Archiv für den Monat: September 2019

Vuelta Etappe 20

Plataforma de Gredos, Saturday, September 14th 2019 – Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) offered a new stellar demonstration of his raw talent with a 39km solo attack in the mountains to take victory at Plataforma de Gredos. The young Slovenian wins his third mountain stage at La Vuelta 19 and emulates his team manager Giuseppe Saronni – the Italian legend was until now the only rider to have won three stages in a Grand Tour before celebrating his 21st birthday. Pogačar also moves to 3rd on GC and takes the white jersey as the best young rider of the race ahead of Miguel Ángel López (Astana Pro Team) despite many attacks from the Colombian climber. Primož Roglič (Team Jumbo-Visma) controlled his other rivals to retain La Roja. He is set to be the first Slovenian Grand Tour winner tomorrow in Madrid.

Arenas de San Pedro – Plataforma de Gredos (190,4 km)
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 5:16:40
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:01:32
3 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:01:32
4 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:01:32
5 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:01:41
6 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:01:49
7 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:01:49
8 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:01:56
9 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:01:59
10 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:59
11 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:02:12
12 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:02:32
13 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:02:37
14 Rob Power (Aus) Team Sunweb 0:02:42
15 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:02:45
16 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:02:59
GC:
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 80:18:54
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:33
3 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:02:55
4 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:03:46
5 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:04:48
6 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:07:33
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:10:04
8 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:12:54
9 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:22:27
10 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:22:34
11 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:22:55
12 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:24:06
13 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:26:11
14 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:32:17
15 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:33:4

Rafał Majka beendet die letzte Bergetappe der Vuelta a España auf einem fantastischen 3. Platz

Die vorletzte Etappe war die letzte Möglichkeit für die Klassementfahrer noch eine Änderung in der Gesamtwertung herbeizuführen. Vor allem Rafał Majka wollte noch einmal alles versuchen, sich im Klassement zu verbessern. Die 20. Etappe war erneut eine äußerst anspruchsvolle. 190 schwere Kilometer von Arenas de San Pedro hinauf zur Plataforma de Gredos warteten auf die Fahrer. Die erste von sechs Bergwertungen gab es unmittelbar nach dem Startschuss, danach folgten fünf weitere, zwei waren Anstiege der 2. Kategorie, zwei der 3. und eine weitere der 1 Kategorie.
Wie auch in den letzten Tagen begann der Kampf, um die Spitzengruppe gleich nach dem Startschuss. Im ersten Anstieg gelang es, neun Fahrern sich abzusetzen, doch das Peloton hielt die Ausreißer an einer kurzen Leine.BORA – hansgrohe blieb immer auf Augenhöhe mit dem roten Trikot und unterstützte ihren Klassementfahrer Rafał Majka.
Den gesamten Tag über war die Rennsituation äußerst angespannt, vor allem als die Klassementfahrer versuchten, sich von dem restlichen Feld abzusetzen. An der Spitze des Rennens waren circa 50 km vor dem Ziel nur mehr zwei Fahrer von der Spitzengruppe übrig.
Die Favoriten für den Tages- und Gesamtsieg begannen am vorletzten Anstieg Katz und Maus zu spielen und sorgte somit für einige Selektionen in ihrer Gruppe. Beide BORA – hansgrohe Kletterer Rafał Majka und Felix Großschartner fuhren jedoch immer auf der Höhe des Geschehens und blieben in der Gruppe des La Roja Trägers. Vor allem der junge Österreicher fuhr ein beeindruckendes Rennen und half seinem Kapitän bis ins Finale. Immer wieder setzte er Akzente und gab das Tempo vor. Doch erneut lancierte T. Pogacar eine gezielte Attacke und sicherte sich mit einem Soloritt den dritten Etappensieg bei der Spanien Rundfahrt.
Währenddessen entbrannte weiter hinten das Rennen um die Podestplätze, als Rafał Majka, A. Valverde und P. Roglic zum Angriff übergingen und die restlichen Kontrahenten hinter sich ließen. Der BORA – hansgrohe Fahrer kämpfte bis zur Linie und sicherte sich einen großartigen 3. Platz auf dieser schweren Etappe. Sein unglaublicher Einsatz blieb leider unbelohnt im Kampf um das Gesamtklassement. Der Pole wird morgen auf Rang 6 der Gesamtwertung nach Madrid reisen.
Reaktionen im Ziel
„Ich wollte heute gerne gewinnen, um dem Team ihren unglaublichen Einsatz der letzten drei Wochen zurückzugeben. Aber leider hat es nicht ganz geklappt. Dennoch hat das Team auch heute wieder einen tollen Job erledigt. Pawel und Felix blieben bis zum Finale bei mir und waren wirklich stark. Morgen werden wir Sam helfen, ein weiteres tolles Ergebnis zu erzielen.“ – Rafał Majka

