Archiv für den Tag: 11. Februar 2023

Tour of Oman – 1. Etappe

Al Rustaq Fort – Muscat 148km

1 [BEL] Merlier Tim Soudal Quick-Step 03:31:00
2 [NED] Dekker David Team Arkéa-Samsic + 00
3 [FRA] Zingle Axel Cofidis + 00
4 [BEL] Marit Arne Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [NOR] Halvorsen Kristoffer Uno-X Pro Cycling Team + 00
6 [GER] Ackermann Pascal UAE Team Emirates + 00
7 [GBR] Walls Matthew BORA-hansgrohe + 00
8 [DEN] Salby Alexander Bingoal WB + 00
9 [GER] Kanter Max Movistar Team + 00
10 [GER] Selig Rüdiger Lotto Dstny

Merlier, winning dad

Tim Merlier (Soudal Quick-Step) is enjoying a great start of the year 2023: he became a father 11 days ago and was already able to dedicate a victory to his young son as he outsprinted his rivals in stage 1 of the Tour of Oman 2023. The Belgian National champion takes his first victory on the road since joining Soudal Quick-Step in the off-season (he also won a cyclo-cross in January). In front of the Oman Convention and Exhibition Center, he got the best of David Dekker (Arkéa-Samsic) and Axel Zingle (Cofidis). This should be the only opportunity for sprinters this week, on the eve of a first summit finish in Qurayyat.

As soon as the peloton head away from Al Rustaq Fort, three attackers get on the move: Rodrigo Alvarez (Burgos-BH), Said Al Rahbi (Oman National Team) and Jeroen Meijers (Terengganu Polygon). They bring their gap up to a maximum of 2’45’’ at km 13 but Tim Merlier’s Soudal Quick-Step quickly react to control the day towards a potential sprint.

Astana pulls for Cavendish, Meijers insists
The attackers cover 42.7km in the first hour and Alvarez dominates the first intermediate sprint of the day (km 60.1). Astana Qazaqstan also work at the front of the peloton as they try to deliver a first opportunity to sprint for Mark Cavendish, who came to Oman for his first races since he joined the Asian WorldTeam.
The gap sits between 1’30’’ and 2’ on the way to Fanja, where Meijers goes first atop the only climb of the day (km 92) to take 3 points in the most aggressive rider classification. The Dutch attacker keeps going with a gap of 2’ to the bunch. His two breakaway companions are distanced.

Merlier delivers

Meijers takes 3 more points in the intermediate sprint (km 101), followed by Al Rahbi and Alvarez. The two chasers are quickly caught by the bunch, trailing by 1’50’’. Bora-Hansgrohe also participate in the chase and Meijers is reeled in with 16km to go.
AG2R Citroën try to control the finale but Soudal Quick-Step move up to the front positions and Tim Merlier delivers the victory for his new team, ahead of David Dekker (Arkéa-Samsic) and Axel Zingle (Cofidis).

Bahn EM 2023 in Grenchen

Buck-Gramcko holt EM-Bronze in der Einerverfolgung

Der 22-Jährige machte es extrem spannend. Sein Gegner Corentin Ermenault (Frankreich) hatte sofort die Führung übernommen und lag schon 1,8 Sekunden vor dem jungen Deutschen. Nach rund drei Kilometern stagnierte der Abstand und dann konnte sich Buck-Gramcko auf seinen starken Schlusskilometer verlassen. Stück für Stück machte er Boden gut, lag 125 Meter vor dem Ziel nur noch eine Zehntelsekunde zurück und bezwang Ermenault (4:10,261) in 4:09,796 Minuten schließlich mit über vier Zehntelsekunden Vorsprung.

«Der Plan war genauso anzufahren wie in der Quali und hinten raus zu beschleunigen. Ich bin dann aber doch langsamer gefahren, 15,2 statt 15,0 und konnte dann in der letzten Runde noch zulegen. Das ist das erste Mal, dass ich bei einer großen EM auf dem Podium stehe, das ist der nächste Schritt» freute sich Buck-Gramcko über den dritten Platz. Jetzt warten die Nations-Cups in Jakarta und Kairo auf den Göttinger, wo er in der Mannschaftsverfolgung antreten wird, da die Einerverfolgung aus den Nation-Cups gestrichen wurde.

Europameister wurde Jonathan Milan (4:03,744/Italien) gegen Dan Bigham (4:05,860/Großbritannien).

Im Scratch erzielte Tim Torn Teutenberg eine weitere Spitzenplatzierung und wurde Fünfter. Der EM-Titel ging nach einem hart umkämpften Rennen, das von zahlreichen Angriffen geprägt war, an Oliver Wood (Großbritannien). Er setzte sich vor Roy Eefting (Niederlande) und Donavan Grondin (Frankreich) durch.

Deutscher Doppelsieg im Sprint

Grenchen (rad-net) – Die deutschen Frauen haben bei der Bahn-Europameisterschaft im schweizerischen Grenchen im Sprint einen Doppelsieg gefeiert. In einem rein deutschen Finale setzte sich Lea Sophie Friedrich gegen Pauline Grabosch durch.

Sowohl Friedrich als auch Grabosch waren souverän ins Sprint-Finale eingezogen; Grabosch schlug dabei im Halbfinale sogar die amtierende Weltmeisterin Mathilde Gros (Frankreich). Im Finale ließ Friedrich ihrer Nationalmannschaftskollegin dann allerdings keine Chance. Sie siegte glatt in zwei Läufen. Für die 23-Jährige war es die insgesamt 36. internationale Medaille und die 22. Goldene seit ihrer ersten Junioren-WM 2017.

«Der Sieg nimmt mir viel Last von den Schultern. Ich wollte es unbedingt schaffen. Ich habe noch nie einen Sprint-Titel in der Elite gewonnen. Das ist so ein schönes Gefühl und ich freue mich echt sehr. Ich bin mit einem Riesenwillen an den Start gegangen und den konnte ich ein Glück auf die Bahn bringen», sagte Friedrich nach dem Rennen. Über ihre Finalgegnerin sagte sie: «Pauline und ich wussten gar nicht, ob wir überhaupt schon einmal gegeneinander gefahren sind. Zwei Deutsche im Finale, besser geht’s nicht.» Grabosch sagte: «Ich bin in das Sprint-Turnier mit wenig Erwartungen reingegangen. Aber ich habe mir schon Druck gemacht, weil man es ja auch nicht nur als Training sehen will. Dass ich bei einem internationalen Wettkampf im Halbfinale gestanden habe, das ist schon eine Weile her. Mein Halbfinale bin ich gegen eine Weltmeisterin schon wie ein großes Finale gefahren.»

Bundestrainer Jan van Eijden hatte mit keiner seiner beiden Fahrerinnen eine Taktik ausgemacht: «Ich habe beide einfach fahren lassen. Wir haben sie nur reingeschoben und taktisch haben sie es selbst gestaltet. Das war am fairsten.»

Emma Hinze hatte auf einen Start im Einzelsprint verzichtet. Sie war im Dezember länger krank und fühlt sich noch nicht zu 100 Prozent fit. «Ich möchte meinen Körper nicht kaputt machen und muss mit meinen Kräften haushalten.»

Im Omnium kam Lea Lin Teutenberg auf den zehnten Platz (78 Punkte). Europameisterin wurde die Britin Katie Archibald, die alle vier Wettbewerbe dominierte und mit 155 Punkten nicht zu schlagen war. Hinter ihr belegten Daria Pikulik (Polen) und Lotte Kopecky (Belgien) punktgleich mit 124 Zählern die Plätze zwei und drei.
@rad-net.de

RAD DM vom 23. bis 25. Juni 2023 in Bad Dürrheim & Donaueschingen

Klassischer Meisterschaftskurs samt Fan-Spektakel

Deutsche Straßenmeisterschaften 2023 auf der Baar werden tricky und anspruchsvoll

Drei spannende Deutsche Straßen-Meisterschaftstage warten vom 23. bis 25.Juni 2023 auf die Radsportler*innen der Elite- und U23-Klassen in und um Donaueschingen und Bad Dürrheim. Die Einzelzeitfahrstrecke am Freitag und der Rundkurs der Straßenrennen am Samstag und Sonntag kommen kompletten Fahrertypen entgegen. An etlichen Hotspots werden die radsportbegeisterten Zuschauer und Fans nicht nur aus der Region ein Spektakel daraus machen.

„Ich habe mir die DM rot und fett im Kalender angestrichen und bin super motiviert“, erklärte WorldTour-Profi und Lokalmatador Jonas Koch (Team BORA hansgrohe) aus Rottweil bei der offiziellen Streckenpräsentation im DM-Zielort Bad Dürrheim mit Blick auf seine Heim-DM. Der Klassikerfahrer tippt sogleich auf ein offensives Rennen: „Da muss man früh auf der Hut sein.“


Foto Plomi

Koch war zusammen mit Kontinentalfahrer Jan Hugger („Lotto Kern-Haus“) aus VS-Schwenningen beim Streckendesign mit im Boot. Die Sauser-Event-Agentur mit Streckenchef Leon Sauser wollte bei der Planung auf Nummer sicher gehen. Obgleich selbst ein alter Hase im Renngeschäft merkt Rik Sauser an. „Ich habe 20 Weltmeisterschaften erlebt und dabei gesehen, wie man es für Fahrer, Zuschauer und Partner richtig gut machen kann und das ist unser Anspruch. Fahrer und Fahrerinnen müssen vom Rad steigen und sagen: Das war einfach geil! Und die Partner und Fans müssen begeistert werden.“ Schließlich lautet das Motto: Von Fans für Fans“. So war schnell klar, die DM muss auf einem Rundkurs stattfinden.

Sowohl das anspruchsvolle Einzelzeitfahren am Freitag als auch die Straßenrennen am Samstag und Sonntag starten in der fürstlichen Residenzstadt Donaueschingen, wo auch die Teampräsentation stattfinden wird. Das Ziel ist im Kurort Bad Dürrheim, welcher schon 2001 Gastgeber der Straßen-DM und später auch Deutschland-Tour-Etappenort war und sich durch über zwei Jahrzehnte „RiderMan“ den Titel als Radsport-Jedermann-Mekka verdiente.

Vom Donaueschinger Rathaus über die Karlstraße, vorbei am Schloss führt die DM jeweils hinaus auf die Baar. Beim Einzelzeitfahren stehen 32,2 Kilometer und 250 Höhenmeter für alle Klassen im Roadbook. Es führt etwas „tricky“ über Teile des Donauradwegs nach Pfohren. Diesen winkeligen, schmalen Weg mit 90-Grad-Kurven flankiert von Storchenwiesen sollten sich alle Starter*innen genau anschauen. In Pfohren folgt der schwierige Teil mit dem Anstieg in der Ortsmitte Richtung Immenhöfe. Interessant für Zuschauer wird es in Unterbaldingen, wenn direkt am Haus des ehemaligen Bahn-Vizeweltmeister Domenic Weinstein eine Spitzkehre zurück nach Oberbaldingen führt und sich die Fahrer*innen begegnen werden. Ein zweiter, leichter Anstieg folgt am Sunthauser See Richtung Hirschhalde, während es mit 70 bis 80 km/h nach Biesingen rollt. Der Wind könnte nach Heidenhofen zum Tragen kommen, warnt Jonas Koch, bevor die technisch anspruchsvolle Abfahrt durch Aasen nochmals volle Konzentration erfordert. Am Friedhof und Schützenhaus steigt es mit 5% leicht an, um von einer entspannten Abfahrt Richtung Alte Bundesstraße zum Zielort Bad Dürrheim abgelöst zu werden. Auf der Salinenstraße kann sich dann die Nachfolgerin von Lisa Brennauer, die im Herbst ihre Karriere beendet hat, feiern lassen. In der U23-Klasse der Frauen wird eine Nachfolgerin von Ricarda Bauernfeind (Canyon//SRAM Racing) gesucht, die altersgerecht in die Eliteklasse aufstieg. Titelverteidiger der Elite Männer ist Lennard Kämna (BORA hansgrohe), in der U23 Klasse ist es Maurice Ballerstedt (Alpecin-Deceuninck).

„Gerade anfangs ist es technisch nicht ganz einfach, auch der Wind spielt eine Rolle. Es ist ein anspruchsvoller, technischer Kurs und man muss sich schon anstrengen, um um den Titel zu fahren“, sagt Jonas Koch, der mit einem 50er-Schnitt des Siegers bei den Männern rechnet und selbst noch nicht weiß, ob er überhaupt beim Kampf gegen die Uhr antritt oder seinen Fokus voll und ganz auf das Straßenrennen am Sonntag legt.

Bei den Straßenrennen am Samstag und Sonntag versprechen vier Fan-Hotspots ein spektakuläres Radsporterlebnis. Allen voran die Knackpunkte auf dem selektiven, rund 26 Kilometer langen Rundkurs: die „Öfinger Mauer“ mit neun bis 15 Prozent Steigung und der Ort „Aasen“, in dem, wenn man sich geschickt anstellt, die Pedaleure sogar drei Mal pro Durchfahrt gesehen werden können. Ergänzend dazu noch der Startbereich in Donaueschingen und das Ziel mit der Expo in Bad Dürrheim, das mehrfach durchfahren wird.

Die Fahrerfelder werden zunächst neutralisiert aus Donaueschingen in Richtung Aasen hinausgeleitet. Nach drei Kilometern erfolgt der scharfe Start. In Aasen grüßt der erste Anstieg des Tages auf einer Länge von 800 Metern mit 7,5 Prozent Steigung im Durchschnitt und 15 Prozent in der Spitze. Anschließend rollt es nach Biesingen, von wo das Feld nach zehn Kilometern auf den eigentlichen DM-Rundkurs einbiegt. „Der ist attraktiv für Fahrer*innen und die Zuschauer*innen“, freut sich Rik Sauser. Der Kurs durch Aasen gleicht einem extravaganten Schnittmuster: Zickzack, hoch und runter, quer und durch. Das ist der zweite Knackpunkt. „Erneut sehr technisch, da muss man schon gut positioniert sein und gute Beine haben, damit man harte Attacken mitgehen kann. Dort wird es schwer sein für die großen Teams, das Rennen zu kontrollieren. Dort kann man das Feld auseinandernehmen“, verrät Klassikerfahrer Koch, der auf seinen Heimvorteil setz. Man hat die Strecke im Blut, kennt sie genau und die Familie und Freunde werden an der Strecke stehen.“ Das WorldTour-Team „BORA hansgrohe“ wird wie immer versuchen, das Rennen schwer zu machen. Denn das DM-Trikot ist sehr begehrt, die Profis und Amateure sind hoch motiviert.

„Es ist ein klassischer Meisterschaftskurs mit ein paar Schlüsselstellen, topp für Eintagesspezialisten, geht aber auch für Klassiker. Und eine DM folgt immer eigenen Gesetzen“, sagt Koch, der bei der „Radlerlust Deisslingen“ seine Nachwuchslizenzen erhielt und der just am 25. Juni seinen 30sten Geburtstag feiert. Klar, dass es von seinen Familienangehörigen, Freunden und Fans nur so an der Strecke wimmeln wird.

Titelverteidiger im Straßenrennen sind Liane Lippert (Movistar Team) und Nils Politt (BORA hansgrohe). „Der Frauenradsport hat sich international unglaublich positiv entwickelt, da sind ein paar richtige Weltklassefahrerinnen dabei, das haben sie sich schon lange verdient“, begründet Rik Sauser die Entscheidung, die Frauen exklusiv am Samstag starten zu lassen, anstatt am Sonntag vor dem Männer-Elite-Wettbewerb. Die Frauen-Elite absolviert fünf Runden, 135 Kilometer und 1800 Höhenmeter, die Männer-Elite acht Runden, 215 Kilometer und 2.900 Höhenmeter.

„Der Rundkurs der DM erfordert auf jeden Fall eine komplette Fahrerin, beziehungsweise einen kompletten Fahrer, wenn man um den Titel mitfahren möchte. Bergqualitäten sind sicher vor allem zum Ende des Rennens hin kein Nachteil, aber auch Sprinter*innen haben hier eine reale Chance auf den Titel. Letztendlich werden Taktik und die Härte, wie das Rennen gefahren wird, den Ausschlag über den Titel geben, sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern“ prognostiziert Sauser. „Die Rad-DM 2023 ist „VON FANS FÜR FANS“ gemacht und unser Ziel ist es, den Radsport in seiner ganzen Faszination zu zeigen und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine unvergessliche Deutsche Meisterschaft zu bieten.“ „Die DM wird das größtes Sportergeignis 2023 in der Region sein“, freut sich auch Lena Klatt von der Kur-und Bäder-GmbH Bad Dürrheim auf das große Radsportfest im Juni.

Weitere Info zur RAD DM unter www.rad-dm-2023.de !

Vielen Dank und sportliche Grüße!
RAD DM 2023 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Muscat Classic 174km

Ide Schelling Achter beim Muscat Classic

Die erste Austragung der Muscat Classic im Sultanat Oman wartete mit einigen kurzen aber recht steilen Anstiegen auf einer 173.7 km langen Strecke auf. Nachdem ein Solist maximal rund 17 Minuten Vorsprung herausfahren konnte, begann BORA – hansgrohe im letzten Renndrittel das Tempo zu forcieren. Infolge schrumpfte der Vorsprung des Ausreißers schnell, bis es nach 140 km wieder zum Zusammenschluss kam. Im letzten Anstieg attackierte Ide Schelling und errang am Ende im Sprint eines reduzierten Feldes den 8. Platz.


Archivfoto Plomi

Ergebnis:

1 [BEL] Biermans Jenthe Team Arkéa-Samsic 04:27:48
2 [BEL] Warlop Jordi Soudal Quick-Step + 00
3 [ITA] Vendrame Andrea AG2R Citroën Team + 00
4 [ITA] Busatto Francesco Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [BEL] Van Gils Maxim Lotto Dstny + 00
6 [ITA] Ulissi Diego UAE Team Emirates + 00
7 [ESP] Adriá Roger Equipo Kern Pharma + 00
8 [NED] Schelling Ide BORA-hansgrohe + 00
9 [BEL] Teugels Lennert Bingoal WB + 00
10 [ESP] Verona Carlos Movistar Team + 00

Reaktionen im Ziel

„Unser Plan war ein intensives Rennen zu fahren. Wir versuchten im Finale zu attackieren und Ide dann für den Sprint bereitzuhalten, falls es zu einem Sprint kommen würde. Die Jungs haben da einen wirklich guten Job gemacht. Matt hat das Team gut positioniert, dann hat Ben auf dieser Rollercoaster Straße schön attackiert. Wir haben es ziemlich schwer gemacht und im finalen Anstieg sind sowohl Ide als auch Ben losgefahren. Auch Emu hat versucht zu attackieren. Am Ende war Ide ungefähr bis 200 Meter vor dem Ziel Zweiter, aber dann kamen von hinten einige Fahrer aus dem Windschatten, sodass er vom Ergebnis zwar mit dabei war, aber es natürlich nicht zum Sieg gereicht hat. Das allergrößte Handicap, glaube ich, war einfach die Windrichtung. Wir hatten im Finale an den Bergen Gegenwind, wobei man da alleine ja leider nicht gegen eine 30 Mann starke Gruppe wegkommt. Aber wir sind zufrieden und blicken mit Zuversicht auf die Tour of Oman.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Jenthe Biermans (Team Arkéa-Samsic) raised a finger to the sky on Friday, as he powered to victory in the first edition of the Muscat Classic. At 27 years old, the Belgian rider claimed his first professional victory, a couple of weeks after his first podium finish. And it had a very special meaning for Biermans: “Last year, my girlfriend’s father passed away. He always said in his last words that I could win. This is for him.” He narrowly got the best of Jordi Warlop (Soudal Quick-Step) and Andrea Vendrame (AG2R Citroën Team) in the sprint from a reduced group. The riders will face new battles from Saturday, with the 12th edition of the Tour of Oman.

UAE Tour Women 1. , 2. , 3. und 4. Etappe:

1. Etappe Port Rashid – Dubai Harbour – 109 Km

1 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 02:47:14
2 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
4 CONFALONIERI Maria Giulia ITA UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00
6 NEUMANOVA Tereza CZE LIV RACING TEQFIND 00:00
7 COLES-LYSTER Maggie CAN ZAAF CYCLING TEAM 00:00
8 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED HUMAN POWERED HEALTH 00:00
9 BASILICO Valentina ITA BEPINK 00:00
10 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:00

2. Etappe Al Dhafra Castle – Al Mifra – 133 Km

1 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 03:35:28
2 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 00:00
3 GEORGI Pfeiffer GBR TEAM DSM 00:00
4 LACH Marta POL CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
5 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
6 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
7 BAKER Georgia AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
8 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
9 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:00
10 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00

Gesamt:

1 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 06:22:26
2 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:10
4 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 00:13
5 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:13
6 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:13
7 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 00:14
8 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:16
9 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:16
10 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:16

3. Etappe: Hazza bin Zayed Stadium – Jebel Hafeet – 107 Km:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 02:48:24
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:11
4 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 01:13
5 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 01:18
6 MERINO Eider ESP LABORAL KUTXA-FUNDACION EUSKADI 01:19
7 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:22
8 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:45
9 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 01:53
10 VAN DE VELDE Julie BEL FENIX-DECEUNINCK 01:55

Gesamt:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA Trek-Segafredo 09:10:53
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:07
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:18
4 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:35
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:58
6 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 02:02
7 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 02:06
8 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 02:22
9 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:35
10 MEIJERING Mareille NED ZAAF CYCLING TEAM 02:37

4. Etappe Fatima Bint Mubarak Ladies Sports Academy – Abu Dhabi Breakwater – 119 Km

1 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 02:57:55
2 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
3 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 00:00
4 NORSGAARD Emma DEN MOVISTAR TEAM 00:00
5 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
6 CONFALONIERI Maria Giulia ITA UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
7 BAKER Georgia AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
8 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00
9 VERHULST Gladys FRA FDJ-SUEZ 00:00
10 SANGUINETI Ilaria ITA TREK-SEGAFREDO 00:00

Gesamt nach der 4. Etappe:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 12:08:48
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:07
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:18
4 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:35
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:58
6 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 02:02
7 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 02:06
8 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 02:22
9 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:35
10 MEIJERING Mareille NED ZAAF CYCLING TEAM 02:37