Archiv für den Monat: Mai 2019

Pascal Ackermann gewinnt Etappe 2 beim 102. Giro d’Italia

Obwohl ihn Eurosport Experte Alberto Contador bei der Nennung der Favoriten im Falle einer Sprintentscheidung nicht erwähnte, lies sich der Deutsche Meister bei seinem Debut bei einer 3-wöchigen Rundfahrt nicht beirren und gewann überlegen den Sprint Royale am Ende der 2. Etappe des GIRO!
Im Finale wurde er gut durch sein Team BORA-hansgrohe unterstützt und in eine optimale Ausgangslage gebracht. 500 Meter vor dem Ziel war sein Anfahrer Rüdiger Selig im Pulk der Favoriten ziemlich eingesperrt und es tat sich auf der rechten Seite keine Lücke auf. Aber Pascal Ackermann erkannte die Lage, löste sich rechtzeitig vom Hinterrad Seligs und lancierte seinen Sprint von der 250 Meter Marke, den er dann stark und souverän bis zur Ziellinie durchhielt und die Weltklassesprinter Elia Viviani und Caleb Ewan auf die Plätze verwies.
Photo by Herbert Moos!!
Foto: Herbert Moos bei Eschborn-Frankfurt 2019

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:44:43
2 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
3 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
4 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
5 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
6 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy
7 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
8 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
9 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy
10 Rudiger Selig (Ger) Bora-Hansgrohe

GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 4:57:42
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:19
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:23
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:28
5 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:33
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:00:35
8 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:00:39
9 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:00:40
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:42



Text und Fotos:
Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Jannik Steimle heute Etappenvierter und Gesamtzweiter der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Patrick Schelling mit Kraftakt!

Es war die super schwere Königsetappe in den Bergen rund um Nowa Ruda. Sechs Bergwertungen der ersten Kategorie. Das Wetter in Polen? Fünf Grad und starker Regen. Für die Team Vorarlberg Santic Cracks kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Volle Attacke war die Devise, umso schneller war man im 145 Kilometer entfernten Ziel in Dzierzoniow.
Patrick Schelling setzt „Team Attacke“!
Zu Beginn des Rennens marschiert dann Patrick Schelling. Eine spezielle Taktik, da er die heimische CCC Mannschaft somit unter Druck setzte und seinem Team Kollegen Steimle den Rücken frei halten konnte. Schelling und sein polnischer Fluchtgefährte Paterski (CT Wibatech) bestimmen das Rennen bis ins Finale. Am letzten Anstieg muss dann Schelling dem Wetter Tribut zollen. Er lässt sich ins Feld zu Steimle zurückfallen.
Sekundenkrimi bis zum letzten Meter – Steimle Etappenvierter und auf Gesamtrang zwei!
Paterski kann seinen Vorsprung ins Ziel retten. Steimle setzt alles auf eine Karte und will sich die letzte Zeitbonifikation schnappen um den Gesamtsieg nach Vorarlberg zu holen. Nur ganz knapp sprintet er vorbei auf Rang vier. Somit bleibt er Zweiter der Gesamtwertung der CCC Grody Tour. Kamil Malecki (CCC) gewinnt mit vier Sekunden Vorsprung.
„Eine tadellose Leistung die gesamten letzten Tage. Wir haben der CCC Mannschaft ordentlich die Stirn hingehalten. Wenn Schelling heute durchkommt gewinnt er die Tour und Steimle wird Dritter. Aber es waren extrem harte Bedingungen gestern und heute. Somit dürfen wir zufrieden sein und erhobenen Hauptes die Heimreise antreten!“ Werner Salmen (sportlicher Leiter)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-3
Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Team Vorarlberg Santic vorne dabei um den Gesamtsieg der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2!

Team Vorarlberg Santic mit toller Mannschaftsleitung auf der zweiten Etappe der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Steimle Etappendritter!

