Archiv für den Tag: 11. Juni 2019

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2019 STAGE 3: SAM BENNETT ADDS DAUPHINÉ STAGE WIN TO HIS RECORD BOOK

Riom, Tuesday, June 11th 2019 – Ireland’s Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) won stage 3 of the 71st Critérium du Dauphiné in a bunch gallop in Riom. Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) and Davide Ballerini rounded out the podium. Dylan Teuns (Bahrain-Merida) retained the overall lead ahead of the 26.1km individual time trial in Roanne.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Sam Bennett feiert 7. Saisonsieg nach beeindruckendem Sprint auf der dritten Etappe der Dauphine Rundfahrt
Nach zwei anspruchsvollen Tagen war die heutige dritte Etappe des Criterium du Dauphine den schnellen Männern im Feld vorbehalten. 177 km von Le Puy-en-Velay nach Riom mit vier Anstiegen der 4. Kategorie warteten auf die Fahrer. Gleich nachdem der Startschuss gefallen war, attackierten zwei Fahrer, um einen Vorsprung von mehr als drei Minuten herauszufahren. Im Hauptfeld übernahm BORA – hansgrohe durch den Giro d’Italia Etappensieger Cesare Benedetti die Kontrolle. 46 km vor dem Ziel lag das Duo immer noch knapp eine Minute vor dem Feld, BORA – hansgrohe war federführend an der Nachführarbeit beteiligt und Kilometer für Kilometer sank der Abstand weiter. Letztlich schloss das Hauptfeld die Lücke etwa 16 km vor dem Ende und der erwartete Massensprint konnte beginnen. In einem schnellen Finale begannen die Sprinterteams mit ihren Lead-Outs, und auch BORA – hansgrohe reihte sich rund um Sam Bennett an der Spitze des Feldes ein. Das Team aus Raubling erledigte einen perfekten Job. Vor allem Shane Archbold, der den Sprint 500 m vor dem Ziel eröffnete, lancierte Bennett perfekt. Dieser holte in souveräner Manier seinen 7. Saisonerfolg in Riom.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin mehr als glücklich mit diesem Sieg. Es ist aber nicht nur mein Sieg, sondern der des gesamten Teams. Alle sind absolut perfekt gefahren, und die Unterstützung, die ich bekommen habe, ließ den Sieg so einfach aussehen. Daher, großer Dank an das gesamte Team für ihre Mühen. Hoffen wir, dass meine Beine in zwei Tagen noch immer so gut sein werden.“ – Sam Bennett

„Wir wollten das Rennen vom Beginn an kontrollieren und nur eine kleine Gruppe weglassen. Dass es nur 2 Fahrer waren, die sich absetzen konnten, kam uns entgegen. Ab einem Vorsprung der Gruppe von 3 Minuten hat Cesare angefangen zu arbeiten. Weitere Teams arbeiteten mit uns zusammen, und so bestand nie Gefahr, dass es nicht zu einem Sprint kommen würde. Das regnerische Wetter und die kalten Temperaturen haben das Rennen zusätzlich schwer gemacht. Im Finale wollten wir nicht zu zeitig mit dem Lead-Out starten. Die Mannschaft hat das sehr gut umgesetzt und Shane hat den Sprint perfekt angefahren. Sam war der Stärkste im Sprint und hat verdient gewonnen! Glückwunsch an das gesamte Team.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:15:25
2 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
3 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team
4 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
5 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
6 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
7 Alvaro Hodeg (Col) Deceuninck-QuickStep
8 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin
9 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
10 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal

GC:
1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 11:52:28
2 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:00:03
3 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:20
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team
5 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:24
6 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
7 Michael Woods (Can) EF Education First
8 Chris Froome (GBr) Team Ineos
9 Wout Poels (Ned) Team Ineos
10 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
11 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:49
12 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ 0:00:55
13 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
14 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First
15 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
16 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo

Heute startet Strasser ins Race Across America


Auf den morgigen Dienstag hat Christoph Strasser lange hingearbeitet: Um 12:00 Uhr Ortszeit fällt im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum 4.940 Kilometer langen Race Across America, das an der Ostküste in Annapolis endet. Bei seinem neunten Start will der Steirer den historischen sechsten Sieg!

