Archiv für den Tag: 28. Februar 2021

Kuurne – Brussel – Kuurne 2021

Kuurne – Kuurne (197 km)

1 PEDERSEN Mads (DEN) TREK – SEGAFREDO 4:37:04
2 TURGIS Anthony (FRA) TOTAL DIRECT ENERGIE 0:00:00
3 PIDCOCK Thomas (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:00
4 TRENTIN Matteo (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
5 BIERMANS Jenthe (BEL) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
6 COLBRELLI Sonny (ITA) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
7 POLITT Nils (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
8 VAN AVERMAET Greg (BEL) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
9 VAN LERBERGHE Bert (BEL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
10 RESELL Erik Nordsaeter (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:00
11 SCHELLING Ide (NED) BORA – HANSGROHE 0:00:00
12 VAN DER POEL Mathieu (NED) ALPECIN-FENIX 0:00:00
13 CLAEYS Dimitri (BEL) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:00
14 HOELGAARD Markus (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:00
15 JANSEN Amund Grøndahl (NOR) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
16 NAESEN Oliver (BEL) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
17 DEGENKOLB John (GER) LOTTO SOUDAL 0:00:00
18 HVIDEBERG Jonas Iversby (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:00
19 LIVYNS Arjen (BEL) BINGOAL WB 0:00:00
20 KÜNG Stefan (SUI) GROUPAMA – FDJ 0:00:00

Kuurne-Brüssel-Kuurne: Nils Politt erneut unter den Top-10 am Eröffnungswochenende

Heute stand mit Kuurne-Brüssel-Kuurne der nächste Klassiker in Flandern auf dem Programm. Mit Start und Ziel in Kuurne, führte die Strecke auf rund 197 km über 12 Hellinge und eine Reihe von Kopfsteinpflasterpassagen bis auf die letzten relativ flachen 50 km. Eine frühe sechsköpfige Ausreißergruppe mit Maciej Bodnar und Patrick Gamper prägte das Renngeschehen über lange Zeit. Nach einer starken Attacke aus dem Feld am Kanarieberg konnten M. van der Poel und J. Narváez zu der Führungsgruppe aufschließen. Als der Niederländer kurz danach das Tempo wesentlich erhöhte, fiel Maciej zurück in die schon reduzierte Verfolgergruppe, in der sich auch Nils Politt und Ide Schelling befanden. Mit noch 10 km bis zum Ziel stießen mehrere Fahrer zu der Verfolgergruppe, die jetzt entschlossen auf die Aureißergruppe Jagd machte. In Folge schmolz der Vorsprung der führenden Gruppe um Patrick auf 20 Sekunden nur wenige Kilometer vom Ziel entfernt bis sie letztlich knapp vor dem Finale eingefangen wurde. Am Ende kam es zu einem Sprint, den M. Perdersen für sich entschied, während Nils Politt den 7. Platz belegte und Ide Schelling den 11. Rang einfuhr.
Reaktionen im Ziel

„Heute haben wir wieder eine gute Teamleistung gezeigt mit Maciej und Patrick in der Spitzengruppe. Da war Patrick besonders stark, und somit konnten Ide und ich etwas an Kraft sparen und die anderen Teams die Nachführarbeit machen lassen. Im Großen und Ganzen haben die Jungs mich super unterstützt und ich glaube, dass wir mit dem 7. Platz sehr zufrieden sein können. Es war sehr knapp am Ende, aber es war ein gelungenes Wochenende für uns. Ich bin nicht nur mit meiner Leistung, sondern auch der des ganzen Teams sehr glücklich, und bin mir sicher, dass wir bei unseren nächsten Rennen weiter so arbeiten werden.“ – Nils Politt

„Unser Taktik war, jemanden in die Spitzengruppe zu bekommen und das haben wir auch mit Maciej und mir geschafft. Ich glaube, das hat sich als sehr gut erwiesen. Wir haben nicht erwartet, dass es am Ende so knapp um den Sieg sein würde, und es ist natürlich Schade, dass wir die Chance nur knapp verpasst haben. Aber vielleicht geht’s das nächste Mal besser. Im Großen und Ganzen haben wir unsere Taktik gut umgesetzt und keine Fehler gemacht, und so können wir mit unserer heutigen Leistung zufrieden sein.“ – Patrick Gamper

„Wir wollten vor allem den Sprung in die Spitzengruppe schaffen und mit einem Fahrer schon mal das Rennen von vorne bestimmen. Wir wollten natürlich auch mit Nils, Daniel und Ide im Kwaremont vorne mit dabei sein. Auch Jordi hatten wir auf der Rechnung für einen Sprint aus einer größeren Gruppe. Das Rennen war aber ziemlich schwer, mit Wind und mehreren Bergen auf den ersten 130 km, und am Kanarieberg ist van der Poel weggefahren und hat die Spitzengruppe eingeholt. Er hat dann, zumindest in meinen Augen, die Führungsgruppe zu schnell dezimiert, aber trotzdem konnte Patrick mithalten und ist ein fantastisches Rennen gefahren. Die Gruppe um ihn wurde leider 1,5km vor dem Ziel eingeholt, aber mit Nils sind wir dann trotzdem noch in die Top 10 gefahren, was ein gutes Ergebnis für uns ist.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Drôme Classic 2021

Eurre – Eurre (177 km)

1 BAGIOLI Andrea (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 4:23:18
2 IMPEY Daryl (RSA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:11
3 HONORÉ Mikkel (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:11
4 SIMON Julien (FRA) TOTAL DIRECT ENERGIE 0:00:11
5 CLARKE Simon (AUS) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:11
6 GODON Dorian (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:11
7 GIRMAY Biniam (ERI) DELKO 0:00:11
8 GAUTIER Cyril (FRA) B&B HOTELS P/B KTM 0:00:11
9 BARGUIL Warren (FRA) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:11
10 VAKOČ Petr (CZE) ALPECIN-FENIX 0:00:11

Faun-Ardèche Classic 2021

Guilherand-Granges – Guilherand-Granges (171 km)
1 GAUDU David (FRA) GROUPAMA – FDJ 4:32:37
2 CHAMPOUSSIN Clément (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
3 CARTHY Hugh John (GBR) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:11
4 HONORÉ Mikkel (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:28
5 GODON Dorian (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:40
6 VLASOV Aleksandr (RUS) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:40
7 PARET PEINTRE Aurélien (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:42
8 PINOT Thibaut (FRA) GROUPAMA – FDJ 0:00:42
9 HIVERT Jonathan (FRA) B&B HOTELS P/B KTM 0:00:46
10 SIMMONS Quinn (USA) TREK – SEGAFREDO 0:00:46

OMLOOP HET NIEUWSBLAD

Gent – Ninove (200,5 km)
1 BALLERINI Davide (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 4:43:03
2 STEWART Jake (GBR) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
3 VANMARCKE Sep (BEL) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
4 HAUSSLER Heinrich (AUS) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
5 GILBERT Philippe (BEL) LOTTO SOUDAL 0:00:00
6 ARANBURU DEBA Alex (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:00
7 SENECHAL Florian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
8 TRENTIN Matteo (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
9 GENIETS Kévin (LUX) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
10 POLITT Nils (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
11 GARCIA CORTINA Ivan (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:00
12 CAPIOT Amaury (BEL) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:00
13 LAPORTE Christophe (FRA) COFIDIS 0:00:00
14 DILLIER Silvan (SUI) ALPECIN-FENIX 0:00:00
15 TURGIS Anthony (FRA) TOTAL DIRECT ENERGIE 0:00:00

Gent – Ninove (124 km)
1 VAN DER BREGGEN Anna (NED) TEAM SD WORX 3:21:00
2 JØRGENSEN Emma Cecilie (DEN) MOVISTAR TEAM WOMEN 0:00:23
3 PIETERS Amy (NED) TEAM SD WORX 0:00:23
4 KOPECKY Lotte (BEL) LIV RACING 0:00:23
5 BARNES Hannah (GBR) CANYON//SRAM RACING 0:00:23
6 BASTIANELLI Marta (ITA) ALE‘ BTC LJUBLJANA 0:00:23
7 BRENNAUER Lisa (GER) CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 0:00:23
8 BROWN Grace (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:23
9 CAVALLI Marta (ITA) FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 0:00:23
10 LONGO BORGHINI Elisa (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:26

Nils Politt sprintet auf den 10. Platz bei Omloop Het Nieuwsblad
Beim ersten der flämischen Klassiker der Saison ging es von Gent über 200 km, 13 Hellinge und 9 Kopfsteinpflastersektoren nach Ninove. Trotz eines maximalen Vorsprungs von fast 9 Minuten wurde die 5-Mann Ausreißergruppe gleich vor dem dritten Anstieg des Lebergs von einer starken Gruppe, unter ihnen Alaphilippe, Ballerini und Van Avermaet, eingefangen. Nach einem erfolglosen Angriff von dem Weltmeister wurde diese kleine Gruppe auf den ersten Metern der Mauer von Geeradsbergen zurückgeholt. Es kam dann zu einer Reihe von Attacken, wobei Moscon sich vom Feld lösen konnte, wurde aber am Gipfel des Bosbergs von einem ziemlich großen Verfolgerfeld wieder geschluckt. Es befanden sich immer noch mehrere schnelle Männer im Feld, und es sah so aus, als ob das Rennen unerwarteterweise in einem Massensprint entschieden werden würde. Nils Politt war für BORA – hansgrohe auch mit dabei und konnte sich auf den letzten Kilometer noch weiter nach vorne in eine gute Position manövrieren. Im Finale konnte der Deutsche letztendlich auf den zehnten Platz sprinten. Teamkollege Marcus Burghardt, der heute mit weniger als 50 km bis zum Ziel in einen Sturz verwickelt war, musste das Rennen leider aufgeben, und wird für das morgige Kuurne-Brussel-Kuurne durch Maciej Bodnar ersetzt.

