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Hirt feiert 2. tschechischen Toursieg, Belgier gewinnt am Kahlenberg

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Das große Finale der 68. Österreich Rundfahrt endete nach dem Start im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf am Wiener Kahlenberg. Nach 179,8 Kilometern holte sich der Belgier Backaert die letzte Etappe vor Markus Eibegger, der zum zweiten Mal Zweiter wurde! Jan Hirt ließ sich den Gesamtsieg der Rundfahrt nicht mehr nehmen. Bester Österreicher wurde der neue rot-weiß-rote Shootingstar Hermann Pernsteiner als Sechster!

Nachdem Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl die 114 Profis von Bad Tatzmannsdorf verabschiedete, formierte sich nach rund 15 Kilometern bei hohem Tempo die erste und entscheidende Spitzengruppe des Tages. Der Vorsprung wurde rasch auf vier Minuten ausgebaut. Die Gruppe bestand aus den sechs Fahrern Nick van der Lijke (Roompot), Anthony Perez (Cofidis), Thomas Koep (Stölting), William Clarke (Drapac), Julien El Fares (Delko Marseille Provence KTM) und Jannik Steimle (Felbermayr Simplon Wels).

Verfolgungsrennen im Burgenland
Nach 55 Kilometern, bei Sieggraben, fielen Verfolgungsrennen im Burgenlandund der deutsche Wels-Legionär Steimle zurück ins Feld, das mittlerweile einen Rückstand von fünf Minuten auf die vier Spitzenfahrer hatte. Doch allmählich wurde das Peloton munter und vor vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in Oslip sorgten vor allem die Teams Felbermayr Simplon Wels und CCC Sprandi Polkowice für eine Temposteigerung. Der Rückstand pendelte sich rasch bei rund drei Minuten ein. Bei der 2. Sprintwertung des Tages in Göttlesbrunn lag der Vorsprung der Spitze bei 2:40 Minuten. Diesen Vorsprung brachten die vier Ausreißer auch bis zur Wiener Stadtgrenze. Doch aufgrund des starken Gegenwindes schmolz er immer mehr. Rund acht Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt.

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Team Vorarlberg Ass Patrick Schelling verteidigt an fünfter Etappe mit Rang neun nach großem Kampf am Dobratsch Rang drei in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

Auch heute: „Top Job vom gesamten Team Vorarlberg!“

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Team Vorarlberg mit Patrick Schelling beim Angriff

Spannend verlief auch die heutige fünfte Etappe der 68. Int. Österreich Rundfahrt mit der Bergankunft am Dobratsch. Auch ein Hinterrad Defekt konnte heute Team Vorarlberg „Coolman“ Patrick Schelling nicht aus dem Konzept bringen. Er wird zeitgleich mit den direkten Konkurrenten toller neunter und verteidigt seinen dritten Rang im Gesamtklassement der Tour!

Rennbericht 5. Etappe: Milltstatt – Dobratsch (147 Kilometer / 3957 Höhenmeter)
Nach dem tollen Tag am Großglockner stand heute das nächste Gustostückerl am Programm. Auch heute kurz nach dem Start am Millstätter See die ersten Attacken und nach knapp 30 Minuten Fahrzeit lösen sich acht Fahrer aus acht Mannschaften. Viele im Feld sind beruhigt, da es sich um Fahrer mit großen Rückständen handelt. Das Team Vorarlberg hat entschieden nicht in die Gruppe mitzugehen und den Fokus auf die Einfahrt zum Dobratsch zu legen – dieser Anstieg zur dritten Bergankunft ist 17 Kilometer lang und nicht einfach zu fahren.

Team Vorarlberg top präsent und Vollgas durch Villach!
Die Ausreißer Gruppe kommt bis sechs Minuten weg bis einige Teams hinten dann das Zepter übernehmen und Fahrt aufnehmen. Den gesamten Tag über fahren die „Vorarlberger“ geschlossen hinter den Teams von CCC und Wanty Group, dahinter Astana.

