Archiv der Kategorie: Charity

Marcel Kittel fährt die Plan International Challenge in Thüringen

Marcel Kittel steigt für den guten Zweck auf das Rad. Zusammen mit Hobbyradsportler*innen fährt er eine komplette Etappe der Deutschland Tour, um Spenden für die Ukraine-Nothilfe zu sammeln. Wer zusammen mit dem Sprintstar den Thüringen-Auftakt der Plan International Challenge erleben möchte, muss bereits jetzt schnell sein. Die wenigen Startplätze gibt es auf challenge.deutschland-tour.com.

Am 24. August startet die Deutschland Tour mit einem Prolog in Weimar. Noch bevor die Radsport-Profis um den Tagessieg fahren, dürfen die Teilnehmenden der Plan International Challenge ganz exklusiv auf die Strecke. Gemütliches Einrollen unter Zuschauerjubel oder Tempojagd auf kurzen 2,7 Kilometern, um die eigene Zeit mit den Profis zu vergleichen? Beides ist auf abgesperrter Strecke für die Hobbyradsportler*innen möglich.
Am Tag darauf führt die Deutschland Tour-Etappe das Charity-Peloton von Weimar nach Meiningen. Diese Fahrt durch das südliche Thüringen lässt sich Marcel Kittel nicht entgehen. Der gebürtige Arnstädter führt eine kleine Gruppe begeisterter Radsportler*innen durch sein ehemaliges Trainingsgebiet. Am 25. August verlassen sie Weimar vor den Deutschland Tour-Profis und folgen der Original-Strecke über den Rennsteig bis zum Ziel in Meiningen.

Die Plan International Challenge ist ein exklusives Erlebnis: Hobbyradsportler*innen fahren mit Prominenten eine Deutschland Tour-Etappe und sammeln Spenden. Sie unterstützen die Ukraine-Nothilfe des Kinderhilfswerks Plan International, die sich unter anderem für dringende Hilfsmaßnahmen zum Schutz geflüchteter Kinder und ihrer psychosozialen Betreuung im Grenzgebiet von Polen, Moldau und Rumänien einsetzt.
Nur noch wenige Plätze sind für die Spendenaktion in Thüringen verfügbar. Wer mitfahren möchte, bucht die Teilnahme auf challenge.deutschland-tour.com. Für Strecken-Verpflegung, Support durch ein Begleitfahrzeug und professionelle Rundum-Betreuung ist gesorgt. Auch nach der Zieldurchfahrt in Meiningen geht der Radsport-Tag weiter. Direkt am Zielstrich ist ein Bereich für alle Teilnehmenden reserviert, um gemeinsam mit Marcel Kittel die Ankunft der Deutschland Tour-Profis hautnah zu verfolgen.

„Als zweifacher Familienvater hat mich die Situation der Kinder und Familien in der Ukraine natürlich sehr betroffen gemacht. Daher freue ich mich nun umso mehr, gemeinsam mit den Fans der Deutschland Tour für die Ukraine-Nothilfe zu fahren – und das in meiner wunderschönen Thüringer Heimat“, sagt Marcel Kittel zu seinem Engagement.

Photo by Plomi

Hobbyradsportler*innen, die noch höher als auf den Rennsteig klettern möchten, wählen den 27. August für ihre Plan International Challenge. Dann geht es von Freiburg über den Kaiserstuhl zum Schauinsland. Dort begleiten unter anderem Rodel-Olympiasieger Felix Loch und der mehrfache Tour de France-Teilnehmer Johannes Fröhlinger die Spendenfahrer*innen.

Guter Saisoneinstieg nach Ehrung

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Sabine Spitz erhält Verdienstorden des Landes Baden-Würrtemberg, Platz 4 beim Saionstart in Deutschland
Die Voraussetzungen für sportliche Höchstleistungen waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz vom WIAWIS Bikes Pro Team beim Auftakt der Deutschen Mountainbike-Bundesliga in Heubach nicht optimal. Dafür aber umso erfreulicher. Am Samstag vor dem Rennen wurde der Deutschen Meisterin vom Baden-Württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann der sogenannte „Landesorden“ überreicht. Die höchste Auszeichnung des Bundeslandes erhält man für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg und wird eher selten an Sportler überreicht. „Es war ein tolles Gefühl diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen und für mich als Sportlerin eine besondere Ehre, die mich auch etwas stolz macht. In Bezug auf das Rennen am Sonntag war es natürlich nicht die beste Vorbereitung“ sagte Sabine Spitz in Heubach, nachdem sie auf Rang 4 das Ziel erreicht hatte.

