Schlagwort-Archive: Matthias Brändle

Tour de Suisse: IAM Cycling präsentierte mit Stefan Denifl und Sébastien Reichenbach seine Farben auf der Fahrt nach Sölden

Die Königsetappe der Tour de Suisse 2015 wurde ihrem Namen mit der Bergankunft in Österreich auf dem Rettenbachgletscher absolut gerecht. Bei Sonnenschein und vor einer Kulisse, die sonst vor allem die Skirennfahrer bei ihrem Weltcup vorfinden, lieferten sich die Radprofis ein spannendes Finale dieser Etappe. Und auch heute, als der Kampf ums Gesamtklassement so richtig im Gang war, zeigte sich IAM Cycling einmal mehr sehr aktiv. Grosser Sieger des Tages war Thibaut Pinot (FDJ), der nebst dem Etappensieg auch das gelbe Leadertrikot übernehmen konnte. Stefan Denifl, der heute von Matthias Brändle toll lanciert wurde, holte sich die erste Bergwertung des Tages und gab schlussendlich auch in der Schlusssteigung hinauf zum Ziel alles, was er noch hatte. Leider reichte es am Schluss nicht ganz und der Österreicher wurde weniger als 2 Kilometer vor dem Ziel vom heranstürmenden Thibaut Pinot ein- und überholt. Am Ende reichte es zum ausgezeichneten 9. Etappenrang, was dann auch noch eine schöne Belohnung für seine Bemühungen war. Auch Sébastien Reichenbach zeigte ein gutes Rennen und erreichte das Ziel auf dem 12. Rang nach einem markanten Schlussanstieg. Damit verbesserte er sich im Gesamtklassement um sechs Plätze und liegt nun mit Rang 9 in den Top-10.

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Tour de Suisse – Matthias Brändle : «Ich bin mit dem 3. Platz zufrieden, aber ich habe für die Tour de Suisse noch andere Ziele»

Die Sonne hat das zahlreiche Publikum, die die Fahrer bei der Tour de Suisse unterstützt haben, gewärmt. Und Laut wurde es, bei der Ankunft der letzten Fahrer. Aber Tom Dumoulin (Giant Alpecin) hat den Schweizer Fans einen Strich durch die Rechnung gemacht, als er Fabian Cancellara um 2 Sekunden schlug. Der mehrfache Weltmeister, dessen Formstand bis zum Schluss nicht klar war, schlug wieder um Matthias Brändle mit dem gleichen Abstand. Der Ex-Stundenrekordfahrer zeigte seinen Teamkollegen den Weg für eine sehr gute kollektive Leistung. In der Tat war IAM Cycling mit Matthias Brändle (3.), Martin Elmiger (12.) und Jérôme Coppel (14.) mehrfach in der Top 15 des Prologs von 5.1km, welcher im Schnitt mit 52km/h gefahren wurde, vertreten.

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Tour de Suisse – Jérôme Coppel: „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann

So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte.“

Die Aussicht auf einen Startplatz bei der Tour de France steigert bei einigen die Motivation und die Aufmerksamkeit im Monat Juni noch ein gutes Resultat einzufahren. Die sportlichen Führung von IAM Cycling nutzt dabei sowohl die Tour de Suisse als auch das Critérium du Dauphiné Libéré um die finale Teamzusammenstellung für die Tour de France, welche am 4. Juli mit dem Grand Départ in Utrecht gestartet wird, zu bestimmen. Der sportliche Manager, Rik Verbrugghe will daher noch bis am Sonntagabend, 21. Juni warten, bis er zusammen mit dem sportlichen Management das definitive Aufgebot bekannt gibt.

