Schlagwort-Archive: Grischa Janorschke

Teamleitung-Nachfolge bei Schamel-Kloster Kitchen geregelt

Grischa Janorschke verlässt nach erfolgreichen Jahren das Crossteam


Photo by Plomi

Nach langjähriger und erfolgreicher Zusammenarbeit verabschiedet sich Grischa Janorschke aus dem Crossteam Schamel p/b Kloster Kitchen.
Wir bedanken uns recht herzlich für seine tatkräftige Mithilfe, mit der er maßgeblich am Radsporterfolg des Herrmann Radteams als Sportdirektor sowie des Crossteams als Teammanager beteiligt war. Bereits während der Cross-Saison 2021/2022 erfolgte die Übergaben aller operativen Aufgaben, die nun abgeschlossen sind.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute.
Für etwaige Fragen steht der Sportdirektor Stefan Herrmann sowie die sportliche Leitung mit Philipp Walsleben und Yannick Mayer über den Teamaccount (teamleitung@team-schamel.de) zur Verfügung.
—–

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

Team Schamel p/b Kloster Kitchen
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

E-Mail: presse@team-schamel.de
Internet: www.team-schamel.de
Facebook: https://www.facebook.com/schamel.kloster.kitchen
Instagram: https://www.instagram.com/schamel_kloster_kitchen

Cyclo-Cross Team Schamel p/b Kloster Kitchen vorgestellt

Neuer Sponsor an Bord – Teamhaus in Belgien – Nico Verhoeven im Team


Photo bei Plomi

Vor der malerischen Kulisse von Schloss Atzelsberg im mittelfränkischen Marloffstein ging in diesem Jahr die Teampräsentation des UCI Cross Teams Schamel über die Bühne.
Vor zahlreichen interessierten Radsportfans und allen wichtigen Sponsoren der Mannschaft, darunter auch der neue Geldgeber & zusätzliche Titelsponsor Curameo AG mit seiner Marke Kloster Kitchen, präsentierte sich das Team gutgelaunt und bestens motiviert für den Saisonstart, der in Belgien stattfinden soll.

Dort im niederländisch/belgischen Grenzgebiet hat das Team in diesem Jahr seine Homebase. Mitten im Mutterland des Cross-Sports fanden Sportdirektor Grischa Janorschke und Teamchef Stefan Herrmann ein Teamhaus, das den Sportlern und Betreuern als Wohn- und Trainingsstätte während der Saison dienen soll.
Zudem glückte den Franken ein echter Transfercoup. Ganz in der Nähe beheimatet ist nämlich Nico Verhoeven, der bis Ende 2019 als langjähriger Sportdirektor beim niederländischen World Team Jumbo – Visma aktiv war und nun die sportliche Leitung der Schamel Equipe verstärken wird.
Der 59-jährige Ex-Profi, dessen Palmares den Gewinn einer Tour Etappe 1987 aufweisen, wird dem Schamel Team als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen.
„Wir wollen weiter gute Nachwuchsarbeit betreiben und den Cross-Sport voranbringen,“ sagt Janorschke dazu und fügt an: „Wir haben uns die Förderung nationaler und internationaler U23-Fahrer auf die Fahnen geschrieben, dabei kann uns Verhoeven bestens unterstützen und helfen.“

Ein neuer Sponsor konnte für diese Ziele ebenfalls gewonnen werden. Die fränkische Curameo AG ist neu dabei und wirbt mit „Kloster Kitchen – das Original mit den Ingwerstückchen“ für seine Ingwer Shots.
„Dass Kloster Kitchen der Titelsponsor für das Team Schamel CX wird, war geradezu unumgänglich. Schamel und Kloster Kitchen haben einfach viel gemeinsam: Regionalität, Marktführerschaft und eine aktive, ambitionierte und bewusste Zielgruppe. Ein zusätzliches Plus: Die jahrelange Verbundenheit beider Unternehmen! Die idealen Voraussetzungen für eine gelungene und erfolgreiche Kooperation, die uns in der Markensichtbarkeit unterstützen wird“, so CEO Mario Fürst.
Auch Hauptsponsor Schamel freut sich über den Neuzugang. „Gleich im zweiten Jahr eine solche Verstärkung, das freut uns sehr,“ sagt Geschäftsführer Matthias Schamel und ergänzt: „Das wird eine tolle Partnerschaft.“