„Die letzte Bergetappe ist nun vorbei. Ich denke, das Team hat wieder eine starke Leistung abgeliefert. Pawel und Felix waren so lange wie möglich bei Rafal und halfen ihm bei den restlichen Klassementfahrern zu bleiben. Am letzten Berg hat er mit Valverde und Roglic attackiert und einen großartigen dritte Platz eingefahren. Natürlich wäre ein Sieg schön gewesen, aber bei so einer schweren Etappe und einem so starken Feld, kann man auch auf Rang 3 stolz sein. Nun werden wir uns auf den Weg nach Madrid machen, wo das Finale der Spanien Rundfahrt wartet. Und hoffentlich können wir morgen die Rundfahrt mit einem weiteren tollen Ergebnis abrunden.“ – Patxi Vila, sportlicher

OVO Energy Tour of Britain – Schluß Etappe 8

Altrincham – Manchester (166,0 km)
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 3:49:26
2 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
3 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:00
4 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
5 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
6 Sacha Modolo (Ita) EF Education First 0:00:00
7 Nils Eekhoff (Ned) Team Sunweb 0:00:00
8 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
9 Xandro Meurisse (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
10 Danilo Wyss (SUI) Team Dimension Data 0:00:00
11 Connor Swift (GBr) Nationalmannschaft Großbritannien 0:00:00
12 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:00
13 Carlos Barbero (Esp) Movistar Team 0:00:00
14 Jake Stewart (GBr) Nationalmannschaft Großbritannien 0:00:00
15 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
16 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:00
Endstand:
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 29:47:41
2 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:17
3 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:50
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:52
5 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:01:01
6 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:01:01
7 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:01:03
8 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:01:04
9 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:07
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:01:08
11 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:01:08
12 Tanel Kangert (Est) EF Education First 0:01:10
13 Lawrence Warbasse (USA) AG2R La Mondiale 0:01:25
14 Xandro Meurisse (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:01:27
15 Matthew Holmes (GBr) Madison Genesis 0:01:34

Peter Sagan kehrt mit einem zweiten Rang in Quebec zurück ins Renngeschehen

Québec (201,6 km)
1 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 5:13:01
2 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:00
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:00
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
6 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:00
7 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
8 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
9 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
10 Benoît Cosnefroy (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
11 Daryl Impey (RSA) Mitchelton – Scott 0:00:00
12 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First 0:00:00
13 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
14 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:00
15 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:00:00
16 Eduard Prades Reverter (Esp) Movistar Team 0:00:00
17 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:00
18 Jelle Vanendert (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
19 Michael Valgren Andersen (Den) Team Dimension Data 0:00:00
20 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:00
Auf einem 12,5 Kilometer langen Rundkurs wurden heute insgesamt 204 km beim GP Quebec absolviert. Mit einem Anstieg pro Runde, der bergan zur Ziellinie führte, ist das Rennen durchaus anspruchsvoll und dient einigen Fahrern als Vorbereitung auf die Straßen WM in zwei Wochen. Auch Peter Sagan kehrte heute nach einer längeren Trainingsphase in den Rennbetrieb zurück, und führte in Kanada die BORA – hansgrohe Mannschaft an. Direkt nach dem Start setzten sich sechs Fahrer vom Feld ab und konnten schnell einen Vorsprung von maximal über sieben Minuten herausfahren. Im Peloton kontrollierte BORA – hansgrohe mit Christoph Pfingsten das Geschehen in dieser frühen Rennphase mit. Über weite Strecken des Rennens blieb diese Situation unverändert, bis rund 60 km vor dem Ende die Attacken im Feld begannen. BORA – hansgrohe blieb weiter aufmerksam, und vor allem Cesare Benedetti neutralisierte einige ernst zu nehmende Angriffe. Als der Vorsprung der Spitzengruppe in Folge auf unter eine Minute gefallen war, zerfiel diese, und nur zwei Fahrer führten das Rennen weiter an. Doch auch dieses Unterfangen erwies sich als aussichtslos und kurz bevor die letzten beiden Runden in Angriff genommen wurden, war das Feld geschlossen. Obwohl es weiter Attacken aus dem Feld gab, fiel die Entscheidung erst auf den letzten beiden Kilometern. Einen Angriff von Alaphilippe konterte Sagan souverän und fünf Fahrer konnten sich absetzen. Sagan kontrollierte nun das Geschehen und machte einen unheimlich starken Eindruck, weshalb auch niemand der anderen Fahrer mehr so richtig Tempo machen wollte. Auf der Zielgeraden konnte das erste Feld die Lücke zur Spitze gerade noch schließen und M. Matthews flog aus dem Windschatten an den Führenden zum Sieg vorbei. Sagan erreichte in einem Fotofinish gegen G. Van Avermaet noch Rang zwei.
Reaktionen im Ziel
„Das Team hat einmal mehr sehr gut gearbeitet. Sie haben das Rennen unter Kontrolle behalten und mich aus allen Schwierigkeit, bis zu den letzten zwei Kilometern, herausgehalten. Als Alaphilippe attackiert hat, habe ich reagiert und wir konnten uns mit vier oder fünf Fahrern absetzen. Auf der Zielgeraden wurden wir wieder eingeholt. Ich zog meinen Sprint an, aber es war nicht mehr weit genug, um den Sieg zu holen. Ich habe mich heute sehr gut gefühlt. Wir werden sehen wie es in Montreal läuft, aber die Strecke dort ist härter.“ – Peter Sagan
„Ich denke, wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Zuerst mussten wir die Spitzengruppe kontrollieren, und Christoph Pfingsten hat da einen guten Job gemacht. Gleichzeitig wollten wir Kraft für die letzten Runden sparen, und am Ende haben die anderen Jungs Peter perfekt in Position vor dem letzten Anstieg gefahren. Peter war richtig stark, er hat gezeigt, dass er in bestechender Form ist. Leider hat es auf der Zielgeraden nicht mehr zum Sieg gereicht, aber es ist schön, ihn in dieser Form zu sehen. Ich denke, wir können auch für Sonntag optimistisch sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@Bora-hansgrohe

