Archiv für den Tag: 29. Juli 2013

4.Lauf zum Mountainbike Weltcup: Drei Siege in Andorra

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 Foto (Ego Promotion): – 2x Grenzenloser Siegesjubel von Sabine Spitz

Sensationeller Weltcup-Erfolg für Sabine Spitz, Kathrin Stirnemann gewinnt im Sprint, Sieg in der Teamwertung, gelungenes Comeback für Adelheid Morath Der vierte Lauf zum Mountainbike Weltcup in Andorra wurde für das Sabine Spitz Haibike Pro Team, zum erfolgreichsten Weltcup-Wochenende in der Team-Geschichte. Mit insgesamt drei Siegen kehrte das Team um Olympiasiegerin Sabine Spitz aus dem Fürstentum in den Pyrenäen zurück. Den Anfang machte Kathrin Stirnemann im Sprint-Weltcup. Nach dreimal Rang 2 in Folge, gelang der jungen Schweizerin in einem äußerst spannenden Finale ihr erster Weltcup- Sieg. „Dass war mein bisher bestes Rennen der Saison. Ich bin überglücklich, es endlich geschafft zu haben“ freute sich Kathrin.

Zwei Tage später stand das Olympische Cross-Country Rennen auf dem Programm. Das internationale Comeback von Sabine Spitz, aber auch von Adelheid Morath, nach den Schulterverletzungen, wurde zu einer grandiosen Vorstellung der Peking-Olympiasiegerin. Nur 10 Wochen nach dem folgenschweren Sturz in Albstadt, siegte die 41-Jährige in Andorra – nach 21,25 Kilometern in 1:26:54 Std – sensationell mit einer Sekunde Vorsprung, auf die Tschechin Katerina Nash. „Ich kann es selber kaum glauben. Das Rennen lief perfekt für mich und die Schulter hat mir keine Probleme bereitet. In der letzten Runde wusste ich, dass ich es schaffen kann und habe alles gegeben.“ jubelte Sabine Spitz im Ziel. Dabei nutzte sie erstmals im Weltcup ein Haibike 29er Mountainbike.

Mit Platz 13 von Adelheid Morath –5 ½ Wochen nach ihrem Schlüsselbeinbruch – und Rang 22 von Kathrin Stirnemann, siegte das Sabine Spitz Haibike Pro Team auch in der Weltcup- Teamwertung und durfte damit gleich alle Sieges-Trophäen, die in Andorra in Sprint und Cross- Country bei den Damen vergeben wurden, mit nach Hause nehmen. „Das ist ein fantastsicher Erfolg, mit dem man im Vorfeld nie und nimmer hätte rechnen können, schon gar nicht mit dieser Vorgeschichte“ freute sich Teammanager Ralf Schäuble über die Leistung seines Teams.

Eigentlich gab es schon vor dem Start der Cross-Country Entscheidung Grund zur Freude, für das Sabine Spitz Haibike Pro Team. Nach den schweren Verletzungen von Sabine Spitz und Adelheid Morath, war das Team in dieser Saison zum ersten Mal vollzählig bei einem Weltcup am Start, was noch vor wenigen Tagen kaum möglich schien. Es war ganz offensichtlich eine zusätzliche Motivation, endlich wieder gemeinsam an der Startlinie zu stehen. Sabine Spitz war nach mäßigem Start, schon ab der zweiten von insgesamt fünf Runden in der sechsköpfigen Spitzgruppe angekommen, was für etwas Erstaunen bei den zahlreichen Fans an der Strecke und den

Kommentatoren der Internet Live-Übetragung sorgte. Auch Sabine Spitz selbst zeigte sich überrascht. „Ich hätte im Vorfeld nie und nimmer gedacht, dass ich hier in einer Spitzengruppe bestehen kann“ erklärte sie nach dem Rennen. Trotz des extrem hohen Tempos und den harten Positionskämpfen, gab es bis zur letzen Runde noch keine Vorentscheidung um den Sieg. Im letzen, sehr steilen Anstieg über eine Skipiste, etwa 1,5 km vor dem Ziel, lag die Deutsche Meisterin noch 9 Sek. hinter der dort führenden Tschechin Katharina Nash. Direkt am Hinterrad von Sabine folgte Eva Lechner (ITA) und weitere 10 Sek zurück lag die favorisierte Norwegerin Gunn-Rita Dahle. Es war klar, dass die Entscheidung zwischen diesen vier um den Sieg fallen würde. Sabine Spitz rückte immer näher zu der Tschechin auf, schaffte es diese am höchsten Punkt mit letzter Kraft zu überholen und mit ein paar Metern Vorsprung auf den letzen Kilometer zu gehen. Mit aller Routine verteidigen sie ihre Spitzenposition bis ins Ziel. „Nachdem ich vorne lag, war alles nur noch ein Sprint“, berichtete Spitz, „aus jeder Kurve heraus beschleunigen und als ich kurz vor dem Ziel war, dachte ich: das lässt du dir nicht mehr nehmen.“