Bei der gestern am späten Nachmittag gestarteten zweiten Teiletappe präsentierten sich die Fahrer des Team Vorarlberg Santic in starker Form.
Jannik Steimle sprintet auf Rang drei!
Nach 112,5 Kilometer konnte Jannik Steimle einen weiteren Podiumsplatz für das Team sichern. Es siegt der Pole Kamil Małecki CCC Development Team) vor dem Slowenen Gašper Katrašnik (Adria Mobil) und Jannik Steimle.
Kampf um den Gesamtsieg der dreitägigen Rundfahrt ist eröffnet! Team Vorarlberg Santic Profi Jannik Steimle mit erneuter Topplatzierung!
Auf der heutigen dritten Etappe von Zlotoryja nach Jawor über 144,3 Kilometer war ein kleiner Vorgeschmack auf die morgige Königsetappe der Rundfahrt.
Bei regnerischen Verhältnissen konnte Jannik Steimle bis auf eine Sekunde an den Gesamtführenden herankommen.
Es siegt Maciej Paterski (Wibatech Merx 7R) vor Daniel Auer (Maloja Pushbikers) und Sylwester Janiszewski (Voster ATS Team). Auf Rang fünf Jannik Steimle.
Kampf der Heimmannschaft CCC gegen das Team Vorarlberg Santic ist eröffnet!
Morgen Sonntag wird es noch einmal richtig zur Sache gehen. Nicht weniger als sechs Bergwertungen der ersten Kategorie gilt es auf 145,3 Kilometer zu bewältigen. Das Wetter wird auch noch das seinige dazugeben.
Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-2
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-1b
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Sechster Platz für Rafal Majka beim Auftaktzeitfahren des Giro d’Italia

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
Primoz Roglic während der WM 2018 in Innsbruck
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 12:54:00
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:19:00
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:23:00
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:28:00
5 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:33:00
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:35:00
8 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma
9 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:39:00
10 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:40:00
11 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:42:00
12 Victor De La Parte (Spa) CCC Team 0:45:00
13 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:46:00
14 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:47:00
15 Tanel Kangert (Est) EF Education First
16 Hugh John Carthy (GBr) EF Education First
17 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:50:00
18 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
19 Domenico Pozzovivo (Ita) Bahrain-Merida 0:53:00
20 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal

Ein kurzes aber anspruchsvolles Einzelzeitfahren stand heute zum Auftakt der 102. Ausgabe des Giro d‘Italia auf dem Programm. Das Rennen begann im Stadtzentrum von Bologna, wobei die ersten der insgesamt 8,2 km auf einer flachen Strecke zu absolvieren waren. Danach wartete allerdings der rund zwei Kilometer lange und fast 10 % steile Anstieg zur Basilica della Madonna di San Luca. Aufgrund der schlechten Wetterprognose gingen die meisten der Favoriten schon früh ins Rennen, der Vorjahreszweite T. Dumoulin sogar als aller Erster der 176 Fahrer. Mit einer Zeit von 13:22 Minuten setzte er eine erste Richtzeit. Allerdings gelang es P. Roglic wenige Minuten später die Zeit des Niederländers um ganze 28 Sekunden zu verbessern. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der die Startrampe verließ, war Davide Formolo. Er überquerte die Ziellinie nach 13:44 Minuten. Wenig später folgten Pascal Ackermann und Rudi Selig, die es heute aber ruhig angehen ließen. Danach ging Rafal Majka auf die Strecke, und der Pole zeigte sich von seiner besten Seite. Nach einem moderaten Anfang auf dem flachen Teilstück, konnte Majka im zweiten Teil noch stark zulegen und erzielte am Ende eine beachtliche Zeit von 13:27, die zu diesem Zeitpunkt den fünften Rang in der Tageswertung bedeutete. Seine Teamkollegen Michael Schwarzmann und Jay McCarthy machten sich als Nächste für das Team auf die Strecke. Für Jay stoppte die Uhr bei 14:28 Minuten. Die letzten Fahrer des Raublinger Rennstalls, die den Kampf gegen die Uhr in Angriff nahmen, waren Pawel Poljanski und Cesare Benedetti. Pawel erreichte nach 14:16 Minuten das Ziel. Die Bestzeit von P. Roglic konnte am Ende niemand mehr gefährden und der Slowene holte sich damit das erste Maglia Rosa. Mit 33 Sekunden Rückstand erzielte Rafal Majka den sehr guten sechsten Rang, und befindet sich damit in einer starken Ausgangsposition für die kommenden drei Wochen.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein sehr guter Start in den Giro. Es ist wichtig, von Anfang an vorne dabei zu sein, und das ist uns heute gut gelungen. Ich habe mir das Rennen sehr gut eingeteilt, bin im ersten Abschnitt nicht 100 % gefahren, und konnte dann im Anstieg richtig zulegen. Meine Form ist gut, jetzt brauchen wir das nötige Glück, um die nächsten drei Wochen gut durchzukommen. Aber der Anfang ist in jedem Fall gemacht.“ – Rafal Majka

