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Sieg Nummer 100 für Peter Sagan in Québec nach perfekter Teamarbeit


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Sieg Nummer 100 für Peter Sagan in Québec nach perfekter Teamarbeit.

Wieder einmal dominierte der BORA – hansgrohe Zug das Renngeschehen, als sich ein Quartett nach nur wenigen Kilometern absetzte und einen Vorsprung von bis zu zehn Minuten hatte, war es der BORA – hansgrohe Zug, der die Kontrolle im Peloton übernahm. 15km vor dem Ziel wurde die Spitzengruppe gestellt und der erwartete Massensprint wurde eingeläutet, in dem sich UCI Weltmeister Peter Sagan seinen 100. Sieg holte. Er gewann, wie im Vorjahr, vor G. Van Avermaet, Teamkollege Lukas Pöstlberger gewann den Bergpreis.

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UCI Weltmeister Peter Sagan holt sich den Sieg auf der 1. Etappe der Polen – Rundfahrt

Die erste Etappe, der 74. Polen-Rundfahrt war geprägt von einem hohen Tempo und einer frühen Fluchtgruppe, die lange Zeit an der Spitze des Rennens war. Auf den letzten Kilometern formierte sich der BORA – hansgrohe Zug wo sich UCI Weltmeister Peter Sagan souverän den Etappensieg holte.

Die 74. Tour de Pologne startete am Hauptplatz in Krakau, dem größten mittelalterlichen Platz in Europa. Nach fast 120 gefahrenen Kilometern, kam das Peloton zurück nach Krakau um die letzten drei Runden á 4km in Angriff zu nehmen. Die wellige Etappe hatte eine Bergwertung und zwei Sprintwertungen, also ein Tag um mit einer größeren Fluchtgruppe durchkommen zu können oder sich im Sprint zu beweisen.

Wie erwartet begann die erste Etappe hektisch, mit einigen Attacken unmittelbar nach dem Start, mit einer Fluchtgruppe die sich absetzen konnte. Nach nur kurzer Zeit hatte das Quartett einen Abstand von mehr als 3 Minuten auf das Hauptfeld. BORA – hansgrohe entschied sich im Hauptfeld zu bleiben, übernahm hier des Öfteren die Kontrolle um die Lücke nicht allzu groß werden zu lassen.

Die Spitzengruppe war über die Hälfte des Rennens an der Spitze aber bei noch 60km zu fahren, erhöhte das Hauptfeld das Tempo und so sank der Vorsprung kontinuierlich. BORA – hansgrohe Fahrer Cesare Benedetti und Aleksejs Saramotins übernahmen die Kontrolle im Feld und bei noch 20 km zu fahren, wurde die Fluchtgruppe gestellt. Nun begannen die Sprinterteams sich langsam für das Finale vorzubereiten und ihren Sprinter in eine gute Ausgangslage zu bringen. Auch BORA – hansgrohe begann mit Patrick Konrad und Erik Baska den Zug für UCI Weltmeister Peter Sagan zu formieren.

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Heinrich Haussler ist erstaunt das es bei der Polen-Rundfahrt schon so gut für ihn läuft

DIE AUSSAGE: Heinrich Haussler erreichte als Vierter auf der heutigen Etappe erneut eine Platzierung unter den besten Zehn. «Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Resultaten gestern (7.) und heute (4.). Nach dem Giro machte ich eine Pause und danach habe ich begonnen, die Form langsam wieder aufzubauen. Dazu war ich zuletzt auch im Höhentraining, wo ich vor allem auch längere Einheiten absolvierte. Entsprechend bin ich etwas überrascht, dass ich mich bereits jetzt schon wieder so weit vorne platzieren kann.»

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IAM Cycling heroisch auf den Pavés der Hölle des Nordens

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DAS ZITAT: „Ich bin sehr glücklich mit diesem sechsten Platz“, kommentierte
Heinrich Haussler sein Resultat nach der verdienten Dusche. „Die Mannschaft
hat einen grossartigen Job gemacht. Wir waren vorne mit Saramotins vertreten und konnten den Massensturz knapp vermeiden. Ich hatte heute wirklich sehr gute Beine. Und auch wenn ich im Finale nicht ganz mit der Spitzengruppe mithalten konnte, habe ich nach heute und dem siebten Platz bei Mailand-San Remo eine Menge an Selbstvertrauen für den restlichen Saisonverlauf getankt.

