Archiv für den Monat: Juni 2016

14. Frankenwald-Radmarathon.de

am Sonntag, den 07.08.2016 in Stockheim / Ofr.
(Vorabendprogramm mit Messe- und Showprogrammen am Sa. 06.08.2016
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Mit 710 Straßenkilometern den Frankenwald erkunden
Der 14. Frankenwald-Radmarathon mit dem größten Streckenangebot.

Stockheim/Ofr.

Rekordverdächtige Streckenlängen, die in diesem Jahr die beiden Streckenverantwortlichen Norbert Stübler und seine Frau Bettina zum 14.Frankenwald-Radmarathon herausgesucht haben.

Auf insgesamt 6 verschiedenen Strecken mit insgesamt 710 KM Streckenlänge kann der Radsportler in diesem Jahr den Frankenwald und Thüringer Wald auf dem Rad erkunden und dabei die ganze Schönheit dieser Region erleben.

Neue Tour zusätzlich

Ganz neu ist dabei die sogenannte Fitness-Tour, welche die Veranstalter vom ASC BikeRunners Frankenwald e.V mit ins Programm aufgenommen haben.

Diese Tour über 100 km und ca. 1190 Höhenmeter wurde dieses Jahr erstmalig von den beiden Streckenkoordinatoren ins Leben gerufen, da für viele Radsportler der Sprung von der 75 KM-Strecke mit 876 Höhenmeter auf die nächste Tour mit 110 KM und sagenhaften 1991 Höhenmetern (hm) zu groß war. Die 35 km alleine wären es ja nicht gewesen, sondern der enorme Höhenunterschied bei den Höhenmeter so Norbert Stübler.

Nun haben alle ambitionierten Radler die Möglichkeit sich langsam an die großen Touren heranzuführen.

Jedes Bike ist Willkommen bei dieser RTF

Ein weiteres Novum ist beim Frankenwald-Radmarathon, dass alle Fahrräder zugelassen sind. So ist in den letzten Jahren ein starker Trend auch zu den E-Bikes zu verzeichnen, da man mit diesen Rädern problemloser die, besonders auf den Langstrecken, bergige Hügellandschaft bezwingen kann.

Auch Liegeräder und vor allem auch Tandems werden immer populärer.

Touristisch gesehen ist diese Veranstaltung das absolute sportliche Highlight im Frankenwald und lockt Jahr für Jahr immer mehr Besucher in die kleine Bergwerksgemeinde Stockheim / Ofr.

Durch den Radmarathon hat man die einmalige Gelegenheit die schönsten Strecken des Frankenwaldes und Thüringer Waldes kennen zu lernen. Selbst ortsansässige Radsportler sind immer wieder überrascht welche wunderbaren Strecken es im Frankenwald gibt.

Bestnoten für den Frankenwald-Radmarathon

Das europaweite Tourismus und Radsportportal www.bayernbike.de vom Profi-Radsportler Curd Biedermann, widmet in den letzten Jahren dem Frankenwald-Radmarathon mehrere Reportageseiten und gibt dem Frankenwäldern die Bestnote 1+ für Ihre Veranstaltung.

Auch dass RennRad Magazin hat Radmarathons unter die Lupe genommen und den Frankenwald-Radmarathon als einen der besten in Deutschland bezeichnet.

Nicht umsonst hat sich der Frankenwald-Radmarathon eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Wenn man sich die zu 100% positiven Meinungen im Gästebuch der Veranstaltung anschaut, so kann man erkennen, dass es hier im Frankenwald eine Radsportveranstaltung gib, die nicht nur zu den größten in Deutschland gehört, sondern mit so viel Herzblut von den ortsansässigen Vereinen und den Partnervereine an der Strecke durchgeführt wird, dass der Wiederholungsfaktor der Radsportler enorm hoch ist.

„Wir haben zur Zeit über 140 Teilnehmer in unserer Datenbank, die uns seit 14 Jahren begleiten und jedes Jahr dabei waren“ so der Vorstand des ASC BikeRunners. Alle Jahre kommen im Vergleich zum Vorjahr sofort ca. 60 % der Teilnehmer wieder.

Die Besucheranzahl von ca. 3500 Besuchern an den 2 Tagen verdoppelt die Anzahl der Menschen in der kleinen Bergwerksgemeinde Stockheim nahezu.