Die Anorderungen auf der 4km langen Runde sind extrem. Knapp 220 Höhenmeter sind jeweils bewältigen, was sich bei insgesamt 6 Runden auf mehr als 1300hm kumuliert. „Ich musste mich heute im nicht enden wollenden Anstieg ziemlich quälen. Im letzten Jahr ging das viel besser. Dafür konnte ich die Abfahrt genießen“ scherzte Sabine Spitz und verwies auf den souveränen Sieg vom Vorjahr. Aber das war ohnehin nicht unbedingt der aktuelle Anspruch „Ich wollte nach der langen Pause seit der Cap Epic ein gutes Rennen fahren und mich wieder an den Cross-Country Rhythmus gewöhnen. Das ist mir ganz gut gelungen“ zog die die Deutsche Rekordmeisterin ein positives Fazit.

Das nächste große Ziel ist der Mountainbike Weltcup in Albstadt am 20.5. Als Vorbereitung wird Sabine Spitz am kommenden Samstag in Solothurn den Swiss Cup und eine Woche später den Hegau Bike Marathon in Singen bestreiten, der Teil der UCI Marathon World-Serie ist.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( 1. Sabine Spitz am Start in Heubach mit dem frisch verliehenen Verdienstorden, 2. Sabine Spitz kämpfte auf der extrem steilen Strecke. / Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

2. Candy B. Graveller gestartet Radabenteuer entlang der Route der Berliner Luftbrücke

Am Donnerstag den 12. April 2018 startete in Frankfurt/Main zum zweiten Mal der Candy B. Graveller, eine Selbstversorger-Radfahrt auf den Spuren der Berliner Luftbrücke. Die Ankunft der meisten Teilnehmer in Berlin wird während der Fahrradmesse VELOBerlin am Wochenende auf dem Tempelhofer Flugfeld erwartet.

650 Kilometer fahren die Teilnehmer des Candy B. Graveller auf Wald- und Feldwegen, immer entlang des Flugkorridors der Rosinenbomber („Candy Bombers“), die 1948/49 die Versorgung der Berliner Westsektoren mit Lebensmitteln sicherten. In Anleihe an die Luftbrücke wird jeder der 70 Teilnehmer ein Care-Paket in die Hauptstadt fahren und auf der Messe VELOBerlin der Kinderhilfe Arche übergeben. Passenderweise findet die Messe 2018 auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof statt.

Gefahren wird der Candy eigenverantwortlich im „Selbstversorgermodus“, Begleitfahrzeuge und individuelle Unterstützung durch Dritte sind ebenso wenig zulässig wie das Vorausbuchen von Unterkünften. Jeder ist auf sich allein gestellt, fährt und pausiert nach eigenem Ermessen, fünf Stunden Nachtstopp sind Pflicht. Verpflichtend ist 2018 ebenso die Verwendung eines sogenannten Trackers, der den Standpunkt jedes Fahrers online in Echtzeit anzeigt: www.candybgraveller.cc/tracking/

Laut Initiator Gunnar Fehlau werden die Fahrer zwischen 40 Stunden und einer Woche für die rund 650 Kilometer von Frankfurt über Darmstadt, Mainhausen, Fulda und anschließend geradewegs zum Luftbrückendenkmal in Berlin benötigen. „Am besten kommt man auf solchem Terrain mit einem Gravel-Bike zurecht“, sagt Fehlau. Dieses Allzweckrennrad mit breiten Reifen und Scheibenbremsen ist für schnelle Bikepacking-Touren mit Minimalgepäck beliebt und wird auch auf diversen Ständen der VELOBerlin zu sehen sein.

Auf der VELOBerlin in Halle 6 befindet sich die „Candy-Lounge“. Sie dient einerseits als Ziel für die Candy-Fahrer, ist aber auch Anlaufpunkt für alle Besucher der Messe, die aus erster Hand Infos rund um die Themen Bikepacking, Gravelbikes und Selbstversorgerfahrten erhalten wollen. Auch hier können die Candy-Fahrer hier auf einem Bildschirm verfolgt werden. Es gibt zudem einen Infostände von Care und der Kinderhilfe Arche. Zudem bietet der Stadtmöblierer WSM Radparker für die Räder der Candy-Fahrer, die Firma Abus sorgt mit Leihschlössern für Sicherheit, Reifenspezialist Schwalbe spendiert den Candy-Fahrern neue Trinkflaschen, Taschenhersteller Ortlieb steuert zünftige Getränke bei und das Radkulturmagazin fahrstil bietet in der Candy-Lounge das passende Lesefutter.