„Mit dem Ergebnis von Rafal können wir sehr zufrieden sein. Er hat die letzten Wochen schon einen sehr guten Eindruck gemacht, war voll auf den Giro fokussiert, und heute er hat er das eindrucksvoll bestätigt. Ein guter Start in den Giro ist wichtig für die Moral der ganzen Mannschaft. Morgen haben wir mit Pascal schon die erste Chance auf einen Sieg, da war der gute Einstieg heute ein wichtiger erster Schritt.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

AMGEN TOUR OF CALIFORNIA 2019: COMPETITORS ANNOUNCED


Key points:
 Nineteen men’s teams of elite professional cyclists representing 33 countries will contest 773 miles, visiting 13 cities throughout the state for stage starts and finishes.
 The peloton of 133 riders will include three World Champions, including three-time titleholder Peter Sagan.

Known as a battleground destination for sprinters, the all-star lineup of Sagan (who also holds the record for Amgen Tour of California stage wins (16) and the 2015 race title), Team Dimension Data’s Mark Cavendish (winner of 30 stages of the Tour de France, second of all time), Cofidis Solutions Crédits’ Nacer Bouhanni, Trek-Segafredo’s John Degenkolb and Team Jumbo-Visma’s Danny van Poppel will be challenged from young riders like UAE Team Emirates’ Jasper Philipsen, Astana’s 2018 Tour de France stage winner Magnus Cort Nielsen, and development team talent from the Israel Cycling Academy’s debut, the U.S. National Team and other top Pro Continental teams in the race.
All-arounders and climbers like Jumbo-Visma’s 2017 race champion George Bennett, Trek-Segafredo’s Richie Porte and Tom Skujins, EF Education First Pro Cycling’s U.S. trio of Tejay van Garderen, Lawson Craddock and Taylor Phinney and Bahrain Merida’s Rohan Dennis will look for their chances on the weeklong route that includes the longest road days and most climbing in race history.
@ASO

Auftakt nach Maß bei der 54th CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Team Vorarlberg Santic Fahrer Jannik Steimle gewinnt das Auftaktzeitfahren!

Auf der heutigen ersten Teiletappe der drei tägigen Rundfahrt in Polen konnte sich Jannik Steimle ausgezeichnet in Szene setzen und gewinnt das Einzelzeitfahren mit einer Sekunde Vorsprung und übernimmt somit das Trikot des Gesamtführenden.
Jannik Steimle siegt mit einer Sekunde Vorsprung auf den Polen Kamil Małecki (CCC Development Team) und Adrian Kurek (Team Hurom). Maximilian Kuen wird achter, Colin Stüssi (15.), Patrick Schelling (22.), Gordian Banzer (37.), Lukas Meiler (43.) und José Manuel Diaz Gallego (67.).
„Das Zeitfahrrad von Argon 18 ist richtig g… zu fahren! So macht Radfahren richtig Spaß!“ so Jannik nach seinem ersten UCI Sieg in der Saison.
Am späten Nachmittag geht es weiter mit der zweiten Teiletappe des heutigen Tages. Auf dem 112,5 Kilometer langen Teilabschnitt von Głogów nach Polkowice gibt es drei Bergwertungen der zweiten Kategorie sowie drei Sprintwertungen.

Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-1
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Entscheidung über Toursieg fällt am Kitzbüheler Horn

