Archiv für den Monat: Juli 2018

Kenny Nijssen wins Wattmeister Challenge and becomes trainee at KATUSHA ALPECIN



On Wednesday, July 11th, Kenny Nijssen reached the highest wattage per kilogram on a Tacx Neo smart trainer device. Nijssen reached 6.4 Watt/kg and was rewarded with a genuine internship at Team KATUSHA ALPECIN. Starting August 1st, Nijssen will be a trainee/stagiair in the Swiss WorldTour team until December 31st 2018.
– This is really fantastic. I knew I could come close but to win, that is something else. Since my qualification for the Wattmeister finale, I was focused on this day. I saw my wattages were good. I skipped the Marmotte last week, just to give my body some rest for today. Already for many years I have tried to get a chance on a higher level, and now I can prove what I can do in a WorldTour team. I hope to show what I am capable of, – said Kenny Nijssen.
Kenny Nijssen (UWTC De Volharding) is 27 years old. With his 52,5 kg, Kenny Nijssen is a climber. He is especially known in the granfondo world. In 2016 he was the winner of La Marmotte (over Glandon, Télégraphe, Galibier and l’Alpe d’Huez), a granfondo earlier won by pro riders like Laurens Ten Dam and Sander Armée.
In Amsterdam ten riders fought for the trainee contract at KATUSHA ALPECIN. Nijssen ended his challenge with a score of 6.29 Watt per kg. Second place was for Thijs de Lange with 6.28 Watt/kg. Third was Jeen de Jong (6.05). 2017 Wattmeister Piotr Havik finished fourth.
Wattmeister Challenge was an initiative from bicycle brand Canyon, KATUSHA ALPECIN and Topcompetitie. The Topcompetitie is a cycling league with eight Dutch races for men at semi-professional level. The Wattmeister was allowed to wear the red KATUSHA/Canyon jersey in the races. That jersey could only be attacked by the Topcompetitie riders on a smart trainer device (Tacx Neo) under the auspices of specialized exercise physiologist. The winner of Young Rider competition is guaranteed a trainee contract at the WorldTour Team LottoNL-Jumbo.
– We were immediately charmed by this initiative. It is original but also ground-breaking. The participants were highly motivated to become a trainee/stagiair in Team KATUSHA ALPECIN and, as the Wattmeister is a rider of one of the 17 Topcompetion teams, we know that he will be a rider with experience. Last year we only had positive experiences with Piotr Havik. We are eager to add another Dutch talent to our selection. Now it’s up to Kenny to prove what he can at the highest level, said José Azevedo, General Manager of Team KATUSHA ALPECIN.
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
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UCI Weltmeister Peter Sagan holten zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe in Quimper.


