Archiv für den Monat: Juli 2018

Großartige Team Vorarlberg Santic Bilanz bei 70. Int. Österreich Rundfahrt


Großartige Team Vorarlberg Santic Bilanz bei 70. Int. Österreich Rundfahrt – Schelling wird Vierter, Badilatti Neunter – Nur World Tour Team Bahrain Merida stärker als Team Vorarlberg Santic – Chapeau!
Italiener Giovanni Visconti siegt bei letzter Etappe in Wels – Ben Hermanns gewinnt Gesamtwertung!
Noch ein letztes Aufbäumen an der achten und letzten Etappe von Scheibbs nach Wels über 163 Kilometer nach diesen Strapazen der letzten Tage. Alles war vorbereitet für ein Sprintfinale in Wels, denn die Sprinter kamen bei den vergangenen Etappen nicht zum Zug. Zu Beginn macht sich eine Fünfmanngruppe vorne weg bis sich in der Anfahrt auf Wels die Sprinterteams formierten.
Ausreißer ziehen durch! Giovanni Visconti siegt auf Schlussetappe – Ben Hermanns jubelt über Overall Sieg!
Zu spät haben heute die Teams im Hauptfeld reagiert. Giovanni Visconti (Bahrain Merida) siegt im Highspeed Rennen vor Lutsenko (Astana). Die Team Vorarlberg Santic Fahrer haben sich bei 3000 Meter vor dem Ziel noch geschlossen formiert. Im Sprint um Rang sechs riskierten die Fahrer dann nicht mehr Kopf u. Kragen – sie freuten sich rückblickend über die vergangene Woche!
Wertungsübersicht 70. Int. Österreich Rundfahrt 7.-14. Juli 2018 UCI 2.1
Gesamtwertung
1. 106 HERMANS Ben 100 030 859 94 BEL ICA Israel Cycling Academy 29:11:51
2. 15 PERNSTEINER Hermann 100 068 384 80 AUT TBM Bahrain – Merida 29:12:09 + 0:18
3. 32 CATALDO Dario 100 030 927 65 ITA AST Astana Pro Team 29:12:35 + 0:44
4. 165 SCHELLING Patrick 100 064 690 72 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:12:52 + 1:01
5. 147 ZOIDL Riccardo 100 046 407 25 AUT RSW Team Felbermayr Simplon Wels 29:13:03 + 1:12
6. 87 MORENO BAZAN Javier 100 029 283 70 ESP DMP Delko Marseille Provence KTM 29:13:12 + 1:21
7. 84 MADRAZO RUIZ Angel 100 054 572 42 ESP DMP Delko Marseille Provence KTM 29:13:32 + 1:41
8. 62 CARBONI Giovanni 100 093 915 03 ITA BRD Bardiani CSF 29:13:49 + 1:58
9. 161 BADILATTI Matteo 100 140 939 79 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:14:04 + 2:13
10. 95 NYCH Artem 100 086 878 47 RUS GAZ Gazprom – Rusvelo 29:14:09 + 2:18
19. 163 GEISMAYR Daniel 100 059 159 70 AUT VOL Team Vorarlberg-Santic 29:19:44 + 7:53
20. 167 THALMANN Roland 100 077 391 66 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:20:27 + 8:36
34. 164 ORRICO Davide 100 078 817 37 ITA VOL Team Vorarlberg-Santic 29:35:55 + 24:04
75. 162 FRIESECKE Gian 100 086 730 93 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 30:16:20 + 1:04:29
97. 166*STEIMLE Jannik 100 092 315 52 GER VOL Team Vorarlberg-Santic 30:39:44 + 1:27:53
Teamwertung (20 Teams)
1. TBM Bahrain – Merida 87:34:14
2. VOL Team Vorarlberg-Santic 87:45:01 + 10:47
3. GAZ Gazprom – Rusvelo 87:46:19 + 12:05
4. AST Astana Pro Team 87:51:29 + 17:15
5. DMP Delko Marseille Provence KTM 88:03:23 + 29:09
6. CCC CCC Sprandi Polkowice 88:08:02 + 33:48
7. DDD Team Dimension Data 88:09:39 + 35:25
Bergwertung
1. 4 GATE Aaron 100 044 055 01 NZL ABS Aqua Blue Sport 81
2. 164 ORRICO Davide 100 078 817 37 ITA VOL Team Vorarlberg-Santic 53
3. 35 LUTSENKO Alexey 100 068 778 86 KAZ AST Astana Pro Team 40
Wertung des besten Österreichers (16)
1. 15 PERNSTEINER Hermann 100 068 384 80 AUT TBM Bahrain – Merida 29:12:09
2. 147 ZOIDL Riccardo 100 046 407 25 AUT RSW Team Felbermayr Simplon Wels 29:13:03 + 0:54
3. 163 GEISMAYR Daniel 100 059 159 70 AUT VOL Team Vorarlberg-Santic 29:19:44 + 7:35
Resümee – Teamleitung!
„Es war eine gigantische Woche mit einem großartigen Tour Auftakt in Feldkirch. Diese Begeisterung haben Fahrer und Betreuer mit auf die Tour genommen und sind über sich hinausgewachsen. Zweitbestes Team der Rundfahrt, in fast allen Wertungen vorne inmitten zahlreicher Weltklasseteams. Die Fahrer haben angegriffen, Verantwortung übernommen, sind offensiv gefahren im Stille einer World Tour Mannschaft! Fast hätte es zum Podium gereich für Patrick Schelling. Die beste Mannschaft Österreichs kann stolz die Heimreise nach dieser Schlacht antreten und zuversichtlich nach einer kurzen Pause in Richtung zweite Saisonhälfte blicken!“
„great team – great results – great staff – great days together – great performance – great expierience – CONGRATS GUYS – BEST TEAM EVER“
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-8
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Triple-Erfolg für Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo bei der Alpentour Trophy


