Steile Wand von Meerane – Highlight am Tour-Sonntag in Sachsen


Bürgermeister Prof. Dr. Lothar Ungerer und die Tourchefin der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen Vera Hohlfeld einigten sich in den vergangenen Tagen auf die gemeinsame Austragung einer Etappe rund um die sächsische Stadt mit der großen Radsport-Tradition.

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Neustart für die Alpen Challenge Lenzerheide


Die Alpen Challenge ist zurück: Nach einem Jahr Pause gibt‘s im August 2015 einen Neustart für den Radsport-Klassiker. Mit neuem Team und neuer Strecke präsentiert sich «Europas schönster Radmarathon» dazu in komplett neuem Gewand – beibehalten wird dagegen das bewährte Konzept mit Start und Ziel in Lantsch/Lenz in der Ferien- und Radsportregion Lenzerheide. Von dort führt die Runde ambitionierte Radsportler und «Gümmeler» zunächst entlang der UNESCO Welterbe-Strecke der Rhätischen Bahn durch das Albulatal ins Engadin. Auf der Langstrecke geht‘s danach via Malojapass und Bergell auf einen Abstecher nach Italien und über den Splügen sowie durch die Viamalaschlucht wieder nach Lenzerheide. Die Kurzstrecke der Alpen Challenge führt vom Engadin über den Julierpass und Salouf zurück nach Lantsch/Lenz. Auf dieser Runde summieren sich die Anstiege über 110 Kilometer auf 2665 Höhenmeter, die Langstrecke ist mit 186 Kilometern zwar etwas kürzer als früher, stellt aber nicht zuletzt durch den Splügenpass mit seinem über 30 Kilometer langen Anstieg und 1842 Höhenmetern am Stück auch für ambitionierte Radsportler eine ganz besondere Herausforderung dar.

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Team Vorarlberg setzt auch für das kommende Jahr auf den Nachwuchs

Team Vorarlberg setzt auch für das kommende Jahr auf den Nachwuchs – Patrick Jäger verlängert, Kucher, Lehner, Walzel und Yamamura neu im Team als Fahrer – Patrick Banfi als „directeur sportif“!

In den vergangenen Tagen hat sich viel im Teamgefüge getan – die Telefone liefen heiß. Das Team bleibt der Philosophie treu den Nachwuchs zu stärken und diesem mehr als nur eine Chance zu geben.
Patrick Jäger, welcher in diesem Jahr einen großen Sprung nach vorne machen konnte, hat seinen Vertrag verlängert. Er konnte speziell Ende Saison glänzen mit seinen starken Auftritten bei der Tour of China – mit etwas Rennglück wäre hier ein Top 5 Rang drinnen gewesen in der Gesamtwertung.

Mit Michael Kucher, Andreas Walzel und Daniel Lehner hat man hoffnungsvolle Österreicher verpflichten können, welche ihre nationalen und internationalen Renneinsätze erhalten werden. Ebenso stehen alle im erweiterten Kader des Nationalteams. Akinori Yamamura trägt als erster Japaner ein Team Vorarlberg Trikot.
Patrick Banfi aus der Schweiz verstärkt zudem den Bereich der sportlichen Leiter.

Patrick Jäger (20 Jahre – Klaus/Vorarlberg)
„Im diesem Jahr habe ich meine persönlichen Ziele fast erreicht. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, da ich im Team auch die wichtigen internationalen Renneinsätze erhalte. Diese sind wichtig wenn ich bei Ö-Tour 2015 glänzen möchte, um in Bregenz an der Schlussetappe eine gute Performance abliefern zu können. Auf alle Fälle bin ich topmotiviert und zuversichtlich für die kommende Saison!“

