Archiv für den Monat: Juli 2015

Stefan Denifl, die Ö-Tour und das Ötztaler Finisher Trikot

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Für den Stubaier Kletterkönig und Gewinner des Bergtrikots bei der Tour de Suisse 2015 war spätestens beim photo-shooting für das neue Ötztaler Finisher Trikot eines klar: „Eines Tages will ich auch ein Ötztaler Finisher Trikot ergattern, jetzt habe ich noch andere Ziele!“

Dieser Wunsch ist dem OK Leiter und Fotografen des „Ötztaler“ Ernst Lorenzi, nicht entgangen und er hakt gleich nach: „Hört man da einen Kindheitstraum durch?“ Vater Ernst Denifl, selbst ein begnadeter Sportler und mehrfacher Finisher beim „Ötztaler“, hatte auch während einer kurzen Trainingsunterbrechung (Windschattentraining) sofort einen kleinen Spaß parat.

 

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Erstes Wertungstrikot für Kuota-Lotto durch Meisen

Bei der Solidarnosc-Rundfahrt (UCI 2.2) in Polen holt das Team Kuota-Lotto sein erstes Wertungstrikot der Teamgeschichte. Marcel Meisen gewinnt nach 5 Etappen die Gesamtwertung des Bergpreises und somit das Grüne Bergtrikot. Christopher Hatz rundet den starken Auftritt des Teams mit einem hervorragenden 6. Platz in der Gesamteinzelwertung ab. Bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Bruchsal konnten auch die jungen Fahrer der Mannschaft mit dem tollen 5. Platz von Tobias Knaup überzeugen.

Eigentlich mag Marcel Meisen eher das nass-kalte Wetter, wie es noch bei der Oberösterreich-Rundfahrt herrschte. Doch damit konnte ihm bei der Solidarnosc-Rundfahrt nicht gedient werden. Die 5 Etappen durch Polen wurden allesamt bei hochsommerlichen Temperaturen ausgetragen. Bereits auf dem 1. Abschnitt des Rennens zeigten die Fahrer des Teams Kuota-Lotto, dass mit ihnen zu rechnen ist. Christopher Hatz schaffte den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages. Hier sammelte er fleißig Punkte für das Bergtrikot und Zeitbonifikationen, was ihm am Ende des Tages Platz 3 in der Gesamteinzelwertung und das Grüne Bergtrikot bescherte.

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BORA – ARGON 18 mit neuem Bike und Jersey bei der Tour de France

https://youtu.be/dC3SvzER_5s

Das deutsche Radsportteam BORA – ARGON 18 hat sein Material für das größte Radrennen der Welt optimiert. Die neun Fahrer der Equipe wurden extra für die Tour de France mit modifizierten Aero-Rädern von Namensgeber Argon 18 sowie neuen Jerseys des Partners Craft ausgestattet. Bei dem neuen Aero-Rad handelt es sich um das Nitrogen Pro 2016 des kanadischen Bike-Herstellers – einer Weiterentwicklung des aktuellen Modells. Der neue Rahmen ist jetzt noch leichter und aerodynamischer. Kern der Innovation ist ein vollkommen neu entwickelter Vorbau, der komplett aus Karbon hergestellt ist. Bei vergleichbarem Handling bringt allein dieses Element den Sprintern 30% mehr aerodynamischen Gewinn. Sam Bennett hat auf dem Vorgängermodell bereits drei Etappensiege in dieser Saison eingefahren und geht nun mit einem noch schnelleren Bike in seine erste Tour de France.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå schreibt Mountainbike-Geschichte

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Während zweier Saisons jagte Gunn-Rita Dahle Flesjå vergeblich dem 29. Laufsieg im Crosscountry-Worldcup nach. In der Schweiz schwang die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM beim dritten Rennen der Saison oben aus und schrieb mit einem weiteren Sieg Sport-Geschichte. Zudem meldete sich auch die Männer des Teams in der Weltspitze zurück: Ondrej Cink fuhr als Dritter aufs Podium, und die Mannschaft gewann die Teamwertung.