Mehr Infos unter
https://www.candybgraveller.cc

Sowie unter dem Hashtag: #cgb18

11. LILA LOGISTIK Charity Bike Cup in Lorsch

Lorsch am 3. Oktober: Ganz sicher eine Reise wert

Liebe Freunde,

wir wollen an dieser Stelle schon mal frühzeitig in eure Oktoberplanung eingreifen. Egal, was ihr am 3. Oktober auch vorhabt: absagen, auf www.charity-bike-cup.de gehen – und euch für ein großartiges Radsportfest anmelden.

An diesem Tag könnt ihr wieder mit einer Menge Stars zusammen Rad fahren, ins Gespräch kommen – und so ganz nebenbei auch noch denen helfen, die es wirklich verdient haben: Kindern in Not.

Unterstützt werdet ihr dabei unter anderem von folgenden Stars: Stephen Roche, Olaf Ludwig, Andreas Klöden, Danilo Hondo, Sabine Spitz, Christian Knees, Marcus Burghardt, Roger Kluge, Steffen Wesemann, Alexander Herr, Frank Wörndl, Jonas Reckermann, Monika Sozanska, Conny Cyrus, Iris Kurz, Stefan Schumacher, Tony Rominger, David Kopp, Jörg Ludewig, Philipp Eng, Franco Marvulli, Tristan Marguet, Andi Katz, Manuel Reuter, Lisa Brandau, Udo Bölts, Karl Platt, Daniel Unger und viele mehr…

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Charity-Auktionen zur Tour de France

Wir von United Charity, Europas größtem Auktionsportal für Kinder in Not, versteigern passend zum Start der Tour der France mehrere Sammlerstücke für Radsport-Fans für den guten Zweck.

Einerseits bieten wir ein BORA-hansgrohe Teamtrikot mit diversen Signaturen an, das von Jens Zemke zur Verfügung gestellt wurde. Alle Details sehen Sie hier: https://www.unitedcharity.de/Auktionen/Teamtrikot-signiert
Darüber hinaus wird ein handsigniertes Fan-Paket von Christian Knees versteigert, das eine Cap, einen Verpflegungsbeutel und eine Startnummer beinhaltet: https://www.unitedcharity.de/Auktionen/Knees-Fan-Paket

Die Auktionserlöse beider Auktionen fließen ohne einen Cent Abzug an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden.

Für das Kinderhospiz wäre es klasse, wenn Sie die Auktionen unter radsport-forum.info oder auch bei Facebook bekannter machen, damit ein schöner Erlös erzielt werden kann.

Übrigens: United Charity versteigert immer wieder Dinge und Erlebnisse, die man normalerweise nicht kaufen kann, für den guten Zweck. Alle Erlöse gehen zu 100% an verschiedene Kinderhilfsprojekte.

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Gemeinsame Aktion von „Besi & Friends“ und Storck Bicycle im Kampf gegen Multiple Sklerose

Storck Bicycle unterstützt mit Sondermodell Nathalie Todenhöfer Stiftung. Mit einem Sondermodell, ein hochwertiges Carbon Rennrad mit Shimano Ultegra Ausstattung in den „Besi & Friends“ Farben, bietet Storck Bicycle allen Radsportfreunden die Gelegenheit, die Besi & Friends Projekte im Kampf gegen Multiple Sklerose zu unterstützen. Storck Bicyle spendet 100 Euro vom Erlös eines jeden Rades an die Nathalie Todenhöfer Stiftung.

Seit mehr als 4 Jahren unterstützt Storck Bicyle den an Multipler Sklerose erkrankten Andreas Beseler. „Besi“ kämpft seit 1992, dem Zeitpunkt seiner Diagnose, gegen die unaufhaltsame Krankheit und hat vor Jahren entdeckt, dass Radfahren seinem Körper hilft, die Symptome zu unterdrücken. Er gründete seine Projekte „Rad statt Rollstuhl“ und „Besi & Friends“, fuhr mehr als 4000 km quer durch Kanada um Spenden für die Nathalie Todenhöfer Stiftung zu sammlen und organisierte Rad-Etappenfahrten nach Barcelona und Nizza. Inzwischen erbrachten diese Projekte mehr als 150.000 Euro für die Nathalie Todenhöfer Stiftung.