In einem harten Finale, nachdem die meisten Sprinter bereits abgehängt waren, triumphierte der UCI Weltmeister Peter Sagan zum zweiten Mal an dieser Tour für BORA – hansgrohe. Mit perfektem Teamwork wurde Sagan mustergültig der Sprint vorbereitet, dieser holte letztlich ungefährdet den Tagessieg und wichtige Punkte im Kampf um Grün.
Die Etappe
Die heutige Etappe der Tour de France von Lorient nach Quimper war ein ständiges Auf und Ab, und damit von der Charakteristik ein völlig anderes Rennen als die ersten Tage. Bis zum Zwischensprint bei Kilometer 92,5 führte die Etappe noch großteils auf breiten Straßen, bevor die letzten 100 Kilometer sehr den Frühjahrsklassikern ähnelten. Viele Richtungsänderungen, enge Straßen und insgesamt 5 Bergwertungen, zwei der 4. und drei der 3. Kategorie prägten das Finale, um nach 204,5 km das Etappenziel zu erreichen.
Teamtaktik
Für BORA – hansgrohe war die Etappe heute eine gute Chance auf einen zweiten Sieg. Das Team wollte daher das Rennen entsprechend mitbestimmen. Zu Beginn wurden frühe Attacken erwartet, die Pöstlberger, Mühlberger und Poljanski mitgehen sollten, um taktisch nie ins Hintertreffen zu geraten. Ab dem Zwischensprint wollte man das Rennen von Vorne bestimmen. Marcus Burghardt und Maciej Bodnar waren eingeteilt, um möglichst lange von vorne zu fahren, und so die Leader Sagan und Majka von Schwierigkeiten fernzuhalten. Im Finale hatte man mit Peter Sagan den richtigen Mann für die letzten schweren 1000 m die mit bis zu 10% Steigung ins Ziel führten, an dessen Seite sollten Daniel Oss und Rafal Majka dem UCI Weltmeister den Sprint entsprechend vorbereiten.
Das Rennen
Nach sechs Kilometern setzten sich heute sieben Fahrer erfolgreich vom Feld ab. BMC kontrollierte das Tempo im Feld, doch der Vorsprung der Ausreißer wuchs schnell auf bis zu vier Minuten an. Wie geplant setzte sich BORA – hansgrohe vor der Sprintwertung an die Spitze des Feldes, und Peter Sagan holte im Sprint hinter F. Gaviria weitere Punkte für das Grüne Trikot. Dach begann auch der Vorsprung der Spitzengruppe stetig zu schmelzen, während das Peloton langezogen die ersten Bergwertungen des Tages in Angriff nahm. S. Chavanel versuchte nun sein Glück alleine an der Spitze des Rennens, während hinten BORA – hansgrohe mit BMC Tempo im Feld machte. Wenig später hatten die ersten Fahrer Probleme sich im Feld zu halten, die Sprinter vielen zurück. An der Spitze konnten indessen drei Fahrer wieder zu Chavanel aufschließen. Am letzten kategorisierten Anstieg des Tages verblieben zwei Fahrer an der Spitze des Rennens. Dahinter hatte nun M. Bodnar seine Arbeit getan und Marcus Burghardt übernahm die Tempoarbeit im Feld. Während Lukas und Gregor sich rund um Rafal Majka aufhielten, blieb Daniel Oss immer an der Seite von Peter Sagan. 10 Kilometer vor dem Ziel war es auch um die letzten beiden Ausreißer geschehen, und das Finale damit eingeläutet. BORA – hansgrohe kontrollierte nun das Feld, hielt gemeinsam mit Sky das Tempo hoch. Es kam zum erwarteten Sprint eines reduzierten Feldes, und niemand konnte auf den letzten 200 m den Antritt des Weltmeisters Paroli bieten. Sagan holte souverän, mit zwei Radlängen Abstand, den zweiten Tagessieg für BORA – hansgrohe.
Reaktionen im Ziel
„Mein BORA – hansgrohe Team war heute wieder unglaublich stark. Bodi und Burgi haben früh zu arbeiten begonnen und die anderen haben mich am Ende perfekt in den letzten Anstieg gebracht. Sky hat das Rennen richtig schnell gemacht, und Gilbert hat früh attackiert. Van Avermaet hat früh reagiert und ich war mit Colbrelli direkt dahinter. Colbrelli war zwar nah dran, aber am Ende hat es geklappt. Die Etappe war heute wie in den Ardennen, ein ständiges hoch und runter, links und rechts. Leider gab es heute nur 30 Punkte für den Sieg, aber besser als nichts.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Es war heute fast wichtiger in der richtigen Position in die letzte Abfahrt zu gehen, als im Anstieg am Ende. Alle im Team haben ein perfektes Rennen gefahren, auf den letzten 30 km waren wir immer vorne. Als Resultat hatte Peter wieder eine Chance auf den Sieg. Er war dort, er hat gewartet, er hat zum richtigen Moment angetreten, das zeichnet einen Champion wie ihn aus. Am Ende war es ein überragender zweiter Etappensieg. Aber wir denken schon an morgen, in der Tour fängt man jeden Tag von Neuem an, und wir werden auch morgen versuchen, um den Sieg zu kämpfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
5. Etappe:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) s.t.
3. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors)
4. Alejandro Valverde (Movistar)
5. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)
6. Daniel Martin (UAE Team Emirates)
7. Greg Van Avermaet (BMC)
8. Søren Kragh Andersen (Sunweb)
9. Andreas Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert )
10.Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
Gesamtstand:
1. Greg Van Avermaet (BMC)
2. Tejay van Garderen (BMC) +0:02
3. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:03
4. Geraint Thomas (Sky) +0:05
5. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) +0:06
6. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:09
7. Tom Dumoulin (Sunweb) +0:13
8. Søren Kragh Andersen (Sunweb) s.t.
10. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) +0:52
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Tom Skujins (Trek-Segafredo)
Nachwuchswertung:
1. Sören Kragh Andersen (Sunweb)
Teamwertung:
1. Quick-Step Floors

