Archiv für den Monat: Mai 2019

Die jungen Wilden stürmen den Mt. Baldy bei der Amgen Tour of California Etappe 6

1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 3:48:49
2 Sergio Higuita (Col) EF Education First
3 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:05
4 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:10
5 Riccardo Zoidl (CCC Team) 0:00:20
6 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:22
7 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:00:25
8 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:00:47
9 Rob Britton (USA) Rally UHC Cycling
10 Jesper Hansen (Den) Cofidis, Solutions Credits

GC:
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 30:01:56
2 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:16
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:20
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:29
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:41
6 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:01:03
7 Jesper Hansen (Den) Cofidis, Solutions Credits 0:01:18
8 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
9 Tejay van Garderen (USA) EF Education First 0:01:22
10 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:01:23

Die Königsetappe der diesjährigen Kalifornien-Rundfahrt führte hinauf auf den Mount Baldy, ein Schlussanstieg mit 8,2 Kilometer und 8,4 % Steigung. Die 6. Etappe wurde in Ontario gestartet und verlief über 127,5 km hinauf zum höchsten Punkt im Los Angeles County.
Acht Fahrer bildeten die Fluchtgruppe des Tages, einer von ihnen war
BORA – hansgrohe Fahrer Juraj Sagan. 45 km vor dem Ziel hatte die Spitzengruppe immer noch mehr als drei Minuten Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld. Doch am vorletzten Anstieg des Tages zerfiel die Fluchtgruppe. Vier Fahrer setzten sich ab, während Juraj Sagan sich in das reduzierte Hauptfeld zurückfallen ließ. Das Quartett öffnete eine kleine Lücke gegenüber dem reduzierten Hauptfeld. Beide BORA – hansgrohe Fahrer Felix Großschartner und Maximilian Schachmann zeigten, wie schon in den letzten Tagen, eine starke Performance und fuhren zusammen in der ersten Verfolgergruppe.
11 km vor dem Ziel attackierte Maximilian Schachmann und konnte auf die Ausreißer aufschließen. Er fuhr ein beeindruckendes Rennen und schaffte es, sich von seinen Fluchtgefährten abzusetzen. Das führte dazu, dass Maximilian Schachmann, 4 km vor dem Ziel, das Rennen solo anführte. Sein Vorsprung betrug rund 40 Sekunden. Doch die Verfolger ließen nicht locker und konnten bei der 3 Kilometer-Marke den Berliner stellen. Maximilian musste dem Schlussanstieg (HC-Kategorie) Tribut zollen und seine Kontrahenten ziehen lassen.
In einem harten Finale, nach 3.650 gefahrenen Höhenmetern, querte der BORA – hansgrohe Fahrer als 12. die Ziellinie. Felix Großschartner konnte im steilen Anstieg etwas Zeit gut machen und kam wenige Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen ins Ziel. Im Gesamtklassement kletterte Felix auf den 8. Gesamtrang vor, sein Rückstand beträgt etwas mehr als eine Minute.
Reaktionen im Ziel
„Vor dem letzten Anstieg wurde es langsamer und ich dachte, ich ergreife die Chance und habe attackiert. Zu Beginn des Berges fühlte ich mich ziemlich gut aber dann, ab einem gewissen Punkt, haben meine Beine aufgegeben. Ich versuchte mich zu erholen, aber es hat nicht funktioniert. Ich weiß auch nicht warum. Es war, als wäre ich blockiert und habe die letzten 3 Kilometer nur mehr gelitten.“ – Maximilian Schachmann

„Es war wirklich eine brutale Etappe. Ich möchte mich beim Team bedanken, sie haben uns den gesamten Tag unterstützt. Maximilian hat etwas früher attackiert, während ich etwas gewartet habe. Ich war mir nicht ganz sicher. Aber ich bin zufrieden mit meiner Form bei diesem Rennen und morgen haben wir erneut eine Chance.“ – Felix Großschartner

Mit Rang drei in L’Aquilla gewinnt Davide Formolo Zeit gegen den Rest der Klassementfahrer beim Giro d‘Italia

1 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 4:06:27
2 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:05
3 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:09
5 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
6 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:30
7 Sebastian Henao (Col) Team Ineos 0:00:48
8 Antonio Pedrero (Spa) Movistar Team 0:01:01
9 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:01:07
10 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 29:29:34
2 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:01:32
3 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
4 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:17
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:05:23
12 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
13 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
14 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:34
15 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
16 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
17 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08
18 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:06:13

