiag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann/Alpendorf, 154,8 km, 3.005 hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann/Alpendorf – Kals am Großglockner, 157,1 km, 3.786 hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Kühtai/Innsbruck, 148,1 km, 2.927 hm
Gesamtkilometer: 833,3 / Gesamthöhenmeter: 14.464

Die Stimmen zur Steiermark-Etappe:

„Die Tour of Austria zählt zu den bedeutendsten Sportveranstaltungen des Landes und schafft es, eine Welle der Begeisterung und Emotion durch unser Land zu tragen. Als Sportlandesrat freue ich mich sehr, dass die Tour of Austria am 5. Juli mit einer Etappe in der Region Schladming-Dachstein Station macht – die Steiermark ist somit nicht nur im Winter die Sport-Destination Nummer 1, sondern auch im Sommer!“
Sportlandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl

„Die Tour of Austria ist nicht nur ein wichtiges sportliches Ereignis, sondern auch eine bedeutende Gelegenheit für die Steiermark, sich den Radsport-Enthusiasten als ideales Reiseziel zu präsentieren. Der Zwischenstopp der Tour in und rund um Schladming bietet eine Plattform, um die landschaftliche Schönheit, die kulturelle Vielfalt und die Gastfreundschaft der Steiermark einem internationalen Publikum zu präsentieren. Hier gilt ein besonderer Dank der Region Schladming-Dachstein, die mit ihrer langjährigen Sport-Events-Erfahrung, der ideale Austragungsort für den Startpunkt der heurigen 3. Etappe ist. Wir sind sehr stolz wieder ein Teil der traditionsreichen Rundfahrt zu sein.“
Michael Feiertag, Geschäftsführer Steiermark Tourismus

„Schladming freut sich auf die 3. Etappe der Tour of Austria. Der Radsport hat für unsere touristische Region bereits eine große Bedeutung. Umso mehr freuen wir uns, die Österreich Rundfahrt bei uns begrüßen zu können.“
DI Hermann Trinker, Bürgermeister Schladming

„Die steirische Region Schladming-Dachstein heißt die ‚Tour of Austria‘ am 5. Juli als Startpunkt einer ihrer Etappen herzlich willkommen. Dieser Tag läutet einen weiteren spannenden Abschnitt des renommierten Etappenrennens quer durch Österreich ein und die Region ist sehr stolz darauf, freut sich TVB-Vorstand Franz Eisl. “In den letzten Jahren hat sich Schladming-Dachstein zu einer Top-Destination für Bike-Urlauber und Trailfans entwickelt und das Angebot wurde in den letzten Jahren sowie auch heuer wieder ausgebaut. Unsere Region bietet etwas für jeden Geschmack und jedes Niveau – egal ob Mountainbiker, E-Biker, Genuss-Biker oder sportliche Downhiller. Mit 26 speziell entwickelten Touren für Mountain- und E-Bikes, zahlreichen Bike & Hike Routen und 16 spezialisierten Bikehotels haben wir eine Infrastruktur geschaffen, die ihresgleichen sucht.”
Franz Eisl, Vorstand TVB Schladming-Dachstein

„Die Gemeinde Ramsau mit der Region Schladming Dachstein sind stolz als Austragungsort der Radelite eine Bühne und auch adäquate Runde bieten zu können. Es ist uns aber auch Ehre zugleich, das Organisationsteam zu unterstützen um eine gemeinsame Veranstaltung in höchster Qualität für alle Sportler und Begleiter bieten zu können. Ich wünsche dem Organisationsteam weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.“
Ernst Fischbacher, Bürgermeister Ramsau am Dachstein

„Dass die Österreich Rundfahrt als Tour of Austria ausgerechnet im Ennstal nach fünf Jahren wieder zurück in die Steiermark kommt, setzt eine langjährige Tradition fort – schließlich war die Tour hier vor gar nicht allzu langer Zeit viele Jahre Stammgast. Aber dass Österreichs momentan erfolgreichster Sommersport in Schladming auf einem „goldenen Boden“ des Skisports zu Gast sein darf, hat schon einen ganz besonderen Charme. Es sollte kein einmaliges Vorbeischauen der Rundfahrt sein. Ideen dazu hätte wir ja einige.“
Gerald Pototschnig, Präsident LRV Steiermark

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Österreich Rundfahrt-Premiere im Burgenland!