Der Sieg sorgte nochmals für zusätzliche Motivation bei den übrigen beiden Teamfahrerinnen. Als Kathrin Stirnemann vom Sieg erfuhr, hat sie nochmals den „Turbo“ eingelegt „Das hat mir einen richtigen Schub gegeben, so dass ich bis ins Ziel noch zwei Fahrerrinnen überholen konnte“ berichtete sie im Ziel. Ansonsten, fand die Sprint-Siegerin nur schwerlich ihren Rhythmus in der Cross-Country Entscheidung. „Ich spürte die Müdigkeit in den Beinen vom Sprint und auch die Höhe machte mir zu schaffen, aber ich wollte auf keinen Fall aufgeben“ Das wurde mit Rang 22 belohnt. Im Sprintrennen am Donnerstag war sie dafür umso frischer. Mit einer lupenreinen Bilanz – beste Qualifikationszeit – zog sie ins Finale der schnellsten Damen ein. Im Finale auf der 900 Meter langen Runde war die Ausgangslage für Stirnemann zunächst gar nicht so gut. Lediglich auf Position vier, bog sie in den technisch anspruchvollen Singletrail ein. Mit der besseren Linie verbesserte sie sich auf Rang drei, um dann mit einem fulminanten Antritt im Anstieg zum Ziel an den beiden übrigen Konkurrentinnen vorbei zu ziehen und so ihren ersten Weltcup Sieg zu feiern.

Für Adelheid Morath war es lange Zeit ungewiss, ob sie überhaupt schon in Andorra wird starten können. Ein paar Tests im Vorfeld und das okay von Dr. Andreas Gösele/ Crossklink Basel bedeute dann aber doch grünes Licht für den Einsatz beim vierten Weltcup des Jahres. Die Vorzeichen waren aber andere, als noch beim Weltcup in Val di Sole, wo die Freiburgerin zuletzt Rang 4 belegte. Der Start gelang perfekt, auf Rang dreibog sie in den ersten technischen Strecketeil ein, wo sie aber an Boden verlor. Dass dort die Sicherheit noch fehlte, war aber nicht verwunderlich. Nachdem sie zwischenzeitlich bis auf Rang 16 zurückgefallen war, machte sie im letzten Renndrittel noch drei Plätze gut und belegte im Ziel Rang 13. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis und bin froh, dass ich so gut durchgekommen bin“ erklärte Adelheid Morath nach dem Rennen.

Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:

http://www.haibike.de/proteam

Team Abus-Nutrixxion: BENJAMIN SYDLIK IN GROSSARTIGER VERFASSUNG

giro4_webZweiter Saisonsieg für Benjamin Sydlik. Nachdem der 22-Jährige aus dem Team Abus-Nutrixxion vor Wochenfrist in Holland triumphierte, setzte er sich am Samstag beim 23. Uni-Radrennen in Wuppertal mit einem Solosieg durch. Dazu kamen nur 24 Stunden nach seinem Wuppertaler Sieg die viel beachteten Auftritte beim Bochumer SparkassenGiro. Platz acht im Kriterium und Rang sieben im extrem langen Derny-Rennen deuten darauf hin, dass von Sydlik noch einiges zu erwarten ist. 