OVO Energy Tour of Britain – Etappe 7

Warwick – Burton Dassett Country Park (188,7 km)
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 4:07:49
2 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:01
3 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:03
4 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:03
5 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
6 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
7 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:05
8 Xandro Meurisse (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:05
9 Thomas Sprengers (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:05
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:05
11 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:05

GC:

1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 25:58:25
2 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:12
3 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:40
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:42
5 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:51
6 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:51
7 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:53
8 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:00:57
9 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:57
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:58

Cavagna wins and Roglic survives another crazy day

September 13 th 2019 – 17:40
A flat stage on the way to Toledo offered more craziness at La Vuelta 19. Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step) stormed to an impressive solo win after dropping all his breakaway companions with 25km to go. This is the first Grand Tour stage victory for “the TGV from Clermont-Ferrand”. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) retains La Roja after several scares. The race leader was involved with Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) in a crash with 67km to go and had to chase his way back to the peloton a second time after Bora-Hansgrohe split the bunch in the wind. He eventually lost 3” to Alejandro Valverde (Movistar Team) in the uphill sprint.
The uphill start on the Alto de la Paramera offers a perfect ground for an early battle. Ten riders get ahead of the bunch after 4km: Silvan Dillier (AG2R La Mondiale), Domen Novak (Bahrain-Merida), Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step), Lawson Craddock (EF Education First), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Tsgabu Grmay (Mitchelton Scott), Ben O’Connor (Team Dimension Data), David de la Cruz (Team Ineos), Nikias Arndt (Team Sunweb), Peter Stetina (Trek-Segafredo). They enjoy a 3’35” lead after 35km, when four teams start pulling the bunch: CCC Team, Katusha Alpecin, Bora-Hansgrohe and Caja Rural-Seguros RGA.
The gap is quickly brought down under 2 minutes and it stabilises around 1’30”. A massive crash sees the race leader Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and the white jersey Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) go down. Tony Martin (Jumbo-Visma) has to abandon. Movistar drive the first bunch and it takes 16km before Primoz Roglic and Miguel Angel Lopez make their way back to the main bunch.
Bora split the bunch
Bora-Hansgrohe split the bunch through crosswinds with 35km to go. Primoz Roglic is off the back again but he gets back 6km later. The leaders are still 1 minute ahead. Rémi Cavagna goes solo at the front with 25km to go. He enjoys a 26” lead to his former breakaway companions as he enters the last 10 kilometres. The peloton trails by 1’05”.
The chasers are caught inside the last 2km but Rémi Cavagna holds on to a 5” margin on the line. Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) takes 2nd ahead of two other Deceuninck-Quick Step riders, Zdenek Stybar and Philippe Gilbert. Alejandro Valverde (Movistar Team) finishes 5th and gains 3” on Primoz Roglic, who retains La Roja on the eve of the last mountain stage.

Ávila – Toledo (165,2 km)
1 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck – Quick Step 3:43:34
2 Sam Bennett (Irl) Bora – Hansgrohe 0:00:05
3 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:05
4 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:05
5 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:05
6 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal 0:00:05
7 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:00:05
8 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:05
9 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:05
10 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:05
11 Damien Touzé (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:00:05
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:05
13 Dion Smith (NZl) Mitchelton – Scott 0:00:05
14 Dorian Godon (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:05
15 Alexander Aranburu Deba (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:05
16 Jonas Koch (GER) CCC Team 0:00:05

GC:
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:50
3 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:03:31
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:04:17
5 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:04:49
6 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:07:46
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:09:46
8 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:11:50
9 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:13:23
10 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:21:09
11 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:22:16
12 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:23:26
13 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:23:58
14 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:32:09
15 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:33:49

Ausreißer schlägt den Sprintern ein Schnippchen: Sam Bennett erneut starker Zweiter auf der 19. Etappe der Vuelta a España
Ein Freitag der 13. läutete heute das letzte Wochenende der Spanien Rundfahrt ein. Die 19. Etappe begann gleich mit einer Bergwertung der dritten Kategorie. Danach ging es für das Fahrerfeld von Avila 165 wellige Kilometer in den Zielort nach Toledo, wo 30 km vor dem Ziel noch eine Sprintwertung wartete.
Gleich nach dem Startschuss bildete sich eine Spitzengruppe von 11 Fahrern. Shane Archbold repräsentierte die Farben des BORA – hansgrohe Rennstalls in der Fluchtgruppe, die schnell eine Lücke von drei Minuten hatte. Nach einigen Kilometern fiel Shane Archbold aus der Spitzengruppe heraus und wartete auf das Hauptfeld.
Das Rennen fuhr durch eine kleine Stadt, als plötzlich ein Massensturz das Rennen auseinanderriss. Auch das La Roja Trikot ging zu Boden, von BORA – hansgrohe wurde leider Jempy Drucker in den Sturz verwickelt, konnte das Rennen aber fortsetzen. Nach der Etappe begab sich der Luxemburger ins Krankenhaus für weitere Untersuchungen. Zum Glück konnten keine Brüche festgestellt werden, aber eine tiefe Schnittwunde im rechten Ellbogen lässt keinen Start morgen zu.
Im Rennen beruhigte sich die Situation, und mit noch 36 km zu fahren, hatte die Fluchtgruppe mehr als eine Minute Vorsprung, bevor im Feld erneut eine Selektion stattfand. Wieder bildeten sich Staffeln im Seitenwind, doch BORA – hansgrohe fuhr an der Spitze und beschützte ihre beiden Kapitäne, Rafal Majka und Sam Bennett. Danach sorgte das Team aus Deutschland mit einer erneuten Tempoverschärfung für weitere Teilungen im Feld. An der Spitze hingegen lancierte R. Cavagna eine gekonnte Attacke und setzte sich von seinen Kontrahenten ab.
BORA – hansgrohe, immer noch an der Spitze des Feldes, versuchte alles, um die Lücke zu schließen. Im Finale kam es immer wieder zu Attacken, doch der Solist konnte sich mit 5 Sekunden Vorsprung ins Ziel retten, um sich den Etappensieg zu holen. Dahinter fuhr Sam Bennett ein beeindruckendes Rennen, die letzten 1,5 Kilometer mit bis zu 15 % Steigung, konnten den irischen Meister genauso wenig beeindrucken wie die Konkurrenten. Bennett gewann souverän den Sprint des Feldes, konnte Cavagna aber leider nicht mehr stellen. Im Kampf um das Grüne Trikot konnte Bennett wieder einige Punkte sammeln. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, Rafal Majka liegt weiterhin auf dem 6. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Als Erstes, und am wichtigsten, ich hoffe, alle die in diesem Sturz verwickelt waren, sind in Ordnung. Leider war auch Teamkollege Jempy bei dem Sturz dabei. Aber die Etappe war erneut schnell und jeder hat um Positionen gekämpft. Remi hat im richtigen Moment seine Attacke gesetzt. Ich habe alles gegeben, aber am Ende hat es einfach nicht für den Sieg gereicht.“ – Sam Bennett
„Zu allererst hoffen wir, dass alle Gestürzten in Ordnung sind bzw. bald wieder ins Renngeschehen einsteigen können. Auch einer unserer Fahrer ging zu Boden. Jempy hat sich zum Glück nichts gebrochen, aber die tiefe Schnittwunde lässt keinen Start zu. Wir wünschen ihm eine schnelle Besserung. Das Ziel hinauf nach Toledo war ein sehr steiler Anstieg, doch Sam liegen solche kurzen, steilen Rampen und er gab alles. Morgen wird eine der schwersten Etappen in dieser Vuelta, und wir werden auch diese Etappe fahren wie unser Motto ist, als Band of Brothers.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

Vuelta Etappe 18

September 12 th 2019 – 17:28
It was another gruelling day on stage 18 with Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) trying to make the most of climbing-packed route with multiple attacks. The Colombian ‘Superman’ launched his first move with 60km to go but Primoz Roglic (Jumbo-Visma) matched everyone of his attack to retain La Roja. Nairo Quintana (Movistar Team) and Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) faded and dropped a minute. Sergio Higuita (EF Education First) attacked in the first climb of the day and was the only attacker able to resist the GC contenders to claim his maiden Grand Tour stage win at 22 years old, after some impressive racing at the front.
On the day after a crazy stage through the wind, the riders are ready for more battle in the mountains. Jumbo-Visma try to control the early part of the race but attacks start flying after 3km and it takes dozens of kilometres for the situation to settle. Wout Poels (Team Ineos) attacks just ahead of the Puerto de Navacerrada (11.8km, 6.3%). He rides the full climb on his own at the front while attacks keep flying from a reduced bunch.
Astana take over
Twelve riders successively join Wout Poels at the front: Nelson Oliveira (Movistar Team), Geoffrey Bouchard (AG2R La Mondiale), Omar Fraile (Astana Pro Team), Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida), Jonas Koch (CCC Team), Sergio Higuita (EF Education First), Tobias Ludvigson (Groupama-FDJ), Nick Shultz (Mitchelton-Scott), Louis Meintjes (Dimension Data), Tao Geoghegan Hart (Team Ineos), Neilson Powless (Jumbo-Visma) and Oscar Rodriguez (Euskadi-Murias). They open a 5’ lead to the bunch in the second climb of the day, the Puerto de la Morcuera, summited first by Geoffrey Bouchard to secure the Polka-dot jersey one more day.
Astana accelerate in the second ascent of the Puerto de la Morcuera and Miguel Angel Lopez attacks with 60km to go. Bouchard claims 10 more KOM points at the summit. Lopez only trails by 1’03” and the Roglic group, reduced to a handful of riders, is 19” further behind. Lopez joins Omar Fraile in the downhill and they increase their lead to 30”. Jumbo-Visma’s Sepp Kuss and Neilson Powless drive the Roglic group and Lopez is caught with 38km to go. Sergio Higuita is the only rider still at the front, with a lead of 1’06”.