Und wieder – Schelling mit Defekt 20 Kilometer vor dem Ziel!
Auch heute schlägt der Defektteufel zu. Ausgerechnet trifft es wieder Schelling am Hinterrad. Nach dem Wechsel und Reparatur zitiert der sportliche Leiter Werner Salmen alle Fahrer zurück: „Sie haben Patrick in toller Manier zum Feld zurück gebracht. Solche Sachen passieren immer wieder, aber kosten auch immer wieder Körner und Nerven. Zu diesem Zeitpunkt war das Rennen superschnell und man hatte zu arbeiten sich wieder in Position bringen zu können, aber sie sind dann gleich durch das Feld gefahren und haben vorne weitergearbeitet – coole Jungs!“

Vor Villach übernimmt das Team Vorarlberg nochmals Verantwortung an der Spitze des Feldes und erhöht das Tempo. Sie verringern mit den Teams von CCC, Wanty Group und Delko Marseille den Rückstand auf knapp vier Minuten – wieder eine perfekte Team Arbeit!
Im Beginn des Anstieges dann zwei Rennen. Vorne der Kampf der Spitze um den Etappensieg, hinten im kleiner werdenden Feld der Fight um die Gesamtwertung.

Schweres Finale!
Vorne zeichnet sich der Sieg des Italieners Simone Sterbini vom Team CSF Bardiani ab. Er schüttelt die Mitstreiter aus der Spitzengruppe ab und gewinnt solo am Dobratsch vor dem Spanier David Belda Garcia, welcher gestern bereits Rang zwei belegt hat. Dritter der Felbermayer-Wels Profi Markus Eibegger.

Patrick Schelling glänzt auch am Dobratsch! Etappen Rang neun und weiter Gesamt Dritter der Tour!
In der Gruppe um das gelbe Trikot von CCC Fahrer Jan Hirt fährt auch heute wieder Jan Hirt mit einem wachsamen Auge. In seiner coolen Art pariert er die Angriffe seiner direkten Kontrahenten hinter ihm. Delio Fernandez liegt nur vier Sekunden hinter Schelling und somit vom dritten Platz in der Gesamtwertung. Der Spanier von Delko Marseille hat schon viele große Rennen gewinnen können. Fernandez wird heute Etappenvierter. Zeitgleich mit Tour Leader Jan Hirt auf Rang sieben und Patrick Schelling auf Rang neun! Somit verteidigen Patrick Schelling und das Team Vorarlberg den dritten Rang in der Gesamtwertung heute erfolgreich!

Die „treuen Weggefährten“ von Schelling kommen nach getaner Arbeit alle ins Ziel – heute sturzfrei und etwas kräfteschonend und Blick für morgen!

SPECIAL: Fotogalerie „team backstage“ – Impressionen rund um die Tour gibt es hier:
http://www.team-vorarlberg.at/impression-der-oe-tour-teil-1/

REVIEW: Hier finden Sie die TV Zusammenfassung des ORF der Großglockner Etappe von gestern!
http://tvthek.orf.at/program/Oesterreich-Rundfahrt-2016/13121743/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13164805/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13183143

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Jan Hirt räumt bei Glockneretappe ab

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Glocknerkönig, Etappensieger und neuer Spitzenreiter! Der 25-jährige Tscheche Jan Hirt dominierte heute die Glockneretappe und zog dem Steirer Markus Eibegger das Führungstrikot aus. Für eine Sensation aus österreichischer Sicht sorgte der gleichaltrige Niederösterreicher Hermann Pernsteiner: Mit dem siebenten Etappenplatz schob er sich auf den sechsten Gesamtplatz vor! Markus Eibegger verlor Zeit und liegt in der Gesamtwertung an der neunten Stelle.

Die Radprofis wurden im Startort Rottenmann von tausenden Zuschauern und mehr als 1.000 Kindern auf die Glockneretappe verabschiedet. Die 182,2 Kilometer lange Königsetappe mit 3.957 Höhenmetern begann mit rasantem Tempo. Nachdem eine siebenköpfige Spitzengruppe rasch wieder gestellt wurde, formierte sich nach 20 Kilometern die sechsköpfige Ausreißergruppe des Tages. Der Gewinner der Tour de Suisse-Bergwertung 2016 Antwan Tolhoek (Roompot), Alessandro Tonelli (Bardiani), Thierry Hupond (Delko Marseille), David Per (Adria Mobil) sowie die Österreicher David Per (Roth) und Maximilian Kuen (Amplatz-BMC). Während der Slowene Per kurze Zeit später abriss, baute das Quintett den Vorsprung Richtung erster „Wiesbauer“-Bergwertung in der Ramsau auf über zwei Minuten aus.

Nach rund 80 Kilometern, bei Filzmoos, lag der Rückstand des Feldes bereits bei 3:30 Minuten. Das Team Felbermayr Simplon Wels um den Gesamtführenden Markus Eibegger musste den Großteil der Arbeit verrichten. Unterstützung kam vom Team Astana um den Bergpreisführenden Alessandro Vanotti. Bis zur 2. „Flyeralarm“-Sprintwertung in Schwarzach nach 121 Kilometern, wo erneut Matthias Krizek gewann, pendelte sich der Vorsprung der Führenden auf drei Minuten ein.