Ein Teil des Teams bezieht nächste Woche bereits Quartier in Belgien, um ausgiebig zu trainieren. Dabei hofft man auf bessere Bedingungen und Saisonverläufe als im vergangenen Jahr, als die Corona Pandemie den Sport beinahe komplett lahmlegte.
Mit Neuzugang Tom Lindner wird zudem ein Fahrer des Teams für sein Straßenteam an der am Donnerstag beginnenden Deutschland Tour teilnehmen und ebenfalls am Donnerstag wird Fabian Eder für die deutsche Nationalmannschaft bei der Mountainbike Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole starten. Ein erster Höhepunkt auf deutschem Boden sind dann die Deutschen Meisterschaften im Cyclocross am ersten Oktober-Wochenende in Kehl.

Der Kader:
Fabian Eder GER
Felix Stehli SUI
Florian Hamm GER
Judith Krahl GER
Lukas Herrmann GER
Pascal Tömke GER
Toby Barnes GBR
Tom Lindner GER


Photo by Plomi

Weitere Informationen und ausführliche Steckbriefe zu den Fahrern auf der Webseite des Teams.

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

Team Schamel p/b Kloster Kitchen
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

E-Mail: presse@team-schamel.de
Internet: www.team-schamel.de
Facebook: https://www.facebook.com/schamel.kloster.kitchen
Instagram: https://www.instagram.com/schamel_kloster_kitchen

U23-Meister Tom Lindner crosst zukünftig für das Team Schamel CX

Tom Lindner ist Deutschlands größtes Cross-Talent. Aktuell bestreitet der erst 19-Jährige die Straßensaison für das Team P&S Metalltechnik, die Rennen im Gelände wird er ab Herbst für das deutsche Cross-Team Schamel bestreiten. Diese neue Kooperation zwischen P&S Metalltechnik, Schamel und Lindner stellt eine Win-Win-Win-Situation dar, wie alle drei Beteiligten gegenüber Radsport-News bestätigen.
Denn das Team Schamel war auf der Suche nach starken Nachwuchsfahrern für die Crossrennen, Lindner wollte in einem professionellen Umfeld im Gelände den nächsten Schritt machen und P&S Metalltechnik, das kein eigenes Cross-Team stellt, konnte so Lindner genau das geben, ohne bei den Straßenrennen künftig auf die Dienste des Zwickauers verzichten zu müssen.

„Ich freue mich, dass ich beim Team Schamel künftig mit professioneller Unterstützung Crossrennen fahren kann. Das ist ein wichtiger Schritt für mich. Zugleich möchte ich mich bei meinem Straßenteam P&S Metalltechnik bedanken, dass sie mich bei diesem Weg unterstützen“, sagte Lindner zu radsport-news.com.

Dabei war bei den Gesprächen förderlich, dass sich Lars Wackernagel, Teamchef bei P&S Metalltechnik, und Grischa Janorschke, der Sportliche Verantwortliche beim Team Schamel, bereits seit Jahren bestens kennen. In der Vergangenheit leitete Grischa Janorschke die Geschicke beim HERRMANN Radteam, das bis Ende der Saison 2019 mit einer Kontinental-Lizenz unterwegs war.

Janorschke: „Der Radsport in Deutschland muss zusammenhalten.“
“Tom ist jemand, der sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände wohlfühlt. Dadurch ist letztlich auch die Idee der Zusammenarbeit entstanden. Man hat sich kurzgeschlossen und besprochen, wie so eine Kooperation laufen kann. Ich hatte zu den Verantwortlichen beim Team Schamel schon immer einen guten Draht. Auch als sie das Straßenteam noch hatten, haben wir gut zusammengearbeitet. Und ich bin der Meinung, wenn man sich gegenseitig unterstützen kann, dann sollte man das machen. Und das Wichtigste: der Tom hat etwas davon“, sagte Wackernagel zu RSN.