Die Tour of Austria findet heuer zum 73. Mal von 2. bis 7. Juli 2024 statt. Auf der ersten Etappe feiert sie im Burgenland eine Premiere: Zum ersten Mal ist Bad Tatzmannsdorf, bedeutendster Tourismus- und Kurort, auch Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Wie im Vorjahr sind vier WorldTeams bei der schönsten Sightseeing-Fahrt Österreichs dabei, die heuer auf zahlreichen TV-Stationen live zu sehen ist!

Der Kurort Bad Tatzmannsdorf im Bezirk Oberwart war bisher 1995 und 2016 Etappenort – aber jeweils nur Startort. Zuletzt führte die Abschlussetappe nach Wien. Heuer ändert sich das, denn die erste Etappe der Tour of Austria führt mit Start und Ziel rund um Bad Tatzmannsdorf. Der Startschuss am Mittwoch, den 3. Juli 2024, fällt um 11:00 Uhr am Josef-Haydn-Platz. Zu Beginn wartet auf die 19 Teams mit je sieben Fahrern eine kleine neutralisierte Runde in Bad Tatzmannsdorf und anschließend geht es über Jennersdorf retour nach Bad Tatzmannsdorf. Nach der Zielpassage wartet dann noch eine kleine Runde südlich des Naturparks Geschriebenstein über Mariasdorf und durch das Kurviertel.

Nach 31,7 Kilometer gibt es die erste Bergwertung am Eisenberg, gefolgt vom ersten Sprint in Deutsch Schützen. Bei Kilometer 91,6 wird zum zweiten Mal in Jennersdorf um Sprintpunkte gefahren. In Stegersbach gibt es nach 126 Kilometern die letzte Sprintwertung. Auf den letzten 25 Kilometern warten mit dem Sulzriegel in Bad Tatzmannsdorf und dem Anstieg nach Mariasdorf noch zwei Bergwertungen der Kategorie 3. Ab 15:00 Uhr wird der Etappensieger in Bad Tatzmannsdorf, Höhe Kurkonditorei, erwartet.

Novum im Radsport
Im Vorjahr wurde die Tour of Austria auf neue Beine gestellt. Die Organisation wurde von den fünf österreichischen Continental Teams übernommen. Diese Erfolgsgeschichte wird auch 2024 weitergeführt. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo wickeln auch heuer wieder mit Wolfgang Konrad, Gründer des Vienna City Marathons, die Österreich Rundfahrt ab. WSA-Teamchef Christoph Resl freut sich nach dem Prolog in St. Pölten auf eine spannende Auftaktetappe: „In Erinnerung von 2016 ist mir persönlich noch die reizvolle Landschaft des Südburgenlandes, das wellige Profil und meist auch noch der Wind, der sicher auch heuer wieder eine entscheidende Rolle spielen wird. Da es bei der heurigen Streckenführung der Tour of Austria nur wenige gute Tage für die Sprinter gibt, wird die erste Etappe vermutlich in einem Sprint enden. Ob das technisch schwierige Finale durch die Thermenregion einen Massensprint zulässt oder eine kleinere Gruppe ankommt, wird sich am 3. Juli weisen. Die Etappe ist nicht super hart, aber unterschätzen darf man das wellige Profil auf keinen Fall.“

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 15hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 169,9km, 1.768hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 3.005hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,5km, 3.692hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.927hm
Gesamtkilometer: 805,4 / Gesamthöhenmeter: 13.664

Stimmen zur 1. Etappe:

„Für uns ist es eine große Auszeichnung, dass die erste Etappe der Tour of Austria in diesem Jahr im Burgenland stattfindet und das Sportland Burgenland neuerlich Austragungsort eines sportlichen Top-Events ist. Für uns steht Bad Tatzmannsdorf mit dem Bahndammtrassen-Radweg auch sinnbildlich dafür, welchen Stellenwert das Radfahren mittlerweile im Burgenland hat. Wir investieren in fünf Jahren 25 Mio. Euro in eine moderne und hochwertige Radinfrastruktur fürs Alltagsradeln, weitere zehn Mio. Euro ins touristische und Freizeitradfahren. Damit wollen wir die Menschen dazu animieren, öfter aufs Rad zu steigen. Und ich bin mir sicher, dass auch Veranstaltungen wie die Österreich Rundfahrt, die zum Teil entlang des neuen Radweges führt, eine hervorragende Werbung für das Radfahren im Burgenland ist.“
Sportlandesrat Mag. Heinrich Dorner