Die siebte Etappe des Giro d’Italia führte heute von Vasto an der Adriaküste ins Landesinnere nach L’Aquila. Die Strecke verlief zunächst auf flachem Terrain, wurde dann etwas welliger, ehe es rund 42 km vor dem Ziel zum neun Kilometer langen Anstieg Le Svolte di Popoli (2. Kat) ging. Nach 184 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer eine knackige, 1000 m lange Schlussrampe, die eine durchschnittliche Steigung von rund 7 Prozent aufwies. Im Vergleich zu gestern war das Peloton heute weniger gewillt, eine Gruppe entkommen zu lassen und vereitelte zunächst immer wieder die Ausreißversuche diverser Fluchtgruppen. Auch BORA – hansgrohe war heute von Beginn an aktiv und sowohl Cesare Benedetti und Pawel Poljanski, als auch Michael Schwarzmann waren in unterschiedlichen Ausreißversuchen vertreten. Pascal Ackermann konnte die erste Sprintwertung des Tages für sich entscheiden, wodurch der Deutsche Meister seinen Vorsprung in der Punktewertung weiter ausbauen konnte. Letztlich schafften es erst nach etwa 75 Kilometer 13 Fahrer einen substantiellen Abstand zwischen sich und das Peloton zu bringen. BORA – hansgrohe hatte nun mit Davide Formolo und Jay McCarthy gleich zwei Fahrer vorne dabei. Die Ausreißer harmonierten gut und der Vorsprung wuchs auf etwas mehr als 2 Minuten an. In einem reduzierten Feld machte für lange Zeit zunächst Team UAE-Emirates das Tempo, ehe sich Trek-Segafredo und Bardiani-CSF an die Spitze des Feldes setzten. Durch die Arbeit im Feld verringerte sich zwar der Vorsprung etwas, dennoch ging die Spitzengruppe mit mehr als einer Minute Vorsprung auf die Schlussrunde in L’Aquilla. Rund 8 km vor dem Ziel musste sich Jay zurückfallen lassen, während Davide weiter um den Etappensieg und wichtige Sekunden in der Gesamtwertung kämpfte. Formolo konterte unzählige Attacken, bevor sich P. Bilbao an der 1000 Meter Marke entscheidend absetzten konnte. Dahinter überquerte Davide als Dritter des Tages die Ziellinie. Das reduzierte Feld, in dem sich auch Rafal Majka befand, erreichte das Ziel mit 1:07 Minuten Rückstand auf den Etappensieger. Mit dieser starken Vorstellung verbesserte sich Davide Formolo heute auf Rang 13 in der Gesamtwertung, zeitgleich mit dem Sieger des Auftaktzeitfahrens P. Roglic.
Reaktionen im Ziel
“Nach einigen Versuchen gelang es Jay und mir letztlich in die Spitzengruppe zu kommen, und wir hatten uns heute auch vorgenommen etwas versuchen. Es war nicht leicht. Jay hat mich den ganzen Tag toll unterstützt. Als Bilbao in der Abfahrt vor der letzten steilen Schlussrampe attackierte, habe ich versucht mitzugehen, aber es war etwas zu spät und ich hatte davor schon viel Kraft investiert. Rang drei ist dennoch eine gute Platzierung, und ich habe gezeigt, dass meine Form stimmt. Es kommen mit Sicherheit noch Chancen in den nächsten zwei Wochen. Ich bin zuversichtlich.“ – Davide Formolo

„Wir waren gestern etwas enttäuscht, da wir keinen Fahrer in der Ausreißergruppe hatten, und deshalb waren wir heute um so mehr bemüht unsere Fahrer zu motivieren in eine Spitzengruppe zu kommen. Das ist uns dann auch gelungen. Obwohl es eine Weile dauerte, bis sich eine Gruppe erfolgreich absetzen konnte, gelang es zuerst Jay und dann auch Davide in die Spitze vorzustoßen. Davide war auch im Finale eine der Stärksten. Aber am Ende war Bilbao eben stärker und es hat für Davide nur zum dritten Platz gereicht. Trotzdem sind wir nicht enttäuscht, denn er hat in der Gesamtwertung eine Minute gewonnen und vielleicht gelingt ihm noch etwas in der nächsten oder übernächsten Woche. Jetzt blicken wir erst einmal optimistisch auf Morgen. Es könnte einen Sprint geben, und wir hoffen, dass Pascal wieder um den Sieg mitfahren kann, bevor es in den ersten Ruhetag geht.¨ – Christian Poemer, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

THE YELLOW JERSEY CENTENARY: TWENTY UNIQUE SPECIMENS

Crédit photo Photographe  Pauline Balle ASO
@ASO
Crédit photo Photographe Pauline Balle
Key points:
 To celebrate 100 years of the Yellow Jersey, at the end of each stage the leader of the general classification will receive a unique specimen.
 This morning at the brand’s factory located 2 hours east of Paris, Le coq sportif and the organisers of the Tour de France, in the presence of LCL, presented the twenty Yellow Jerseys that the riders will be battling for in July. The Atomium in Brussels, Reims Cathedral, the Lion of Belfort, the Place du Capitole in Toulouse, but also Eugène Christophe and the five-time winners of the Tour de France will be given pride of place on the Yellow Jersey.
The Yellow Jersey, which first appeared in the Tour de France pack on 19 July 1919 on the shoulders of Eugène Christophe, who led the general classification until the day before the finish, has acquired the status of a special trophy in the world of sport. The riders who win the privilege to wear it one hundred years later will also enjoy the honour of putting on unique specimens customised with the route of each stage on which they wear it. As a result, it is most likely to be a sprinter who will proudly puff his chest out on the evening of 6 July in a Yellow Jersey featuring the Atomium, the symbol of the City of Brussels. The provisional GC will probably change later in the race before the pack heads towards the Alps, with a Yellow Jersey dedicated to the Pont du Gard aqueduct. Naturally, the most sought-after jersey will be awarded in Val Thorens on the evening of the penultimate stage, after which the almost certain winner of the 106th edition will make his entrance onto the Champs-Elysées wearing a jersey on which the Arc de Triomphe will aptly symbolise victory.
Among the rare jerseys made by Le Coq Sportif, one sole specimen will be personalised every evening with the rider’s name and the title of the stage on which he will wear it. The replica version available from retailers will be based on three visuals: the Atomium, a mountain landscape and the Arc de Triomphe.
For the 2019 edition, the Yellow Jerseys worn each day by the race leader are made in France at the Le Coq Sportif factory in Romilly-sur-Seine. The brand’s know-how and its specialists will be present on each stage alongside the leader of the Tour de France.
A.S.O./P.Ballet Marc-Henri Beausire, C.E.O le coq sportif : « Our partnership with the Tour de France makes sense when you live these moments with these great champions and millions of people on the roadsides of France. This year it is with even more interest that our Romilly sur Seine employees will follow this edition as the jerseys worn by the leaders are coming from of our factory from the Aube Department. »
A.S.O./P.Ballet Christian Prudhomme, Director of Tour de France : « The jerseys are unique this year because each jersey is different and features either the race routes or the champions that have contributed to the history of the Tour de France. We will leave from Brussels where the first Yellow Jersey will feature the Atomium, the last will feature the Arc de Triomphe and the Champs-Elysées, while others will feature a portrait of Bernard Hinault, Eddy Merckx, Jacques Anquetil and Miguel Indurain for example. It will be something really special for the 100th anniversary of the Yellow Jersey. In a few years’ time, we will still be able to say: ‘This Yellow Jersey was on this stage because it features Eugene Christophe, the first rider to wear the Yellow Jersey in the history of the Tour de France – 19 July 1919 – 19 July 2019, in Pau.’ Eugene Christophe will be featured on the Yellow Jersey. »