In Bochum nutzte der Abus-Nutrixxion-Profi die große Bühne zu seinen Gunsten. Natürlich konnte Sydlik nicht in die Entscheidung an der Spitze eingreifen, aber Platz acht hinter den Stars Andre Greipel, Tony Martin, Roger Kluge und John Degenkolb brachte dem 22-Jährigen doch einigen Respekt ein. In der Anfangsphase war Grischa Janorschke mit einer prominent besetzten Fluchtgruppe unterwegs, die aber wieder aufgefahren wurde. Im abschließenden Derny-Rennen mit 30 Startern schaffte Benjamin Sydlik dann eine noch größere Überraschung, als er sich hinter dem mehrfachen Tour-de-France-Etappensieger Marcel Kittel und Mailand-San-Remo-Sieger Gerald Ciolek Rang sieben sicherte.

 

In Wuppertal musste auf einer 2,3km langen Runde um die Universität über eine Gesamtdistanz von 103,5km 45 Mal der schwere Anstieg zum oberen Grifflenberg bewältigt werden. Wie hart es zur Sache ging, zeigt die Zahl der Fahrer, die das Rennen nicht beendete. Von 80 Startern erreichten nur 20 das Ziel. Das Rennen war geprägt von zahlreichen Ausreißversuchen. Erfolgreich war schlussendlich eine sechs Fahrer starke Gruppe, die über eine Minute Vorsprung auf das Hauptfeld herausfuhr.

 

„Drei Runden vor Schluss begann dann das Finale, als Dirk Finders vom Cycling Team Josan am Berg attackierte. Ich ging sofort mit und wir setzten uns zu zweit leicht ab, wurden aber vom Rest der Gruppe wieder gestellt. Daraufhin attackierte ich, zuerst verhalten, als ich mich dann umsah und 30 Meter Vorsprung hatte, bin ich dann voll losgefahren. Obwohl mir nachgesetzt wurde, konnte ich meinen Vorsprung ausbauen und solo den Sieg einfahren“, schilderte Sydlik die entscheidende Situation. Zweiter wurde Dirk Finders vom belgischen Cycling Team Josan, Dritter Joseph Benetseder aus Österreich. „Ich bin schon lange kein Bergrennen mehr gefahren. Ich weiß nicht, ob ich bei dieser starken Konkurrenz eine Chance habe“, hatte Sydlik noch vor dem Start gesagt. Und meinte anschließend: Den Respekt vor den Gegnern habe er bis zum Zielstrich behalten.

 

shokomonk cacaoboys: Felix Prangenberg startet bei den X Games in Los Angeles

Felix Prangenberg - shokomonk cacaoboys - BMX Worlds 2013 - 02 (2)Mitte Juli sorgte Newcomer Felix Prangenberg bei den BMX Worlds 2013 in Köln für das erste große Highlight seiner jungen Karriere. Der 15-Jährige aus dem BMX Team des Bonner Schokoladenriegelherstellers shokomonk gewann bei der offiziellen BMX Freestyle Weltmeisterschaft die Bronzemedaille im Street-Wettbewerb. Dabei begeisterte der Roßbacher nicht nur die Zuschauer im Kölner Jugendpark mit seinem Tricks und Moves. Denn kurz nach seinem Auftritt in der Kultstätte des deutschen BMX Sports erhielt der Youngster eine Wildcard für die prestigeträchtigen X Games in Los Angeles, 1. bis 4. August 2013. „Die Einladung zu den X Games ist ein absoluter Traum“, freut sich Felix Prangenberg. „Dort starten neben den Kölner BMX Worlds die besten Profis der Welt. Ich bin gespannt auf die Contests in Kalifornien und werde mein Bestes geben, um mich für die Einladung zu bedanken.“ Doch zu den shokomonk cacaoboys gehört nicht nur Felix Prangenberg. Geschäftsführer Kai Schauer hat in den letzten Tagen auch die US-Boys Spencer Bass, Nicholi Rogatkin, Victor Peraza und Alfredo Mancuso als Werbeträger gewinnen können. „Für uns ist das ein logischer Schritt. Shokomonk und BMX passen einfach zusammen. Da war es klar, dass wir nach unserer Markteinführung in den USA auch Fahrer aus dem Mutterland des BMX Sports unterstützen wollen.“ Die cacaoboys auf Facebook: facebook.com/shokomonkcacaoboys

Team Quantec-Indeland: Alexander Nordhoff Vierter in Wuppertal

Alexander Nordhoff aus dem Team Quantec-Indeland hat eine weitere Podiumsplatzierung nur knapp verpasst. Beim 23. UNI-Radrennen in Wuppertal fuhr der Beckumer auf Rang vier. Matthias Bertling beendete das 103 Kilometer lange Rundstreckenrennen auf Rang neun. Den Sieg sicherte sich Benjamin Sydlik (Nutrixxion-Abus)  vor Dirk Finders (To Win-Josan). Die beiden Niederländer im Team Quantec-Indeland glänzten zeitgleich beim Deichstadt-Cup in Neuwied: Nach 70 Kilometern klassierten sich Raymond Werst und Luc Loozen als Sechster und Zehnter. Der Sieg ging an Raphael Freienstein (Heizomat).