Mehr als 2500 Starter könnte man auch schlecht handeln, deshalb wird das Limit alle Jahre auf diese Anzahl festgesetzt.

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Tour de France – Michel Thétaz: „Eine Etappe zu gewinnen, hat erste Priorität“

DIE AUSSAGE: „Eine Etappe zu gewinnen, hat erste Priorität“, erklärt Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, 72 Stunden vor dem Start der Tour de France in Mont-Saint-Michel.

DIE ERKLÄRUNG: Von Michel Thétaz. „Wir verfügen über verschiedene Möglichkeiten, eine Etappe zu gewinnen. Bei Sondre Holst Enger hoffen wir auf seine jugendliche Power und seine Explosivität, um sich in den Sprints mit den Besten zu messen. Dann haben wir erfahrene Rennfahrer, die dann zum Zug kommen, wenn die Strecke hügeliger und anspruchsvoller wird. Mit Fahrern wie Elmiger, Frank oder Pantano wollen wir weiterhin erfolgreich unterwegs sein, wie zuletzt beim Giro oder bei der Tour de Suisse.“

DIE ANEKDOTE: Für die Teampräsentation, welche am Donnerstag, 30. Juni für IAM Cycling um 18h50 Uhr in Saint-Mère-Eglise geplant ist, werden die neun Rennfahrer sowie die sportlichen Leiter mit geschichtsträchtigen Militärfahrzeugen, welche dem Utah Beach Museum gehören, vorgefahren.

DIE ANALYSE: Nach seinem 8. Gesamtrang bei der Tour de France 2015 freut sich Mathias Frank auf das kommende Rennen. „Die Erkältung, die mich bei der Tour de Suisse noch zu einer Aufgabe gezwungen hatte, ist nun vergessen. Ich konnte mich sehr gut erholen und fühlte mich an den Schweizermeisterschaften, so wie ich es mir erhofft hatte. Natürlich fehlt noch immer das letzte bisschen an Kraft aber ich bin zuversichtlich, dass ich das in den nächsten Tagen und spätestens zu Beginn des Rennens auch wieder zurückhaben werde. Wir haben eine interessante Mannschaft mit einem aggressiven Temperament vor Ort. Und wir haben Fahrer, die das nötige Talent besitzen, um hier um einen Etappensieg mitfahren zu können. Und auch ich werde bestimmt nicht der letzte sein, der sein Glück versuchen wird.“

DIE EMOTIONEN: Von Martin Elmiger. „Diese Tour de France wird über den Rest meiner Karriere als Radprofi entscheiden. Deshalb werde versuchen, das Beste aus mir herauszuholen und natürlich werde ich auch versuchen, dieses härteste Rennen der Welt selbst zu geniessen.“

DER WASSERTRÄGER: Vor seiner dritten Teilnahme bei der Grande Boucle ist Reto Hollenstein bereit, in den kommenden drei Wochen alles zu tun, was von ihm verlangt wird. „Für mich persönlich ist es eine Ehre, für dieses schönste Rennen der Welt selektioniert zu werden. Ich weiss noch nicht genau, wie meine Rolle während des Rennens aussehen wird. Auf jeden Fall werde ich Mathias Frank beschützen und ihm bei seiner Jagd auf die Top-10 helfen. Aber wenn mir das Team eine Chance auf eine Fluchtgruppe gibt, werde ich diese sicher auch nutzen.“

DAS MENU DER TOUR: Nebst vielen flachen Abschnitten stehen während 3535 Kilometer unter anderem zwei Zeitfahren, 28 Berge und davon fünf Bergankünfte auf dem Programm. Am Ende der drei Wochen werden wir am 24. Juli auf den Champs-Elysées in Paris wissen, wer die diesjährige Tour de France gewonnen hat.