Die 20. Alpentour Trophy fand von 7. bis 10. Juni 2018 statt. Der Viertages-Etappenplan nahm die Teilnehmer in die schwindelnde Höhen der Schladming-Dachstein Region: fast 200 km und 9.400 Höhenmeter waren zu bezwingen. Beim Jubiläumsrennen holte sich Christina Kollmann-Forstner aus Oberösterreich, eine gebürtige Steirerin aus Haus, zum dritten Mal den Sieg bei ihrem “Heimrennen” in der Schladming-Dachstein Region. Heuer vor der Belgierin Githa Michiels und der Tschechin Jitka Škarnitzlová. Auch der Italiener Tony Longo holt sich seinen dritten Gesamtsieg und das vor Daniel Geismayr aus Österreich und Markus Kaufmann aus Deutschland.
Vier Tage lang drehte sich in der Schladming-Dachstein Region wieder einmal alles um die Mountain Biker, die aus 34 Nationen in die Steiermark zur Jubiläumsausgabe dieses Etappenrennes angereist waren. Zum ersten Mal stand die Alpentour Trophy ganz im Zeichen des Friedens, denn der Organisator und Steirer Gerhard Schönbacher ist auch der Hauptinitiator eines Friedensprojektes im Mittleren Osten, die “Middle East Tour – Cyling for Global Peace” im März 2019. Schon jetzt hat Schönbacher es geschafft, dass jordanische, israelische und palästinensische Radfahrer gemeinsam am Start mit dem internationalen Starterfeld der Alpentour Trophy standen.
“Es zeigt, dass der Sport keine Grenzen kennt! Für Athlethen stehen sportliche Leistungen und die gemeinsamen Erlebnisse bei Veranstaltungen wie den unseren im Vordergrund und das ist das Schöne”, so Schönbacher, der selbst ein ehemaliger Profi-Radsportler ist und sich beeindruckt von den sportlichen Leistungen aller Teilnehmer zeigte. “Die Alpentour Trophy ist eine ehrlich Herausforderung und für uns als Veranstalter ist es jedes Jahr wieder eine Freude zu sehen, wie Elite- sowie Amateurathleten gemeinsam die anstrengenden Etappen bestreiten und die Rennstrecken und Landschaft in der Schladming-Dachstein so sichtlich genießen.”
Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo sind the 2018 Sieger
Die Fahrer erlebten eine Tour durch die steirischen Alpen, drei Tage lang mit Start und Ziel in Schladming: Ramsau und Dachstein vorbei an der Türlwandhütte am Donnerstag, Hochwurzen und Giglach Seen am zweiten Tag und der Hauser Kaibling mit Bergwertung bei der Krummholzhütte auf der dritten Etappe. Den krönenden Abschluss bildete dann ein Einzelbergzeitfahren über 14km und 1300 Höhenmeter hoch hinauf auf die Planai mit Ziel bei der Schafalm. Die beiden Elitegewinner sind Tony Longo aus Italien und die Österreicherin Christina Kollmann-Forstner, die sich beiden zum dritten Mal jeweils den Gesamtsieg bei der Alpentour Trophy holen.Die Wahloberösterreicherin Christina Kollmann-Forstner gewann die Alpentour Trophy der Elite Damen zum dritten Mal mit drei Etappensiegen, es sei ihr wichtig gewesen, das Einzelzeitfahren für sich zu entscheiden, was ihr in 1h07:28 gelang. “Obwohl ich einen ziemlich großen Gesamtvorsprung hatte, ähnlich wie letztes Jahr, wollte ich nochmal das Bergzeitfahren gewinnen”, so die gebürtige Steirerin aus Haus im Ennstal. Sie habe die schöne Aussicht nicht wirklich genießen können gab sie zu, jedoch ein Heimrennen sei schon etwas besonderes, “Es war schon schön meine Familie und auch die Einheimischen, die mich kennen, an der Strecke zu sehen, die mich angefeuert haben!”
Ein wahrer Krimi bei den Herren bis zum Schluss
Bei den Eliteherren war es ein Krimi bis auf letzten Meter auf der Planai.. Die top drei der Herren Tony Longo (ITA), Daniel Geismayr (AUT) und Markus Kaufmann (GER) ließen es am letzten Tag noch einmal so richtig spannend werden. Longo hatte nach der dritten Etappe zwei Strafminuten wegen eines unerlaubten Laufradtausches einbüßen müssen und ging mit 1:22min Vorsprung in das Bergzeitfahren. Mit nur 38 Sekunden Vorsprung kam er in’s Ziel. Es sei hart für ihn gewesen und er habe sich nicht so gut wie an den vergangenen drei Tagen gefühlt, so der 33-jährige. “Die Zeitstrafe gestern hat mich geärgert, weil ich sie nicht fair fand – wir sind ein riesiges Team und fahren immer gemeinsam, jedoch in zwei Gruppen beim Internationalen Radsportverband gemeldet und der Fahrer, der mir ausgeholfen hat, war in der anderen Gruppe gemeldet. Meiner Meinung nach war das ein reiner Formfehler, aber es hat mich auch motiviert”, so Tony Longo im Ziel. Er sei aber überglücklich über seinen dritten Titel bei der Alpentour Trophy und dieser Gesamtsieg sei was für ihn zähle. Er gratulierte auch dem zweitplatzierten Daniel Geismayr, der heute das Zeitfahren auf die Planai für sich entschied und dessen Team für das spannende Rennen.
Geismayr zeigte sich ob seines zweiten Platzes zufrieden, zumal er die letzte Etappe mit 53:48 Minuten für sich entscheiden konnte, “Heute konnte ich endlich wieder einmal meine Leistung abrufen, die ich eigentlich gewohnt bin, heute habe ich wieder meine Beine gehabt. Trotz allem gratuliere ich dem Tony Longo, es war ein super-umkämpftes Rennen! Ich liebe Rennen, die um Sekunden ausgehen und es war eine tolle Teamleistung von uns, es war eine schöne Veranstaltung hier wie immer.”
Amateure, Teams und e-Biker strahlen zum Abschluss auf der Planai
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens in Europa mit einem S1-Status der UCI (Union Cycliste Internationale), dem internationalen Radsportverband. Elitefahrern werden somit hier nicht nur beachtliche Weltranglistenpunkte geboten, sondern auch ein sattes Preisgeld von den Veranstaltern. Einen Großteil der Fahrer startete jedoch in den Amateurklassen, die Einzel- sowie Teamwertungen inkludierten, sowie die verschiedensten Altersklassen für Damen, Herren und gemischte Doppel. Die Alpentour bietet den Fahrern besondere landschaftliche Highlights durch unberührte Natur, dank der Unterstützung des heimischen Tourismusverbandes und den zahlreichen Grundbesitzern, die alljährlich ihre Erlaubnis für das Rennen erteilen – jedoch diese Erlebnisse müssen hart verdient werden: steile Gewaltanstiege, sowie rasante und technische Abfahrten verlangen dem Teilnehmerfeld alles ab.
Zum Abschluss der Jubiläumsausgabe fand auch heuer wieder die e-Bike Challenge statt und nach dem knappen Ergebnis des Vorjahres, bei dem ein e-Biker aus Graz den Elite-Etappensieger um nur 24 Sekunden besiegte, war es heuer die Wadelkraft von Geismayr, die stärker war. Der Elitetagessieger nahm dem e-Biker Koenraad Vanschoren aus Belgien satte 4:28 Minute auf den 1300 Höhenmetern ab. Vanschoren ist selbst Rennveranstalter der Belgium Mountain Bike Challenge und erzählte, dass sein e-Bike ein treuer Begleiter beim Streckenmarkieren für ihn sei, “Diese e-Bikes sind wirklich toll, ich bin nicht so gut in Form im Moment und so eine harte Strecke hätte ich auch ohne e-Power bewältigt, aber ich hätte sicher nicht so viel Spaß dabei gehabt.”