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Top! Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling stürmt am Sonntagsberg mit achtem Etappenrang auf Rang fünf in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

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Patrick Schelling in der Führungsgruppe

Teamarbeit mit vollem Fokus auf die Gesamtwertung!

Fotos Team Vorarlberg

Es war die erwartet schwere Etappe von Ardagger auf den Sonntagsberg in Niederösterreich. Heute glänzte das Team Vorarlberg mit einer tollen Teamleistung, welche Patrick Schelling im Finale mit Bravour und Rang acht vollendete. Solosieger der Australier Brendan Canty vom Team Drapac vor dem Österreicher Markus Eibegger (Felbermayr Wels), welcher die Gesamtführung vor morgiger Königsetappe auf den Großglockner übernommen hat. In der Gesamtwertung verbesserte sich der junge Schweizer auf den hervorragenden fünften Platz mit einem Rückstand von 23 Sekunden auf den Leader! Ein Traum Tag für das Team Vorarlberg – die Marschrichtung stimmt!

Rennbericht 3. Etappe: Ardagger – Sonntagsberg – 181,3 Kilometer / 3084 Höhenmeter:

Die erste Bergankunft erwartete heute die Fahrer mit der Ankunft am niederösterreichischen Sonntagsberg. Es war nicht das erste mal dass hier die Ö-Tour das Etappenfinale ausgerichtet hat.

Nur wenige Kilometer nach dem Start in Ardagger / NÖ die erste „Bodenwelle“. Das Team Vorarlberg attackiert sofort sehr vehement um hier eine Spitzengruppe zu inszenieren. Aber immer wieder auf Radio Tour „Ausreißer eingeholt – Feld geschlossen!“

Vier gefährliche Fahrer für die Gesamtwertung in der Spitze = Schwerarbeit für Team!

In der Folge setzen sich sechs von fünf ausländischen Mannschaften ab, aber auch der U23 Nationalteam Fahrer Daniel Lehner springt beim Anstieg mit in die Fluchtgruppe. Aber auf der Kuppe des Anstieges muss der 22 jährige leider reißen lassen – zu hoch das Tempo der fünf anderen Profis!

Diese holen dann bis zu fünf Minuten an Vorsprung heraus.

Das brisante an der Konstellation für das Hauptfeld: Es sind mit Frederik Bakaert (Wanty-Group +19 Sek.), Antony Perez (Cofidis +27 Sek), Alessandro Vanotti (Astana +27 Sek) und Aleksey Rybalkin (Gazprom Rusvelo +37 Sek) gleich vier gefährliche Fahrer in der Gruppe.

Diese Fahrer lieferten sich dann ein wahres Verfolgungsrennen – Spannung pur Richtung Anfahrt zum Sonntagsberg. Bei KM 100 erhöhten dann einige Teams das Tempo – einige Kilometer vor dem Finale war es dann geschehen um diese Gruppe.

Super Finale von Schelling katapultiert ihn auf Rang fünf in der Gesamtwertung!

Auch das Team Vorarlberg formierte sich und konnte durch einen „Top Job“ Patrick Schelling an die Beginn des Anstieges bringen. Bei den Favoriten bleiben und keine Zeit auf diese zu verlieren war die Devise. Diese Taktik konnte der junge Hemberger in großartiger Manier umsetzen. Er ging die Attacken nicht mit und fuhr mit Jan Hirt, dem Vorjahresdritten ins Ziel. Er wird ausgezeichneter Achter und verbessert sich auf Rang fünf! Sein Rückstand auf den neuen „Gelben“ Markus Eibegger betragen nur 23 Sekunden!

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Teams der Österreich Rundfahrt

Die Teams für die am 2. Juli beginnende 68. Österreich Rundfahrt wurden fixiert. Die Mannschaft Roompot schickt mit Pieter Weening, der gestern die sechste Etappe der Tour de Suisse gewann, einen Favoriten für den Gesamtsieg. Der Holländer holte sich in seiner Karriere auch Etappensiege bei der Tour de France und dem Giro d’Italia.

Das Starterfeld der Österreich Rundfahrt besteht in diesem Jahr aus 20 internationalen Mannschaften aus 14 Nationen mit je sieben Fahrern. Sie gliedern sich auf in ein Team der WorldTour, elf der Professional Continental- und acht der Continental-Tour. „Wir haben heuer ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld mit hohem Niveau. Immer mehr Teams, wie auch Roompot – Oranje Peloton nominieren derzeit ihre Fahrer. Die Holländer schicken mit Pieter Weening einen echten Siegkandidaten“, beschreibt Ex-Ö-Tour-Sieger Harald Morscher, verantwortlich für die Teamverpflichtungen. Seine gute Form hat der 35-jährige Weening erst gestern unter Beweis gestellt, als er die sechste Etappe der Tour de Suisse mit dem schweren Schlussanstieg als Solist gewann. Einen Sieg landete er heuer zudem bei der Norwegen-Rundfahrt, wo er ebenso wie 2013 bei der Polen-Rundfahrt den Gesamtsieg holte. Bei der Österreich Rundfahrt startete Wiening bisher zwei Mal: 2009 holte er einen Etappensieg und wurde Gesamtsechster, ein Jahr später beendete er die Tour an der zehnten Stelle.

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Podium der Ö-Tour 2015 mit De La Parte, Ben Hermans und Jan Hirt

Das polnische Professional Continental-Team CCC Sprandi Polkowice hat heute als erste Mannschaft ihre Fahrer für die 68. Österreich Rundfahrt (2. bis 9. Juli) aufgestellt. Dabei stehen Titelverteidiger Victor De La Parte, der Gesamtdritte von 2015 Jan Hirt und der Marchtrenker Felix Großschartner im Aufgebot!

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Felix Großschartner thumbs up © Privat

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Großschartner in Action © Privat

Die Teilnahme von Felix Großschartner war deshalb lange ungewiss, da die Tour de Pologne nur drei Tage nach dem Ende der 68. Österreich Rundfahrt beginnt und die Heimrundfahrt natürlich für das Team CCC enorm wichtig ist. „Aber heute hat unser CCC-Teamchef grünes Licht für die Ö-Tour gegeben“, freut sich der 22-Jährige, der bei der Kroatien-Rundfahrt Ende April dieses Jahres Gesamtvierter wurde und am 1. Mai beim deutschen Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt den starken 22. Platz belegte. „Ich habe um meinen Startplatz bei der Österreich Rundfahrt gekämpft! Ich starte nun bei beiden Rennen, für mich sind beide enorm wichtig“, gibt sich der „Glocknerkönig“ des Vorjahres, der heute die 80. Auflage der Tour de Suisse in Angriff nimmt, diplomatisch.

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Heimsieg durch Lukas Pöstlberger in Innsbruck!

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Zieleinlauf von Lukas Pöstlberger
Mit einer unglaublichen Kaltschnäuzigkeit hat der 23-jährige Lukas Pöstlberger vom Tirol Cycling für den ersten rot-weiß-roten Etappensieg bei der Österreich Rundfahrt gesorgt! Der Marchtrenker siegte im Alleingang vor Eduard Vorganov und Moreno Moser, dem Neffen von Francesco Moser. In der Gesamtwertung schob sich Bookwalter auf den vierten Platz.

Bei herrlichem Wetter wurde heute die vorletzte Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Kitzbühel nach Innsbruck über 124,7 Kilometer gestartet. Nach rund 22 Kilometern, unmittelbar vor der einzigen „Wiesbauer“-Bergwertung des Tages Schloss Itter, setzte sich eine 21 Mann starke Spitzengruppe vom Feld ab. Der Vorsprung pendelte sich durch das Inntal zwischen 1,5 und zwei Minuten ein. Aus österreichischer Sicht waren Matthias Krizek vom Team Felbermayr Simplon Wels, die beiden Tirol-Profis Lukas Pöstlberger und Michael Gogl sowie Daniel Auer von WSA-Greenlife vertreten. BMC-Profi Brent Bookwalter, vor der Etappe Sechster mit 3:11 Minuten Rückstand im Gesamtklassement, war der gefährlichste Fahrer für den Gelben Victor De La Parte.

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Victor de la Parte triumphiert am Kitzbühler Horn für das Team Vorarlberg auf der sechsten Etappe der 67. Int. Österreich Rundfahrt und streift sich gelbe Trikot der Gesamtwertung über!

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Der größte Erfolg der Team Geschichte!

Der 29 jährige Victor Gonzales de la Parte ist der große Sieger der Königsetappe der diesjährigen Österreich Rundfahrt. Unbeeindruckt stürmte er den großen Namen im Peloton davon und übernimmt mit einer guten Minute Vorsprung das gelbe Trikot des Gesamtführenden vor dem Belgier Ben Hermans (BMC Racing) und Jan Hirt (CCC). Super stark heute Nicolas Baldo und Andreas Walzel – sie bringen de la Parte geschützt nach Kitzbühel und ermöglichen diesen Triumph.
Alle sieben Team Vorarlberg im Ziel auf dieser Hammeretappe mit Großglockner und Kitzbühler Horn.

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Highspeed-Etappe nach Osttirol gewinnt Van Zyl

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Die drei Ausreißer des Tages

Die 5. Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Villach/Drobollach nach Matrei in Osttirol endete heute mit einem Sieg des Südafrikaners Johann Van Zyl, der sich wenige Sekunden vor dem Hauptfeld ins Ziel retten konnte. Auf der mit 47,2 km/h ultraschnellen Etappe kam es nach einem Massensturz kurz vor Lienz in der Gesamtwertung zu keinen Änderungen.

Der massive Hagelsturm, der gestern über den Dobratsch und Villach gezogen ist, steckte heute den Teams, Radprofis und natürlich den Organisatoren noch in den Knochen. Schlimm erwischte es das österreichische Team WSA-Greenlife, das einen Schaden an den Begleitfahrzeugen und Rädern in Höhe von 150.000 Euro zu beklagen hat. Auch das Tirol Cycling Team, wo gleich vier Rennmaschinen und zwei Autos Totalschaden erlitten, haderte mit dem Unwetter. Beim Team Vorarlberg beläuft sich die Schadensumme auf rund 30.000 Euros. Das Hrinkow-Team fährt jetzt mit zwei Betreuerfahrzeugen im „Golfball Look“ durch Österreich. Die Tour-Organisation hatte massive Schäden an Begleitfahrzeugen (37 Autos waren betroffen) und am Zielaufbau-Equipment zu beklagen. „Das wichtigste war, dass keine Person zu Schaden gekommen ist. Recht viel später hätten wir den Zieleinlauf nicht haben dürfen“, sagte Tourdirektor Wolfgang Weiss.

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Sensationssieg am Dobratsch für Team Vorarlberg bei der 67. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.HC

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Victor de la Parte triumphiert nach toller Teamleistung in eindrucksvoller Manier und holt sich das Bergtrikot. Nun auf Rang drei in der Gesamtwertung!

Was für ein Tag! Der Spanier Victor de la Parte holt sich den Etappensieg bei der ersten schweren Bergetappe am Dobratsch. Das Team brachte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung de la Parte bis in den Anstieg. Dieser vollendet nach spannendem Zieleinlauf. Er hat mit dem Sieg auch das Gesamtbergwertungstrikot übernommen und rangiert nun auf Rang zwei in der Gesamtwertung!

Auf der längsten Etappe der diesjährigen Ö-Tour mit 208 Kilometer und über 3500 Höhenmeter war alles angerichtet für ein spannendes Finale. Zum einen die Ausgangslage in der Gesamtwertung und zum anderen die Unwetterwarnungen für Kärnten.

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Vorarlberg-Etappensieg durch De La Parte am Dobratsch

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Attake von De La Parte

Der spanische Vorarlberg-Legionär Victor De La Parte hat die erste Bergankunft der Österreich Rundfahrt am Villacher Dobratsch gewonnen. Der Tscheche Jan Hirt schlüpfte mit Rang zwei ins Gelbe Führungstrikot. Bester Österreicher wurde heute Gregor Mühlberger von Felbermayr Simplon Wels als Neunter, Stefan Denifl (IAM) folgte auf Rang zwölf.

Mit 210,2 Kilometern stand heute die längste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt auf dem Programm. Und mit dem Villacher Dobratsch auch die erste Bergankunft. Nach dem Start in Stift Rein Gratwein, beim ältesten Zisterzienserkloster der Welt, setzte Jan Tratnik (Amplatz-BMC) die ersten Akzente. Der Führende in der „Flyeralarm“-Sprintwertung attackierte nach rund 30 Kilometern und schnappte sich in Voitsberg alle Zähler der ersten Sprintwertung. Der Slowene verlängerte und baute seinen Vorsprung sukzessive aus. Zehn Kilometer später nahm das Brüderpaar Luca und Simone Sterbini von Bardiani-CSF die Verfolgung auf. Ab Kilometer 80 fuhren die drei Profis geschlossen an der Spitze.

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