Archiv für den Monat: Juni 2018

Palästinensische, israelische und jordanische Radsportler bei der Alpentour Trophy


Die Veranstalter der 20. Alpentour Trophy dürfen bestätigen, dass es gelungen ist jordanische, palästinensische und israelische Radsportler gemeinsam nach Schladming in die Steiermark einzuladen. Sie werden in Vorbereitung für die Middle East Tour am alljährlichen Mountain Bike Etappenrennen teilzunehmen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines größeren Friedensprojektes. Die die Alpentour Trophy ist Partner des ersten Sportereignisses weltweit für Frieden: Die Middle East Tour – „Cycling for Global Peace“.
Rekordteilnahme an der Jubiläums-Alpentour Trophy 2018
Die heurige Alpentour Trophy wird vom 7. bis 10. Juni in der Schladming Dachstein-Region stattfinden. Zusätzlich zu diesem neuen Schwerpunkt des Friedens, wird vier Tage lang im alpinen Gelände mit täglichem Ausgangspunkt und Ziel in Schladming um UCI-Punkte des Internationalen Radsportverbandes (Union Cycliste Internationale) für die internationale Weltrangliste und sattes Preisgeld gekämpft. Mit mehr als 400 Anmeldungen gibt es heuer einen neuen Rekord an teilnehmenden Radsportlern aus 34 Nationen, darunter traditionell Weltmeister und nationale Meister bei der 20. Ausgabe dieser Veranstaltung.
Der viertägige Etappenplan wird die Teilnehmer mit sich in die schwindelnde Höhen der unverfälschten Landschaft der alpinen Schladming-Dachstein Region nehmen: fast 200 km und 9.400 Höhenmeter sind zu bezwingen. Die so ikonischen Berggipfel der Steiermark bezeichnen den Etappeplan: am ersten Tag geht es in die Ramsau und vorbei an der Talstation des majestätischen Dachsteinmassivs auf der längsten Etappe der Tour. Tag zwei hat es auch in sich: über den Hochwurzen geht es auf die bildschöne und verschneite Hochebene der Giglach Seen. Nach der dritten Etappe auf den Hauser Kaibling wird die letzte Etappe ein individuelles Zeitfahren über 1300 Höhenmeter auf die Planai sein.
Eine Radveranstaltung für den Frieden
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens Europas und bietet nicht nur athletische Herausforderungen unter Tags, sondern auch ein geselliges Zusammensein und Rahmenprogramm am Abend. Jeden Tag lässt man bei einem gemeinsamen Abendessen im Schladminger Congress ausklingen – die mehr als 600 erwarteten Gäste mit Rennfahrern und Helfern werden mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten kulinarisch verwöhnt.

Am 7. Juni wird als Teil des ersten Abendprogrammes der Alpentour Trophy die Middle East Tour (MET) vorgestellt werden: nach vierjähriger Vorbereitung am 8. März 2019 in Amman starten und endet am 14.März 2019 in Jerusalem. Jedoch nicht nur Radsportler aus der ganzen Welt – von Amateur- und Hobbyfahrern bis hin zu den Profis – werden teilnehmen und den Friedensgedanken im Sport gemeinsam unterstützen, sondern auch ein Großteil des österreichischen Alpentour Trophy Organisationskomitees wird vor Ort sein, denn der Gründer und Veranstalter der Alpentour Trophy, Herr Gerhard Schönbacher, ist auch der Hauptinitiator und Mitgründer der Middle East Tour.
Weitere Informationen sind über die Websiten der Veranstaltungen einzusehen: www.alpen-tour.at und https://www.meptour.com/

BORA – hansgrohe zeigt Kampfgeist im Mannschaftszeitfahren bei der dritten Etappe der Dauphiné Rundfahrt.