Weenings Doppelschlag: Etappensieger und erneut Glocknerkönig



Fotos/Copyright: Expa Pictures
Der Großglockner könnte das Alpe d’Huez der Holländer werden. Denn Roompot-Profi Pieter Weening krönte sich heute nach dem Vorjahr mit einer beherzten Fahrt am Schlussanstieg erneut zum Glocknerkönig. Stark fuhr auch Riccardo Zoidl, der Sechster wurde. Im Gesamtklassement blieb ganz vorne alles beim Alten.
Gleich nach dem Start der 5. Etappe in Matrei in Osttirol fomierte sich auf dem Felbertauern eine erste Spitzengruppe, die aus 13 Fahrern bestand. Mit dabei auf der mit 92,2 Kilometern kürzesten Etappe der Jubiläumstour war auch der „Wiesbauer“-Bergpreisführende Aaron Gate vom Team Aqua Blue Sport sowie die Österreicher Marcel Neuhauser (Tirol Cycling Team) und Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels). Die Spitze arbeitete durch den Pinzgau sehr gut zusammen und baute bei widrigen Witterungsbedingungen bis Zell am See den Vorsprung auf vier Minuten aus. Danach ging es über Bruck an der Glocknerstraße Richtung Mautstelle Ferleiten.
Bereits zum 64. Mal stand heute der Großglockner im Streckenplan der Österreich Rundfahrt. Auf den letzten 13 Kilometern von Ferleiten bis zum Fuscher Törl begann dann auch im Hauptfeld, das bis dahin einen ruhigeren Tag hatte, das Rennen so richtig. Noch vor der Mautstation setzte Pieter Weening, der Glocknerkönig des Vorjahres, alles auf eine Karte und setzte sich vom Feld ab. Während der bulgarische Meister Nikolay Mihaylov und Antonio Nibali gemeinsam dem Fuscher Törl entgegen fuhren, spannten sich im immer kleiner werdenden Hauptfeld die Bahrain-Merida-Profis Kanstantsin Siutsou und Mark Padun für Hermann Pernsteiner ein.
Krimi am Großglockner
Auf den letzten sieben Kilometern überschlugen sich die Ereignisse. Tour de France-Etappensieger Pieter Weening flog förmlich an das Spitzenduo um Mihaylov und Nibali heran. Sechs Kilometer vor dem Ziel konnte Mihaylov das Tempo von Weening und Nibali nicht mehr halten. Unterdessen forcierte Ex-Toursieger Riccardo Zoidl im Feld das Temp und setzte sich bei der 7-KM-Marke ab.
Weening erneut Glocknerkönig
Pieter Weening feierte am Fuscher Törl den Etappensieg 47 Sekunden vor Alexander Foliforov (Gazprom-Rusvelo) und 1:11 Minuten Vor Simone Sterbini (Bardiani-CSF) und krönte sich damit nach dem Vorjahr erneut zum Glocknerkönig. Aus der Hand von Dr. Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG, erhielt er die Siegertrophäe. „Der Berg liegt mir. Es war heute richtig kalt, vor allem bei der Abfahrt vom Felbertauern. Im Laufe der Etappe lief es bei mir immer besser und ich probierte es gleich am Beginn des Großglockners. Ich bin absolut happy, dass ich diesen Etappensieg holen konnte“, freute sich der 37-jährige Holländer. Bester Österreicher wurde Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels als Sechster: „Es geht bergauf, die Form wird von Tag zu Tag besser. Jetzt kommen noch zwei schwere Etappen, da kann noch viel passieren. Mein Ziel ist das Podium.“
Keine Veränderungen im Gesamtklassement
Die Abstände der Top-Drei in der Gesamtwertung blieben nach der Glockneretappe unverändert: Ben Hermans führt 18 Sekunden vor Hermann Pernsteiner und 48 Sekunden vor Dario Cataldo. Riccardo Zoidl schob sich auf den siebenten Platz vor (plus 1:14 Min.). „Es war richtig kalt und schwer heute. Ich bin froh, dass der Tag vorbei ist“, sagte Hermans. Und Hermann Pernsteiner, der mit Hermans ins Ziel kam: „Ich habe am Schlussanstieg einige taktische Fehler gemacht, zu lange fuhr ich an der Spitze der Gruppe um Hermans. Auf uns warten morgen in Wenigzell und am Freitag am Sonntagberg noch harte Etappen.“
Morgen Showdown in der Steiermark
Die 6. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt startet morgen um 11:00 Uhr in Knittelfeld, der Heimat des dreifachen Rundfahrtssiegers Rudolf Mitteregger. Über die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Allerheiligen und die 1. „Wiesbauer“-Bergwertung Schanzsattel führt die Strecke weiter über Ratten, die weiteren Bergwertungen Bühlerhofer Höhe und Riegersberg über Vorau ins Etappenziel Wenigzell im Joglland. Nach der ersten Zieldurchfahrt müssen die Profis noch eine eine 35 Kilometer lange Schlussrunde, ehe der Etappensieger ab 15:20 Uhr in Wenigzell gefeiert wird. Mit einer Streckenlänge von 176,9 Kilometern und 3.621 Höhenmetern wartet eine der anspruchsvollsten Etappen auf die Fahrer!
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 23:50 und 00:15 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Ergebnis 5. Etappe.
1. Peter Weening (Roompot) 2:50:32
2. Alexander Foliforov (Gazprom-Rusvelo) + 0:48
3. Simone Sterbini (Bardiani CSF) + 1:10
4. Antonio Nibali (Bahrain-Merida) + 1:25
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 1:35
Gesamtstand (nach 5 von 8 Etappen):
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 17:33:13
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:48
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 0:53
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 0:54
Sprintwertung:
1. Giovanni Visconti (Bahrain-Merida) 46 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 59 Punkte
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Team Vorarlberg Santic – 70. Österreich Rundfahrt