„Die Tour of Austria ist ein Highlight im österreichischen Radsportkalender und wir freuen uns, dass das Burgenland mit Bad Tatzmannsdorf und den umliegenden Gemeinden Teil dieses Events ist. Die Etappe bietet nicht nur den Athleten eine herausfordernde Strecke, sondern gibt uns auch die Gelegenheit, die Schönheit und Gastfreundschaft unserer Region einem breiten Publikum zu präsentieren.“
Didi Tunkel, Geschäftsführer Burgenland Tourismus

„Bad Tatzmannsdorf bietet auf unterschiedlichen Ebenen herausragende Kraftquellen für die Einwohner und Gäste unseres Ortes. Wir haben eine über 400 Jahre anhaltende Tradition als Gastgeber für Kur- und Feriengäste. Durch die große Kompetenz und die hohe Qualität der Kur- und Hotelbetriebe, genießt Bad Tatzmannsdorf österreichweit einen hervorragenden Ruf. Bei der Weiterentwicklung der Marke Bad Tatzmannsdorf zählen die Möglichkeiten im Bereich der Gesundheit und der Bewegung zu den wesentlichen Schwerpunkten unserer Vision. Die große Gemeinschaft der Radlerinnen findet bei uns unerschöpfliche Angebote, die Sommersportart Radfahren ist bei uns aufgrund des milden Klimas zu jeder Jahreszeit möglich. Mit der Tour of Austria haben wir die große Chance die genannten Stärken von Bad Tatzmannsdorf bekannter zu machen, wir freuen uns auf diesen sportlichen Höhepunkt des Jahres!“
Stefan Laimer, Bürgermeister Bad Tatzmannsdorf

„Im wirtschaftlich bedeutendsten Tourismusort des Burgenlandes hat der Radrennsport eine erfolgreiche und lange Tradition. Neben der Beteiligung an einigen Etappen der ehemaligen Burgenland Rundfahrt und der Österreich Rundfahrt wurde im Jahr 2005 die internationale UCI Juniorenweltmeisterschaft in und um Bad Tatzmannsdorf ausgetragen. Ein echtes Highlight in der sportlichen Geschichte von Bad Tatzmannsdorf. Zahlreiche innovative Projekte wie der Bahntrassenradweg, eine Mountainbike Route zu den Burgenland Trails am Geschriebenstein, sowie die facettenreichen Angebote der Top-Wellness Betriebe und der privaten Gastgeberbetriebe machen Bad Tatzmannsdorf zu einer echten Raddestination in Österreich. Wir freuen uns auf diese und viele weitere Touren der radsportbegeisterten Gäste und Bewohner der Region Bad Tatzmannsdorf.“
Richard Senninger, Geschäftsführer Bad Tatzmannsdorf Tourismus

2. Etappe von Maria Taferl nach Steyr
Nach dem Prolog in St. Pölten und der ersten Etappe rund um Bad Tatzmannsdorf im Burgenland wird es am 4. Juli erstmals richtig schwer. Der zweite Tagesabschnitt führt über 179 Kilometer und schwere 2.400 Höhenmeter. Nach dem Start um 11:00 Uhr bei der Wallfahrtsbasilika Maria Taferl im Sportland Niederösterreich geht es bei Melk über die Donaubrücke, dann weiter nach Wieselburg mit der ersten Sprintwertung und Randegg, wo bei St. Leonhard bei KM 75,5 kurz vor Waidhofen an der Ybbs die erste Bergwertung des Tages ausgefochten wird. In Waidhofen geht es dann zum zweiten Mal um die Sprintpunkte. Über Weyer verläuft die Strecke ins Ennstal, wo es in Großraming die dritte Sprintwertung gibt. Bei Pechgraben folgt nach 125 Kilometern die zweite Bergwertung Schöffthaler Höhe. Nach Losenstein nähern sich die Radprofis Steyr, wo nach 159 Kilometern bei der ersten Zieldurchfahrt am Hauptplatz zum vierten Mal um Sprintpunkte gefightet wird. Danach kommt es zum Showdown auf der finalen 20 Kilometer langen Runde mit dem steilen Porsche- und Damberg. Ab 15:10 Uhr wird der Sieger in Steyr erwartet.