BORA – hansgrohe zeigte eine gute Mannschaftsleistung, auf den 35km langen und welligen Kurs rollte das Team aus Raubling mit einer Zeit von 38:19 in das Ziel, 1:46 hinter Team Sky, die sich den Tagessieg vor dem amerikanischen Team BMC sicherten.
Die Etappe
Ein 35km langes Mannschaftszeitfahren stand heute am Programm. Am späten Nachmittag ging es für die teilnehmenden Teams von Pont-de-Vaux nach Louhans-Cháteaurenaud auf einem flachen Kurs. Die Zwischenzeiten wurde nach 14km und 24km genommen.
Die Team Taktik
Der heutige Tag war für das Gesamtklassement kein unwichtiger Tag, konnte der eine oder andere Fahrer seine Position festigen oder verbessern. BORA – hansgrohe ging motiviert in das heutige Mannschaftszeitfahren, Ziel war es einen Platz unter die besten 10 zu erreichen.
Das Rennen
Am späten Nachmittag rollte das deutsche Team aus Raubling vom Starthaus. Peter Kennaugh führte das Team an, gefolgt von Emanuel Buchmann, Lukas Pöstlberger, Jay McCarthy, Alex Saramotins, Rudi Selig und Pascal Ackermann, der stellvertretend das Sprinttrikot trug. Bei der ersten genommenen Zwischenzeit legte BORA – hansgrohe mit 15:18 eine neue Bestzeit vor und konnte diese lange Zeit halten. Im Ziel angekommen stoppte die Zeit bei 38:19, dies bedeutete am Ende des Tages den 13. Platz.
Den Tagessieg sicherte sich Team Sky mit einer Zeit von 36:33 vor BMC.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine gute Teamleistung. Wir haben zusammengearbeitet und konnten unseren Rhythmus vom Start bis ins Ziel halten. Es war ein schwerer und welliger Kurs, der Wind machte es hart das Tempo hoch zu halten. Aber alles in allem, sind wir am richtigen Weg, der Team Spirit ist bereits top, unsere Leistung wird folgen.“ – Lukas Pöstlberger

„Ich denke, das Team hat heute eine gute Leistung abrufen können. Sie sind zusammengefahren und hatte von Beginn an einen guten Rhythmus, natürlich wäre ein Platz in den Top Ten ein schönes Ziel gewesen aber der wellige Kurs und der starke Wind machten das Rennen schwer.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
Teamzeitfahren 6.6.18:
1. Sky 36:33
2. BMC +0:37
3. Lotto Soudal +0:53
4. Mitchelton-Scott +0:56
5. Quick-Step Floors +1:02
6. Trek-Segafredo +1:27
7. AG2R +1:30
8. Movistar +1:31
9. LottoNL-Jumbo +1:33
10. Groupama-FDJ +1:34

Gesamtstand nach 3. Etappe:
1. Michal Kwiatkowski (Sky)
2. Gianni Moscon (Sky) +0:03
3. Jonathan Castroviejo (Sky) +0:09
4. Geraint Thomas (Sky) +0:21
5. Brent Bookwalter (BMC) +0:48
6. Damiano Caruso (BMC) +0:52
7. Joey Rosskopf (BMC) +0:53
8. Daryl Impey (Mitchelton-Scott) +0:54
9. Jens Keukeleire (Lotto Soudal) +1:01
10.Bob Jungels (Quick-Step Floors) +1:08

Pernsteiner brennt auf die Österreich Rundfahrt


Vor der 70. Österreich Rundfahrt (7.-14. Juli 2018) kommt Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner immer besser in Form: Vor zwei Tagen gewann er den schweren Schweizer Eintagesklassiker GP Citta di Lugano. Und das in eindrucksvoller Manier! Der Niederösterreicher bildet mit den Toursiegern Stefan Denifl und Riccardo Zoidl das hoffnungsvolle rot-weiß-rote Trio ums Gesamtklassement.