Ähnlich äußerte sich auch Janorschke gegenüber radsport-news.com. “Wir vertrauen uns einander, schätzen unsere Arbeit und das ermöglicht letztlich auch die Kooperation in diesem Bereich. Der Radsport muss in Deutschland aktuell auch wirklich zusammenhalten. Wir machen das zusammen für Tom und stehen in engem Austausch. Und so können wir Tom sowohl auf der Straße als auch für den Cross ein gutes Umfeld bieten.“

Mehr Text & Infos bei RSN: https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_125233.htm

Erstes deutsches UCI Cross-Team aus Franken „Team SCHAMEL“ startet ab dem kommenden Herbst durch


Premiere im deutschen Radsport. Mit dem Team Schamel wird künftig erstmals auch ein deutsches Team im Cyclo-Cross Sport vertreten sein. Unter der sportlichen Leitung des erfahrenen Radsport-Duos Stefan Herrmann und Grischa Janorschke wird das sechsköpfige Team künftig an Wettkämpfen in ganz Europa teilnehmen. Namensgeber und Hauptsponsor Schamel Meerrettich weitet damit sein Engagement Sportsponsoring weiter aus.

Stefan Herrmann und Grischa Janorschke schicken zum kommenden Winter Deutschlands erstes UCI Cross-Team an den Start. Den beiden Machern der früheren Continental Straßenmannschaft „Herrmann Radteam“ kam dabei zugute, dass mit der Firma Schamel Meerrettich ein namhafter und potenter Sponsor gefunden werden konnte.
„Wir freuen uns, künftig Teil dieser Trendsportart zu sein. Das passt zu unserem Image, unseren Werten und zur Aufgabe, Meerrettich für jüngere Zielgruppen attraktiver zu machen,“ meint Firmenchef Matthias Schamel. „Wir haben zuletzt unser Engagement im Nachwuchsbereich des Herrmann Radteam e.V. verstärkt und mit der Olympionikin und BMX-Fahrerin Nadja Pries bereits Erfahrungen im Radsport gesammelt. Weiterhin engagieren wir uns beim Baiersdorfer Fußballverein und unterhalten ein ambitioniertes Laufteam. Jetzt erweitern wir unser Sport-Sponsoring, wobei die regionalen Aspekte für uns immer eine gewichtige Rolle spielen. Unser Firmensitz liegt seit über 170 Jahren in der Meerrettichstadt Baiersdorf und deshalb freuen wir uns, dass auch das Cross-Team in Franken zuhause ist. Als Familienunternehmen planen wir langfristig. Das soll auch bei unserem Radsport- Engagement so sein!“ ergänzt der Hauptsponsor.

Zu diesen regionalen Überlegungen passt bestens, dass auch der Rad-Ausrüster des Teams Schamel aus Bayern kommt. Das im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth, südlich von Marktredwitz in Waldershof ansässige Unternehmen CUBE war von den Plänen der fränkischen Ideengeber sofort begeistert und wird als Radsponsor fungieren.
„Wir sind stolz, Sponsor des ersten deutschen UCI Cyclo-Cross Teams zu sein“, sagt Marko Haas (Marketing Cube-Bikes). „Wir bieten dem Team die Möglichkeit, auf einem Worldcup erprobtem CX Race Bike Rennen zu bestreiten. Die Idee war für uns von der ersten Sekunde an interessant und zusammen werden wir einige vielversprechende Projekte in Angriff nehmen. Neben der sportlichen Perspektive ist für uns vor allem auch der Ansatz der Nachwuchsförderung ein entscheidender Aspekt.“
Mit dem Team wird dem deutschen Cyclocross-Sport eine neue Plattform geboten. „Neben unseren reinen Profiteams ist es für uns immer wichtig, den Nachwuchs an den Profisport heranzuführen und vor allem den Sport in Deutschland voran zu treiben. Mit dem German Technology Racing Team haben wir im XC Segment bereits gute Erfahrungen gemacht und freuen uns auf eine lange und vielversprechende Zusammenarbeit mit dem Team Schamel.“