Hrinkow Advarics freut sich auf den Heimvorteil
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter auch fix die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla. Die Lokalmatadoren von Hrinkow Advarics rechnen sich gerade in der Heimat viel aus, sagt Teamchef Dominik Hrinkow: „Das schönste Radrennen Österreichs endet am schönsten Stadtplatz Österreichs. Wenn das nicht perfekt zusammenpasst. Und es könnte auch ein schöner Tag für eine Ausreißergruppe werden. Nach dem hügeligen Mostviertel führt ein Großteil der Strecke durch die wunderbare Nationalparkregion. In Steyr, nach einer Schleife, wartet im Finale wieder der Porscheberg, als Scharfrichter mit seiner bis zu 24% steilen Rampe, ehe wir uns dann wieder auf einen packenden Sprint vor großer Kulisse freuen. So wie wir es schon bei der Etappe 2023 erlebt haben. Denn wir Steyrer sind sehr sportbegeistert. Und: Unser Team hat hier in Steyr seine Homebase und eine große Fangemeinde. Ein kleiner Heimvorteil kann ja gegen die starke Konkurrenz nicht schaden.“

Führungstrikots kommen wieder aus Oberösterreich!
Die eindruck DNA GmbH aus Eidenberg produziert heuer wieder die Führungstrikots der Tour of Austria: das rote „Skoda“-Trikot des Gesamtführenden, „Mautner Markhof“ sponsert das des Bergbesten, der Punktesieger bekommt ein Jersey von den „Österreichischen Lotterien“ und der beste Österreicher wird von „Gebrüder Weiss“ ausgestattet. Geschäftsführer Peter Möllinger bringt österreichische Sportswear, die in seinem eigenen Werk in Tschechien produziert wird, auf den Markt: „Das Material für die Führungstrikots wurde heuer nochmals optimiert und noch stretchiger und aerodynamischer gestaltet. Wir freuen uns, dass wir heuer den Besucher:innen in den Zielorten eine eigene limited Sonderedition des „Tour of Austria“-Jerseys präsentieren können. Es ist auch im Shop der Tour of Austria erhältlich.“

Stimmen zur Etappe nach Steyr:
„Steyr und die Nationalpark Region bietet 150 Kilometer abwechslungsreiche Radstrecken für Genussradfahrer auf den Flussradwegen entlang der Enns, Steyr und Krems. Die Traunviertel Tour oder verschiedene Radpilger Rundrouten mit Startpunkt in Weyer und Gaflenz sind attraktive Tourenempfehlungen für E-Biker. Für einen gemütlichen Aufenthalt sorgen, die gerade vom adfc zertifizierten Bett + BIKE Beherbergungsbetriebe. Mit der Tour de Austria kommt die Top Elite der Radfahrer in die Region. Die mediale Begleitung der Tour zeigt die Schönheiten unserer Region und inspiriert hoffentlich für einen Radurlaub zwischen Weyer, Kirchdorf und Steyr.“
Eva Pötzl, Geschäftsführerin vom Tourismusverband Steyr + Nationalpark Region

„Die fünftägige Tour of Austria zählt zu den bedeutendsten Sportereignissen Österreichs, deshalb freut es mich besonders, dass die Sportstadt Steyr erneut als Etappenziel ausgewählt wurde. Die Steyrerinnen und Steyrer sind extrem sportbegeistert, der Radsport hat eine große Fangemeinde in Steyr. Die mediale Aufmerksamkeit und die schönen Bilder unserer Stadt, die um die Welt gehen, haben einen enormen Wert für die gesamte Region und die Stadt Steyr. Spitzensport live und hautnah zu erleben hat aber auch einen ganz besonderen Reiz für unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler. Dieses Erlebnis wird sicher dazu beitragen, noch mehr Menschen für den Radsport zu begeistern.“
Christian Baumgarten, Stadtrat Steyr

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Christoph Strasser erstmals Europameister!

Der Steirer Christoph Strasser hat sich beim Race Across Italy erstmals zum Europameister gekürt! Der sechsfache Sieger des Race Across America distanzierte als Fahrer in der unsupported-Wertung auch alle Einzelfahrer und Teams mit Betreuung!