Der Große Preis der Stadt Lugano gilt als eines der schwersten Eintagesrennen im UCI-Kalender. Der 27-jährige Herrmann Pernsteiner setzte sich am Sonntag beim mit 5.000 Höhenmetern gespickten Klassiker 20 Kilometer vor dem Ziel an die Spitze und gewann im Alleingang. Es war das zweite Top-Ergebnis innerhalb einer Woche, denn zuvor beendete er die Japan-Rundfahrt schon auf dem zweiten Gesamtplatz. „Dieser Sieg war der größte für mich bisher. Ja es läuft sehr gut und ich hoffe, dass ich bis zur Österreich Rundfahrt in einem Monat meine Form konservieren kann. Am kommenden Samstag beginnt die Tour de Suisse, vielleicht kann ich dort meine Form sogar noch ausbauen“, sagt der Niederösterreicher, der am 1. Juli – eine Woche vor Beginn der Jubiläumstour – noch die Österreichischen Staatsmeisterschaften auf der Straße rund um den Wiener Kahlenberg bestreitet.

2016 holte der Ex-Mountainbiker bei seiner ersten Österreich Rundfahrt mit Rang sechs ein Top-Ergebnis. Im Jahr darauf gewann der die Tour d’Azerbaidjan. Durch seine starken Leistungen winkte ein Vertrag beim WorldTeam Bahrain-Merida um Superstar Vincenzo Nibali. Die Österreich Rundfahrt 2018 hat sich Pernsteiner schon zu Beginn der Saison dick angestrichen: „Mein Team wird starke Bergfahrer – und sicher keine Sprinter – zur Ö-Tour schicken. Wenn ich meine jetzige Form halte, denke ich schon, dass für mich in Hinblick auf das Gesamtklassement gefahren wird. Aber wir sind ein Team und sollte ein Kollege stärker sein, geben wir alles für ihn. Für mich ist die Ö-Tour neben der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol das Highlight der Saison. Die schwere Strecke liegt mir als leichtem Bergfahrer und ich kenne – abgesehen vom Tourstart in Feldkirch und am zweiten Tag die Bergankunft nach Fulpmes – alle Etappen. Das ist sicherlich ein Vorteil.“
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Beeindruckender Etappensieg von Pascal Ackermann bei der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné. 

Als auch der letzte Ausreißer kurz vor dem Ziel gestellt wurde, formierten sich die Sprinterteams. Der BORA – hansgrohe Zug arbeitete hervorragend zusammen und brachte Pascal Ackermann in eine perfekte Ausgangslage. Er wartete auf den entscheidenden Moment und flog zum seinem zweiten WorldTour Sieg in dieser Saison.
Die Etappe
Von Montbrison nach Belleville über 181km bewegte sich das Feld heute bei der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné. Die erste Rennhälfte verlief flach, doch die zweite Hälfte inkludierte fünf mittelschwere Bergwertungen, ehe das Ziel leicht bergab führte. Dennoch sollte diese Etappe den Sprintern im Feld vorbehalten sein.
Die Team Taktik
Wie auch gestern, konzentrierte sich BORA – hansgrohe auf ihren jungen Sprinter Pascal Ackermann. Nachdem der Zieleinlauf leicht abschüssig verlief, wollte man den deutschen Rennfahrer in eine gute Position bringen, um erneut ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Das Rennen
Gleich nach dem Start setzte sich ein Quartett vom Feld ab und öffnete einen sechs-minütigen Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld, in dem BORA – hansgrohe die Kontrolle übernahm und versuchte die Lücke gering zu halten. 2km vor dem Ziel konnte das Feld auf die Ausreißer aufschließen und die Sprinter Teams begannen ihre schnellen Männer in Position zu bringen. BORA – hansgrohe formierte ihren Zug rund um Sprinter Pascal Ackermann. Das Rennen bog in die letzten Kreisverkehre und Ackermann wartete auf den entscheidenden Moment. Auf den letzten Metern lancierte er seinen Angriff und holte sich in beeindruckender Weise den Etappensieg, seinen zweiten WorldTour Sieg in dieser Saison.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin mehr als glücklich über diesen Sieg, nach meinem Fehler gestern wollte ich es heute unbedingt besser machen. Ich wartete bis zum Schluss, um meinen Sprint anzuziehen. Zuvor hat mich das Team in eine gute Position gebracht und den gesamten Tag großartig gearbeitet, dafür möchte ich ein großes Danke sagen.“ – Pascal Ackermann