DIE ERKLÄRUNG: „Ich habe wirklich alles aus mir herausgeholt. Als ich ich im
Velodrome ankam und auf dem Rasen absitzen konnte, war ich komplett am
Ende“, erzählt Aleksejs Saramotins, der heute sehr guter Achter wurde und
bereits 2015 als 13. ein tolles Resultat abliefern konnte. „Ich liebe die
Pflastersteine und sie haben mich heute unterstützt. Mein Traum ist es,
diesen Klassiker einmal zu gewinnen und das möchte ich auch wirklich
erreichen.“

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling zeigte heute eine hervorragende
Teamleistung und konnte als einzige Mannschaft drei Fahrer unter den besten 15 platzieren. Heinrich Haussler gewann dabei den Sprint der ersten
Verfolger und wurde Sechster. Saramotins erreichte den starken achten Platz
und dahinter versuchte Oliver Naesen im Sprint gegen Peter Sagan noch einen Platz in den Top-10 zu ergattern.

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Santos Tour Down Under – Getrübter Tag für IAM Cycling

Der Satz: „Nach der zweiten Etappe sind die Zeitabstände weiterhin sehr gering und somit ist hinsichtlich der Gesamtwertung weiterhin alles möglich. Das ist die gute Nachricht von heute“, so die erste Analyse von Kjell Carlström nach einem Tag mit gemischten Gefühlen bei IAM Cycling auf den australischen Strassen. „Um im Gesamtklassement grössere Abstände zu erreichen, hätte man früher attackieren müssen“, fährt der sportliche Leiter Carlström fort. „Doch das war alles andere als einfach, denn das Tempo im Feld war vom Start weg in Unley sehr hoch. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h kombiniert mit der grossen Hitze und dem anspruchsvollen Etappenprofil war für die Rennfahrer eine echte Herausforderung heute.“

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Giro d’Italia – Aleksejs Saramotins: «Seit dem Start hatte ich noch nie ein gutes Gefühl und nun ist mein Ziel diesen Giro zu Ende zu fahren»

Es hat während dem langen Zeitfahren des Giro d’Italia nur einmal geregnet. Grosse Tropfen und frühlingshafte Temperaturen die Vasil Kiryienka (Sky) nicht daran gehindert haben diese anspruchsvolle Etappe von Kopf bis Fuss zu dominieren. Sogar Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der das Rosa Trikot, welches er am Vortag verloren hatte, wieder erobert hatte, vermochte nicht einen Prestigesieg einzufahren und verliert 14 Sekunden auf den Tagessieger. IAM Cycling seinerseits verbucht drei Fahrer in der Top-25. Währen der 11. Platz von Sylvain Chavanel und der 14. Platz 2 Tage nach seinem schweren Sturz die Möglichkeiten der Beiden in dieser Übung bestätigt haben, so hat der 22. Platz von Sébastien Reichenbach, 18 Sekunden hinter Fabio Aru, mehr als einen überrascht.

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Tour d’Italie – Rik Verbrugghe: «Sébastien Reichenbach wird unser Leader für die Gesamtwertung sein»

Erster der drei grossen nationalen Rundfahrten, fängt der Giro d’Italia am Samstag den 9. Mai mit einem Teamzeitfahren in der Nähe von San Remo an. Etwas mehr als zwei Wochen vor diesem wichtigen Ereignis hat IAM Cycling die Namen der Rennfahrer, die die Farben des Schweizer Profiteams tragen werden, bekannt gegeben.

Rik Verbrugghe, sportlicher Manager, hat die Auswahl nach einer Sitzung mit den sportlichen Leitern erklärt. „Sébastien Reichenbach wird unser Leader für die Gesamtwertung sein. Nach seiner ersten Erfahrung bei der Tour de France 2014 möchten wir ihn bei einem anderen dreiwöchigen Rennen beobachten können und seine Fähigkeiten sehen, in einer Gesamtwertung gut abzuschneiden. Um ihn bei den vielen Schwierigkeiten zu unterstützen, zählen wir auf Clément Chevrier, Stef Clement und Jérôme Pineau. Sylvain Chavanel seinerseits wird frei entscheiden können, damit er den Giro sprengen und mit seinen Qualitäten einen Etappensieg holen kann. Einen Sieg den auch unser Sprinter Matteo Pelucchi mit der Hilfe von Roger Kluge und Aleksejs Saramotins zu holen versuchen wird. Und mit Heinrich Haussler darf bei Sprints, die den Qualitäten unseres italienischen Sprinters weniger liegen, auch gerechnet werden.“

