BayVGH: Radfahrverbot aufgehoben

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Biker im Wald

Bayerische Verfassung schützt Radfahrer
In einer richtungsweisenden Entscheidung hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof als erstes Obergericht in Bayern ausdrücklich klargestellt, dass auch Radfahrern das verfassungsrechtlich verankerte Grundrecht auf Naturgenuss – das es so nur in Bayern gibt – zusteht. Nur ausnahmsweise darf dieses Recht eingeschränkt werden.

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Highspeed-Etappe nach Osttirol gewinnt Van Zyl

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Die drei Ausreißer des Tages

Die 5. Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Villach/Drobollach nach Matrei in Osttirol endete heute mit einem Sieg des Südafrikaners Johann Van Zyl, der sich wenige Sekunden vor dem Hauptfeld ins Ziel retten konnte. Auf der mit 47,2 km/h ultraschnellen Etappe kam es nach einem Massensturz kurz vor Lienz in der Gesamtwertung zu keinen Änderungen.

Der massive Hagelsturm, der gestern über den Dobratsch und Villach gezogen ist, steckte heute den Teams, Radprofis und natürlich den Organisatoren noch in den Knochen. Schlimm erwischte es das österreichische Team WSA-Greenlife, das einen Schaden an den Begleitfahrzeugen und Rädern in Höhe von 150.000 Euro zu beklagen hat. Auch das Tirol Cycling Team, wo gleich vier Rennmaschinen und zwei Autos Totalschaden erlitten, haderte mit dem Unwetter. Beim Team Vorarlberg beläuft sich die Schadensumme auf rund 30.000 Euros. Das Hrinkow-Team fährt jetzt mit zwei Betreuerfahrzeugen im „Golfball Look“ durch Österreich. Die Tour-Organisation hatte massive Schäden an Begleitfahrzeugen (37 Autos waren betroffen) und am Zielaufbau-Equipment zu beklagen. „Das wichtigste war, dass keine Person zu Schaden gekommen ist. Recht viel später hätten wir den Zieleinlauf nicht haben dürfen“, sagte Tourdirektor Wolfgang Weiss.

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BayVGH: Radfahrverbot aufgehoben: Bayerische Verfassung schützt Radfahrer

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In einer richtungsweisenden Entscheidung hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof als erstes Obergericht in Bayern ausdrücklich klargestellt, dass auch Radfahrern das verfassungsrechtlich verankerte Grundrecht auf Naturgenuss – das es so nur in Bayern gibt – zusteht. Nur ausnahmsweise darf dieses Recht eingeschränkt werden.
Der Fall: Der Markt Ottobeuren hatte jahrzehntelang den sogenannten Bannwald für Radfahrer gesperrt, um ihn für Wanderer und Fußgänger freizuhalten. Hiergegen – d.h. gegen die Verbotsschilder – hatte ein Radfahrer Klage erhoben mit dem Argument, dass auch er als Radfahrer das Recht habe, sich in dem Wald zu erholen – wie Wanderer, Nordic-Walker, Jogger und Spaziergänger auch. Der Markt Ottobeuren hat das bis zuletzt abgelehnt und dabei unter anderem auf die Gefährdung von Wanderern durch Mountainbiker verwiesen.

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Bundesliga Titisee-Neustadt / Vorschau: Heim-Rennen als letzter Test vor der EM

Das Lexware Mountainbike Team ist am Wochenende beim dritten Bundesliga-Rennen in Titisee-Neustadt komplett vertreten. Im U23-Rennen sind Georg Egger und Christian Pfäffle Kandidaten für das Podest, im Sprint ruhen die Hoffnungen auf Heiko Gutmann und David Horvath, während die vier Junioren im U19-Rennen mitmischen wollen.

Georg Egger ist in seiner Prognose für das Bundesliga-Rennen etwas zurückhaltend. Trotz des großartigen zehnten Platzes beim U23-Weltcup in Lenzerheide. Der Grund: Stress an der Uni. „Ich habe grade viel um die Ohren und muss viel lernen. Das Training kann dann nicht ganz so hart ausfallen“, erklärt Egger.
Aber, so der Deutsche U23-Meister, vor Lenzerheide habe er ja in Livigno gut trainiert und die Form verschwindet so schnell nicht. „Ich bin gespannt, was die andern können, aber es sollte reichen um vorne mitzufahren. Für unser Team ist es ein Heimrennen und deshalb auch wichtig“, meint Egger.

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Ergebnisliste_Offene Oberbayerische Bergmeisterschaft_2015

Obb. – Bergmeisterschaft 2015
Von Bernau am Chiemsee über
Seiseralm nach Hintergschwendt
05.07.2015-
Ergebnis Frauen
Startzeit: 09:31:59
Zeit des Siegers: Streckenlänge: 00:00:00
Runden:
Platz Start – Nummer NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Punkte – Rückstand Ankunftzeit Gef. Zeit
1 43 ROTH, Sabine TSV 1862 Erding e.V. – Radsport – GER19680529 09:47:03 00:15:04
2 42 EICHBERGER, Susanne RV Pfeil Neuötting e.V. GER19890202 09:47:43 00:15:44
3 41 GINDERT, Erika RSC Ingolstadt e.V. GER19671021 09:48:43 00:16:44

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Engadin Radmarathon ist ausverkauft Weltmeisterin Emma Pooley und Ötztaler-Siegerin Orenos Top-Favoritinnen bei den Frauen

Wenige Tage vor der Jubiläumsauflage des Engadin Radmarathon sind alle Startplätze für das Radrennen durch den Schweizer Nationalpark weg. «Wir sind komplett ausverkauft, das steigert die Vorfreude natürlich nochmals», so Flurin Bezzola, OK-Chef der Veranstaltung, die am Sonntag, 12. Juli, zum zehnten Mal stattfindet. Maximal sind für das grösste Radrennen der Ostschweiz 1500 Startplätze zu vergeben. «Damit können wir Startplätze für Nachmelder nur noch im Nachrückverfahren und bei Abmeldungen annehmen», erklärt Bezzola.