Patrick Schelling nach Kälteschlacht am Glockner auf Rang zehn – auch Badilatti und Geismayr müssen sich den Naturgesetzen heute beugen – blicken aber zuversichtlich nach vorne! Team als gesamtes weiterhin top!!!!
Das wird ein harter Tag am Glockner. Regen und kalt mit maximal 5 Grad die Prognosen auf der kurzen, schweren Etappe über 93 Kilometer und knapp 3000 Höhenmeter hinauf zum Ziel am Fuschertörl auf gut 2500 Meter.
Davide Orricos Kampf um das Bergtrikot!
Bereits zum Start in Matrei setzen sich einige Fahrer ab. Darunter ein alter Bekannter. Davide Orrico will sich die erste Bergwertung am Felbertauern holen. Aber auch der Leader Aaron Gate kann aufschließen und holt sich diese Punkte ab, knapp gefolgt von Orrico! Die 13 Manngruppe donnert in Richtung Mittersill bei strömenden Regen und bestimmt das Rennen. Orrico wird auch Zweiter in der Sprintwertung vor dem Anstieg zum Glockner. Orrico auch heute stark – er hält sich lange vorne bis er sich den Verfolgern aus dem Feld stellen muss.
Team Vorarlberg Santic Trio muss sich dem Gesetz der Natur beugen – Schelling nach großem Kampf auf Rang 10 am Fuschertörl!
Je höher sich die Aspiranten um den Gesamtsieg hochkämpfen, desto kälter wird. Und genau das spielt den hitzebeständigen Team Vorarlberg Santic Profis heute nicht in die Karten. Schelling versucht Riccardo Zoidl nachzusetzen als dieser aus dem Feld attackiert und muss komplett durchgefroren wieder zurücknehmen. Ebenso Matteo Badilatti und auch Daniel Geismayr. Sie haben sich mehr vorgenommen, mussten sich heute aber den Gesetzen der Alpen beugen. Schelling kämpft sich auf Rang zehn ins Ziel, knapp hinter Zoidl, Pernsteiner und Leader Ben Hermanns.
Fast wie im Winter……….
„Die Form ist gut, aber schon unten in der Anfahrt bin ich halb durchgefroren gewesen. Da gehen die Füße nicht auf. Natürlich habe ich mir mehr vorgenommen und hab es vor dem Ziel nochmals probiert und konnte den Rückstand minimal halten. Ich bin fast etwas zu austrainiert und zu dünn für diese Temperaturen. Im Gesamtklassement bin immer noch Vierter und es wird wieder wärmer.“ Patrick Schelling leicht schmunzelnd nach dem Rennen, welcher auch nicht unzufrieden war.
Badilatti und Co – Im Ziel und ab morgen wird angegriffen – Mannschaft Top!
Badilatti (20.) und Geismayr (34.) mussten erfroren heute Rückstände hinnehmen, aber sind topmotiviert für die nächsten drei Tage. Badilatti ist im Gesamtklassement auf Rang zehn, Daniel Geismayr auf 21!
Stark weiterhin die Teamwertung und auch in der Bergwertung auf Rang zwei mit Orrico!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-5
Steiermark – die geheime Königsetappe?
Morgen heißt es aufpassen. Schwer soll das Gelände sein – kaum jemand kennt das Terrain von Knittelfeld nach WEnigzell in die Heimat von Hermann Pernsteiner. Wachsam sein und durchbeißen heißt es nach der Schlacht am Großglockner!
https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/5etappe
So geht es weiter:
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker www.radsportnews.com
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

14. Bodensee Megathlon Radolfzell am 21. und 22. Juli 2018

# 14. Ausgabe im Radolfzeller Herzenbad mit 1800 Teilnehmern
# Rahmenprogramm: erneut Beachparty am Samstagabend
Das sportliche Highlight am Bodensee geht in die nächste Runde und bereits zum vierzehnten Mal treffen sich am 21. und 22. Juli 2018 etwa 1800 ambitionierte Sportlerinnen und Sportler zum „Bodensee Megathlon Radolfzell“, um die bewährten und etablierten fünf Sportarten Schwimmen, Radfahren, Inlineskaten, Mountainbiken und Laufen als Einzelstarter, im Duo oder im Fünfer-Team in Angriff zu nehmen. Erneut mit im Boot ist die Sparkasse Hegau-Bodensee in ihrer Funktion als Hauptsponsor der Veranstaltung und damit als Partner der ersten Stunde sowie die Lapp Gruppe aus Stuttgart, die wieder mit über 50 Mitarbeitern aus ganz Europa ein sportliches Meeting in Radolfzell abhält. Und auch die Stadt Radolfzell sowie Aqua Lung aus Singen sind als wichtigste lokale Partner weiterhin eine feste Größe im Megathlon-Konsortium. „Der Megathlon hat sich im Laufe der Jahre fest etabliert und avancierte zu einem der Highlights der jährlichen Sportveranstaltungen in unserer Region“, unterstreicht Jens Heinert, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hegau-Bodensee, die regionale Bedeutung des Megathlons.
Die einzelnen Disziplinen gehen in diesem Jahr über die unveränderten Strecken und Distanzen. Das Schwimmen hat eine Länge von 1,5 Kilometern, Radfahren führt über 42,0 Kilometer, Inlineskaten über 20,0 Kilometer, Mountainbiken über 36,0 Kilometer und das finale Laufen schlägt mit 10,0 Kilometern zu Buche. Der gesamte sportliche Zeitplan bleibt ebenfalls unangetastet. Der alljährlich imposante Startschuss erfolgt für alle Schwimmer am Sonntag, 22. Juli pünktlich um 8.00 Uhr. Die schnellsten Teams und Einzelstarter werden ab ca. 12.00 Uhr als erste Finisher im Herzenbad erwartet. Der letzte Zieleinlauf der Veranstaltung ist mit anschließender Siegerehrung gegen 15.00 Uhr eingeplant.
Das abendliche Rahmenprogramm wird in diesem Jahr nach der gelungenen Premiere im Vorjahr weitergeführt. Erneut wird das einzigartige, direkt am Bodenseeufer gelegene Herzenbad-Gelände, der Schauplatz für eine Beachparty im Rahmen des Megathlons sein. Der Schwarzwälder DJ Jannik Link wird am Samstagabend für den passenden musikalischen Rahmen sorgen und die Besucher von 19.00 bis 1.00 Uhr zum Tanzen bringen. Karten für die Beachparty gibt es für 5 Euro ausschließlich an der Abendkasse. Alle aktiv teilnehmen Sportlerinnen und Sportler beim Megathlon haben freien Eintritt zur Beachparty. Außerdem sorgen erneut viele Aussteller und Partner rund um das Festzelt am Samstag und Sonntag für das entsprechende Sport- und Messefeeling.
Die Anmeldung für den Bodensee Megathlon Radolfzell ist noch bis einschließlich Freitag, 13. Juli 2018 online möglich. Einzelstarter zahlen 95,- Euro, Couples 150,- Euro und Teams 230,- Euro. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung und das Anmeldeportal sind zu finden unter www.bodensee-megathlon.de.
Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
Sauser Event GmbH
www.bodensee-megathlon.de

Mit Rang zwei in Sarzeau verteidigt Peter Sagan das Grüne Trikot des besten Sprinters der Tour de France.



© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
Nach einem weiteren hektischen Finale, in dem sich etwa 8 km vor dem Ziel auch wieder ein Massensturz ereignete, erringt Peter Sagan am Ende Rang zwei hinter F. Gaviria. Damit verteidigt der UCI Weltmeister von BORA – hansgrohe auch eine knappe Führung im Kampf um Grün.

Die Etappe
Die vierte Etappe der Tour de France stand abermals im Zeichen der Sprinter. Die 195 Kilometer von La Boule nach Sarzeau waren zwar etwas welliger als die beiden Auftaktetappen, dennoch stand heute nur eine Bergwertung der 4. Kategorie auf dem Programm. Den Sprint des Tages erreichten die Fahrer nach 97,5 km, Bonussekunden wurden 38,5 km vor dem Ziel vergeben. Diesmal zeigte das Finale keine engen Kurven, die Zielgerade war fast 2 Kilometer lang, wobei die letzten 300 m leicht ansteigend ins Etappenziel führten.
Teamtaktik
Nachdem für BORA – hansgrohe das Gelbe Trikot nach dem gestrigen Teamzeitfahren kein Thema mehr war, lag der Fokus heute ganz auf dem Grünen Trikot von Peter Sagan bzw. auf einem weiteren Etappenerfolg. Die letzten Kilometer führten zwar auch heute in Küstennähe, einmal mehr war aber wenig Wind prognostiziert. Marcus Burghardt, Maciej Bodnar und Lukas Pöstlberger wurden dennoch abgestellt, um die beiden Leader Sagan und Majka so gut als möglich aus dem Wind zu halten. Im Finale sollte vor allem Daniel Oss den UCI Weltmeister in die richtige Position für den erwarteten Massensprint bringen.
Das Rennen
Die Etappe begann leider mit einem Sturz von Marcus Burghardt, der BORA – hansgrohe Road-Captain kam aber mit leichten Blessuren davon und hatte den Anschluss zum Feld schnell wiederhergestellt. Kurz danach setzte sich die Gruppe des Tages ab. Vier Ausreißer hatten schnell einen Vorsprung von mehr als 4 Minuten herausgefahren, maximal wuchs ihr Abstand auf bis zu acht Minuten gegenüber dem Hauptfeld an. Dort übernahmen die Teams BMC und Lotto-Soudal zuerst die Arbeit, und etwa 100 Kilometer vor dem Etappenziel pendelte sich der Vorsprung der Ausreißer bei sieben Minuten ein. Aber schon wenig später. vor dem Zwischensprint des Tages, wurde die Lücke zum Hauptfeld rapide kleiner. Als Peter Sagan sich als 3. des Feldes wieder wichtige Punkte im Kampf um Grün sicherte, lagen die Ausreißer nur mehr etwa 3 Minuten vor dem Peloton. Doch von diesem Zeitpunkt an wehrten sich die Spitzenreiter heftig gegen die Tempoverschärfung im Feld. Ab 30 km vor dem Ziel zeigte sich auch BORA – hansgrohe um Peter Sagan und Rafal Majka vermehrt an der Spitze des Feldes. Auf den letzte 10 Kilometern wurde es wieder entsprechend hektisch, und in einem Massensturz gingen R. Uran und I. Zakarin zu Boden. Das Feld flog weiter dem Ziel entgegen, und an der 1000 m Marke war es um die Fluchtgruppe geschehen. Peter Sagan platzierte sich früh am Hinterrad von Gaviria, konnte aber heute nicht mehr am Kolumbianer vorbeiziehen und belegte am Ende Rang zwei. Damit verteidigte der UCI Weltmeister auch das Grüne Trikot des Punktbesten.
Reaktionen im Ziel
„Der Gegenwind auf der Zielgeraden machte den Sprint heute sehr schwierig. Ich hätte vielleicht besser an Greipels Hinterrad gehen sollen, aber ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden und froh das Grüne Trikot verteidigt zu haben. Die Fluchtgruppe war heute auch sehr stark und es war hart sie einzuholen. Wir haben uns lange herausgehalten und sind erst ganz am Ende nach vorne gekommen. Der Kampf um Grün ist so richtig entbrannt, aber es ist weit bis Paris und es liegen auch noch viele Berge vor uns. Das Wichtigste ist, dass wir wieder die Stürze am Ende vermeiden konnten, da machen unsere Jungs wirklich einen tollen Job.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Wir sind zufrieden, wie das heute gelaufen ist. Peter ist noch in Grün und niemand war in den Sturz am Ende verwickelt. Das Finale heute ist Gaviria mehr entgegengekommen, die nächsten beiden Tage sollten eher Peter liegen. Wir waren immer vorne, als es notwendig war, und Rafal ist wieder sicher ins Ziel gekommen ohne Zeit zu verlieren. Bis jetzt waren wir sehr konzentriert bei dieser Tour und die Jungs machen einen tollen Job.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
Photo Credit: © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
4. Etappe:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) s.t.
3. André Greipel (Lotto Soudal)
4. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
5. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin)
6. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
7. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates )
8. John Degenkolb (Trek-Segafredo )
9. Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert )
10. Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert)
Gesamtstand:
1. Greg Van Avermaet (BMC)
2. Tejay van Garderen (BMC) s.t.
3. Geraint Thomas (Sky) +0:03
4. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:05
5. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:07
6. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)
7. Tom Dumoulin (Sunweb) +0:11
8. Søren Kragh Andersen (Sunweb) s.t.
10.Rigoberto Uran (EF – Drapac) +0:35
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Dion Smith (Wanty – Groupe Gobert)
Nachwuchswertung:
1. Sören Kragh Andersen (Sunweb)
Teamwertung:
1. Quick-Step Floors