The 20 Yellow Jerseys of the Tour de France 2019
Stage 2 : Bruxelles Palais Royal – Bruxelles Atomium :
The Atomium has already enjoyed pride of place for a Grand Départ before, in Brussels in 1958, the same year as the World Fair.
Stage 3 :Binche – Epernay :
Eddy Merckx won the first of his five triumphs on Le Tour 50 years ago.
Stage 4 : Reims – Nancy :
Reims Cathedral has witnessed the coronation of French Kings… as well as many sprinters on the Tour de France.
Stage 5 : Saint-Dié-des-Vosges – Colmar :
Jacques Anquetil, the first rider to win Le Tour five times, revolutionised the sport of cycling.
Stage 6 :Mulhouse – La Planche des Belles Filles :
On the flat, in towns or the mountains, the pack on the Tour de France is always ready to meet the spectators.
Stage 7 : Belfort – Chalon-sur-Saône :
The Lion of Belfort, a sculpture by Auguste Bartholdi, to whom we owe the Statue of Liberty in New-York. This is where Eddy Merckx first put on the Yellow Jersey and kept it all the way to Paris in 1969.
Stage 8 : Mâcon – Saint-Etienne :
Bernard Hinault, a five-time Tour de France winner, is also the last Frenchman to win the race. A blood-stained Bernard Hinault finishes in Saint-Étienne.
Stage 9 :Saint-Etienne – Brioude :
The Geoffroy-Guichard stadium in Saint-Étienne, nicknamed the cauldron, is also part of France’s sporting heritage.
Stage 10 :Saint-Flour – Albi :
The Sainte-Cécile Cathedral in Albi is the largest brick-made building in the world.
Stage 11 : Albi – Toulouse :
Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault and Miguel Indurain are the members of the exclusive club of five-time winners on the Tour de France.
Stage 12 : Toulouse – Bagnères-de-Bigorre :
The Place du Capitole in Toulouse, one of France’s largest squares.
Stage 13 : Pau – Pau :
Eugène Christophe was the first rider to wear the Yellow Jersey in 1919… He lost it the day before the race finished.
Stage 14 : Tarbes – Tourmalet Barèges :
Since the first climb of the Col du Tourmalet in 1910, the pack has climbed the Pyrenean Giant 82 times.
Stage 15 : Limoux – Foix Prat d’Albis :
Miguel Indurain is the sole rider to have won the Tour de France five times consecutively.
Stage 16 : Nîmes – Nîmes :
The arenas in Nîmes come alive when the Feria festival takes place, but they have also played host to the Davis Cup as well as the riders on La Vuelta.
Stage 17 : Pont du Gard – Gap :
The Pont du Gard aqueduct, a monumental structure dating from Roman times, crosses the Gardon River.
Stage18 : Embrun – Valloire :
The Col du Galibier played host to the highest finish in the history of the Tour de France in 2011, at an altitude of 2,645 metres.
Stage19 : Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes :
The Col de l’Iseran, perched at an altitude of 2,770 metres, will be the summit of the Tour de France in 2019.
Stage 20 : Albertville – Val Thorens :
The day before the finish of the Tour de France, the last mountain stage may see a dramatic outcome in the battle for the podium places.
Stage 21 : Rambouillet – Paris Champs-Elysées :
The Arc de Triomphe dominates the Champs-Élysées, which has hosted the grand finale of the Tour de France since 1975.

@ASO

2019 AMGEN TOUR OF CALIFORNIA WOMEN’S RACE

2019 AMGEN TOUR OF CALIFORNIA WOMEN’S RACE
empowered with SRAM:

Over three days from May 16-18, the elite field of 16 teams comprised of 92 riders representing 21 countries will compete over a 177-mile course for the first time exclusively in Southern California, including the race start in Ventura, the “Queen Stage” from Ontario to the summit finish atop Mt. Baldy, and the overall race conclusion from Santa Clarita to Pasadena. Seven of the world’s current top-9 UCI ranked women’s teams will compete in the three-day road race, including top-ranked Boels Dolmans.
The only UCI women’s stage race on the continent, and fifth longest of the 23 UCI WorldTour races, America’s Greatest Race will showcase Boels Dolmans’ Olympic gold medalist and current World Champion Anna Van der Breggen (2017) and the top-three finishers in last year’s edition including California-based reigning race champion Katie Hall (2018) returning to compete along with six current National Road Race Champions.
The elite field will include former World Champions Lizzie Deignan (2015/Trek-Segafredo) and Chantal Blaak (2017/Boels Dolmans); WNT Rotor Pro Cycling Team‘s German rider Lisa Brennauer and Cogeas Mettler Look Pro Cycling Team’s Amber Neben, who both hold multiple World and National Champion titles.
Starting off in their hometown of Ventura, Calif. sisters Kendall Ryan (Team Tibco Silicon Valley Bank) and Alexis Ryan (Canyon Sram Racing) will try their home court advantage on a punchy stage that includes 5,000 feet of climbing and ends with an unforgiving ascent to Serra Cross over gifted climbers Ashleigh Moolman-Pasio (CCC – Liv) and Kasia Niewiadoma (Canyon Sram Racing), who took third place at last year’s race.
Astana’s Arlenis Sierra (Astana Women’s Team), who claimed the green jersey at the 2017 California event and a stage win in Sacramento last year will return, as will Trek-Segafredo U.S. riders Tayler Wiles, who placed second in last year’s edition, and Ruth Winder, who claimed a stage at the 2018 Giro d’Italia Femminile.
The world will watch to see what the field’s upcoming cyclists have in store, including 2020 Tokyo Olympic hopefuls Emma White (Rally UHC); Chloé Dygert (Sho Air TWENTY20), who set a World Record on the track for individual pursuit last year; and Tustin, Calif.-based speedster Coryn Rivera (Team Sunweb), who at age 26 holds 72 national titles and a 2017 stage victory in California.
With equal prize money being awarded each stage, the final three stages of the men’s Amgen Tour of California event run consecutively beginning with a stage finish in Ventura Thursday making it the only multi-stage men’s and women’s duel event on the UCI WorldTour calendar.