Die in früheren Jahren mit bekannten deutschen Rennfahrern wie Reimund Dietzen, Mike Kluge oder Klaus-Peter Thaler so erfolgreiche Radquerfeldein-Disziplin, die dem BDR reihenweise hochkarätige Erfolge und WM Titel gebracht hat, zeigt sich mit den Jahren komplett verändert und wird von reinen Cross-Spezialisten dominiert. Zuletzt hielten die deutsche Flagge nur noch wenige Fahrer erfolgreich hoch: Philipp Walsleben etwa, Sascha Weber oder auch Marcel Meisen, der aktuelle Deutsche Meister. Hanka Kupfernagel war in dieser Disziplin ebenfalls viermal Weltmeisterin.
Selbst wenn diese Radsportdisziplin ein Schattendasein zu führen scheint, so steigen doch in Belgien und den Niederlanden regelmäßig Volksfeste, wenn die Crosser vorwiegend dort bei den Welt- und Superprestige-Cups ihre Sportart ausüben. Zusammen mit 50 000 Zuschauern beim Rennen im niederländischen Hoogerheide wurden so auch Herrmann und Janorschke nachdenklich und begannen ihre Pläne zu konkretisieren.
Stefan Herrmann wird als Teamchef, Grischa Janorschke als Teammanager Verantwortung übernehmen. „Jeder Fahrer, der bei einem Team einer anderen Disziplin des Weltradsportverbandes UCI (Straße, MTB oder Bahn) einen Vertrag besitzt, im Winter aber den Fokus auf die Crossrennen legen möchte, kann nach Erlaubnis seiner Mannschaft bei uns einen Vertrag unterschreiben, der vom 15. August bis zum 1. März läuft. Das ermöglicht es uns, den besten deutschen Talenten im Cyclocross eine professionelle Plattform anbieten zu können“, so der Ex-Profi.

„Im Fokus steht die Nachwuchsförderung,“ sagt Stefan Herrmann. „Wir denken an fünf bis sechs Fahrer, werden auch eine Frau verpflichten, eine knappe Handvoll U23 Renner und einen gestandenen Elitefahrer als Mentor.“
Die Team-Präsentation des ersten deutschen UCI Cross-Teams wird rechtzeitig vor Beginn der Querfeldein-Saison noch Anfang September stattfinden.

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

Team Schamel
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestraße 44
91038 Baiersdorf

E-Mail: presse@team-schamel.de
Internet: www.team-schamel.de
Facebook: www.facebook.de/teamschamel
Instagram: www.instagram.com/team_schamel

Herrmann und Janorschke gründen erstes deutsches UCI-Crossteam


Foto: Gerhard Plomitzer
03.06.2020 | (rsn) – Die Corona-Krise hat einige Teams in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, manche von ihnen werden im Winter sogar von der Bildfläche verschwinden. Positive Nachrichten können dagegen Stefan Herrmann und Grischa Janorschke übermitteln. Das Duo, das bis Ende 2019 das erfolgreiche Herrmann Radteam leitete, wird zum kommenden Winter Deutschlands erstes UCI Cross-Team an den Start schicken. Dies verrieten Herrmann und Janorschke im Gespräch mit radsport-news.
Der Wiedereinstieg der Verantwortlichen wirft zunächst die Frage auf, weshalb man innerhalb eines Jahres wieder in den Radsport zurückkehrt. “Einer der Gründe für die damalige Entscheidung war, dass wir trotz unserer Erfolge und fleißigem Klinkenputzen keinen großen Hauptsponsor gefunden haben. Dazu arbeiten Grischa und ich Vollzeit, haben das Radsportteam noch nebenbei betrieben, was eine 365-Tage-Angelegenheit war. Wir kamen da schon an die Grenze unserer persönlichen Ressourcen“, erklärte Herrmann. Beim Cross-Team dagegen konzentriere sich das Geschehen vor allem auf die Wintermonate, dazu sei es endlich gelungen, einen Namenssponsor an Land zu ziehen. Der langfristige Vertrag mit dem Hauptsponsor ist bereits unterschrieben, dieser soll zeitnah bekannt gegeben werden.
Das Interesse am Cross-Sport weckte bei Janorschke und Herrmann der Besuch beim Weltcuprennen in Hoogerheide, wo 50.000 Zuschauer vor Ort waren. “Das war schon cool“, meinte Herrmann. Danach kam dann eines zum anderen, weitere Sponsoren wie auch Radhersteller und Ausrüster zeigten Interesse an einem gemeinsamen Projekt. “Wenn man es mit der Baubranche vergleichen will, aus der ich komme, könnte man sagen: Einer hat ein Grundstück, andere haben die Gewerke, also sagt man: komm, dann bauen wir ein Haus“, zog Herrmann den bildhaften Vergleich. Die Planungen begannen während der Hochphase des Corona-Lockdowns im April. “Die in Bayern geltenden Ausgangsbeschränkungen hatten natürlich auch direkte Auswirkungen auf unsere Planungen. Statt persönlicher Termine haben wir viele Video-Konferenzen abgehalten etc. und Verträge abgeschlossen, ohne dass wir mit den Personen zuvor am Tisch saßen. Vor Corona unmöglich bzw. nicht denkbar/üblich“, gab Janorschke einen Einblick.
Dass man innerhalb kürzester Zeit einen solchen Zuspruch erhielt, führen sie auch auf ihre erfolgreiche Zeit als KT-Team zurück. “Dies hat bei den Sponsoren sicherlich für zusätzliches Vertrauen gesorgt. Entsprechend danken wir allen, die am Erfolg des Herrmanns Radteams beteiligt waren“, betonte Janorschke. „In der aktuell sehr unsicheren Zeit ist es wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass wir Sponsoren und Partner gefunden haben, die das Projekt auch in unsicheren Zeiten langfristig mit tragen werden. Dass kann nicht nur als positives Signal für uns gewertet werden, sondern zeigt auch, dass es Unternehmen und Menschen gibt, die positiv in die Zukunft blicken“, ergänzte Janorschke.
Die beiden Verantwortlichen sind sich trotz der aktuellen Euphorie natürlich auch im Klaren, dass aufgrund der nach wie vor anhaltenden Corona-Krise auch noch nicht absehbar ist, wie die Cross-Saison im Winter ablaufen wird. Dies hält die beiden aber nicht von der weiteren Planung ab. Trotz des Disziplinwechsels soll die Ausrichtung die gleiche bleiben wie beim Herrmann Radteam. „Im Fokus steht die Nachwuchsförderung“, erklärte Janorschke. Fünf bis sechs Fahrer sollen dem Team angehören. Eine Fahrerin, drei bis vier U23-Fahrer und dann noch ein internationaler Mentor, der entweder ein gestandener U23-Fahrer oder gar Elitefahrer ist – so soll sich das Team zusammensetzen.
Dabei können Herrmann und Janorschke aus dem Vollen schöpfen. Denn praktisch jeder Fahrer, der bei einem Team einer anderen UCI Disziplin (Straße oder MTB) gemeldet ist, kann nach Erlaubnis seines Teams zusätzlich noch einen Vertrag bei einem UCI-Crossteam unterschreiben, der dann vom 15. August bis zum 1. März läuft. „Die Fahrer können in dieser Zeit dann sowohl für ihr Straßen- oder MTB-Team als auch für unser Cross-Team fahren“, so Janorschke.
Quelle: Radteam Herrmann Facebook