Michael Kucher (21 Jahre – St. Veit a.d. Glan / Kärnten)
“ Ich freue mich sehr, die nächste Saison im Team Vorarlberg bestreiten zu dürfen.
Für die nächste Saison erwarte ich mir, mich vor allem sportlich weiter zu entwickeln.
Dafür sind die Voraussetzungen beim Team Vorarlberg mit einem starken internationalen Rennkalender, erfahrenen Teammittgliedern und professionellen Strukturen ideal. Ich bin bereit für meine Aufgaben und Herausforderungen im Team Vorarlberg.“

Andreas Walzel (19 Jahre – Wels/OÖ)
„Ich habe mich für das Team Vorarlberg entschieden, da diese Mannschaft gezielt jungen Österreichern die Möglichkeit bietet sich im internationalen Profiradsport zu etablieren.
Meinen Fokus möchte ich 2015 speziell auf diese Rennen (U23) legen, da es die Rennen sind, bei welchen man sich mit den internationalen Nachwuchsfahrern messen kann.
Weiter würde ich gerne bei der Österreichrundfahrt für das Team Vorarlberg an den Start gehen, um dort die Mannschaft bestmöglich unterstützen und vor allem viel an Erfahrung sammeln zu können.“

Daniel Lehner (20 Jahre – Thalheim bei Wels/OÖ)
„Das Team Vorarlberg war die erste Adresse bei der Teamsuche für 2015. Die Zusage kam rasch, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich bin glücklich darüber im Team Unterschlupf gefunden zu haben und freue mich darauf mit den neuen Teamkollegen eine erfolgreiche Saison bestreiten zu können. Mein Ziel für diese Saison ist, bei dem einen oder anderen UCI-Rennen vorne mitzumischen, mich bestmöglich in die Mannschaft zu integrieren und mit dieser tolle Erfolge einzufahren.“

Akinori Yamamura (20 Jahre – Nagasaki/Japan)
„Ich freue mich nach meinem ersten Profijahr 2014 in einem tschechischen Team nun im Team Vorarlberg fahren zu können. Ich bin noch jung, aber hoch motiviert. Die Chancen stehen gut, dass wir mit dem Team auch Tour of Japan im Mai eingeladen werden. Hier möchte ich glänzen, aber auch in den anderen Rennen die anderen Fahrer bestmöglich zu unterstützen.“

Mit Patrick Banfi, dem 39 jährigen Schweizer, hat sich das Team auch im Bereich der sportlichen Leiter ausbauen können. Banfi ist in der Szene mehr als bekannt. Als Ex-Rennfahrer bekleidete er in mehreren Teams bereits die Position als directeur sportif und freut sich speziell mit den jungen Sportlern arbeiten zu können.

Ihm zur Seite stehen in der sportlichen Leitung weiter Werner Salmen, Daniel Hirs und Hans Innerhofer.

Nach dem Abgang von Fabian Schnaidt, welchen das Team sehr getroffen hat und bedauert, wird in den nächsten Tagen ein „schneller“ Ersatz präsentiert werden können.

Zwei weitere Jahre für Gunn-Rita Dahle Flesjå


Die Karriere von Gunn-Rita Dahle Flesjå ist beispiellos. Dennoch ist die Grande Dame des Mountainbike-Sports noch nicht müde: Die Norwegerin hängt nochmals zwei Jahre in Diensten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM an – und macht sich dabei auf die Jagd nach sporthistorischen Rekorden.

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José Hermida verlängert Vertrag bis Ende 2016


Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM kann auch in den kommenden beiden Jahren auf eines seiner Aushängeschilder zählen: Der Spanier José Hermida hat soeben seinen Vertrag mit dem Team um weitere zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert. Sein Blick ist dabei bereits in Richtung Rio de Janeiro gerichtet.

