Archiv für den Tag: 13. Juli 2015

Tour de France – Michel Thétaz: „Das IAM Cycling Team arbeitete mit einer unglaublichen Perfektion zusammen. Wir sind nicht mehr länger nur die kleinen Schweizer“

Der Flugtransfer ist für die Fahrer von IAM Cycling reibungslos und ohne Zwischenfälle verlaufen und die Fahrer konnten ihren starken sechsten Platz im Mannschaftszeitfahren nochmals geniessen. Nach einer angenehmen Nacht war Erholung heute das Schlüsselwort des ersten Ruhetages. Vor den Toren der Pyrenäen absolvierten Mathias Frank und seine acht Teamkollegen eine 90-minütige und lockere Ausfahrt, bevor dann morgen die Berge in Angriff genommen werden.

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Fazit der ersten Tour de France Woche: BORA – ARGON 18 liegt auf Kurs


Am ersten Ruhetag sieht sich BORA – ARGON 18 bei seiner zweiten Tour de France Teilnahme in Folge auf Kurs. Trotz Defektpech, Stürzen und einem Infekt liegt das Team um Kapitän Dominik Nerz im Plan für die avisierte Platzierung unter den besten 20 Fahrern in der Gesamtwertung. Im einzigen Massensprint der Tour konnte Debütant Sam Bennett gleich in die Top10 sprinten. Als einzige Mannschaft der Rundfahrt wurde BORA – ARGON 18 gleich zweimal mit der roten Nummer des aktivsten Fahrers ausgezeichnet.

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Erkämpfen junge Wilde 6 WM-Startplätze für ÖRV?

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Zieleinlauf von Pöstlberger

Nach der Tour ist vor der Tour – nicht nur für die Organisatoren, vor allem auch für die österreichischen Rad-Asse, die sich in den vergangenen neun Tagen bei der 67. Österreich Rundfahrt von ihrer besten Seite präsentiert haben. Als Lohn für die tollen Ergebnisse steuert der ÖRV zweieinhalb Monate vor den UCI Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) auf sechs Startplätze beim Elite-Rennen zu.

Die Bilanz der Österreich Rundfahrt kann sich aus heimischer Sicht sehen lassen: Rang zehn in der Gesamtwertung durch IAM-Profi Stefan Denifl, Etappensieg durch den 23-jährigen Lukas Pöstlberger, der 21-jährige Felix Großschartner gewinnt nach einem wahren Krimi am letzten Tag das „Wiesbauer“-Bergtrikot und holt sich den Titel des Glocknerkönigs. Gregor Mühlberger lag bis zur letzten Etappe von Innsbruck nach Bregenz auf Top-15-Kurs. Doch nach dem Hahntennjoch musste er an der 12. Stelle liegend, trotz seines Missgeschicks am Kitzübheler Horn mit der gerissenen Speiche am Schlussanstieg, physisch und vor allem psychisch entkräftet aufgeben. Absolut kämpferisch präsentierten sich Matthias Krizek, der auch das „Manner“-Trikot für den besten Österreicher sowie das Bergtrikot getragen hat und der 21-jährige Tirol-Profi Michael Gogl, der maßgeblich am Etappensieg seines Teamkollegen Pöstlberger in Innsbruck beteiligt war.

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Zwei neue Streckenrekorde fürs Team CENTURION VAUDE

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Team Centurion

Das mittlere Juli Wochenende stand unter dem Rekordstern für die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE. Denn gleich zwei neue Streckenrekorde – einer bei der Salzkammergut Trophy und einer beim Albstadt Bike Marathon – stehen nun für die MTB Equipe vom Bodensee zu Buche.

Einen absoluten Achtungserfolg konnte der Teamneuzugang und Shootingstar Andi Seewald erzielen. Auf der Extremstrecke der Salzkammergut Trophy über 211 Kilometer und über 7.000 Höhenmeter konnte sich der jungen Mountainbiker aus Oberbayern nicht nur den Sieg sichern, sondern zugleich auch noch einen neuen Streckenrekord aufstellen. Für die wohl längste MTB Marathon Strecke Europas benötigte er lediglich 9 Std. 50 Min. 47 Sek., was einer Durchschnittsgeschwindigkeit 21,4km/h von gleich kommt.

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Engadin Radmarathon

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Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Die Serie an Podestplätzen beim Kirchmair Cyclingteam reißt nicht ab!