Deutscher Vizemeister und starke Auftritte vor der Haustüre und in der Bundesliga

Wir blicken als Verein auf einen unserer Saisonhöhepunkte zurück – den Gebhardt Bauzentrum Preis, die bayerischen Meisterschaften! Dieses Event hat uns alle zusammen gefordert, aber das Echo der Medien, der Aktiven, Helfer, Anwohner und Zuschauer hat uns gezeigt, dass wir stolz auf das erste Rennen unserer noch jungen Vereinsgeschichte sein dürfen. Wer den Renntag noch einmal Revue passieren lassen möchte, sei auf unsere Mediengalerie verwiesen. Im Namen des Vereins möchte ich mich ganz herzlich bei allen beteiligten Helfern bedanken. Die helfenden Hände waren am siebten Mai so zahlreich, dass ich an dieser Stelle darauf verzichte einzelne Namen zu nennen.

Sportlich war an der Strecke für hunderte Zuschauer Einiges geboten. Von Entscheidungen der Paracycler über die Senioren, Nachwuchsklassen, Damen, Hobbyfahrer bis hin zu den Eliteradsportlern bot unser Renntag viel spannenden Radsport. Unser Ziel als Verein selbst einige Medaillen zu gewinnen ging ebenfalls auf. Maximilian Hornung gewann das Hobbyrennen, Lukas Schmidt wurde Dritter und unser Renntandem zeigte ebenfalls ein schnelles Rennen. In der U13 gewann Dario Hamann den bayerischen Vizemeistertitel, Max Herrmann wurde Dritter. Im Hauptrennen sahen wir zum Abschluss ein packendes Rennen das mit Johannes Schinnagel sicher einen wohlverdienten Sieger fand, unser Bundesligateam zeigte starken Radsport und am Ende belohnte Alexander Meier unsere Mühen mit der bayerischen Silbermedaille, Simon Laib wurde Vierter. Aber auch alle anderen Sportler aus den eigenen Reihen zeigten vollen Einsatz, alle wollten sich gut präsentieren vor der heimischen Kulisse, das war jedem einzelnen Gesicht anzusehen!

Deutscher Vizemeister und starke Auftritte vor der Haustüre und in der Bundesliga weiterlesen

Topergebnis jagt Topergebnis!

Florian Nowak und Alexander Meier feiern einen Doppelsieg beim bayerischen Saisonauftakt in Aichach, Marc Clauss wird Dritter des C-Rennens, Max Herrmann in der Nachwuchsklasse ebenfalls Dritter. Eine Woche später verpasst unser Teamkapitän Grischa Janorschke mit Platz zwei in Zusmarshausen nur knapp den zweiten Sieg! Florian Nowak – im gelben Trikot des Führenden im Heiss Cup – macht munter weiter: Dritter in Burggen, Vierter in Schweinlang… Wir können in der Tat auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart blicken. Vor allem beeindruckend war bisher zu sehen, wieviele verschiedene Gesichter aus den eigenen Reihen bislang schon erfolgreich sein konnten. Beinahe jede Woche konnte ein Anderer vom Podium lächeln. Gespannt blicken wir jetzt alle auf den ersten Bundesligaeinsatz bei Rund in Düren am letzten Wochenende der Osterferien.

Topergebnis jagt Topergebnis! weiterlesen

AAN Cross Cup – 3. Lauf in Nürnberg

Am Sonntag, den 11.12.2016 fand der dritte und letzte Lauf des AAN Cross Cup 2016 um die traditionelle Rennbahn in Nürnberg Reichelsdorf statt.
Bilder oder Fotos hochladen
Elite Start

Für die Rennen der einzelnen Klassen gingen zahlreiche Meldungen ein, besonders viele Starter (fast 70!) traten in der Hobbyklasse an.
Bilder oder Fotos hochladen
Elite Start

Die rührigen Veranstalter hatten in bewährter Manier einen abwechslungsreichen Kurs in und um die Rennbahn abgesteckt, der für Fahrer und Zuschauer sehr gut überschaubar war.

Leider setzte pünktlich zum Eliterennen Nieselregen ein, der vor allem die kurvigen Flachpassagen auf der Wiese im Innenbereich der Rennbahn sehr schmierig und tief werden ließ.

Zusätzlich hatten die vielen Fahrer der Hobbyklasse den Kurs vorher schon arg strapaziert.

So gab es leider relativ viele Stürze, die aber meist glimpflich endeten und auch etliche technische Defekte.

Der als Topfavorit gehandelte Max Maier vom MTB-Club München drückte dem Rennen von Anfang an seinen Stempel mit hohem Tempo auf, allerdings hatte er in Sven Baumann aus Hildburghausen bis zum Schluß einen hartnäckigen und hochklassigen Verfolger.

Sogar den beiden Spitzenfahrern fiel auf dem glitschigen Untergrund in den Kurven mehrmals die Kette runter, so dass sich ein sehr spannendes Rennen entwickelte.

In der vorletzten Runde, während der kurzen steilen Abfahrt, sprang Baumann erneut die Kette vom Rad, dies war die endgültige Entscheidung um Platz 1 zugunsten von Max Maier.

AAN Cross Cup – 3. Lauf in Nürnberg weiterlesen

Radstars kommen auch 2016 wieder nach Gangkofen

Kriterium der Radsportfreunde findet am Samstag 18. Juni statt
Bilder oder Fotos hochladen
Scratch- Weltmeister Lucas Liß (vorne) hat sein Kommen bereits zugesagt, wenn es keine Terminüberschneidung in seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gibt