Am Dienstag beginnt das RAAM um 12:00 Uhr Ortszeit. Da das Rennen im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen wird und Christoph als Letzter startet, wird er zwischen 22:00 und 23:00 Uhr MEZ ins Rennen starten. „Ich kann es kaum erwarten. Die Vorbereitung verlief optimal, wie auch das Training in den letzten eineinhalb Wochen in Borrego Springs. Es hatte nie über 40 Grad in der Wüste, es war heuer einige Grad kühler als in den Vorjahren. Deshalb konnte ich auch einigermaßen gut trainieren.“ Generell sieht die Wetterprognose laut derzeitigem Stand für die kommende Woche sehr gut aus. Doch nicht die Hitze könnte heuer ein Problem darstellen, sondern unvorhersehbare Unwetter: „Vor allem in Kansas und Missouri gab es in letzter Zeit schon einige heftige Unwetter mit viel Regen und Verwüstungen. Vor solchen Unwettern haben wir großen Respekt!“
Streckenrekord als Ziel?
Christoph hat seine Hausaufgaben gemacht und steht top-vorbereitet am Start des Race Across America. „Nach den Erfolgen der letzten Jahre werde ich oft an meinen eigenen Bestmarken gemessen, und die Frage, ob der Streckenrekord heuer ein Ziel für mich ist, steht immer wieder im Raum. Doch das ist von so vielen Faktoren abhängig: vom Wetter bis zur körperlichen und mentalen Verfassung, ob es Verkehrsumleitungen oder Straßensperren gibt, wie der Wind weht und vieles mehr. Im Jahr 2014 konnte ich den Streckenrekord auf 7 Tage 15 Stunden 56 Minuten schrauben. Doch damals war die Strecke auch um 80 Kilometer kürzer. Meiner Meinung nach ist eine Zeit unter dieser Marke jetzt unrealistisch. Wir werden unser Bestes geben, um unter acht Tagen zu bleiben. Darauf arbeiten wir hin, und ich bin dafür fit genug. Aber damit es klappt, brauchen wir auch günstige Bedingungen“, beschreibt der Kraubather.
Warum schon wieder das RAAM?
Christoph Strasser ist der derzeit beste Ultra-Radfahrer der Welt. Im Zuge seiner zahlreichen Vorträge wird er oft gefragt: Warum tust du dir das schon wieder an? „Für mich ist die Antwort klar: Viele vergleichen das mit Bergsteigen – die meisten gehen einmal auf einen Achttausender und dann nie wieder. Dieser Vergleich passt beim RAAM nicht. Es ist das größte und wichtigste Radrennen für uns Ultra-Radfahrer und bietet jedes Jahr neue Reize und Gegner, ich will mich jedes Jahr verbessern. Ich sehe das wie Marcel Hirscher, der jedes Jahr Rennen auf den gleichen Pisten bestreitet. Oder warum spielt Roger Federer, der alles gewonnen hat, noch immer? Da fragt niemand, warum sie sich das noch antun. Ich meine, diese großartigen Sportler sind noch immer aktiv, weil sie ihren Sport lieben. Mein Ziel in jeder Saison sind die größten Ultra-Rennen – und das RAAM ist eben das allergrößte.“
Apropos Gegner, hier hat Christoph Strasser vor allem folgende Konkurrenten auf dem Radar: Den slowenischen Ultra-Spezialisten Marko Baloh, die US-Amerikaner Mark Pattinson (4x Zweiter) und David Haase (2x Zweiter) und den dänischen Rookie Jakob Olsen. „Er hat im Vorjahr Race Around Dänemark gewonnen, ihn habe ich stark auf der Rechnung. Auch 2012 und 2015 haben Rookies gewonnen. Und auf meiner Liste habe ich natürlich auch meinen steirischen Landsmann Thomas Mauerhofer, der im Vorjahr auf Platz drei liegend schwer zu Sturz kam. Wenn er gesund bleibt traue ich ihm das Podium zu!“