@Oran Kelly Kendall Ryan Team TIBCO Silicon Valley Bank
« I’m really excited the race is in Ventura. I know the finish line like the back of my hand; I know every pothole and crack in the road. »
The women to be awarded as much as the men
For its 12th edition, the Amgen Tour of California women’s race empowered with Sram will award the men and women equally.

Stage 1:
Ventura, Thursday, May, 16th 2019 –The wind and challenging hills saw the peloton shatter and reform many times over, including on the final climb to the finish. As the teams were organizing to launch their sprinters to the line, World Champion Anna van der Breggen of the Boels Dolmans Cycling Team attacked and ran away to a solo victory despite a wicked headwind. Van der Breggen is a returning race champion, having won the event in 2017.
Olympic Champion Anne van der Breggen wins the Fleche the 4th time in a row!
Photo by Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com at Fleche Wallone 2018

1 Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans Cyclingteam 2:36:17
2 Elisa Balsamo (Ita) Valcar-Cylance Cycling 0:00:18
3 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team
4 Leah Kirchmann (Can) Team Sunweb Women
5 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
6 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM
7 Emma White (USA) Rally UHC Cycling Women
8 Elizabeth Deignan (GBr) Trek-Segafredo Women
9 Brodie Chapman (Aus) Tibco-Silicon Valley Bank 0:00:20
10 Marta Cavalli (Ita) Valcar-Cylance Cycling

GC:
Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans 2:36:04
2 Elisa Balsamo (Ita) Valcar-Cylance Cycling 0:00:25
3 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team 0:00:27
4 Elizabeth Deignen (GBr) Trek-Segafredo Women 0:00:29
5 Leah Kirchmann (Can) Team Sunweb Women 0:00:31
6 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
7 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM
8 Emma White (USA) Rally UHC Cycling Women
9 Olga Zabelinskaya (Uzb) Cogeas Mettler Look 0:00:32
10 Brodie Chapman (Aus) Tibco-Silicon Valley Bank 0:00:33

Amgen Tour of California Stage 5:

Iván García Cortina (Bahrain-Merida) sprinted to victory on stage 5 of the Tour of California in Ventura on Thursday, triumphing from a small group after the peloton splintered on an unclassified climb close to the finish.
Maximiliano Richeze (Deceuninck-QuickStep) took second place after leading out the sprint, while Sergio Higuita (EF Education First) finished third – his best result since joining the US squad at the start of the month. Higuita’s teammate, Tejay van Garderen, retains the race lead.
Stage 5:
1 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida 4:56:11
2 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
3 Sergio Higuita (Col) EF Education First
4 Joris Nieuwenhuis (Ned) Team Sunweb
5 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep
6 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
7 Pawel Bernas (Pol) CCC Team
8 Nacer Bouhanni (Fra) Cofidis, Solutions Credits
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
10 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team
GC:
1 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 26:13:01
2 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:04
3 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:06
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:16
5 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:22
6 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:28
7 Jonas Gregaard Wilsly (Den) Astana Pro Team 0:00:33
8 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:34
9 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:35
10 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:36

Sechste Etappe des Giro d’Italia bringt Veränderung in der Gesamtwertung


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 5:45:01
2 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:05
3 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:38
4 Ruben Plaza (Spa) Israel Cycling Academy
5 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:00:43
6 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:54
7 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ
8 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:57
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team
10 Amaro Antunes (Por) CCC Team
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 25:22:00
2 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
3 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
4 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:02:12
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:19
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
12 Nicola Conci (Ita) Trek-Segafredo 0:05:49
13 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
14 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08