„Pascal hat sich heute in souveräner Weise den Sieg geholt. Das gesamte Team hat hervorragend zusammengearbeitet und einen starken Sprintzug gezeigt. Wir sind wirklich glücklich mit diesem Sieg aber fokussieren uns nun auf das morgige Teamzeitfahren und die kommenden Bergetappen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

2. Etappe Criterium Dauphine: Pascal Ackermann (BORA hansgrohe) gewinnt im Sprint

Nach seinem dritten Platz gestern gewinnt heute Pascal Ackermann vor Edvald Boasson Hagen und Daryl Impey, der durch die Zeitgutschrift für den 3. Rang die Gesamtwertung übernimmt.
Der bislang Führende Michal Kwiatkoswki (Team SKY) stürzte 1,2 Kilometer vor dem Ziel und kam mit Zeitrückstand ins Ziel, da der Sturz aber innerhalb der letzten 3 kilometer geschah, wurde er mit der gleichen Zeit wie die Spitzengruppe gewertet. Nach ersten Aussagen erlitt er nur Hautabschürfungen bei dem Sturz.

2. Etappe:
1. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe)
2. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) s.t.
3. Daryl Impey (Mitchelton-Scott)
4. Oliver Naesen (AG2R)
5. Jens Keukeleire (Lotto Soudal)
6. Julien Simon (Cofidis)
7. Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert )
8. Patrick Bevin (BMC)
9. Toms Skujins (Trek-Segafredo )
10. Romain Hardy (Fortuneo-Samsic)

Gesamtstand:
1. Daryl Impey (Mitchelton-Scott)
2. Michal Kwiatkowski (Sky) +0:02
3. Gianni Moscon (Sky) +0:05
4. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:09
5. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) +0:10
6. Jens Keukeleire (Lotto Soudal) +0:11
7. Jonathan Castroviejo (Sky) s.t.
8. Brent Bookwalter (BMC) +0:13
9. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) +0:14
10.Damiano Caruso (BMC) +0:17

Pascal Ackermann sprintet auf Platz 3 in einem hektischen Finale bei der 1. Etappe des Critérium du Dauphiné.


Nachdem das Trio an der Spitze des Feldes kurz vor dem Ziel gestellt wurde, prägten viele Attacken die erste Etappe des Critérium du Dauphiné. Im Finale angekommen, wurde BORA – hansgrohe Sprinter Pascal Ackermann blockiert und konnte sein Sprint nicht durchziehen, belegte dennoch einen guten dritten Platz.
Die Etappe
Die erste Etappe führte das Feld von Valence nach Saint-Just Saint Rambert über 179 anspruchsvolle Kilometer. Mit sieben Bergwertungen, die meisten der 4. Kategorie, und zwei Schlussrunden könnte diese erste Etappe in zwei Szenarien enden, entweder machte eine Fluchtgruppe das Rennen oder das Feld kommt im Sprint an.
Die Team Taktik
Die heutige Taktik war für beide Möglichkeiten ausgelegt. Sollte es zu einer größeren Fluchtgruppe kommen, wollte man mit Peter Kennaugh, Jay McCarthy und Lukas Pöstlberger dabei sein. Bei einem Massensprint setzte BORA – hansgrohe auf ihren Sprinter Pascal Ackermann
Das Rennen
Nach der ersten Bergwertung des Tages machte sich ein Trio auf den Weg und formte die Fluchtgruppe des Tages mit vier Minuten Vorsprung. BORA – hansgrohe blieb im Feld und übernahm immer wieder die Kontrolle im Peloton, auch Quick-Step Floors setzte sich an die Spitze des Feldes und versuchte die Lücke zu schließen. 10km vor dem Ziel wurde die Spitzengruppe schließlich eingeholt. Emanuel Buchmann war auf Höhe des Geschehens und machte mit den Klassement – Fahrern auf den letzten Kilometern ordentlich Tempo. Als das Rennen ins Finale kam, war Sprinter Pascal Ackermann in einer guten Position, wurde aber auf den letzten Metern blockiert und konnte seinen Sprint nicht durchziehen. D. Impey gewann den Sprint aus dem Feld vor J. Alaphilippe, BORA – hansgrohe Sprinter Ackermann sprintete noch auf einen guten dritten Platz.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich gut gefühlt heute, doch als wir im Finale waren, wurde ich blockiert und konnte meinen Sprint nicht richtig starten. Ich musste dann quasi von null beginnen und wurde Dritter. Richtig zufrieden bin ich nicht mit dem Ergebnis, aber morgen ist ein neuer Tag und eine neue Chance.“ – Pascal Ackermann