Die Österreich Rundfahrt, Österreichs größtes Radsportevent, führt bei der 71. Auflage über einen Prolog und sechs Etappen durch die fünf Bundesländer Ober- und Niederösterreich, die Steiermark, Salzburg und Tirol. Die Tourentscheidung wird in diesem Jahr am letzten Tag am Kitzbüheler Horn erwartet.
Nach der 70. Jubiläumstour im Vorjahr mit gleich sechs Bergankünften zeigten sich die Streckenplaner der 71. Auflage gnädiger mit den Radprofis. „Die diesjährige Strecke ist nicht so berglastig wie im Vorjahr, aber sicher nicht zu unterschätzen! Wir werden heuer wunderschöne Gegenden Österreichs präsentieren, wobei vor allem die Finaltage alles von den Radprofis abverlangen werden“, eröffnet Tourdirektor Franz Steinberger. Insgesamt stehen 876,5 Kilometer mit 16.322 Höhenmetern auf dem Programm. Die Tour 2019 ist damit die kürzeste in der 71-jährigen Geschichte!
20 Teams mit je sieben Fahrern werden die 71. Österreich Rundfahrt bestreiten. Neben WorldTeams, wie dem polnischen Team CCC um Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, starten auch Professional Continental Teams um die Mannschaft Israel Cycling Academy des Vorjahressiegers Ben Hermans. Auch alle sechs heimischen Continental Teams (Hrinkow Advarics Cycleang, Maloja Pushbikers, Sport.Land.Niederösterreich Selle SMP – St. Rich, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg Santic und Tirol KTM Cycling Team ) teilnehmen.
Der Führende trägt wieder Rot
Im Vorjahr zierte zum ersten Mal das rote Flyeralarm-Führungstrikot den Gesamtführenden. „Es freut mich sehr, dass Flyeralarm heuer wieder das Jersey des Leaders repräsentiert. Neben dem „Mautner Markhof“-Sprint- und dem „Wiesbauer“-Bergtrikot tritt auch Gebrüder Weiss wieder als Sponsor für den besten Österreicher, der orange trägt, auf“, erläutert Franz Steinberger. Erstmals in der Tourgeschichte tritt Ex-Profi und Organisator Martin Fischerlehner als Trikot-Ausrüster mit seiner Marke „Mach1“ in Erscheinung. Seine erste Rundfahrt als neuer ÖRV-Präsident bestreitet heuer auch der langjährige Toursprecher Harald J. Mayer. Im Zuge der Streckenpräsentation skizzierte er die drei Säulen, auf denen er seine künftigen Arbeiten als Präsident stützen wird. „Die Spitzenveranstaltung Österreich Rundfahrt werden wir auch künftig entsprechend absichern und weiter ausbauen. Darüber hinaus ist es mir und meinem Team auch ein Anliegen, unsere Aktivitäten im Breitensport verstärkt zu forcieren.“
Die Österreich Rundfahrt startet in Oberösterreich
„Es ist eine besondere Auszeichnung für das Sportland Oberösterreich, dass die traditionsreiche Österreich Rundfahrt auch wieder bei uns Station macht. War in den beiden vergangenen Jahren Wels der Zielort der Rundfahrt, so startet die Tour heuer mit einem Prolog in Wels. Darauf folgt die 1. Etappe als reine Oberösterreich-Etappe mit Start in Grieskirchen und der Weiterführung durch das Mühlviertel nach Freistadt. Wir drücken natürlich den oberösterreichischen Radteams und den oberösterreichischen Fahrern in den anderen Teams die Daumen, dass sie vorne mitmischen können. Darüber hinaus bringen Sport-Großveranstaltungen, wie die Österreich Rundfahrt, einen hohen Werbewert für den Standort Oberösterreich und haben zudem eine große wirtschaftliche Bedeutung für die jeweilige Region, insbesondere für Hotellerie und Gastronomie, aber auch den Handel. Zudem tragen publikumswirksame Sportereignisse, wie die Österreich Rundfahrt, auch dazu bei, die Radsport-Begeisterung im Land weiter zu stärken. Damit werden auch die Bemühungen Oberösterreichs unterstützt, sich als führendes Radtourismus-Land zu positionieren“, unterstreicht Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.

Die Etappen von Wels bis Kitzbühel
Zum 21. Mal in der Rundfahrtsgeschichte wird die Tour mit einem Prolog eröffnet. Mit normalen Straßenrädern geht es am 6. Juli 2019 im radsportbegeisterten Wels um 12:00 Uhr am Minoritenplatz los. Auf einer 2,5 Kilometer langen, flachen Schleife mit dem Ziel in der Fußgängerzone am Stadtplatz wird sich zeigen, wer beim Auftakt die schnellsten Beine hat. Auf der 1. Etappe am nächsten Tag startet die Tour in Grieskirchen im Rahmen des 24h-Marathons und führt durch das anspruchsvolle Mühlviertel über 138,8 Kilometer nach Freistadt, wo noch drei Zieldurchfahrten auf die Profis und die Zuschauer warten. Die 2. Etappe am Montag (8. Juli) läuft von Zwettl im Waldviertel nach Wiener Neustadt, heuer Schauplatz der NÖ Landesausstellung. Mit 176,9 Kilometern ist es auch die längste Etappe der Tour 2019.