Live-Tracking vom RAAM: https://www.raceacrossamerica.org/live-tracking.html
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Gregor Mühlberger und Emanuel Buchmann in der Fluchtgruppe des Tages bei einer schweren 2. Etappe der Dauphine Rundfahrt

Die zweite Etappe der Critérium du Dauphiné – Rundfahrt sollte erneut ein schwerer Tag für die Fahrer werden. 180 km mit nicht weniger als acht Bergwertungen warteten auf das Feld auf ihrem Weg von Mauriac nach Craponne-sur-Arzon.
Nach nur wenigen Kilometern, am ersten Anstieg des Tages, setzten sich 13 Fahrer vom Feld ab. Mühlberger und Buchmann konnten der Tempoverschärfung folgen und etablierten sich zusammen in der Fluchtgruppe des Tages.
Die Spitzengruppe harmonierte gut, doch das verkleinerte Hauptfeld, mit Team Ineos an der Spitze, wollte den Ausreißern nicht zu viel Raum geben und setzte nach. Bei der 80 km Marke zerfiel die Fluchtgruppe und beide BORA – hansgrohe Fahrer fanden sich in der Verfolgergruppe wieder, konnten aber wenig später wieder zur Spitze aufschließen.
Das Rennen erreichte die letzten 58 km, als die Verfolger die Lücke zu ihren ehemaligen Fluchtgefährten schließen konnten. In diesem Moment lancierte Emanuel Buchmann zusammen mit drei weiteren Fahrern eine Attacke, wurde aber 35 km vor dem Ziel wieder gestellt.
Im Finale fiel das Feld am letzten Anstieg völlig auseinander und Emanuel Buchmann musste nun dem frühen Fluchtversuch ebenfalls Tribut zollen. Dennoch gelang es Emanuel sich in der dritten Verfolgergruppe festzusetzen, nur wenige Sekunden hinter der Spitze des Rennens. Dort kämpften D. Teuns und G. Martin um den Etappensieg, den sich am Ende Teuns sichern konnte. Buchmann überquerte letztlich auf Rang 16 die Ziellinie, 44 Sekunden nach dem Etappensieger. Im Gesamtklassement liegt Emanuel derzeit auf Rang 12, mit 55 Sekunden Rückstand auf den Führenden.
Ergebnis
01 D. Teuns 4:12:41
02 G. Martin +0:00
03 J. Fuglsang +0:13
16 E. Buchmann +0:44
Reaktionen im Ziel
„Ich fühlte mich ganz gut heute, und als die Attacken losgingen, bin ich mitgegangen. Wir wussten, dass heute ein Tag für Fluchtgruppen sein würde. In der Gruppe haben wir gut zusammengearbeitet und als diese dann zerfiel, versuchte ich es erneut mit einer Attacke. Leider ging es sich nicht ganz aus. Im letzten Anstieg, auf den letzten Metern, ist dann einfach alles auseinandergebrochen, und mir fehlte es dann einfach etwas an Power, nachdem ich den gesamten Tag in der Gruppe war. Ich fuhr mein Tempo und versuchte keine wichtige Zeit zu verlieren. Morgen ist eine Etappe für Sam, dann kommt das Zeitfahren.“ – Emanuel Buchmann

„Es war eine schwere Etappe mit vielen Bergen und schlechten Wetterbedingungen. Wir wollten ein offensives Rennen gestalten und ein gutes Etappenergebnis erzielen. Somit schickten wir unsere beiden Kletterer in die Fluchtgruppe. Es war eine sehr starke Gruppe vorne, und Team Ineos kontrollierte im Feld den Abstand. Am letzten Anstieg hatte das Rennen seinen Höhepunkt, doch Emanuel kämpfte weiter und kam einige Sekunden hinter dem Etappensieger ins Ziel. Dennoch ein starkes Ergebnis nachdem er den gesamten Tag über in der Spitzengruppe war. Wenn man es nicht versucht, kann man auch nichts gewinnen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

2020 Road Euro Champs in Trento: the sports city gets on saddle

The 2020 UEC Road European Championships (September 9-13, 2020) were presented in Milan, part of a memorable season that also features the World Championships and the Olympic Games. Over 800 riders and an extensive media coverage are expected to turn the spotlights on the beauties of Trento, Monte Bondone and the Lakes Valley (Valle dei Laghi)
Renowned as the city of sports after the resounding success of 2018 “Festival dello Sport” (set to return with the second edition from October 10 to 13), Trento further extends its perspective. Main center and symbol of a province that welcomes over 4.5 million visitors (2018) from all over the World between Summer and Winter, famous for its university and a youth-oriented pole, Trento now takes in another high-profile challenge by hosting the 2020 UEC Road European Championships from September 9th to 13th, 2020.

With due advance, the organizing committee headed by the Trento Monte Bondone Valle dei Laghi Tourist Board, in collaboration with the Province of Trento, the Municipality of Trento and Trentino Marketing, presented today – Monday June 10th – at the Sala Buzzati in Milan the official logo and the courses where no less than 13 titles (6 men, 6 women, 1 team) will be awarded, with the Elite Men Road Race set to close the program.
A STRATEGIC CHOISE IN AN EXCITING SEASON
In between the Olympic race in Tokyo and the World Championships in Switzerland, the 2020 Euro Road Championships will mark the fourth time such event is hosted by Italy – after Bergamo 2002, Verbania 2008 and Offida 2011 – and do so in a peculiar and loaded season.
As a consequence, it is important for the main protagonists to know the technical proposal in advance, so to be able to program their season based on the most suitable goals. Based on the fact that both the Olympic race and the Worlds will take place on very challenging, climber-oriented courses, the choice of “Trentino 2020” was to chart technically demanding routes, but whose difficulty will certainly be lower, so to attract the attention of strong fast men, who are likely to be ruled out of contention in the other major fixtures. More than sprinters: champions with a fast finish, and able to hold their own on every terrain.
THE EUROPEAN TITLE IS REAL CHAMPIONS‘ BUSINESS
The Road European Championship was first contested 25 years ago (1995), and has grown in relevance in recent years, also thanks to the rise in prominence by the UEC (Union Européenne de Cyclisme) in its quest to valorize the tradition of cycling in Europe – where the sport was born and raised – in a time when several realities with less tradition but strong economic potential keep landing on the World cycling calendar.
A testament of the value of the European title, and of the jersey the winners earn the honor to wear for a whole year, is the stature of the Elite Men Road Race winners in the last three years. In France 2016, Peter Sagan saw off Julien Alaphilippe; in Denmark 2017, Alexander Kristoff beat Elia Viviani; in 2018, in Glasgow, Matteo Trentin earned the honors ahead of Mathieu Van der Poel, the latter to be considered a top favorite for the 2019 edition in his own land, in Alkmaar (Netherlands) in early August.

TRENTIN AND PATERNOSTER TO LEAD THE ITALIAN CHARGE
The top names of International cycling from the Old. Continent look at the European Championship as a main goal of the season, and the fact that the reigning European Champion, Matteo Trentin, hails from Trentino further raises the expectation for the 2020 edition, even more if we consider what Trentino has represented for Italian cycling (and currently does).

Champions like Moser, Fondriest, Simoni have left a remarkable legacy, picked up today by Trentin, Gianni Moscon, Daniel Oss, Cesare Benedetti, Nicola Conci, and the beautiful Letizia Paternoster, young princess of Women’s cycling. With 3000 registered athletes and roughly 100 affiliated teams in a province counting barely 500.000 people, Trentino is arguably the most fruitful area for Italian cycling, considering the quantity and quality of talent it generates.
HISTORY, CULTURE, NATURE, INNOVATION: AN EVENT FOR EVERYBODY
“2020 UEC Road European Championships – Trentino 2020” is the official naming of the event, whose most iconic location will be the breathtaking scenery of Piazza Duomo, that already hosted big cycling events in the recent past, like the yearly fixture of “La Leggendaria Charly Gaul – UCI Granfondo World Series”, 2013 Amateur and Master World Championship, the final stage of 2017 Tour of the Alps, with the awarding ceremony of eventual Tour de France winner Geraint Thomas, and the start of the Giro d’Italia time trial in 2018.
The race courses – time trial and road races for the Elite, Under 23 category, both men and women, and the team relay – will pass through significant locations of the city of Trento, the Lakes Valley (Valle dei Laghi) and the Monte Bondone, enhancing culture (Buonconsiglio Castle and the many historical sites), nature (the Toblino and Cavedine lakes – among others – the western slopes of the Monte Bondone) and the symbols of research and innovation (the Albere district, the MUSE – Sciences Museum, the Bruno Kessler Foundation in Povo and the Engineering Faculty in Mesiano).

SHORTER RACES FOR A WORLDWIDE TV SHOW

All the races will move from and finish in Piazza Duomo, with the exception of the time trials, starting from the MUSE – Sciences Museum in Trento. The UEC made an option to reduce the length of the races, and his will apply also to the Men Elite Road Race, to be contested on a 180 km distance, with a roughly 70-km in-line stretch featuring the Passo San Udalrico and Monte Bondone climbs, before entering the final circuit to be covered seven times, with the Povo climb as the only difficulty on the profile.
The European Championships promise to have a significant impact, involving 50 Countries, over 800 athletes and 450 staff members. From a media point of view, along with a significant coverage from the International press, the Eurovision will produce the whole event live on TV, airing the first three days in streaming and the last two on TV, on Eurosport and at least seven national TVs, including Italian Raisport, to extend the visibility in over 60 European Countries, plus the coverage given by Eurosport Asia.
THE PROGRAM: 13 TITLES FOR GRABS OVER FIVE DAYS

Here is the complete program of the 2020 UEC Road European Championships:

Wednesday September 9th, 2020
• Junior Women Individual Time Trial
• Junior Men Individual Time Trial
• Team relay (Men/Women Team Time Trial)

Thursday September 10th, 2020
• Elite Women Individual Time Trial
• Under 23 Women Individual Time Trial
• Under 23 Men Individual Time Trial
• Elite Men Individual Time Trial

Friday September 11th, 2020
• Junior Women Road Race
• Junior Men Road Race
• Under 23 Women Road Race

Saturday September 12th, 2020
• Under 23 Men Road Race
• Elite Women Road Race

Sunday September 13th, 2020
• Elite Men Road Race

2019 TOUR DE HONGRIE: Stage 1

TOUR DE HONGRIE IN NUMBERS:

40th edition
6 days
19 teams
132 riders
865 km
10 cities
2 hours a day tv broadcast in 19o countries in the 5 continents

HISTORY
Like the phoenix, the Tour de Hongrie has been reborn from the ashes.
First created in 1925 in Budapest, the Tour de Hongrie was very popular and incredibly successful until it was stopped in 1965.
It was not until 1993 that the event was re-launched by the Hungarian Cycling Federation. This lasted until 2009, when it was replaced by the larger Central European Tour.
However thanks to the passion and the work of locals, the Tour de Hongrie started once again in 2015. It then became a category 2.2, attracting some of the best young riders in the world.
The event grew from strength to strength, and last year was awarded a category 2.1 by the UCI. This included more prestigious teams, this year for example, Cofidis Solutions Credit, Androni Giocattoli-Sidermec, Neri Sottoli-Selle Italia and Israel Cycling Academy. They all are Continental Pro teams who are competing year in year out on the Grand Tours (Tour de France, Giro and Vuelta).

FAVORITES
The title holder, Manuel Belletti (Androni Giocattoli-Sidermec) will be present this year to defend his title. Last year, he took the leader’s jersey after winning the 2nd stage and kept it until the end, winning his first stage race ever.
Belletti looks in great shape to defend his title this year. He just finished the Tour of Italy where he finished within the Top 10 four times in sprint stages.
Another famous rider travelling to Hungary is the Italian veteran of 36 years, Giovanni Visconti (Neri Sottoli-Selle Italia). Three times Italian champion (2007, 2010, 2011) and two time winner of stages on the Giro (in 2013), the legend from Turin, is coming to Hungary with one goal and one goal only; his final victory.
Another sprinter who is coming to win at least one stage is the Frenchman Hugo Hosfstetter from team Cofidis, Credits Solutions. At just 25 years old, he is a very promising rider, who is good either in the massive sprints or in the Spring Classics. His past races include a 5th place at the GP of Frankfurt a few weeks ago, 2nd of the GP of Denain last year, and he managed an impressive 19th place at the Paris-Roubaix last spring.
In this same team, a very regular all-rounder, the Spaniard Luis Angel Maté, who is riding his 12th season at the highest level. The 35-year-old Andalusian comes to Hungary to try to win his first stage race of his career; he has participated in 13 Grand Tours and has already finished 19th on the Vuelta.
But the Hungarian fans will have eyes only for their star, a future idol of the world of cycling, the one on which rests all the hopes of the fans of cycling in Hungary : Attila Valter (CCC Development Team), best young rider last year in the Tour de Hongrie. With a first name that can make his opponents shake on their pedals, the young Magyar climber participate in 7 stage races this year: he finished six times in the top 10 (including 4 podiums). The 2019 Tour de Hongrie is his main goal. This is a way to reinforce his leadership on cycling in his country but also a perfect way to continue his progression and to be part of a WorldTour team next year. Valter will be helped by his teammate, the Polish Kamil Malecki, who finished second here last year.
We can also note the presence of the tireless Czech cyclist Jan Bárta (Elkov-Author) who went back to his home country to help his young compatriots. But no retirement for the eternal striker, 6-time national champion and winner of the prestigious Settimana Coppi e Bartali; he won the Tour du Loir-et-Cher this year. With Bárta, one thing is sure: there will be a show … and lots of breakaways!

ROUTE
The 40th Tour de Hongrie will take place from the 11th to the16th of June 2019.
The 132 riders will visit the heart of the Magyar country for six stages, with a diversity of profiles including: flat, and mountainous terrains. All the sprinters, the punchers and climbers will have the opportunity to show off all their skills and qualities.
To inaugurate this Tour de Hongrie: A flat 4km-prologue in the seaside resort of Siófok, along the Lake Balaton. This is the largest lake in Central Europe and a time-trial specialist should be wearing the leaders jersey of this 40th Tour de Hongrie.
Despite two uphill climbs in the last 50 kilometers, we are expecting a massive sprint at the end of the first stage (194km) between Velence (Venice in Hungarian) and the former capital of the country, Esztergom.
The second stage between Balassagyarmat and Miskolc is made for the attackers thanks to two hard climbs. A breakaway can have hopes. and only strong climbers will be able to face the altitude differences over the length of this 201km stage.
In an interesting twist to this year’s Tour, stage three on the 4th day of the Tour will have two half-stages, one of 115km in the morning and another of 65km in the afternoon. And it’s gonna be a day for all the sprinter’s!
The day before the finish, the 4th stage, it’s time for the queen stage, between Karcag (the city of the national dish: the goulash!) and Gyöngyös-Kékestető with a very hard final, a real wall to climb. The climb that takes you to the highest point of the country (1,014 meters). The overall winner, which will advantage the pure climbers, will probably be decided at the top of this mountain.
Finally, the 5th and final stage 169km long, between Kecskemét and Székesfehérvár will be once again dedicated by the sprinters. But only the riders who managed to digest the climb from the day before
will be in with a chance of winning this final sprint. It won’t necessarily be the best sprinters who will win, but the freshest.

Siófok, Tuesday, June 11th 2019 – Barta smiles. Neilands cries. The czech rider wins the prologue for only 34 hundredth on the Latvian champion. On a flat and technical 4km-prologue, Jan Barta (Elkov-Author Cycling Team) was the fastest man today during the opening prologue of the 40th edition of the Tour de Hongrie, in Siófok, along the Balaton lake. Krists Neilands (Isreal Cycling Academy) finished 2nd even if he thought about the victory until the end of the race. The third man is the Polish guy Piotr Brozyna riding for CCC Development Team.
1. Jan Barta (Elkov)
2. Krists Neilands (Israel Cycling Academy) s.t.
3. Piotr Brozyna (CCC Development) +0:02
4. August Jensen (Israel Cycling Academy) s.t.
5. Dusan Rajovic (Adria Mobil) s.t.

Tiroler Siege bei Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti

Die Tiroler Radfahrer haben die Marathon-Klassiker in Osttirol dominiert. Der erst 22-jährige Pfaffenhofener Philipp Handl bestritt vor genau zehn Jahren im Alter von zwölf mit der Dolomitenradrundfahrt seinen ersten Marathon, heute gewann er die 6. Auflage des SuperGiroDolomiti. Und der Osttiroler Simon Schupfer setzte sich klar bei der Dolomitenradrundfahrt durch! Alle Teilnehmer wurden rund um die Lienzer Dolomiten wieder von vielen Fans und Musikkapellen angefeuert.
Bei traumhaften Wetterbedingungen mit sonnigen 18 Grad Celsius fiel heute in Lienz der Startschuss zur 32. Dolomitenradrundfahrt (112km/1.860hm) sowie zur sechsten Auflage des Ultra-Marathons SuperGiroDolomiti (207,3km/4.579hm). Rund 1.500 Teilnehmer aus 20 Ländern nahmen an den Radsporthighlights in Osttirol teil. Während sich die Hartgesottenen auf die lange Distanz über Kärnten und das Friaul wagten, gaben sich auch einige prominente Sportler die Ehre über die klassische Strecke: Neben den Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr, Abfahrts-Vizeweltmeisterin Stephanie Venier, Ex-Skispringer Martin Koch, der ehemalige Snowboarder „Sigi“ Grabner sowie Kajak-Weltmeister und Dolomitenmann-Sieger Harald Hudetz bestritt auch Josef Margreiter, CEO der Tirol Holding, seine bereits siebente Dolomitenradrundfahrt. Und auch ÖSV-Medienchef Joe Schmid absolvierte im stolzen Alter von 77 Jahren seine erste Tour rund um die Lienzer Dolomiten. Und einen stolzen Rekord stellte heute Isidor Ortner auf: Der Osttiroler feierte im Jänner seinen 60. Geburtstag und bestritt bisher als Einziger alle 32. Dolomitenradrundfahrten!
Match SuperGiro vs Dolomitenradrundfahrt
Die Starter von SuperGiroDolomiti starteten heute drei Stunden vor jenen der Dolomitenradrundfahrt. Da die Strecke des Ultra-Marathons im Vergleich zu den Vorjahren wegen der Unwetter im Vorjahr und der Straßenschäden kürzer war, entwickelte sich ein Verfolgungsrennen zwischen den Spitzenfahrern der beiden Bewerbe. Bei der Dolomitenradrundfahrt lösten sich auf dem Weg zum Kartitscher Sattel im Lesachtal zehn Fahrer. Aus dieser Gruppe attackierte wiederum kurz vor dem Sattel der Osttiroler Simon Schupfer. Er brachte einen Vorsprung von rund einer Minute auf den holländischen Ex-Radprofi Johnny Hoogerland ins Ziel. Auf den dritten Platz bei der 32. Dolomitenradrundfahrt kam der Lienzer Patric Plankensteiner. Beste Dame wurde die Stubaitalerin Bianca Somavilla, die sich rund neun Minuten vor der Salzburgerin Sandra Gieringer und der Deutschen Sibylle Vormittag durchsetzen konnte.
SuperGiroDolomiti mit hochkarätigem Feld
Das „Who’s Who“ der österreichischen Marathonszene trat heute beim 6. SuperGiroDolomiti an, der über 207,3 Kilometer und 4.597 Höhenmeter führte. Nach dem Gailbergsattel fuhren die Fahrer über den Plöckenpass nach Italien, wo nach einer Runde über Paluzza und Paularo der Plöckenpass von der anderen Seite wiederbefahren wurde. Über St. Lorenzen folgte der lange Anstieg im Lesachtal auf den Kartitscher Sattel, ehe es über Mittewald zum Lienzer Hauptplatz ging. Spannend verlief das Rennen. Auf der Schleife auf italienischem Boden konnte sich bei hervorragender Stimmung rund um die Dolomiten der in Seefeld lebende 20-jährige Deutsche Florian Lipowitz, Sieger des Imster Radmarathons, absetzen. Der Nordische Skisportler legte ein hohes Tempo vor, verfolgt wurde er von einem starken Trio: Neben dem deutschen Spitzenmarathonfahrer Stephan Öttl, dem Tiroler Daniel Rubisoier, Rekordsieger des Race Across the Alps, befand sich auch Philip Handl darunter. Er wuchs in Pfaffenhofen auf und kommt wie seine MTB-Kollegin und Weltmeisterin Laura Stigger aus dem dortigen Nachwuchsprogramm. Rauf zum Kartitscher Sattel holten die Drei den Führenden ein und Handl sowie Thomas Zirknitzer setzten sich schließlich entscheidend ab. In Lienz wurde Handl als Sieger gefeiert, er gewann vor Zirknitzer. Dritter wurde der Deutsche Stefan Öttl vor Daniel Rubisoier.
Handl feiert Sieg in „seinem“ Lienz
„Genau vor zehn Jahren, im Alter von 12, fuhr ich bei der Dolomitenradrundfahrt damals an der Seite meines Papas meinen überhaupt ersten Radmarathon. Damals hat mich der „Rad-Virus“ gepackt. Es ist für mich ein Wahnsinn, dass ich zehn Jahre später hier mein erstes großes Rennen gewinne. Lienz scheint ein gutes Pflaster für mich zu sein“, jubelte das Nachwuchstalent im Ziel. Als beste Frau beim SuperGiroDolomiti kam die Niederösterreicherin Margit Messinger-Walek mit einer Zeit von 7:23 Stunden als Erste ins Ziel.
Positive Bilanz von OK-Chef Franz Theurl
Die Bilanz von OK-Chef Franz Theurl fiel mehr als positiv aus. Durch die Streckenänderungen, die durch die Unwetter im Vorjahr notwendig wurden, musste das OK-Team Flexibilität beweisen. Das gelang nicht zuletzt mit der erstmals eingeführten „Time-Out“-Lösung bei einem kurzen Streckenabschnitt im Lesachtal. „Mein besonderer Dank gilt allen Behörden – vor allem den Straßenbauämtern in Osttirol und Kärnten, der österreichischen und italienischen Polizei, unseren Sponsoren, den vielen Startern und natürlich auch unseren vielen prominenten Gästen. Osttirol ist der Radsport-Hotspot in Österreich, sogar Eurosport-Experte Karsten Migels stattete uns einen Besuch ab. Und auch die Hotels sind zufrieden, an diesem Pfingswochenende gab es fast kein Zimmer. Wir konnten bei der Auslastung eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren schaffen. Mit einer perfekten Organisation wurde eine gute Basis für die nächsten Jahre geschaffen.“

Alle Ergebnisse der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti: https://www.racetime.pro/entryservice/resultupload/de/event/27
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