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Lotto Soudal: Zweiter Etappensieg für Greipel bei Tour de France 2015

Die fünfte Tour-Etappe wurde als Sprintetappe angekündigt. Das Peloton musste 189,5 Kilometer zwischen Arras und Amiens auf einen Kurs ohne Hügel fahren. Der Wind könnte ein zusätzlicher Faktor in dieser Region sein. Er spielte eine Rolle, aber schließlich endete die Etappe mit einem Massensprint. André Greipel gewann die Etappe und verstärkte seine Führung im Punkteklassement. Es ist bereits der zweite Etappensieg für den Gorilla dieser Tour.

Zwei Fahrer attackierten zu Beginn der Etappe. Edet und Périchon mit vereinten Kräften. Aber nicht viel später wartete Edet auf das Peloton. Périchon fuhr auf eigene Faust weiter. Der Franzose wurde in der Mitte der Etappe kurz nach dem Zwischensprint eingefangen. Greipel gewann den Sprint des Hauptfeldes und erhielt siebzehn Punkte dazu. Danach wurde das Hauptfeld durch den Wind geteilt. Die erste Gruppe bestand aus etwa hundert Fahrern, die zweite Gruppe konnte nicht mehr aufholen. In der ersten Gruppe versuchte niemand, sich für einen Massensprint vorzubereiten. Greipel war der Stärkste. Mit 350 Meter noch zu fahren, konnte er aber immer noch seinen Weg an die Front machen. Für den Sieg bekam er noch fünfzig Punkte und morgen bekommt er das grüne Trikot für den vierten Tag in Folge zu tragen. Tony Gallopin fällt einen Platz am GC zurück und ist nun fünfter 38 Sekunden auf den Führenden Tony Martin.

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Aprica nur für Meister, die Gewinnerin ist Pauline Ferrand-Prévot

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Das Ende der ersten Bergankunft machte keine großen Lücken, aber es ist noch einmal ein Ziel für echte Radsport-Champions. Pauline Ferrand Prevot-(Rabo-LIV), die Straßen und Cyclocross-Weltmeisterin ist die Gewinnerin der 5. Etappe (Trezzo sull’Adda – Aprica, 128 km). Noch nichts geschah gleich nach dem Start, als der Präsident des italienischen Radsportverbandes die Ehre seiner Anwesenheit hatte. Der Kampf begann erst in Edolo, zu Beginn des Schlussanstieges, mit dem Angriff der ukrainischen Meisterin Tatiana Riabchenko (Inpa sottoli Giusfredi) , sie gewann etwa 20 “ und eine Gruppe versuchte, sie zu erreichen.

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Sensationssieg am Dobratsch für Team Vorarlberg bei der 67. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.HC

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Victor de la Parte triumphiert nach toller Teamleistung in eindrucksvoller Manier und holt sich das Bergtrikot. Nun auf Rang drei in der Gesamtwertung!

Was für ein Tag! Der Spanier Victor de la Parte holt sich den Etappensieg bei der ersten schweren Bergetappe am Dobratsch. Das Team brachte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung de la Parte bis in den Anstieg. Dieser vollendet nach spannendem Zieleinlauf. Er hat mit dem Sieg auch das Gesamtbergwertungstrikot übernommen und rangiert nun auf Rang zwei in der Gesamtwertung!

Auf der längsten Etappe der diesjährigen Ö-Tour mit 208 Kilometer und über 3500 Höhenmeter war alles angerichtet für ein spannendes Finale. Zum einen die Ausgangslage in der Gesamtwertung und zum anderen die Unwetterwarnungen für Kärnten.

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Vorarlberg-Etappensieg durch De La Parte am Dobratsch

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Attake von De La Parte

Der spanische Vorarlberg-Legionär Victor De La Parte hat die erste Bergankunft der Österreich Rundfahrt am Villacher Dobratsch gewonnen. Der Tscheche Jan Hirt schlüpfte mit Rang zwei ins Gelbe Führungstrikot. Bester Österreicher wurde heute Gregor Mühlberger von Felbermayr Simplon Wels als Neunter, Stefan Denifl (IAM) folgte auf Rang zwölf.

Mit 210,2 Kilometern stand heute die längste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt auf dem Programm. Und mit dem Villacher Dobratsch auch die erste Bergankunft. Nach dem Start in Stift Rein Gratwein, beim ältesten Zisterzienserkloster der Welt, setzte Jan Tratnik (Amplatz-BMC) die ersten Akzente. Der Führende in der „Flyeralarm“-Sprintwertung attackierte nach rund 30 Kilometern und schnappte sich in Voitsberg alle Zähler der ersten Sprintwertung. Der Slowene verlängerte und baute seinen Vorsprung sukzessive aus. Zehn Kilometer später nahm das Brüderpaar Luca und Simone Sterbini von Bardiani-CSF die Verfolgung auf. Ab Kilometer 80 fuhren die drei Profis geschlossen an der Spitze.

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