Der erste richtig harte Schlagabtausch um den Toursieg wird am Dienstag, 9. Juli 2019, erwartet: Die 3. Etappe startet in Hermann Pernsteiners Heimatstadt Kirchschlag und verläuft über 176,2 Kilometer und schwere 3.752 Höhenmeter durch die Bucklige Welt und die vielen Anstiege in der Obersteiermark. Das Ziel in Frohnleiten, das wie Kirchschlag erstmals Etappenort ist, liegt direkt am Hauptplatz. Zeit zum Durchschnaufen haben die Radprofis nicht, denn schon die 4. Etappe am 10. Juli bietet mit dem Fuscher Törl am Großglockner die erste Bergankunft. Nach dem Start am Stadtplatz in Radstadt geht es über den Dientner Sattel über die Mautstation Ferleiten zum über 13 Kilometer langen Anstieg zum Fuscher Törl, wo auch der Glocknerkönig gekürt wird. Mit 103,5 Kilometer ist die Glockneretappe die kürzeste, aber eine sehr knackige. Übrigens, der Großglockner steht heuer zum 65. Mal im Programm der Rundfahrt!
Ab dem vorletzten Tag der Tour steht alles im Zeichen der Gamsstadt Kitzbühel, heuer zum 20. Mal Etappenort. Nach dem Start der 5. Etappe in Bruck an der Glocknerstraße verläuft die Strecke über die Bergwertung Gerlos und die Sprintwertung Brixlegg nach Kitzbühel, wo ab 15:00 Uhr vor dem Hotel Schwarzer Adler die Entscheidung um den Etappensieg fällt. Die finale Entscheidung im Kampf um das Rote Führungstrikot steht dann am Freitag, den 12. Juli 2019, auf dem Programm: Nach dem Start um 11:00 Uhr in der Kitzbüheler Vorderstadt verläuft die Finaletappe über eine kurze und zwei längere Runden jeweils mit Durchfahrten durch Kitzbühel, ehe am Kitzbüheler Horn beim Alpenhaus der Rundfahrtssieger 2019 gekürt wird! Auf die Profis wartet auf einem der schwersten Radberge Europas eine Länge von 7,5 Kilometern und eine Maximalsteigung von 22,3 Prozent!
Zoidl und Rabitsch mit den besten Karten?
In der 71-jährigen Geschichte der Österreich Rundfahrt konnten die Radfans 34 rot-weiß-rote Gesamtsieger bejubeln. In diesem Jahr wollten Riccardo Zoidl vom WorldTeam CCC sowie Stephan Rabitsch (Team Felbermayr Simplon Wels) ein Wörtchen mitreden. Zoidl, der Toursieger von 2013, kommt als Kapitän zur Tour und ihm liegt das Kitzbüheler Horn! „Ich habe das OK vom Team bekommen, mich speziell auf die Rundfahrt vorzubereiten. Die Strecke gefällt mir sehr gut und ich hoffe, dass mir das Double gelingt“, sagt der Oberösterreicher. Die Teams stellen erst ihre Fahrer auf, doch bis dato ist bekannt, dass auch der belgische Vorjahressieger Ben Hermans sowie Dayer Quintana, Bruder des Grand Tours-Siegers Nairo, die Tour fahren. Der kolumbianische Kletterspezialist Quintana hat sehr gute Erinnerungen an das Kitzbüheler Horn, holte er sich doch 2014 den Etappensieg beim Alpenhaus!
Brändle und Schönberger gehen auf Etappenjagd
In Bezug auf Etappenerfolge wollen vor allem zwei österreichische Radprofis aufzeigen: Matthias Brändle (Israel Cycling Academy) und Sebastian Schönberger (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM). Schönberger verblüfft in dieser Saison mit einer sehr kämpferischen Fahrweise und der Vorarlberger Matthias Brändle hat es vor allem auf eines abgesehen: „Es freut mich sehr, dass ich nach vielen Jahren heuer wieder die Ö-Tour fahren werde. Mit Ben Hermans haben wir den Vorjahressieger dabei und wir wollen um den Gesamtsieg mitfighten. Für mich ist die Österreich Rundfahrt eines der Highlights des Jahres. Ich werde top-vorbereitet an den Start gehen“, sagt der vierfache Zeitfahrmeister und Etappenzweite beim Giro d’Italia 2016 Matthias Brändle. Das Ziel des Zeitfahrspezialisten ist natürlich der Prolog: „Dort will ich mir erstmals in meiner Karriere das Rote Führungstrikot holen!“
Live-Stream und „Tour TV“ von der 71. Österreich Rundfahrt
Wie im Vorjahr produziert auch heuer wieder Alpentour.TV einen Live-Stream von allen Etappen. Zudem fertigt PILGERfilm ein tägliches Magazin für TV-Sationen, wie den ORF, an. Der Live-Stream läuft an allen Tagen auf der Rundfahrtshomepage www.oesterreich-rundfahrt.at sowie auf Alpentour TV sowie im Fernsehen auf UPC & A1. Neben den Live-Berichten vom Renngeschehen werden auch immer wieder Live-Einstiege mit interessanten Gesprächspartnern angeboten. Zudem gibt es das tägliche Magazin „Guten Morgen Rundfahrt“. Als Moderatoren fungieren Michaela Mayer, Sophie Hochhauser sowie Stefan Steinacher, die Live-Streams kommentieren Michael Nussbaumer und Sebastian Naier. Die Gesamtleitung hat Martin Böckle inne: „Wir übertragen die letzten beiden Stunden jeder Etappe live. Im Vorjahr produzierten wir erstmals alle Etappen live und wir werden unser Angebot heuer für die Radfans an den Endgeräten weiter steigern.“ Der Live-Ticker auf der Rundfahrtshomepage wird in Kooperation mit radsport-news.at umgesetzt.

