Nachdem Lukas Pöstlberger in der Fluchtgruppe des Tages war, aber 35km vor dem Ziel wieder eingeholt wurde, konzentrierte sich BORA – hansgrohe auf den Massensprint mit Michael Schwarzmann. Dieser musste sich am Ende nur knapp geschlagen geben und belegte den 3. Rang auf der 3. Etappe der Tour de Romandie.
Zehn Zentimeter Neuschnee und durchwegs winterliche Verhältnisse, ließen das Fahrerfeld heute mit Schaudern erwachen. Im Laufe des Vormittags besserte sich das Wetter aber zusehends, und gegen Mittag erwärmten erste Sonnenstrahlen die Gemüter der Rennfahrer. Die 3. Etappe der Tour de Romandie konnte somit wie geplant über die Bühne gehen. 187km rund um Payerne standen auf dem Programm, mit vier Berg- und zwei Sprintwertungen eine durchaus anspruchsvolle Etappe.
Nachdem S. Küng gestern bewiesen hatte, dass auch ein Erfolg aus einer Fluchtgruppe möglich ist, spekulierten auch heute einige Fahrer darauf ebenfalls dem Feld ein Schnippchen schlagen zu können. Das wellige Profil kam Ausreißern grundsätzlich entgegen, daher plante auch BORA – hansgrohe einige Fahrer, sofern möglich, in Gruppen zu schicken. Insbesondere Christoph Pfingsten, Lukas Pöstlberger, Silvio Herklotz und Juraj Sagan bekamen heute alle Freiheiten.
Schon nach 6km setzte sich eine Gruppe von 7 Fahrern vom Feld ab. Wie geplant war auch BORA – hansgrohe in der Gruppe mit Lukas Pöstelberger vertreten. Der Abstand entwickelte sich schnell gegen 3 Minuten, während im Feld Trek-Segafredo das Tempo kontrollierte. Heute allerdings, begann Bahrein-Merida früh das Tempo im Feld zu erhöhen, und es entwickelte sich ein harter Kampf zwischen Spitze und Peloton. Bei Kilometer 80 war der Vorsprung der Ausreißer immer noch 2:20.
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