Am Freitag um 22:00 Uhr fiel der Startschuss zum Race Across Italy (RAI), das heuer erstmals auch als Europameisterschaft der Ultra-Radfahrer ausgetragen wurde. Nachdem Christoph Strasser diesen Klassiker schon drei Mal gewinnen konnte, startete er heuer erstmals in der unsupported-Wertung ohne Betreuerteam. Und er schaffte etwas ganz seltenes: Ein Fahrer ohne Betreuerteam siegte in der Gesamtwertung. „Davon hätte ich nicht zu träumen gewagt. Vor dem Start war ich schon neugierig, wie weit entfernt ich von den besten Fahrern mit Betreuerteam bin. Dass ich jetzt die Gesamtwertung, auch vor allen Teams, gewinne, ist ein Wahnsinn“, freute sich Christoph im Ziel.

Start und Ziel des Race Across Italy lagen an der Ostküste in Silvi. Die Strecke führte über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Apennin bis zur Westküste und wieder retour. Drei Checkpoints musste Christoph absolvieren. Mit einer Fahrzeit von 27:43:53 Stunden lag er nur zwei Stunden hinter seiner Siegerzeit aus dem Vorjahr, als er noch von seiner Betreuercrew unterstützt wurde. Die beiden Nächte fuhr Strasser durch und bis auf kurze Pausen bei den Checkpoints fuhr er durchgehend. „Bis auf einen Defekt, als ich meinen Reifen wechseln musste. Und einmal stand ich in einem kleinen Dorf vor verschlossenen Türen, als ich mir was zu Essen kaufen wollte. Sonst ist alles super gelaufen und ich habe mir das Rennen perfekt eingeteilt“, sagt der Kraubather. Gestern gegen Mittag erreichte er den Halfway-Point und kurz davor holte er den bis dahin Führenden Justinas Leveika aus Litauen ein. „Dreiviertel der Strecke bin ich richtig schnell gefahren und erst nach 16 Stunden wurde ich etwas langsamer. Meine durchschnittliche Wattleistung lag bei 230 und die Temperatur während des Rennens rangierte zwischen minus eins und 36 Grad Celsius.“

Erstmals Europameister
Christoph Strasser hat seiner langen Erfolgsliste jetzt erstmals den Europameistertitel der unsupported-Klasse hinzugefügt. „Das ist das I-Tüpfelchen. Noch stolzer bin ich aber, dass ich die Gesamtwertung des RAI gewinnen konnte. Das ist schon einmalig. Auch wenn der lange Gesamtführende Daniel Steinhauser aus Deutschland am letzten Tag wegen eines Schadens am Betreuerauto das Rennen aufgeben musste. Aber da sieht man, bei Ultraradrennen kann immer etwas passieren, auch bei Fahrern mit Betreuercrew.“

Christoph siegte beim RAI vor Leveika Justinas (28:36,32h) und dem Deutschen Jochen Böhringer (28:53,12h). Als bester Fahrer mit Betreuerteam belegte der Italiener Cristian Bianchetti (29:26,41h) den vierten Platz. „An diesem Ergebnis sieht man, dass die Dichte bei unsupported-Rennen immmer größer wird. Das war vor einigen Jahren noch komplett anders. Der Sport macht eine super Entwicklung durch.“

Bei Christoph Strasser geht die Saison in wenigen Wochen in der Heimat weiter. Beim erstmals ausgetragenen Race Across Austria mit Start am 28. Mai geht es wieder unsupported vom Burenland nach Vorarlberg.

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Strassers Saisonstart bei Europameisterschaften in Italien

Heute fällt um 22:00 Uhr für Christoph Strasser der Startschuss in die neue Saison. Es ist nicht irgendein Rennen, der Steirer will sich beim Race Across Italy (RAI) erstmals den Europameistertitel der unsupported Klasse sichern!

Start und Ziel des Race Across Italy liegen an der Ostküste in Silvi. Die Strecke führt über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Apennin bis zur Westküste und wieder retour. Christoph Strasser hat das RAI mit Betreuerteam bereits drei Mal gewonnen – 2013, 2022 und 2023. Im Vorjahr bewältigte er das Rennen in 25 Stunden und 39 Minuten. „Nachdem ich den Klassiker in Italien schon drei Mal in der klassischen Wertung gewinnen konnte, werde ich es diesmal ohne Betreuung bestreiten. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wie viel Zeit ich ohne meine Betreuercrew verlieren werde. Und die Strecke ist für beide Kategorien – unsupported und supported – ident. Ich bin gespannt, ob ich ähnlich schnell sein kann wie die Fahrer mit einem Team.“