Die Fahrer gingen heute in Cassino an den Start der 238 km langen 6. Etappe des Giro d’Italia. Die ersten 190 km verliefen auf breiten, gut asphaltierten Straßen, die auch keine größeren Anstiege aufwiesen. Danach ging es weiter auf teilweisen engen und unbefestigten Straßen, bis 30km vor dem Ziel der 15 km lange und im Schnitt etwas mehr als 4 Prozent steile Coppa Casarinelle-Anstieg (2. Kat) wartete. Der Rest des Tages führte die Fahrer wellig bis zum Ziel in San Giovani Rotondo. Im Gegensatz zum Vortag schien heute die Sonne am Startort, doch das Wetter zeigte sich wechselhaft mit teilweise leichtem Regen und bewölktem Himmel, aber auch etwas Sonnenschein. Nach nur 35 km ereignete sich ein Sturz in den auch Rafal Majka, Pascal Ackermann und Michael Schwarzmann verwickelt waren, glücklicherweise wurde keiner der BORA – hansgrohe Fahrer verletzt, und mit Hilfe ihrer Teamkollegen konnten alle drei schnell wieder zum Hauptfeld aufschließen. Eine 13-Mann starke Ausreißergruppe konnte sich erst etwas später vom Feld lösen, und ihr Vorsprung dehnte sich während des Rennverlaufs auf etwa 6 Minuten aus. Obwohl einige Fahrer, allen voran V. Conti weniger als zwei Minuten Rückstand in der Gesamtwertung hatten, machte Jumbo-Visma keine Anstalten heute das Rosa Trikot von P. Roglic zu verteidigen. Im vorentscheidenden Anstieg hatten die Ausreißer noch gut 5 Minuten Abstand zum Peloton, aber kein Team im Feld zeigte Interesse, das Tempo zu erhöhen. Als F. Masnada aus der Spitzengruppe attackierte, konterte Conti und schloss zu ihm auf. Das Duo fuhr nun gemeinsam dem Ziel entgegen, während sich dahinter zwei Gruppen bildeten. F. Masnada holte am Ende den Etappensieg, V. Conti das Rosa Trikot. Das Hauptfeld, in dem sich auch BORA – hansgrohe befand, überquerte die Ziellinie mit etwas mehr als 7 Minuten Rückstand hinter dem Tagessieger. Am Ende dieser Marathon-Etappe konnte Pascal Ackermann sein Sprinttrikot verteidigen, während sein Teamkollege Rafal Majka auf den 17. Platz in der Gesamtwertung zurückfiel.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute eine lange Etappe und wir waren von gestern noch etwas erschöpft. Leider konnten wir keinen Fahrer in die Ausreißergruppe bringen. Aber letztlich schafften wir es alle unverletzt ins Ziel zu kommen, was wichtig war. Wir werden auf den anderen Etappen noch einige Chancen haben, und dann unser Bestes geben ein gutes Resultat zu erzielen.“
– Rafal Majka
„Heute gab es wieder eine sehr lange Etappe mit unbeständigem Wetter. Leider haben wir die Chance verpasst, in die 13-Mann Ausreißergruppe zu kommen, das war eigentlich unser Plan. Zu Beginn der Etappe gab es einen Massensturz, in dem auch Pascal, Rafal und Michael verwickelt waren, aber es gelang ihnen ohne Probleme wieder den Anschluss zum Feld zu finden. Danach entkamen dann die Ausreißer und wir konnten nicht mehr in diese Gruppe gelangen. Aber am Ende erreichten unsere Gesamtklassementsfahrer im Feld der Favoriten das Ziel. Das Ergebnis ist nicht was wir erhofft hatten, aber der Giro hat 21 Etappen und wir werden noch mehrer Chancen bekommen.”
– Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

HERRMANN RADTEAM weiter in der Erfolgs-Spur


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Erlebnisreiche Wochen für das fränkische Profi-Team – Deutschland-Tour-Teilnahme fraglich
Nach dem zweiten Rennen der Rad Bundesliga, der 40. Erzgebirgs-Rundfahrt in Chemnitz über 171,2 km ist dem Herrmann Radteam aus Baiersdorf der Sprung aufs Podium endlich geglückt. Nach dem schweren Klassiker in Sachsen beendeten Miguel Heidemann und Johannes Adamietz das Rennen in den Top Ten und erreichten die Plätze acht und neun.
Christopher Hatz als drittbester Team-Fahrer sicherte den Franken eine Podiumsplatzierung in der Tagesmannschaftswertung. Auch im Gesamtklassement der Bundesliga sind die „Herrmänner“ nun Dritter. Der nächste Lauf zur Rad-Bundesliga steigt am 16. Juni beim RSC Linden als Deutsche Bergmeisterschaft in Rheinland-Pfalz.
„Wir haben zuletzt Höhen und Tiefen erlebt“, sagt Teamchef Stefan Herrmann. „Wir haben gute Leistungen bei Belgrad-Banjaluka und der Tour of Mersin in der Türkei gezeigt, Johannes Adamietz ist eine sehr gute Jura Rundfahrt mit der Nationalmannschaft gefahren, Miguel Heidemann ist beim international sehr gut besetzten deutschen Klassiker in Frankfurt am 1. Mai als 18. ein Top-Resultat gelungen und platzierte sich in den schweren italienischen U23 Rennen insgesamt 4 mal in den Top 20. Leon Echtermann konnte in Queidersbach zudem die hessischen Landesverbandsmeisterschaften gewinnen. Aber Christopher Hatz ist im Erzgebirge schwer gestürzt, auch ein Defekt hat uns noch ausgebremst. Wir haben gerade einfach kein Glück in den entscheidenden Phasen.“
Auch das angestrebte Ziel, als Saisonhöhepunkt die Deutschland-Tour fahren zu können. liegt im Moment weit entfernt.
„Leider sind wir im Ranking der Europa-Wertung, dass der Radportweltverband UCI führt, nicht an der Position, die wir bräuchten“, gibt Sportdirektor Grischa Janorschke zu. „Da sind im Moment einige deutsche Teams vor uns, das kann uns natürlich nicht gefallen.“
Die Amaury Sports Organisation (ASO) als Organisator der Deutschland-Tour hat die Kriterien zur Teilnahme der 4 deutschen Continental-Teams an der Deutschland-Tour an deren Position im Europa-Ranking und der Platzierung in der Rad-Bundesliga festgemacht.
Momentan hat das Thüringer P&S Team als Gesamtführender der Bundesliga die besten Karten.
„Wir glauben dennoch weiter an uns und unsere Ziele. Auch die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga wird erst im Herbst feststehen.“ meint Stefan Herrmann.
„Wir gehen gestärkt aus den schwierigen Wochen, die hinter uns liegen, heraus. Vielleicht schauen wir nach dem für uns unerfreulichen Abgang von Manuel Porzner auch noch einmal auf den Markt um. Jetzt freuen wir uns aber auf zwei Rennen in Bayern. Das Straßenrennen im Altmühltal am kommenden Wochenende und die Main-Spessart Rundfahrt in Karbach, gleichzeitig Landesverbands-Meisterschaft am 26. Mai bevor am 2. Juni das nächste große Highlight mit Rund um Köln ansteht“.
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Peter Sagan holt sich mit Platz 3 in Morro Bay das Sprinttrikot der Kalifornien-Rundfahrt