Etappen der 71. Österreich Rundfahrt:
6. Juli/Prolog: Wels, EZF, 2,5km
7. Juli/1. Etappe: Grieskirchen – Freistadt, 138,8 km, 2.147 hm
8. Juli/2. Etappe: Zwettl – Wiener Neustadt, 176,9 km, 2.291 hm
9. Juli/3. Etappe: Kirchschlag – Frohnleiten, 176,2 km, 3.752 hm
10. Juli/4. Etappe: Radstadt – Fuscher Törl, 103,5 km, 3.293 hm
11. Juli/5. Etappe: Bruck and der Glocknerstraße – Kitzbühel, 161,9 km, 2.619 hm
12. Juli/6. Etappe: Kitzbühel – Kitzbüheler Horn, 116,7 km, 2.215 hm

Gesamtkilometer: 876,5 Kilometer
Gesamthöhenmeter: 16.322 Höhenmeter
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Bennett, Breschel, Brown, Caicedo, Carthy, Dombrowski, Kangert, and Modolo named to EF Education First Giro d’Italia squad


„There’s an old saying that applies to me: you can’t lose the game if you don’t play the game.“ -William Shakespeare, Romeo & Juliet
Here we are, ready to play the game as the first Grand Tour of the year is charged and ready to take to the stage. The curtain will raise on the 102nd Giro d’Italia this Saturday in Bologna, where a 21-stage drama will commence. The power of the iconic pink leader’s jersey driving them along through cities, past seas, up and down mountains to their final destination: Verona. The rider quickest against the three-week clock will stand head held high crowned by a roaring crowd within Verona’s amphitheatre.
Italy has immense pride in its aptitude to conserve tradition. The Giro itself has proven innovative over the years offering an antidote to, say, the Tour de France, but the race always comes down to the traditional arena of the Alps and Dolomites mountains. For riders, staff, and fans, the Giro feels like a celebration of Italy, from road to table.
EF Education First Pro Cycling Team sport director Fabrizio Guidi, an Italian who now calls Switzerland home, gets right to the point when asked about the high points of Italian dining.
“Tignanello wine and fiorentina are good together, but I think my favourite wine is Sassicaia and my favourite dish is Catalana di Scampi — but they don’t go together,” Guidi says. “Scampi has to be eaten with a white wine.”
“I did the Giro two or three years ago with [Alberto] Bettiol and Fabrizio and in one of the stages around Florence they basically got this special delivery for us of Fiorentina from, according to them, the best butcher in Italy,” says Joe Dombrowski. “There’s this knowledge and pride around the food in Italy that I don’t think I’ve seen anywhere else in the world.”
Life in Italy follows a long-ago written script. Like the romance that plays out between Romeo and Juliet, passion has a twine that twists its way through society. Foods and wines must fall together like lovers in each other’s arms; design and architecture are fertilized by craftsmanship and beauty; flamboyance is the pillar of language and fashion.
So when it comes to a bike race, one that’s more than 100 years old, it embodies all this with tradition being its beating heart. It’s a race that the nation has grown up watching, an occasion for family get togethers.
„I grew up with the Giro, watching it on TV with my father and my uncle and brother. We had one TV and we would meet as a family and watch it together,” Guidi explains. “Some of us would support one rider, some would support another. As a child it was fascinating to see the energy that people put into watching this sport.”
Its personality is different in comparison to cycling’s other heartlands, like France and Belgium Guidi says, “In Belgium you are strong if you can ride hard on the cobbles. Here in Italy everyone loves the one who can survive on the mountain.”
Sticking to tradition, this year’s race has back-loaded the mountain stages into the third and final week.
“The last week of the Giro is always the big crescendo, but the geography of Italy and the way the race is designed means it’s much more varied. It’s not like in the Tour de France where you have blocks of flat days and then you arrive in the Pyrenees and then the Alps. In Italy there can be something hiding behind every corner,” sport director Charly Wegelius says.
