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UAE Tour – 6. Etappe

Expo 2020 Dubai – 180 Km

1 VACEK Mathias CZE GAZPROM – RUSVELO 03:58:10
2 LAPEIRA Paul FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
3 STRAKHOV Dmitry RUS GAZPROM – RUSVELO 00:00
4 TONELLI Alessandro ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
5 KOCHETKOV Pavel RUS GAZPROM – RUSVELO 00:05
6 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:15
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:15
8 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:15
9 BARBIER Rudy FRA ISRAEL – PREMIER TECH 00:15
10 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 00:15
11 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:15

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 22:18:02

2 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:04
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:17
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 00:25
6 ALMEIDA João POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN – VICTORIOUS 00:37
8 RODRÍGUEZ Óscar ESP MOVISTAR TEAM 00:40
9 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION-EASYPOST 00:42
10 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:43

Ausreißer schlagen den Sprintern ein Schnippchen auf der vorletzten Etappe der UAE Tour

Die vierte und letzte Flachetappe der Rundfahrt ging über 180 km durch das Stadtgebiet von Dubai und endete auf der Palm Jumeirah Insel. Eine Ausreißergruppe enteilte dem Feld schon früh im Rennverlauf und wenige Kilometer vor dem Ziel hatte sie noch immer eine Minute Vorsprung. Patrick Konrad schaltete sich ebenfalls in die Nachführarbeit ein, aber am Ende gelang es dem Feld nicht mehr die Spitzenreiter einzuholen. Die Ausreißer machten letztendlich den Sieg unter sich aus, während alle BORA-hansgrohe Fahrer das Ziel in der zweiten Gruppe erreichten. Aleksandr Vlasov wird auf die morgige Schlussetappe als Dritter in der Gesamtwertung gehen.

Reaktionen im Ziel
„Heute ist es nicht zum erwarteten Massensprint gekommen. Die Ausreißer konnten nicht eingeholt werden und so war am Ende für uns nichts drin. Kurz vor dem Ziel kam es noch zu einem Sturz, in dem wir aber zum Glück nicht verwickelt waren. Also wir sind froh, dass unsere Fahrer gut ins Ziel gekommen sind. Morgen werden wir auf der Bergetappe mit Aleksandr etwas versuchen, um auf jeden Fall seinen Podestplatz beizubehalten oder noch zu verbessern.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Gazprom Germania verlängert Radsport-Engagement um vier Jahre


Foto: Gerhard Plomitzer

GAZPROM Germania GmbH bleibt für vier weitere Jahre Hauptsponsor und Namensgeber des UCI ProTeams Gazprom-RusVelo. Die Tochtergesellschaft des weltgrößten Gaskonzerns Gazprom hat ihr Engagement beim königsblauen Team bis Ende 2024 verlängert. Bereits seit fünf Jahren ist das Unternehmen mit Sitz in Berlin der Titelsponsor der Mannschaft.
Mit der langfristigen Vertragsverlängerung unterstreicht GAZPROM Germania seine Position als verlässlicher Partner des Radsports, insbesondere im Heimatmarkt. Als nur eine von zwei Profi-Mannschaften war Gazprom-RusVelo bei allen deutschen Rennen der letzten Jahre am Start. Dort sorgt das Team mit seiner offensiven Fahrweise und einer großen Fanaktivierung für viel Aufmerksamkeit.
Zur Philosophie von Gazprom-RusVelo gehört eine durchdachte Nachwuchsförderung. Talente wie zuletzt Alexander Vlasov haben sich in der russischen Mannschaft den Feinschliff für die WorldTour geholt. Ein anspruchsvolles Programm unterstützt die Entwicklung der jungen Fahrer. Bereits jeden sechsten Renntag fahren die Königsblauen in der Champions League des Radsports.

Nächster Schritt: Wachstum und Grand Tour
Team Manager Renat Khamidulin freut sich über die Vertragsverlängerung: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen unseres zuverlässigen Partners. Gemeinsam mit GAZPROM Germania hat sich unser Projekt im Radsport fest verankert und diesen Weg werden wir fortsetzen. Jetzt sind wir für den nächsten Schritt sehr gut gerüstet.“
„Die Verlängerung für vier Jahre gibt unserem Projekt viel Sicherheit, um zu wachsen. Bereits für die kommende Saison werden wir uns mit einigen Transfers verstärken. Erfolgsversprechende Talente ergänzen wir mit erfolgreichen Routiniers. Damit rücken Ergebnisse und unser Wunsch, in den nächsten Jahren eine Grand Tour in unser Rennprogramm aufzunehmen, wieder näher“, so Khamidulin weiter.
Pressekontakt | Stefan Flessner

Dmitrii Strakhov in UAE positiv auf das Coronavirus getestet

Der russische Rennstall Gazprom – RusVelo, der neben UAE Team Emirates als einziges Team noch in Abu Dhabi weilt, hat via Instagram bestätigt, dass sein 24-jähriger Fahrer Dmitrii Strakhov positiv getestet worden sei.

Foto: Gerhard Plomitzer

Der Russe, der im vergangenen Jahr für Katusha – Alpecin gefahren war und für 2020 beim russischen ProTeam unterschrieben hat, erklärte: „Nachdem ich zum fünften Mal auf das Virus getestet wurde, stellte sich heraus, dass ich infiziert war. Ich habe die Ergebnisse selbst nicht gesehen, musste aber sofort ins Krankenhaus, wo eine Blutuntersuchung durchgeführt wurde. Jetzt warte ich. Ich fühle mich gut, aber folge weiterhin den Maßnahmen.“

Die UAE Tour wurde nach 5 von 7 Etappen wegen zweier Verdachtsfälle im Umfeld des UAE-Teams abgebrochen und alle Teams inkl. des Pressetross in einem Hotel unter Qarantäne gesetzt.
Mittlerweile durften alle Teams abreisen, nur Gazprom und UAE Emirates stehen im Hotel noch unter Qarantäne.

Ö-Tour 2017 mit hoffnungsvollen Österreichern und vielen Top-Teams


v.l.n.r.: Tourodirektor Franz Steinberger, René Haselbacher und ÖRV-Präsident Otto Flum am Höhenrausch über Linz (Copyright: Expa Pictures/JFK)

Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet für jeden Fahrertypen etwas: einen Prolog, zwei Bergetappen, anspruchsvolle Teilstücke und auch flache Etappen. Insgesamt vier WorldTeams, acht Professional Continental-Teams, die sechs heimischen Conti-Teams sowie die italienische Nationalmannschaft werden die traditionsreichste Sportveranstaltung Österreichs in diesem Jahr bestreiten!

„Wir haben 2017 eine sehr interessante Tour zusammengestellt, wo für jeden Fahrertyp etwas dabei ist – vom Bergfahrer über Sprinter und Ausreißer. Und natürlich nutzen wir unsere schönen Berge aus. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der beste Bergfahrer die Tour 2017 gewinnen wird“, eröffnet Tourdirektor Franz Steinberger. Im Detail lässt sich die Streckenführung der 69. Auflage der Ö-Tour so beschreiben: Insgesamt warten 1.121,2 Kilometer mit 8.693 Höhenmetern auf die Profis. Nach dem Prolog auf dem Grazer Schlossberg folgen anspruchsvolle Etappen durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, ehe am Donnerstag, den 6. Juli, am Kitzbüheler Horn die erste Bergentscheidung ausgetragen wird. Und gleich am nächsten Tag folgt die schwerste Glockneretappe aller Zeiten von Kitzbühel nach St. Johann/Alpendorf. Schwer deshalb, weil erstmals auch der Paß Thurn und der Felbertauern im Streckenplan stehen. Das große Tourfinale geht dann am darauffolgenden Tag von Salzburg nach Wels in Oberösterreich über die Bühne. Insgesamt stehen mit Pöggstall, Wieselburg und Altheim drei neue Etappenstädte der Tour im Programm. Und eine Premiere in diesem Jahr feiert auch das neue Trikot (präsentiert von St. Johann/Alpendorf), das erstmals dem „Glocknerkönig“ übergestreift wird!

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