Jérôme Coppel hat seit seinem schweren Sturz am 9. April bei der Baskenland-Rundfahrt kein Rennen mehr bestritten. Beim Crash brach er sich die linke Hand und die linke Hüfte musste mit zehn Stichen genäht werden. Der Franzose weiss, welche Probleme auf ihn zukommen werden, wenn er bei der Tour de Suisse am Start stehen wird. „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann. So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte. Am 18. Mai konnte ich zum ersten wieder auf der Strasse trainieren und im Moment, auf Holz klopfen, läuft alles ziemlich gut. Sobald ich das grüne Licht erhalten hatte, ging ich nach Saisies ins Trainingslager. Ich hatte hart gearbeitet und bin zufrieden mit meinem Gefühl. Auch wenn ich weiss, dass mir der Rennrhythmus im Moment noch etwas fehlt. Ich werde mich aber bestimmt schnell wieder daran gewöhnen und ich denke, dass ich danach dann im Juli bezüglich Frische sicher einen Vorteil haben werde.“

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Teams für Österreich Rundfahrt fixiert – Haller fix mit 2 Weltmeistern

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Harald Morscher in Action

Die Mannschaften der 67. Österreich Rundfahrt (UCI HC-Kategorie) sind fixiert. Neben sechs UCI World Tour-Teams, sieben Professional Continental-Mannschaften und allen sechs österreichischen Continental-Teams erhielt die französische Equipe Team Marseille 13 KTM eine Wildcard. Und neuer Teamkoordinator ist ein Vorarlberger, der die Ö-Tour und das internationale Geschäft wie kaum ein Zweiter in Österreich kennt. Als eine der ersten Mannschaften hat Katusha seine Fahrer benannt: Neben Sprint-Ass Marco Haller sind auch zwei Weltmeister dabei!

Bei der letzten Ö-Tour starteten 19 internationale Mannschaften, heuer sind es 20 zu je acht Profis. Das Starterfeld erhöht sich damit auf 160. Insgesamt sind Mannschaften aus elf Nationen bei der am 4. Juli beginnenden Österreich Rundfahrt am Start. Alle Fahrer und Teams werden am Sonntag, den 5. Juli 2015, bei der Festspielbühne in Mörbisch vor dem Start zur 1. Etappe präsentiert. „Nach dem Mannschaftszeitfahren am Samstag, den 4. Juli, fahren wir über 1453,8 Kilometer von Seefestspielen zu Seefestspielen – von Mörbisch nach Bregenz. Eines ist jetzt schon sicher: Diese Ö-Tour mit diesen Teams hat auch aus sportlichen Gesichtspunkten Festspielcharakter“, sagt Wolfgang Weiss.

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Critérium du Dauphiné – Rik Verbrugghe: „Ich freue mich zu sehen, zu was IAM Cycling beim Mannschaftszeitfahren in der Lage sein wird“


Im Juni werden wir einen ersten Vorgeschmack darauf erhalten, was wir dann später bei der Tour de France erwarten können. Das Critérium du Dauphiné gilt als eine Generalprobe für das, was nachher im July kommen wird. Die absoluten Topcracks und Rundfahrten Spezialisten werden diese Gelegenheit bei dieser schwierigen Rundfahrt nutzen, um zu sehen, wie der aktuelle Formstand aussieht. Ein klarer Hinweis darauf bietet die Startliste. Gleich sieben Fahrer, die 2014 bei der Tour in die Top-10 gefahren sind, werden bei der Dauphiné am Start stehen.

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Van Avermaet gewinnt Baloise Belgium Tour

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Sankt Vith, Belgien – BMC Racing Team Fahrer Greg Van Avermaet nutzte am Sonntag eine Soloflucht zum Sieg auf der letzten Etappe der Baloise Belgium Tour und sicherte sich den Gesamtsieg.

Van Avermaet konnte den jagenden Tiesj Benoot (Lotto-Soudal) zurückhalten nachdem Benoot und Egor Silin (Team Katusha) auf dem letzten Kilometer der 199,2 km langen Etappe attackierten.

„Ich hatte im Kopf den Etappensieg Benoot zu überlassen“, sagte Van Avermaet. „Das wäre aber nur möglich gewesen, wenn wir zu zweit gewesen wären. Dann hätte ich für die Gesamtwertung und er für den Etappensieg fahren können. Mit einem schnellen dritten Fahrer, der zuvor nicht viel in uns investiert hatte und dem ich den Sieg nicht überlassen wollte, ging das nicht. Ich wollte auf den Sprint warten, habe dann einen Kilometer vor dem Ende gedacht, es einfach zu versuchen. Als die Lücke entstand war es schwer mich einzuholen. Ich gab alles bis zum Ende und es war schön die Etappe und das Gesamtklassement zu gewinnen. Das macht den Sieg ein wenig spezieller.“

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Sieg bei Friedensfahrt – Gregor Mühlberger am Olymp der U23-Fahrer

Der letztjährige „Glocknerkönig“ Gregor Mühlberger hat heute den größten Erfolg in seiner noch jungen Karriere gefeiert: Der 21-jährige Niederösterreicher holte sich den Gesamtsieg bei der Course de la Paix in Tschechien, dem vierten Rennen des Nationcups der U23-Fahrer. Ein Jubeltag für den Österreichischen Radsport-Verband neben dem zweiten Gesamtplatz von Marco Haller bei der Tour des Fjords. Leider hat IAM-Profi Matthias Brändle seine Gesamtführung bei der Belgien-Rundfahrt am letzten Tag wegen einer Lebensmittelvergiftung nicht durchgebracht.

Vor vier Jahren holte Georg Preidler als letzter ÖRV-Profi einen Rundfahrtssieg bei einem Nationscup-Rennen. Heute war es wieder so weit: Und wie vor vier Jahren entschieden nicht Sekunden, sondern Platzierungen um den Sieg. Damals verwies Preidler niemand geringeren als den Giro-Zweiten Fabio Aru auf den zweiten Platz. Heute verwies Gregor Mühlberger den starken Belgier Loic Vliegen, der beim BMC-Rennstall hoch im Kurs steht.

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Baloise Belgium Tour – Matthias Brändle : «Ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend»

Heute Morgen war in Belgien eine spezielle Atmosphäre, ein Klima, dass man als gelassen hätte betrachten können. Alles war im Schweizer Lager organisiert, millimetergenau. Ohne Druck, nur Zuversicht. So wie wenn etwas den wunderschönen Sieg von Matthias Brändle bei diesem Zeitfahren, welches die Belgien-Rundfahrt eröffnete, vorhersagen würde. Diesen Sieg, den hat der Fahrer von IAM Cycling sich hart erarbeitet. Konzentriert und mit grosser Beherrschung auf der sehr technischen Strecke über 6,2km, bot der Ex-Stundenweltrekordhalter seinen Konkurrenten die Stirn, darunter auch Rohan Dennis (BMC), welcher 2 Sekunden Rückstand hatte. Aber das Schweizer Profiteam hat sich nicht nur durch den Sieg von Matthias Brändle ausgezeichnet, sondern auch durch die ausgezeichnete Leistung von Martin Elmiger. Lange mit der besten Zwischenzeit beendete der Schweizer Strassenmeister das Rennen auf dem 4. Platz mit 9 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Ein grossartiger Start für Martin Elmiger, der nun eine sehr gute Ausgangslage in der Gesamtwertung hat, Wertung, die im Moment von seinem österreichischen Teamkollegen angeführt wird.

 

Bei der ersten Bilanz war Matthias Brändle natürlich überglücklich und teilte gerne seine Eindrücke: „Es war nicht sehr lang, aber sehr, sehr hart! Ich bin mit meinem Rennen und meinem Resultat sehr zufrieden. Ich bin nun schon länger kein Rennen mehr gefahren, und ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend. Ich bin doppelt zufrieden, denn die Strecke war nicht leicht. Das Zeitfahren war nicht lang, daher musste man sehr schnell starten. Und mit den vielen Kurven galt es aufzupassen, aber danach jedes Mal sofort und schnell wieder anzuziehen.“ 

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„Ö-Tour“: Aus acht werden neun Tage!

Die 67. Österreich Rundfahrt präsentiert sich stärker denn je: Ein zusätzlicher Tag im Programm, ein Mannschaftszeitfahren zum Auftakt auf der Wiener Ringstraße, acht Etappen durch alle Bundesländer Österreichs und neue Sponsoren!

Mehr Informationen zur heutigen Etappen-Vorstellung:
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– Glocknerkönig 2014 Gregor Mühlberger ist heiß auf das Führungstrikot (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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– Wolfgang Weiss will aus den jungen, heimischen Radprofis „Creating Heroes“ machen (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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Team Baier misst sich mit Weltelite: Hannes Baumgarten 2. beim Paul Mitchell Grand Prix in Gangkofen

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Siegerehrung Baumgarten

Der Promoter Dominik Dietrich hat sich längst einen Namen dafür gemacht, hochkarätige WorldTour Fahrer ins bayerische Gangkofen einzuladen, darunter in diesem Jahr der Stundenweltrekord-Fahrer Matthias Brändle (Team IAM Cycling), Emanuel Buchmann (Team Bora Argon 18) und Marcel Sieberg (Team Lotto-Soudal).
Für das Team Baier Landshut ist das zum einen eine reizvolle Herausforderung, da das Rennen nur etwa 50 km von der BIKE-WORLD Baier entfernt ausgetragen wird. Zum anderen aber ist klar, dass es im reinen Profifeld zunächst als Underdog an den Start geht. Mit vereinten Kräften gelang es Helmut Trettwer, Florenz Knauer, Hannes Baumgarten, Alexander Grad und Stefan Matzner schon während der ersten Rennhälfte einzelne Punkte zu sammeln, konnten bis dahin jedoch keine rennentscheidenden Akzente setzen. 18 Runden vor Schluss schließlich gelang Baumgarten der Coup, als er sich zusammen mit Matthias Brändle und Daniel Bichlmann (Team Bike-Aid) vom rasenden Feld absetzen und sowohl die vorletzte, als auch die doppelt zählende Schlusswertung gewann. Baumgarten muss sich schließlich nur Marcel Sieberg geschlagen geben, ein riesen Erfolg für ihn persönlich und für das gesamte Team, das mit zahlreichen Fans angereist war.

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Marcel Sieberg gewinnt „Paul Mitchell Grand Prix“ und präsentiert sich als Star zum anfassen

Bilder oder Fotos hochladenSiegerehrung Profis

Prächtige Zuschauerkulisse bei Kriterium der Radsportfreunde Gangkofen

Eine prächtige Zuschauerkulisse (es dürften beim Profirennen über 1.000 Radsportanhänger gewesen sein) hat ein hochklassiges Kriterium in Gangkofen gesehen. Marcel Sieberg wurde dabei seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Der 33-jährige World-Tour-Fahrer gewann den Paul Mitchell Grand Prix vor Hannes Baumgarten (Team Baier Landshut) und Daniel Bichlmann (Team Bike Aid).

Nachdem sich Clement Koretzky die beiden ersten Wertungen geholt hatte, sah es zunächst nach einem Sieg für das Team Vorarlberg aus. Dann aber kam Marcel Sieberg immer besser in Fahrt. Er hatte bei fünf Wertungen die Nase vorne und ging klar in Führung. Brenzlig wurde es für ihn nochmals im letzten Renndrittel, nachdem sich auf Initiative von Matthias Brändle eine dreiköpfige Spitzengruppe (mit Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann) gebildet hatte. Der Punktevorsprung aber war groß genug, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Mit den doppelten Punkten aus der Schlusswertung verdrängten Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann den Franzosen Koretzky und dessen Teamkollegen, den Vorjahressieger GrischaJanorschke, aber noch vom Podest.

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