This year’s Giro d’Italia has a total of three time trials, giving the riders who aren’t as strong in the mountains the chance to claw some time back. But as a consequence of this those missing kilometers have to be made up elsewhere. This year there will be nine stages that exceed 200 kilometers in length. Stage 16 serves up an eye-popping 5,000m (16,400 feet) of vertical elevation over 226 (140 miles) kilometers, where the double act of Passo Gavia at 2,618m (8,589 feet) and Mortirolo at 1,854m (6,100 feet) will soften riders’ legs to clay.
“I have the impression that it’s more of a classic Giro, in that there’s long stages and some really big mountain stages in terms of the amount of climbing. The second half of a Grand Tour, the narrative is completely different, guys start to get tired, there’s just this sense of apathy and when you have that it turns into opportunities for the opportunists,” Dombrowski says, his thirst for the mountains quite obvious.
Being the Grand Tour that takes place in spring can mean the weather can be unpredictable. It’s not unheard of for the peloton to race between walls of snow at the top of climbs. Descents down mountains after monster efforts climbing up them can chill riders to the core, adding another layer of complexity to keeping it all together. Everything is scripted to be unpredictable.
„I think the race reflects the best things about Italy to be honest, a lot of passion, a lot of color, all kinds of unexpected things going on. Odd things can happen in this race. That’s a bit of a rarity in pro cycling at the moment. In 2010 there was a 56 rider breakaway that got 40 minutes on the peloton, which is unheard of generally in cycling,” Wegelius reflects, a pang of lust towards a race that he rarely works nowadays.
There’s something about this race, it embraces you, taking you on a journey it doesn’t want you to forget.
If what Shakespeare wrote for that famous love story in Verona is true, ‘Love is a smoke made with the fume of sighs,’ then the passion for a bike race is made from the grimaces of pain fighting for pink.

BORA – hansgrohe verlängert Partnerschaft mit Specialized frühzeitig bis Ende 2021

BORA – hansgrohe ist stolz bekannt zu geben, dass die erfolgreiche Partnerschaft mit Specialized Bicycles bereits jetzt bis Ende 2021 verlängert werden konnte. Die gemeinsame Entwicklung und Erfolgsserie der ersten drei Jahre hat alle Erwartungen übertroffen. Gemeinsam will man diesen Weg nun weiter fortsetzen.
„Ich freue mich sehr, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Specialized Bicycles vorzeitig, um zwei Jahre verlängern konnten. Wenn man sich die Liste der Siege ansieht, die auf Specialized Rädern in den letzten Jahren eingefahren wurden, dann wird schnell klar, dass es sich nur um Topmaterial handeln kann. Wir, bei BORA – hansgrohe, haben höchste Ansprüche an unser Material und versuchen unsere Performance in jedem Bereich bis ins letzte Detail zu verbessern. Ich weiß, dass Specialized denselben Anspruch an sich hat, darum profitieren beide Seiten von dieser Partnerschaft, und darum bin ich stolz, dass wir Teil der Specialized Familie sind.“ – Ralph Denk, Team Manager
„Diese Vertragsverlängerung ist ein wichtiger Schritt für uns, wenn wir in die Zukunft des Straßenradsports blicken. BORA – hansgrohe ist ein Team, dass Peter Sagan geholfen hat zwei WM-Titel zu gewinnen. Gleichzeitig haben sich im Windschatten von Sagan viele junge Talente zu Siegfahrern entwickelt. Wir freuen uns darauf weiter mit dem Team zu wachsen und weitere Siege einzufahren.“ – Scott Jackson, Specialized Marketing Manager
“Ich freue mich, dass BORA – hansgrohe und Specialized ihren Vertrag verlängert haben. Ich arbeite mit Specialized seit 2015 intensiv zusammen und für mich ist diese Firma mehr als ein Fahrradlieferant. Bereits meinen ersten großen Titel bei der Junioren MTB WM 2008 konnte ich auf einem Specialized-Rad holen, genau wie alle meine drei Straßen WM Titel 2015, 2016 und 2017, dass ich meine eigene Sagan Collection mit Specialized entwickelt habe, spricht ebenfalls Bände über das Vertrauen, das uns verbindet.“ – Peter Sagan
© BORA – hansgrohe