Visconti siegt – Team Vorarlberg Santic auf Rang zwei in Mannschaftsklassement!


Giovanni Visconti siegt auf vierter Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt – Der Vorarlberger Daniel Geismayr als bester Österreicher auf Rang zehn – morgen wartet der Mythos Großglockner!
Wir schreiben den 10. Juli – es wartete auf die gut 130 Rennfahrer an der vierten Etappe einige weitere Hürden der Alpen. Nach dem Start in der Skimetropole am Fuße des Hahnenkamms in Kithbühel, der Paß Thurn, Felbertauern und die Bergankunft in Prägraten (143 Km – 2819 Höhenmeter).
Orrico und Steimle wieder mit Punktegutschriften auf Top Speed Etappe!
Davide Orrico holt am Pass Thurn als Zweiter wieder Punkte in der Bergwertung. Jannik Steimle bei der Sprintwertung in Mittersill. Im Aufstieg zum Felbertauern dann hohes Tempo. Vier Fahrer setzen sich ab und fahren mit nicht allzu großem Vorsprung durch Lienz in Richtung Ziel in Prägraten. Die Spitze wird durch das heranjagende Feld gestellt (Schnitt der Etappe über 44 km/h).
Daniel Geismayr holt mit Rang zehn erstes Top Ten Resultat!
Im schweren und schnellen Finale nach Prägraten konnten Gian Friesecke, Davide Orrico und Jannik Steimle die vier Gesamtwertungsbesten des Teams Vorarlberg Santic ganz vorne im Aufstieg „abliefern“. Im Sprint von gut 40 Fahrern eröffnet Geismayr etwas zu früh.
„Heute wäre ein Top fünf Resultat sehr gut möglich gewesen im Bergaufsprint, aber Rang und zehn und bester Österreicher ist auch schon mal was. Aber es hat mir heute voll getaugt wie das Team zusammenarbeitet – wie auch alle Tage davor schon!“ so Daniel nach dem Rennen.
Geismayr, Schelling und Badilatti kommen zeitgleich ins Ziel – Thalmann knapp dahinter.
Visconti holt seinen zweiten Etappensieg vor dem Belgier Wout van Art.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-4
Stark – Team Vorarlberg Santic auf Rang zwei in der Mannschaftswertung!
Teamwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-4-teams
Das Dach der Tour „Bergankunft am Großglockner“ kurz und knackig!
……..und weiter geht’s berghoch! Morgen die kürzeste aber zugleich auch einer der spannendsten Etappe der Tour – es wartet der Mythos Großglockner. Start 11 Uhr in Matrei über den Felbertauern – Zell am See und hinauf zum Fuscher Törl auf 2428 über Meer.
https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/5etappe
So geht es weiter:
11. Juli Matrei – Großglockner 92,2 Km – 2763 HM
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker http://www.radsport-news.com/live/live_97_clear.htm
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Visconti schlägt erneut zu – Sieg in Osttirol