Bei den Damen war es niemand anderes als die österreichische Skeletonpilotin und achtfache Österreichische Staatsmeisterin, Janine Flock aus Innsbruck, die per e-Bike als erste Dame im Ziel – und sichtlich begeistert – war mit einer Siegerzeit von 59:26 Minuten. “Unglaubliche Glücksgefühle” seien bei ihr aufgekommen und es sei eine “Genussfahrt” für sie gewesen, “Da sind richtig steile Anstiege dabei und man kann es sich mit einem e-Bike einfach so toll einteilen. Man sich spielen, man kann die verschiedenen Einstellungen voll ausnutzen, wenn man mehr Kraft aufwenden will oder mit weniger Last fahren will – bei meinem Training ist das ein wichtiger Faktor generell”, so die 29-jährige Tirolerin. Das tolle, so sind sich beide e-Bike-Gewinner einig sei, dass es einfach mehr Leuten mit den verschiedensten athletischen Voraussetzungen ermögliche solche Fahrten und Erlebnisse mit Familie und Freunden zu teilen.
In diesem Sinne wird die Alpentour Trophy auch nächstes Jahr wieder im Juni nach Schladming zurückkehren. Die 21. Ausgabe der Veranstaltung wird wieder die klassischen Etappen beeinhalten und heimische Elite- sowie Hobbyfahrer und Teilnehmer aus aller Welt begeistern.
FINAL RESULTS | RESULTATE NACH 4 ETAPPEN
Elite Men
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 9:19:45 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 9:20:23 +00:00:38
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 9:21:21 +00:01:36
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 9:24:37 +00:04:52
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 9:31:49 +00:12:04
Elite Women
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 11:22:08 —
2. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 11:35:02 +00:12:54
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 11:39:26 +00:17:18
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 11:43:27 +00:21:19
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 11:47:34 +00:25:26
Further overall solo winners:
Elite Master / 1. 206 Pérez Mata Eddy CRC 36 CBZ-7C-WILIER 10:37:45
Sportklasse Damen 1 / 1. 153 Jacqueline Meister AUT 25 BC Stoahupfa 14:25:15
Sportklasse Damen 2 / 1. 170 Sonja Brodbeck GER 45 CSV MTB-Team 16:04:08
Sportklasse Men I / 1. 407 Arne Tureluren BEL 24 10:26:37
Sportklasse Men II / 1. 537 Gonzalo Chacon Barquero CRC 33 TEM GOCHA 10:46:56
Sportklasse Men III / 1. 627 Franz Laaber AUT 42 Toms Radhaus 11:33:35
Sportklasse Men IV / 1. 736 Eduard Trausmülller AUT 53 WSA greenteam 11:53:27
Sportklasse Men V / 1. 750 Luigi Basso ITA 60 Speed Wheel Team 13:36:16
Overall team winners:
AA Women / 1. CRAFT and Friends 1 in 29:00:06 – Denise Möderl & Kristina Schollerer (GER)
AA Mix / 1. SK VÖEST in 26:04:44 – Barbara Mayer & Philipp Reindl (AUT)
AA Men / 1. Cycling Team Limburg 2 in 21:03:43 – Maik van der Heijden & Roel van der Stegen (NED)
AA Master II / 1. RSV-Fischerbach in 23:43:30 – Augustin Bächle & Reinhard Braun (GER)
AA Master I / 1. NORA PS Oldtimer in 24:15:00 – Marco Conter (ITA) & Robert Hotter (AUT)

NBA Star Tony Parker trains on Tour de France roads with KATUSHA ALPECIN on July 16


On Monday July 16, on the first rest day of the 2018 Tour de France, Tissot Ambassador and NBA Star Tony Parker will train with Team KATUSHA ALPECIN in and around Albertville. The well-known French basketball player will be in his home country to show again his love for cycling through a training session with our team. The leaders of Team KATUSHA ALPECIN, Ilnur Zakarin, Marcel Kittel and Tony Martin, now already look forward to welcoming the NBA star on their Tour de France roads.
Following on his training ride, Tony Parker will be available for questions at a Tissot press conference and interview session in the team’s hotel.
The training session will start at 10:00 AM and the Tony Parker press point will start at 11:30 AM.
Roma Hotel
85, Chemin du Pont Albertin
732000 Albertville
For more questions about interview possibilities with Tony Parker, please contact Tissot International PR Mathilde Enz. – mathilde.enz@tissot.ch : +41 79 648 54 95.
For questions about KATUSHA ALPECIN, please contact Falk Nier, details below.
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96
Falk Nier
nier@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 98

Mit Rang drei in Chartre holt Peter Sagan erneut wichtige Punkte im Kampf um das Grüne Trikot der Tour de France.


Die längste Etappe der diesjährigen Tour sah heute unterschiedliche Ausreißer, am Ende entschied aber der erwartete Massensprint das Rennen. Nach 231 Kilometern setzte sich D. Groenewegen in Chartre durch. Peter Sagan erreichte hinter F. Gaviria Rang drei. Damit sicherte sich der UCI Weltmeister erneut wichtige Punkte im Kampf um Grün.
Die Etappe
Nach der ersten schwierigen Ankunft gestern war die heutige 7. Etappe der Tour de France wieder eine Angelegenheit für die Sprinter im Feld. Von Fougères führte die Strecke durchgehend nach Osten. Nur eine Bergwertung der 4. Kategorie stand auf dem Programm, die Sprintwertung des Tages erreichten die Fahrer nach 168 Kilometern. Große Teile der Etappe waren stark exponiert, allerdings war nur wenig Wind prognostiziert, weshalb nach 231 Kilometern im Ziel in Chartres auch ein Massensprint erwartet wurde.
Teamtaktik
Mit einem unglaublich starken Aufgebot an Rollern, hätte sich BORA – hansgrohe für die heutige Etappe einiges in etwaigen Windkantesituationen vorgenommen. Da aber kaum Wind herrschte waren die taktischen Möglichkeiten des Teams stark limitiert. Trotzdem galt es immer konzentriert zu bleiben, und vor allem Rafal Majka gut in Position zu halten. Lukas Pöstlberger und Marcus Burghardt sollten heute diese Aufgabe übernehmen, bevor im Finale das Team mit allen Kräften Peter Sagan im Kampf um den Etappensieg unterstützen sollte. Daniel Oss war dabei einmal mehr der letzte Helfer von Sagan.
Das Rennen
Zuerst wagte sich heute ein einzelner Fahrer auf die Flucht vor dem Feld. Doch mit der Aussicht auf 231 km solo verzichtete Degand freiwillig auf seine minimale Chance auf Erfolg und ließ sich nach etwa zehn Kilometern wieder vom Feld einholen. Danach wurde das Rennen kurzfristig sehr schnell. Eine starke Gruppe von zehn Fahrern, darunter der österreichische Staatsmeister von BORA – hansgrohe, Lukas Pöstlberger, setzte sich ab. Aber die Gruppe war zu stark besetzt, und allen voran Lotto-Jumbo reagierte sofort, um die Gruppe zurückzuholen. Einige Kilometer später versucht erneut ein Fahrer alleine sich vom Feld zu lösen, dieses Mal erfolgreich. Y. Offredo gelang es auf den folgenden Kilometern bis zu acht Minuten herauszufahren. Im Feld hingegen herrschte weiter Ruhe, und auch BORA – hansgrohe ließ es locker angehen. Nur langsam verringerte sich der Abstand zwischen Spitze und Feld, bis etwa 100 km vor dem Ende Movistar und AG2R versuchten das Feld auf die Kante zu nehmen. Das Überraschungsmoment war auf ihrer Seite, und das Feld teilte sich kurzfristig in drei Gruppen. Dieser enormen Tempoverschärfung fiel Y. Offredo zum Opfer. Rund 15 km später war das Feld wieder komplett geschlossen und nahm das Tempo raus. Erneut nutzte diese Situation ein Fahrer um sich abzusetzen. Bis zu 2:30 Vorsprung konnte Pichon herausfahren, doch auch sein Versuch war letztlich erfolglos. Die letzten 40 Kilometer organisierten sich die Sprintzüge, um das Finale der schnellsten Männer vorzubereiten. Auf dem leicht fallenden Abschnitt Richtung Chartres machten für BORA – hansgrohe Pöstlberger und Bodnar das Tempo an der Spitze, bevor Daniel Oss für Peter Sagan den Weg freimachte. Der UCI Weltmeister blieb wie bei den letzten Sprints am Hinterrad von F. Gaviria, doch heute war D. Groenewegen der schnellste Mann. Der Niederländer war auf den letzten 150 m nicht mehr von der Spitze zu verdrängen, dahinter landeten Gaviria und Sagan auf den Plätzen zwei und drei.
Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet war das heute ein sehr schnelles Finale. Die Jungs haben wieder einen tollen Job gemacht und mich auf den letzten Kilometern perfekt positioniert. Mit Rang drei bin ich zufrieden. Meine Form ist sehr gut und es ist eine lange Tour de France, die noch einige Chancen für uns bietet.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Ich denke, Peter hat heute im Finale etwas dafür bezahlt, dass wir auch gestern versucht haben, um den Sieg zu kämpfen. Groenewegen hat einen frischeren Eindruck gemacht, und am Ende verdient gewonnen. Unser Team hat wieder hervorragend gearbeitet. Lukas und Bodi haben Peter perfekt positioniert, Marcus hat Rafal nach vorne gebracht. Wir haben erneut wichtige Punkte für die Sprintwertung geholt, daher sind wir mit der 7. Etappe zufrieden. Morgen wird es noch einmal eine Chance für die Sprinter geben, dann ändert sich das Rennen.“ – Enrico Poitschke, sporlticher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages

7. Etappe:
1. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
2. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) s.t.
3. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
4. Arnaud Démare (Groupama-FDJ)
5. Christophe Laporte (Cofidis)
6. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
7. Daryl Impey (Mitchelton-Scott)
8. André Greipel (Lotto Soudal)
9. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
10. Mark Cavendish (Dimension Data)

Gesamtstand:
1. Greg Van Avermaet (BMC)
2. Geraint Thomas (Sky) +0:06
3. Tejay van Garderen (BMC) +0:08
4. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) +0:09
5. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:15
6. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:21
7. Rigoberto Uran (EF – Drapac) +0:48
8. Alejandro Valverde (Movistar) +0:54
9. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) +0:55
10.Jakob Fuglsang (Astana) +0:56
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Toms Skujins (Trek-Segafredo)
Nachwuchswertung:
1. Sören Kragh Andersen (Sunweb)
Teamwertung:
1. Quick-Step Floors

Nibali siegt bei Dramaetappe am Sonntagberg – Hermans vor Gesamtsieg


Knapp 10.000 Zuschauer bejubelten heute Antonio Nibali, Bruder des Tour de France-, Vuelta- und Giro-Siegers Vicenzo, auf der 7. Etappe der Österreich Rundfahrt. Der Bahrain-Merida-Profi siegte Solo bei der Basilika. Großes Pech hatte sein Teamkollege Hermann Pernsteiner, der sich nach einem Sturz gleich zwei Mal die Schulter auskugelte. Pernsteiner wurde als Siebenter trotzdem noch bester Österreicher vor Riccardo Zoidl. Ben Hermans fährt auf der letzten Etappe seinem ersten Rundfahrtssieg entgegen!
Bereits zum fünften Mal nach 2012, 2013, 2014 und 2016 war heute der Sonntagberg mit seiner barocken Basilika, eines der markanten Wahrzeichen des Mostviertels, Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Nach dem Start in Waidhofen a/d Ybbs warteten bei sommerlichen Temperaturen 129,3 Kilometer und 3.169 Höhenmeter auf die Profis – vier Runden und schließlich die Bergankunft am 3,6 Kilometer langen und maximal 14 Prozent steilen Sonntagberg.
Hektische Eröffnungsrunde
Gleich in der ersten Runde drückten die Fahrer enorm aufs Tempo. Beim ersten Anstieg zum Sonntagberg zerfiel das Feld in viele Gruppen. Vorne formierte sich nach einem ersten Sturz im Feld nach St. Leonhard am am Walde eine 13 Mann starke Spitzengruppe – mit dabei waren gleich drei Profis von Pernsteiners Team Bahrain-Merida. Doch für das WorldTeam gab es nach einem bis dahin perfekten Rennen dann doch schlechte Nachrichten: Der bisherige Mark Padun war in einen Sturz verwickelt und musste das Rennen aufgeben. Sein Rad wechseln musste danach auch der Gesamtzweite Hermann Pernsteiner. Von Beginn an war der Druck auf das Israel Cycling Team des „Flyeralarm“-Gesamtführenden Ben Hermans extrem hoch.
Pernsteiner im Pech
In der zweiten Runde kam etwas Ruhe ins überaus nervöse Rennen. Doch das Pech schien Hermann Pernsteiner am Rad zu kleben. Beim Anstieg nach St. Leonhard musste er zum zweiten Mal nach einem Defekt das Rad wechseln! Bis zur letzten Runde konnte sich die Spitze, die mittlerweile auf 15 Fahrer anwuchs, behaupten. Das immer kleiner werdende Feld mit allen Favoriten hatte bei der letzten Zielpassage einen Rückstand von xx Minuten. Das Israel Cycling Team des Gesamtführenden schien alles unter Kontrolle zu haben.
Aaron Gate vorzeitig „Wiesbauer“-Bergpreissieger
Nach der zweiten Bergwertung am Sonntagberg fixierte der Neuseeländer Aaron Gate, dreifacher Etappensieger des An Post Ras, das „Wiesbauer“-Bergtrikot. Vor der morgigen Abschlussetappe liegt der Aqua Blue Sport-Teamkollege von Stefan Denifl uneinholbar in Führung. Er verwies den Italiener Davide Orrico vom Team Vorarlberg-Santic auf den zweiten Platz.
Schlussattacke der Österreicher
Zurück zur Schlussrunde mit der Bergankunft auf dem Sonntagberg: Während sich Jungprofi Julian Cardona (Education First) vor der letzten Bergwertung von der Spitzengruppe absetzen konnte, zog im Feld Astana das Tempo enorm an. Doch kurz vor der letzten Zielpassage attackierten die Österreicher Hermann Pernsteiner sowie Riccardo Zoidl und nur der Gesamtführende Ben Hermans konnte mitfahren! Es bildete sich mit allen Top-Fahrern im Gesamtklassement eine rund 20 Mann starke Verfolgergruppe. Doch bei der Abfahrt nach Waidhofen a/d Ybbs hängte Giro- und Vuelta-Etappensieger Mohoric seine Gegner ab und alleine fuhr er dem Feld entgegen. Am letzten Anstieg änderte sich noch einmal alles und Bahrain-Merida-Profi Antonio Nibali jugelte über seinen ersten Sieg für sein Team! „Es war fantastisch und super hart. Leider konnte Hermann Pernsteiner nach seinem Sturz den Gesamtführenden nicht mehr angreifen.“
Pernsteiner renkt sich Schulter selbst ein
Großes Pech hatte der Gesamtzweite Hermann Pernsteiner, der sich nach dem Sturz in der ersten Runde die Schulter auskugelte und selbst wieder einrenkte. „Beim letzten Mal auf den Sonntagberg kugelte ich sie noch einmal aus. Vielleicht habe ich mir auch den Finger gebrochen. Ich gratuliere Ben Hermans zu seinem Sieg bei der 70. Österreich Rundfahrt. Er war der stärkste Fahrer in dieser harten Woche“, sagte der Niederösterreicher.
Ben Hermans vor Tour-Gesamtsieg
Der 32-jährige Belgier Ben Hermans steht nach dem zweiten Gesamtplatz im Jahr 2015 hinter Victor De La Parte vor seinem ersten Tour-Gesaamtsieg. 163,2 Kilometer von Scheibbs nach Wels trennen ihn noch davon. Nach vier Jahren beim WorldTeam BMC wechselte er vor dieser Saison zum Professional Continental Team Israel Cycling Academy. „Ich war bei BMC immer Edeldomistik in den Bergen. Mit dem Wechsel nach Israel bekam ich endlich die Kapitänsrolle“, sagte der Profi aus Limburg. Wie stark er ist, zeigte er zum Beispiel schon im Vorjahr mit dem Sieg bei der Tour of Oman. Da verwies er niemand geringeren als den dreifachen Tour de Suisse-Sieger und Weltmeister Rui Costa sowie Vuelta-Triumphator Fabio Aru auf die Plätze! Bei der 70. Österreich Rundfahrt werden Hermann Pernsteiner und Dario Cataldo in die Fußstapfen von Costa und Aru treten.
Morgen Tourfinale in Oberösterreich
Morgen ist Wels in der 70-jährigen Tourgeschichte zum zweiten Mal nach 2017 Finalort der Tour. Insgesamt wird Wels
damit sechs Mal Etappenort der Tour sein. Die Abschlussetappe startet um 11:00 Uhr am Rathausplatz von Scheibbs im Mostviertel und führt über die „Wiesbauer“-Bergwertungen Luft und Wieser Höhe zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung Seitenstetten. Über die Bergwertung Kremsmünster verläuft die Abschlussetappe weiter über Fischlham und Oberham nach Wels, wo sich auf der Ringstraße das Ziel befindet. Gleich neben dem „MusikfestiWels“ warten auf die Profis noch drei flache Schlussrunden. Gegen 14:20 Uhr werden der letzte Etappensieger der Jubiläumsrundfahrt und die Trikotgewinner erwartet.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 7. Etappe von von Waidhofen a/d Ybbs zum Sonntagberg wird auf ORF eins zwischen 00:50 und 00:30 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 21:0 bis 21:25 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Ergebnis 7. Etappe:
1. Antonio Nibali (Bahrain-Merida) 3:38:57
2. Pawel Cieslik (CCC Sprandi) + 0:03
3. Artem Nych (Gazprom-Rusvelo) + 0:15
4. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) + 0:35
5. Dario Cataldo (Astana) + 1:08
Gesamtstand:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 25:35.01
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:44
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 1:01
5. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels) + 1:12
Punktewertung:
1. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) 65 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 81 Punkte
2. Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) 53 Punkte