TKA and Marcel Kittel have agreed to terminate their contractual relationship before its terms


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Marcel Kittel: “On my request Team KATUSHA ALPECIN (TKA) and I have mutually decided to an early termination of my current contract.
It was for me a long decision process where I raised a lot of questions about how and where I want to go as a person and athlete and what is really important to me. I love cycling and my passion for this beautiful sport is never gone, but I also know what it requires from me and what I need to do to be successful. I believe that everyone has his strengths and weaknesses and that it is an ongoing process to deal with them within a team to be strong and successful. In the last two months I have had the feeling of being exhausted. At this moment, I am not able to train and race at the highest level. For this reason, I have decided to take a break and take time for myself, think about my goals and make a plan for my future.
At this point I´d like to thank the team for the last 1.5 years and their support. Especially I´d like to thank the team staff. From the bottom of my heart I can say that they are the best and hardest working people that I´ve ever seen. I´m sorry that I couldn´t fuel your passion with more wins and results. I´d like to thank the sponsors and partners as well that keep believing in the team with their support and knowledge.
I´ve taken this decision based on my experience that changes lead you to new paths and opportunities. Despite all the insecurities I´ve got confidence that I ultimately will find new chances and challenges. From now on I will put my happiness and joy above everything and seek ways to find this also in my future. I´m very excited about what is going to come. I would like to ride and race again in the future and I have to work out a plan to be able to reach this goal.
This is the biggest challenge of my career and I´m accepting it.”
José Azevedo, General Manager TKA: “It is with sadness that we have agreed with Marcel’s request to step away from the team and from racing. We understand the situation in which Marcel is and we fully support him in this difficult time. All the team members will continue supporting Marcel in the future and we hope that he will soon get back to racing as the champion he is.
On behalf of Team KATUSHA ALPECIN and all its sponsors and partners we wish Marcel all the best for the future.”
KATUSHA MEDIA SERVICE

Vier Siege für KTM Youngsters

Am 1. Mai ruhte die Arbeit – dies galt jedoch nicht für die Fahrer der KTM Youngsters. Nico startete beim zweiten Lauf des Allgäuer Alpenwasser-MTB-Kids-Cup in Nesselwang. Der Elfjährige durfte nach seinem Sieg im ersten Rennen aus der Pole Position starten. Diese nutzte er aus, um bei schönsten Wetterbedingungen einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg zu erreichen.
Mit Michael Stocker saß ein zweiter Youngster am Feiertag auf dem Rad. Der U19-Fahrer nahm zur Abwechslung an einem Straßenrennen in Passau statt. Das als Rundstreckenrennen ausgeschriebene Rennen hatte mit 20 Runden á 2,4 km jedoch mehr den Charakter eines Kriteriums. Während des Rennens gab es drei Prämiensprints, die Michi alle knapp als Zweiter hinter dem amtierenden Deutschen Meister in der U19 beendete und so noch ein bisschen Geld verdiente. Im Schlusssprint reichte es dann für einen guten dritten Platz.
Den positiven Schlusspunkt des Wochenendes setzte Nico beim ersten Lauf der Bayernliga in Waldkirchen im Bayerischen Wald. Er musste zuerst einen kurzen Technikparcours aus steilen Auffahrten, engen Kurven und über einen Rockgarden fahren. Das war nicht so schwer, aber die Regeln dafür umso mehr: Es wurde die Zeit gestoppt und für jeden wie auch immer gearteten Fehler gab es eine Strafsekunde. Leider war dieses Prozedere nicht sehr transparent und so kam es, dass vor Nico Fahrer standen, die mehr Fehler hatten, aber eben schneller gefahren sind. Dies war aber kein großes Problem, weil Nico im Rennen gleich an die Spitzengruppe rangefahren ist, diese kontrolliert hat und in der letzten Runde sich an die Spitze gesetzt und das Rennen gewonnen hat.
KTM Youngsters