Team Nutrixxion 4Fun: EINDRUCKSVOLLER TEAM-AUFTRITT IN BOCHUM

Beim Bochumer SparkassenGiro stimmte einfach alles beim Team Nutrixxion 4Fun. Mit mehr als 30 Startern stellten die Dortmunder die größte Jedermann-Mannschaft der gesamten Veranstaltung, was bei den Fans zu einem viel beachteten grün-schwarzen Blickpunkt avancierte. Doch damit nicht genug: Auf den 80 Kilometern auf dem Hochgeschwindigkeitskurs über die legendäre Königsallee und vorbei am Bochumer Schauspielhaus präsentierte sich das Team Nutrixxion 4Fun als absolut homogenes Team mit einem enormen Zusammenhalt. Das Rennen selbst glänzte durch eine perfekte Organisation und entwickelte sich im Gegensatz zu vorherigen Meinungen zu einer durchaus schwierigen Prüfung. Der heftige Wind und die im großen Gang gefahrene Steigung hinauf nach Stiepel forderten ihren Tribut.

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 „Genau diese Mischung im Team ist es, was uns in diesem Jahr ausgezeichnet. Ein absolut tolles Rennen mit einer absolut tollen Mannschaft. Der Giro hat einfach riesigen Spaß gemacht“, lautete der durchgängige Tenor der Grün-Schwarzen aus Dortmund, die sich anschließend im „Nutrixxion-Camp“ zur großen Grill-Party trafen und dabei aus allernächster Nähe das Rennen der Profis und das der Frauen live miterleben konnte. 24 Stunden zuvor waren die „Jedermänner“ bereits zum Training auf der Strecke: Prominenter Scout war dabei Abus-Nutrixxion-Profi Alex Schmitt, der bei Kaffee und Kuchen in der Wasserburg Kemnade  letzte Tipps und taktische Ratschläge für die Nutrixxion-Jedermänner gab.

Was für ein sensationeller Heimauftritt: Vor großer Kulisse setzte sich das Team Nutrixxion 4Fun beim Bochumer SparkassenGiro nicht nur sportlich bestens in Szene. Beim neunten Rennen um den German Cycling-Cup hatten die Teamverantwortlichen offensichtlich an alles gedacht, um den Mannschaftsmitgliedern einen einmaligen Wettkampf-Tag in Bochum zu präsentieren. Das „Nutrixxion-Camp“ in direkter Nähe zum Ziel mit Grill und Bierstand (für die Teammitglieder natürlich kostenlos) kam bestens an, zumal der exklusive Standort unmittelbar in der Nähe von Start und Ziel für ein Live-Erlebnis der ganz besonderen Art sorgte.

Bis spät am Abend war das „Nutrixxion-Camp“ proppenvoll. Natürlich waren auch die Profis vom Team ABUS-NUTRIXXION nach dem Rennen im „Camp“, gaben den „Jedermännern“ wertvolle Tipps und berichteten authentisch und locker über ihre Einsätze. Besonders die Schilderungen der ebenso abenteuerlichen wie erfolgreichen Teilnahme an der Tour of Qinghai Lake kamen riesig an. Und es gab jede Menge weiterer interessanter Gesprächsthemen. Das wichtigste dabei: Das Team Nutrixxion 4Fun des kommenden Jahres. Wie sieht es aus, was ändert sich, wie wird die Team-Philosophie aussehen? Es wurde nicht zu viel verraten. Aber es sickerte durch, dass das Team Nutrixxion 2.0 wachsen will. Die ersten Anmeldungen für 2014 liegen bereits vor.