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Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai DegeJuniors und DegeBambini: Weltklassefahrer John Degenkolb hat ein Herz für Kinder und Jugendliche

John Degenkolb eilte vom Radklassiker in Sanremo direkt zur Pressekonferenz ins Frankfurter Museum für Kommunikation. Dort warteten dreißig Kinder und Jugendliche auf den Weltklassefahrer, der ihnen am Montagnachmittag seine neuesten Projekte vorstellen wollte: DegeJuniors und DegeBambini. „Ohne die Unterstützung meiner Familie und den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in meinen Vereinen wäre ich nie Radprofi geworden und könnte das wunderbare Leben führen, das ich zurzeit habe. Dafür bin ich dankbar und möchte etwas zurückgeben“, sagt der 27 Jahre alte John Degenkolb. Unter dem Schlagwort DegeJuniors übernimmt er bei seinem Heimatrennen Eschborn-Frankfurt Rund um den Finanzplatz am 1. Mai die Schirmherrschaft aller Kinder- und Jugendrennen von den Sechsjährigen bis zur U17. Damit die Kleinsten nicht nur zuschauen müssen, gründet er in Zusammenarbeit mit dem Management von Eschborn-Frankfurt das DegeBambini-Laufradrennen, bei dem alle Kinder zwischen zwei und fünf Jahren startberechtigt sind. Das Beste daran: Nur zwanzig Minuten bevor die Elite auf dem Rundkurs in Frankfurt eintrifft, werden die Jüngsten mit ihren Laufrädern auf der Zielgeraden eine Demonstration ihres Könnens den vielen Zuschauern präsentieren.

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Radsportfest: Wilde Fahrten, ein Wasen-Kater – und über 40.000 Euro für Kinder in Not


Roger Kluge bei seinem Sieg beim Race of Champions

Run aufs Rad: Es gibt ein Rätsel, das auch die größten Wetter-Experten noch nicht gelöst haben. Warum scheint beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup immer die Sonne? Jan Ullrich hat dazu mal gesagt: „Weil der liebe Gott merkt, dass wir was Gutes tun.“ Das war auch heuer nicht anders. Und führte zu beeindruckenden Zahlen. 12.000 Zuschauer über den Tag verteilt an der ganzen Strecke, 1011 Teilnehmer – und 100 Nachwuchsfahrer bei der Kinderrunde. Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie: „Darauf können wir stolz sein.“

Stolze Summe: Zahlen, die sich natürlich auch äußerst positiv auf das Spendenergebnis auswirkten. Das ganz genaue Ergebnis muss noch ermittelt werden. Aber schon jetzt steht fest: STAR CARE wird mindestens 40.000 Euro für Kinder in Not erhalten. Großzügige und spontane Geste der Stadt Ditzingen: Sie wird den endgültigen Betrag auf die nächsten tausend Euro aufrunden. Welche Projekte aus der Region mit dem Geld konkret unterstützt werden, steht noch nicht endgültig fest.

Humpelnder Stargast: André Greipel (WM-Vorbereitung), Jens Voigt (beruflich verhindert) mussten schweren Herzens kurzfristig passen – schickten aber beste Grüße nach Ditzingen. Auch Sabine Spitz konnte verletzungsbedingt nicht aufs Rad, kam aber trotzdem vorbei. „Eine tolle Geste“, freute sich Patrick Betz, „das zeigt, wie wichtig ihr das Engagement für Kinder ist.“

Hohes Tempo: Es war alles andere als eine Spazierfahrt, das LILA RACE. Die ersten 30 Kilometer war das Rennen neutralisiert, danach ging es rund. Sieger Maximilian Hornung (Team Roadbike) benötige für die restlichen 50 Kilometer nur 1:13,31 Stunden. „Da waren ein paar Jungs wirklich sportlich unterwegs“, stöhnte der mitfahrende Michael Müller, Vorstandsvorsitzender von Hauptsponsor „Müller – Die lila Logistik“. Und SAT.1-Nachrichtensprecher Marc Bator ergänzte lachend: „Um Spaß an dem Aufstieg am Ende zu haben, müsste man dünner sein. Sonst tut es schon weh bei dem Tempo.“ Das hinderte ihn aber nicht daran, RACE und TOUR zu fahren. Begründung: „Wenn ich schon mal da bin…“