Tour de France (Samstag, 2. Juli bis Sonntag, 24. Juli)
Rennfahrer:
Jérôme Coppel (Fra),
Stef Clement (Ned),
Martin Elmiger (Sui),
Mathias Frank (Sui),
Reto Hollenstein (Sui),
Sondre Holst Enger (Nor),
Leigh Howard(Aus),
Oliver Naesen (Bel),
Jarlinson Pantano (Col)

Teamgründer: Michel Thétaz

Sportlicher Manager: Rik Verbrugghe

Sportliche Leiter: Kjell Carlström, Mario Chiesa

Betreuung – Busfahrer: Gianni Cedroni. Kommunikation: Thibault Hofer. Koch: Vincent Wicki. Ernährungsberaterin: Laura Martinelli. Trainer: Marcello Albasini. Massage: Mike Iavarone, Carina Kirssi, Thomas Minette, Eddy Torrekens, Alexandre Usov. Mechaniker: Giuseppe Archetti, Christian Blanchard, Marc Chevènement, Christophe Deligné, Jonathan Fazan. Arzt: Julien Collé. Osteopath: Marc Brohy, Daniel Dufour. Video: Ronan Mérot. VIP: Serge Demierre, Lionel Marie, Roxane Wirth. Pressesprecher: Marion Gachies, Laurent Guyot.

BikeExchange wird neuer Namenssponsor im Profiradsport

BikeExchange, der innovative Internet-Marktplatz, der die komplette Bandbreite des Fahrrad-, Teile- und Zubehörhandels abbildet, steigt beim australischen Profiradrennstall ORICA-GreenEDGE ein und hat sich die Namensrechte gesichert. Ab sofort wird das UCI WorldTeam unter dem Namen ORICA-BikeExchange starten. Das neue Sponsoring unterstreicht das laufende Engagement des Unternehmens auf allen Ebenen des Radsports –  lokal und international.

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Weltmeisterschaften Nove Mesto, Eliminator Sprint: Zwanzig Meter fehlen

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David Horvath vom Lexware Mountainbike Team hat bei den
Weltmeisterschaften in Nove Mesto im Eliminator Sprint den 14. Platz belegt. Es
fehlten dem Freiburger nur wenig zum Einzug ins Halbfinale.
Im Eliminator Sprint lässt sich hinterher trefflich spekulieren und diskutieren. Ob
man taktisch nun die richtige Strategie gewählt hat, ob man ein
Überholmanöver hätte riskieren sollen oder die Attacke an der richtigen Stelle
gesetzt war. Im Sprint entscheiden oft kurze Augenblicke, ein zwei
Pedalumdrehungen.
So knapp war es beim Ausscheiden von David Horvath im WM-Viertelfinale
zwar nicht, doch viel hat trotzdem nicht gefehlt. Der Deutsche Vize-Meister
war souverän durchs Achtelfinale gekommen, obwohl er mit dem alten und
neuen Weltmeister Daniel Federspiel aus Österreich den überragenden Fahrer
und mit dem Schweden Martin Setterberg noch einen formidablen Sprinter in
seinem Lauf hatte.
„Durch meine verhältnismäßig schlechte Quali-Zeit habe ich schwere Heats
gehabt“, meinte Horvath. Als 16. bekam er den Quali-Schnellsten Federspiel
zugeordnet und der war an diesem Tag unschlagbar. Folglich musste Horvath
im Viertelfinale den Schweizer EM-Vierten Patrick Lüthi und den Slowaken
Jakob hinter sich lassen.
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Horvath ging es offensiv an, übernahm die Führung und ging an erster Stelle
durch die letzte technische Passage. Daniel Federspiel blieb an seinem
Hinterrad und schoss mit mächtigem Antritt vorbei.
In seinem Sog kamen auch Kurthy und Lüthi stark auf und jagten gut 20 Meter
vor dem Ziel an Horvath vorbei.
„Ich habe alles gegeben, was ich hatte und musste versuchen mit Vorsprung
auf die Zielgeraden zu kommen. Das hat nicht funktioniert. Aber wenn man
bedenkt, wo ich noch vor einem Monat war, kann ich mit Platz 14 zufrieden
sein“, kommentierte der 20-Jährige. „Mein Ziel Halbfinale habe ich zwar nicht
erreicht, aber meine, es ist eine WM und der Kurs war nicht ganz mein Ding.
Das passt schon.“
Jetzt werde er am Sonntag in Münstertal die Baden-Württembergischen
Meisterschaften bestreiten und sich dann auf den Weltcup in Lenzerheide
vorbereiten. „Da sollte es dann noch einen Schritt vorwärts gehen“, so
Horvath.
Das Regenbogen-Jersey des Weltmeisters ging erneut an Daniel Federspiel,
der den Remchinger Simon Gegenheimer auf den Silber-Rang verwies. Mit
Bronze wurde der Belgier Fabrice Mels dekoriert.