Von Raceway Laguna Seca über 214 flache Kilometer nach Morro Bay führte die 4. Etappe der Kalifornien Rundfahrt. Nach zwei bergigen Etappen sollten heute die Sprinter auf ihre Kosten kommen.
Während fünf Fahrer die Fluchtgruppe des Tages bildeten, übernahm Oscar Gatto die Kontrolle im Feld. Starker Gegenwind und Regen machte den Fahrern das Leben schwer, dennoch wurden die Ausreißer neun Kilometer vor dem Ziel gestellt und der erwartete Massensprint stand unmittelbar bevor.
Der slowakische Meister kannte das heutige Ziel gut, konnte er 2017 dort einen Etappensieg einfahren. Ein Sturz bei der 3-Kilometer-Marke sorgte jedoch für Aufregung und riss das Feld auseinander, das Gelbe Trikot geriet ins Hintertreffen. Glücklicherweise ging keiner der BORA – hansgrohe Fahrer zu Boden und sie konnten ihren Sprint weiter durchziehen.
In einem spannenden, leicht bergauf verlaufendem Zieleinlauf, begann Peter Sagan seinen Sprint. Doch wurde er knapp an der Linie von zwei Kontrahenten geschlagen und beendete die vierte Etappe auf einen soliden 3. Platz. Mit diesem Ergebnis gelang es dem BORA – hansgrohe Sprinter die Führung in der Sprintwertung wieder zu übernehmen.
Die beiden BORA – hansgrohe Klassement-Fahrer kamen auf den Plätzen 13. und 14. ins Ziel. Da sich der Sturz innerhalb der 3-Kilometer-Marke ereignete, wurden alle Fahrer der ersten Gruppe mit derselben Zeit gewertet. Somit bleibt das Gesamtklassement weiterhin unverändert, Maximilian Schachmann rangiert auf Rang 5 und Teamkollege Felix Großschartner auf den 9. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Wieder eine Etappe mit mehr als 200 Kilometer, die in einem Massensprint endete. Die Jungs, vor allem Oscar Gatto, sind stark gefahren. Sie haben die Fluchtgruppe kontrolliert und haben mich im Finale gut positioniert. Wir waren an der Spitze, als die Stürze passiert sind, somit konnten wir diesen entgehen. Mir fehlte etwas die Kraft auf den letzten Metern, um die Etappe zu gewinnen. Aber ich bin dennoch zufrieden, das Sprinttrikot wieder zurückgeholt zu haben.“ – Peter Sagan
„Es war ein langer Tag auf dem Highway entlang der pazifischen Küste. Es war eine ruhige Etappe, wir fuhren für Peter, hatten aber auch ein Auge auf unsere Plätze in der Gesamtwertung. Leider war das Peloton im Finale sehr nervös und daher kam es zu einigen Stürzen. Glücklicherweise konnten wir verhindern auch zu Boden zu gehen. Felix und ich schafften es mit der ersten Gruppe sicher ins Ziel. Die Top 5 sind alle sehr nahe zusammen. Morgen ist eine neue Etappe und ich werde wieder mein Bestes geben.“ – Maximilian Schachmann
© BORA – hansgrohe
Morro Bay, Wednesday, May, 15th 2019 – Stage 4 ended with the expected sprinter shootout, Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) launched the final attack to the finish line, trailed by Bora-Hansgrohe three-time World Champion Peter Sagan. With just meters to go, Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) rocketed past both to claim the team’s third stage in three days. Nacer Bouhanni (Cofidis, Solutions Crédit) followed the trio across the line in fourth place. A crash at the back of the peloton that affected multiple GC riders neutralized the time gap that resulted, with the leader board ending up unchanged after today’s stage.
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 5:53:22
2 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
3 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
4 Nacer Bouhanni (Fra) Cofidis, Solutions Credits
5 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Dimension Data
6 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team
7 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
8 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos
9 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma
10 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep
GC:
1 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 21:16:50
2 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:06
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:07
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:16
5 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:22
6 Rob Britton (Can) Rally UHC Cycling 0:00:33
7 Jonas Gregaard Wilsly (Den) Astana Pro Team
8 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:34
9 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:35
10 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:36

