Archiv der Kategorie: Frauenradsport

Grace Brown wins stage 3 of the Women’s Tour Down Under

Nairne-Stirling, 104.5km

1 Grace Brown (Aus) Mitchelton-Scott 3:01:07
2 Ruth Winder (USA) Trek-Segafredo 0:00:02
3 Rachel Neylan (Aus) Team UniSA-Aus
4 Gracie Elvin (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:04
5 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton-Scott
6 Letizia Paternoster (Ita) Trek-Segafredo
7 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC 0:00:07
8 Lucy Kennedy (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:09
9 Emily Roper (Aus) Team UniSA-Australia
10 Alison Jackson (Can) Team Tibco-Silicon

Amanda Spratt retains GC lead
1 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton-Scott 9:24:48
2 Lucy Kennedy (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:49
3 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC 0:00:55
4 Rachel Neylan (Aus) Team UniSA-Australia
5 Jaime Gunning (Aus) Specialized 0:01:09
6 Alison Jackson (Can) Team Tibco-Silicon 0:01:12
7 Lauren Stephens (USA) Team Tibco 0:01:34
8 Taryn Heather (Aus) Specialized 0:01:37
9 Emily Roper (Aus) Team UniSA-Australia 0:01:52
10 Ruth Winder (USA) Trek-Segafredo 0:01:54

Amanda Spratt wins 2nd stage of Tour Down Under


Results Stage 2:
# Rider Name (Country) Team Result
1 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton-Scott 3:13:20
2 Lucy Kennedy (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:39
3 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC Cycling 0:00:45
4 Rachel Neylan (Aus) Team UniSA-Australia 0:00:50
5 Jaime Gunning (Aus) Specialized Women’s Racing 0:00:53
6 Alison Jackson (Can) Team Tibco – Silicon 0:01:01
7 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv 0:01:10
8 Lauren Stephens (USA) Team Tibco – Silicon
9 Taryn Heather (Aus) Specialized Women’s Racing 0:01:13
10 Emily Roper (Aus) Team UniSA-Australia 0:01:16

General classification
# Rider Name (Country) Team Result
1 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton Scott 6:23:38
2 Lucy Kennedy (Aus) Mitchelton Scott 0:00:43
3 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC Cycling 0:00:51
4 Rachel Neylan (Aus) Team Unisa-Australia 0:01:00
5 Jaime Gunning (Aus) Specialized Women’s Racing 0:01:03
6 Alison Jackson (Can) Team Tibco – Silicon 0:01:11
7 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv 0:01:20
8 Lauren Stephens (USA) Team Tibco – Silicon
9 Taryn Heather (Aus) Specialized Women’s Racing 0:01:23
10 Emily Roper (Aus) Team Unisa-Australia 0:01:46

Paternoster wins stage 1 of the Women’s Tour Down Under

1st flat stage 113km from Hahndorf to Birdwood ended in an expected bunch sprint:

1 Letizia Paternoster (Ita) Trek-Segafredo Women 3:10:28
2 Sarah Roy (Aus) Mitchelton-Scott
3 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team
4 Alison Jackson (Can) Team Tibco-Silicon Valley Bank
5 Rachele Barbieri (Ita) BePink
6 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
7 Matilda Raynolds (Aus) Specialized Women’s Racing
8 Rebecca Wiasak (Aus) Team UniSA-Australia
9 Naimh Fisher-Black (NZl) Vantage New Zealand National Team
10 Chloe Hosking (Aus) Ale Cipollini

General classification after stage 1
# Rider Name (Country) Team Result
1 Letizia Paternoster (Ita) Trek-Segafredo Women 3:10:18
2 Sarah Roy (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:02
3 Chloe Hosking (Aus) Ale Cipollini 0:00:05
4 Gracie Elvin (Aus) Mitchelton-Scott
5 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team 0:00:06
6 Alison Jackson (Can) Tibco-Silicon Valley Bank 0:00:10
7 Rachele Barbieri (Ita) BePink
8 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
9 Matilda Raynolds (Aus) Specialized Women’s
10 Rebecca Wiasak (Aus) Team UniSA-Australia

