Archiv für den Tag: 15. Februar 2021

Team Vorarlberg Profi Alexis Guerin startet mit Rang zwei bei der „Ronde du Pays Basque“

Jungvater Alexis Guerin startet bei der Ronde du Pays Basque mit Rang zwei in die Saison 2021!

Einen Top Saisonstart verzeichnete Alexis Guerin in seinem ersten Rennen in Frankreich bei der Ronde du Pays du Basque. Er wurde nach der harten Prüfung über 105 Kilometer ausgezeichneter Zweiter hinter Stefan Bennett (FRA / Pro Team Immo).
Bennet und Guerin attackierten im Finale des Rennens im Anstieg zum Col de Gamia. Im Sprint gegen Bennett musste er sich zwar geschlagen geben, freute sich über diesen guten Einstand. Dritter wurde an der Baskischen Grenze mit 37 Sekunden Rückstand Romain Campistrous (FRA / Occitane).

Beim zweiten Rennen am Sonntag, der Trophee de IÈssor in Mauleon über 125 Kilometer beendete Guerin das Rennen im Hauptfeld. Das Rennen wurde im Massensprint entschieden. Sieger Romain Feillu, welcher schon das gelbe Trikot an der Tour de France getragen hat.

Jungvater und überstandene Covid-19 Erkrankung
Ende des vergangenen Jahres durfte sich Alexis über Nachwuchs freuen. Dies scheint ihn motiviert zu haben im Wintertraining. Vor wenigen Wochen die Mitteilung, dass er Covid-19 positiv ist. In Abstimmung mit seinem Hausarzt steuerte Guerin das Training entsprechend und zeigte sich am vergangenen Wochenende bereits wieder in guter Verfassung.

Resultat: https://www.directvelo.com/actualite/86555/ronde-du-pays-basque-classement

Team Vorarlberg FAN-TV kommenden Donnerstag 17 Uhr!
Das nächste Team FAN-TV startet am kommenden Donnerstag live aus dem Studio K19. Wie geht es dem Team Vorarlberg in den Vorbereitungen auf die ersten Rennen? Wie ist der aktuelle Status in Bezug auf den Rennkalender? Profi Maximilian Kuen ist live zu Gast im Studio. Er erzählt, wie speziell er sich auf die Saison vorbereitet, und was für ein Projekt er für 2021 am Start hat.

Wo zu sehen? Auf www.k19.at und auf den social Media Kanälen des Team Vorarlberg!

Presseservice Team Vorarlberg

Clasica de Almeria 2021

Puebla de Vicár – Roquetas de Mar (183 km)

1 NIZZOLO, Giacomo (TEAM QHUBEKA ASSOS) 4:18:44
2 SENECHAL, Florian (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
3 LAAS, Martin (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
4 ABERASTURI, Jon (CAJA RURAL-SEGUROS RGA) 0:00:00
5 DUPONT, Timothy (BINGOAL WB) 0:00:00
6 VAN POPPEL, Danny (INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRI) 0:00:00
7 CULLAIGH, Gabriel (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
8 THEUNS, Edward (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
9 SARREAU, Marc (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
10 CIMA, Damiano (GAZPROM-RUSVELO) 0:00:00
11 CANOLA, Marco (GAZPROM-RUSVELO) 0:00:00
12 JANSEN, Amund G. (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
13 MANZIN, Lorrenzo (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
14 WARLOP, Jordi (SPORT VLAANDEREN – BALOISE) 0:00:00
15 VAN LERBERGHE, Bert (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00

Martin Laas sprintet bei der Clásica de Almería auf den dritten Platz

Die 36. Auflage der Clásica de Almería führte über 183,3 Kilometer von Pueblo de Vicar nach Roquetas de Mar. Nachdem sich direkt nach dem Start eine Fluchtgruppe lösen könnte, wurde diese kurz darauf vom Hauptfeld wieder eingeholt. Auch ein zweiter Fluchtversuch einer vier Mann Spitzengruppe hatte bei mäßigem Wind entlang der andalusischen Küste nur wenig Erfolg, sodass ein geschlossenes Hauptfeld das Finale in Angriff nahm. Auf den gut 6 Kilometer langen Schlussrunden, welche zweimal zu absolvieren waren, positionierten sich die BORA-hansgrohe Fahrer geschlossen im vordersten Teil des Pelotons. Durch die hektische Fahrweise kam es immer wieder zu Stürzen. In einem davon wurde auch Jordi Meeus verwickelt, der sich einen tieferen Schnitt an der Hand zuzog, jedoch ohne schwerwiegende Verletzungen das Rennen beenden konnte. Durch eine geschlossen starke Teamleistung und gute Vorarbeit konnte Martin Laas den finalen Sprint in aussichtsreicher Position eröffnen und beim Sieg vom amtierenden Europameister Giacomo Nizzolo den 3. Platz sichern.

Reaktionen im Ziel
Mit einem 3.Platz im ersten Rennen der Saison kann ich ziemlich zufrieden sein. Eigentlich haben wir geplant den Sprint für Jordi zu fahren, der aber in einen Sturz verwickelt war bei welchem ich auch beinahe zu Fall gekommen wäre. Da er leider nicht mehr zurückkam stellten wir schnell auf mich um und das Team machte einen tollen Job, um mich vorne zu halten und in Position zu bringen. In der letzten Kurve hatte ich mit Nizzolo das perfekte Hinterrad wurde aber durch einen anderen Fahrer etwas aus der Ruhe gebracht und war leicht eingeklemmt. Dennoch fühlte ich mich immer noch stark genug um meinen Sprint durchzuziehen und konnte mir den 3.Platz sichern. – Martin Laas

Heute war das Glück sicher nicht immer auf unserer Seite, aber wir sind nicht unzufrieden. Anfangs haben wir geplant den Sprint für Jordi vorzubereiten. Leider war er 15 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt und wir mussten sehr schnell auf Martin wechseln. Das Team arbeitete gut zusammen und hielt sich immer vorne auf, um Attacken kontern zu können und Martin in eine gute Position zu bringen. Leider haben wir durch zwei Defekte in den letzten Kilometern unsere starken Anfahrer Pösti und Bodi verloren, weshalb auch die Sprintvorbereitung nicht ideal lief. Dennoch konnte Martin einen starken Sprint fahren und sich den 3. Platz sichern.- Jean-Pierre Heydnderickx, Sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe

Giacomo Nizzolo won the Clasica de Almeria in a fantastic sprint finish finale, the first win of the season for the Italian & European Champion and Team Qhubeka ASSOS.

The 183km Clasica de Almeria took place today under a beautiful blue Spanish sky. A strong peloton of 154 riders set off from Pueblo de Vicar on an out, around and back route, finishing in Rocquetas de Mar.
Team Qhubeka ASSOS sent a strong line up to the Spanish UCI 1.Pro race, with Giacomo Nizzolo leading the 7-rider roster that also included Max Walscheid, Victor Campenaerts, Matteo Pelucchi, Carlos Barbero, Emil Vinjebo and Sean Bennett.
With most of the climbing taking place in the opening 100km, followed by a flatter final 80km, the race was expected to end in a bunch sprint. A few early breakaway attempts came to nothing, and it was a packed peloton racing into the final 50km, all together.
It was a nervy run in to the line and the fight for position resulted in numerous crashes, splitting and whittling down the peloton regularly. After protection from his teammates, Nizzolo made it to the final kilometer well placed but still with a fair bit to do in the technical finish.
The European Champion went around the outside in the final right hand bend and powered away from his challengers with a superior turn of speed. Florian Senechel (Deceuninck-Quickstep) would cross the line 2nd and Martin Laas (Bora-Hansgrohe) rounded out the podium.

Nizzolo’s win is his first of the 2021 cycling season and also the first for Team Qhubeka ASSOS!

Giacomo Nizzolo
I am really happy about today’s victory and the great job the team did today. From the start we tried to control the race, but the race was a bit strange, kind of on-and-off a few times because of the wind. The final was quite tricky but we managed to have a good position for the sprint, so I am really happy for the team and we look forward to the next one.

Douglas Ryder – Team Principal
I am so excited about winning today in Spain, just our third event of the year. We were on the podium in Besseges and our climbers were beginning to show themselves in Provence, and now our Italian and European Champion, Giacomo Nizzolo goes and wins in the south of Spain, in Almeria.
We had such a good training camp just outside Girona, bringing this team together under one culture of Ubuntu, I am because we are. It was such a cool thing to see, 27 riders of 16 different nationalities pulling together, so to win today was just, wow, an incredible performance and brilliant showing from the team there. Our first win as Team Qhubeka ASSOS is something special.
And we are delighted for Giacomo, to continue his incredible form from last season, we are so happy that he is part of Team Qhubeka ASSOS so the future is looking good.
@ Qhubeka Assos

Tour de la Provence – Etappe 4

Avignon – Salon-de-Provence (163 km)

1 Phil Bauhaus (GER) Bahrain Victorious 3:47:01
2 Davide Ballerini (Ita) Deceuninck – Quick-Step 0:00:00
3 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa Samsic 0:00:00
4 Matteo Moschetti (Ita) Trek – Segafredo 0:00:00
5 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:00
6 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels p/b KTM 0:00:00
7 Matthew Walls (GBr) BORA – hansgrohe 0:00:00
8 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
9 Eduard-Michael Grosu (Rou) Delko 0:00:00
10 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
11 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick-Step 0:00:00
12 Emiel Vermeulen (Bel) Xelliss – Roubaix Lille Métropole 0:00:00
13 Piet Allegaert (Bel) Cofidis 0:00:00
14 Romain Cardis (Fra) St Michel – Auber 93 0:00:00
15 Patrick Konrad (AUT) BORA – hansgrohe 0:00:00

Endstand:
1 Ivan Ramiro Sosa Cuervo (Col) INEOS Grenadiers 17:00:17
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick-Step 0:00:18
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:19
4 Wouter Poels (Ned) Bahrain Victorious 0:00:39
5 Patrick Konrad (AUT) BORA – hansgrohe 0:00:57
6 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:57
7 Jack Haig (Aus) Bahrain Victorious 0:00:58
8 Mauri Vansevenant (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:00:58
9 Jesús Herrada (Esp) Cofidis 0:00:58
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:58

Schlussetappe der Tour de la Provence: Matt Walls Siebter im Massensprint, Patrick Konrad Gesamtfünfter

Während die gestrige Etappe schon über den Gesamtsieger entschied, hatten die Sprinter heute noch einmal eine Gelegenheit, sich auf der 163 km flachen Strecke von Avignon nach Salon-de-Provence zu beweisen. Obwohl eine Ausreißergruppe für lange Zeit das Renngeschehen prägte, hatten die Sprinterteams am Ende andere Ideen und sammelten die Ausreißer etwa 2 km vor dem Ziel wieder ein. Im anschließenden Massensprint belegte Matthew Walls hinter dem Tagessieger P. Bauhaus den 7. Platz, eine solide Leistung des jungen Briten. Dank seinem dritten Platz beim ersten Zwischensprint rückte Patrick Konrad im Gesamtklassement auf und beendete damit das französische Etappenrennen als Gesamtfünfter.
Reaktionen im Ziel

„Ehrlich gesagt, habe ich heute auf einen Podestplatz gehofft, aber das Finale war ziemlich hektisch mit vielen Kurven. Am Ende waren wir einfach zu weit hinten, um ein Top-Ergebnis im Sprint zu erkämpfen. Aber mit zwei Top-Ten-Platzierungen diese Woche bin ich mit meinem ersten Rennen für BORA – hansgrohe ziemlich zufrieden, und ich hoffe, dass ich bei meinen bevorstehenden Rennen auf meine gute Form weiter aufbauen kann.“ – Matthew Walls

„Wir sind heute quasi zwei Rennen gefahren. In erster Linie wollten wir die Bonussekunden am Anfang der Etappe holen. Da hat die Mannschaft das Rennen ganz gut kontrolliert und mich dann in eine gute Position gebracht, damit ich um die Bonussekunden mitsprinten konnte. Dank meinem dritten Platz bin ich auf den 5. Platz in der Gesamtwertung vorgerutscht. Also vielen Dank an das ganze Team für die tolle Unterstützung heute. Im Großen und Ganzen können wir mit der Leistung von so einer jungen Mannschaft mehr als zufrieden sein.“ – Patrick Konrad

„Das war eine sehr gute Rundfahrt für so eine junge Mannschaft. Mit dem 7. Platz von Matthew haben wir heute nochmals ein solides Ergebnis erzielt. Wichtig für uns war, dass wir heute auf die Sekunden gingen um Patrick die Möglichkeit zu geben, eine Sekunde auf Mollema gutzumachen. Das haben die Jungs sehr gut durchgezogen und es war also eine gute taktische Leistung. Dann ging es für uns nochmal darum, im Finale Matthew und Patrick in eine gute Position zu bringen. Der Outcome von dieser Rundfahrt ist ziemlich gut für uns, wir hatten zweimal das Nachwuchstrikot, jeden Tag jemand unter den ersten Zehn, und Koni jetzt unter den ersten Fünf im Gesamtklassement. Besonders wenn man in Betracht zieht, dass vier sehr starke Bergfahrer vor ihm in der Gesamtwertung liegen, kann man zusammenfassen, dass es eine sehr gute Leistung von ihm ist. Bei einem Feld mit so großen Namen ist unser Ergebnis bei der Rundfahrt zufriedenstellend, also eine gelungene Veranstaltung von uns hier.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter
@Bora – hansgrohe