Team Vorarlberg-Santic – 70. Österreich Rundfahrt

Patrick Schelling verteidigt auf siebenter Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt Rang vier in der Gesamtwertung erfolgreich – Badilatti stößt vor auf Rang neun! Team Vorarlberg Santic weiter genial als Zweiter in Mannschafts- und Bergwertung!
„ALSO TODAY I GO!“ die Ansage von Davide Orrico bei der Fahrerbesprechung im Arlberg Express Starliner Bus. Im Kampf um das Bergtrikot bereits mehr als 500 (!!) Kilometer in den Spitzengruppen dieser 70. Int. Österreich Radrundfahrt. Gesagt – getan! Orrico ist auf der siebten Etappe von Waidhofen auf den Sonntagberg (129 Km / 3169 HM) Teil der Spitzengruppe und holt an den Bergwertungen wieder Punkte und festigt so seinen zweiten Platz in dieser Spezialwertung, da auch sein Kontrahent Aaron Gate (Aqua Blue) mitfahren musste.
Das Rennen um den Tour Sieg – Schelling, Badilatti, Thalmann, Geismayr und Orrico im Finalkampf!
Roland Thalmann, nach wenigen Kilometer bereits zu Sturz gekommen, erhöht die Schlagzahl im dritten Aufstieg zum Sonntagberg – zahlreiche Fahrer müssen dadurch reißen lassen. Orrico ist weiter in der Spitze davor und wird erst 900 Meter vor dem Ziel gestellt! Stark aber Schelling und Co.!
Nibali siegt! Patrick Schelling verteidigt Gesamtrang vier – Badilatti stößt auf Rang neun vor!
Mit Etappenrang zehn verteidigt Patrick Schelling seinen vierten Platz in der Gesamtwertung. Er konnte die Angriffe von Zoidl und Moreno abwehren. Schellings Attacke auf das Podium vereitelte kurz vor dem Ziel Astana Profi Daria Cataldo (ITA). Eine reife Leistung von Matteo Badilatti. Der Neo Profi wird knapp hinter Team Kollege Schelling Zwölfter. Stark auch Thalmann (22.), Orrico (25.) und der Vorarlberger Geismayr (26.).
Chapeau! Vier Team Vorarlberg Santic nun in Top 20 der Gesamtwertung – Rang zwei in Team Wertung und Bergwertung!
Ben Hermanns (BEL/Israel Cycling) vor Hermann Pernsteiner (AUT/Bahrain Merida), Dario Cataldo (ITA/Astana) und dann Team Vorarlberg Santic mit Patrick Schelling mit nur 17 Sekunden Rückstand!
Badilatti (9.), Geismayr (19.) und Thalmann (20.) unterstreichen das grandiose Ergebnis vor der Schlussetappe.
Nur das dominierende World Tour Team Bahrain Merida rangiert in der Mannschaftswertung vor dem Team Vorarlberg Santic! Kein anderes Continental Team ist unter den Top Ten zu finden.
Davide Orrico bleibt Zweiter in der Gesamtbergwertung!
Daniel Geismayr ist nun drittbester Österreicher hinter Pernsteiner und Zoidl!
Team Manager Thomas Kofler: „Was hier alle Fahrer in den letzten sieben Tagen auf die Straßen gezaubert haben ist einfach nur aller Ehren wert. Der Zusammenhalt im Team nach so vielen harten Etappen ist kurz gesagt nur grandios und freut mich extrem. Dazu gehören auch alle Betreuer. Nur wenige Sekunden trennt Schelling vom Podium und auch sonst in den Wertungen voll dabei. Diese Geschlossenheit ist sensationell, dadurch kommt auch das Selbstvertrauen von den Jungs. Gratulation jetzt schon an dieses Team – viel mehr geht nicht!“
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-7
„Grande Finale“ Sprintentscheidung in Wels?
Morgen die letzten 163 Km und 2126 Höhenmeter von Scheibbs nach Wels. Dann ist diese härteste Rundfahrt der Geschichte geschlagen (23 000 Höhenmeter). Viele erwarten einen Sprint, aber ob hier noch alle frisch genug sind nach diesen Strapazen? Auf alle Fälle werden die Team Vorarlberg Santic Cracks morgen um den Sieg mitreden und Verantwortung übernehmen – alle für einen für ein super Abschlussresultat!
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