Starke Konkurrenz um EM-Titel
Erstmals geht es beim RAI auch um den Europameistertitel. „Dadurch ist die Konkurrenz extrem stark. Es kommen die weltbesten Athleten nach Italien, wie Justinas Leveika aus Litauen. Er hat im unsupported-Bereich schon so gut wie alle großen Rennen auf dem Podium gefinisht und Klassiker, wie das Atlas Mountain Race oder das Three Peaks, gewonnen. Stark schätze ich auch den italienischen Titelverteidiger von 2023, Daniele Rellini, und den Deutschen Jochen Böhringer, Zweiter von 2023, ein.“

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Christoph Strassers Saisonziele für 2024

Am 20. April 2024 startet Christoph Strasser beim Neusiedler See Radmarathon, wo er Tags zuvor auch eine öffentliche Podcast-Sendung abhält, in die Wettkampfsaison. Diese basiert heuer auf drei Highlights: Neben dem großen Ziel dritter Sieg beim Transcontinental Race und dem erneuten Triumph beim Race Across Italy startet er auch bei der Premiere von Race Across Austria – alles im unsupported Modus.

„Die unsupported Rennen haben es mir angetan und ich konzentriere mich heuer komplett darauf. Die Bewerbe, die man ohne Unterstützung von außen bewältigen muss, boomen international total“, eröffnet der sechsfache Gewinner des Race Across America. Aber seinen Saisonstart beginnt der Steirer am 20. April beim 32. Neusiedler See Radmarathon, wo er das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren bestreitet. „Das Zeitfahren mit Start und Ziel in Mörbisch hat sich zu einem der größten Österreichs mit rund 400 Teilnehmer:innen entwickelt. Ich habe in den letzten Monaten sehr gut trainiert und will – auch wenn ich gegen die Spezialisten sicher keine Chance habe – eine Top-Zeit hinlegen. Ich bin aber realistisch und weiß, dass ich durch das spezielle Training für die Langstrecken, nicht auf so einer Distanz um den Sieg mitfahren kann, trotzdem will ich mein Bestes geben.“ Christophs Auftritt im Burgenland beginnt aber bereits am 19. April, da wird er mit seinem Partner Flo Kraschitzer eine Live-Folge seines erfolgreichen Podcasts „Sitzfleisch“ im Strandhaus Mörbisch aufnehmen. Als Stargast kommen die Ex-Radprofis Rene Haselbacher und Johnny Hoogerland. Tickets und alle Infos gibt es hier …

Saisonstart in Italien
Der erste Saisonhöhepunkt steht am 3. Mai mit dem Race Across Italy auf dem Programm. Start und Ziel liegen an der Ostküste in Silvi, es geht im unsupported-Modus über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Appenin bis zur Westküste und wieder retour. „Nachdem ich den Klassiker in Italien schon drei Mal in der klassischen Wertung mit meinem genialen Team 2013, 2022 und 2023 gewinnen konnte, werde ich es diesmal ohne Betreuung in Angriff nehmen. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wieviel Zeit ich ohne meine Betreuercrew verlieren werde. Oder ob ich ähnlich schnell sein kann wie die Fahrer mit einem Team. Wir werden es sehen, ich bin voll motiviert!“

Premiere in der Heimat
Ende Mai folgt dann Christophs Start bei der 1. Auflage des unsupported Rennens Race Across Austria (RACA/1.000km und 15.000hm). „Ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude, wenn es am 28. Mai vom Burgenland nach Vorarlberg geht. Aber nicht auf einer kurzen und recht flachen Strecke wie im Vorjahr bei meiner Transaustria-Fahrt, sondern so richtig abenteuerlich und herausfordernd: Semmering, Sölkpass, Turrach, Lesachtal, Großglockner, Gerlos, Kühtai und Silvretta.“ Das RACA wird erstmals ausgetragen. „Irgendwie war es an der Zeit, dass es so ein Rennen auch in Österreich gibt. Mir gefällt das Konzept, es gibt den entspannten „Adventure Modus“ und den sportlich ambitionierten „Race Modus“ mit knapper Karenzzeit. Und das ganze auch auf der halben Strecke, die vom Halfwaypoint aus Richtung Vorarlberg führt. Dazu gibt es die Möglichkeit an den drei Basecamps Ausrüstung und Verpflegung zu deponieren oder dort im Trockenen zu schlafen.“ Was Chrstoph besonders motiviert: Robert Müller, der ihn im Vorjahr in Bosnien schlagen konnte, wird auch dabei sein. Ebenso wie Seriensieger Adam Bialek aus Deutschland.