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Höhepunkt der Radsport-Saison: Die Tour de France vom 2. bis 24. Juli live bei Eurosport 1

198 Fahrer aufgeteilt auf 22 Teams nehmen ab kommenden Samstag die 3.519 Kilometer lange und über 21 Etappen aufgeteilte 103. Tour de France im Kampf um das Gelbe Trikot in Angriff. Startpunkt der großen Schleife ist am 2. Juli in Mont-Saint-Michel. Die traditionelle Schlussetappe auf der Champs-Élysées in Paris steht am 24. Juli an. Nach einer fulminanten Ausbeute mit insgesamt sechs Etappensiegen im Vorjahr wollen die deutschen Radstars auch in diesem Jahr einige Siege einfahren, allen voran die deutschen Top-Sprinter André Greipel und Marcel Kittel. Eurosport 1 ist bei allen Etappen live dabei und sendet 85 Stunden live und in HD – damit bietet Eurosport auch in diesem Jahr die ausführlichste Tour-Berichterstattung im deutschen TV.
Neben der sportlichen Live-Berichterstattung analysiert der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond in seinem 60-minütigen Format „Le Tour by LeMond“ täglich um 21:30 Uhr das Renngeschehen. Vor und nach jeder Etappe ist Eurosport zudem mit „Tour de France Extra“ mit Ausblicken auf die jeweilige Etappe und den ersten Stimmen und Emotionen aus dem Zielbereich live auf Sendung. Als Reporter ist der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha zusammen mit Moderator Ashley House im Einsatz. Am Mikrofon setzt Eurosport auf das bewährte Kommentatoren-Tandem Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq, das aus dem Studio von Ron Ringguth und Marc Rohde unterstützt wird.

Die Tour de France LIVE

Eurosport 1 ist im Free-TV bereits am Donnerstag, 30. Juni, ab 18:15 Uhr bei der offiziellen Team-Präsentation live on air. Ab Samstag, 2. Juli, sind alle Etappen bis zum Finale in Paris am 24. Juli live zu sehen. Einige Etappen überträgt Eurosport 1 in diesem Jahr in voller Länge.

Die Tour de France im Eurosport Player

Zuschauer, die keinen Rennaugenblick verpassen wollen, können die Tour jederzeit und überall im Eurosport Player verfolgen. Das digitale Live- und On-Demand-Angebot des Senders bietet stets Zugriff auf das Eurosport Live-TV-Programm sowie zahlreiche Zusatzfeatures wie eine Rückspulaktion oder Echtzeitstatistiken. Der Eurosport Player ist am PC, Laptop oder Smart-TV sowie mobil mit der Eurosport Player App auf Handy und Tablet zu empfangen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Weitere Informationen unter www.eurosportplayer.de

Die Tour de France auf Eurosport.de und in der Eurosport App

Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf Eurosport.de und in der Eurosport News-App ein ausführliches Informationsangebot mit einem Liveticker zu allen Etappen von Start bis Ziel, Vorberichten und Analysen, allen Ergebnissen und Wertungen, exklusiven Interviews und Highlight-Videos sowie den Einschätzungen von Experte Greg LeMond.

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Team Heizomat: Rapp mit starkem Zeitfahren bei Rad-DM

Am vergangenen Wochenende standen mit den Deutschen Meisterschaften in Streufdorf und Erfurt zwei ganz wichtige Wettbewerbe für das Team Heizomat auf dem Programm. Da das Einzelzeitfahren am Freitag auch zur Rad-Bundesliga gehörte, galt es hier, den zweiten Gesamtrang in der Mannschaftswertung zu verteidigen, was auch gelang.
Den Hauptanteil an diesem Erfolg hatte Jonas Rapp bei dieser Material- und Hitzeschlacht über 41 Kilometer. Er belegte am Ende Platz neun in der U23-Klasse sowie Platz elf in der Bundesliga-Wertung, in die auch die Fahrer über 23 Jahre eingerechnet wurden.“Der Kurs kam mir extrem entgegen“, erklärte Rapp, der sich gesundheitlich noch nicht wieder auf dem Höhepunkt angelangt sah und bisher zwar als solider, aber nicht als überragender Zeitfahrer in Erscheinung getreten war. Laurin Winter als 24. (22. U23) und Dorian Lübbers als 53. (40. U23) komplettierten das Tages-Mannschaftsergebnis, in dem das Team Heizomat Platz sechs belegte. „Man muss mit dem Ergebnis zufrieden sein. Unsere jungen Fahrer haben noch nie ein so langes Zeitfahren absolviert“, erklärte Teamchef Markus Schleicher.