„Die Jungs haben gute Arbeit geleistet. Da es nur eine kleine Fluchtgruppe war, blieben wir im Feld und wollten einen Massensprint herbeiführen, um für Pascal alles vorzubereiten. Er wurde leider etwas eingeklemmt kurz vorm Ziel aber schaffte es dennoch aufs Podium. Wir werden morgen wieder versuchen ein gutes Ergebnis einzufahren.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

1. Etappe:
1. Daryl Impey (Mitchelton-Scott)
2. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) s.t.
3. Pfälzer Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe)
4. Tiesj Benoot (Lotto Soudal)
5. Michal Kwiatkowski (Sky)
6. Jesus Herrada (Cofidis)
7. Damiano Caruso (BMC)
8. Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert)
9. Mike Teunissen (Sunweb
10. Jaime Roson (Movistar)

Gesamtstand nach Prolog und 1. Etappe:
1. Michal Kwiatkowski (Sky)
2. Daryl Impey (Mitchelton-Scott)+0:02
3. Gianni Moscon (Sky) +0:03
4. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:04
5. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) +0:08
6. Jens Keukeleire (Lotto Soudal) +0:09
7. Mike Teunissen (Sunweb) +0:13
8. Damiano Caruso (BMC) +0:15
9. Laurens De Plus (Quick-Step Floors) s.t.
10.Michael Valgren (Astana) +0:16

BORA – hansgrohe startet mit einem Prolog in die Dauphine Rundfahrt.  


Das Etappenrennen Critérium du Dauphine begann heute mit einem 6km langen Prolog, bei dem M. Kwiatkowski (Team Sky) sich den Sieg sicherte. BORA – hansgrohe konnte größere Zeitverluste in Hinsicht auf das Gesamtklassement verhindern. Klassement Fahrer Emanuel Buchmann geht mit 32 Sekunden Rückstand in die erste Etappe. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Lukas Pöstlberger, der 18 Sekunden hinter dem Tagessieger die Ziellinie querte.
Die Etappe
Am heutigen Sonntag wurde zum 70. Mal das Critérium du Dauphine mit einem 6km langen Prolog gestartet. Ein Stadtkurs in der französischen Stadt Valence führte das Feld 3km entlang der Rhone, bevor der Wendepunkt wieder Richtung Ziel ging.
Die Team Taktik
Das Team aus Raubling reiste mit einer starken Mannschaft nach Frankreich und wollte mit Emanuel Buchmann ein gutes Gesamtergebnis einfahren. Der heutige Prolog sollte der erste Richtwert für das Gesamtklassement sein, daher versuchte BORA – hansgrohe keine wichtige Zeit von Beginn an zu verlieren.
Das Rennen
Erster Fahrer der BORA – hansgrohe Equipe war Rudi Selig, Teamkollege und lettische Zeitfahrmeister Alex Saramotins zeigte eine solide Fahrt und konnte 27 Sekunden hinter dem späteren Etappensieger den Kurs beenden. J. Van Emden war der erste Fahrer, der eine neue Bestzeit aufstellte, nach 7:26 beendete er den 6km langen Kurs und konnte diese Zeit lange halten. Am frühen Nachmittag verlies Jay McCarthy die Startrampe, nach einer guten Fahrt stoppe die Zeit nach 7:43, was Platz 34 am Ende des Tages bedeutete. Bester BORA – hansgrohe war Lukas Pöstlberger, der 18 Sekunden hinter Sieger M. Kwiatkowski die Ziellinie in Valence querte. Klassement Fahrer Emanuel Buchmann konnte größere Zeitverluste vermeiden und geht in die morgige 1.Etappe mit 32 Sekunden Rückstand auf den derzeitigen Gesamtführenden des Critérium du Dauphine.
Reaktionen im Ziel
„Nach einer längeren Rennpause war es heute mein erster Renneinsatz, ich fühlte mich aber gut und bin ganz zufrieden mit meiner Leistung. Wir werden sehen, wie es mir in den kommenden Tagen geht, werde aber auf alle Fälle unseren Klassement Fahrer Emanuel Best möglichst unterstützen.“ – Lukas Pöstlberger