Nach den großen Erfolgen der Austragungen 2014 und 2015 wollten die Radsportfreunden Gangkofen eigentlich 2016 mit ihrem internationalen Radrennen aussetzten. Da sich aber in der Region eine Konstellation mit zwei anderen hochkarätigen Radsportveranstaltungen ergibt (17. Juni Erding, 19.Juni Team Baier Radsportfestival Landshut) entschied man auf eine Austragung am 18. Juni zu setzten. So werden die Radsportfreunde wieder auf den bewährten Rundkurs am Schulzentrum zurückgreifen, da sich die selektive und schnelle Strecke mittlerweile einen sehr guten Ruf in der Radsportszene erarbeitet hat. „Wer in Gangkofen gewinnen will muss nicht nur mit einer guten Form kommen sondern auch herausragende Fahrkünste auf seinem Rennrad beherrschen“, so RSF- Vorstand Wolfgang Knaus, „da die anspruchsvollen Kurven den Fahren alles abverlangen“. Am Veranstaltungstag werden zwei Rennen stattfinden. Als erstes werden die Amateure C und die Senioren 2 (40 – 49 Jahre) zusammen an den Start gehen und 60 Runden (60 Kilometer) zurücklegen. Im Anschlussdaran steht das internationale Elite- Radrennen (KT/AB)auf dem Programm. In diesem Rennen legen die Fahrer 75 Runden (75 Kilometer) zurück. „Mit den letzten zwei Austragungen haben wir Messlatte sehr hoch gehängt, unser Anspruch ist es aber auch 2016 ein starkes und ausgeglichenes Starterfeld zu haben“, so Organisator Dominik Dietrich. Fest zugesagt hat schon das österreichische Profiteam Vorarlberg dass in den letzten beiden Jahren immer tolle Erfolge (2014 Sieg durch Grischa Janorschke) in Gangkofen einfahren konnte. Auch Scratch- Weltmeister Lucas Liß(Team rad-net Rose)wird mit von der Partie sein wenn es bei seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro zu keiner Terminüberschneidung kommt. „Ich hatte dieses Jahr in Gangkofen sehr viel Spaß und war von der tollen Organisation des Rennens begeistert, deshalb wäre ich nächstes Jahr gerne wieder mit dabei“ sagte Lucas Liß als er hörte das es auch 2016 ein Rennen gibt. In den nächsten Wochen wird man Gespräche mit den Veranstaltern aus Erding und Landshut aufnehmen um zu sehen in welcher Form man zusammenarbeiten kannum die Synergie aller drei Rennen optimal zu nutzen. „Über weitere Details der Veranstaltung werden wir im Februar mehr bekannt geben da wir im Moment am Anfang der Planungen stehen und viele Gespräche führen die noch nicht final abgeschlossen sind“, aber Organisator Dominik Dietrich ist sich sicher „dass wir alles auf den richtigen Weg bringen um ein tolles Radsportfest zu erleben“. Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde Gangkofen, die wie schon in den letzten Jahren, ihre Unterstützung zugesagt hat.

Bild: Josef Reiseck

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Team Vorarlberg im Finale der Saison gegen Vuelta Sieger Fabio Aru bei Tour of Almaty UCI 1.1!

Bilder oder Fotos hochladen
Grischa Janorschke kämpft

Großes Finale für Team Vorarlberg – bei der Tour of Almaty nominiert das Team Astana mit Vuelta Sieger Fabio Aru einen aktuellen Top Star!

Das könnten noch ein harter Brocken werden für das Team Vorarlberg. Andererseits eine tolle Chance hier nochmals zu zeigen wie stark der eine oder andere Fahrer noch in Form ist. Allen voran Grischa Janorschke, sowie Clement Koretzky und auch der sprintfeste Vorarlberger Patrick Jäger wollen sich bei diesem UCI 1.1 Rennen alles andere als verstecken – Angriff ist die beste Verteidigung. Das hat in dieser Saison schon oft zum Erfolg geführt!

Team Vorarlberg im Finale der Saison gegen Vuelta Sieger Fabio Aru bei Tour of Almaty UCI 1.1! weiterlesen

Victor de la Parte beendet Czech Cycling Tour UCI 2.1 auf dem guten zwölften Gesamtrang!

Bilder oder Fotos hochladen
teamwork in buffetzone

Nach der schweren Etappe von Samstag, wurde die diesjährige top besetzte Int. Czech Cycling Tour mit einer schnellen 145 Kilometer langen Schlussetappe von Olomouc nach Dolany beendet. Sieger der letzten Etappe der Tscheche Zdenek Stybar vom dominanten ETIXX Quick Step Team. Er siegt im Sprint einer Fünf Mann Spitze vor dem jungen Österreicher Gregor Mühlberger (Bora Argon 18). Dritter der deutsche Stefan Schumacher (Team CCC).

Mit 15 Sekunden Rückstand dann die Verfolgergruppe mit Team Vorarlberg Profi Victor de la Parte, welcher heute als 26. finishte. In der Gesamtwertung belegt de la Parte Rang zwölf. Im fehlten nur vier Sekunden auf einen Rang unter den Top Ten.

Victor de la Parte beendet Czech Cycling Tour UCI 2.1 auf dem guten zwölften Gesamtrang! weiterlesen