105. Tour de France 2018 : Stage 7 preview


Distance : 231 km
Climbs : 1
Points for the polka dot jersey : 1
Points for the green jersey : 70
Bonus point : 31 km from the finish line
Fictive start : 12h05
Real start : 12h20
Estimated finish : 17h21 – 17h49
Village opening : 9h
Guests :
– Marie-Amélie Le Fur (Parasportswoman, olympic medallist in Beijing, London and Rio)
– Sarah Ourahmoune (Silver medalist Olympic Games
2016 Rio – Boxer)
-Marco Scarponi (brother of Michele Scarponi)
Fougères
20 235 inhabitants, stage-city for the 4th time
– Fougères is renowned for its castle, the best-preserved and largest medieval fortress in Europe. Its architecture and heritage made it a Town of Arts and History.
– Fougères is the city of Albert Bouvet, who passed away last year. Winner of Paris-Tours in 1956, the „bulldog of Fougères“ became a journalist, an outstanding race organiser and cobble finder before his tenure as technical director of the Tour de France.
– Destroyed in the 12th century, the fortification of Fougères’ castle was immediately rebuilt in stone and equipped with moats. Its defences were improved over 400 years, making it a real history book of military architecture.

Chartres
42 000 inhabitants, stage-city for the 3rd time
– The prefecture of Eure-et-Loir has received the Tour de France only twice in the past but has witnessed significant events. Young Frenchman Thomas Voeckler seized the overall lead. It was the beginning of a first adventure in yellow on the roads of France for the Alsatian.
– In 2012, the time trial held between Bonneval and Chartres sealed the final victory of Bradley Wiggins, the first by a British rider.
– Notre-Dame de Chartres was one of the largest Gothic cathedrals dedicated to the Virgin Mary in northern France during the 12th and 13th centuries.

Starker Rafal Majka holt Rang fünf an der Mur-de-Bretagne, Peter Sagan baut Führung in der Punktewertung weiter aus


Nach einem harten Schlagabtausch auf den letzten drei Kilometern setzt D. Martin die entscheidende Attacke im Kampf um den Tagessieg. BORA – hansgrohe war auch heute immer bei den kritischen Situationen an der Spitze des Feldes. Am Ende erreicht Rafal Majka einen starken fünften Rang, Peter Sagan wird Achter und baut damit die Führung im Kampf um Grün aus.
Die Etappe
Auf der 6. Etappe der Tour de France wartete heute die Mur-de-Bretagne im Finale auf die Rennfahrer. Nach dem Start in Brest führten die ersten Kilometer flach Richtung Osten, bevor eine Bergwertung der 3. und eine der 4. Kategorie auf das Peloton wartete. Bei 135 km stand der Zwischensprint des Tages auf dem Programm. Danach musste die Mur-de-Bretagne gleich zweimal bewältigt werden, um nach 181 Kilometer das Ziel zu erreichen.
Teamtaktik
Bereits einige Male war die Mur-de-Bretagne Etappenziel der Tour de France, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Peter Sagan war einmal Vierter, aber auch die Klassementsfahrer haben an diesem Anstieg eine Chance auf den Sieg. BORA – hansgrohe ließ sich daher heute zwei Optionen fürs Finale offen. Rafal Majka sollte am Beginn des Schlussanstiegs, dem steilsten Abschnitt, bei Attacken mitgehen, oder selbst seine Chance suchen. Während Peter Sagan so gut als möglich vorne dranbleiben wollte, um auf dem flacheren letzten 300m noch eine Chance im Sprint zu haben. Marcus Burghardt und Daniel Oss waren abgestellt, um Rafal und Peter während des Tages in Position zu halten. Der Rest des Teams sollte je nach Rennsituation flexibel eingesetzt werden.
Das Rennen
Auch heute löste sich schnell eine Gruppe vom Feld. Fünf Fahrer hatten schon nach wenigen Kilometern mehr als vier Minuten Vorsprung. Im ersten, flachen Teil der Strecke, konnte die Spitzengruppe diesen auch bis über sieben Minuten ausbauen. Doch Quick-Step machte das Rennen früh schnell. Nach den beiden ersten Bergwertungen und einer Seitenwindpassage war das Feld geteilt, Lotto-Jumbo versuchte P. Roglic wieder nach vorne zu bringen, wo Sky und Quick-Step weiter auf das Tempo drückten. Aufgrund dieser Verfolgung, schrumpfte der Vorsprung der Ausreißer nun schnell auf unter drei Minuten. Gregor Mühlberger war der einzige BORA – hansgrohe Fahrer, der im zweiten Teil des Feldes war, alle anderen rund um Sagan und Majka hatten den Sprung nach vorne geschafft. Etwa 75 km vor dem Ziel war das Feld wieder geschlossen und die erste Tempohatz beendet, der Abstand zu den Spitzenreitern allerdings schon auf zwei Minuten geschmolzen. Nach der Sprintwertung des Tages, bei der Peter Sagan Rang drei aus dem Feld erreichte, setzte sich ein Fahrer aus der Spitze solo ab. Doch schon bei der ersten Passage der Mur-de-Bretagne waren alle Ausreißer eingeholt, und das Finale war eröffnet. Michelton-Scott startete als erstes Team einen Angriff, J. Bauer setzte sich ein paar Sekunden ab, Lotto-Jumbo und Movistar nahmen wenig später die Verfolgung auf. 8 km vor dem Ende übernahm BORA – hansgrohe das Kommando und Pöstlberger, Mühlberger, Burghardt erhöhten das Tempo im Feld. Wenig später war Bauer gestellt und das Feld wieder geschlossen am Fuße des Schlussanstiegs. D. Martin trat 1500 m vor dem Ziel unwiderstehlich an, und holte den Tagessieg. Rafal Majka und Peter Sagan erreichten die Ränge fünf und acht. Durch einige Zeitabstände verbesserte sich Majka weiter in der Gesamtwertung und liegt nun schon an neunter Stelle.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute eine sehr schnelle Etappe und das Finale war richtig hart. Unser Team war heute wieder richtig stark, wie jeden Tag bisher. Am Fuße des Schlussanstiegs waren Peter und Ich in perfekter Position. Als Martin attackiert hat, konnte niemand folgen. Ich war am Rad von Thomas und Porte, aber sie konnten die Lücke nicht schließen. Auf dem letzten Kilometer habe ich überlegt zu attackieren, aber es war Gegenwind, und daher besser bei den anderen zu bleiben. Am Ende war es ein gutes Resultat für uns, einige Fahrer haben wichtige Sekunden verloren, wir waren vorne dabei und ich bin sehr zufrieden mit Rang fünf.“ – Rafal Majka
„Wir können heute sehr zufrieden sein, wie die Etappe für uns gelaufen ist. Das Team war wieder sehr stark und immer vorne, wenn es notwendig war. Am Ende haben wir das Rennen mitbestimmt und Rafal und Peter perfekt in den letzten Berg gebracht. Dann haben die Beine entschieden. Es war klar, dass das Finale für Peter heute schwierig werden würde, er war aber wieder knapp dran. Ich freue mich für Rafal, er hat heute gezeigt, dass er in sehr guter Form ist. Einige Fahrer haben im Kampf um die Gesamtwertung schon ein paar Sekunden verloren, Rafal war vorne bei den Besten dabei.“ – Enrico Poitschke, sporlticher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
6. Etappe:
1. Daniel Martin (UAE Team Emirates)
2. Pierre Latour (AG2R) +0:01
3. Alejandro Valverde (Movistar) +0:03
4. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) s.t.
5. Rafal Majka (Bora-hansgrohe)
6. Adam Yates (Mitchelton-Scott)
7. Bauke Mollema (Trek-Segafredo)
8. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
9. Geraint Thomas (Sky)
10. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo)
Gesamtstand nach 6. Etappe:
1. Greg Van Avermaet (BMC)
2. Geraint Thomas (Sky) +0:03
3. Tejay van Garderen (BMC) +0:05
4. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) +0:06
5. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:12
6. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:18
7. Rigoberto Uran (EF – Drapac) +0:45
8. Alejandro Valverde (Movistar) +0:51
9. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) +0:52
10.Jakob Fuglsang (Astana) +0:53
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Tom Skujins (Trek-Segafredo)
Nachwuchswertung:
1. Sören Kragh Andersen (Sunweb)
Teamwertung:
1. Quick-Step Floors