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IAM Cycling Team: «Unser Ziel ist ein Etappensieg»

Zum zweiten Mal in Folge nimmt das IAM Cycling Team bei Tirreno-Adriatico teil. Acht Fahrer mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten werden bei einem der wichtigsten Etappenrennen am Beginn der Saison am Start stehen. Allrounder, Kletterer, Rouleure, Puncheure und Sprinter messen sich mit den besten Profis im Peloton, haben doch Vincenzo Nibali, Alberto Contador, Christopher Froome oder Nairo Quintana ihren Start angekündigt. Serge Beucherie, Sportlicher Leiter bei IAM Cycling, sieht der Rundfahrt mit Vorfreude entgegen: «Wir wollen uns bei jedem Rennen aktiv präsentieren. In Italien soll es nicht anders sein. Im Vorjahr hat Matteo Pelucchi überrascht, indem er uns den ersten Sieg in der World Tour beschert hat.

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Heinrich Haussler: „Das Team hat einen super Job gemacht“

Bei Sonnenschein im Ziel von Paris-Tours zeigte sich Jels Wallays (Top Sport Vlandeeren) als Überraschungssieger der 108. Auflage dieses Klassikers. Der Belgier triumphierte im Zweiersprint vor dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) nach einer Flucht von 236 Kilometer). IAM Cycling war beim letzten Rennen vor der verdienten Pause erneut sehr aktiv. Die Mannschaft präsentierte sich auf den letzten Kilometern an der Spitze des Feldes und sicherte sich danach im Finale einen anständigen Ehrenplatz. Heinrich Haussler beendete das Rennen als bester des Teams auf dem 5. Platz und Aleksejs Saramotins (12.) und Sébastien Hinault (21.) komplettierten das gute Mannschaftsergebnis. Der 40-jährige Bretone liess das letzte Rennen seiner Karriere noch einmal Revue passieren: „Ich fühlte mich gut. Leider wurde ich in einen Sturz verwickelt und war nicht in der Lage, Heinrich zu helfen, in dem wir versucht hatten, die beiden Spitzenfahrer wieder zu stellen. Nun ist es vorbei und ich musste ein paar Tränen vergiessen, nachdem mich meine Familie und Freunde aus der Bretagne hier im Ziel überrascht hatten. Ich bin glücklich mit meiner Karriere und dankbar, dass ich dieses Kapitel gesund beenden kann.“

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Mathias Frank: «Ich bin glücklich zurück zu sein»

IAM wird dieses Wochenende an drei verschiedenen Rennen teilnehmen. Ausser den Fahrern, die bei der Vuelta und der Tour of Britain dabei sind, wird ein drittes Team, unter der Leitung von Marcello Albasini an der Tour du Jura und der Tour du Doubs teilnehmen. Und dies mit der leisen Hoffnung, genauso gut wie letztes Jahr abzuschneiden, wo Matthias Brändle und Aleksejs Saramotins die zwei Rennen auf den hügeligen Strassen des Jurabogens für sich entscheiden konnten. Während der österreichische Fahrer im Moment bei der Tour of Britain ist, wird Aleksejs Saramotins, der die Vuelta nach einem Sturz aufgeben musste, dabei sein.

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Serge Beucherie: «Wir glauben an unsere Chancen»

Die wunderschöne Region Galizien hat die verbleibenden Fahrer der Spanienrundfahrt willkommen geheissen. In einem schönen Hotel von Santa Cruz de Oleiros, mit Aussicht auf die Flussmündung aber auch auf die Stadt La Corogna, hat IAM Cycling wieder Energie geladen, bevor sie am Sonntag Santiago de Compostela beim letzten Zeitfahren, welches einen Teil des berühmten Pilgerwegs nutzt, erreichen. Die verbleibenden fünf Fahrer, nach der Aufgabe von Aleksejs Saramotins, Johann Tschopp, Dominic Klemme und Matteo Pelucchi, waren bei Sonne und angenehmer Wärme eine Stunde fahren. Auf Besuch bei seinen Schützlingen hat Serge Beucherie, sportlicher Manager nach zwei Wochen Rennen Bilanz gezogen und über die Hintergrundarbeit gesprochen, welche zurzeit stattfindet, um die nächstjährige Saison vorzubereiten.

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