Dabei ist die Stimmung im Team bereits in diesem Jahr bestens, sicherlich der Symbiose aus Ehrgeiz und Spaß geschuldet. „Mit 30 Teamkameraden zusammen in den ersten beiden Startreihen zu stehen und auf den Startschuss zu warten, das ist schon ein ganz starkes Gefühl. Dazu die vielen begeisterten Zuschauer auf der gesamten Strecke. Das war ein absolutes Gänsehaut-Erlebnis“, umschrieben die beiden Giro-Routiniers Carsten Nagel und Lutz Stamm die Stimmung und Atmosphäre an der Strecke. Wobei Thorsten Teske mit einem spektakulären Angriff sofort nach dem Start für Aufmerksamkeit sorgte.

Zumal die Jungs aus dem Team Nutrixxion 4Fun bereits am Vortag ein Erlebnis der besonderen Art genießen durften. Eine exklusive Ausfahrt über die Strecke zusammen mit dem kurz zuvor aus China zurückgekehrten Profi Alex Schmitt. Beim Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen gab Schmitt noch die letzten Tipps für das Rennen und begeisterte die Teilnehmer mit Tipps und Anekdoten aus der Profi-Szene.

 

Foto: Team

Alle Rechte vorbehalten

 

 

Weltcup Wochenende: 2tes bestes Weltcup Ergebnis für Elisabeth Brandau und doch noch zu wenig,

Es war bis jetzt ein hartes Jahr, man baut seine Form von Rennen zu Rennen langsam auf. Man muss in manchen Momenten feststellen, dass man keine Maschine ist und es nicht von jetzt auf nachher geht. So kann man den Verlauf von Elisabeth Brandau erklären. Ihr Ziel war nach der Knieverletzung sich über die Deutsche Meisterschaft zur Weltmeisterschaft zu nominieren. Fast hätte es geklappt. In Andorra musste sie Ihren Vize Titel unter Beweis stellen. Bei normalen Klimabedingungen in den Pyrenäen war Ihr Ziel schnell zu starten um sich unter die Top 20 zu platzieren. Dass sie nach dem ersten Starthügel auf 2000hm im Skigebiet von Andorra von Platz 49 auf den 4ten vorfuhr war für sie selbst überraschend.  Dort vorne kämpften die Fahrerinnen mit Gewalt um die Plätze. „Ich wusste, dass Rennen wird hart und somit versuchte ich erstmal meinen Rhythmus zufahren“ und geliderte sich in die Top 15 ein. Dort positionierte Sie sich bis zur vorletzten Runde. Durch den fehlenden Formaufbau, musste sie leider noch Plätze einbüßen. Somit verlor sie auch die Chance auf die Weltmeisterschaft. Platz 21 zeigte die Ergebnisliste an. Dennoch wird Sie nicht aufgeben, weil Sie weiß was sie kann!

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Mit Vorfreude fasst Elisabeth Brandau sich die Trans Schwarzwald zur Vorbereitung zur Deutschen Marathon Meisterschaft als nächstes Ziel und wird auch an der Eurobike zusehen sein.

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Gleichzeitig startete David Lenz mit Leon Eisenkoll (Team Woba) beim 2h Sauheld – Cup Rennen auf der schwäbischen Alb. Gemeinsam fuhren die Junioren einen super Start und konnten sich unter den Top 5 eingliedern. Als David Lenz in seiner Runde eine Technische Panne hatte, fielen Sie trotz der hervorragenden  Laufleistung auf den 50zigsten Team Platz zurück. Leon Eisenkoll versuchte die Zeit wieder gut zumachen und als auch David wieder einsatzfähig war, fuhren sie mit dem 2t Platziertem Team um die Wette. Leider aber mit einer Runde Rückstand und auf dem Gesamt 7ten Platz. Eine perfekte Teamleistung und nächstes Jahr müssen sich die vorderen Teams warm anziehen. 

Auch Theresa Lenz startete mit Anna –Lena Nicolai (Team Wheeler) im Damen Team. Gemeinsam konnten Sie nach 2h Rennen auf das oberste Podest fahren. Gleich am darauf folgenden Tag durfte unsere U17 Nachwuchsfahrerin an einem Fahrtechniklehrgang des WRSV im Bikepark – Albstadt – teilnehmen und konnte somit bestätigen, dass Sie dieses Jahr auf sich Aufmerksam macht. 