Strasser will historisches schaffen
Am 21. Juli 2024 steht dann das große Saisonhighlight auf dem Programm: Transcontinental Race, das größte unsupported Rennen von Roubaix quer durch Europa nach Istanbul. „Bei meiner dritten Teilnahme der dritte Sieg, das ist mein großes Ziel. Ich habe aber unglaublich viel Respekt, denn bei unsupported Rennen kann noch viel mehr Unvorhersehbares als z.B. beim RAAM passieren. Da gehört auch ein bisschen Glück dazu. Oder besser gesagt muss man vom Pech verschont bleiben. Und es wird wieder sehr stark besetzt sein, ich stelle mich auf noch stärkere Konkurrenz als letztes Jahr ein.“

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73. Österreich Rundfahrt wird zur Klettertour!

Die Tour of Austria findet heuer von 2. bis 7. Juli 2024 statt. Auf die heimischen Hoffnungen Hermann Pernsteiner, Martin Messner, Riccardo Zoidl & Co. warten viele Bergetappen und eine starke Konkurrenz. Wie im Vorjahr sind vier WorldTeams bei der schönsten Sightseeing-Fahrt Österreichs dabei, die heuer auf zahlreichen TV-Stationen zu sehen sein wird!

Tausende begeisterte Zuschauer:innen erlebten im Vorjahr ein absolutes Novum im internationalen Radsport. Denn die Organisation wurde von den fünf österreichischen Continental Teams übernommen. Diese Erfolgsgeschichte wird auch 2024 weitergeführt. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo wickeln auch heuer wieder mit Wolfgang Konrad, Gründer des Vienna City Marathons, die Österreich Rundfahrt ab.

Große rot-weiß-rote Hoffnungen
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind am Start. Darunter auch fix die vier WorldTeams um die siegreiche Ineos Grenadiers-Mannschaft von Vorjahressieger Jhonatan Narváez. Neben UAE Team Emirates und Alpecin – Deceuninck mit dem Österreicher Tobias Bayer ist auch Jayco AlUla, das beste Team der Tour 2023, dabei. „Zudem haben wir auch das starke Pro Conti-Team TDT – Unibet Cycling Team aus den Niederlanden dabei. Es wird kein leichtes Spiel für die fünf österreichischen Continental-Team. Aber mit den bergstarken Hermann Pernsteiner, Martin Messner – im Vorjahr als 14. bester Österreicher – und Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl haben wir große Hoffnungen für die heimischen Fans“, beschreibt Tour Direktor Thomas Pupp.

Pernsteiner will in die Top-5
Er war nach seinen Jahren bei Bahrain-Merida Stammgast der Grand Tours und holte zahlreiche Top-Platzierungen. Der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, der in dieser Saison für FELT Felbermayr startet, will bei der Tour of Austria 2025 aufzeigen. „Es wird schwer gegen die WorldTeams. Aber wir haben eine sehr starke Mannschaft am Start. Die Strecke – gerade mit den letzten beiden schweren Etappen – gefällt mir sehr. Unser großes Ziel ist ein Top-5 oder sogar Podestplatz“, sagt der Niederösterreicher, der 2018 schon Gesamtzweiter der Rundfahrt wurde. Einen seiner größten Erfolge holte er 2020, als er beim Giro d’Italia Etappenzweiter einer Bergetappe wurde. Tobias Bayer, Teamkollege von Weltmeister Mathieu van der Poel, bestritt mit seinem Team Alpecin – Deceuninck im Vorjahr seine erste Österreich Rundfahrt: „Ich habe mich letztes Jahr sehr darauf gefreut, endlich bei der Ö-Tour dabei zu sein. Gerade für den Radsport in Österreich und die jungen heimischen Fahrer ist sie eine sehr wichtige Bühne, wohin auch die großen Teams schauen. In meiner Mannschaft waren 2023 alle höchst zufrieden, wie perfekt die Rundfahrt ablief und organisiert war.“ Sein erstes großes Saisonziel ist heuer der Giro d’Italia, der in wenigen Wochen beginnt.

Cityspektakel in St. Pölten
Ein Prolog, drei anspruchsvolle Etappen mit Bergankünften, zwei Tagesabschnitte für Klassikerfahrer – so könnte man die Tour of Austria 2024 zusammenfassen. Der Startschuss fällt am Dienstag, den 2. Juli, mit einem 3.000 Meter langen Prolog in St. Pölten – ein City-Radspektakel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Auf der ebenen Strecke geht es vom Rathausplatz mit seinem barocken Flair über die Julius Raab- und Karl Renner Straße vorbei an der Synagoge, dem Geburtshaus von Regisseur Bernhard Wicki, bis zum Wahrzeichen der Stadt, dem Klangturm. Hier liegt die Wende und die Strecke führt zurück zum Rathausplatz. St. Pölten ist zum siebenten Mal Etappenort der Österreich Rundfahrt und erstmals wurde 1975 ein Prolog durchgeführt. Insgesamt gab es bei der Ö-Tour bisher 18 Prologe.

Im Jahr 2016 war Bad Tatzmannsdorf, Burgenlands größter Kurort, zum ersten Mal Etappenort. Heuer findet dort die Auftaktetappe auf einem Rundkurs mit Start und Ziel in Bad Tatzmannsdorf statt. Die zweite Etappe verläuft vom niederösterreichischen Wallfahrtsort Maria Taferl nach Steyr in Oberösterreich und kommt Klassikerfahrern entgegen. Die erste schwere Etappe wartet auf die Radprofis am 5. Juli, wenn es von der Steiermark nach Salzburg, von Schladming/Dachstein nach St. Johann in Salzburg/Alpendorf geht. Direkt am Geisterberg kommt es wieder zur spektakulären Bergankunft. Zwei große Skiregionen mit einem Herz für den Radsport werden an diesem Tag verbunden.

So richtig hochalpin wird es schließlich am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024: Am Samstag steht die Glockneretappe von St. Johann in Salzburg/Alpendorf nach Osttirol auf dem Programm – es wird so richtig steil und schwer mit einer Traumkulisse. Kals am Großglockner ist dabei nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Ein spektakuläres Tour-Finale für die Bergfahrer gibt es dann am Sonntag, wenn es von der Festungsstadt Kufstein durch das Inntal hinauf nach Innsbruck/Kühtai geht. Am Ende des über 20 Kilometer langen und mit 1.400 Höhenmetern gespickten Schlussanstiege wird der Gesamtsieger der Tour of Austria 2024 feststehen!

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Der Ötztaler Radmarathon sprengt alle Grenzen

Im Jänner 2024 waren die Pforten für die Anmeldung für den Ötztaler Radmarathon geöffnet. Dabei wurde für den Klassiker in den Alpen ein neuer Anmelderekord aufgestellt. Anfang dieser Woche hat sich für 4.000 Radfans schließlich der Traum vom Ötztaler erfüllt!

Der Ötztaler Radmarathon mit seinen 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern mit Start und Ziel in Sölden ist der Radklassiker in den Alpen. Das hat sich heuer auch wieder bewiesen. Seit vielen Jahren werden die Startplätze mittels Losverfahren vergeben, da das Feld mit rund 4.000 Teilnehmer:innen begrenzt ist. Von 1. bis 31. Jänner 2024 wurden 21.976 Anmeldungen gezählt, das gab es noch nie. Im Vergleich zum Anmelderekord vom Vorjahr wurde die Anmeldezahl nochmals um knapp 3.000 gesteigert.

Pendelte sich in den letzten Jahren die Zahl der Registrierungen um die 15.000 ein, wurden im Vorjahr wegen des frühen Termins im Juli 19.000 gezählt. Heuer rückt der Ötztaler Radmarathon, der über die vier hohen Alpenpässen Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch führt, wieder auf den ursprünglichen Termin am 1. September 2024. „Der Ötztaler Radmarathon kehrt mit einer noch größeren Nachfrage auf den originalen Termin im Spätsommer zurück. Das überwältigende Interesse an dieser Legende bestätigt der neue Rekord an Registrierungen deutlich“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Großteil der Anmeldungen kommt aus Deutschland. Mit dabei waren aber Radfans aller Kontinente. Anfang dieser Woche wurden die 4.000 finalen Startplätze mittels Losverfahren bestimmt. Damit erfüllte sich für viele der Traum vom Ötztaler Radmarathon.

Schlaf- und Startplatz-Package
Unter allen Radfahrer:innen, die bei der ersten Verlosung leer ausgingen, werden 500 Sonderstartplätze in Kombination mit Unterkunftsbuchungen vergeben.

www.oetztaler-radmarathon.com

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MR PR – Martin Roseneder
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