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Internationale Fahrradmesse veranstaltet zum ersten Mal die „Eurobike Media Days“ vom 30. Juni bis 2. Juli 2015 in Kirchberg in Tirol

Nach der Eurobike ist vor der Eurobike. Die erste Premiere für die Internationale Fahrradmesse, die vom 26. bis 29. August 2015 auf dem Messegelände über die Bühne geht, kann das Messeteam in Friedrichshafen schon jetzt ankündigen: Sportiv ausgerichtete Top-Kunden der Eurobike sind herzlich zu den „Eurobike Media Days“ vom 30. Juni bis 2. Juli 2015 in Kirchberg in Tirol eingeladen. Dort präsentieren Hersteller aus dem sportlichen Segment den ebenso ausgerichteten Medienvertretern ihre Neuheiten für das Modelljahr 2016.

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Johann Tschopp wechselt das Resort

„Das Mountainbiken war schon immer ein Traum für mich. Heute und nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschieden, diesen Traum in der kommenden Saison 2015 zu leben. Mit der Unterstützung von Michel Thétaz und IAM Funds, werde ich mich dieser neuen Herausforderung stellen und widme mich den Mountainbike-Marathonrennen. Ich werde allerdings weiterhin ein Teil der IAM-Familie sein“, erzählt Johann Tschopp und legt dabei am Ende seiner 11. Profisaison auf der Strasse die Karten auf den Tisch. „Ich bin überzeugt, das nun der richtige Zeitpunkt dafür ist. Auf der Strasse habe ich viele schöne Momente erlebt, seit ich 2004 meine Profikarriere gestartet hatte. In diesem Jahr konnte ich einen solchen tollen Moment hinzufügen, als ich bei der Tour de Romandie das Trikot des besten Bergfahrers gewinnen konnte. Weiter beendete ich die siebte Etappe der Vuelta von Alhendin nach Alcaudete auf dem vierten Platz. Dennoch war für mich klar, dass ich keine weitere Strassensaison mehr anhängen möchte. So habe ich mich entschieden, die Disziplin zu ändern und ab dem nächsten Frühjahr Mountainbikerennen zu bestreiten.“

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Tour d’Azerbaidjan 2015 confirmed


The Cycling Federation of Azerbaijan is proud to announce that the UCI 2.1 five-day Tour d’Azerbaidjan stage race will take place again in 2015 and that the dates have been confirmed by the International Cycling Union (UCI). The race will start on May 6 in Baku and finish on May 10 in Baku.

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Triathlon in Kitzingen: Interview mit Veranstalter Dieter Göpfert


Bild: Dieter Göpfert und Ironman Peter Röder
Bereits zum 7. Mal wird Kitzingen am 8. August 2015 wieder voll und ganz im Triathlonfieber stehen. Doch nicht nur der Mainfrankentriathlon mit  ca. 600 Athleten/innen am Start fällt unter die Obhut des Veranstalterteam um Dieter Göpfert, sondern auch der Qualifier zum bekannten Race Across Amerika das Race across Germany wird seit vielen Jahren von ihm veranstaltet.

Radsport-Forum: Dieter, seit vielen Jahren stehst du jetzt an vorderster Front bei der Organisation vieler Ausdauer Events. Wie kam es dazu?

Dieter Göpfert: 1998 bei Trondheim-Oslo kam mir auf der Fähre zurück nach Kiel die Idee, warum nicht auch in Deutschland. Ein paar Wochen später im Büro saß ich vor der Deutschlandkarte. Zwei Orte waren schnell gefunden Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Jedem bekannt und somit fuhren wir sechs Freunde 1999 erstmals 1100 km nonstop durch Deutschland. Von da an war mir klar, dass es mir sehr viel Spass macht Events zu organisieren. Infos unter www.raceacrossgermany.de. Wem das alles noch zu wenig ist, der kann sich mal auf www.racearoundgermany.de informieren!

Radsport-Forum: In den letzten Jahren hat der Mainfrankentriathlon in Kitzingen ein beeindruckendes Wachstum aufzuweisen. Was denkst du, sind die Gründe dafür?