Die Strecke in Lenzerheide wies zwar keinen wirklich langen Anstieg auf, aber viele technische Singeltrail-Passagen, die Sommerhitze und die Höhenlage stellten dennoch hohe Anforderungen an die Athleten. In den ersten beiden Rennen der Crosscountry-Worldcupsaison war Gunn-Rita Dahle Flesjå auf Rang Zwei gefahren, jeweils geschlagen von der jungen Schweizerin Jolanda Neff. Prompt führte diese während der ersten fünf Minuten vor Heimpublikum auch das dritte Saisonrennen in der Lenzerheide an, aber diesmal ließ sich Gunn-Rita Dahle Flesjå nicht überrumpeln: Die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM gewährte der Schweizerin nur wenige Sekunden Vorsprung, und nach sechs Minuten ging sie gar an die Spitze des Rennens, während Neff für den Effort in der Startrunde büssen musste und kurzzeitig aus den Top10-Platzierungen verschwand.

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Olympianorm erfüllt: Sabine Spitz belegt beim Weltcup Rang 12, Erfüllung der DOSB Olympia-Norm

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Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in Lenzerheide/SUI hat Olympiasiegerin Sabine Spitz mit Rang 12 die vom DOSB geforderte Olympia-Norm erfüllt. Damit hat die dreifache Olympia-Medaillen Gewinnerin beste Chancen in Rio 2016 ihre fünften Olympischen Spiele zu bestreiten.
Eine Woche nach der erfolgreichen Marathon WM (Bronze-Medaille) war Sabine Spitz beim Cross-Country Weltcup allerdings noch nicht ganz so gut erholt, wie erhofft. Sie erwischte zwar einen guten Start und war in den ersten beiden Runden bis auf Rang 8 vorgefahren, musste dann aber doch den Anstrengungen der Vorwoche Tribut zollen.

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CENTURION VAUDE dominiert im Zillertal

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Bei brütender Hitze fand am Wochenende die siebte Auflage der Zillertal Bike Challenge statt. Die Team CENTURION VAUDE Fahrer nutzten das herausfordernde 3-Tage-Rennen über 200 Kilometer und 9.100 Höhenmeter auch in diesem Jahr als letzten Feinschliff und Formtest für die am 19. Juli startende BIKE Transalp Challenge und lieferten hier eine hervorragende, geschlossene und überaus dominante Teamleistung ab.

Mit fünf Fahrern und einer Fahrerin war das CENTURION VAUDE Team ins Zillertal gereist und eines kann schon vorab verraten werden – das Rennergebnis kommt fast schon einer CENTURION VAUDE „Vereinsmeisterschaft“ gleich. Im Rennen der Herren konnte Markus Kaufmann sich vor dem Schweizer Lukas Buchli den Gesamtsieg sichern. Nur wenig dahinter kamen seine Teamkollegen Hermann Pernsteiner (3.), Daniel Geismayr (4.), Jochen Käß (5.) und Andi Seewald (6.) ins Ziel. Auch im Damenrennen war das Team hervorragend durch Gabi Stanger vertreten. Sie belegte Rang drei im Gesamtklassement.

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Ergebnisliste_Offene Oberbayerische Bergmeisterschaft_2015

Obb. – Bergmeisterschaft 2015
Von Bernau am Chiemsee über
Seiseralm nach Hintergschwendt
05.07.2015-
Ergebnis Elite
Startzeit: Startzeit: 09:29:59
Zeit des Siegers: Streckenlänge: 00:00:00
Runden:
Platz Start – Nummer NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Punkte – Rückstand Ankunftzeit Gef. Zeit
1 57 HÖFNER, Alexander Veloclub Ratisbona e.V. GER19950102 09:46:13 00:16:14
2 55 GEISERT, Philipp Team Magnesium Pur e.V. GER19850820 09:46:15 00:16:16
3 54 WESSELY, Jan RV 1893 Prien e.V. GER19790118 09:46:18 00:16:19
4 56 MARIENSE-WICKERT, Ricardo Team Magnesium Pur e.V. GER19830524 09:46:52 00:16:53
5 58 METZKE, Eric RSV Irschenberg GER19930317 09:46:56 00:16:57
6 52 MÜLLER, Korbinian Equipe Velo Oberland e.V. GER19890702 09:47:05 00:17:06
7 51 LERNBECHER, Kilian RC Allgäu GER 19860831 09:49:29 00:19:30

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Tour de France, Etappe 2: Van Garderen klettert nach oben

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Zélande, Niederlande – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen konnte am Sonntag bei der Tour de France Zeit auf die Konkurrenten um das Gesamtklassement gut machen, während sein Teamkollege Rohan Dennis bei Regen und starkem Wind die Führung herschenken musste.

