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Nibali attackiert – Tao Geoghegan Hart gewinnt Etappe 4 der Tour of the Alps

Der Kapitän von Bahrain-Merida zeigt sich auf der vierten Etappe der Tour of the Alps angriffslustig, doch das Team-Sky-Duo Sivakov-Geoghegan Hart antwortet und der Brite holt seinen zweiten Etappensieg. Heute kommt es in Bozen zum großen Finale.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Große Champions geben sich nie geschlagen, auch bei der Tour of the Alps nicht. Wie jedes Jahr zeigen viele Stars der Radszene hier ihr Können, so auch diesmal. Die vierte Etappe der Alpenrundfahrt von Baselga di Piné nach Cles (134 km) hat dies am Donnerstag, 25. April, einmal mehr bestätigt.
Der Sieg ging erneut an Tao Geoghegan Hart (Team Sky), sein Teamkollege Pavel Sivakov setzte einen weiteren, sehr wichtigen Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg. Der eigentliche Protagonist dieser Etappe war Vincenzo Nibali. Bei der Tour of the Alps erinnerte sich der Kapitän des Bahrain-Merida-Teams an seine alten Stärken, aggressiv und angriffslustig, mit viel Emotionen, wie er sich bereits oft bei den größten Erfolgen seiner Karriere präsentierte. Auf dem Predaia Pass, der die Flucht des Tages neutralisierte, wurde Nibali der Protagonist von fünf Angriffe in nur zwei Kilometer, das Sky-Team wehrte die Angriffe aber ab, Chris Froome wurde einmal mehr zum Edel-Helfer.
Die Aktionen von Nibali dezimierten das Topfeld dann auf fünf Fahrer, darunter drei vom Team Sky – Froome, Sivakov und Geoghegan Hart – sowie einen weiteren Protagonisten dieses euroregionalen Rennen, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe).
Nibalis vierter Angriff beendete Froomes Aufgabe als Helfer und schlussendlich kam es zum Kampf um den Etappensieg zwischen den beiden Sky-Verbündeten Sivakov und Geoghegan Hart, Nibali sowie dem Majka. Bis zum letzten Aufstieg von Pontara waren diese gleichauf, nach einer erneuten Attacke von Nibali war es Majka selbst, der den entscheidenden Angriff startete und dabei hundert Meter gewann, aber schließlich sich nicht von den drei Verfolgern, die von Geoghegan Hart angeführt wurden, absetzen konnte. Der Brite setzte sich in Cles an die Spitze und setzte sich im Sprint vor Nibali durch.
Der dritte Platz ging an Majka, Vierter wurde Sivakov, der sich am Freitag, 26. April, bei der letzten Etappe (Kaltern / Bozen 147,8 km) den Gesamtsieg holten kann. Derzeit führt er mit 27 Sekunden Vorsprung auf Geoghegan Hart, 31 auf Rafal Majka und 33 Sekunden auf Vincenzo Nibali. Chris Froome holte bei der heutigen Etappe den fünften Platz, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang neun.
Pavel Sivakov kommentierte: „Heute war Nibali wirklich ein überaus schwieriger Gegner, sowohl er ,als auch Majka haben wiederholt angegriffen. Tao und ich haben es vorgezogen, Schritt für Schritt zu antworten, ihn auf Distanz zu halten und die Situation zu kontrollieren. Im Finale sind unsere Gegner als Verbündete angetreten, aber gemeinsam haben wir es geschafft, Schlag für Schlag zu reagieren: Gemeinsam sind wir stärker. Außerdem haben wir auch Chris an unserer Seite: Ihn mit im Team zu haben ist fantastisch und seine Erfahrung ist unglaublich wertvoll“.

Für Geoghegan Hart war es der zweite Profi-Sieg in vier Tagen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, nicht in Ehrfurcht vor großen Namen zu erstarren. In meinem Kopf sind alle Gegner gleich, ich konzentriere mich auf meine Möglichkeiten und nicht auf die der anderen. Stars wie Nibali und Majka hinter sich zu lassen, ist natürlich von großer Bedeutung“. Selbst in seiner Zukunft hat der 24-jährigen Briten klare Vorstellungen: „In meiner Karriere möchte ich mich auf große Etappenrennen konzentrieren, aber gleichzeitig bin ich auch offen für Tagesrennen, wie ich es seit meiner Amateurzeit immer getan habe. Zu meinen Zielen gehören auch die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele im nächsten Jahr“. Sein Ehrgeiz ist jedenfalls da.