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www.ebe-racing-team.de

Bilder: Roland Lenz

„Alle Rechte vorbehalten“

Gesucht: Die schnellsten Kölner – Neue Meisterschaften beim Carglass Cologne Triathlon Weekend

Der Triathlon in Köln wirft langsam seine Schatten voraus. Vom 30.08. bis zum 01.09. findet das diesjährige Carglass Cologne Triathlon Weekend statt und nicht nur der Hauptsponsor ist neu. Nach der erfolgreichen Premiere des Rheinauhafen Triathlon Köln mit der Stadtmeisterschaft auf der Kurzstrecke hat sich Veranstalter Uwe Jeschke dazu entschlossen, bei seinem Hauptevent auch über die langen Distanzen eine Stadtmeisterschaft auszuloben. In diesem Jahr kämpfen also erstmals alle angemeldeten Kölner und Kölnerinnen auf der Lang- (Cologne226) und Halbdistanz (Cologne226half) um den begehrten Titel.

Deutsche Sportjournalistenmeisterschaft

Außerdem neu im Programm: Im Rahmen des Carglass Cologne Triathlon Weekend findet die 1. Internationale Deutsche Triathlonmeisterschaft der Sportjournalisten statt. Nachdem sich bereits RTL-Sportmoderator Florian König und Sky-Frontman Sebastian Hellmann packende Triathlon-Duelle geliefert haben, wollen jetzt auch weitere Kollegen wissen, wer wirklich der schnellste Sportjournalist im Lande ist. Neben den beiden Initiatoren der Meisterschaft Ingolf Geske (WDR) und Dirk Froberg (HR) von der Sportschau haben mittlerweile rund 20 weitere teils prominente Journalisten ihre Teilnahme zugesagt. (Details)

Weitere Meisterschaften

Das sind aber längst nicht alle Titel, die beim Carglass Cologne Triathlon Weekend zu vergeben sind. Neben den Siegern auf den jeweiligen Distanzen werden auch wieder die schnellsten Feuerwehrleute aus Deutschland geehrt. Zudem gibt es mit dem RVK Company Teamcup wieder eine Staffelwertung und erstmals gibt es auch eine eigene Carglass Mitarbeiter Wertung. Beides zeigt eindrucksvoll, dass Triathlon längst kein reiner Extremsport mehr für durchgeknallte Individualisten ist, sondern immer mehr Menschen in seinen Bann zieht. Schwimmen, Radfahren und Laufen ist der ideale Mix für eine bessere Gesundheit und eignet sich daher hervorragend für Firmenfitness-Programme.

Staffeln sind auf allen Distanzen möglich

Mitmachen beim Triathlon kann und darf jeder. Es muss ja nicht gleich die Irondistanz mit insgesamt 226 zu bewältigenden Kilometern sein. Für den Anfang stellt bereits ein Volkstriathlon mit 700m Schwimmen, 26km Radfahren und 7km Laufen eine Herausforderungen dar, die man aber mit etwas Training durchaus bewältigen kann. Dennoch ist es nicht Jedermanns Sache, sich in allen drei Disziplinen auszuprobieren. Deshalb gibt es beim Carglass Cologne Triathlon Weekend auch Staffeln über alle Distanzen. „Das ist auch kurzfristig noch eine tolle Möglichkeit die Faszination Triathlon hautnah zu erleben“, sagt Veranstalter Uwe Jeschke. „Es gibt viele Schwimmer, Läufer oder Radler, die in ihrer Sportart aus dem Stand fit genug wären, um die geforderten Teilstrecken zu bewältigen, aber manch einer traut sich eine der Disziplinen nicht zu.“ Über unsere Staffelbörse können Interessenten nach einem oder zwei Partnern suchen, um gemeinsam auf die Strecke zu gehen. Oder man schließt sich einem Staffelgesuch an. (Zur Staffelbörse)

Helfende Hände gesucht: Sei dabei und werde Volunteer

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit Teil des Carglass Cologne Triathlon Weekends zu werden. Wie jedes Jahr werden auch 2013 wieder viele helfende Hände gesucht. Egal ob beim Auf- und Abbau, beim Schwimmen, Radfahren oder Laufen, für alle 3 Tage und für alle Bereiche werden noch Volunteers gesucht. Egal ob Triathlet oder nicht, jeder kann helfen und wird gebraucht. Erst durch die zahlreichen Helfer kann das Carglass Cologne Triathlon Weekend für die Athleten und Zuschauer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Als Dankeschön gibt es ein Helferpaket von Willpower.Races! Dieses beinhaltet 30 Prozent Rabatt auf den Start bei einem Willpower.Race., Helferverpflegung, Volunteer-Shirt, 50 Prozent auf Merchandising-Artikel und eine super Helferparty!

Weitere Infos und die Anmeldung hier: Helfer werden

Weitere Informationen:www.koelntriathlon.de

Eric macht reinen Tisch

Im Jahr 2007 sagte Eric Zabel das er nur einmal mit Epo kurz vor der Tour 2006 gedopt habe, nun verschafft er sich in einem längeren Interview mit der Süddeutschen Zeitung Luft „Epo, Cortison, dann sogar Blutdoping: Es ist doch eine ganze Menge.“

Das ganze Interview kann man heute in der Süddeutschen Zeitung nachlesen und online gibt es auch ein paar Sätze zum nachlesen

Mehr Zeit für Hund und Familie - Eric Zabel heute
Mehr Zeit für Hund und Familie – Eric Zabel heute

Team NetApp: Bartosz Huzarski verteidigt das Trikot des aktivsten Fahrers

Bartosz Huzarski TdP_stage 2Der heutige zweite Abschnitt der Tour de Pologne mit 206 Kilometer von Val di Sole zum Passo Pordoi enthielt alleine auf den letzten 60 Kilometern drei Bergwertungen der ersten Kategorie wie auch einen Schlussanstieg über 13 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 6%. Der Franzose Christophe Riblon (Ag2r) konnte diese Etappe, die durchaus vergleichbar mit einer Königsetappe war, für sich entscheiden. Auf den nächsten Rängen folgten der Österreichscher Thomas Rohregger (Radioshack) und sein Landsmann Georg Preidler (Argos-Shimano). Bartosz Huzarski vom Team NetApp-Endura musste zwar das gestern übernommene Bergtrikot wieder abgeben, konnte aber das Trikot des aktivsten Fahrers verteidigen. Nach heutiger schwerer Bergetappe wird die Gesamtwertung angeführt von Majka Rafal (Saxo-Tinkoff). Auf Rang zwei und drei folgen Sergio Henao Montoya (Sky) und der Tagessieger Christophe Riblon (Ag2r). Gleich nach dem Start setzte sich eine Gruppe mit 16 Fahrern ab und fuhr schnell einen Vorsprung von mehr als einer Minute heraus. In dieser Gruppe vertreten war auch Bartosz Huzarski, mit dem Ziel viele Punkte zur Verteidigung seines Trikots zu sammeln. Nach zwei gewonnen Sprintwertungen und einem zweiten Platz reichten die Punkte um das rote Trikot zu behalten. Somit konnte Bartosz Huzarski sich zurückfallen lassen, während aus der Führungsgruppe immer wieder attackiert wurde. Sieben Kilometer vor dem Ziel konnte der heutige Tagessieger einen Angriff lancieren, dem seine wenigen Mitstreiter nichts entgegen zu setzen hatten, und rettet seinen Vorsprung als Solist ins Ziel. „Für die heutige Etappe hatten wir zwei Ziele. Zum einen wollten wir mindestens ein Trikot verteidigen und zum anderen mit Leo so wenig Zeit wie möglich verlieren. Wir freuen uns natürlich sehr, dass Bartosz das Trikot des aktivsten Fahrers verteidigen konnte. Leider hat Leo die entscheidende Gruppe nicht geschafft und heute sehr viel Zeit verloren. Damit haben wir keinen Fahrer mehr für das Gesamtklassement und werden uns somit in den nächsten Tagen auf mögliche Etappensiege konzentrieren. Warum Leo heute soviel Zeit verloren hat, müssen wir intern analysieren. Zunächst heißt es für uns einen Strategiewechsel vorzunehmen“, erklärt Ralph Denk im Anschluss an die Etappe. Nach einem abendlichen Flug nach Polen und einem Ruhetag am Montag geht es mit der dritten Etappe der Rundfahrt in Krakow weiter. Das Profil des 226 Kilometer langen Streckenabschnitts ist wellig mit nur einer Bergwertung der dritten Kategorie. Im Ziel in Rzeszow erwarten die Fahrer drei Schlussrunden je 6 Kilometer.