NL-Team und Anna van der Breggen deklassieren die Damen-Konkurrenz


Nach zwei WM-Silbermedaillen im Zeitfahren und Olympiagold beim Straßenrennen 2016 holte sich die Niederländerin Anna van der Breggen heute bei der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol ihr erstes Regenbogentrikot! Vor einer unglaublichen Zuschauerkulisse wies sie ihre Gegnerinnen in die Schranken und gewann souverän. Beste Österreicherin wurde Angelika Tazreiter als 59.

Am vorletzten Tag der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol wurde das Regenbogentrikot im Straßenrennen der Damen Elite vergeben. Nach dem Start in Kufstein ging es nach Innsbruck, wo noch drei Runden auf dem Olympia Rundkurs absolviert werden mussten. Gleich vom Start weg war das Tempo enorm hoch. Aurela Nerlo und Ana Cristina Sanabria Sanchez bildeten die erste Spitzengruppe des Tages. Während sich die Kolumbianerin Ana Cristina Sanabria Sanchez über den Gnadenwald vorne halten konnte, schrumpfte unterdessen das Hauptfeld auf nur mehr rund 30 Fahrerinnen.

Angriff von Anna van der Breggen
Vor der ersten Zieldurchfahrt in Innsbruck bildete sich eine vierköpfige Spitze, das Feld mit rund 60 Fahrerinnen hatte vor der Hofburg einen Rückstand einer knappen halben Minute. Mit dabei war auch die österreichische Staatsmeisterin Sarah Rijkes und Angelika Tazreiter. Doch beim ersten Anstieg nach Igls trennte sich endgültig die Spreu vom Weizen. In der zweiten Runde kam es am entscheidenden Anstieg zum Angriff von Anna van der Breggen, einer der großen Favoritinnen. Die niederländische Zeitfahr-Silbermedaillengewinnerin von 2017 und 2018 katapultierte sich mit einem unwiderstehlichen Antritt an die Spitze und brachte schnell eine Minute zwischen sich und die Australierin Amanda Spratt. Bei der letzten Zieldurchfahrt befand sich hinter den beiden Führenden noch ein Trio mit Rivera, Jasinska und Fahlin auf Medaillenjagd. Das Hauptfeld mit rund 50 Fahrerinnen hatte bereits über 3,5 Minuten Rückstand.

Niederländerin deklassiert die Konkurrenz
Vor tausenden Zuschauern baute die Olympiasiegerin von 2016 im weiteren Rennverlauf ihren Vorsprung sukzessive aus. Sie fuhr Richtung Bobbahn Igls durch ein Menschenspalier und hatte im Ziel 3:42 Minuten Vorsprung auf die Australierin Amanda Spratt. Die Bronzemedaille sicherte sich die Italienerin Tatiana Guderzo mit 5:26 Minuten Rückstand. „Ich wusste nichts über die Zeitabstände. Deshalb war ich mir bis ins Ziel nicht sicher, ob ich wirklich Weltmeisterin werde. Ich fuhr so schnell wie möglich und habe alles gegeben. Ich weiß wie schwer es ist, Weltmeisterin zu werden, deshalb bin ich überglücklich über das Regenbogentrikot!“ Im Rahmen der Pressekonferenz streute die frisch gekürte Weltmeisterin der WM-Austragungsstätte Rosen: „Ich habe bereits einige Trainingslager hier in Innsbruck absolviert. Ich liebe die Landschaft und vor allem die Berge – davon haben wir in den Niederlanden ja leider keine. Ich habe während der Zeit in Tirol auch viele großartige Menschen kennengelernt, die sich so sehr auf die WM gefreut haben. Sie haben eine tolle Weltmeisterschaft organisiert.“

Martina Ritter beendet Karriere
Als beste Österreicherin landete die gebürtige Niederösterreicherin Angelika Tazreiter an der 59. Stelle. Für sie war es die erste WM überhaupt: „Ich komme aus dem Mountainbike-Sport und habe generell erst elf Tage auf dem Straßenrad in den Beinen. Das Rennen war hart, aber ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung. Die Menschenmassen, die uns angefeuert haben, waren der Wahnsinn!“ Sarah Rijkes aus Waidhofen a/d Ybbs wurde 81.: „Bis zur zweiten Runde konnte ich gut mitfahren und habe mich immer wieder vorne gezeigt. Dann war leider der Ofen aus. Es war unglaublich hart, aber die vielen österreichischen Fans haben mich gepusht.“ Für die dritte ÖRV-Athletin, die vielfache Staatsmeisterin Martina Ritter aus Linz, funktionierte es heute hingegen gar nicht nach Wunsch. Das Eliterennen stand nach Bandscheibenproblemen in den letzten Wochen und einem Sturz gestern beim Training unter keinem guten Stern. Schon nach dem neutralisierten Start in Kufstein hatte Ritter Probleme mit der Kette und musste vom Rad. Sie kam entkräftet nach Innsbruck, wo sie vor der ersten Runde vom Rad steigen musste. Martina Ritter erklärte nach dem letzten Damen Elite Rennen bei der Heim-WM ihren Abschied vom Spitzensport. Bereits nach Olympia 2016 wollte die 36-jährige Oberösterreicherin ihre Karriere beenden, wegen der Titelkämpfe in Tirol hatte sie aber noch zwei Jahre angehängt.

Beste Deutsche wurde die junge Clara Kloppenburg als 18., Liane Lippert wurde 46. Das Foto zeigt sie beim Anstieg am Rundkurs in der Nähe des Schlosses Amras.

Pressesprecher Martin Roseneder
Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH
Fotos Gerhard Plomitzer

1. Anna van der Breggen (NED)
2. Amanda Spratt (AUS) +3:42
3. Tatiana Guderzo (ITA) +5:26
4. Emilia Fahlin (SWE) +6:13
5. Malgorzata Jasinska (POL) s.t.
6. Carol-Ann Canuel (CAN) +6:17
7. Annemiek van Vleuten (NED) +7:05
8. Amy Pieters (NED) s.t.
9. Lucinda Brand(NED) +7:17
10. Ruth Winder (USA) s.t.

Annemiek van Vleuten (Netherlands) wins Women Individual Time Trial at the 2018 UCI Road World Championships Innsbruck-Tirol


The Dutch rider Annemiek van Vleuten won the Women Individual Time Trial race at the 2018 UCI Road World Championships Innsbruck-Tirol in Austria. The entirely Dutch podium was completed by Anna van der Breggen and Ellen van Dijk, who finished second and third respectively.

Photo credit: Innsbruck-Tirol 2018 / BettiniPhoto

RESULTS
1. Annemiek van Vleuten 34:25 (NED)
2. Anna van der Breggen (NED) +0:28
3. Elle van Dijk (NED) +1:25
4. Leah Kirchman (CAN) +1:26
5. Leah Thomas (USA) +1:32
6. Lucinda Brand (NED) +1:42
7. Amber Neben (USA) +1:47
8. Karol-Ann Canuel (CAN) +2:15
9. Elisa Longo Borghini (ITA) +2:17
10. Tayler Wiles (USA)+2:31

Speaking seconds after the race the winner Annemiek van Vleuten said: “I know how nice it is to ride a bike with the beautiful Rainbow Jersey, so I didn’t have to feel under pressure to perform today, I just wanted to win like last year. It was a hard Time Trial because we also had to push on the descents. I was aware that I gained some time in the first part but I still rode fast afterwards. Our result with 1-2-3 for the Netherlands comes from the training camps we’ve done together for several years. Now we’re part of trade teams but the support we’ve got from our national federation has paid off today.”

Die rot-weiß-roten Damen bei der Rad-WM


Nachdem der Österreichische Radsportverband die Fahrer sämtlicher Kategorien für die am Samstag beginnende UCI Straßenrad WM in Innsruck-Tirol nominiert hat, stehen seit heute auch die Elite-Damen für das Straßenrennen und Einzelzeitfahren fest.
Gleich zwei Linzerinnen bestreiten den WM-Auftakt der Elite-Damen am Dienstag, den 25. September: Martina Ritter und Barbara Mayer, die Zeitfahr-Staats- und Vizestaatsmeisterin des Jahres, nehmen das 27,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Damen von Wattens nach Innsbruck in Angriff. Als Ersatz wurde die Niederösterreicherin Sylvia Gehnböck aufgestellt. „Unsere Zielsetzung dabei ist ein Platz unter den Top 20. Martina Ritter, Österreichs Nummer eins im Damenradsport, verpasste heuer bei der EM in Glasgow nur um fünf Sekunden die Top-Ten und wurde Elfte. Sie ist unsere beste Zeitfahrerin“, sagt Nationaltrainer Klaus Kabasser.
Ritter als Kapitän im Straßenrennen
Am Samstag, den 29. September, folgt dann für die besten Damen der Welt das Straßenrennen von Kufstein nach Innsbruck über 156,2 Kilometer. Dabei erhält aufgrund ihrer internationalen Erfahrungen Martina Ritter die Kapitänsschleife. Ihr zur Seite steht die gebürtige Niederösterreicherin Angelika Tazreiter, die im Kärntner Althofen wohnt, und Sarah Rijkes aus Waidhofen a/d Ybbs. „Angelika ist eine Quereinsteigerin, sie kommt vom MTB-Marathon. Ihre Stärken sind schwere, steile Anstiege – das passt sehr gut zu dem schweren Straßenrennen mit 2.413 Höhenmetern. Und Sarah ist mit ihren 27 Jahren eine routinierte Fahrerin. Ihre Stärken mit taktischen Aufgaben und Positionierungen im Feld sollen auch Martina und Angelika helfen“, bechreibt Kabasser.
Ritter mit Bandscheibenproblemen
Hinter dem WM-Start von Martina Ritter steht aber noch ein kleines Fragezeichen, sagt der Bundestrainer: „Bis gestern lief das letzte Vorbereitungsrennen, die Tour d’Ardéche in Frankreich. Martina musste wegen Bandscheibenproblemen vor der sechsten Etappe aussteigen. Die täglich schweren Etappen haben ihr zu schaffen gemacht. Sie wird von einem Physiotherapeuten betreut und wir sind zuversichtlich, dass sie bis zum WM-Straßenrennen wieder fit wird.“ Martina Ritter selbst sieht den Start beim Einzelzeitfahren nicht gefährdet: „Da starte ich sicher, da das Rennen nicht so lange dauert. Ich bin auch zuversichtlich für das Straßenrennen, denn da liegen ein paar Tage für die Regeneration dazwischen. Bei einer Rundfahrt wie jetzt in Frankreich machten mir die Bandscheiben täglich mehr Probleme, da ich nach den Etappen wenig Zeit zur Regeneration hatte.“
WM-Eröffnung mit ÖRV-Athleten
Die UCI Straßenrad WM 2018 wird am 22. September, Österreichs autofreiem Tag 2018, mit einer Radparade durch Innsbruck und einer offiziellen Feier im Zielbereich vor der Hofburg eröffnet. Gute Laune ist garantiert, wenn sich die ganze Stadt in eine Festivalzone verwandelt und auf die anstehende WM einstimmt. Um 18:00 Uhr wird im Zielbereich bei der Hofburg die Rad-WM feierlich eröffnet. Mit dabei sind auch die WM-Athleten Georg Preidler, Martina Ritter, Barbara Mayer und einige U23-Fahrer.

Homepage: www.radsportverband.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Linda Riemann gewinnt spannendes Rennen der Newcomer Tour


Foto: Riedmann©Pixathlon

Große Bühne für den weiblichen Radsport-Nachwuchs. Bei der Newcomer Tour im Rahmen der Deutschland Tour im saarländischen Merzig standen heute die jungen Radsportlerinnen der U17-Kategorie im Fokus. Das Rennen über 47,5 Kilometer der Elitestrecke der 3. Etappe der Deutschland Tour entschied Linda Riedmann vom RV Concordia Karbach vor Lucy Mayrhofer von der RV Radlerlust Gomaringen für sich. Platz drei ging an Lea Waldhoff von der TSG 1847 Leutkirch.
40 Fahrerinnen der Jahrgänge 2002 und 2003 aus den Ländern Deutschland, Luxemburg und Belgien begaben sich ab 12 Uhr auf die anspruchsvolle Zielschleife in Merzig. Der hügelige Kurs mit fünf Runden von jeweils 9,5 Kilometern bot die perfekte Kulisse für einen angriffslustigen und spannenden Rennverlauf. Entsprechend fuhren die Fahrerinnen ab dem Start Vollgas. Bereits in der zweiten Runde war das Feld weit auseinandergerissen. Die Entscheidung fiel letztendlich nach 1:24:45 Stunden Fahrzeit in einer knappen Sprintentscheidung zwischen Linda Riedmann und Lucy Mayrhofer. Platz drei sicherte sich 1:10 Minuten später Lea Waldhoff im Sprint einer fünfköpfigen Verfolgergruppe.

„Die Mädels haben ein fantastisches Rennen gezeigt. Die Fahrerinnen waren schneller unterwegs als die schnellste errechnete Zeit. Es wurde von Anfang an Gas gegeben. Das war großer Sport“, sagt Toni Kirsch, Vizepräsident Radsportjugend des BDR.
Die Newcomer Tour wurde gemeinsam mit dem BDR und dem RSC Adler organisiert und als Bundessichtungsrennen mit internationaler Beteiligung veranstaltet. Mit der Klassifizierung als Sichtungsrennen nimmt die Newcomer Tour eine wichtige Rolle in der Nachwuchsarbeit des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ein. Für die Siegerin gab es zudem eine vom Sponsor Alpecin besonders gestaltete Trophäe.

1. Riedmann, Linda (RV Conc. 1926 Karbach) 1h24’45“
2. Mayrhofer, Lucy (RVRadlerlust Gomaringen) +00″
3. Waldhoff, Lea (TSG1847Leutkirch) +1’10“


Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Newcomer Tour für den weiblichen Radsport-Nachwuchs


Im Rahmen der Deutschland Tour findet am 25. August im saarländischen Merzig, dem Zielort der dritten Etappe, die Newcomer Tour statt. Der weibliche Radsport-Nachwuchs der U17-Kategorie (Jahrgänge 2002 und 2003) wird sich über 47,5 Kilometer messen. Erwartet wird ein Starterfeld von 80 bis 100 Fahrerinnen. Die Teilnehmerinnen der Newcomer Tour absolvieren fünf Runden von jeweils 9,5 Kilometern über die anspruchsvolle Zielschleife in Merzig. Diese muss direkt im Anschluss auch von den Elitefahrern der Deutschland Tour bezwungen werden.

Pünktlich um 12:00 Uhr erfolgt auf der Trierer Straße in Merzig der scharfe Start zur ersten Austragung der Newcomer Tour. Direkt danach beginnt bereits der Anstieg am Eller Weg hinauf bis zur Kreuzbergkapelle. Nach 2,5 Kilometern ist der Berg erklommen und eine leicht technische Abfahrt führt wieder zurück. Mit der kurzen selektiven Steigung und dem langen Weg hinab in die Merziger Innenstadt hat der Kurs einen sehr ausgeglichenen Charakter. Dies kommt dem für Jugendrennen typischen angriffslustigen und spannenden Rennverlauf entgegen. Für weitere Animation sorgen zwei Sprintwertungen bei den Zieldurchfahrten und zwei Bergwertungen bei der Überquerung des Eller Weg.

„Die Newcomer Tour ist ein wichtiges Element im Konzept der Deutschland Tour, mit der wir dem Radsport in all seinen Facetten eine Bühne geben. Mit einem speziellen Event für den weiblichen Radsport-Nachwuchs setzen wir ein bewusstes Zeichen. Wir machen aufmerksam auf die Talente, die an der Schwelle zur Juniorenkategorie stehen. Und wer weiß – vielleicht sehen wir in Zukunft eine Fahrerin der Newcomer Tour bei unseren anderen großen Frauenrennen, wie Lüttich-Bastogne-Lüttich, Flèche Wallonne, La Course oder La Madrid Challenge“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.
Die Newcomer Tour wird gemeinsam mit dem BDR und dem RSC Adler organisiert und als Bundesichtungsrennen mit internationaler Beteiligung veranstaltet. Neben deutschen Jugend-Fahrerinnen sind auch Teilnehmerinnen aus den Benelux-Ländern, Frankreich, Österreich, Schweiz, Lichtenstein, Italien und Dänemark eingeladen. Mit der Klassifizierung als Sichtungsrennen nimmt die Newcomer Tour eine wichtige Rolle in der Nachwuchsarbeit des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ein. Die Fahrerinnen des Jahrgangs 2002, die in der Gesamtwertung mindestens Platz 1 bis 3 belegen, werden in die BDR-Juniorinnenkader (Bahn/Straße) übernommen und bei den BDR-Maßnahmen im Nachwuchsbereich berücksichtigt.

Toni Kirsch, Vizepräsident Radsportjugend des BDR, sagt: „Für die weibliche Jugend besteht die Möglichkeit, sich während der Deutschland Tour vor einem großen Publikum zu präsentieren. Nicht nur dies wird für die jungen Sportlerinnen ein Erlebnis sein, auch das Zusammentreffen mit den Stars des Radsports wird für sie unvergessen bleiben. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Newcomer Tour in den nächsten Jahren erfolgreich fortgeführt wird und ein fester Bestandteil der Deutschland Tour wird.“
Die Newcomer Tour wird von Alpecin unterstützt. Damit dürfen sich die drei bestplatzierten Fahrerinnen nicht nur über einen Erfolg bei einem Bundessichtungsrennen freuen, sondern erhalten auch eine besondere, von Alpecin gestaltete, Trophäe.

Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

2018 La Course by le Tour de France with FDJ : From the lake to the mountains

Key points:
 La Course by le Tour de France will this year be a one stage race between Annecy and Le Grand-Bornand. The first 28 kilometres and final 50 kilometres will be the same used on stage 10 of the men’s race.
 In addition to the race win, a prize for the best climber and most combative rider will be awarded at the arrival. Like in years past, the best riders will battle for the win just a few hours before the Tour de France peloton arrives.
 Twenty teams have been chosen by the organiser, representing the best female cyclists in the world.

Today’s best female riders will race on a stage tailor-made for champions, Tuesday July 17, in edition 5 of La Course by Le Tour de France. As was the case last year with the col d’Izoard serving as the finish line, this will be a mountain race between Annecy and Le Grand-Bornand. However, this year there will be just one stage. The 112.5 kilometres will be anything but a Sunday morning stroll. The Bluffy, Saint-Jean-de-Sixt, Romme and the Colombière climbs will count for the best climber category.

La Course by Le Tour de France will be contested on 78 kilometres of the men’s stage, which will be run the same day, with 28 kilometres between Annecy and Thônes then the final 50 kilometres between Bonneville and Le Grand-Bornand. While the opening kilometres will be picturesque as the peloton riders along the shore of Europe’s purest river, the road will rise in the first 20 kilometres with the col de Bluffy (1.5 km at 5.5%). This could be the first opportunity for a breakaway. Something new this year is the award for the most combative rider of the day that will be rewarded after the race. After passing through Thônes, a category 2 climb will be the next challenge for the peloton with the côte de Saint-Jean-de-Sixt (5.5 km à 4.9 %). La Course by le Tour will then use the same road as the men that heads to the col des Glières, but will continue straight towards Bonneville to arrive in the Arve valley. At this point the peloton will be back on the Tour de France route and will head to the Romme and Colombière climbs, where no doubt, the top climbers will try to attack on the steep slopes of these climbs in the Haute-Savoie. From there it will be a fast downhill run to Le Grand-Bornand, where La Course by Le Tour de France will be decided.

The organisers of La Course by Le Tour de France have selected 20 teams to participate in edition 5:

Ale Cipollini
Astana Women’s Team
Bepink
Boels Dolmans Cycling Team
BTC City Ljubjana
Canyon // SRAM Racing
Cervelo – Bigla Pro Cycling Team
Cylance Pro Cycling
FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope
Lotto Soudal Ladies
Mitchelton Scott
Movistar Team Women
Team Sunweb
Team Tibco – Silicon Valley Bank
Team Virtu Cycling
Trek – Drops
UnitedHealthcare Pro Cycling Team
Valcar PBM
Waowdeals Pro Cycling Team
Wiggle High5

@ASO

31. Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour 2018: PM Kick Off Präsentation zur Tour 2018

Fotos: Theres Günther und Andreas Heckel / LOTTO Thüringen

Selektiv – abwechslungsreich – schwer / Tourchefin Vera Hohlfeld präsentiert
gemeinsam mit Marie Ludwig und Moderator Christian Müller die Tour 2018 mit
allen Etappen, den Teams und Besonderheiten
Erfurt, 23. April 2018 (TRF)


Heike Taubert
Mit einer attraktiven Tour- und Streckenvorstellung präsentierte Vera Hohlfeld heute bei der Kick Off-Präsentation im Thüringer Finanzministerium in Erfurt die Tour 2018. Unter Teilnahme von ThüringensFinanzministerin Heike Taubert wurde den zahlreich erschienenen Gästen und Medienvertretern eine Flut von Informationen und einen detaillierten Ausblick auf die Rundfahrtwoche gegeben.

Los geht´s also mit dem Tourauftakt am 28. Mai mit 7 x 12,1 km Runden „Rund um die Bertholdsburg /Schleusingen“. Im Schatten der Schleusinger Burg auf dem Markt – mit einem bunten Rahmenprogramm – wird es mehrere Bergwertungen geben. Am 29. Mai 2018 steht mit 132,7 Kilometern schon mal eine schwerere Prüfung mit Rund um Meiningen auf dem Plan. Der Anstieg aus Meiningen nach Dreißigacker ist
schon mal ein echter Gradmesser bereits am 2. Tag der Tour.

Die Schleiz-Etappe ist traditionell schwer – die Zutaten Saaletal und Thüringer Schiefergebirge, was braucht es mehr und mit 126,6 km keine Schleife zum Ausruhen oder Abwarten.
Rund um Gera, am 31.5.2018, bietet in diesem Jahr wieder den Tour-Leckerbissen überhaupt – nach dem Start wird auf dem direkten Weg die „Steile Wand von Meerane“ im Nachbar-Bundesland Sachsen angesteuert. Dort freuen sich schon Fans und Bewohner auf die Bergwertung am historischen Radsport-
Berg !

Am 1. Juni geht es erneut 4 mal über den Dörtendorfer Berg mit 16 % Steigung, wo auch die Zielankunft sein wird. Auf den 4 Runden mit insgesamt 102,9 Kilometern ist am „Hankaberg“ wieder ganz bestimmt mit

Tour de France-Atmosphäre zu rechnen !
In den vergangenen Jahren Tourauftakt oder Schlußetappe, ist Gotha am 2. Juni am Samstag dran.
Die mit 142 Kilometer längste Etappe führt das Peloton über den Inselsberg und den Heuberg und endet wieder vor dem „Roten Rathaus“ am Fuße der Wasserkunst und Schloss Friedenstein.

Die letzte Etappe am Sonntag, den 3. Juni 2018 ist ein Novum – ein schweres Einzelzeitfahren am Schlusstag der Tour ! Über 18,7 Kilometer mit Start und Ziel auf dem Schmöllner Markt auf recht profiliertem und technisch anspruchsvollem Terrain könnten noch mal die Karten neu gemischt werden !

Sie wird es also wieder in sich haben – die Tour 2018, aber wer kann eine Rundfahrt mit diesen Eckdaten gewinnen ?

Marie Ludwig, als Vertretung der neuen sportlichen „Doppelspitze“, übernahm die Aufgabe der Teamvorstellung und mutmaßte schon mal in ihrer sympatischen Art welche Teams zur Tour wohl die besten Chancen haben könnten. Neben Wiggle High 5 mit der letztjährigen Rundfahrt-Siegerin Lisa Brennauer oder vielleicht doch das starke deutsche Pro-Tour Team Canyon SRAM. Das Team SUNWEB steht auch ganz oben auf ihrer Liste – kein Wunder mit der erfolgreichen Ellen van Dijk. Auch die deutsche
Nachwuchshoffnung Liane Lippert startet in diesem Jahr für SUNWEB.

16 Teams sind bisher in der Planung vorgesehen, darunter auch die Nationalmannschaften von
Deutschland, Russland, Polen, Kasachstan und Norwegen.
Insgesamt werden auch wieder 7 Wertungstrikots bei der Tour vergeben:
• das gelbe Lotto Thüringen- Leader Trikot der Gesamtführenden,
• das blaue WNT-Sprinttrikot,
• das gelb-schwarze Opel AH Schorr-Bergtrikot,
• das rote Sparkasse-Nachwuchstrikot,
• das weiße IKK Classic-Trikot der besten deutschen Fahrerin,
• das grüne Saalfelder Brauerei- Trikot der aktivsten Fahrerin,
• und das Gotha Adelt – Sondertrikot der besten Amateurfahrerin.
News und Informationen rund um die Tour 2018 gibt es wie immer unter www.lottothueringen-ladies-tour.de.


Vera Hohlfeld Jochen Staschewski Heike Taubert

Team TEXPA-SIMPLON: Kollmann erneut auf dem Podest

Nachdem Christina Kollmann kurz nach der EM durch einen Trauerfall in der Familie ziemlich aus der Bahn geworfen wurde, waren alle Pläne für die nächsten Rennen natürlich erstmal gestrichen. In den folgenden Tagen entschied sie sich jedoch trotzdem bald wieder eine Startnummer ans Rad zu heften und sich auf ihren geliebten Sport zu konzentrieren. So fuhr sie ohne echte Ambitionen zum Nationalpark Bike-Marathon und wollte einfach das Rennen durchfahren. Bei einer Strecke mit 137km und fast 4100 hm wäre das alleine schon eine riesen Leistung gewesen. Kollmann bewies aber erneut ihre mentale Stärke und fuhr am Ende sogar auf Rang drei.

Hardter siegt nach 6-Stunden-Solo

Eigentlich wollte Uwe Hardter das 6h Rennen in Blaubeuren zur Vorbereitung auf die anstehende Marathon DM einbauen und im Zweier-Team starten. Da sich aber letztlich kein Teampartner finden ließ, entschied er sich die 6 Stunden alleine durchzuziehen. Auf einem welligen Kurs setzte er sich schnell an die Spitze und spulte Runde um Runde ab. Am Ende hatte er 42 Runden, 143km und ca. 3000hm gesammelt. So konnte er nach einem langen Solo an der Spitze mit dem Sieg nach Hause fahren.