Dieter Göpfert: Der Slogan „Der Triathlon mit dem besonderen Flair“ und die Herzlichkeit welche viele Triathleten spüren. Hier sind sie nicht nur eine Nummer sondern werden als Athleten wahrgenommen. Wichtig ist auch, dass jeder Athlet von mir im Ziel persönlich begrüßt wird. Weiterhin ist auch das ganze Team und die Stadt voll hinter dem Triathlon. Weiterhin trifft man sich zum Saisonabschluss nochmals gemeinsam in Kitzingen. Schwimmen im Main ist natürlich auch eine ganz tolle Erfahrung und die Schwimmzeiten sprechen dafür.

Radsport-Forum: Gibt es im nächsten Jahr irgendwelche Neuerungen?

Dieter Göpfert: Mit Neuerungen gehen wir behutsam um. Wir wollen nicht zu viel am ganzen Konzept herum bauen. Aber wer weiss…

Radsport-Forum: Schwebt dir vor irgendwann einmal in Kitzingen eine 70.3 Challange anzubieten?

Dieter Göpfert: Wir alle und damit sind die Athleten, Stadt, Landkreis, Sponsoren usw. gemeint finden, dass es gut ist so wie es ist. Ich weis nicht, ob der besondere Flair dann noch in Kitzingen ist!?

Radsport-Forum: Welche Distanzen/Strecken/Rennen werden beim Mainfrankentriathlon 2015 angeboten?

Dieter Göpfert: Wir bieten die an: Die Sprintdistanz 600/20/5 und die Olympische Distanz 1670/40/10. Jeweils auch in der Staffel mit mindestens zwei Startern möglich. Stolz sind wir auch, dass wir 2015 wieder die Landesliga Nord bekommen haben.

Radsport-Forum: Habt ihr schon mal darüber nachgedacht ein Trainigslager im Vorfeld des Triathlons anzubieten. Der 20 Wochen Trainigsplan war ja ein erster Schritt in die Richtung.

Dieter Göpfert: In 20 Wochen zum Mainfrankentriathlon wird dieses mal zum ersten mal angeboten. Ein ganz tolles, gesamtheitliches Trainingskonzept. Infos findet man auf der Homepage www.mainfrankentriathlon.de. Trainingslager sind wir gerade am vorbereiten für 2015.

Radsport-Forum: Wie gefallen dir die beiden Triathlon Kalender vom Kitzinger Main-Post Mainfrankentriathlon?

Dieter Göpfert: Ich bin total begeistert von den professionellen Bildern. Dieser Kalender ist ein toller „Winterüberbrücker“ und macht Lust auf den Mainfrankentriathlon 2015. Der Kalender hängt in Sichtweite von meinem Arbeitsplatz.

Dieter, vielen Dank für das Gespräch!

Buchtipp: Dirk Rohrbach – HIGHWAY JUNKIE – Mitten durch Amerika


Wovon viele Radler träumen setzte Dirk Rohrbach in die Tat um, einmal mit dem Rad quer durch Amerika. Er legte dabei fast 8000 Kilometer in der grandiosen Natur Nordamerikas zurück. Endlose Straßen in der Prärie gehören genauso dazu wie unbarmherzige Steigungen in den Rocky Mountains. Manchmal fuhr er 150 km am Tag. Vor allem aber war er immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Begegnungen. Farmer, Straßencowboys, Musiker, sie machten für ihn „Americas Heartland“ aus.

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Zwei zweite Plätze für Tim im Cross

Erneut hat sich Tim Wollenberg bei zwei Crossrennen ziemlich weit vorne platzieren können. Zum Sieg reichte es noch nicht, aber der Formaufbau läuft.

Im Herbst und Winter ist das Querfeldeinfahren eine tolle Bereicherung zum Formaufbau für die kommende Saison. Für BMC Rookie Tim Wollenberg ist es vor allem aber ein Spaßmacher. Auch wenn manchmal die Bedingungen verlangen, dass sich die Fahrer so richtig quälen müssen, so wie am letzten Wochenende. Wenigstens blieben die Crosser vom Regen während der Rennen verschont.

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