„Ich bin mit meinem Ergebnis heute nicht ganz so zufrieden, ich konnte nicht unbedingt meinen Rhythmus finden, da der Kurs nicht unbedingt für Bergfahrer war. Ich wäre gerne schneller gefahren aber es liegen noch einige wichtige Etappen vor uns, bei denen ich Zeit gut machen kann.“ – Emanuel Buchmann

„Lukas kam nach einer längeren Rennpause wieder zurück und hatte heute eine gute Leistung gezeigt. Emu konnte größere Zeitverluste vermeiden und sitzt neben anderen Bergfahrern in einer ganz guten Ausgangslage für die kommenden Etappen. Es ist noch alles offen und wir werden in den nächsten Tagen unser Bestes geben, um einige gute Ergebnisse zu erzielen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Prolog- und Gesamtwertung:
1. Michal Kwiatkowski (Sky) 7:25 Minuten
2. Jos van Emden (LottoNL-Jumbo) + 0:01 Minuten
3. Gianni Moscon (Sky) + 0:03
4. Victor Campenaerts (Lotto Soudal) + 0:05
5. Patrick Bevin (BMC) + 0:05
6. Matthias Brändle (Trek-Segafredo) + 0:06
7. Bob Jungels (Quick-Step Floors) + 0:07
8. Jens Keukeleire (Lotto Soudal) + 0:09
9. Jonathan Castroviejo (Sky) + 0:09
10. Brent Bookwalter (BMC) + 0:11


Geraint Thomas (Team SKY) war (wieder einmal) der Unglücksrabe des Tages, in einer schnellen Rechtskurve rutschte ihm das Vorderrad weg und er stürzte mit voller Wucht auf die Straße. Trotz dieses schweren Sturzes wurde er nur mit 21 Sekunden Rückstand im Ziel notiert, was wäre wohl ohne Sturz gewesen…..

Critérium du Dauphiné 2018

Key points:
• 153 riders from 22 teams compose the start list of the 70th Critérium du Dauphiné. Pre-race favourites Vincenzo Nibali, Romain Bardet, Geraint Thomas, Michal Kwiatkowski, Adam Yates, Dan Martin, Marc Soler and Ilnur Zakarin.
• The route includes a 6.6km prologue, a 35-km team time trial and four mountain stages to finish with.
• The first rider to start the prologue will be Johan Le Bon (Vital Concept) at 12.08 and the last on the ramp will be Hugo Houle (Astana) at 14.40.

No pitfall on Valence prologue course
The 70th edition of the Critérium du Dauphiné begins with a 6.6km prologue. The first yellow-blue jersey holder should be an explosive time trialist. In a recent past, the race has started against the clock every second year but it was a “vertical” uphill prologue in Les Gets in 2016 (won by Alberto Contador) and a longer time trial in Lyon in 2014 (won by Chris Froome). The last similar prologue was won by Luke Durbridge in Grenoble in 2012. “Considering the team time trial scheduled in the middle of the race (on Wednesday), it’s interesting on a sporting point of view to begin with a prologue”, explained technical director Gilles Maignan. “The distance shouldn’t generate too big gaps. It’s a flat and rolling course, with few curves and most probably a tail wind on the way back. There’s no pitfall. We expect the race to be won at about 52km/h.” The performances of the GC contenders will be watched carefully on Sunday. “It suits Geraint Thomas but I’m not sure if Vincenzo Nibali and Romain Bardet will be at their ease. They haven’t raced since Liège-Bastogne-Liège and it’s the kind of effort they don’t like very much.”
Romain Bardet: “I’ve come sedond before, I hope to do better”