Teamkapitän Stefan Kirchmair holt nach einem Ausscheidungsrennen am Albulapass noch alle Ausreißer wieder ein – nur Helmut Trettwer lag zu weit in Front. Somit ein toller 2. Platz für Kirchmair beim traditionell sehr stark besetzten Engadin Marathon, der seine 10. Austragung bei Kaiserwetter und mit 1500 Startern erlebte.

Foto: Peter Lintner

MPB-News: Schäfer gewinnt Deutsche Steher-Meisterschaft, Burkart 1001 Runde

Liebe Radsportfreunde,

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MPB_1001Runde_Podest

der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat seinen Deutschen Steher-Titel in Leipzig erfolgreich verteidigt. Bereits am Samstag setzte er sich gemeinsam mit Schrittmacher Peter Bäuerlein souverän gegen Franz Schiewer und Thomas Steger durch und sicherte sich so die Goldmedaille.

Hier finden Sie die komplette Meldung: http://www.malojapushbikers.com/news/2015/7/13/steher-meister

Der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat seinen Deutschen Steher-Titel in Leipzig erfolgreich verteidigt. Bereits am Samstag setzte er sich gemeinsam mit Schrittmacher Peter Bäuerlein souverän gegen Franz Schiewer und Thomas Steger durch und sicherte sich so die Goldmedaille.

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MotoGP und Tour de France bei Eurosport stehen bei Männern 14-49 hoch im Kurs

Weltmeister Marc Márquez hat den GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland gewonnen und setzte sich auf dem Sachsenring vor seinem Landsmann Dani Pedrosa und WM-Spitzenreiter Valentino Rossi durch. Sein sechster Sachsenring-Sieg in Folge begeisterte nicht nur die knapp 212.000 Fans an der Strecke, sondern auch die TV-Zuschauer bei Eurosport: In der Spitze sahen bis zu 726.000 Zuschauer das MotoGP-Rennen live bei Eurosport. In der werberelevanten Zielgruppe Männer 14-49 entspricht dies einem Spitzen-Marktanteil von bis zu 8,8 Prozent. Das gesamte Rennen verfolgten im Schnitt 545.000 Zuschauer (Zuschauer 3+, MA: 4,2%). Damit erzielte der Heim-Grand Prix die mit Abstand höchste Durchschnittsreichweite der Saison.

„Dank MotoGP und Tour de France wurde am gestrigen Sonntag mit einem Marktanteil von 1,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe 14-49 Jahren der beste Eurosport-Tagesschnitt in diesem Jahr erzielt“, freut sich Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin der Eurosport Media GmbH. „Für beide Events haben wir die TV-Produktion für die deutschsprachigen Zuschauer deutlich ausgebaut, und es freut uns sehr, dass sich diese Investition in die Qualität des Programms auch auszahlt. So verzeichnen wir auch für die erste Woche der Tour de France einen Zuschaueranstieg von 10 Prozent.“

Der Motorrad Grand Prix und die Tour de France sind zwei der Programmhighlights dieses Sportsommers bei Eurosport und Eurosport 2. Bei beiden Events greift Eurosport bei der TV-Produktion auf die HD-World Feeds der jeweiligen Vermarkter zurück, ist aber zusätzlich mit eigenen Kameras unterwegs und bereichert die umfangreichen Live-Übertragungen mit exklusiven Interviews und Hintergrundberichten der Experten vor Ort. Ob Alex Hofmann in der MotoGP-Boxengasse oder die internationalen Experten Greg LeMond und Juan-Antonio Flecha bei der Tour de France – die Eurosport TV Zuschauer werden bestens informiert und erhalten die ausführlichste Berichterstattung im deutschen Fernsehen.

BMC Racing Team gewinnt Mannschaftszeitfahren der Tour

Mit einer Sekunde Vorsprung erntete das BMC Racing Team am Sonntag beim Mannschaftszeitfahren seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France.

Die amtierenden Weltmeister im Mannschaftszeitfahren fuhren auf ihren BMC Timemachines TM01 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 52,09 km/h über den 28 Kilometer langen Kurs und beendeten das Rennen mit der Bestzeit von 32:15 und schlugen den Gesamtführenden Chris Froome und das Team Sky. Das Movistar Team wurde mit einem Rückstand von vier Sekunden Dritter.

