Schlagwort-Archive: Heinrich Haussler

Haussler vierter auf der 4.Etappe bei Down Under

„Die Beine sind gut und einmal mehr hat nur ganz wenig gefehlt. Aber die Sprints im Radsport sind nun einmal keine exakte Wissenschaft. Am Sonntag habe ich nochmals eine gute Chance zu gewinnen“, erzählt Heinrich Haussler, guter Vierter der 4. Etappe der Santos Tour Down Under. Den Etappensieg holte sich verdient Steele Von Hoff von der Mannschaft UniSA, die bereits vor zwei Tagen auf der ersten Etappe und somit ersten Veranstaltung im Kalender der WorldTour triumphieren konnte. Der australische Meister im Kriterium hat mit seinem Sieg keine Auswirkungen auf die Gesamtwertung gehabt, welche nach wie vor von Rohan Dennis (BMC) angeführt wird. Noch bevor sich die Fahrer zurück in das Mannschaftshotel begaben, äusserte sich der Puncher von IAM Cycling zu seinem Resultat und erwähnte vor allem die tolle Arbeit seiner Teamkollegen zu seinen Gunsten: „Ich hätte den Jungs nur zu gerne mit einem Sieg gedankt, denn sie haben einmal mehr wirklich alles dafür gemacht, um mich in eine perfekte Position für den Schlusssprint zu bringen. Der Sprint selber war aufgrund der abfallenden Zielgeraden und wegen des Rückenwindes eine sehr taktische Angelegenheit. Nachdem ich Roger Kluge gefolgt war, hatte ich mich auf der rechten Seite an das Hinterrad von Meersman gesetzt. Doch die anderen haben es leider geschafft, mich auf der linken Seite zu übersprinten. Irgendwann wird es reichen.“ Kjell Carlström, sein sportlicher Leiter, bestätigte die Aussagen seines Schützlings: „Bei einem solchen Finale braucht es immer auch ein wenig Glück, damit es am Ende für einen Sieg reicht. Den das Niveau auf der WorldTour ist wirklich sehr hoch und vor allem eng beieinander. Wir hatten alle Karten auf Heino gesetzt und die Jungs konnten ihn im Finale wirklich optimal positionieren. Wir haben unser Bestes geben und es ist schwer, das Ganze noch besser zu machen. Da der Sprint heute etwas abschüssig war, hatten wir vorne bereits im Vorfeld ein grössere Übersetzung mit 55 Zähnen montiert.“

Martin Elmiger, der sich an der letzten Steigung des Tages rund 2 Kilometer vor dem Ziel sehr aktiv zeigte, sprach nach der Etappe über die allgemeine Stimmung innerhalb des Teams: „Der Spirit bei uns ist seit Beginn der Rundfahrt sehr gut. Wir sind eingespielt und wirklich eine wahre Mannschaft. Es reicht, wenn man schaut, wie gut wir heute zusammen funktioniert haben, als wir im Finale Heino in Position gebracht haben. Und auch die äusseren Bedingungen sind mit rund 25 Grand wirklich top. Glücklicherweise war niemand von uns in den grossen Massensturz 300 Meter vor dem Ziel verwickelt.“

Michel Thétaz: «Die WorldTour-Lizenz ist das schönste Weihnachtsgeschenk»


Der Traum von der WorldTour ist für IAM Cycling Realität geworden. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds präsentierte am heutigen Donnerstag, 11. Dezember in Saanen anlässlich der offiziellen Teampräsentation dem anwesenden Publikum aus Gästen und Journalisten begeistert sein Team. „Das schönste Weihnachtsgeschenk erreichte vor ein paar Tagen mein Büro in Genf, als ich ein Schreiben von der UCI erhielt, indem die Zusage einer WorldTour-Lizenz für die kommende Saison erwähnt war.

Das ist der absolute Höhepunkt der ganzen Arbeit, die seit der Idee zur Teamgründung im Frühjahr 2012 geleistet wurde. Wir haben uns kräftig ins Zeug gelegt, um diese Herausforderung zu meistern und dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Und heute bin ich der glücklichste Mensch, weil ich anlässlich des 20. Geburtstages von IAM Funds mit der WorldTour-Lizenz 2015 wohl kein besseres Geschenk für die Firma hätte finden können. 1995 habe ich IAM Funds gegründet und führe die Firma seither auch.“

Die WorldTour-Lizenz war das i-Tüpfelchen der zweiten Saison von IAM Cycling, die mit dem Stundenweltrekord von Matthias Brändle, 38 Podestplätzen, 17 Siegen inklusive den WorldTour-Erfolgen von Matteo Pelucchi und Sylvain Chavanel gleich mehrere tolle Höhepunkte beinhaltete.

