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UCI bestätigt Albstadt-Weltcup im Olympia-Jahr

Mit einem Schreiben des UCI-Präsidenten Brian Cookson hat der Radsport-Weltverband Albstadt für 2016 als Ausrichter eines Cross-Country-Weltcups bestätigt. Am 21. und 22. Mai wird der UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano zum vierten Mal in Folge Teil der bedeutendsten MTB-Serie sein. „Wir freuen uns mit der Stadt Albstadt und der RSG Zollern-Alb über den Zuschlag. Damit wird unsere Arbeit in den vergangenen drei Jahren gewürdigt. Ich denke mit dem dritten Weltcup-Event im Rahmen der Gonso Albstadt MTB Classic haben wir in diesem Jahr ein überzeugendes Argument abgeliefert“, sagte Stephan Salscheider von der organisierenden Agentur SKYDER SPORTPROMOTION.Für die deutschen Mountainbiker ist der Zuschlag für Albstadt doppelt wichtig. Einerseits weil für den Sport die attraktive Plattform des Weltcups extrem wichtig ist. Das zeigte auch die bis dato nie dagewesene Medienpräsenz in diesem Jahr mit Sendungen in ARD und SWR. Zum zweiten weil es im Olympia-Jahr noch um die Qualifikation für die Spiele in Rio de Janeiro geht und die deutschen Biker so vor heimischem Publikum auf die Jagd nach der Norm gehen können. Die Olympischen Spiele im August werfen da natürlich auch ein spezielles Licht auf Albstadt, das die Cross-Country-Biker am 21. und 22. August empfängt.

Deutsche Straßenmeisterschaften: «Kämpfen im U23-Zeitfahren um Gold» – «Drauftreten, Gas geben und offensiv sein ist Devise im Straßenrennen»

Die Deutschen Straßenmeisterschaften sind am kommenden Wochenende (26. bis 28. Juni) der radsportliche Höhepunkt in Deutschland. Für das rad-net ROSE Team spielen die nationalen Titelkämpfe ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Der Blick wird sich vor allem aufs Einzelzeitfahren richten. «In der U23 kämpfen wir um Gold und in der Elite ums Podium», gibt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Sven Meyer, als Devise aus. Aber auch im Straßenrennen wollen die Rennfahrer des rad-net ROSE Teams von sich reden machen.

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Morgen Start zum RAAM – Megahitze wird erwartet

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„Vicktory“ Nummer 4?

Morgen fällt um 21 Uhr (MEZ) in Oceanside an der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika der Startschuss zum Race Across America. Das bedeutet 4.860 Kilometer durch vier Klimazonen, bis das Ziel an der US-Ostküste erreicht ist. Christoph Strasser will mit dem vierten Sieg überhaupt und dem dritten Sieg in Folge historisches schaffen und erneut unter acht Tagen Fahrzeit bleiben.

Schlange im Pool
Im vergangenen Jahr stellte der Steirer Christoph Strasser mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten einen neuen RAAM-Streckenrekord auf. Seit Anfang Juni befindet er sich in den USA, wo er sich nach harten Tagen der Akklimatisierung für sein sechstes RAAM vorbereitet hat. Dabei ließ er sich auch nicht von Schlangen abschrecken: „Ich habe sehr gut trainiert, wobei die Hitze heuer enorm ist. Teilweise musste ich mir bei fünfeinhalb stündigen Trainings acht Liter Flüssigkeit reinschütten. Das RAAM startet heuer eine Woche später als üblich und gerade in den Wüstenpassagen sind Hitzerekorde prognostiziert. Nach dem Start in Oceanside mit rund 20 Grad erreichen wir nach 120 Kilometern die heißen Zonen, wo sich die Temperatur mehr als verdoppeln wird. Ich hoffe, dass ich diese beiden Tage gut überstehe.“ Übrigens, nach einer Trainingsfahrt in den letzten Tagen flüchtete sogar eine Schlange in das Strasser-Pool. „Der war es sicher auch zu heiß“, schmunzelte der Kraubather.

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Andreas Schillinger wird Dritter bei Boonen Sieg bei Rund um Köln


Andreas Schillinger hat bei der 99. Ausgabe des deutschen Klassikers Rund um Köln mit sehr guter Form geglänzt und für die 14. Podiumsplatzierung seines Teams in dieser Saison gesorgt. Im Sprint einer Ausreißergruppe belegte der 31-jährige Deutsche von BORA – ARGON 18 den dritten Rang hinter dem Favoriten Tom Boonen (Etixx-QuickStep) und Edward Theuns (Topsport-Vlaanderen).

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Domenic Weinstein verteidigt DM-Titel in der Einerverfolgung

rad-net ROSE-Fahrer Domenic Weinstein ist alter und neuer Deutscher Meister in der Einerverfolgung. Bei der Deutschen Bahn-Meisterschaft im Berliner Velodrom ließ der 20-Jährige im Großen Finale Leon R. Rohde (LKT Team Brandenburg) keine Chance und verteidigte seinen Titel in 4:21,991 Minuten mit rund 1,2 Sekunden Vorsprung.

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Bahn-DM: Im Vierer und der Verfolgung «zählt nur der Titel»

Von Mittwoch bis Sonntag (10. bis 14. Juni) werden im Berliner Velodrom an der Landsberger Allee die Deutschen Bahnrad-Meisterschaften ausgetragen und die Rennfahrer des rad-net ROSE Teams gehören in den Ausdauerdisziplinen mit zu den Favoriten – insbesondere in der Mannschaftsverfolgung und in der Einerverfolgung.

In diesen beiden Disziplinen hat der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Sven Meyer, auch eine klare Vorgabe: «Hier zählt nur der Titel!» So werden in der Einerverfolgung auch alle für die DM gemeldeten Starter des rad-net ROSE Teams ins Rennen gehen: Pascal Ackermann, Henning Bommel, Michel Koch, Marco Mathis, Theo Reinhardt, Kersten Thiele, Nils Schomber und Domenic Weinstein.

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Historischer Sieg für das Team Auto Eder Bayern: Patrick Haller gewinnt «Nations Cup» Trofeo Karlsberg


Historischer Erfolg für das Team Auto Eder Bayern: Als erster Deutscher seit neun Jahren hat Patrick Haller die Trofeo Karlsberg gewonnen. Damit schreibt sich der Ingolstädter beim einzigen deutschen Rennen zum «Nations Cup» in der Siegerliste der Rundfahrt in eine Reihe mit unter anderem dem amtierenden Rad-Weltmeister Michał Kwiatkowski. «Das ist mein mit Abstand größter Erfolg bisher, ich bin einfach nur überglücklich», so Haller nach dem Triumph im Saarland. «Diesmal stimmte es nicht nur mit der Form, sondern ich hatte endlich auch mal das entsprechende Glück.» Der 17-Jährige, der auch beim Kopfstein-Pflaster-Klassiker Paris–Roubaix schon in aussichtsreicher Position gelegen hatte, dann aber mit Defekt weit zurückgefallen war, hatte sich auf der dritten Etappe das Gelbe Trikot geholt und es mit Hilfe seines stark auftretenden deutschen Nationalteams am Sonntag souverän verteidigt.

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Mathias Frank: «Ich konnte die Pässe der Pyrenäen, die in der Tour de France 2015 gefahren werden, in optimalen Bedingungen entdecken»

Während der zwei Wochen auf dem Gipfel der Bernina auf 2300m, für Trainings im Engadin und im Veltlin, gefolgt von 4 Tagen in den Pyrenäen, sassen Mathias Frank und seine Teamkollegen Jarlinson Pantano und Marcel Wyss nicht vor dem Fernseher, um die guten Leistungen von IAM Cycling bei der Giro d’Italia und der Baloise Belgium Tour zu verfolgen. Marcello Albasini, Trainer und sportlicher Leiter des Schweizer Profiteams, lobte die Arbeit der Fahrer über den langen Zeitraum vom 11. bis 28. Mai. „Ich bin mit dem Trainingslager, aber auch mit der Entdeckungstour in den Pyrenäen sehr zufrieden. Wir hatten Glück mit dem Wetter, sowohl in der Schweiz wie in Frankreich. Als der Schnee auf die Bernina kam, haben wir Ruhetage eingelegt, sowie Trainings in der Gegend von Tirano, wo das Wetter angenehm war. Ich habe sehr viel Gutes gesehen. Alles war perfekt organisiert, darunter auch der Privatjet nach Pau, der uns Rund 12 Stunden Fahrt erspart hat. Die Erkennung der Etappen von La Pierre-Saint-Martin und von la Vallée de Saint-Savin bis Plateau de Beille waren notwendig. Wir haben viel gelernt, nicht nur über die Aufstiege, aber auch über die technischen Abfahrten auf sehr engen Strassen.“

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Baloise Belgium Tour – Martin Elmiger: «Es gibt keine bessere Übung wie diese für unsere jungen Fahrer»

Jeder Tag ist für IAM Cycling anders. Bei dieser fünften und letzten Etappe der Belgium Tour hatte das Schweizer Team einen kontrastreichen Tag. Nach der Aufgabe wegen Übelkeit seines Leader Matthias Brändle, durfte sich IAM Cycling mit dem 10. Platz von Martin Elmiger bei dieser Lüttich-Bastogne-Lüttich würdigen Etappe, trösten. Ein Top 10 an diesem Sonntag, der dem Schweizer Meister den 5. Schlussplatz sicherte, mit 1’49‘‘ Rückstand auf den Tages- und Gesamtsieger Greg Van Avermaet (BMC).


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