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2 Brüder für die Band of Brothers: Mick und Tim van Dijke verstärken Red Bull – BORA – hansgrohe

Red Bull – BORA – hansgrohe erwartet im nächsten Jahr Zwillingszuwachs. Mick van Dijke und sein Bruder Tim wechseln ab 2025 in das deutsche WorldTeam. Die beiden 24-jährigen Talente werden zukünftig vor allem die Klassikergruppe der Mannschaft verstärken.

Mick fährt bereits in seiner vierten WorldTour-Saison, nachdem er 2021 die Flanders Tomorrow Tour gewann und gleich am nächsten Tag Profi wurde. In diesem Jahr wurde er niederländischer Vizemeister im Einzelzeitfahren und hat sich zuletzt in den Sprints der Tour de Wallonie vorne platziert.

Tim machte im Frühjahr bei Paris-Roubaix auf sich aufmerksam und erreichte das Velodrom in der Gruppe, die um eine Top 10-Platzierung sprintete. Dazu hat er in der Romandie, wo er zwischenzeitlich das Weiße Trikot trug, und beim Giro d’Italia, der das Grand Tour-Debüt war, seine Endschnelligkeit unter Beweis gestellt.

Mick van Dijke: „Ich freue mich sehr darauf, in den nächsten Jahren ein Teil von Red Bull – BORA – hansgrohe zu sein. Ich bin überzeugt, dass ich mit dem Team den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann.“

Tim van Dijke: „Ich freue mich sehr, dieses neue Abenteuer mit Red Bull – BORA – hansgrohe zu starten. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen und ein Teil des Teams zu werden!“


Plomi Foto (Tim)

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Mit Mick und Tim setzen wir unsere Transferstrategie fort und holen weitere junge Verstärkung ins Team. Beide sind tempohart und endschnell. Zusammen mit ihrer physischen Präsenz ist das eine Kombination, die uns im Frühjahr helfen wird und uns noch mehr Optionen in der Sprintvorbereitung gibt.“

Sibiu Cycling Tour Prolog 2,3km

1 [NED] Tim Van Dijke Jumbo-Visma 02:42
2 [POL] Marceli Boguslawski HRE Mazowsze Serce Polski + 01
3 [EST] Martin Laas BORA-hansgrohe + 02
4 [NED] Pascal Eenkhoorn Jumbo-Visma + 04
5 [NED] David Dekker Jumbo-Visma + 05
8 [GER] Tom Lindner P&S Benotti + 05
10 [GER] Luis-Joe Lührs BORA-hansgrohe + 06
14 [GER] Rüdiger Selig Lotto Soudal + 07

Sibiu Cycling Tour: Platz drei im Prolog für Martin Laas

Mit einem 2,3km kurzen und knackigen Prolog fiel in Rumänien heute der Startschuss zur viertägigen Sibiu Cycling Tour (UCI 2.1). Martin Laas sicherte sich mit einem starken Auftritt Platz drei, zwei Sekunden hinter dem Sieger T. Van Dijke. Luis-Joe Lührs schaffte auf Platz zehn noch den Sprung in die Top-Ten des Tages.

Reaktionen im Ziel

„Ein ziemlich harter Prolog, definitiv eine Strecke für die Sprinter. Ich bin zufrieden mit meinem Rennen, das war eine solide Leistung heute. Dieses Rennen ist auch der Auftakt zu meiner zweiten Saisonhälfte und es fühlt sich gut an, diese mit einem Podium zu beginnen. Wir freuen uns jetzt auf die nächste Tage hier und hoffen den Erfolg vom letzten Jahr wiederholen zu können.“ Martin Laas

Prologauftakt 12. Sibiu Cycling Tour UCI 2.1 – Team Vorarlberg Cracks in Schlagdistanz mit den World Tour Profis!

Parallel zur 109. Austragung der Tour de France, startete heute die 12. Sibiu Cycling Tour UCI 2.1 in Rumänien. Die Rundfahrt über fünf Abschnitte ist so stark besetzt wie noch nie. Zahlreiche Fahrer, welche es nicht in den „Tour“ Kader geschafft haben, sind somit an der größten Rundfahrt in Rumänien. Und es ist eine superschwere Rundfahrt mit 8600 Höhenmeter.
Beim heutigen Prologauftakt in der wunderschönen Altstadt von Sibiu, galt es den Abstand zu den World-Tour Fahrern so gering als möglich zu halten.

Der Oberammergauer Lukas Meiler bester Team Vorarlberg Profi!
Es siegt der Niederländer Tim Van Dijke (Team Jumbo VISMA) vor Marceli Boguslawski (HRE Mazowsze Serce Polski und Martin Laas (BORA – hansgrohe).
Lukas Meiler bester Team Vorarlberg Profi dicht gefolgt von Lukas Rüegg, Roland Thalmann & Co. Zum Zeitpunkt der Aussendung lag das genaue Ergebnis noch nicht vor.

Scharfer Rundfahrt Start morgen über 206 Kilometer!
Morgen Sonntag öffnet die Rundfahrt ihre Pforten dann richtig. 168 Profis (!!) aus 28 Teams werden auf der ersten Etappe von Brezoi nach Sibiu über 206 Kilometer (3800 Höhenmeter) um das gelbe Leadertrikot fighten. Allen voran die sechs World Tour Teams (Bora-Hansgrohe, Team Jumbo-Visma, Astana Team, Lotto Soudal, Israel Premier Tech, Cofidis).

Etappenplan

2. Juli / Prolog: Sibiu Altstadt / 2,3 km
3. Juli / 1. Etappe: Brezoi – Jina – Sibiu / 206,9 KM
4. Juli / 2. Etappe: Sibiu – Mediasch – Avrig – Bâlea Lac / 179,4 KM
5. Juli / 3. Etappe: Curmatura Stezii – Platoş Păltiniş Arena / 12,5 KM (Bergzeitfahren)
5. Juli / 4. Etappe: Sibiu – Poiana Sibiului – Sibiu / 98,4 KM

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2022/stage-1
Sämtliche Etappen live unter: https://livestream.com/romania-live-events/ts2022
Info Rennen: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2022/gc/overview

Kader: Alexis Guerin, Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Roland Thalmann, Lukas Meiler, Riccardo Zoidl;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

7th Cro Race – Etappe 6

Samobor – Zagreb – 156,5 Km

1 VAN DIJKE Tim NED TEAM JUMBO-VISMA 03:23:03
2 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
3 HOELGAARD Markus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:05
5 ABERASTURI Jon ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:05
6 MENTEN Milan BLL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:05
7 KOOIJ Olav NED TEAM JUMBO-VISMA 00:05
8 PERON Andrea ITA TEAM NOVO NORDISK 00:05
9 MARTÍN Gotzon ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:05
10 KACZMAREK Jakub POL HRE MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:05

Endstand:

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 25:45:17
2 HOELGAARD Markus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:17
3 VAN DIJKE Mick NED TEAM JUMBO-VISMA 00:28
4 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE 00:34
5 BERRADE Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:35
6 MARTÍN Gotzon ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:36
7 THALMANN Roland SUI TEAM VORARLBERG 00:38
8 NICOLAU Joel ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:38
9 PARRA José Félix ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:38
10 GUERIN Alexis FRA TEAM VORARLBERG 00:38
11 HAGEN Carl Fredrik NOR ISRAEL START-UP NATION 00:38
12 OOMEN Sam NED TEAM JUMBO-VISMA 00:48
13 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN – VICTORIOUS 00:53
14 ZOIDL Riccardo AUT TEAM FELBERMAYR – SIMPLON WELS 01:01
15 ZEITS Andrey KAZ TEAM BIKEEXCHANGE 01:06

Sensationeller Vierter Gesamtrang in der Team-Wertung der Rundfahrt! Roland Thalmann und Alexis Guerin in den Top Ten im Gesamt-Einzelklassement!

Den Sprint des Tages gewinnt der Niederländer Tim van Dijke (Jumbo-Visma) vor Stephen Williams (Bahrain – Victorious) und Markus Hoelgaard (Uno-X Pro Cycling Team). Roland Thalmann wird ausgezeichneter elfter.
Im Gesamteinzelklassement platzieren sich Roland Thalmann und Alexis Guerin auf den Plätzen acht und zehn.

In Mitten der World Tour Teams platziert sich die Ländle Equipe auf Rang vier.

1. Bahrain – Victorious
2. Team BikeExchange
3. Team Jumbo-Visma
4. Team Vorarlberg

Etappenübersicht
28/09 Stage 1 | Osijek – Varaždin (237k)
29/09 Stage 2 | Slunj – Otočac (187k)
30/09 Stage 3 | Primošten – Makarska(167k)
01/10 Stage 4 | Zadar – Crikvenica (197k)
02/10 Stage 5 | Rabac/Labin – Opatija (137.5k)
03/10 Stage 6 | Samobor – Zagreb (156.5k)

Kader: Maximilian Kuen, Lukas Meiler, Martin Meiler, Alexis Guerin, Felix Meo, Roland Thalmann, Colin Stüssi
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2021/stage-6
Veranstalter: www.crorace.com

Kommende Woche geht es zum Saisonabschluss nochmals nach Frankreich. Hier stehen zwei Herbstklassiker auf dem Programm.
Next Race: 07.10.2021 Paris – Bourges UCI 1.1 // www.parisbourges.fr
09.10.2021 Tour de Vendée UCI 1.1 // www.tourdevendee.fr

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Haiming / Schaan / Kempten / Solingen: Schnelles Doppelzimmer: Brandl siegt vor Schwarzbauer

Max Brandl und Luca Schwarzbauer haben beim Ötztal Mountainbike-Festival
im Haiming im U23-Rennen einen Doppelsieg gefeiert und Georg Egger als
Sechster in der Elite eine starke Leistung abgeliefert. Matthias Bettinger
verfehlte beim Marathon in Kempten den Sieg nur hauchdünn.
Während der drei Wochen beim Weltcup und im Trainingslager in Südafrika
bewohnten Max Brandl und Luca Schwarzbauer ein Doppelzimmer und sie
scheinen sich ziemlich aneinander gewöhnt zu haben.

Zumindest dauerte es im U23-Rennen des Ötztaler Mountainbike-Festivals bis
zur zweiten Runde, ehe sich die Wege der beiden Fahrer vom Team aus dem
Hochschwarzwald trennten.

Für den Rest der Konkurrenz hatten sie da schon die Türe zugemacht.
Obschon zu denen zum Beispiel mit dem Dritten vom Stellenbosch-Weltcup
Neilo Perrin Ganier (Fra) keine Laufkundschaft gehörte. Luca Schwarzbauer
hatte des Feld in den längsten Anstieg hinein geführt, Max Brandl war ihm
gefolgt und oben kamen sie mit Vorsprung an, den sie bis Mitte der zweiten
Runde auf 25 Sekunden vergrößerten.

„Ich dachte, entweder hast du jetzt überzogen oder du bist einfach gut
drauf“, habe er sich gedacht, so Schwarzbauer. Er hatte nicht überzogen.
Seinen Teamkollegen musste er letztlich in den technischen Passagen
dennoch ziehen lassen.

„Ich habe gemerkt, dass ich an einigen Stellen schneller fahren konnte, bin an
Luca vorbei und habe gehofft, dass er meinem Flow folgen kann“, erzählte
Brandl. „Das hat bis zur Hälfte der zweiten Runde auch geklappt, aber dann
hatte ich doch plötzlich eine Lücke und bin mein Tempo konstant und
kontrolliert weiter gefahren.“ Das hatte er sich auch als Strategie zurecht
gelegt. In Brandl holte sich mit 1:34 Minuten vor seinem Lexware-
Teamkollegen Luca Schwarzbauer und 2:09 Minuten vor dem Franzosen
Clément Berthet in 1:19:17 mit Streckenrekord seinen ersten Saisonsieg.

Das Doppelzimmer war gesprengt, doch Luca Schwarzbauer konnte sein
Tempo weiter ziehen und den Vorsprung nach hinten vergrößern.

„Ich bin wunderbar weg gekommen, hatte technisch dann allerdings etwas
Schwierigkeiten. Max war da besser. Hinten raus hatte ich dann schon zu
kämpfen, aber ich musste nie über mein Limit gehen. Ich bin einfach nur
happy, wir haben ja ein paar ganz gute Leute hinter uns gelassen“, erklärte
Schwarzbauer mit einem Strahlen im Gesicht.

Der Deutsche Junioren-Meister David List verkaufte sich als Siebter (+3:40)
ebenfalls sehr gut. Der Friedrichshafener hatte sich einen schnellen Start zum

Ziel gesetzt, „nicht so wie in den letzten Rennen“ und konnte diese Idee auch
gut umsetzen. Bis zur dritten Runde fuhr er um Platz fünf mit. „Dann musste ich
etwas Tribut zollen und Gas rausnehmen“, erzählte List. Er versuchte fortan
seinen eigenen Rhythmus zu fahren und dabei so wenig wie möglich
Positionen herzugeben. „Das hat ja zum Glück auch gut geklappt“, freute er
sich über sein Ergebnis.

Nicht nur er, sondern auch Bundestrainer Peter Schaupp war mit der Leistung
sehr zufrieden. Auch Teamkollege Jannick Zurnieden enttäuschte als 16.
(+9:39) nicht. Vinzent Dorn verzichtete auf einen Start.
Elite-Rennen: Egger bester Deutscher

Bei Georg Egger hatte sich bereits in Nals eine Aufwärtstendenz angedeutet,
doch mit einem derart guten Rennen in Haiming war nicht zu rechnen. Egger
erwischte einen guten Start und lag nach Runde eins in der Spitzengruppe.
„Da musste ich schon mal schnaufen“, gestand der Lexware-Biker im Ziel.
Doch er konnte ein hohes Niveau weiterfahren und nachdem Weltcupsieger
Sam Gaze aus Neuseeland aufgegeben hatte, fuhr er bis zur fünften von
sieben Runden alleine an vierter Stelle. „Die letzten ein, zwei Runden hat es
mich dann schon gekostet“, bekannte Egger, der von den Österreichern Karl
Markt und Gregor Raggl (beide Möbel Märki) noch abgefangen wurde.

Auch Marco Fontana (Bianchi-Countervail) ging an Egger vorbei, doch der
DM-Dritte blieb mental auf der Höhe. „Ich hatte noch Reserven und konnte
Fontana am letzten Anstieg noch abstellen“, erzählte Egger, der am Morgen
noch ziemlich gezweifelt hatte. Sitzprobleme hatten einen „festen Rücken“
verursacht. Optimal sei es auch im Rennen nicht gewesen. Umso
verwunderlicher, dass er mit 3:48 Minuten Rückstand auf Maxime Marotte
(1:31:57) als bester Deutscher das Ziel erreichen konnte.
Auf dem Podest standen mit Marotte, dessen französischem Landsmann
Stephane Tempier und Europameister Florian Vogel nur Weltklasseleute.

Bettinger erst im Sprint geschlagen
Beim Marathon in Kempten hat der Breitnauer Matthias Bettinger wie im
Vorjahr Rang zwei belegt. Und wieder musste er sich nur dem Deutschen Ex-
Meister Markus Kaufmann (Meckenbeuren) geschlagen geben. Das Duo
erreichte wie im Vorjahr gemeinsam die Zielpassage. Kaufmann brachte im
Finish nach 2:21:49 Stunden die Nase, bzw. das Vorderrad eine Sekunde vor
Bettinger über den Zielstrich. Der Lexware-Fahrer konnte mit seiner Leistung
aber dennoch zufrieden sein. Roger Jenny aus der Schweiz wurde 42
Sekunden hinter ihm Dritter.
Schaan und Solingen

In Schaan, Liechtenstein, erwischte der Furtwangener Lars Koch im U23-
Rennen keinen optimalen Tag und beendete das Rennen mit 4:44 Minuten
Rückstand auf Joel Roth (Schweiz) auf Platz 27.

In Solingen gelang Thore Hemmerling in der U17-Kategorie hinter zwei Belgiern
ein dritter Rang. Der Saarländer fuhr mit 41 Sekunden Differenz auf Jarne
Vandersteen ins Ziel.
Sein Bruder Lars landete im Junioren-Rennen mit 3:51 Minuten Rückstand auf
Tim van Dijke aus den Niederlanden auf Position zehn.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter:
http://lexware-mountainbike-team.de/