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Eddy Seigneur: „Ich sah eine gute Mannschaft“

Der sportliche Leiter von IAM Cycling, Eddy Seigneur, kündigte an, dass man die Teamfarben beim GP d’Isbergues sehen werde und dass die Mannschaft um den Sieg kämpfen wolle. Arnaud Démare machte der Schweizer Profimannschaft dabei aber einen Strich durch die Rechnung. Der Franzose von der Mannschaft FDJ.fr holte sich wie schon 2013 den Sieg bei diesem Rennen. Dass IAM Cycling knapp dran war, zeigt die Leistung von Heinrich Haussler, der mit seinem dritten Rang für den insgesamt 35. Podestplatz von IAM Cycling sorgte. Damit belohnte er die tolle Arbeit seiner Teamkollegen, welche sich bereits den ganzen Tag für die Mannschaft eingesetzt hatten.

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Matthias Brändle: «Wie bei einem Zeitfahren»

IAM Cycling fällt auf den Strassen Grossbritanniens auf. Jeden Tag zeigen die Rennfahrer des Schweizer Profiteams das Trikot. Am Tag nach seinem schönen Sieg in Exeter hat Matthias Brändle sein Glück in der Spitzengruppe des Tages gesucht, welche einen maximalen Vorsprung von fast 10 Minuten herausfahren konnte. Zum Schluss haben die Mannschaften Omega Pharma-Quickstep vom Leader Michael Kwiatowski und BMC Tempo gemacht, um das Trio Alex Dowsett, Thomas Stewart und den österreichischen Meister im Zeitfahren einzuholen – ohne Erfolg. Die Drei haben um den Sieg gesprintet und Matthias Brändle holte sich den Sieg. Dieser hat auch in der Gesamtwertung Zeit gut gemacht und ist nun auf dem 10. Rang zu finden. Neuer Leader ist sein Tagesbegleiter in der Spitzengruppe Alex Dowsett. Hervorzuheben ist noch der 8. Platz von Heinrich Haussler, dem eine gute Platzierung im Sprint des Feldes, welche mit 1‘51‘‘ ins Ziel kam, gelungen ist.

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Matthias Brändle: «Wir haben noch all unsere Chancen»

Michal Kwiatowski (Omega Pharma-Quickstep) hat seine aktuelle gute Form bestätigt. Gestern 2. bei der Bergankunft der Tour of Britain, gewann der Pole die 4. Etappe und hat sogleich das gelbe Leadertrikot übernommen. IAM Cycling hat hart gearbeitet, um die Fluchtgruppe zu kontrollieren. Weiterhin im Rennen um den Gesamtsieg wurde Sylvain Chavanel 10. mit 6 Sekunden Rückstand, Kevyn Ista (26.) und Sébastien Reichenbach (38.). Dieser behält seinen 9. Platz in der Gesamtwertung mit 29‘‘ Rückstand, während der Sieger vom GP de Plouay auf den 10. Rang vorgerückt ist, aber mit 45 Sekunden Rückstand auf den neuen Leader.

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Sébastien Reichenbach: «Es war nicht die beste Taktik»

Die Bergankunft der 3. Etappe der Tour of Britain endete mit dem Sieg von Edoardo Zardini (Bardiani-CSF). Der Italiener Gewann ein paar Sekunden vor seinen Verfolgern und übernahm das Leadertrikot. IAM Cycling hat sich dank Sébastien Reichenbach ausgezeichnet. Der Profi aus Martigny belegte den 8. Platz und kam mit Wiggins, Visconti und König ins Ziel. Sylvain Chavanel, auf dem 11. Platz behält den Kontakt zu den Besten im Gesamtklassement.

Nun 9. im Gesamtklassement kommentierte Sébastien Reichenbach seine Leistung und bedauerte den Ausgang des Finals. „Ein Mal mehr war die Etappe auf den kleinen Strassen sehr nervös. 50km vor dem Ziel wollten sich alle vor dem letzten Aufstieg gut platzieren. Dies war zermürbend und ermüdend aber ich habe es geschafft, eine gute Position zu finden. Sobald die Steigung anfing, platzierte sich Jérôme Pineau vor mir, um Tempo zu machen. Dann bin ich bei einem Angriff von Nicolas Roche mitgegangen, dies war jedoch etwas zu früh. Die vergebenen Kräfte haben mir dann in den letzten zwei Kilometern der Etappe gefehlt. Ich bin so gefahren, wie ich das Profil der Etappe verstanden hatte. Dies war wohl nicht die beste Taktik.“

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Sylvain Chavanel: «Im Finale stiessen wir an Grenzen»

Bei der 2. Etappe der Tour of Britain hat Mark Renshaw Omega Pharma-Quickstep ihren 58. Sieg geschenkt. Gleichzeitig hat sich der Australier das Leadertrikot im Gesamtklassement gesichert. IAM Cycling seinerseits hat diesen Tag auch geprägt, nicht nur dank dem 7. Und 10. Platz von Jérôme Pineau und Heinrich Haussler, welcher auf dem 9. Platz im Gesamtklassement zu finden ist, sondern auch dank den Versuchen im Finale von Sylvain Chavanel sich einen weiteren Strauss zu holen.