Zweiter Etappensieg für Pascal Ackermann auf der 5. Etappe des Giro d’Italia


Auf der fünften Etappe von Frascati nach Terracina standen die Sprinter heute einmal mehr im Mittelpunkt des Renngeschehens. Die 140 km lange Strecke wies zu Beginn zwei kleinere Steigungen auf, bevor es auf relativ flachem Terrain und über einen Anstieg der 4. Kategorie zum Zielort an der tyrrhenischen Küste ging. Das Finale wurde auf einer 9,2 km langen Runde ausgetragen, ehe die Fahrer die 1,5 km lange Zielgerade im Hafenstädtchen erreichten. Das Wetter meinte es heute nicht gut mit den Fahrern. Ständiger Regen und nasse Straßen erforderten besondere Aufmerksamkeit. Aufgrund dieser Bedingungen wurde nach einem Jury-Entscheid auch die Zeit für die Gesamtwertung schon bei der ersten Zieldurchfahrt genommen, um die Fahrer nicht zu großem Risiko auszusetzen. Eine 6-Mann Ausreißergruppe, die sich schnell nach dem Start formierte, versuchte ihr Glück in der Flucht, konnte aber nie mehr als zwei Minuten Vorsprung herausfahren. Einige Kilometer, nachdem das Feld Frascati verlassen hatte, setzte sich BORA – hansgrohe mit noch einigen anderen Teams an die Spitze des Pelotons, und beim ersten Zwischensprint sammelte Pascal Ackermann, der gegenwärtig die Punktewertung anführt, ein paar Punkte für die Sprintwertung. Mit noch 50 km zum Ziel zerfiel die Führungsgruppe und ein Solist entkam seinen Fluchtgefährten, allerdings blieben seine Bemühungen letztlich ergebnislos und er wurde 20 km vor dem Ziel geschluckt. Auf der letzten Runde in Terracina setzte sich BORA – hansgrohe an die Spitze des Feldes, um Pascal Ackermann in eine optimale Position zu bringen. Auf den letzten beiden Kilometern machte Michael Schwarzmann das Tempo, während andere Sprinterteams nach vorne rückten. Als F. Gaviria seinen Sprint 400 Meter vor dem Ziel anzog, setzte Pascal ihm nach und fuhr an dem Kolumbianer auf den letzten Metern noch vorbei. Der deutsche Meister sprintete als Erster über die Ziellinie und holte damit seinen zweiten Etappensieg beim Giro d’Italia. Damit baute er auch seine Führung in der Punktewertung aus. Pascals Teamkollege Rafal Majka verteidigte am Ende des Tages seinen 6. Platz in der Gesamtwertung, und BORA – hansgrohe führt jetzt außerdem auch die Teamwertung an.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin meinem Lead-out gefolgt und ich wusste, dass ich mich auch heute wieder ganz auf Rudi verlassen konnte. Er hat auch eine Lücke gefunden und ich hatte freie Fahrt, als Gaviria angetreten hat. Zuerst wurde ich von einem Anfahrer von Groupama-FDJ etwas blockiert, aber dann hatte ich den perfekten Windschatten. Am Ende hat es gerade noch gereicht. Es war heute alles andere als leicht mit dem Regen und der Kälte, und ich bin deshalb sehr froh, dass ich den Sieg einfahren konnte.“
– Pascal Ackermann
„Ich bin sehr stolz auf das Team. Heute lief alles nach Plan. Die Jungs haben das Rennen gut kontrolliert. Pawel hat vorne Tempo gemacht und den Ausreißern keine Chance gegeben, einen großen Abstand herauszufahren. Wir konnten unsere zwei GC Fahrer auch gut beschützen, was beim heutigen schlechten Wetter wichtig war. Am Ende haben die Jungs einen perfekten Lead-out gefahren. Michael und Rudi haben Pascal in eine optimale Position für den Sprint gebracht. Wir haben allen Grund, heute zu feiern, denn alles ist nach Plan gelaufen. Die nächsten Etappen sind etwas für die Kletterer und wir hoffen, dass unser toller Teamgeist eine gute Motivation für unsere Kletterer sein wird.“
– Christian Poemer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 3:15:44
2 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
3 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
4 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
5 Matteo Moschetti (Ita) Trek-Segafredo
6 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data
7 Paolo Simion (Ita) Bardiani CSF
8 Jenthe Biermans (Bel) Katusha-Alpecin
9 Giovanni Lonardi (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
10 Manuel Belletti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 19:35:04
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:35
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:39
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:44
5 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:49
7 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:00:55
8 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:00:56
9 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:01:02
10 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:06

Tour of California Etappensieg Nummer 17 für Peter Sagan, als der slowakische Meister in Sacramento zum Sieg sprintet.


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe 3:14:10
2 Travis McCabe (USA) USA National Team
3 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb
4 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos
5 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck-QuickStep
6 Owain Doull (GBr) Team Ineos
7 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo 0:00:04
8 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
9 Erik Baska (Svk) Bora-Hansgrohe
10 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates

Die 14. Austragung der Kalifornien Rundfahrt wurde heute mit einer Flachetappe über 143 Kilometer in Sacramento gestartet. Bereits zum 10. Mal war die Stadt Sacramento Schauplatz einer Etappe. Im letzten Jahr bildete diese Etappe den Abschluss, bei der Peter Sagan auf Platz 4 sprintete. Gleich nach dem Startschuss attackierte ein Quartett und setzte sich mit einem Vorsprung von einer Minute vom Feld ab. Juraj Sagan zeigte sich immer wieder an der Spitze des Pelotons und übernahm die Kontrolle. Die Spitzengruppe hielt sich bis zur 20 Kilometer-Marke, ehe das Hauptfeld auf den letzten Ausreißer aufschloss. Federführend für den Zusammenschluss war Oscar Gatto, der nach einer verletzungsbedingten Rennpause wieder zurück im Renngeschehen ist. Nachdem das Feld wieder zusammen war, rasten die Fahrer den Schlussrunden in Sacramento entgegen. Das Tempo wurde auf den letzten Runden von Deceuninck – Quick Step bestimmt, während sich BORA – hansgrohe Fahrer Peter Sagan gekonnt in den ersten Positionen hinter seinen Teamkollegen platzierte. In einem chaotischen Finale wartete der slowakische Meister auf den idealen Zeitpunkt und setzte auf den letzten Metern zum Sprint an. In perfekter Manier stürmte Peter Sagan an seinen Kontrahenten vorbei und holte sich den Etappensieg, sein 17. Etappenerfolg bei der Tour of California. Er führt daher auch die Gesamt- wie auch die Sprintwertung der Kalifornien- Rundfahrt an. Teamkollege und Landsmann Erik Baška sprintete noch auf Platz 9 und rundete damit ein tolles Tagesergebnis ab. Mit diesem Etappensieg gelang BORA – hansgrohe der Doppelschlag. Das Team aus Raubling konnte an einem Tag zwei WorldTour Etappensiege für sich entscheiden. Der Deutsche Meister Pascal Ackermann siegte bei der 2. Etappe des Giro d‘ Italia und der slowakische Meister gewann den Auftakt in Kalifornien.
Reaktionen im Ziel
„Kein Zweifel, dass dies heute ein schöner Sieg war, nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team. Zuvor dominierte Pascal Ackermann den Sprint beim Giro d‘ Italia und nun haben wir den Doppelschlag mit dem Sieg in Kalifornien geschafft. Ich möchte mich beim gesamten Team für ihren Einsatz bedanken, sie haben einen tollen Job erledigt. Sie haben das Rennen kontrolliert und mich für den Sprint perfekt in Position gefahren. Ich war fokussiert, war auf der Zielgerade immer vorne und habe meine Attacke gut getimed. Es ist ein schönes Gefühl, mit einem Sieg bei einem meiner Lieblingsrennen zu beginnen.“ – Peter Sagan