Higuita soloes to victory
Lopez attacks again and again in the final climb. Primoz Roglic, Alejandro Valverde and Rafal Majka are the only ones able to follow him. At the summit (26.3km to go), Higuita holds on to a 47” lead. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) trails by 17”. And Nairo Quintana (Movistar Team) is 26” further behind with Carl Fredrik Hagen (Lotto Soudal) and Louis Meintjes. They get back to Pogacar with 20km to go.
Sergio Higuita (EF Education First) holds on to a 15” gap to claim his maiden Grand Tour victory at 22 years old. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) leads the GC group through the line. Nairo Quintana and Tadej Pogacar finish with a 59” delay. Alejandro Valverde (Movistar Team) moves to 2nd on GC, ahead of Quintana and 2’50” behind Roglic, and Lopez takes the white jersey from Pogacar’s shoulders.

Colmenar Viejo – Becerril de la Sierra (177,5 km)
1 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 4:33:09
2 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:15
3 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:15
4 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:15
5 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:17
6 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:01:16
7 Louis Meintjes (RSA) Team Dimension Data 0:01:16
8 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:01:16
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:16
10 Oscar Rodriguez Garaicoechea (Esp) Euskadi Basque Country – Murias 0:03:47
11 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:03:47
12 Sepp Kuss (USA) Team Jumbo – Visma 0:03:47
13 Geoffrey Bouchard (Fra) AG2R La Mondiale 0:04:16
14 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:04:16
15 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:04:22
GC:
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 71:16:54
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:50
3 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:03:31
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:04:17
5 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:04:49
6 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:07:46
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:09:46
8 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:11:50
9 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:12:44
10 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:21:09
11 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:22:16
12 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:22:29
13 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:23:58
14 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:32:09
15 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:33:49

Rafał Majka kämpft sich mit Platz vier auf den 6. Vuelta a España Gesamtrang vor
Nach der gestrigen schwierigen Etappe sollte auch die heutige den Fahrern keine Verschnaufpause verschaffen. Vier Anstiege der 1. Kategorie auf 177 welligen Kilometern von Colmenar Viejo nach Becerril de la Sierra bildeten heute die 18. Etappe der Vuelta a España.
Erneut wurden Attacken von Kilometer 0 lanciert, dieses Mal passte BORA – hansgrohe genau auf, um den gestrigen Fehler nicht zu wiederholen.
Als das Rennen sich in Richtung zweiten Anstieg des Tages bewegte, gelang es einer Gruppe von 13 Fahrer sich vom Peloton, mit einer Lücke von drei Minuten, abzusetzen. BORA – hansgrohe blieb in der Gruppe des La Roja Trikots. KlassementfahrerRafałMajka hatte immer seine beiden Helfer Felix Großschartner und Pawel Poljanski an seiner Seite, die erneut alles daran setzten ihren Kapitän zu unterstützen.
Am vorletzten Anstieg des Tages, gingen die Klassementfahrer auf Angriff über und distanzierten sich von dem verkleinerten Hauptfeld. BORA – hansgrohes Klassementfahrer Rafał Majka konnte der Tempoverschärfung folgen und an einem Punkt auch selbst das Tempo erhöhen, um einige seiner Kontrahenten abzuschütteln. Nach einigen weiteren Kilometern gelang es der Gruppe um Rafał Majka die Spitzengruppe einzuholen.
Im letzten Anstieg des Tages, 27km vor dem Ziel, sorgten die Favoriten auf den Tagessieg für eine weitere Selektion in der Gruppe und so fuhren Rafał Majka, A. Valverde, P. Roglic und M.A. Lopez 45 Sekunden hinter dem letzten verbliebenen Spitzenreiter. Rafał Majka zeigte eine bestechende Form und Kampfgeist und konnte sich dadurch seinen Platz in der Gesamtwertung wieder zurückzuholen. Mit 15 Sekunden Vorsprung schaffte es der Solist ins Ziel und holte sich den Etappensieg. Rafał Majka beendete die 18. Etappe auf dem großartigen 4. Platz und kämpfte sich somit wieder einen Platz nach vorne in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Gestern war es mein Fehler nicht in der Gruppe gewesen zu sein, daher wollte ich heute alles richtig machen. Meine Teamkollegen arbeiten so hart für mich und ich möchte ihnen das mit einem guten Ergebnis zurückgeben. Es war erneut ein schwerer Tag aber ich konnte mit den anderen Klassementfahrern mitgehen und kletterte eine Position im Klassement nach oben.“ – Rafał Majka

