Schlagwort-Archive: Nacer Bouhanni

Tour de la Provence – Etappe 1

Nacer Bouhanni hat der Teamwechsel von Cofidis zu ARKEA gut getan, bei der ersten Etappe der Tour de la Provence konnte er seinen 2. Sieg in 2020 feiern und übernahm dadurch (zumindest für einen Tag) auch die Gesamtführung der Rundfahrt.

Text und Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Châteaurenard – Saintes-Maries-de-la-Mer (149,5 km)
1 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 3:16:35
2 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00
3 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:00
4 Pierre Barbier (Fra) Nippo Delko Provence 0:00:00
5 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
6 Christopher Lawless (GBr) Team Ineos 0:00:00
7 Timothy Dupont (Bel) Circus – Wanty Gobert 0:00:00
8 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
9 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 0:00:00
10 Quinn Simmons (USA) Trek – Segafredo 0:00:00
11 Magnus Cort Nielsen (Den) EF Pro Cycling 0:00:00
12 Fabien Doubey (Fra) Circus – Wanty Gobert 0:00:00
13 Nico Denz (GER) Team Sunweb 0:00:00
14 Luca Mozzato (Ita) B&B Hotels – Vital Concept 0:00:00
15 Gabriel Cullaigh (GBr) Movistar Team 0:00:00

Gesamtwertung
1 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 3:16:25
2 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:04
3 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:06
4 Charles Quarterman (GBr) Trek – Segafredo 0:00:06
5 Johan Jacobs (SUI) Movistar Team 0:00:06
6 Louis Louvet (Fra) St Michel – Auber 93 0:00:07
7 Romain Combaud (Fra) Nippo Delko Provence 0:00:09
8 Pierre Barbier (Fra) Nippo Delko Provence 0:00:10
9 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:10
10 Christopher Lawless (GBr) Team Ineos 0:00:10
11 Timothy Dupont (Bel) Circus – Wanty Gobert 0:00:10
12 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:10
13 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 0:00:10
14 Quinn Simmons (USA) Trek – Segafredo 0:00:10
15 Magnus Cort Nielsen (Den) EF Pro Cycling 0:00:10

Saudi Tour – Etappe 4

Al Muzahimiyah King Saud University, Friday, February 7th 2020 – In the top five of the first 3 stages on this inaugural Saudi Tour, Nacer Bouhanni saw his consistency rewarded with victory on day 4 of the event. The French sprinter claimed his first victory of the season under his new Arkea-Samsic colours. The 29-year-old was the fastest of the bunched sprint by the Al Muzahimiyah King Saud University, beating Niccolò Bonifazio (Total Direct Energie) and Yevgeniy Gidich (Astana Pro Team) to the line. Thanks to the bonus seconds claimed at the finish, Bouhanni takes command of the general classification and will be wearing the leader’s green jersey on tomorrow’s final stage.

Wadi Namar Park – Al Muzahimiyah King Saud University (137,0 km)
1 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 3:21:55
2 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
3 Yevgeniy Gidich (Kaz) Astana Pro Team 0:00:00
4 Damiano Cima (Ita) Gazprom – RusVelo 0:00:00
5 Ivo Oliveira (Por) UAE Team Emirates 0:00:00
6 Adrien Garel (Fra) B&B Hotels – Vital Concept 0:00:00
7 Orluis Alberto Aular Sanabria (Ven) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
8 Stephen Bassett (USA) Rally Cycling 0:00:00
9 Vladislav Kulikov (Rus) Gazprom – RusVelo 0:00:00
10 Phil Bauhaus (GER) Bahrain – McLaren 0:00:00

Gesamtwertung
1 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 14:34:49
2 Phil Bauhaus (GER) Bahrain – McLaren 0:00:02
3 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:05
4 Youcef Reguigui (Alg) Terengganu Inc. TSG Cycling Team 0:00:14
5 Heinrich Haussler (Aus) Bahrain – McLaren 0:00:15
6 Carlos Barbero (Esp) NTT Pro Cycling Team 0:00:16
7 Sergei Chernetskii (Rus) Gazprom – RusVelo 0:00:17
8 Andreas Lorentz Kron (Den) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:17
9 Geoffrey Soupe (Fra) Total Direct Energie 0:00:18
10 Fabien Doubey (Fra) Circus – Wanty Gobert 0:00:18