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SAN Domenico di Varzo (VB), 12. Juli 2015: Anna van der Breggen ist die Königin des 26. GIROROSA

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Und schließlich, sie konnte es tun! Die niederländische Meisterin ist die neue Giro Rosa Siegerin, ein Jahr nach ihrer Teamkollegin Marianne Vos. Anna Van der Breggen war großartig, während sie sich durch die Angriffe der Mara Abbott’s auf den Fest Rampen in San Domenico di Varzo verteidigte, der Gewinn eines großartigen Giro, der in den letzten beiden Etappen in Piemont beschlossen wurde. Die Feierlichkeiten auf der Ziellinie haben mit der fast vollständigen Mannschaft Rabo-Liv ( nur Roxane Knetemann fehlte heute durch einen Sturz während sie 10. in der Gesamtwertung war) waren groß, mit der fast vollständigen Mannschaft Rabo-Liv umarmten die Kolleginen den Kapitän. Ihre Teamkollegen waren sehr emotional und sie konnten ein paar Freudentränen nicht verbergen: Emotionen, die durch die technischen Mitarbeiter von Koos Moerenhout ebenfalls nicht verborgen wurden. Rabo-Liv hat auch vier Etappen (zwei mit Lucinda Marke, eine mit Pauline Ferrand Prevot und eine mit Anna Van der Breggen) und das weiße Trikot mit dem sehr talentierten polnischen Fahrerin Katarzyna Niewadoma gewonnen. Es gab auch Feierlichkeiten für die anderen Jersey Sieger: Flavia Oliveira (Grünes Trikot und der dritten in San Domenico heute), Megan Guarnier (Ciclamino Jersey und dritten Platz in der Gesamtwertung) und Elisa Longo Borghini (blaues Jersey).

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RACING STUDENTS gewinnen zwei Etappen der Oderrundfahrt

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Gesamtsiegerehrung

Jonas Tenbruck zweiter der Gesamtwertung

Bei der 36. Internationalen Oderrundfahrt in Frankfurt/Oder zeigten die RACING STUDENTS eine überzeugende Vorstellung. Jonas Tenbruck gewann zwei Etappen und wurde Zweiter der Gesamtwertung.

Donnerstagnachmittag startete die Rundfahrt in Frankfurt/Oder mit einem verwinkelten Stadtkurs. Zur Hälfte des Rennens konnte sich Jonas Tenbruck mit einem weiteren Fahrer absetzen und einen Vorsprung von bis zu 1:10 Minuten aufbauen. Kein Team brachte eine ausreichende Nachführarbeit zustande, sodass Tenbruck in der letzten Runde seinen Fluchtgefährten attackieren konnte, die Etappe für sich entschied und das Gelbe Trikot eroberte.

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Bundesliga Titisee-Neustadt / Cross-Country: Glänzender Auftritt im Hochschwarzwald

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Georg Egger
Das Lexware Mountainbike Team hat beim U23-Bundesliga-Rennen in Titisee-Neustadt alle drei Podest-Plätze besetzt. Georg Egger siegte vor Luca Schwarzbauer und Christian Pfäffle. Bei den Junioren gab es einen Doppelerfolg für Max Brandl und Lars Koch.

Es war Georg Egger, der im Hochschwarzwald die Regie übernahm, nachdem Sven Strähle zurückgefallen war. Doch der Deutsche U23-Meister bekam in der zweiten Runde Gesellschaft von Christian Pfäffle. Der hatte nach seiner späten Anreise wegen einer Hochzeitsfeierlichkeit anfangs etwas Probleme, „dann aber keine Mühe zu Georg nach vorne zu fahren.“

So richtig zusammen seien sie nicht gefahren, sollte Georg Egger später erzählen. „Chrissie hat einen anderen Rhythmus gehabt als ich“, erklärte Egger. So ging Pfäffle mit ein paar Sekunden Vorsprung in die dritte Runde, doch Egger holte ihn im Schotter-Anstieg wieder ein. Als Christian Pfäffle dann Luft aus seinem Hinterrad verlor, war Egger in seiner Nähe.
Unglücklicherweise bemerkte Päffle das Missgeschick gerade mal 20 Meter nach der Technischen Zone und hatte dann keine Chance Egger zu folgen. Er fiel auf Rang sechs zurück, während Georg Egger dem ersten U23-Bundesliga-Sieg seiner Karriere entgegensteuert.

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