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VAUDE Trans Schwarzwald: Mennen und Brandau siegen auf der ersten Etappe

Die achte Ausgabe des Mountainbike-Etappenrenns VAUDE Trans Schwarzwald ist gestartet. Am Mittwochmorgen machten sich 530 Starter im idyllisch gelegenen Kurpark von Bad Wildbad auf den Weg nach Wolfach, dem Zielort der ersten Etappe. Bei der ersten Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald setzte sich bei idealen und trockenen Wetterbedingungen Robert Mennen vom Topeak Ergon Racing Team durch. Mennen siegte in einem spannenden Finale mit 38 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Marathonmeister Markus Kaufmann (CENTURION VAUDE). Karl Platt vom Team Bulls komplettierte das Podium bei den Herren mit 1:39 Minuten Rückstand auf dem dritten Platz. VAUDE Trans Schwarzwald: Mennen und Brandau siegen auf der ersten Etappe weiterlesen

Mountainbiker Thomas Hartmann mit 150. Karrieresieg

Der Münchner Ex-Straßenprofi und ehemalige Europameister Thomas Hartmann hat seit Anfang des Jahres berufsbedingt seinen Lebensmittelpunkt nach Deggendorf verlegt. Der Zeitfahrspezialist hat sich nach 30 Jahren Karriere auf der Straße seit 2007 ganz dem olympischen CrossCountry im Mountainbike verschrieben und schöpft aus der neuen Sportart mit ihren gänzlich anderen Anforderungen neue Motivation und viel Freude.
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Team Stölting: Luke Roberts gewinnt den KIA Rü Cup in Essen

Beim Heimspiel für das Gelsenkirchener Ruhr Profi Radteam in Essen konnten die Fahrer um Björn Schröder und Luke Roberts ihre Taktik perfekt umsetzen. Der erfahrene Australische Kapitän der Mannschaft konnte dann nach 77,7 km als Sieger über den Ziestrich fahren. Mit einer 3 köpfigen Spitzengruppe fuhren Luke Roberts und Phil Bauhaus ein Vorsprung von fast 2 Minuten über mehr als 20 Runden heraus und konnten Diesen bis ins Ziel halten.

Ergebnisse gibt es hier
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Und hier noch ein ausführlicher Bericht

Flowtrail Stromberg: Sommerfest – Mountainbiker laden ein

Die Mountainbiker des Flowtrail Stromberg e.V. laden alle Biker und Nichtbiker am 17.08.2013 auf den Flowtrail zum großen Sommerfest ein. Direkt am Start der Abfahrtstrecke „Wildhog Trail“ heizt der RedBull Showtruck ab 11 Uhr wieder musikalisch ein. Flowtrail Stromberg: Sommerfest – Mountainbiker laden ein weiterlesen

BMC Rookies: Josefine und Tim fahren mit BDR-Team auf Platz drei

Josefine Kornmann und Tim Wollenberg haben mit der deutschen MTB-Jugendnationalmannschaft Platz drei bei der TFJV belegt. Beide trugen zum hervorragenden Ergebnis maßgeblich bei. Die „Trophée de France des Jeunes Vététistes“ (TFJV) in Mende gilt als das wichtigste und größte MTB-Rennen für Jugendfahrer in Europa.img201

Als Teil der schwarz-rot-goldenen Equipe wurden Josefine Kornmann und Tim Wollenberg von den BMC Rookies nominiert. BMC Rookies: Josefine und Tim fahren mit BDR-Team auf Platz drei weiterlesen

Wer kann weiterhelfen??

Eine Userin unser Facebook Seite hat folgende Frage an uns geschickt:“Ich hoffe sehr, das Sie mir weiterhelfen können. Ich bin leider noch nicht so lange Strassenradsport-Fan und kenne mich auch noch nicht so mit den Namen der Profi aus. Höchstens die der Fahrer bei der Tour de France. Ich suche den Namen eines bestimmten Fahrers, der über Google nicht zu finden ist. Sie sind meine letzte Chance. Ich sah zuletzt ein Rennen. Ich kann Ihnen aber leider nicht mehr sagen wann und welches das war. Könnte auch schon länger her sein. Da geschah folgendes: Dieser Fahrer stürzte und hat es wegen seiner Schmerzen nicht in der angegebenen Zeit ins Ziel geschafft. Es ging, ich glaube, nur um Sekunden. Da wurde, entweder von ihm, seinem Team oder den Fans Einspruch eingereicht und er durfte auf grund dessen am nächsten Tag doch weiterfahren. Dieses Rennen gab er aber nach nur einigen hundert Metern, könnten aber auch etwas mehr gewesen sein, wegen starker Schmerzen auf. Später wurde bei ihm ein Haarriss diagnostiziert. Ich glaub in der Hüfte, Becken oder Oberschenkel. Nun meine Frage: Wissen Sie den Namen dieses Fahrers???? Danke im Voraus.“ Ich persönlich weiß es nicht, wenn jemand was weiß von euch kann er es ja in einen Kommentar schreiben. Ansonsten geht auch E-Mail