Cavendish & Dimension Data eröffnen 2018 Gewinnkonto in Dubai

Team Dimension Data für Qhubekas Mark Cavendish zeigte einen großartigen Sprint, um die dritte Etappe der Dubai Tour zu gewinnen. Nacer Bouhanni (Cofidis) wurde Zweiter und Marcel Kittel (Katusha) musste sich mit Platz 3 begnügen.

Die dritte Etappe der Dubai Tour war erneut ein Sprint-Fest, bei dem die schnellsten Fahrer der Welt in Fujairah auf die Strecke gingen. Mark Cavendish bewies, dass er der Schnellste von allen war, mit einer beeindruckenden Beschleunigung über die letzten 200 Meter der 180-Kilometer-Etappe und sicherte dem afrikanischen Team den Etappensieg.

Es war ein stetiger Anstieg bis zum Sprint Finale, mit einem 4-Fahrer frühen Break durch 7 Minuten. Einige stürmische Windbedingungen führten zu einer Aktion des Pelotons, wobei sich die Hauptgruppe in zwei Teile spaltete. Dieses erhöhte Tempo ließ die Flüchtlinge in kürzester Zeit gefangen. Als der Wind jedoch nachließ, nahm auch das Tempo des Rennens zu und das Peloton formierte sich auf den letzten 60 km neu.

Team Dimension Daten für Qhubeka machten sich für den finalen Run-in in die Stadt bemerkbar, wobei Mekseb Debesay und Amanuel Ghebreigzabhier an der Spitze des Rennens eine gute Tempoeinstellung vornahmen. Auf den letzten 8km spielte jedes afrikanische Teammitglied seine Rolle, um Cavendish am Ende des Rennens in Position zu halten. Einer nach dem anderen trennten sich Jay Thomson, Julien Vermote, Bernie Eisel und Mark Renshaw, als ihre Arbeit beendet war, und Cavendish schloss die letzten 800 Meter ab.

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BORA – hansgrohe kämpft weiter um Top Platzierungen, Rudi Selig in Bergerac Vierter

Der Verlust beider Leader in der ersten Woche führt dazu, dass BORA – hansgrohe die taktische Ausrichtung ändern muss. Das Team zeigt aber Moral, und Rudi Selig erkämpft ein weiteres Top Resultat als 4. der 10. Etappe der Tour de France.

Nach seinem schweren Sturz auf der 9. Etappe ist BORA – hansgrohe Leader Rafal Majka heute nicht mehr zur 10. Etappe angetreten. Ein weiterer Rückschlag für BORA – hansgrohe. Das Team wird nun versuchen mit Emanuel Buchmann in den Bergen Akzente zu setzten, bzw. bei den Überstellungsetappen in Fluchtgruppen zu gehen. Ein zweiter Etappensieg ist das oberste Ziel der Mannschaft.

Die heutige 10. Etappe war aber wieder eine Angelegenheit für die Sprinter. Zwischen Périgueux und Bergerac waren 178 durchwegs flache Kilometer zurückzulegen, und ein Massensprint war zu erwarten. Nach seinen Magenproblemen zu Beginn der Tour, rechnete sich Rudi Selig von BORA – hansgrohe heute, nach dem ersten Ruhetag, bessere Chancen aus im Konzert der Sprinter eine Rolle spielen zu können. Bisher konnte sich der deutsche Sprinter schon zweimal in den Top Ten klassieren.