Wasen-Kater: Mit Anlaufschwierigkeiten hatte Tony Rominger zu kämpfen. Zu seiner aktiven Zeit gewann er Giro d’Italia und Vuelta, wurde Zweiter bei der Tour de France. Aber der Cannstatter Wasen hätte ihn am Vorabend des Rennens fast in die Knie gezwungen: „Ich habe es wohl ein bisschen übertrieben.“

Spontane Zusage: Zwei der prominenten Starter verdienten sich noch ein kleines Extralob. Christian Knees, der sehr kurzfristig und ganz spontan zusagte. Sowie Simon Geschke, der samstags noch bei der Lombardei-Rundfahrt weilte, sich nach der Zieleinfahrt sofort ins Auto schmiss – und am nächsten Tag pünktlich beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup am Start war.

Heimliche Helden: Viele Prominente am Start zu haben ist gut. Viele Teilnehmer, die für die gute Sache fahren, ist sehr gut. Aber ebenso wichtig ist es, ein Team zu haben, das den reibungslosen Ablauf garantiert. Dazu gehörten auch in diesem Jahr wieder die Vereine vor Ort und 200 Helfer an der gesamten Strecke. Patrick Betz: „Ohne diese Menschen könnten wir das alles gar nicht stemmen.“

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Hilfe, die Spaß macht: Star-Aufgebot beim großen Jubiläumsrennen

50 Jahre Stadterhebung. 40 Jahre Große Kreisstadt. Zehn Jahre Charity Bike Cup. Das sind gleich drei gute Gründe, um am 1. und 2. Oktober zu feiern. Und dafür haben sich die Stadt Ditzingen, die Radsportakademie Bad Wildbad und Sponsor Müller – Die lila Logistik mal so richtig etwas einfallen lassen. Zwei Tage lang wird es ein tolles Programm geben – mit einer Anzahl von Stars, wie man sie nur selten auf einem Fleck trifft. Und denen man an diesen zwei Tagen vor allem so nahe kommen kann, wie sonst fast nie. Ein kurzer Überblick:

Samstag, 1. Oktober: Race of Champions
Sie können sich gerne einmal den Spaß machen, die Starterlisten von Radsportrennen in Deutschland zur Hand nehmen – und mit dem Teilnehmerfeld des Race of Champions vergleichen. Danach werden Sie feststellen: Viel mehr Stars bekommen Sie nicht mehr. Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr werden sich über 30 Größen des Sports auf dem einen Kilometer langen Rundkurs in der Ditzinger Innenstadt machen. Mit dabei sind unter anderen: André Greipel, Didi Thurau, Olaf Ludwig, Stephen Roche, Tony Rominger, Jerns Voigt, Daniel Unger, Andreas Klöden, Bert Grabsch und, und, und… „Auf dieses Teilnehmerfeld sind wir schon stolz“, sagt Veranstalter Heinz Betz, „das wird ein richtig tolles Radsportfest.“

Samstag, 1. Oktober: LILA OPENING
Es ist eine schöne Tradition des LILA LOGISTIK Charity Bike Cups, dass sich die prominenten Teamkapitäne und ihre Mitstreiter schon am Vorabend bei der Nudelparty treffen, sich kennenlernen und ein paar gemütliche Stunden miteinander verbringen. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Von 18.30 bis ca. 20.30 Uhr gibt es in der Stadthalle eine Vorstellung der Strecke, Interviews mit den Stars und ein kleines Rahmenprogramm.

Sonntag, 2. Oktober: LILA RACE
Um 8.30 Uhr werden die Teams präsentiert, um 9.30 Uhr geht es auf die 80 km mit Start und Ziel in Ditzingen-Heimerdingen. Natürlich auf einer abgesperrten Strecke mit professioneller Zeitmessung. Für alle, die es etwas sportlicher mögen.

Sonntag, 2. Oktober: Kinderrunde
Es werden sehr viele Prominente am Start sein. Die eigentlichen Stars der Veranstaltung sind allerdings die Kinder. Erstens gehen alle Erlöse an Star Care, also an Kinder in Not. Und zweitens gehört die Kinderrunde um 13.45 Uhr zwischen LILA RACE und LILA TOUR jedes Jahr zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Hier können die Kleinen mit den bekannten Teilnehmern auf eine kleine Runde gehen und sich von den Zuschauern anfeuern lassen. Ganz egal, ob mit oder ohne Stützräder. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.