Das Radwochenende am Elberadweg Dresden – „Ostra-Cup“

Der „Ostra-Cup“ Dresden ist eine Veranstaltung rund um das Fahrrad. Egal ob jung oder alt, Hobbysportler oder Elitefahrer – es gibt für alle ein Rennen – sogar die Läufer können sich beim Duathlon austoben. Besonders hervorheben möchten wir die Rennen für die Kinder am Sonntag und das Rennen der Elite, welches zum „Deutschland-Cup“ MTB gehört. Der Samstag (31.08.) startet mit einem Rennradrennen um die Messe Dresden und einem spektakulären Mountainbike Sprint Eliminator Rennen am Trümmerberg. Beim anschließenden Cross Duathlon (run/bike/run) im Einzel- und Mixteam, könnt ihr perfekt Euer Umfeld zum sportlichen Mitmachen – als Läufer/in oder Biker/in – ermutigen. Am Sonntag (01.09.) finden dann die olympischen MTB Cross-Country Wettbewerbe des „Deutschland-Cup“ MTB, sowie des „biEHLER Mitteldeutschlandcup“, statt. Kurz nach den Profis fällt der Startschuss für die Kleinsten – zum Laufrad- und Kinderrennen.
Nicht nur die Elitefahrer sondern auch ambitionierte Hobbysportler können sich Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau auf der abwechslungsreichen
Rennstrecke messen.
Samstag, 31. August 2013
Rennrad – Kriterium:
12:00 Uhr Jugend U17
13:00 Uhr Jedermann
14:30 Uhr Junioren, Senioren 1-4
Cross Duathlon (run/bike/run):
16:00 Uhr Start Einzel- und Teamstarter
MTB Sprint Eliminator:
Qualifikation: 15 Uhr Finalläufe: ab 17:30 Uhr Anschließend RC Dresden Vereinsmeisterschaft
Sonntag, 01. September 2013
MTB-XC: Deutschland-Cup (DC) und biEHLER Mitteldeutschlandcup (MDC):
09.30 Uhr: Senioren 1, Senioren 2, Senioren 3,4 (MDC) 10.30 Uhr: U11 – U15 (Technikwettbewerb/ Rennen ab 12:30Uhr) (MDC) 10:45 Uhr: Männer Elite/Männer U23 (DC) 10:47 Uhr: Junioren U19 (DC) 12:30 Uhr: Laufrad- und Kinderrennen 12:40 Uhr: U9 männlich/weiblich (MDC) 13:10 Uhr: Kids Cup U13 männlich/weiblich (MDC) 13:30 Uhr: Frauen, Frauen U23, Juniorinnen U19 (DC) 13:32 Uhr: Jugend U17 männlich/weiblich (MDC) 13:34 Uhr: Schüler/-innen U15 (MDC)
14:45 Uhr: Hobby ab 16 Jahren (MDC)
14:47 Uhr: Hobby Senioren A (MDC)
14:49 Uhr: Hobby Senioren B (MDC)
Wir laden alle Teilnehmer und interessierten Zuschauer recht herzlich in das Ostragehege ein.
Anmeldung und Informationen unter: www.ostra-cup.de

Multivan Merida Team: Sieg und zweiter Platz in der Schweiz

Dahle_winningEine Woche vor dem Crosscountry-Worldcuprennen im kanadischen Mont Sainte-Anne traten drei Fahrer des MULTIVAN MERIDA BIKING TEAMs beim BMC Racing Cup in Davos an. Gunn-Rita Dahle Flesjå gewann das Rennen der Damen, José Hermida wurde bei den Herren Zweiter und Thomas Litscher musste das Rennen aufgeben. Am Abend vor den Elite-Rennen hatte noch ein Gewittersturm das Zeltlager der Rennteams zerzaust, aber am Sonntag strahlte in Davos bereits wieder die Sonne. Die Teilnehmerfelder bei der schweizerischen Crosscountry-Rennserie waren wie oft fast so stark wie bei einem Worldcup-Lauf. Im Hinblick auf das Rennen in Kanada bot sich damit für die Athleten des MULTIVAN MERIDA BIKING TEAMs eine interessante Gelegenheit, der Konkurrenz auf den Zahn zu fühlen. Im Rennen der Damen machten sechs Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Gunn-Rita Dahle Flesjå ging zusammen mit Sabine Spitz, deren Teamkollegin Kathrin Stirnemann, Esther Süss, Irina Kalentieva und Jolanda Neff auf die letzte Runde. Dort übernahm die Norwegerin resolut die Führung und hielt das Tempo im folgenden Anstieg hoch. „Weil während der letzten Runde noch ein Gewitter nieder ging, was war heute ein hartes Stück Arbeit und ein spektakulärer Kampf um den Sieg. Zeitweise bin ich echt an meine Grenzen gegangen, aber sowie die Lücke da war, konnte ich mein eigenes Tempo fahren und mit einem kleinen Vorsprung in die letzte Abfahrt gehen. Das hat gereicht, um den Sieg nach Hause fahren“, so Dahle Flesjå zu ihrem Rennen, das sie mit 14 Sekunden Vorsprung auf Kathrin Stirnemann gewann. Im Rennen der Herren ging es José Hermida um Wiedergutmachung nach seinem durch Dehydration verursachten Einbruch in Andorra. Auch wenn einige Fahrer wie Nino Schurter oder Julien Absalon fehlten, war die Konkurrenz aus der Schweiz und Deutschland stark: „Nach dem Rennen in Andorra wollte ich mich testen, und anscheinend habe ich mich gut erholt. Die Beine waren gut, und so konnte ich um den Sieg mitmischen“, zog Hermida erfreut Bilanz.Hermida_Vogel_uphill_landscape „Florian Vogel war am steilsten Anstieg einen Tick stärker und hat dort in der letzten Runde für die Entscheidung gesorgt. 19 Sekunden dahinter Zweiter zu werden, freut mich, denn immerhin ist Vogel in Andorra auf Rang Sieben gefahren. Morgen reise ich nach Kanada ab, und ich freue mich, wieder dort zu fahren. Seit ich dort Weltmeister geworden bin, habe ich eine besondere Beziehung zu Mont Sainte-Anne.“ Als dritter Fahrer vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM musste Thomas Litscher das Rennen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben, nachdem er zeitweise die schnellsten Rundenzeiten gefahren war. „Ich habe nach dem Rennen in Andorra intensiv trainiert und auch das Rennen heute in den Trainingsplan im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte integriert. Zu Beginn des Rennens lief es super, aber in der zweiten Rennhälfte meldeten sich die Sitzbeschwerden wieder“, so Litscher. „Ich werde im Hinblick auf die kommenden Worldcup-Rennen und die Weltmeisterschaften mein bestes geben und hoffen, dass ich dieses Problem in den Griff bekomme.“

BMC Racing Cup – Lauf 6 in Davos

Elite Herren

1. Florian Vogel, SUI, in 1:36.37 Stunden

2. José Hermida, ESP/MULTIVAN MERIDA BIKNG TEAM, + 19,6

3. Julian Schelb, GER, + 1.10,1

4. Lukas Flückiger, SUI, + 1.32,2

5. Moritz Milatz, GER, + 1.45,9
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Elite Damen:

1. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, in 1:36.42 Stunden

2. Kathrin Stirnemann, SUI, + 14,4

3. Sabine Spitz, GER, + 20,1

4. Esther Süss, SUI, + 22,3

5. Irina Kalentieva, RUS, + 1.24,6
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Team NetApp – Endura: Zak Dempster sprintet auf den 6. Platz in London

Die erste Ausgabe des RideLondon – Surrey Klassikers wurde erwartungsgemäß nach 221 Kilometer im Massensprint entschieden. Arnaud Demare (FDJ) konnte sich knapp vor Sacha Modolo (Bardiani Valvole – CSF Inox) und Yannick Martinez (La Pomme Marseille) durchsetzen. Zak Dempster vom Team NetApp – Endura sprintete auf den sechsten Platz und erreichte damit seine bisher beste Saisonplatzierung. „Das Rennen ist so verlaufen, wie wir es zuvor besprochen hatten. Mit Johnny hatten wir einen Fahrer in der Gruppe und die Jungs im Feld konnten sich für den Sprint, den wir für Zak anfahren wollten, schonen. Das hat auch sehr gut funktioniert. Die Mannschaft konnte Zak kurz vor dem Ziel an ein gutes Hinterrad bringen, von wo er aus auf den sechsten Platz sprintete. Insgesamt war es eine gute Leistung der Mannschaft“, so ein zufriedener Alex Sans Vega nach dem Rennen. Erst eine Stunde nach Start des Rennens konnte sich eine Spitzengruppe absetzen. Acht Fahrer, darunter Johnny McEvoy vom Team NetApp – Endura, konnten einen maximalen Abstand von 5 Minuten herausfahren. Nachdem das Feld den Vorsprung kontinuierlich verkleinert hat und die Ausreißer schon in Reichweite waren, gab es viele Attacken aus dem Peloton. Ein Trio konnte sich absetzen und zur Führungsgruppe aufschließen. Kurz darauf attackierte aus der großen Ausreißergruppe ein Duo und die restlichen Fahrer ließen sich zurück ins Feld fallen. Drei Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer gestellt und die Sprinterteams haben bei Höchsttempo die Vorbereitungen für den Sprint übernommen. Zak Dempster konnte sich auf dem letzten Kilometer sehr gut positionieren.

Faszination Radrennsport als Wandkalender – Roths Tourleben 2014: Das Peloton der Siebziger

KalenderUrbändige Kraft und wilde Action, echte Typen auf bildschönen Rennmaschinen: Wer den wahren Radsport liebt, kommt an diesem Kalender nicht vorbei. Radrennfahren mit offenem Visier. Meist ohne Helm und immer ohne Funk-Knopf im Ohr. Rasierte Beine und buschige Koteletten. Flämische Dickschädel auf filigranem italienischen Stahl. Gios, Colnago, Nuovo Record. Hakenpedale, blitzende Chromteile, Schalthebel am Unterrohr. Schwarze Rennschuhe, weiße Socken, Armlinge wie Strickstrumpfhosen. Die Flandern-Rundfahrt entdeckt den Koppenberg, Freddy Maertens das Zwölfer-Ritzel. Vorwärtsdrang, bis die Sehnen reißen. Glorreiche Halunken und ihre Kombinen. Bissige Patrons und treu ergebene Knechte. Charakterköpfe unterm Rennkäppi. Der Kannibale. Der Dachs. Der Bär von der Weinstraße. „Türoo! Türoo! “ auf Frankreichs Straßen. Ein Engelsgesicht, dem man buchstäblich beim Altern zusehen kann. Einfach nichts für feine Pinkel. Das war das Peloton der Siebziger. Hennes Roth hat es in eindrucksvollen Schwarzweiß-Aufnahmen eingefangen. Der Fotograf: Hennes Roth zählt zu den festen Größen der deutschen Sportfotografie. Seit mehr als vierzig Jahren begleitet der gebürtige Kölner den internationalen Radsportzirkus als Bildreporter, ist stets mittendrin im Renngeschehen: Vom Rücksitz des Motorrads aus auf unmittelbarer Tuchfühlung mit dem rasenden Lindwurm des Pelotons. An den Hängen der legendären Alpen- und Pyrenäenpässe. Direkt hinter dem Zielstrich, wenn bedrohlich die Stampede der Sprinter heranrollt. Im aufgewühlten Morast der Crossrennen. In den verrauchten, vibrierenden Hallen der Winterbahnen. Aus jeder seiner Aufnahmen sprechen die Leidenschaft und die Liebe für seinen Sport und dessen Protagonisten, für die Legenden und die Namenlosen. 2001 erhielt Hennes Roth den begehrten Sven-Simon-Preis für Sportfotografie.
Radsport-Kalender
von Hans A. Roth
19,80 € inkl. 19% MwSt.
Wandkalender, 13 Seiten im Format 42 x 42 cm
ISBN 978-3-936973-86-0
August 2013