Diesmal konnte sich wieder früh eine Spitzengruppe vom Feld lösen. Zwei Fahrer attackierten direkt bei Kilometer 0, eine kleine Gruppe, die für die Sprinter Teams leicht zu kontrollieren war, weshalb das Duo schnell auf bis zu 5 Minuten weggelassen wurde. Danach kontrollierte das Feld die Ausreißer den ganzen Tag über, auch der deutsche Meister Marcus Burghardt führte an der Spitze des Pelotons für Rudi Selig.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Schneefall lässt den Start der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt verlegen

Aufgrund von Schnee wurde der Startort der 4.Etappe gewechselt, was eine kürzere Etappe aber einen längeren Transfer für das Feld bedeutete. Am Ende des Tages sprintete Rafal Majka in einem Massensprint auf den 18. Platz.

Der heutige Startort, der Katalonien Rundfahrt musste aufgrund von Schneefall verlegt werden. Geplant war, dass man in Llivia losfährt, das Schneetreiben und 1 Grad Celsius machten dies aber unmöglich. Die Organisation entschied, den Startort 60 Kilometer weiter südlich nach Monteferrer zu verlegen. Um 12:30 fuhr das gesamte Rennen im Konvoi Richtung neuen Startort.

Als man am neuen Startort ankam, stiegen die Fahrer unmittelbar auf ihre Räder und der neutrale Start ging schon über die Bühne. Auf dem leicht abschüssigen Gelände nahm das Peloton schnell an Tempo auf.

Nach circa dreißig gefahrenen Kilometern bildete sich eine 5-köpfige Spitzengruppe. Auf der nur mehr 136km langen Etappe stellte die Gruppe schnell einen Vorsprung von 2:20 zum Feld her. Im Hauptfeld war es Lotto- Soudal, welche die Nachführarbeit übernahm.
Als noch 90 Kilometer zu fahren waren, sank der Vorsprung der Spitzengruppe immer mehr. BORA – hansgrohe war im Hauptfeld um Kraft für das anstehende Finale zu sparen.
Bei noch 25 verbleibenden Kilometern zum Ziel, ging das Rennen erst richtig los, das Peloton verschärfte das Tempo um die Spitze einzuholen. Am letzten Anstieg des Tages fuhr BORA – hansgrohe Fahrer Rafal Majka in guter Position den Berg hoch. Eine 4-Mann Gruppe attackierte am Ende des Anstieges und schaffte in der Abfahrt einige Sekunden zum Feld gut zu machen.

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Die Sprinter kontrollieren erste Bergetappe bei der Volta a Catalunya

Die 97. Austragung der Volta a Catalunya startete heute in Calella. Das Profil zeigte eine Etappe ideal abgeschnitten für die Kletterer im Feld. Aber es sind immer die Fahrer, die ein Rennen gestalten. Die erste Etappe, der diesjährigen Katalonien Rundfahrt wurde von den Sprintern dominiert und mit einem Massensprint beendet.

Die erste Etappe ging über 178,9 anstrengende Kilometer mit Start und Ziel in Calella. 6 Bergwertungen und 2 Sprintwertungen warteten auf das starke Teilnehmerfeld. Rundfahrts-Favoriten Froome und Contador trafen das erste Mal in dieser Saison aufeinander, BORA – hansgrohe Kapitän Rafal Majka wollte die beiden Top-Favoriten um den Rundfahrtssieg herausfordern.

Es dauerte circa 30 Kilometer, bis sich eine Spitzengruppe vom Feld absetzte. Eine 4-köpfige Gruppe formierte sich und bildete rasch einen Vorsprung von einigen Minuten zum Hauptfeld. Taktik von BORA – hansgrohe war es zunächst sich im Feld zu bewegen, um einiges an Kraft für den finalen Sprint aber auch die nächsten Tage zu sparen. Überraschenderweise übernahm an der Spitze des Feldes die Sprinterteams Lotto – Soudal und Cofidis die Tempoarbeit.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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45. Tour de Vendee UCI 1.1 – Team Vorarlberg glänzt mit Francesc Zurita auf Rang zwölf bei französischen Sprinterfestival der Extraklasse!