Premierensieg für Ausreißer Lutsenko im Joglland


Der Kasache Alexey Lutsenko und der Slowene Matej Mohoric prägten die schwere 6. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt von Knittelfeld nach Wenigzell (176,8km). Nach einer 100 Kilometer langen Flucht siegte im Joglland vor tausenden Zuschauern der neue kasachische Meister Lutsenko. Bester Österreicher wurde Riccardo Zoidl als Achter. In der Gesamtwertung wurde es auf den letzten 20 Kilometern brenzlig für die Besten!
Steiermark-Tag auf der 6. Etappe der Österreich Rundfahrt von Knittelfeld nach Wenigzell – vom Murtal ins Joglland in Peter Roseggers Waldheimat. Die erste Stunde, die über St. Michael und Leoben über flaches Terrain führte, absolvierten die Profis mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 51km/h! Bei diesem hohen Tempo wurden alle Attacken im Keim erstickt. Bei der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung Schanzsattel nach 80 Kilometern begann die Kletterei des Tages mit insgesamt 3.621 Höhenmetern. Dort setzte sich die erste Spitzengruppe des Tages mit zwölf Mann erfolgreich ab.
Auf dem zehn Kilometer langen Schanzsattel mit maximal 13 Prozent Steigung erhöhten die beiden Weltmeister und Landesmeister Matej Mohoric (Bahrain-Merida) und Alexey Lutsenko (Astana) in der Spitze das Tempo und bildeten ein Spitzenduo. Bis auf sechs Verfolger wurden alle anderen Fluchtgefährten vom Feld wieder geschluckt.
Bergauf-bergab im Joglland
Bei der Auffahrt zur dritten „Wiesbauer“-Bergwertung Riegersberg zersplitterte hinter dem Spitzenduo und den Verfolgern das Feld in mehrere Teile. Danach ging es zum ersten Mal durch das Etappenziel Wenigzell – erstmals Etappenort der Tour -, wo das Spitzenduo Mahoric/Lutsenko einen Vorsprung von rund einer Minute auf die Verfolger und knapp vier Minuten auf das Feld halten konnte. In der Verfolgergruppe befanden sich mit dem zweifachen Glocknerkönig Pieter Weening und dem dreifachen Cross-Weltmeister Wout van Aert zwei starke Bergfahrer.
Madrazo im virtuell im Führungstrikot
Auf der letzten Schlussrunde über Birkfeld drückten die mittlerweile fünf Verfolger aufs Tempo – Glocknerkönig Pieter Weening musste sich zurückfallen lassen. Im Feld mit mehr als vier Minuten Rückstand brannte unterdessen der Hut, denn der Gesamtzwölfte Angel Ruiz Madrazo, der sich in der Verfolgergruppe befand, hatte im Gesamtklassement nur 2:46 Minuten Rückstand! Deshalb fuhr der Spanier vom Team Delko Marseille virtuell ab der 25KM-Marke im „Flyeralarm“-Führungstrikot! Das Feld erhöhte in der Folge das Tempo und rund zwölf Kilometer vor dem Ziel lagen Ben Hermans, Hermann Pernsteiner & Co. nur noch knapp über drei Minuten zurück. Doch bis ins Ziel hielten die Top-Fahrer den Schaden in Grenzen, Madrazo allerdings schob sich auf den achten Gesamtplatz vor.
Lutsenkos 1. Sieg im Meistertrikot
Die beiden Spitzenfahrer Lutsenko und Mohoric brachten schließlich vor tausenden Zuschauern ihren Vorsprung ins Ziel. Im Sprint setzte sich U23-Weltmeister und Vuelta-Etappensieger Lutsenko klar durch. „Die Etappe hat weh getan, ich war den ganzen Tag mit Mohoric in der Spitzengruppe. Es war heute mein erster Sieg im neuen Meistertrikot“, jubelte der neue kasachische Meister im Ziel. Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels wurde Achter und wie gestern auf der Glockneretappe bester Österreicher: „Ich habe zwei Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld attackiert und konnte super finishen. Diese Rundfahrt taugt mir, ich genieße sie so richtig und bin absolut locker. Jetzt freue ich mich unglaublich auf morgen. Auf den Sonntagberg werden sicher wieder viele Zuschauer und ganz viele Freunde von mir kommen. Ich werde angreifen!“
Am Podium bleibt alles beim Alten
In der Gesamtwertung brachte die Wenigzell-Etappe keine Veränderungen: Der Gesamtführende Ben Hermans liegt weiterhin 18 Sekunden vor Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) und Dario Cataldo. „Es war für mich ein Vorteil, dass wir heute durch mein Trainingsgebiet gefahren sind. Ich kannte alle Schwierigkeiten und konnte Kraft für die schwere Sonntagberg-Etappe sparen. Heute blieb ich ruhig, aber morgen heißt es: All in!“
Morgen Tour-Entscheidung im Mostviertel
Die 7. Etappe startet morgen um 12:00 Uhr am Stadtplatz in Waidhofen a/d Ybbs. Danach warten vier Runden über den Sonntagberg und St. Leonhard am Walde, ehe die vorletzte Etappe unter der Basilika Sonntagberg endet. Mit 3.169 Höhenmetern hat es die nur 129,3 Kilometer lange Etappe in sich. Gerade der 3,6 Kilometer lange und maximal 14 Prozent steile Anstieg zum Sonntagberg hat es in sich.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 00:10 und 00:35 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at
Ergebnis 6. Etappe:
1. Alexey Lutsenko (Astana) 4:19:25
2. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) + 0:07
3. Odd Christian Eiking (Wanty-Groupe Gobert) + 0:50
4. Lachlan Morton (Dimension Data) + 0:54
5. Simone Sterbini (Bardiani CSF) + 0:59