Sonntag, 2. Oktober: LILA TOUR
Sie mögen den Radsport, würden gerne mit Stars eine Runde fahren – es aber trotzdem gemütlicher angehen lassen? Dann ist die LILA TOUR ab 14.15 Uhr genau das Richtige für Sie. Auf den 60 km am Nachmittag bleibt immer Zeit für einen kleinen Plausch. Und wenn Sie das Ganze lieber mit einem E-Bike in Angriff nehmen wollen – auch kein Problem. „Schließlich wollen wir wirklich jedermann ermöglichen, dabei zu sein und Gutes tun zu können.“

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Radeln für den guten Zweck


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Colt Bike Ride unterstützt HandicapAid
Sportkurse für Menschen mit geistiger Behinderung

Colt Technology Systems unterstützt mit dem Bike Ride 2016 die Arbeit von HandicapAid. Die Stiftung hilft seit 2011 Menschen, die selbst oder durch einen Familienangehörigen von Behinderung betroffen sind. Das gespendete Geld will HandicapAid vor allem in neue Sportkurse investieren.

Frankfurt am Main, 12. September 2016. Beim Colt Bike Ride 2016 radeln über hundert Mitarbeiter und -Partner des IT-Unternehmens Colt aus ganz Europa vom 16. bis zum 19. September 2016 von Marseille nach Barcelona. Jeder Teilnehmer sammelt unter Kollegen, Freunden und Verwandten Spenden für gemeinnützige Projekte aus seinem Land. In Deutschland hat Colt seinen Hauptsitz in Frankfurt und daher geht das Geld an die lokale Organisation HandicapAid in der Mainmet-ropole. Bisher sind schon über 11.000 Euro gespendet worden. Den aktuellen Stand der Spendenkampagne können Sie jederzeit unter https://www.youcaring.com/handicapaid-606040 einsehen. Colt verdoppelt nach dem Bike Ride die eingenommene Summe noch einmal.

Vormittags sind viele Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Sie spielen im Kindergarten, lernen in Schulen oder arbeiten in Werkstätten. Doch nachmittags fehlt es oft an Angeboten. HandicapAid ändert das. Die Stiftung arbeitet mit dem Sportverein HTG Bad Homburg zusammen und bietet integrative Judokurse an. Zusätzlich hat HandicapAid das Tanzprojekt BareFeet ins Leben gerufen. Weitere Kurse sollen folgen. „Selbstverteidigung, Krafttraining, inklusiver Fußball und Fit-ness stehen auf unserer Wunschliste ganz oben“, sagt Franziska Baumgartl. Sie hat mit ihrem Mann Michael die Stiftung 2011 gegründet. Die Stiftung will die neu-en Sportkurse mit möglichst viel Geld finanzieren, damit die Kurse weder für die Teilnehmer noch für die HTG Bad Homburg zu teuer werden. Dafür braucht HandicapAid Fördermittel. „Umso mehr freut es uns, dass der Colt Bike Ride in diesem Jahr unserer Stiftung gewidmet ist“, sagt Baumgartl. „Wir sind sehr dank-bar.“
Von den Sportangeboten profitieren Menschen wie Justus Schultz. Er ist 21 Jahre alt und lebt mit Down-Syndrom. Jeden Dienstag fährt er mit seine Mutter Heike Schultz in den Feri Sportpark in Bad Homburg. Dort steht das Dojo der HTG Bad Homburg, die Übungshalle. Vor dem Training zieht Schultz seine weißen Judoan-zug an und bindet seinen weiß-gelben Gurt um die Hüften. Im Dojo trifft er andere Sportler mit geistiger Beeinträchtigung; Jungen und Mädchen von zwölf bis 21 Jahren. Zusammen machen sie zum Aufwärmen Liegestützen oder laufen mit Bällen durch die Halle. Anschließend üben sie vor einem riesigen Wandspiegel auf roten Matten Würfe sowie Hebel- und Falltechniken. „Justus macht das Training – wie allen Teilnehmern – viel Spaß. In der Halle wird viel gelacht“, sagt Heike Schultz. „Wir und viele andere Eltern würden uns deshalb freuen, wenn es in Zu-kunft noch mehr integrative Sportangebote geben würde.“

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