Am Sonntag stand dann vor großer Kulisse in Erfurt die Deutsche Profimeisterschaft mit rund 200 Fahrern in Erfurt an. Im Verlauf der 215,8 Kilometer zeigten sich auch immer wieder die Fahrer des Teams Heizomat vorne im Feld, jedoch konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Jonas Rapp fuhr aber zumindest einige Zeit lang medienwirksam in einer recht prominent besetzten Spitzengruppe, ehe diese wieder gestellt wurde und es schließlich zum Massensprint kam. Da Philipp Zwingenberger nach seinem längeren – gesundheitlich bedingten – Ausfall noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Leistungsfähigkeit an den Start gegangen war, musste Robert Müller das Finale fahren und belegte beim Sieg von André Greipel (Lotto-Soudal) Platz 20. Überraschend auf Platz 21 landete Nathan Müller, der immer besser in Form zu kommen scheint.

„Insgesamt kann man mit dem Ergebnis und dem Auftritt der jungen Mannschaft ganz gut leben, auch wenn das überragende Ergebnis letztlich gefehlt hat. Im Massensprint gehört aber auch immer die entsprechende Portion Glück dazu“, sagte Schleicher nach dem Rennen, das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von satten 47,5 km/h gefahren wurde.

Gesamt-Mannschaftswertung Radbundesliga 2016 nach 3 von 9 Wertungsrennen:
1. Team Kuota-Lotto (Koblenz) – 85 Punkte
2. Team Heizomat (Motten) – 61 Punkte
3. Team P & S (Erfurt) – 50 Punkte
4. Team Brandenburg (Cottbus) – 49 Punkte
5. Team KED-Stevens (Berlin) – 47 Punkte
6. Team Sauerland (Winterberg) – 45 Punkte
7. rad-net Rose Team (Hagen/Westfalen) – 39 Punkte
8. Espoirs Dr. Herzog (Frankfurt a. M.) – 38 Punkte
9. mein-radladen.de (Landau/Pfalz) – 38 Punkte
10. Matrix-Racing Team (Bochum) – 34 Punkte
11. Rad Union Wangen (Wangen/Allgäu) – 29 Punkte
12. Team Basso-Bikes (Weinheim) – 24 Punkte
13. Team Sachsen (Leipzig) – 19 Punkte
14. Gesundheitshop24.de (Freiburg) – 16 Punkte
15. RSV Oberhausen (Oberhausen/Pfalz) – 10 Punkte
16. Racing Students (Ellmendingen) – 0 Punkte
17. Team Bürstner-Dümo (Gera) – 0 Punkte
18. VC Regensburg (Regensburg) – 0 Punkte

Gesamt-Einzelwertung:
1. Fischer Marcel / Team Racing Students – 421 Punkte
2. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 396 Punkte
3. Huppertz Joshua / Team Kuota-Lotto – 359 Punkte
4. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 355 Punkte
5. Westmattelmann D. / Team Kuota-Lotto – 287 Punkte
6. Willwohl Willi / Team Brandenburg – 263 Punkte
7. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
8. Geßner Konrad / Team P & S – 241 Punkte
9. Braun Julian / Team Kuota-Lotto – 213 Punkte
10. Müller Robert / Team Heizomat – 212 Punkte
14. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 158 Punkte
26. Zwingenberger Philipp / Team Heizomat – 133 Punkte
29. Müller Nathan / Team Heizomat – 123 Punkte
41. Winter Laurin / Team Heizomat – 110 Punkte
43. Rapp Jonas / Team Heizomat – 102 Punkte
50. Redmers Simon / Team Heizomat – 90 Punkte
62. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
92. Krauss Aaron / Team Heizomat – 39 Punkte
(bis dato. 137 Punkteträger)