Gesamtstand nach der 6. Etappe:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 21:54:52
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:48
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 0:53
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 0:54
Sprintwertung:
1. Giovanni Visconti (Bahrain-Merida) 46 Punkte
2. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) 45 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 59 Punkte
2. Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) 37 Punkte

Team Vorarlberg Santic – 70. Int. Österreich Rundfahrt

Kapitän Patrick Schelling verteidigt mit Rang elf auf schweren sechsten Etappe bei der 70. Int. Österreich Rundfahrt Gesamtrang vier! Geismayr, Badilatti und gesamtes Team Vorarlberg Santic weiter makellos vor „Show-down“ am Sonntagberg!
Dieser sechste Abschnitt der 70. Int. Österreich Rundfahrt war die erwartete „Mörderetappe“ in Richtung Nordoststeiermark von Knittelfeld nach Wenigzell über 176 Kilometer und 3621 Höhenmeter. Ein ewiges Auf und Ab auf den letzten 100 Kilometern und technisch extrem schwer.
Die erste Rennstunde wird mit Schnitt 53/h gefahren – keine Gruppe kann hier gehen.
Das Team Vorarlberg Santic spannt sich bei KM 60 geschlossen vor das Feld und sorgt in der Steigung für eine erste Selektion.
Defekthexe bei Badilatti und Geismayr
Ein Kettendefekt bei Badilatti im ersten Drittel des Rennens lies das Mechaniker Team ins Schwitzen kommen. Radio Tour meldet einen Radwechsel nach Problemen mit dem Rahmen im Finale des Rennens bei Geismayr. Und das nicht im besten Moment – die Aufholjagd zurück ins Feld kostet beiden Körner.
Team Vorarlberg Santic auch heute super stark – Schelling wahrt Podiumschance mit Rang elf!
Das brutale Ausscheidungsfahren geht an das Ausreißer Duo – Alexey Lutsenko (Astana) gewinnt vor Matej Mohoric (Bahrain Merida). Patrick Schelling wird im Sprint der Verfolger vor vielen Zuschauern elfter und verteidigt so seinen vierten Gesamtrang.
Bestes Team Österreichs kommt aus Vorarlberg!
Mannschaftlich überzeugend die gesamte Mannschaft. Daniel Geismayr wird zeitgleich mit Schelling 15., Matteo Badilatti 28. Aber auch Roland Thalmann, Davide Orrico, Gian Friesecke und Gian Friesecke zeigen eine super Performance – das Team Vorarlberg Santic ist in der Team Wertung auf Rang 3 – mitten in der Weltspitze und somit mit Abstand das stärkste Team Österreichs.
Davide Orrico ist in der Bergwertung weiter auf Rang zwei!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-6
Fünf Mal Sonntagberg – Entscheidung um den Toursieg fällt morgen – Schweizer Duo u. Gaismayr heiß!
Diese Etappe wird das Klassement machen und fixieren. Davon ist man überzeugt im Tour Tross und es heißt nochmals richtig beißen hinauf auf den Berg der Leiden in Niederösterreich. Am letzten Anstieg wird ein Besucheransturm von 20 000 Leuten erwartet, ähnlich wie beim Tour Auftakt in Feldkirch. Schelling, Badilatti, Geismayr u. Co. werden morgen „all in“ geben – Kette rechts Jungs!
https://www.procyclingstats.com/race.php?id=187744&c=2
So geht es weiter:
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at

TIS-Sixdays-Night am 4. August 2018 im badischen Oberhausen


Tour-Teilnehmer Nils Politt startet am 4. August bei der TIS-Sixdays-Night
Erstmals Klappradrennen im Rahmenprogramm auf der Radrennbahn in Oberhausen
Oberhausen-Rheinhausen (Baden). Er steht jedes Jahr ganz oben auf der Wunschliste von Veranstalter Erik Weispfennig. Leider war sein Terminkalender bisher immer belegt, also haben sich die Organisatoren dieses Jahr einfach seiner Verfügbarkeit angepasst und den Termin kurzerhand verschoben: Nils Politt vom Profiteam Katusha Alpecin wird im Anschluss der Tour de France bei der diesjährigen Sixdays-Night am 4. August 2018 auf der Radrennbahn im badischen Oberhausen an den Start gehen.
Der 24 jährige Kölner ist in einer tollen Form und konnte bereits mit dem 17. Platz bei der Flandernrundfahrt und einem hervorragenden 7. Platz bei Paris Roubaix als jeweils bester Deutscher Starter auf sich aufmerksam machen.
Neben Politt werden der 9-fache Sechstagesieger Leif Lampater, Publikumsliebling Christian Grasmann und der Australier Joshua Harrison alles auf Sieg setzen. Der Europameister und frisch gebackene Deutsche Meister im Dernyrennen Achim Burkart, ist ebenfalls in einer großartigen Verfassung und wird alles daran setzen, auf seiner Heimatbahn einen Platz auf dem Podium zu erreichen. Mit Lokalmatador Kersten Thiele geht ein weiterer Favorit für den Sieg an den Start. Der für den RSV Edelweiß Oberhausen startende Nationalfahrer stellte bei der Weltmeisterschaft in
Apeldoorn im Bahnvierer einen neuen deutschen Rekord auf und ist auf dem besten Weg, sein Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio zu lösen.
Im Rahmenprogramm wird es erstmals ein Klappradrennen geben. „Der Kult um die in den 80er und 90er gebauten Miniräder ist riesig“, so Erik Weispfennig. „und wenn dann auch noch mein Weltmeisterpartner Stefan Steinweg in diesem Wettbewerb startet, dann kann das nur unterhaltsam werden“.
Interessenten können sich auf der Internetseite der Sixdays-Night noch für eine Teilnahme anmelden.
Die Fahrervorstellung wird gegen 18:00 Uhr durch Werder Bremens Stadionsprecher Christian Stoll und Michael Schulz vorgenommen. Im Anschluß an das Sportprogramm wird es ein mit Musik untermaltes Höhenfeuerwerk geben, bevor die After-Race-Party den Abend beschließen wird.
Tickets für die 14. TIS-Sixdays-Night gibt es für 10,– Euro im Vorverkauf bei der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt, beim Radsporthaus Maier in Oberhausen sowie im Internet unter www.sixdaysnight.de. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten 12,– Euro.
Sportliche Grüße
Leif Weispfennig