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Team Vorarlberg in Front

Fotos Team Vorarlberg

Und wieder eine Top Performance in Frankreich – Team Vorarlberg überzeugt bei Sprinterfestival mit Rang zwölf durch Francesc Zurita. Bouhanni gewinnt vor Dumoulin und Coquard!
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Francesc Zurita in Sprint

Es sollte das französische Sprinterfestival werden – und so kam es auch. Der Franzose Nacer Bouhanni gewinnt vor seinen Landsleuten Samuel Dumoulin und Bryan Coquard. Das Team Vorarlberg auch im Finale mittendrin statt nur live dabei! Francesc Zurita holt mit Rang zwölf bei diesem Klassiker UCI Weltranglisten Punkte und das Team auch gehörigen Respekt bei den Konkurrenz durch die aktive Fahrweise bis ins Finale. Patrick Schelling wird 31.

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80th VUELTA 2015: Yvon Ledanois: “An apprenticeship for Tejay”

Forced out of the Tour de France close to the podium last month, Tejay Van Garderen couldbe out for revenge in his first ever Vuelta. But for his BMC team director Yvon Ledanois, the American is above all going to learn in an event “that is raced differently from others”.
“I hope he has swallowed the pill of leaving the Tour so close to Paris with a podium within his reach. I know thathe has worked hard for this Vuelta, that he has recovered with his family and left his doubts behind. But there are other leaders with more experience of the race and bidding for greatresults. We’re not going to start as favourites,” the Frenchman said.

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Französische Strassenmeisterschaften – IAM Cycling erneut auf dem Podest

Die französische Strassenmeisterschaften 2015 waren für die Zuschauer bis zum letzten Meter äusserst spannend. Am Ende sicherte sich Steven Tronet (Auber – 93) den Sieg. Das über 247 Kilometer führende Rennen wurde auf einem Rundkurs um Chantonnay ausgetragen und kam vor allem Punchern, so wie der Sieger einer war, entgegen. Bis zu einem Sturz rund 200 Meter vor dem Ziel schien alles für den Sprinter Nacer Bouhanni (Cofidis) zu laufen. Am Ende kam es aber anders und Sylvain Chavanel von IAM Cycling fand sich schlussendlich inmitten der Sprinter gut platziert und so konnte er sich den dritten Rang sichern, nachdem Anthony Roux (FDJ) zurückversetzt wurde. IAM Cycling war aber nicht nur in der Schlussphase vorne präsent. Denn bereits während des Tages war der neue Zeitfahrmeister Jérôme Coppel in der Spitzengruppe des Tages vertreten.

Nachdem er zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen auf dem Podest gestanden war, äusserte sich Sylvain Chavanel zum heutigen Rennen. „Der Sturz von Nacer Bouhanni überraschte eine Menge Leute. Zu diesem Zeitpunkt war ich an sechster oder siebter Position. Steven Tronet und Anthony Roux hatten aber bereits das Finale lanciert und so war es für mich zu spät. Ich bin natürlich sehr glücklich mit diesem dritten Platz. Allerdings tut mir auch Bouhanni Leid, denn er hätte heute sicher die Beine für einen erneuten Titel gehabt. Zudem möchte ich meinen Hut vor der Leistung meiner Teamkollegen ziehen. Sie hatten heute einen perfekten Job gemacht. Ich hatte mich heute während dem Rennen nicht gross für den Rennverlauf interessiert und am Ende hatte ich es wie Cofidis gemacht. Nacer hatte seine Ambitionen deutlich angezeigt und aufgrund der Anzahl seiner Helfer war es für mich nutzlos, früher etwas auf eigene Faust zu versuchen. Jérôme Coppel war allerdings den ganzen Tag in der Spitzengruppe vertreten und zeigte ein starkes Rennen. Meiner Meinung nach hat er grossartige Meisterschaften hinter sich.“

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Dennis bleibt Führender beim Critérium du Dauphiné

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Sisteron, Frankreich – Rohan Dennis vom BMC Racing Team bleibt nach der heutigen Etappe beim Critérium du Dauphiné Führender im Gesamtklassement. In der längsten Etappe kam es nach Starkregen am Nachmittag zu einigen kritischen Situationen beim finalen Massensprint.

Dennis beendete die Etappe als 30. im Hauptfeld, während Nacer Bouhanni (Cofidis Solutions Crédits) seine zweite Etappe vor Jonas Van Genechten (IAM Cycling) gewann. Tejay van Garderen vom BMC Racing Team bleibt im Gesamtklassement Zweiter und ist vor den letzten vier Renntagen zeitgleich mit seinem Teamkollegen.

„Das meiste an diesem Tag war Standard, aber auf den letzten 25 oder 30 Kilometern wurde es etwas hektisch und gelegentlich auch beängstigend,“ sagte Dennis. „Beim letzten Anstieg gab es ein Gerangel um die vorderen Plätze. Auf den letzten zwei Kilometern haben viele Fahrer vor mir gegenseitig die Reifen berührt. Stürze konnten auf den letzten 500 Metern nur knapp vermieden werden. Dadurch entstanden einige stressige Momente. Aber wir haben dies alle unbeschadet überstanden.“

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Critérium du Dauphiné – Jonas Van Genechten: „Es hat mir vielleicht etwas an Vertrauen gefehlt, um zu gewinnen“

Wenn etwas sicher ist, dann dass diese Dauphiné keinen Moment zur Erholung bietet. Einmal mehr wurden die Fahrer vor eine grosse Herausforderung, der längsten Etappe über 228 Kilometer gestellt. Die vielen Kilometer, der Regen und auch die Anstiege brachten aber die Sprinter keineswegs aus der Ruhe, welche schliesslich auf der Zielgeraden von Sisteron ihr Bestes gaben. Und wie schon auf der zweiten Etappe holte sich Nacer Bouhanni (Cofidis) auch heute den Sieg. An seinem Hinterrad überquerte heute allerdings Jonas Van Genechten (IAM Cycling) die Ziellinie als Zweiter. Der belgische Profi von IAM Cycling war natürlich etwas enttäuscht, dass er es erneut knapp verpasst hatte, die Arme im Ziel als Erster in die Höhe zu strecken. Sein dennoch gutes Resultat bestätigt aber einmal mehr, dass IAM Cycling mit ihm über einen starken Fahrer verfügt, der bei solchen Hochgeschwindigkeitsankünften von entscheidender Bedeutung ist.

Man hätte locker meinen können, dass es erst März wäre. Mit dem sintflutartigen Regen, der die Fahrer am Ende der Etappe begleitete, fühlte es sich alles andere als Juni an. Nachdem er sich dann aber wieder in trockenen Kleidern vorfand, liess Jonas Van Genechten seinen Sprint nochmals Revue passieren: „Heute bin ich dem Tagessieg noch näher gekommen als beim letzten Mal. Es ist aber nicht nur das. Es ist keineswegs eine Katastrophe, wenn man von einem Fahrer wie Nacer Bouhanni im Sprint geschlagen wird. Er ist einer mit einer grossen Erfahrung und so kann ich beruhigt sagen, dass die Enttäuschung doch nicht allzu gross ist. Ich wusste, dass ich gute Beine habe und es lief wirklich gut. Ich bin nachwievor zufrieden. Es hat mir vielleicht etwas an Vertrauen gefehlt, um zu gewinnen. Es war allerdings eine sehr lange Etappe und es war nicht einfach, weil wir mit unseren Kräften sparsam umgehen mussten. Das Feld hatte die zwei Spitzenfahrer den ganzen Tag gut im Griff und somit verlief es bis auf die sehr schnelle und chaotische Schlussphase meistens sehr ruhig. Ich hatte im Vorfeld ein bisschen Respekt vor den beiden kleinen Anstiegen, die kurz vor dem Ziel absolviert werden mussten. Entsprechend am Limit war ich dann auch an dieser Stelle der Etappe und ich denke auch, dass es vielen anderen ähnlich ergangen ist, wie mir. Ich versuchte dran zu bleiben, denn ich wusste, dass der Sprint etwas für mich sein könnte. Am Ende merkst du aber die lange Etappe in den Beinen und die Energie ist dann auch nicht mehr dieselbe.“

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