Reaktionen im Ziel
„Het Nieuwsblad wird nur selten in einem Massensprint entschieden, und das Finale war ziemlich schwer. Am Ende waren immer noch viele schnelle Fahrer mit dabei und die letzten Kilometer waren wirklich hektisch. Aber ich muss sagen, das Team hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Es gab ein paar Probleme am Molenberg, wo keiner vorne war um die Nachführarbeit zu übernehmen. Aber am Ende haben alle eine wirklich tolle Leistung hingelegt und ich bin mit meiner Top-10 Platzierung sehr zufrieden.“ – Nils Politt
„Unsere belgische Frühjahrskampagne begann mit einem harten Rennen, bei dem wir unser Bestes gegeben haben. Nils Politt war heute unser Leader und wir wollten uns auf ihn konzentrieren und ihm die Möglichkeit geben, in der bestmöglichen Position zu sein, um mit um den Sieg zu kämpfen. Nach dem Molenberg war er nicht in der besten Position, der Gruppe um Alaphilippe zu folgen, aber das Team investierte dann, die Lücke zu schließen, ein Beispiel von guter Zusammenarbeit. Im Finale sprintete er auf den zehnten Platz und ich glaube, das ist das beste Ergebnis, das wir unter den Bedingungen heute erreichen konnten.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

UAE Tour – Etappe 7 und Gesamtwertung

Yas Mall – Abu Dhabi Breakwater (147 km)

1 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 3:18:29
2 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
3 Phil BAUHAUS (GER) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
4 Michael MØRKØV (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
5 Cees BOL (NED) TEAM DSM 0:00:00
6 André GREIPEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
7 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
8 Luka MEZGEC (SLO) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
9 Riccardo MINALI (ITA) INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 0:00:00
10 Yevgeniy GIDICH (KAZ) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:00
11 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
12 Fernando GAVIRIA (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
13 Emils LIEPINS (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:00:00
14 David DEKKER (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
15 Elia VIVIANI (ITA) COFIDIS 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 Tadej POGACAR (SLO) UAE TEAM EMIRATES 24:00:28
2 Adam YATES (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:35
3 João ALMEIDA (POR) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:01:02
4 Chris HARPER (AUS) JUMBO-VISMA 0:01:42
5 Neilson POWLESS (USA) EF EDUCATION – NIPPO 0:01:45
6 Mattias JENSEN (DEN) TREK – SEGAFREDO 0:02:37
7 Damiano CARUSO (ITA) BAHRAIN VICTORIOUS 0:02:39
8 Mattia CATTANEO (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:03:53
9 Ruben FERNANDEZ ANDUJAR (ESP) COFIDIS 0:04:13
10 Fausto MASNADA (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:06:30
11 Sergio Andres HIGUITA GARCIA (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:09:47
12 Emanuel BUCHMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:10:31
13 Ben HERMANS (BEL) ISRAEL START-UP NATION 0:10:37
14 Nicholas SCHULTZ (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:10:45
15 Geoffrey BOUCHARD (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:10:52

Auch am letzten Tag der UAE Tour kein Glück für BORA – hansgrohe

Traditionell endet die UAE Tour in Abu Dhabi mit einem Sprintfinale und damit bot sich heute für Pascal Ackermann und BORA – hansgrohe auch die letzte Chance auf einen Etappensieg. Nach dem Start in Yas Mall setzte sich schnell ein Trio vom Feld ab. Dort ließ man aber abermals nichts anbrennen und als die Ausreißer gestellt waren, war das Feld für kurze Zeit geteilt. Nachdem alles wieder zusammenlief, ereignete sich ein Massensturz, wobei kein BORA – hansgrohe Fahrer zu Boden ging. Am Ende war das Team aus Raubling wieder in voller Mannstärke an der Spitze. Auf den letzten 1000 m verlor Pascal Ackermann aber das Hinterrad von Martin Laas und war nicht in der Position, um um den Sieg mitzukämpfen.

Reaktionen im Ziel
„Leider hat es heute wieder nicht geklappt. Ich habe auf dem letzten Kilometer das Hinterrad von Martin verloren und war dann eingebaut. Eigentlich konnte ich heute gar nicht sprinten. Das ist bitter, aber manchmal ist das in einem engen Finale einfach so.“ – Pascal Ackermann

„Nun, wir haben alle unsere Ziele hier verfehlt. Wir wollten unter die ersten fünf der Gesamtwertung und eine Etappe gewinnen, beides hat nicht geklappt. Die Gesamtwertung haben wir schon am ersten Tag verloren, danach haben wir gesehen, dass Emu vorne dabei gewesen wäre. Auch Pascal hatte den Speed, aber wir haben leider nie das richtige Timing im Lead-out hinbekommen. Man kann also zusammenfassen, das Potenzial ist da, die Ausführung muss noch besser werden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe