Schlagwort-Archive: Nino Schurter

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Drei Podiumsplatzierungen zum Worldcup-Auftakt

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by_kuestenbrueck_podium_men: Cink, Fumic, Absalon, Marotte, Hermida

Zum Auftakt des Crosscountry-Worldcups im südafrikanischen Pietermaritzburg zeigte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM seine Klasse: Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Frauen auf Rang Zwei, und mit Ondrej Cink als Viertem und José Hermida als Fünftem schafften es auch zwei Männer aufs Podium.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn beim Cape Epic sensationell auf Rang 3!

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Junges Duo vertritt Platt/Huber würdig

Die siebte und letzte Etappe des Cape Epic über 69 Kilometer und 1800 Höhenmeter wurde für das Team Bulls phasenweise zur Zitterpartie. Für Böhme/Stiebjahn gab es heute nur ein Ziel – den dritten Platz in der Gesamtwertung gegen die lauernde Konkurrenz Paulissen/Chiarini und Schurter/Buys zu verteidigen. Das junge Bulls-Duo konnte sich auf dem Weg von Oak Valley nach Lourensford gegen jegliche Angriffe wehren und feierte nach einer Gesamtfahrzeit von 30:45:25 Stunden einen sensationellen dritten Platz in der Gesamtwertung.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn mischen vorne mit

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ABSA Cape Epic, Stage #6

Böhme/Stiebjahn haben das Podium vor Augen, Sahm/Dietsch überrasche auf Rang
sechs

Mit etlichen Kilometern feinstem Singletrail in den Wäldern rund um Oak Valley war die
sechste Etappe des Cape Epic zugleich die Belohnung für die harte Arbeit auf dem rauhen
Terrain der vorherigen Etappen. Die mit 85 Kilometer relativ kurze Strecke war von einem
ständigen Auf und Ab geprägt, was den Cross Country-Spezialisten im Feld zu Gute kam,
aber auch Böhme/Stiebjahn in die Karten spielte. Nach dem gestrigen Zeitverlust wollten
die beiden heute alles daran setzten wieder ein etwas größeres Zeitpolster zwischen sich
und ihre Verfolger Paulissen/Chiarini zu bringen.

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Lexware Mountainbike Team: Gelungener Saisonauftakt für Markus Bauer

Lexware-Biker Markus Bauer hat beim Saisoneröffnungs-Rennen im Schweizer
Rivera Platz neun belegt und damit einen gelungenen Saison-Einstieg gefeiert.
Der Sieg ging an Weltmeister Nino Schurter.
Die Messlatte am Monte Ceneri lag so hoch, wie sie höher in einem Cross-
Country-Rennen gar nicht sein könnte, denn mit Nino Schurter und Doppel-
Olympiasieger Julien Absalon war im Tessin das Beste vertreten, was der Sport
zu bieten hat.

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BiketheRock 2014 powered by KMC in Heubach am 17. und 18. Mai 2014

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Wettbewerbe, Weltmeister, Weltrekorde

Am 17. und 18. Mai geht das Mountainbike-Festival BiketheRock powered by KMC in seine 14. Auflage, das Anmeldeportal ist bereits geöffnet. Die internationale KMC MTB-Bundesliga gastiert zum zwölften Mal in Heubach und darüber hinaus hat das Wochenende wie gewohnt weitere Attraktionen. Das BiketheRock präsentiert sich am 29. und 30. März beim Sparkassen Mountainbike-Festival in der Schleyer-Halle.

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MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Saisonfinale im hohen Norden

Beim Finale des Crosscountry-Worldcups im norwegischen Hafjell schauten für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nochmals zwei Platzierungen in den Top10 heraus: Gunn-Rita Dahle Flesjå schaffte beim Heimspiel als Fünfte den Sprung aufs Podium, wurde bei den Herren Achter und belegt damit in der Gesamtwertung des Worldcups Rang Fünf.

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Ondrej Cink

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Lexware Rothaus Team: Weltcup-Finale Hafjell: Bestes Karriere-Resultat für Markus Bauer

Markus Bauer vom Lexware-Rothaus Team hat am Samstag beim Weltcup-
Finale in Hafjell überraschend Platz 25 belegt und damit sein bestes Karriere-
Resultat erzielt. Julian Schelb wurde im U23-Rennen Siebter, Hanna Klein fuhr
bei den Damen als 19. ins Ziel.
Markus Bauer hatte seine eigenen Erwartungen übertroffen, deutlich
übertroffen. Deshalb fiel in seiner Einschätzung im Ziel auch ein: „super
glücklich“. Aber Markus Bauer setzte ein „eigentlich“ davor.

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MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Bronze für Hermida, hinter Fumic und Schurter

Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg traten drei Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM an. José Hermida holte sich im Crosscountry-Rennen der Herren Bronze, Ondrej Cink und Gunn-Rita Dahle Flesjå wurden beide Achte.
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MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne

Im kanadischen Mont Saint-Anne trat das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM mit nur drei Fahrern an. Während Thomas Litscher und Ondrej Cink Mühe bekundeten, zeigte José Hermida seine ganze Klasse und stieg als Zweiter aufs Podest. MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne weiterlesen

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Crosscountry-Worldcup/ Um sechs Sekunden an der Sensation vorbei

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

Beim vierten Lauf des Crosscountry-Worldcups schrammte Ondrej Cink um nur sechs Sekunden an seinem ersten Sieg bei der Elite vorbei. Auch der zweite Platz ist für ihn das bisher beste Ergebnis der Karriere. Zudem belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Herren Rang Drei in der Teamwertung, und Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Damen auf Rang Vier.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

 Zum ersten Mal seit 2009 machte der Worldcup-Zirkus der Mountainbiker Halt in Andorra. Und die Crosscountry-Spezialisten bekamen eine harte Strecke mit vielen natürlichen Singletrails vorgesetzt: Pro Runde waren 4.6 Kilometer und gut 200 Höhenmeter zu bewältigen, und zwei Anstiege verliefen dort, wo im Winter die Skipisten sind. Entsprechend steil und Kräfte zehrend waren die Anstiege, zumal der Start auf 2000m über Meer lag. Als die Damen am späten Samstagmorgen ins Rennen geschickt wurden, lagen die Temperaturen bereits bei 26 Grad, und dazu wehte ein auffrischender Wind. Für Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM begann das Rennen denkbar ungünstig: „Ich bin in der ersten Runde zu Fall gekommen und musste danach den Sattel richten.“ Im Verlauf der zweiten Runde gelang der Norwegerin wieder der Anschluss an die Spitze, und in der dritten Runde griff sie sogar an, konnte sich aber nicht von ihren Konkurrentinnen absetzen. In der Schlussrunde machten vier Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Für Dahle Flesjå schaute dabei nur Rang Vier heraus: „Natürlich ist es etwas enttäuschend, wenn man so nah am Erfolg ist, zu Platz Drei fehlten fünf und zum Sieg zehn Sekunden. Aber es tut gut, wieder aufm Podium zu sein, und dies zeigt auch, dass wir aufm richtigen Weg sind.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

Im Rennen der Herren wurden mit Nino Schurter und Julien Absalon zwei der Topfavoriten schon in der ersten von sechs Runden durch Defekte zurück gebunden. Bei der ersten Zielpassage führte darum Ondrej Cink überraschend eine größere Gruppe von Fahrern an – und damit das Rennen. „Wegen dem Wind wollte niemand an der Spitze fahren, und es kam zu taktischen Spielchen. Die wollte ich nicht mit machen, sondern lieber mein eigenes Tempo fahren“, so Cink nach dem für ihn denkwürdigen Rennen. Denn nur Lukas Flückiger und der junge Italiener Gerhard Kerschbaumer konnten Cinks Tempo zunächst mitgehen. Bald war Cink alleine an der Spitze unterwegs und baute seinen Vorsprung bis auf 37 Sekunden aus. In der Schlussphase drehten aber Stéphane Tempier und Nino Schurter gewaltig auf und konnten die Lücke zu Cink schließen. „Zu Beginn der letzten Runde hab ich einen Sieg noch für möglich gehalten, aber Nino war vor allem in den Abfahrten unglaublich schnell“, meinte Cink nach dem Rennen. „Dennoch bin ich kein bisschen enttäuscht: Diesen zweiten Platz schätze ich als wertvoller ein als den U23-Weltmeistertitel.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

So gut es Ondrej Cink lief, so enttäuschend war das vierte Rennen der Saison für seine Kollegen vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Thomas Litscher fuhr in der ersten Rennhälfte ganz vorne mit und stieß bis auf Rang Vier vor. „Ich habe mich auch topfit gefühlt, das Höhentrainingslager im Engadin hat sich ausbezahlt. Aber dann haben sich die Sitzbeschwerden wieder gemeldet, die mich vergangenes Jahr ausgebremst haben“, meinte ein enttäuschter Thomas Litscher nach Rang 29. Auch José Hermida schien unterwegs zu einer Top10-Platzierung, ehe er im Finale einging und bis auf Rang 21 durchgereicht wurde: „Schon mein Start war nicht besonders, und in der dünnen Luft bin ich heute nie richtig auf Touren gekommen. So wie heute habe ich lange nicht gelitten.“ Rudi van Houts startete bewusst nicht zu schnell, weil er Respekt vor der dünnen Luft hatte. Aber statt im letzten Drittel noch einmal anzugreifen, band ihn ein Reifendefekt zurück, so dass nicht mehr als ein 25. Platz für ihn resultierte.

 

In der Mannschaftswertung der Herren belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den dritten Rang, und in der Team-Gesamtwertung ist man bis auf drei Punkte an das führende BMC-Team heran gerückt. Das verspricht für die verbleibenden Rennen eine Menge Spannung.  

 

XCO #4, Vallnord / Andorra

Elite Damen:

1. Sabine Spitz, GER, in 1:26.54 Stunden

2. Katerina Nash, CZE, + 0.01

3. Eva Lechner, ITA, + 0.04

4. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.09

5. Tanja Zakelj, SLO, + 1.24

 

Elite Herren:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:27.07 Stunden

2. Ondrej Cink, CZE/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.06

3. Stéphane Tempier, FRA, + 0.11

4. Maxime Marotte, FRA, + 0.31

5. Gerhard Kerschbaumer, ITA, + 0.45

 

 

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / Elite: Wahnsinns-Gefühl: Hanna Klein auf Platz 15

Hanna Klein vom Lexware-Rothaus Team hat beim Weltcup in Andorra für eine Überraschung gesorgt und mit Rang 15 das beste Weltcup-Resultat ihrer Karriere erzielt. Markus Bauer wurde bei den Herren 43.

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Hanna Klein by Kuestenbrueck

 

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Markus Bauer by Kuestenbrueck

„Es war so ein Wahnsinns-Gefühl da vorne mit dabei zu sein.“ Hanna Klein kam trotz der Erschöpfung aus dem Strahlen beinahe nicht mehr heraus. Sie hatte allen Grund dazu, denn ihr war das beste Karriere-Resultat gelungen. Und es ist schon eine Weile her, dass Hanna Klein in diesen Regionen unterwegs war. Von Beginn an war Hanna Klein anzumerken, was sie im Ziel als Hauptmotivation preisgab: „Ich musste das DM-Ergebnis einfach wieder gut machen.“ Den ersten Anstieg nach 300 Metern wollte sie unbedingt möglichst weit vorne nehmen. „Auch auf die Gefahr hin, zu überziehen“, wie sie sagte. Das gelang der Freiburgerin auch hervorragend. Sie hatte das Hinterrad von Sabine Spitz und lag an 16. Position. Überzogen hatte sie auch nicht, denn die folgenden Runden liefen sehr gut. Sie fuhr sich bis auf Platz zehn nach vorne, eine Region, die sie in Weltcup-Rennen noch nie erreicht hat. Dann kam eine starke Gruppe von hinten. „Das war mir schon klar, dass ich die nicht halten kann“, bekannte Hanna Klein. Unter anderem war das Ex-Weltmeisterin Irina Kalentieva und auch Marathon-Europameisterin Esther Süss. Dennoch hielt sich die knapp 26-jährige Sportstudentin noch bis zur letzten Runde in dieser Gruppe, die auch ihre Ex-Teamkollegin Adelheid Morath von hinten erreichte. Bis zum Schluss blieb Hanna Klein stabil und kam mit 3:23 Minuten Rückstand auf die Überraschungssiegerin Sabine Spitz (1:26:54 Stunden) ins Ziel. „Ich bin voll glücklich. Endlich hat ein Rennen mal wieder richtig gut geklappt“, meinte Hanna Klein und bekam ein dickes Lob vom Bundestrainer. „Das war richtig gut heute“, sagte Peter Schaupp. Für die Nominierung zur WM in Südafrika war da auf jeden Fall ein gutes Argument.

 

Markus Bauer verfehlt sein Ziel, feiert aber gutes Weltcup-Comeback

Dieses gute Argument konnte Markus Bauer im Herren-Rennen nicht liefern. „Das war mein Problem“, sagte er im Ziel und deutete auf seine Startnummer 90. „Es war keine faire Startloop und deshalb musste ich am Anfang riskieren nach vorne zu fahren“, erklärte Bauer. Das gelang ihm auch, denn er war vor dem ersten Singletrail auf Rang 29. „Mein Gefühl war auch ganz gut, aber nachdem es in der dritten Runde richtig abging, da bin ich eine Runde gestanden“ berichtete er aus seiner Sicht. Er fiel von Platz 36 zurück auf Rang 47. „Hinten raus ging es zwar wieder gut, aber da war es zu spät. Das war für heute das Maximum. Schade, dass es nicht gereicht hat“, kommentierte Bauer seinen 43. Platz, 6:41 Minuten hinter Weltmeister Nino Schurter (1:27:07 Stunden). Besser als Platz 38 hätte er sein sollen. Dahin fehlte eine gute Minute. Dann rückte er das Resultat aber noch in ein anderes Licht. „Ich bin über ein Jahr keinen Weltcup gefahren, jetzt bin ich 43. Was kann ich mich da beklagen“, schob er hinterher. Nino Schurter gewann sechs Sekunden vor Ondrej Cink (Cz) und elf Sekunden vor dem Franzosen Stephane Tempier. Bester Deutscher war Manuel Fumic (Kirchheim/T.) auf Rang zehn.