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Martin Elmiger und Heinrich Haussler als unglückliche Helden an der Tour de France

IAM Cycling hatte sich anlässlich der 15. Etappe der Tour de France von seiner besten Seite gezeigt. Aufgrund der Aufgabe von Mathias Frank und mehreren Stürzen der anderen Fahrer musste die Schweizer Profimannschaft in den letzten Tagen ein paar Tiefschläge verkraften. Heute allerdings waren die Jungs von IAM Cycling nur wenige Meter vom gewünschten Etappenerfolg entfernt. Während Alexander Kristof (Katusha) heute seinen zweiten Etappenerfolg im Massensprint erkämpfte, sicherte sich Heinrich Haussler direkt dahinter in Nimes den hervorragenden 2. Etappenrang. Und auch Martin Elmiger präsentierte sich heute und wurde nach einer Flucht von 222 km zum zweiten Mal an der diesjährigen Tour zum kämpferischsten Fahrer ausgezeichnet. Bitter war, dass Martin Elmiger und sein Fluchtkollege Jack Bauer (Garmin-Sharp) nur 200 Meter vor der Ziellinie wieder eingeholt wurde.

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Mathias Frank: «Einen Tag nach dem anderen»

Am Tag vor der ersten Etappe der 101. Tour de France hat IAM Cycling eine Pressekonferenz in einem Zelt auf dem Wellington Place gegeben. Während Michael Thétaz, Gründer von IAM Cycling und IAMFUNDS.CH seine Freude über die erste Teilnahme an der Grand Tour wiederholt hat, erklärte Eddy Seigneur, sportlicher Leiter mit Kjell Carlström, die Ziele des Teams: „Wir sind gekommen, um mit unserem Leader Mathias Frank einen Platz unter die Top-15 anzustreben, aber auch um Etappen, mit Fahrern wie Sylvain Chavanel, Heinrich Haussler und Martin Elmiger, zu gewinnen.“

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Tirreno- Adriatico: Roger Kluge : „Heino hat mehr Chancenbei Tirreno zu gewinnen“

Peter Sagan ( Cannondale ) bewies einmal mehr seine Kraft und sein taktischen Gespühr und triumphierte in der dritten Etappe von Tirreno- Adriatico, die auf dem höchsten Punkt in der mittelalterlichen Hügelstadt von Arezzo endet. Nach einem historischen Tag, an dem das Schweizer Team seinen ersten World Tour Sieg erreichte, hat IAM Cycöing sich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Matteo Pelucchi verbrachte den Tag mit dem Punktewertungs Trikot als Ergebnis seiner Bemühungen zu gewinnen, mit einen fantastischen Sprint- Sieg in der Etappe 2. Kjell Carlström , einer der Directeurs sportif, war mit den Erfolgen zufrieden, die seine Fahrer auf dieser dritten Etappe erreicht hatten. “ Wir wollten ein Szenario, das Heinrich Haussler helfen würde, im letzte Abschnitt in der Lage zu sein eine Etappe, zu gewinnen . Aber wir hatten auch Martin Elmiger , wenn Haussler nicht in der Lage sein sollte, den steilen Prozentsatz der Steigung zu erklimmen. Aber unser Plan lief nicht so, wie wir gehofft hatten. Dennoch Thomas Löfkvist und Marcel Wyss, die haben wir für das Gesamtergebnis vorgesehen, um keine Zeit in diesem komplizierten Finish zu verlieren. “

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Tirreno-Adriatico: Pelucchi mit erstem Saisonsieg für IAM Cycling

Matteo Pelucchi gewinnt die zweite Etappe des Tirreno-Adriatico von San Vincenzo nach Cascina über 166 km im Massensprint vor den beiden Topsprintern Arnaud Démare und André Greipel. Der Italiener sorgt damit für einen grossartigen Sieg bei der italienischen Rundfahrt, die zur UCI WorldTour zählt. Es ist sowohl für Pelucchi als auch für die Schweizer Profimannschaft IAM Cycling der erste Saisonsieg.

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