Gesamt-Nachwuchswertung (Jahrgang 1997):
1. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
2. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 165 Punkte
3. Henn Luca / Team Kuota-Lotto – 156 Punkte
4. Haller Patrick / rad-net Rose Team – 153 Punkte
5. Auer Tim / RSV Oberhausen – 131 Punkte
6. Schwitzer Simon / Gesundheitshop24.de – 107 Punkte
7. Kanter Max / Team Brandenburg – 106 Punkte
8. Geng Jonas / Gesundheitshop24.de – 106 Punkte
9. Schmiedel Sebastian / Team KED-Stevens – 94 Punkte
10. Echtermann Leon / Espoirs Dr. Herzog – 88 Punkte
13. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
(bis dato. 22 Punkteträger)

Gesamt-Bergwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 13 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 8 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 6 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 5 Punkte
5. Knaup Tobias / Team Kuota-Lotto – 3 Punkte

Gesamt-Sprintwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 14 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 10 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 5 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 2 Punkte
5. Schormair Fabian / Team Brandenburg – 1 Punkte

Großschartner darf nicht bei Ö-Tour starten

Felix Großschartner, der Glocknerkönig und Bergpreissieger der Tour 2015 sowie große rot-weiß-rote Hoffnung für ein Top-Ergebnis in diesem Jahr, darf nicht bei der 68. Österreich Rundfahrt antreten. Er bekam von seinem CCC-Sportdirektor ein Startverbot nach seinem schweren Sturz am Wochenende bei den Zeitfahrmeisterschaften.

Sein linker Oberschenkel schillert grün-gelb und schlägt sich mit dem Orange seines Profi-Rennstalls CCC Sprandi Polkowice, seine linke Hüfte und der Rücken schmerzen noch immer – die Nachwehen seines 50-Meter-Abflugs mit 80 km/h bei den österreichischen Zeitfahr-Staatsmeisterschaften von letzten Samstag sind nicht wegzuleugnen. „Ich sitze aber bereits wieder täglich vier Stunden im Sattel, daneben mache ich Physiotherapie, Massagen und Strombehandlungen“, sagt Felix Großschartner, der noch gestern grünes Licht für einen Start bei der Österreich Rundfahrt signalisierte.

Leider sah es CCC-Sportdirektor Piotr Wadecki anders. Der Oberösterreicher soll seine Sturzverletzungen zur Gänze ausheilen, um bei der Polen-Rundfahrt (12.-18. Juli), die zur World-Tour zählt, wieder ganz fit zu sein. „Klar bin ich jetzt traurig und enttäuscht! Die Österreich Rundfahrt wäre einer meiner Saison-Höhepunkte gewesen. Aber das Team CCC Sprandi Polkowice ist eben mein Arbeitgeber und daher muss ich das Startverbot akzeptieren“, seufzt der 22-Jährige Vollblut-Sportler.

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

10.Lifestyle Würzburg Triathlon

Podium Mitteldistanz Männer v.l.n.r.: Thomas Titz, Andreas Lassauer und Stephan Meineke.

Bei idealen Wetterbedingungen fand die 10.Ausgabe des Lifestyle Würzburg Triathlon rund um den Erlabrunner See am Sonntag 26.Juni statt. Über 650 Triathleten/innen fanden den Weg in das Naherholungszentrum nahe Würzburg. Neben dem Triathlon stellten die Organisatoren um Jürgen Schweighöfer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Jedermann zusammen. Die Ergebnisse des Triathlons findet man hier.

10. Lifestyle Würzburg Triathlon – Bilder 1.Teil
10.Lifestyle Würzburg Triathlon – Bilder 2.Teil

Fünf rad-net ROSE-Fahrer in Rio – DOSB nominiert auch Bommel für die Olympischen Spiele

Auch Henning Bommel vom rad-net ROSE Team wurde nun vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) nominiert. Seine Nominierung wurde in der ersten Nominierungsrunde aus formalen Gründen vertagt. Bommel komplettiert damit den deutschen Bahnvierer mit Nils Schomber, Kersten Thiele, Domenic Weinstein sowie Ersatzmann Theo Reinhardt, die ebenfalls alle für das rad-net ROSE Team fahren.