„Ich denke, wir haben heute gezeigt, dass wir aus unserem Fehler von gestern gelernt haben. Rafal und seine Teamkollegen waren aufmerksam und im entscheidenden Moment war Rafal da und fuhr seinem sechsten Gesamtrang entgegen. Die Etappe innerhalb der Top 5 zu beenden war sicher auch ein nettes Geburtstagsgeschenk. Die Vuelta ist noch nicht vorbei und wir werden weiterhin alles geben.’’ -Patxi Vila, sportlicher Leiter

OVO Energy Tour of Britain – Etappe 6

Pershore – Pershore (14,4 km / EZF)
1 Edoardo Affini (Ita) Mitchelton – Scott 0:16:39,62
2 Sebastian Langeveld (Ned) EF Education First 0:00:06,82
3 Dylan Van Baarle (Ned) Team Ineos 0:00:07,21
4 Luke Durbridge (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:08,09
5 Tanel Kangert (Est) EF Education First 0:00:09,98
6 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:12,19
7 Alex Dowsett (GBr) Team Katusha Alpecin 0:00:12,41
8 Jos Van Emden (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:15,50
9 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:16,48
10 Frederik Frison (Bel) Lotto Soudal 0:00:19,38
11 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:19,71
12 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:20,24
13 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:21,16
14 Lasse Norman Hansen (Den) Corendon – Circus 0:00:21,76
15 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:25,87

GC:
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 21:50:49
2 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:06
3 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:24
4 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:26
5 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:27
6 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:33
7 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:35
8 Tanel Kangert (Est) EF Education First 0:00:36
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:00:39
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:40
11 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:41
12 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:46
13 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:49
14 Luke Durbridge (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:54
15 Lawrence Warbasse (USA) AG2R La Mondiale 0:00:57

OVO Energy Tour of Britain – Etappe 4

Gateshead – Kendal (173,2 km)
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 4:23:08
2 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
3 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:03
4 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:03
5 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:03
6 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:03
7 Xandro Meurisse (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:03
8 Ben Hermans (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:03
9 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:03
10 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
11 Thomas Sprengers (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:03
12 James Shaw (GBr) SwiftCarbon Pro Cycling 0:00:03
13 Matthew Holmes (GBr) Madison Genesis 0:00:03
14 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:03
15 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:03
GC:
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 17:36:27
2 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:01
3 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:07
4 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:14
5 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:15
6 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:19
7 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:19
8 Thomas Sprengers (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:19
9 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:19
10 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:00:19
11 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:19
12 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:19
13 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:19
14 Matthew Holmes (GBr) Madison Genesis 0:00:19

Fuglsang sings in the mountains

September 9 th 2019 – 17:54

Foto: Gerhard Plomitzer
Jakob Fuglsang (Astana Pro Team) made the most of a gruelling day and his climbing abilities to win stage 16 of La Vuelta 19 atop an unprecedented climb. After a stellar Spring and an unlucky July, the Danish rider was part of the 21-man break that managed to get away after more than 50km of hard racing and he dropped all his companions in the Alto de la Cubilla to claim the solo win ahead of Tao Geoghegan Hart (Team Ineos). His leader Miguel Angel Lopez (Astana) attacked in the final climb. He couldn’t drop Primoz Roglic (Jumbo-Visma) nor Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) but both Alejandro Valverde (Movistar Team) and Nairo Quintana (Movistar Team) dropped time.
It’s another hard fight for the breakaway as riders attack from the gun and the battle keeps going for more than 50km. Mark Padun (Bahrain-Merida), Rémi Cavagna, James Knox (Deceuninck-Quick Step) and Romain Seigle (Groupama-FDJ) are slightly ahead of the bunch at the bottom of the Puerto de San Lorenzo (km 50). They are joined by 17 more riders in the climb: Imanol Erviti (Movistar Team), Geoffrey Bouchard (Ag2r La Mondiale), Jakob Fuglsang, Luis Leon Sanchez (Astana Pro Team), Max Richeze, Philippe Gilbert (Deceuninck-Quick Step), Thomas de Gendt (Lotto-Soudal), Damien Howson (Mitchelton-Scott), Amanuel Ghebreizhabier (Team Dimension Data), Tao Geoghegan Hart (Team Ineos), Nikias Arndt (Team Sunweb), Gianluca Brambilla, Niklas Eg (Trek-Segafredo), Valerio Conti (UAE Team Emirates), Angel Madrazo (Burgos BH), Fernando Barcelo, Mikel Bizkarra (Euskadi-Murias).
Nairo Quintana (Movistar Team) briefly goes on the move but Jumbo-Visma manage to keep a bunch of 35 riders under control. Geoffrey Bouchard takes the 10 points at the summit to lead the virtual KOM standings. The bunch trails by 2’45” at the summit. The race situation settles in the valley leading to the Alto de la Cobertoria and the attackers enjoy a 4’42” lead at the bottom of the climb. Again, Bouchard goes first at the summit ahead of Madrazo. The gap to the bunch is up to 7’.
Astana shake the race at the front and in the bunch
Attackers already battle it out in the last valley bit but they’re still together when they hit the first slopes up the Alto de la Cubilla, with a lead up to 9’10”. Jakob Fuglsang accelerates twice and Gianluca Brambilla is the only one to follow him 7km away from the summit. The Dane drops everyone with 4km to go and soloes to victory ahead of Tao Geoghegan Hart.
Astana riders up the tempo in the last 7km and Nairo Quintana is quickly dropped. Miguel Angel Lopez (Astana) attacks with 6km to go but his GC rivals follow. He goes again with 4km to go, and this time only Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) can follow him. Alejandro Valverde (Movistar Team) drops 23” on the line. Quintana finishes more than 2 minutes behind and sees Rafal Majka (Bora-Hansgrohe) take his spot in the GC top 5.

Pravia – Alto de La Cubilla (144,4 km)
1 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 4:01:22
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:00:22
3 Luis León Sanchez (Esp) Astana Pro Team 0:00:40
4 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:00:42
5 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:01:12
6 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:02:09
7 Mikel Bizkarra Etxegibel (Esp) Euskadi Basque Country – Murias 0:02:15
8 Amanuel Ghebreigzabhier (Eri) Team Dimension Data 0:02:21
9 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:02:32
10 Geoffrey Bouchard (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:32
11 Romain Seigle (Fra) Groupama – FDJ 0:02:46
12 Fernando Barceló Aragon (Esp) Euskadi Basque Country – Murias 0:03:49
13 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:05:49
14 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:05:58
15 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:05:58
16 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:05:58
17 Imanol Erviti (Esp) Movistar Team 0:06:21
18 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:06:21
19 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:06:24
20 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:06:24
GC:
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 62:17:52
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:48
3 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:03:42
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:03:59
5 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:07:40
6 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:07:43
7 Nicolas Edet (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:10:27
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:10:34
9 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:10:40
10 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:12:05
11 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:13:26
12 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:14:24
13 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:16:33
14 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:16:53
15 Ruben Guerreiro (Por) Team Katusha Alpecin 0:17:26

Starker Rafał Majka klettert auf 5. Gesamtrang der Vuelta a España am Alto de la Cubilla
Einen Tag bevor es in den wohlverdienten und letzten Ruhetag dieser Vuelta ging, hatten die Fahrer noch einmal eine schwere Bergankunft vor sich. Die 16. Etappe wies 144 anspruchsvolle Kilometer, von Pravia hinauf auf den bei Touristen beliebten Pass Alto de la Cubilla, auf. Als wäre der knapp 20 km lange und im Schnitt 5 % steile Anstieg nicht schon kräftezehrend genug, hatte das Feld zuvor noch zwei weitere Anstiege der 1. Kategorie zu bewältigen.
Es war ein nervöser Start in die heutige Etappe, als immer wieder Fahrer versuchten, die Fluchtgruppe des Tages zu bilden.
Nach mehr als 30 Kilometern gelang es schließlich einer Gruppe von 21 Fahrern sich abzusetzen. Ihr Vorsprung wuchs auf mehr als 5 Minuten im Laufe des Tages an, während BORA – hansgrohe im Hauptfeld für ihren Klassementfahrer Rafał Majka arbeitete.
Die Situation blieb über viele Kilometer unverändert, doch wie erwartet zerfiel die Spitze, als das Rennen in den langen Schlussanstieg ging. Aus der Gruppe wurden immer wieder Attacken gesetzt und schließlich konnte J. Fuglsang seine Kontrahenten entscheidend stehen lassen, um sich ungehindert den Etappensieg zu holen.
Etwas weiter dahinter hielt sich währenddessen Rafał Majka in der Gruppe des Gesamtführenden auf. Die La Roja Gruppe kam im Laufe des Anstieges immer näher an die restlichen Fahrer an der Spitze heran, und Rafał Majka schaffte es mit einer Tempoverschärfung N. Quintana abzuschütteln.
Bei der 4 km Marke fuhr er umgeben von M. Soler, A. Valverde und P. Roglic der Ziellinie entgegen.
Auf Rang 19 überquerte Rafał Majka, einige Minuten hinter Etappensieger Fuglsang, die Ziellinie und konnte sich somit auf den 5. Platz in der Gesamtwertung verbessern.
Reaktionen im Ziel
„Als Erstes möchte ich mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Auch heute haben sie wieder einen unglaublich tollen Job erledigt, mich immer beschützt und in den Berg gebracht. Ich konnte mich auf Rang 5 verbessern, bevor wir in den letzten Teil der Vuelta starten. Es ist dennoch ein weiter Weg bis nach Madrid, auf dem noch einiges passieren kann. Aber fürs Erste genießen wir den Ruhetag.“ – Rafał Majka

„Eine weitere schwere Etappe haben wir hinter uns gebracht. Morgen können wir am Ruhetag etwas durchatmen und mental auf die letzte Woche vorbereiten. Unser Team-Spirit ist immer noch sehr gut, die Jungs unterstützen sich in jeder Situation. Wir gehen auf Rang 5 der Gesamtwertung in diesen Ruhetag und klar, wollen wir in Madrid mit einem tollen Gesamtergebnis ankommen. Aber wir nehmen es Tag für Tag, Etappe für Etappe.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

OVO Energy Tour of Britain – Etappe 3

Berwick-upon-Tweed – Newcastle-upon-Tyne (183,2 km)
1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo – Visma 4:37:53
2 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:00
3 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
4 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
5 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:00
6 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:00
7 Matthew Walls (GBr) Nationalmannschaft Großbritannien 0:00:00
8 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:00
9 Nils Eekhoff (Ned) Team Sunweb 0:00:00
10 Danilo Wyss (SUI) Team Dimension Data 0:00:00
GC:
1 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 13:13:18
2 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:07
3 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:11
4 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:11
5 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:13
6 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:16
7 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:17
8 Loïc Vliegen (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:17
9 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:17
10 Danilo Wyss (SUI) Team Dimension Data 0:00:17
11 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:17
12 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:00:17
13 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:17
14 Thomas Sprengers (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:17
15 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:17

Radteam Herrmann verteidigt Deutschen Meistertitel im Mannschaftszeitfahren!


Foto: Gerhard Plomitzer

1. HERRMANN Radteam 00:52:16.54 00:26:00 30
Hatz, Christopher 70
Obersteiner, Florian 70
Heidemann, Miguel 70
Knauer, Florenz 70
Echtermann, Leon 70
Jung, Lennart 70

2. Team Lotto – Kern Haus 00:52:30.94 00:26:12 25
Rutsch, Jonas 60
Huppertz, Joshua 60
Hugger, Jan 60
Kessler, Robert Will 60
Henn, Luca 60
Kuhn, Jan 60

3. Heizomat rad-net.de 00:52:48.54 00:26:19 21
Haller, Patrick 53
Tschernoster, Jan 53
Frahm, Jasper 53
Groß, Felix 53
Peter, Jannis 53
Benz, Pirmin 53

Auflösung der Profistruktur trotz Titelgewinn
Bei den am Wochenende ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Teamzeitfahren in Genthin verteidigte das Herrmann Sextett erfolgreich seinen im Vorjahr errungenen Titel.
Christopher Hatz, Florian Obersteiner, Miguel Heidemann, Florenz Knauer, Leon Echtermann und Lennart Jung waren über die 50km Distanz am Ende 14 Sekunden schneller als die Mannschaft „Lotto-Kern Haus“.
Sportdirektor Grischa Janorschke zeigte sich begeistert: „Die letzten 4 Wochen waren durchwegs so, dass wir immer mit dem Gedanken unterwegs waren, dass wir zum Saisonende aufhören. Das belastet schon. Aber keiner der Jungs hat den Kopf hängen lassen und heute hat das Team Charakter gezeigt.“
Dabei begann der Wettkampf in Sachsen-Anhalt alles andere als optimal. Ausgerechnet der als starker Zeitfahrer geltende Leon Echtermann hatte nicht die besten Beine und musste immer wieder Führungen auslassen.
„Doch dafür fuhr Lennart Jung überragend,“ so Janorschke.
Die Franken markierten dadurch bereits die beste Zwischenzeit und konnten den Vorsprung bis ins Ziel halten.
„Wir haben sportlich die richtige Antwort auf all die Probleme und den Ärger der vergangenen Wochen gegeben“, meint Teamchef Stefan Herrmann und spielt damit auch noch einmal die Nichtnominierung zur Deutschland-Tour an. „Wir sind eins der besten deutschen Continental-Teams, dass man Deutscher Meister wird und sich trotzdem kein Sponsor bereit erklärt, bei uns einzusteigen, das gibt es wahrscheinlich nur im Radsport. Es geht einfach nichts vorwärts.“
Es ist paradox: Durch den Sieg in Genthin sind die Herrmänner in der Bundesliga-Teamwertung bis auf zwei Zähler an den Spitzenreiter „P&S-Metalltechnik“ herangerückt. Und auch in der Einzelwertung hat der Gesamtdritte Hatz durchaus noch Chancen auf den Gewinn der Rad-Bundesliga.
Erfolgreicher kann man kaum eine Saison bestreiten, dennoch stehen die Franken ohne frisches Geld vor dem Aus.

Die Bundesliga wird in den kommenden zwei Wochen mit „Rund um Sebnitz“ und der „Sauerland Rundfahrt“ entschieden.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
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