Nach seinem Etappensieg in Fulpmes/Telfes und Rang zwei in Feldkirch schaffte der Italiener Giovanni Visconti heute in Prägraten am Großvenediger das Double! Der Führende in der „Mautner Markhof“-Punktewertung bescherte seinem Team damit auf der 4. Etappe den dritten Tagessieg. Für Furore sorgte der lange Zeit Führende Stephen Cummings, als plötzlich sein Rad flog. Bester Österreicher am Fuße der „Wiesbauerspitze“ wurde Daniel Geismayr vom Team Vorarlberg-Santic als Zehnter.
In der Gamsstadt Kitzübhel fiel heute der Startschuss zur 4. Etappe über 143 Kilometer nach Prägraten am Großvenediger in Osttirol. Das Bergsteigerdorf im Virgental war heute zum sechsten Mal Etappenziel der Tour. Nach der ersten harten Klettertour auf das Kitzbüheler Horn schlug das Hauptfeld über die „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Thurn ein gemütlicheres Tempo an. Die Strapazen der letzten Tage steckten vielen Fahrern noch in den Beinen. Doch am Felbertauern begann das Rennen dann so richtig. Nach einigen Scharmützeln setzten sich bei der Abfahrt vier Fahrer ab; darunter Feldkirch-Sieger Matej Mohoric (Bahrain Merida), Stephen Cummings und Johann van Zyl von Dimension Data und Georg Zimmermann vom Tirol Cycling Team. Im Iseltal, vorbei an Matrei in Osttirol, bauten sie rasch ihren Vorsprung auf
Es entwickelte sich Richtung Lienz, wo die 3. „Mautner Markhof“-Sprintwertung ausgefahren wurde, ein Verfolgungsrennen: Vorne das Führungsquartett, das vom Hauptfeld, wo vor allem Astana das Tempo machte, nicht weiter als eineinhalb Minuten weggelassen wurde. Doch beim Schlussanstieg Richtung Prägraten beteiligte sich auch Bahrain-Merida an der Verfolgungsarbeit, da sich Mohoric zurückfallen ließ. Vorne lagen rund 15 Kilometer vor dem Ziel nur noch der zweifache Tour de France-Etappensieger Cummings und der 20-jährige Tirol-Legionär Zimmermann.
Cummings schmeißt sein Rad weg!
Dann passierte es: Olympiamedaillengewinner Stephen Cummings hatte technische Probleme mit seiner Schaltung, schmiss das Rad auf den Gehsteig und stand minutenlang neben seinem Rad. Damit waren alle Bemühungen des Tages um den Etappensieg vorbei! Danach folgte eine Attacke der nächsten. Rund vier Kilometer vor dem Ziel probierte es Antonio Nibali, Bruder von Vincenzo, der 2008 genau auf dieser Etappe Dritter wurde! Doch Nibali wurde wieder gestellt und 41 Fahrer traten zum Zielsprint an, wo Giovanni Visconti den dreifachen Cross-Weltmeister Wout van Aert auf den zweiten Platz verwies. „Es ist ein fantastisches Rennen für uns mit dem dritten Etappensieg und Hermann Pernsteiner haben wir an der zweiten Stelle! Ich fahre wirklich gerne hier in Österreich mit tollen Straßen und fantastischen Fans“, freute sich der zweifache Giro-Etappensieger Visconti.
Keine Änderungen im Gesamtklassement
Alle Top-Fahrer im Gesamtklassement erreichten mit der Spitzengruppe das Ziel. Ben Hermans vom Team Israel Cycling Academy führt 18 Sekunden vor dem Niederösterreicher Hermann Pernsteiner und 26 Sekunden vor dem Italiener Dario Cataldo (Astana). Für Hermann Pernsteiner wartet morgen auf der Glockneretappe ein weiterer schwerer Tag: „Ich habe mich heute richtig gut gefühlt und es war wieder ein toller Tag für mein Team! Morgen am Glockner heißt es wieder alles geben und auf einen guten Tag hoffen!“ Auf einen Sprung an die Spitze glaubt Pernsteiners Teamkollege Visconti, der die „Mautner-Markhof“-Punktewertung anführt: „Der lange Schlussanstieg auf den Glockner kommt Hermann sicher mehr entgegen als gestern das Kitzbüheler Horn. Wir werden wieder angreifen!“
Morgen: Gratis-Shuttle bei Glockneretappe
Morgen steht die mit 92,9 Kilometer relativ kurze Glockneretappe auf dem Programm. Der 5. Tagesabschnitt startet um 11:00 Uhr in Matrei in Osttirol und führt über die „Wiesbauer“-Bergwertung Felbertauern, die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Uttendorf nach Fusch an der Glocknerstraße, wo gegen 13:00 Uhr die Mautstation Ferleiten erreicht wird. Danach beginnt der Aufstieg zum Fuscher Törl, eine Bergwertung der HC-Kategorie, wo auch der Glocknerkönig 2018 gekürt wird. Der Etappensieger sollte gegen 13:30 Uhr das Ziel erreicht haben. Erstmals bietet die Großglockner Hochalpenstraße AG auch ein Shuttle-Service für die Fans an: Der Shuttle-Bus fährt um 12:00 Uhr bei der Kassenstelle Ferleiten ab und die Rückfahrt ist vom Fuscher Törl für 14:30 Uhr bis zur Kassenstelle Ferleiten geplant.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 23:50 und 00:15 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 11:15 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
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Radteam Herrmann Renntandem



Photo: Walter Kleinwächter

In der heißen Phase der Vorbereitung für die Paracycling WM im italienischen Maniago befinden sich Tim Kleinwächter mit seinem Piloten Peter Renner. Erste Station und Hardcore-Test war der Challenge in fränkischen Triathlon Zentrum in Roth am 1. Juli.
Mit ihrer Charity-Staffel zu Gunsten des Blinden – und Sehbehindertenzentrums Nürnberg testeten sie Material und Mensch bis an die Belastungsgrenze.
Mit den Zwillingsschwestern Lena- und Lisa Welsch gingen sie schon um 6:30 an den Start. Unmittelbar nach den Profis durfte die körperbehinderte Lena Welsch ins Wasser um die 3,8 km zu schwimmen. Trotz, dass sie nur mit den Armen schwimmt war sie in nur 1:18 Std in der Wechselzone in Heuberg. Hier schickte sie das -Turbo-Tandem mit Peter Renner und Tim Kleinwächter auf die 180 km Radstrecke. Nach nur 4:07 Std schossen die beiden in die Wechselzone 2 mit der schnellsten Radzeit aller gemischten Staffeln. Lisa Welsch startete zum Marathon, den sie als Abschluss lief. Sie war kurzfristig für einen blinden Läufer eingesprungen der krankeitsbedingt nur wenige Tage vorher abgesagt hatte. Nach nur 3:58 Std konnte sie gemeinsam mit allen Teilnehmern ihrer Staffel die Ziellinie im Rother Stadtpark überschreiten. Die Gesamtzeit mit 9:33 Std reichte unter allen anderen gemischten Staffeln für Platz 28.
Nur 5 Tage später am 6. Juli war Start zum Zeitfahren beim Worldcup im Paracycling im holländischen Emmen. 3 Runden a 8,3 km waren zu absolvieren. Eine Verkettung von unglücklichen Umständen hätte bald den Start verhindert. Abgebrochene Zähne am Kettenblatt, einen Defekt am Hinterrad und ein Plattfuß 30 Minuten vor dem Start waren noch nicht genug, hätte sie ein Auto in letzter Minute fast noch zum Sturz gebracht als es das Hinterrad in voller Fahr touchierte. Mit stark erhöhtem Adrenalinspiegel ging das Tandem als 15. Starter auf die Strecke.
Bis ca. 2 km vor dem Ziel befanden sie sich auf einem Top 5 Platz als sie ein weiterer Materialschaden veranlasste nicht mehr mit vollem Druck zu fahren um das Ziel zu erreichen. Somit reichte es nur zum 8.Rang „nicht ganz das Ziel, dass wir uns erhofft hatten, so Kleinwächter „trotzdem sind wir zufrieden das nichts Schlimmeres passiert ist und wir doch wieder die Top 10 geschafft haben.
2 Tage danach Sonntag stand noch das Straßenrennen um das Stadion-Gelände des FC Emmen über 100,8 km auf dem Programm. 6,8 km waren 16-mal zu fahren. Hier war das Ziel gut anzukommen da die Strecke sehr kurvenreich und nicht ungefährlich war. Das Herrmann Renntandem konnte gut mitfahren und am Ende mit einem starken Zielsprint aus dem Hauptfeld auf Platz 10 zu finishen.
Resümee der beiden Paracycler: wenn wir jetzt alle Pannen und Hindernisse in Einem hatten, sind wir für die WM gut vorbereitet und betrachten das als gutes Omen. Die WM findet vom 2.8. – 5.8. statt.

Team Katusha-Alpecin



Former neo-pros stay with team for 2 more years
Two former neo-pros have extended their time with Team KATUSHA ALPECIN. Danish rider Mads Würtz Schmidt (24) and Jenthe Biermans (22) have both signed two-year contracts.
General Manager José Azevedo: When we sign a neo-pro rider I don’t look for results from them – I look for improvement. From these two riders, every three- or four-months I have seen a step forward in their riding. This year in the classics, Mads had some bad luck when he crashed in Paris-Roubaix so that took him out of contention, but then he came to the Giro and did a very good first big tour with interesting results, namely a seventh place in stage 10. This was the confirmation of his potential that we expected.
Jenthe has also shown himself in the classics. We believe he can be a very good classics rider. When we sign these riders as under 23, and then when we see them improve and show the potential they have, it would make no sense at all to lose these guys. We are happy to continue the work and the process with them to make them strong riders, concluded Azevedo.
Look for announcements of more signings in the near future.
Photos © Getty Images
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96

Falk Nier
nier@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 98

Stevens Schubert Racing Team


Bene, Ingo, Maxi und Simon waren in Sölden ziemlich erfolgreich.
Drei Siege in Sölden
Mit Benjamin, Maximilian und Ingo Krüger sowie Simon Weh fuhren vier Fahrer des Stevens Schubert Racing Team beim Alpencup in Sölden: Drei gewannen ihre Rennen, einer wurde Dritter.
Bei trocknem Wetter durfte zuerst Bene in der U15 auf die Strecke mit Schotterwegen und wurzligen, steinigen Singletrails. Direkt nach dem Start ging es bergauf, was der Stevens-Fahrer dazu nutzte, um sich an die Spitze zu setzen. In den vier Runden fuhr Bene einen immer größeren Vorsprung heraus und siegte souverän.
Simon und Maxi nahmen gemeinsam das U19-Rennen in Angriff, das zusammen mit der U17, der Elite und der Sportklasse gestartet wurde. Dabei erwischte letzterer einen besseren Start und fuhr sein Tempo. Damit lag Maxi zwar 30 Sekunden hinter dem Führenden der U19, aber nach und nach minimierte er den Rückstand, bis der Stevens-Fahrer schließlich in der fünften Runde am Hinterrad klebte. In der letzten Runde attackierte der Konkurrent und schaffte eine Fünf-Sekunden-Lücke, doch Maxi schloss diese Lücke und überholte sogar kurz vor dem Ziel seinen Kontrahenten. Insgesamt war nur ein Elitefahrer schneller als Maxi.
Simon hingegen legte keinen guten Start hin, denn nach der Trainingswoche hatte er noch schwere Beine. Deshalb ging es auch nur schleppend vorwärts. Zu allem Übel fing sich der 17-Jährige gegen Rennende kurz nach Start/Ziel einen Reifenschaden ein und musste somit etwa 3 km der 4,9-km-Runde zu Fuß absolvieren. Trotzdem reichte es noch zu einem glücklichen dritten Platz.
Ingo fuhr im gleichen Rennen wie Maxi und Simon. Er hatte einen guten Start und fuhr konstant seine Runden. Nach einem Duell mit der Juniorenweltmeisterin siegte Ingo am Ende in der Sportklasse und gewann ein Einrad.
Viele Grüße
Euer Stevens Schubert Racing Team