After making the top 3 of a Monument for the first time with finishing third in Liège-Bastogne-Liège, Romain Bardet took a break, headed to Sierra Nevada for an altitude training camp and went to reconnoitre some of the roads of the Critérium du Dauphiné and the Tour de France. The leader of AG2R-La Mondiale is hungry before his favourite one-week race even though the prologue time trial isn’t his forte. “Whatever happens in a prologue isn’t a reflection of a rider’s state of form”, he warned on the eve of the race. “Even after the team time trial on Wednesday, we won’t have seen anything”, he continued. “But the last four stages will be contested in the mountains, on roads that I’m familiar with and I appreciate a lot. In any case, there will be a strong competition. But I’ve already finished second in the Dauphiné in 2016 and I hope to do better this time.”
Team Sky in an unprecedented situation

Having won the Critérium du Dauphiné five times in the past seven editions (with Bradley Wiggins in 2011 and 2012 and Chris Froome in 2013, 2015 and 2016), Team Sky lines up for the first time since 2011 without their designated leader for the Tour de France. “The Dauphiné is an important race and it’s always important to win”, said sport director Servais Knaven. “It’s a different situation for us this time. We have a few riders able to win the prologue: Geraint Thomas, Michal Kwiatkowski, Gianni Moscon, Jonathan Castroviejo… They all resume racing after a break and a training camp. We have a good team for the team time trial too but it won’t be easy to control the race with all the top mountain finishes suitable for climbers to get a lot of time back. It would be nice to win the Dauphiné with Thomas or Kwiatkowski before the Tour.”
Adaptive sports champions to open the road
Five cyclists from the French federation of sport for people with learning difficulties (FFSA) will ride the course of the prologue in Valence before the riders of the Critérium du Dauphiné: Aurélie Minodier and Jérémy Pereira, both world champions, Léo Collet, Jean-Claude Thievent and Vincent Pomorski. They’re currently gearing up for the world championship of adaptive sports (INAS), scheduled in Paris for July 16-19.
@ASO

Team Vorarlberg – 2. Etappe der Skoda Tour Luxemburg

Davide Orrico erst knapp vor Ziel gestellt auf der zweiten Etappe!
1. Juni 2018
Team Vorarlberg Santic aktivste Mannschaft an der 78. SKODA Tour Luxemburg UCI 2.HC – Davide Orrico erst kurz vor der Linie gestellt!
Schade – es hätte heute fast gereicht! Auf der wegen Muren Abgängen und Unwetterschäden auf 89 Kilometer verkürzten Etappe von Junglinster nach Schifflange, machte sich nach dem Start sofort Davide Orrico aus dem Staub. Er kommt mit drei Kontrahenten weg. Im Verfolgungsrennen wurden sie vom heranstürmenden Feld zwei Kilometer vor dem Ziel vom Feld gestellt. Orrico gewinnt die einzige Bergwertung des Tages und schreibt auch hier an!
Sieger der Italiener Andrea Pasqualon (Wanty Group) vor Alexander Krieger (Team Leopard) und Alex Kirsch (Veranclassic). Alle Team Vorarlberg Santic kamen mit Hauptfeld ins Ziel und konzentrieren sich auf die morgige schwere Etappe mit vielen Anstiegen!
So geht es weiter:
02.06. Eschweiler – Differdange 163,8 Km
03.06. Mersch – Luxembourg 176 Km
Result: https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-luxembourg/2018/stage-3
Website: https://www.aotdl.com/
Kader: D. Orrico, J. Steimle, P. Schelling, R. Thalmann, G. Friesecke, M. Badilatti, L. Meiler
@Team Vorarlberg

2018 CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ VINCENZO NIBALI : «THE DAUPHINÉ WILL BE HARD TO WIN»


Key points:
 Since his first Critérium du Dauphiné in 2006, Vincenzo Nibali has returned to the French race every year that he hasn’t competed in the Tour of Italy, and placed 7th in 2014, which was also the year he won the Tour de France. He briefly took the overall lead following a legendary stage that finished at Villard-de-Lans in 2015 before ceding the leader’s jersey to Tejay van Garderen the next day. The Italian superstar has never won a stage in five appearances.
 In early May, he and his Bahrain-Merida team mates began specific training for the team time trial between Pont-de-Vaux and Louhans on June 6. However, it will most likely be in the mountains that he could find himself in a first duel with Romain Bardet. Before leaving the Canary Islands at the end of a fortnight of high-altitude training on the Teide volcano, he briefly answered a few questions.