Van Garderen beendete die Etappe als Elfter und kletterte mit 44 Sekunden Rückstand auf den achten Gesamtrang. Er und fünf weitere Fahrer des BMC Racing Teams waren Teil der 26-köpfigen vorderen Gruppe, die sich weniger als 60 Kilometer vor dem Ende der 166 km langen Etappe absetzen konnte.

„Zu dieser Zeit waren wir nur auf die Räder vor uns fokussiert“, sagte van Garderen. „Uns hat nicht interessiert, was hinter uns geschehen ist. Wir wollten sicher fahren und vorne bleiben. Dass einige Leader zurückgeblieben sind, ist für uns natürlich eine gute Nachricht.“

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Weltcup, 3. Runde Lenzerheide: Georg Egger mit der Null hinter der Eins

Lexware-Biker Georg Egger hat beim U23-Weltcup in Lenzerheide für eine positive Überraschung gesorgt und den zehnten Platz belegt. Seine Teamkollegen Christian Pfäffle und David Horvath belegten die Plätze 26 und 43.

Von außen sah es so aus, als ob Georg Egger (Obergessertshausen) sein Rennen dosiert angegangen ist. Doch tatsächlich hatte sich der Deutsche U23-Meister am Startberg mit einem Konkurrenten verhakt und viele Positionen verloren.
Relativ rasch konnte der Biker aus dem Team vom Hochschwarzwald wieder Plätze gewinnen und als die erste von sieben Runden beendet war, da wurde er an 40. Stelle notiert.
Ab da fuhr Egger nur noch nach vorne. „Das war echt geil. Körperlich ging es mir super und ich bin die ganze Zeit nach vorne gefahren, ganz ohne Einbruch“, erzählte Egger.
In der vorletzten Runde erreichte er Platz zehn und im Finale schüttelte er auch noch den Schweizer Florian Chenaux ab. Mit 3:31 Minuten Rückstand auf Lars Forster, Schweiz (1:18:14) notierte er den zehnten Platz. „Das war weit mehr als ich erwartet habe. Ich wollte im Ergebnis eine Eins vorne haben, aber dass dahinter ein Null stehen könnte, damit habe ich nicht gerechnet“, erklärte Egger.

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Doppel für Megan Guarnier, Etappe und Rosa Trikot in SAN FIOR!

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Der US-Champion hat die zweite Etappe des 26. Giro Rosa (Gaiarine – San Fior, 121,5 km) gewonnen und wird zum neuen Spitzenreiter! Für Megan Guarnier von Boels Dolmans Cycling Team ist es der zweite italienische Sieg der Saison, nach den Strade Bianche im vergangenen März. In San Fior di Sotto hat sie Anna Van der Breggen (Rabo-LIV), Ashleigh Moolman (Bigla Pro Cycling Team) und Elisa Longo Borghini (Wiggle Honda), das neue Blaue Trikot, besiegt.

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Traumstart für das Team Vorarlberg in die 67. Int. Österreich Rundfahrt

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Sprint 1 Etappe Janorschke Foto by Peter Stankovic
Grischa Janorschke verpasst um Haaresbreite das Podium und wird toller Vierter, Koretzky Neunter – Youngster Daniel Lehner holt mit sensationeller Tagesleistung das Bergtrikot – Erster Rang in der Team Tageswertung!

Auf der heutigen ersten Hitzeetappe von Mörbisch nach Scheibs über 206 Kilometer haben Fahrer des Team Vorarlberg alles richtig gemacht. Durch eine super Teamleistung schaffte es Daniel Lehner in die Fünf Mann starke Spitzengruppe, und sicherte sich durch eine herzhafte Fahrt das Bergtrikot.
Im Sprintfinale war es dann eine hauchdünne Entscheidung. Der Deutsche Routinier GrischaJanorschke musste Gerald Ciolek Rang drei überlassen. Trotzdem eine super Platzierung auf der ersten Etappe. Mit Rang neun durch Clement Koretzky komplettiert der Franzose den Traumstart in die 67. Tour quer durch Österreich, welcher dem ersten Rang in der Team Tageswertung untermauert werden konnte!

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