Das Sky-Team will morgen den Gesamtsieg fixieren, bevor das Team ab 1.5. dann die INEOS Farben in die Welt trägt.
„Auf dem Papier sollte Etappe morgen einfacher sein“, kommentierte Sivakov, „vor allem, weil wir im Finale nicht wie heute derartige Anstiege erleben. Aber wir müssen noch unseren Teil dazu beitragen“.
Sivakov trägt weiter das Trikot des Gesamtführenden und das weiße Trikot für den besten Nachwuchs-Starter, während Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot der Zwischensprints trägt. Der Spanier Samitier (Euskadi-Murias) konnte das Trikot für die Bergwertung verteidigen, er hat als erstes die Forcella di Brez erreicht und war Teil der Ausreißergruppe nach Kilometer 40.
1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39
Heute, Freitag, 26. April, wird in Südtirol das große Finale des Rennens ausgetragen, mit der letzten Etappe von Kaltern nach Bozen (147,8 km). Die langen und harten Anstiege hinauf auf den Ritten und Jenesien sind die letzten Hürden für die Athleten auf dem Weg in die Südtiroler Hauptstadt, aber aufgepasst auch auf die letzten Abfahrten, die ebenfalls entscheidend sein könnten.
Tour of the Alps Press Office
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Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

UCI: Case Chris Froome is closed


Team Sky have today welcomed the decision by the UCI to dismiss the case against Chris Froome.
Chris Froome said:
“I am very pleased that the UCI has exonerated me. While this decision is obviously a big deal for me and the Team, it’s also an important moment for cycling. I understand the history of this great sport – good and bad. I have always taken my leadership position very seriously and I always do things the right way. I meant it when I said that I would never dishonour a winner’s jersey and that my results would stand the test of time.
“I have never doubted that this case would be dismissed for the simple reason that I have known throughout I did nothing wrong. I have suffered with asthma since childhood. I know exactly what the rules are regarding my asthma medication and I only ever use my puffer to manage my symptoms within the permissible limits
“Of course, the UCI had to examine these test results from the Vuelta. Unfortunately, the details of the case did not remain confidential, as they should have done. And I appreciate more than anyone else the frustration at how long the case has taken to resolve and the uncertainty this has caused. I am glad it’s finally over.
“I am grateful for all the support I have had from the Team and from many fans across the world. Today’s ruling draws a line. It means we can all move on and focus on the Tour de France.”
Team Principal Sir Dave Brailsford said:
“We have always had total confidence in Chris and his integrity. We knew that he had followed the right medical guidance in managing his asthma at the Vuelta and were sure that he would be exonerated in the end, which he has been. This is why we decided that it was right for Chris to continue racing, in line with UCI rules, while the process was ongoing. We are pleased that it has now been resolved.
“Chris’s elevated Salbutamol urine reading from Stage 18 of the Vuelta was treated as a ‘presumed’ Adverse Analytical Finding (AAF) by the UCI and WADA, which triggered a requirement for us to provide further information. After a comprehensive review of that information, relevant data and scientific research, the UCI and WADA have concluded that there was, in fact, no AAF and that no rule has been broken.
“We said at the outset that there are complex medical and physiological issues which affect the metabolism and excretion of Salbutamol. The same individual can exhibit significant variations in test results taken over multiple days while using exactly the same amount of Salbutamol. This means that the level of Salbutamol in a single urine sample, alone, is not a reliable indicator of the amount inhaled. A review of all Chris’s 21 test results from the Vuelta revealed that the Stage 18 result was within his expected range of variation and therefore consistent with him having taken a permitted dose of Salbutamol.

“Chris has proved he is a great champion – not only on the bike but also by how he has conducted himself during this period. It has not been easy, but his professionalism, integrity and good grace under pressure have been exemplary and a credit to the sport.

“The greatest bike race in the world starts in five days. We can’t wait to get racing again and help Chris win it for a record-equalling fifth time.”
@Team SKY

Davide Formolo und Patrick Konrad klettern in einer spannenden Etappe unter die besten 10 dadurch schiebt sich Konrad auf den achten Gesamtplatz vor. 


Die 19. Etappe des Giro d’Italia war eine an Spannung kaum zu überbietende Etappe, bei der C. Froome seinen zweiten Etappensieg einfahren konnte. Gleich nach dem ersten Berg des Tages explodierte das Rennen, als viele Fahrer, unter anderem auch das Maglia Rosa den Anschluss verloren haben. Die beiden BORA – hansgrohe Fahrer Konrad und Formolo waren in der zweiten Verfolgergruppe wenige Minuten hinter dem Führenden und kletterten beide in die Top-Ten am Anstieg nach Bardonecchia.
Die Etappe
Die vorletzte Bergankunft war zugleich die Königsetappe des diesjährigen Giro d’Italia. Nach einem Tag in den Bergen Italiens und 184km in den Beinen, ging es in das Ziel hinauf nach Bardonecchia, mit Steigungen von bis zu 14%. Zuvor gab es jedoch noch drei weitere Bergwertungen zu bewältigen. Der Anstieg „Colle del Lys“ (Kat. 2) war kurz nach dem Start, danach gab es eine Sprintwertung. Nach 110km im Rennen türmte sich der Colle delle FInestre, der höchste Punkt in diesem Giro d’Italia, vor den Fahrer auf. Ein 18km langer Anstieg mit stetig 9,2% Steigung, mit 9km auf Schotterstraßen gefolgt von einer technischen schwierigen Abfahrt.
Die Team Taktik
Der deutsche Rennstall BORA – hansgrohe ging in diese Etappe mit einem klaren Ziel, den 10. Gesamtplatz von Patrick Konrad abzusichern. Der Österreicher genoss die volle Unterstützung des Teams, um diesen Plan umzusetzen, was die erste Top- Ten Platzierung bei einer Grand Tour für BORA – hansgrohe bedeuten würde.
Das Rennen
Es dauerte einige Zeit bis sich eine Gruppe mit etwas Vorsprung absetzen konnte. Diese wurde aber nach nur wenigen Kilometern wieder eingeholt. Das Rennen kam in den ersten Anstieg des Tages und viele Fahrer hatten Probleme dem Tempo zu folgen, auch das Maglia Rosa musste schon früh abreißen lassen. Am zweiten Anstieg, den Colle delle Finestre änderte sich das Rennen total, C. Froome lancierte eine Attacke und konnte sich solo absetzen. In der Verfolgung waren einige der Gesamtklassement Favoriten, BORA – hansgrohe Fahrer Formolo und Konrad fuhren in der zweiten Gruppe, nur wenige Minuten hinter Froome. Doch Froome konnte seinen Vorsprung ausbauen und bis zum Ziel halten, dort siegte er mit 3 Minuten Vorsprung und sicherte sich auch das Maglia Rosa. Die beiden BORA – hansgrohe Fahrer fuhren ein starkes Rennen, arbeiteten zusammen und konnte somit beide in den Top-Ten die Etappe beenden. Durch diese großartige Leistung gelang es Patrick Konrad sich in der Gesamtwertung auf den achten Gesamtrang vorzuschieben.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine unglaubliche Etappe, das Tempo war enorm und es gab viele Attacken. Als wir am Fuße des Colle delle Finestre ankamen, musste viele Fahrer abreißen lassen. Ich denke, wir haben als Team heute gut zusammengearbeitet und Patrick und ich waren gemeinsam in der zweiten Verfolgergruppe und konnte beide in den Top Ten die Etappe beenden.“ – Davide Formolo

„Selten wurde das Klassement einer Grand Tour in den letzten Etappen so umgekrempelt. Das war eine mörderische Etappe, aber unsere Strategie ging auf und wir konnten dank starker Mannschaftsleistung unsere Platzierung im Gesamtklassement sogar noch verbessern. Das ist ein toller Giro für uns,und jetzt heißt es 2 Tage noch die Zähne zusammen beißen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

19. Etappe:
1. Chris Froome (Sky)
2. Richard Carapaz (Movistar) + 3:00
3. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) + 3:07
4. Miguel Angel Lopez (Astana) + 3:12
5. Tom Dumoulin (Sunweb) + 3:23
6. Sebastien Reichenbach (Groupama-FDJ) +6:13
7. Davide Formolo (Bora-hansgrohe) +8:22
8. Sam Oomen (Sunweb) +8:23
9. Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) s.t.
10.Pello Bilbao (Astana)

Gesamtstand:
1. Chris Froome (Sky)
2. Tom Dumoulin (Sunweb) + 0:40
3. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) +4:17
4. Miguel Angel Lopez (Astana) +4:57
5. Richard Carapaz (Movistar) +5:44
6. Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) +8:03
7. Pello Bilbao (Astana) +11:08
8. Patrick Konrad (Bora-hansgrohe)+12:19
9. George Bennett (LottoNL-Jumbo) +12:35
10.Sam Oomen (Sunweb) +14:18

Punktewertung: Elia Viviani (Quick-Step Floors)
Bergwertung: Chris Froome (Sky)
Nachwuchswertung: Miguel Angel Lopez (Astana)
Teamwertung: Sky

Chris Froome (Team SKY) gewinnt 14. Etappe des GIRO im Regen am Monte Zoncolan


Das Etappenergebnis:
1. Chris Froome (Sky) 5:25:30 Stunden
2. Simon Yates (Mitchelton-Scott) + 0:06 Minuten
3. Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) + 0:23
4. Miguel Angel Lopez (Astana) + 0:25
5. Tom Dumoulin (Sunweb) + 0:37
6. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) + 0:42
7. Wout Poels (Sky) + 1:07
8. Sebastien Reichenbach (Groupama-FDJ) + 1:19
9. Pello Bilbao (Astana) + 1:35
10. Michael Woods (Education First-Drapac) + 1:43
11. Patrick Konrad (BORA hansgrohe) + 1.48

Gesamtwertung:
1. Simon Yates (Mitchelton-Scott)
2. Tom Dumoulin (Sunweb) + 1.24
3. Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) + 1.37
…..
10. Patrick Konrad (BORA hansgrohe) + 4.43

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth_Vorschau

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth: Drei gleichwertige Favoritinnen

Bei den 28. Deutschen Cross-Country-Meisterschaften wird am Wochenende in Bad Salzdetfurth die Rekordzahl von 15 Titeln vergeben. Bei den Damen haben gleich drei Damen gleichwertige Chancen auf das Meister-Jersey, bei den Herren gilt am Sonntag Manuel Fumic als Favorit. Eröffnet wird die DM am Freitag mit dem Eliminator Sprint.

Manuel Fumic lässt keine Zweifel aufkommen, dieses Jahr will er sich sein viertes Meister-Jersey in der Elite holen. „Okay, das wollte letztes Jahr auch schon“, sagt er mit einem Lachen, „aber ich glaube, ich bin auch in der Verfassung dazu. Ich habe jedenfalls Lust drauf wieder ein Jahr im weißen oder schwarzen Jersey zu fahren. Ich fahre voll aufs Trikot.“

Er hatte als Meister anstatt dem weißen auch schon ein schwarzes Jersey mit schwarz-rot-goldenen Brustringen getragen.

Fumic holt aber auch noch die Analogie zum DFB-Pokal aus der Kiste mit den Rennfahrer-Weisheiten. „Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze“, sagt der Kirchheimer. Diese eigenen Gesetze beruhen darauf, dass seine Konkurrenten – im Gegensatz zum Weltcup – neben ihm in der ersten Reihe aufgestellt werden. Es im Unterschied zu den großen Rennen also gleich mal zu direkten Auseinandersetzungen kommt.

Das verändert die Ausgangssituation auf jeden Fall. Ob es auch die Hierarchie verändert, wird sich zeigen.

„Alle haben ordentlich Wums“

Markus Schulte-Lünzum weiß, dass die Form von Fumic besser ist als die Ergebnisse im Weltcup nahelegen. „Mani ist stark drauf und auch die anderen deutschen Fahrer haben ordentlich Wums“, meint der Meister der Jahre 2014 und 2016. „Auch wenn das bei den Weltcups vielleicht noch nicht ganz geklappt hat. Aber ich weiß eben auch um meine Verfassung.“


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Tour de France #19: Edvald Boasson Hagen powers to victory!

Team Dimension Data for Qhubeka’s Edvald Boasson Hagen crowned an incredible performance by soloing to victory after a powerful attack on the final kilometers on stage 19 of Tour de France.

Knowing that today’s stage was the last chance for the opportunistic riders to shine in the race, it was no surprise to see countless attacks during the first part of the stage. It took nearly an hour of hard racing before a group of 20 riders finally managed to distance the peloton.

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Boasson Hagen sprintet auf den dritten Platz

Team Dimension Data for Qhubeka performed a great leadout for Edvald Boasson Hagen who did very well to make podium as he sprinted to third place on stage 11 of Tour de France.

Once again, the early break got away right from the beginning of the day. This time, three riders decided to take on the peloton, which didn’t seem too concerned about the situation. The front trio quickly established a gap of four minutes before the pack started to chase. With several teams eager to take control of the peloton, the break wasn’t left many chances of succeeding. However, one of the riders at the front, Maciej Bodnar (BORA-hansgrohe), almost managed to upset the expected bunch sprint.

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Uran wins dramatic Tour de France stage nine


Bilder © Team Cannondale-Drapac

Rigoberto Uran won a crash-filled stage of the Tour de France in dramatic fashion on Sunday. The Colombian, riding with only two gears due to a late race mechanical issue, won a six-up sprint in Chambéry. To add to the drama, the race jury required finish line photos to declare Uran the winner ahead of Warren Barguil (Team Sunweb).

The stage nine victory is Uran’s first Tour de France stage win and his first victory in Cannondale-Drapac #GreenArgyle.

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