Vincenzo Nibali, what did you do during the month of May?
“I have spent the last two weeks at the Teide volcano to lay the groundwork of my mountain training for the Tour de France. I am heading to Italy before returning, with pleasure, to the Dauphiné.”
Why have you chosen to return to the Dauphiné after a two-year absence to go to the Giro (winner in 2016, 2nd in 2017)?
“I am convinced that the Dauphiné is the race best suited to gradually get ready for the Tour de France, which I have made my main objective this year. I especially remember that it is always a difficult race with a lot of mountains and very good riders.”
Are you coming to win it this time?
“I am coming to ride a good race, but to win it will be very hard. I would like to get a good result on a few of the stages, but my main objective is to prepare for the Tour.”
What importance do you attach to the reconnaissance of the Rosière stage, in anticipation of the Tour?
“It is very important. In today’s cycling, we don’t overlook anything when preparing for a race as prestigious as the Tour de France. In April, I rode the Roubaix stage. To see it and know it provides a certain advantage.”

@ASO

2018 La Course by le Tour de France with FDJ : From the lake to the mountains

Key points:
 La Course by le Tour de France will this year be a one stage race between Annecy and Le Grand-Bornand. The first 28 kilometres and final 50 kilometres will be the same used on stage 10 of the men’s race.
 In addition to the race win, a prize for the best climber and most combative rider will be awarded at the arrival. Like in years past, the best riders will battle for the win just a few hours before the Tour de France peloton arrives.
 Twenty teams have been chosen by the organiser, representing the best female cyclists in the world.

Today’s best female riders will race on a stage tailor-made for champions, Tuesday July 17, in edition 5 of La Course by Le Tour de France. As was the case last year with the col d’Izoard serving as the finish line, this will be a mountain race between Annecy and Le Grand-Bornand. However, this year there will be just one stage. The 112.5 kilometres will be anything but a Sunday morning stroll. The Bluffy, Saint-Jean-de-Sixt, Romme and the Colombière climbs will count for the best climber category.

La Course by Le Tour de France will be contested on 78 kilometres of the men’s stage, which will be run the same day, with 28 kilometres between Annecy and Thônes then the final 50 kilometres between Bonneville and Le Grand-Bornand. While the opening kilometres will be picturesque as the peloton riders along the shore of Europe’s purest river, the road will rise in the first 20 kilometres with the col de Bluffy (1.5 km at 5.5%). This could be the first opportunity for a breakaway. Something new this year is the award for the most combative rider of the day that will be rewarded after the race. After passing through Thônes, a category 2 climb will be the next challenge for the peloton with the côte de Saint-Jean-de-Sixt (5.5 km à 4.9 %). La Course by le Tour will then use the same road as the men that heads to the col des Glières, but will continue straight towards Bonneville to arrive in the Arve valley. At this point the peloton will be back on the Tour de France route and will head to the Romme and Colombière climbs, where no doubt, the top climbers will try to attack on the steep slopes of these climbs in the Haute-Savoie. From there it will be a fast downhill run to Le Grand-Bornand, where La Course by Le Tour de France will be decided.

The organisers of La Course by Le Tour de France have selected 20 teams to participate in edition 5:

Ale Cipollini
Astana Women’s Team
Bepink
Boels Dolmans Cycling Team
BTC City Ljubjana
Canyon // SRAM Racing
Cervelo – Bigla Pro Cycling Team
Cylance Pro Cycling
FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope
Lotto Soudal Ladies
Mitchelton Scott
Movistar Team Women
Team Sunweb
Team Tibco – Silicon Valley Bank
Team Virtu Cycling
Trek – Drops
UnitedHealthcare Pro Cycling Team
Valcar PBM
Waowdeals Pro Cycling Team
Wiggle High5

@ASO