«In erster Linie ging es nur um Formalitäten, ich war deswegen also nicht unbedingt beunruhigt, dass es eventuell nicht klappen könnte. Aber natürlich bin ich schon erleichtert, dass Hennings Nominierung nun endgültig durch ist», so Sven Meyer, Sportlicher Leiter beim rad-net ROSE Team und Bahn-Bundestrainer.

Derzeit bereiten sich die Viererfahrer intensiv auf ihr großes Saisonhighlight vor. Auf der Radrennbahn in Frankfurt/Oder holen Bommel, Reinhardt, Schomber, Thiele und Weinstein den letzten Schliff für die Olympischen Spiele.

Undankbare Meisterschaft für das Team Auto Eder Bayern

Starkem Auftritt fehlt nur der Abschluss – Platz vier bei der DM

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Max Hamberger

Den Plan perfekt umgesetzt, das Rennen dominiert und am Ende doch leer ausgegangen: Erneut fehlte dem Team Auto Eder Bayern trotz starkem Auftritt am Ende das Glück, Spitzenleistungen auch in Spitzenergebnisse umzumünzen. «Natürlich ist Platz vier bei Deutschen Meisterschaften ein Spitzenergebnis, aber es wäre auch mehr verdient gewesen», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft nach den Titelkämpfen im hessischen Nidda.

Nachdem sich auf den ersten der insgesamt 136 Kilometer keine Gruppe entscheidend aus dem Feld absetzen konnte, kam es erst nach einem Renndrittel zu einer ernstzunehmenden Flucht von drei Fahrern. Mit Marc Clauss war auch das Team Auto Eder Bayern im Spitzentrio dabei. Maximal konnten sich die Ausreißer um den 17-Jährigen bis auf 1:25 Minuten vom Feld absetzen. Erst zum Ende der vorletzten der 23 Kilometer langen Runden, die insgesamt sechs Mal zu fahren war, war die Flucht vorbei. Mit einem weiteren Angriff setzte danach Ludwig Reiter die Konkurrenz unter Zugzwang. Der 18-Jährige aus Pentling kam als Solist nochmals fast 45 Sekunden weg, wurde aber zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.

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KMC MTB-Bundesliga, 3. Runde in Albstadt / XCE: Zwei Weltmeister in Albstadt

Die dritte Runde der KMC Bundesliga steht vor der Tür. Am 8. Juli jagen die Sprinter in Albstadt durch die Gassen. Unter ihnen wird auch der amtierende Weltmeister aus Österreich. Daniel Federspiel und sein Vorgänger Fabrice Mels aus Belgien geben dem Abend vor dem ASSA ABLOY Albstadt Bike-Marathon einen hochklassigen Anstrich.

Um 15.30 Uhr beginnt die Qualifikation für die Finalläufe. Danach bekommen beim schon traditionellen Sparkassen Kids Cup die Kids die Chance sich zu präsentieren. Danach, ab 19 Uhr können sich die Bike-Enthusiasten in Albstadt auf ein Spektakel freuen. In Ebingen haben die Organisatoren einen spannenden City-Kurs entworfen, der knackige Duelle und Überholmanöver zulässt. Und eine Zielgerade, auf der sich noch mal alles drehen kann.

Über Treppen, Brücken, durch Steilwandkurven und über eine Wellenbahn geht es um einen 650 Meter langen Kurs. Er ist vergleichbar mit dem viel gelobten Kurs bei den Deutschen Meisterschaften in Bodenmais und verspricht spannende Rennen in der Ebinger Innenstadt.

Daniel Federspiel hat sein Kommen bereits angekündigt, genauso wie der Belgier, der als Weltmeister Federspiels Vorgänger war. Die deutschen Sprinter werden sich also mit den Besten des Metiers messen können.

Möglicherweise steht dann auch der frisch gekürte Weltmeister 2016 am Start, denn am Mittwoch (29.6.) wird im tschechischen Nove Mesto der Titel wieder neu vergeben.
Neben diesen Sprint-Koryphäen werden auch drei Namibier dem Event einen internationalen Anstrich geben, darunter auch der in Deutschland bekannte Olympionike Mannie Heymans. Er bringt Tristan de Lange und Herbert Peters mit, die in dieser Woche auch bei der WM am Start sein werden.
Wie gut die Afrikaner in Albstadt dagegen halten können, wird man dann erleben.

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