„Es war eine kurze Etappe heute aber mit sommerlichen Temperaturen, um die 30 Grad. Es war eine Etappe für Peter, wir haben vom Start an das Rennen kontrolliert, damit keine große Gruppe gehen konnte. Als die Fluchtgruppe stand, haben wir diese kontrolliert und auf einen Massensprint in Sacramento hingearbeitet. Juraj hat eine tolle Leistung gezeigt und war die ersten 90km immer an der Spitze, danach hat Oscar übernommen. Wir hatten immer vier Fahrer vorne mit dabei und gingen auf die Schlussrunden mit all unseren Fahrern. Felix schaffte es sich noch Bonussekunden für die Gesamtwertung zu sichern, während Peter in einer tollen Position war. Er hat einen exzellenten Sprint gezeigt und einen schönen Etappensieg eingefahren. Wir sind überglücklich. Morgen wartet eine Bergetappe Richtung Lake Tahoe mit beinahe 4.000 Höhenmetern auf uns, bei der wir alle für Felix arbeiten werden.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Erster Giro Etappensieg für Pascal Ackermann in Fucecchio

Die zweite Etappe des Giro d’Italia führte über 205 km von Bologna entlang des Apennin nach Fucecchio, und war heute als Sprintetappe ausgewiesen. Allerdings präsentierte sich der Kurs dennoch sehr wellig. Die ersten 50 km verliefen leicht bergauf, in der zweiten Rennhälfte folgten eine Bergwertung in Montalbano (3. Kategorie) und eine weitere in San Baronto (4. Kategorie). Die schnelle Zielanfahrt beinhaltet auf den letzten Kilometern einige Kurven und Kreisverkehre, während der letzte Kilometer geradeaus verlief. Regen am Start, Wind und kaltes Wetter setzten den Rennfahrern heute zusätzlich zu. Dennoch formierte sich schon nach wenigen Kilometern eine 8-köpfige Spitzengruppe. Das Peloton, lange Zeit angeführt von Cesare Benedetti, hielt die Ausreißer aber an der kurzen Leine, und so konnte die Gruppe nie mehr als vier Minuten Vorsprung herausfahren. Im Anstieg zum Montalbano zersplitterte die Ausreißergruppe und Bahrain-Merida erhörte das Tempo im Hauptfeld. Der Abstand der verbleibenden vier Ausreißer schmolz jetzt schnell auf weniger als eine Minute zusammen. Mit noch 18 km bis zum Ziel setzte sich BORA-hansgrohe an die Spitze des Feldes, um das Spitzenquartett einzuholen und Pascal Ackermann in eine gute Position zu bringen. Unter dem Tempodiktat des Raublinger Rennstalls wurden auch die letzten Ausreißer etwa 5 km vor dem Ende gestellt. Die Sprinterzüge formierten sich, allen voran Lotto Soudal und BORA – hansgrohe. C. Ewan trat nach idealer Vorbereitung bei der 200 Meter Marke an, aber der Deutsche Meister erwies sich als der Schnellere und setzte sich am Ende vor E. Viviani durch. Damit holte Ackermann bei seinem ersten Antreten bei einer Grand Tour auch gleich den ersten Etappensieg. Gleichzeitig führt Pascal damit auch die Punktewertung des Giro an. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen und Rafal Majka liegt weiter auf Rang sechs.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin überglücklich hier gewonnen zu haben. Obwohl ich meine Konkurrenten wie Caleb Ewan oder Elia Viviani auch bei anderen Rennen antreffe, ist es etwas Besonderes sie beim Giro zu besiegen. Es gibt natürlich viel mehr Druck bei einer Grand Tour zu gewinnen, und deshalb bin ich so froh. Es war meine erste Chance auf einen Sieg und wir haben es geschafft. Es ist auch etwas Besonderes für mich im deutschen Meister-Trikot diesen Sieg zu holen.“ – Pascal Ackermann
„Das ist ein guter Start in den Giro für uns. Nach Lukas Pöstlberger vor zwei Jahren und letztes Jahr Sam Bennett, haben wir dieses Jahr den Sieg mit unserem Grand Tour Debütanten Pascal geholt. Es ist ein sehr verdienter Sieg. Das Team ist die ganze Zeit vorne gefahren, hat die Ausreißergruppe kontrolliert sowie ein gutes Lead Out gemacht. Wir sind alle superhappy mit diesem fantastischen Ergebnis.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe