Schlagwort-Archive: Max Walscheid

Team Lotto Kern-Haus News: Dritter Sieg in Folge in Steinfurt durch Huppertz

Nach Max Walscheid im Jahr 2015 und Daniel Westmattelmann 2016 gelang dem Team Lotto Kern-Haus am Sonntag bei der 16. Austragung von „Rund um Steinfurt“ der dritte Sieg in Folge durch Joshua Huppertz.

Bei herrlichem Frühlingswetter ging es für die Profis vom Team Lotto Kern-Haus am Sonntag zur 16. Auflage von „Rund um Steinfurt“ über eine Distanz von 113 Kilometer. Als Titelverteidiger und Sieger von 2015 waren alle Fahrer natürlich hochmotiviert.

Um 12.30 Uhr setzte sich das Feld in Bewegung und ging auf den Rundkurs, der 12-mal durchfahren werden musste. Nach 3 Runden konnte sich eine 10-köpfige Spitzengruppe mit Daniel Westmattelmann und Joshua Huppertz, dem Sieger und dem Zweitplatzierten des Vorjahres, absetzen. Mit einem Abstand, der meist um 1 Minute betrug, konnten sie sich vor den Verfolgern behaupten. Erst in der letzten Runde, als die Zehn sich nicht mehr einig waren, wurden sie vom Feld wieder gestellt.

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Ende gut alles für Team Vorarlberg! Patrick Schelling beendet Tour of Hainan UCI 2.HC auf ausgezeichnetem vierten Gesamtrang!

Der Zsolt sprintet bei letztem Rennen der Saison auf Rang acht!

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Fotos Team Vorarlberg

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Es ist vollbracht – die 18. Saison des Team Vorarlberg fand mit einem Top Ergebnis seinen Abschluss! Patrick Schelling wird Gesamt Vierter der 11. Tour of Hainan in China nach einem großartigen Auftritt der ganzen Mannschaft!

Aufgrund von Überschwemmungen musste heute die neunte und letzte Etappe von Qiongzhong nach Xinglong auf 88 Kilometer verkürzt werden. Auf eine Friedensetappe wollte man sich in den Reihen des Team Vorarlberg nicht verlassen und es war alles andere als friedlich. Der Franzose Leonarde Duque und sein Team Delko Marseille wollten im Finale nochmals das Gesamtklassement mit einem Generalangriff auf den Kopf stellen, als sich aufgrund von starken Wind vom Meer das Feld sich geteilt hat. Allerdings waren heute Sergio Sousa, Patrick Jäger und Der Zsolt für ihren Leader Schelling sehr wachsam und ganz vorne zur Stelle in der ersten Windstaffel. Im Finale wurde Duque glücklicherweise gestellt. Den Sprint der ersten Gruppe holt sich erwartungsgemäß der Deutsche Max Walscheid (Giant-Alpecin) vor Roberto Ferrari (Lampre-Merida) und Jones Brenton (Drapac). Der Zsolt sprintet mit Rang acht nochmals vorne hinein.

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Der Zsolt und Fran Zurita sprinten für Team Vorarlberg auf siebenter Tour of Hainan UCI 2.HC Etappe auf die Ränge sieben und acht

Patrick Schelling weiterhin auf Gesamtrang vier – Giant-Alpecin Rakete Max Walscheid gewinnt vierte Etappe!

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Fotos Team Vorarlberg

Und wieder bringt das Team Vorarlberg auf der sehr schnellen siebenten Etappe zwei Fahrer in die Top Ten! Zwar waren es heute nur 127 Kilometer welche von Wuzhishan nach Sanya zu absolvieren waren, allerdings diese mit härtester Teamarbeit. Es war rasch klar das Giant-Alpecin es auf eine Sprintankunft anlegen wird – so sollte es auch kommen. Max Walscheid hat dann souverän wieder das Ding abgesprintet und siegt vor Jones Brenton (Drapac Pro) und Rafael Andriato (Wilier-Southeast). Der Zsolt und Fran Zurita sprinten wenige Zentimeter am Podium vorbei u finishen mit Rang sieben und acht wieder vorne in die Spitze. Patrick Schelling kommt zeitgleich ins Ziel und ist vor der morgigen Etappe auf Gesamt Rang vier.

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Team agiert weiterhin top – wenn auch die Kräfte schwinden – morgen Entscheidung im Gesamtklassement!

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Zsolt Dér ausgezeichneter Fünfter im Massensprint der vierten Etappe der Tour of Hainan, Zurita doppelt mit Rang zehn nach

Gesamt Teamzwischenwertung auf Rang zwei nach vierten Etappe!

Fotos Team Vorarlberg
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Der Zsolt at work

Zsolt Dér ausgezeichneter Fünfter im Massensprint der vierten Etappe der Tour of Hainan, Zurita doppelt mit Rang zehn nach – Gesamt Teamzwischenwertung auf Rang zwei nach vierten Etappe!

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Fran Zurita in Action

Schritt für Schritt in Richtung Top Resultat – das ist heute super erfolgreich umgesetzt worden! Durch eine wiederum ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte der routinierte Ungar Dér Zsolt den ersehnten Top fünf Rang für das Team Vorarlberg fixieren. Viel hat nicht gefehlt auf das Podium – wer hätte das gedacht inmitten der Weltspitze! Top auch wiederum Francesc Zurita mit Rang zehn. Sieger der Deutsche Max Walscheid (Team Giant-Alpecin), welcher bereits gestern siegreich war, vor dem Italiener Ferrari (Lampre-Meriad) und Kurek (CCD Sprandi) aus Polen. Siegerschnitt über 42 km/h.

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JUNGER DEUTSCHER SPRINTER MAX WALSCHEID GEWINNT ETAPPE DREI

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Der junge Deutscher Sprinter Max Walscheid holte nach einer tollen Teamarbeit seinen ersten Sieg mit einem brillanten Sprintfinish auf der dritten Etappe der Tour von Hainan. Walscheid ist jetzt der neue Führende in der Allgemeinen und Punkte-Klassifizierung.

Lesen Sie hier den vollständigen Rennbericht.

Max Walscheid (GER)Bilder oder Fotos hochladen

„Ich bin sehr glücklich mit meinem ersten Sieg, heute ging es darum, den Sprint für mich einzurichten, es war wieder eine lange Etappe aber wir haben unsere Verantwortung übernommen das Peloton zu kontrollieren.

„Im Finale brachen wir beinahe ein, aber die Jungs brachten mich in eine gute Position, ich schaffte es, ruhig zu bleiben, der Vorsprung war perfekt und es ist ein schönes Gefühl die Etappe zu gewinnen, nachdem wir zwei Mal in der Nähe des Sieges waren und es war ein schwieriges Jahr für mich, auch mental. Ich bin jetzt der Führer in der Gesamtwertung und Punkte- Klassifizierung, und dieses Ergebnis hat mich für die nächsten Tage des Rennens motiviert. “

Arthur van Dongen (NED)Bilder oder Fotos hochladen

„Das Rennen verlief planmäßig und erwartungsgemäß im Sprint. Das Team zeigte während des ganzen Tages gute Ambitionen und Teamarbeit.

„Wir fuhren an der Front und unser Hauptziel war es, uns mit Max auf einen Sprint zu konzentrieren.“ Das Team hatte einen großartigen Vorsprung im Finale für ihn und es gelang ihm, einen wohlverdienten Sieg zu erringen, er fuhr das erste Jahr als Pro-Fahrer und es ist toll, den Sieg nach einem herausfordernden Jahr zu erhalten. Der Geist des Teams ist gut und wir werden versuchen, die Trikots im Team so lange wie möglich zu halten.

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Team Vorarlberg Legionär Der Zsolt sprintet auf Rang elf der dritten Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC

Team auf Rang drei der Mannschaftswertung!

Fotos Team Vorarlberg
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Der Zsolt

Ungar Der Zsolt auf Rang elf der dritten Etappe der Tour of Hainan UCI 2.HC – Team Vorarlberg in Team Wertung weiter auf Gesamtrang drei!
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Sprint Hainan

Die neue deutsche Sprinthoffnung Max Walscheid vom Team Giant-Alpecin hat heute zugeschlagen. Er siegt vor dem Italiener Andrea Pasqualon (Team Roth) und Tino Thömel (Team RTS), ebenfalls ein Landsmann von Walscheid. Auch heute war es wieder im Finale nicht ganz das Gelbe vom Ei – das letzte Quäntchen Rennglück fehlte. Auf der wiederum sehr schnellen Ankunft hat sich das Team Vorarlberg gut in Position bringen können und verloren diese aber teilweise wieder durch die Positionskämpfe mit den anderen großen Teams. Im Sprint von über 100 Fahrern platzierte sich Der Zsolt auf Rang elf. Wiederum stark die geschlossene Team Leistung (Zurita 18., Schelling 22., Jäger 32., Sousa 35.) womit das Team hinter Lampre-Merida und Astana auf Rang drei der Gesamtteamwertung liegt.

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Müller schlägt Kittel im Sprint

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In der Woche nach der Tour de France und vor dem Nürburgringrennen (wir berichteten im letzten Newsletter) sind die Heizomat-Fahrer wie viele andere Profis bei den Nachtour-Kriterien aktiv. Den Auftakt machte „Die Neue Nacht von Hannover“, bei der vor allem Robert Müller in den dunklen Straßen bei Nacht ins Scheinwerferlicht fuhr.

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Team TEXPA-SIMPLON: Stark besetzte Premiere des Rudi Altig Race

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Bei der ersten Austragung des Rudi Altig Race am 31. Juli streiten die deutschen Top-Teams um den Sieg. Bei diesem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 auf dem Nürburgring wird mit Giant-Alpecin gar DAS deutsche UCI World-Tour Team an den Start gehen. Ebenfalls gemeldet: das Top-Team Bora-Argon 18, das 2016 bereits zum zweiten Mal bei der Tour de France dabei ist, das Team Stölting und drei weitere Pro Continental Teams.

Das UCI-Profirennen „Rudi Altig Race“ verspricht bereits bei seiner ersten Austragung ein stark besetzter Event zu werden, der bei nationalen und internationalen Rennställen Beachtung findet. Mit Emanuel Buchmann (Team Bora-Argon 18) wird voraussichtlich sogar der aktuell stärkste deutsche Fahrer der diesjährigen Tour de France am Start stehen. Der Deutsche Straßen-Meister 2015 ist ein ausgewiesener Bergfahrer, der auf dem höhenmeterreichen Kurs des Nürburgrings diese Stärke voll ausspielen können wird.

Des Weiteren gemeldet sind der deutsche Vizemeister auf der Straße, Max Walscheid, und Giro-Etappengewinner Nikias Arndt, beide vom Team Giant-Alpecin. Auch Gerald Ciolek, sprintstarker Mailand-San Remo-Sieger von 2013 und Linus Gerdemann, Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt 2015, werden für ihr Team Stölting Service Group am Start stehen, das sich ein Rennen im eigenen Land nicht entgehen lassen möchte: „Als deutsches Pro-Continental-Team mit Sitz in Deutschland freuen uns sehr über neue Rennen hier“, bestätigt Teamchef Christian Große Kreul.

Insgesamt sieben deutsche Teams haben sich angesagt, ein Aufgebot, das sich sehen lassen kann: „Wir freuen uns, gleich bei der Premiere ein super Feld am Start zu haben“, sagt Hanns-Martin Fraas, Chef-Organisator von Rad am Ring. „Einen großen Anteil daran hat Alpecin, die wir kurzfristig als Partner gewinnen konnten. Sie haben den Weg zur Teilnahme DES deutschen UCI WorldTeams und dessen international konkurrenzfähiger Fahrer beim Rudi Altig Race geebnet.“ Zudem sponsert Alpecin die Sprintwertung sowie die Bergwertung, die an der Hohen Acht ausgefahren wird.

Das Rudi Altig Race entspricht mit insgesamt 3.500 Höhenmetern, verteilt auf fünf Runden über die Gesamtstrecke sowie fünf Schlussrunden auf dem Grand-Prix-Kurs, einer schweren Bergetappe der Tour de France und hat es entsprechend in sich. „Die Strecke verlangt den Fahrern alles ab, es gibt kaum Bereiche mit niedriger Intensität, in denen man sich erholen könnte“, sagt Rennleiter Alexander Donike. Er schätzt, dass es auf ein Rennen mit später Attacke und einer Entscheidung in der kleinen Gruppe hinauslaufen könnte und Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18 sieht vor allem für Fahrer mit „gewisser Grundschnelligkeit, aber auch Punch“ die besten Chancen auf den Premieren-Sieg.

Mit Skôda unterstützt eine weitere starke Marke die sich aktiv im Profiradsport engagiert Rad am Ring und das Rudi Altig Race. Ein Partner mit jeder Menge Rad-Rennerfahrung unter der Motorhaube: Seit 13 Jahren sind die Fahrzeuge fester Bestandteil der Tour de France. Als Motor des Radsports wird Skôda mit insgesamt 12 Fahrzeugen auf dem Ring dafür sorgen, dass Renn-Offiziellen und Medienvertretern entscheidende Szenen nicht entgehen.

Entgehen lassen sollte man sich auch die anderen Disziplinen dieses Radsport-Wochenendes nicht. Starke Fahrer finden sich mit dem amtierenden Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock zum Beispiel im Einzelzeitfahren.

Das Endurance Team Baum Cycles wird mit zwei Vierer-Mannschaften den Ring beim 24-Stunden-Rennen unter die Reifen nehmen. Das Team mit Leon van Bon (Etappensiege bei Tour de France und Vuelta), Dries Hollander (Radprofi beim Pro-Continental-Team METEC), Martijn Knol (Elite-Fahrer) und Arjan Fidder (2016 bereits zwei Podiumsplätze bei 24-Stunden-Rennen) rechnet sich dabei gute Chancen auf den Sieg aus.

Nicht weniger ambitioniert und obendrein für einen guten Zweck treten voraussichtlich der zweifache deutsche Mountainbike-Meister Karl Platt und Ex-Radprofi und Ring-Stammgast René Haselbacher mit ihren Teams in die Pedale. Sie fahren das 24-Stunden-Rennen für das Charity-Projekt „Ledschends“, das benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. „Als das Herzstück von Rad am Ring ist es uns wichtig, dass die 24-Stunden-Rennen auch weiterhin den Fokus klar auf dem Breitensport haben“, so Hanns-Martin Fraas. „Natürlich freuen wir uns aber, wenn die Veranstaltung Fahrer aller Klassen anspricht.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

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Team Kuota-Lotto News: Drei Top Ten Platzierungen bei der DM

Bei den Deutschen Meisterschaften 2016 zeigten die Profis vom Team Kuota-Lotto eine gute Leistung, die aber nur zum Teil belohnt wurde. Bereits am Freitag standen in Streufdorf die Meisterschaften im Einzelzeitfahren an, bei denen Julian Braun einen guten 7. Platz in der U23-Klasse herausfuhr und Daniel Westmattelmann und Raphael Freienstein die hervorragenden Plätze 5 und 6 der Elite belegten. Am Sonntag wurden die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen auf einem 216 km langen und Rundkurs um Erfurt ausgetragen. Hier schaffte Joshua Huppertz zwar nur Rang 23, was aber in keinster Weise die starke Leistung der Mannschaft widerspiegelte.

Bei Temperaturen um die 35 Grad startete das Team Kuota-Lotto am Freitag bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren im thüringischen Streufdorf mit 11 Fahrern (6 U23; 5 Elite). Auf dem welligen und anspruchsvollen Kurs mussten sowohl die U23 als auch die Elite-Fahrer 41 km zurücklegen. Dank der guten Vorbereitung mit der Unterstützung des TWZK erzielten die Athleten in ihren schwarz-gelben Zeitfahreinteilern ausgezeichnete Ergebnisse. In der U23-Klasse erreichten Julian Braun und Joshua Huppertz die Plätze 7 und 11. Im Zeitfahren der Elite lief es dann noch etwas besser. Zeitfahrspezialist Daniel Westmattelmann, der 2014 Vierter und 2015 Sechster der DM wurde, kam diesmal auf den hervorragenden 5. Rang. Ebenfalls eine klasse Leistung zeigte Raphael Freienstein mit seinem 6. Platz. Der Abstand auf den mehrmaligen Weltmeister im Einzelzeitfahren Tony Martin, der sich in Streufdorf den Sieg holte, lag bei nur 3:29 bzw. 3:36 Minuten.

Am Sonntag folgten dann in Erfurt die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen. Der relativ flache Rundkurs mit 216 km Länge musste insgesamt 14 mal durchfahren werden.
Schon kurz nach dem Start entwickelte sich ein extrem schnelles und aggressives Rennen mit ständigen Attacken. Die Mannschaft setzte die Taktikvorgabe um und zeigte sich sehr offensiv. Es gelang keiner Gruppe, sich lange vom Feld abzusetzen. Erst zur Rennhalbzeit schafften einige Fahrer die Flucht nach vorne. Der Abstand zum Feld war aber meist nicht größer als eine Minute. So kam es wie so oft bei flachen Strecken zu einem Massensprint, bei dem Joshua Huppertz mit Rang 23 als bester Kuota-Lotto Profi über die Ziellinie rollte. Den Sieg holte sich Andre Greipel vor dem letztjährigen Kuota-Lotto-Fahrer Max Walscheid.

Teamchef Florian Monreal zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft am Wochenende der Deutschenmeisterschaften. „Mit drei Top Ten Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften können wir zufrieden sein. Es ist etwas schade, dass wir uns im Straßenrennen nicht weiter vorne platzieren konnten. Der 23. Platz von Joshua Huppertz spiegelt nicht die starke Mannschaftsleistung wider, die die Jungs heute gezeigt haben.“, so Monreal.

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WUC Radsport: Deutsche Medaillenhoffnungen im Straßenrennen und Mountainbike

(Tagaytay/Philippinen, 16.03.2016) Heute startet die Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) Radsport im philippinischen Tagaytay. Bei dem internationalen Spitzenevent des studentischen Radsports werden in diesem Jahr nicht nur im Straßenrennen, sondern auch in den Mountainbike-Wettbewerben deutsche Sportlerinnen und Sportler antreten. Chancen auf gute Platzierungen hat das Nationalteam in beiden Disziplinen.

Es ist das erste Mal, dass in einem internationalen Studierendenwettbewerb auch deutsche Aktive im Mountainbike unter dem Bundesadler in die Entscheidungen eingreifen. Über diese Premiere freut sich insbesondere adh-Disziplinchef Radsport Martin Wördehoff: „Zu den vorangegangenen Weltmeisterschaften und auch bei der letzten Universiade standen uns einfach keine adäquaten Mountainbikerinnen und Mountainbiker zur Verfügung. Mit Louis Wolf (HTW Aalen) und Sofia Wiedenroth (HS Ansbach) konnten wir dieses Jahr endlich zwei international erfahrene Spitzenathleten gewinnen, denen ich realistische Chance auf einen Titel zutraue.“ Auf die aktuellen deutschen Hochschulmeister Markus Schulte-Lünzum (XCE) und Ben Zwiehoff (XCO) muss der adh-Teamchef jedoch verzichten. Beide rechnen sich noch Chancen auf ein Olympia-Ticket nach Rio aus und setzen alles an die nötige Normerfüllung.

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Team Giant-Alpecin: Medizinischer Bericht über den Trainingsunfall

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Team Giant-Alpecin berichtet, dass die Erholung der Fahrer, die in den Trainingsunfall in Spanien involviert waren stetig voran geht.

Warren Barguil (FRA), Fredrik Ludvigsson (SWE) und Ramon Sinkeldam (NED) sind derzeit zu Hause. Teamarzt Anko Boelens (NED) erklärte: „Warren muss sich am Donnerstag einer Operation für seinen Kahnbeinbruch unterziehen. Dies wird unsere frühere Schätzung von sechs Wochen nach der Wiederherstellung benötigen. Fredrik hat bereits erste Minuten auf dem Heimtrainer versucht und zeigt gute Anzeichen für eine Erholung.“

Das Team berichtete am Montag, dass weitere Untersuchungen an diesem Tag zeigten, dass Sinkeldam auch einen gebrochenes Schulterblatt hat. Eine Operation ist nicht erforderlich, aber Erholung wird länger als zunächst erwartet andauern.

John Degenkolb (GER) ist heute zur weiteren Behandlung im Krankenhaus nach Deutschland zurückgekehrt. Boelens sagte: „Johannes linken Zeigefinger ist in dem Unfall beschädigt worden und er wird sich einer weiteren Operation in Deutschland unterziehen müssen. Als Profisportler, braucht er die Funktionalität seiner Finger, und die Genesungs-Zeit ist extrem schwierig vorherzusagen. “

Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass Chad Haga (USA) keine Operation an seinem Augenhöhlenfraktur benötigt. „Jetzt ist die Schwellung zurückgegangen und die Operation wird nicht nötig sein. Chad in der Lage, das Krankenhaus in den nächsten Tagen zu verlassen und die Heimreise nach Gerona anzutreten.”

Max Walscheid (GER) hatte eine erfolgreiche Operationen an seinen beiden Schienbeinen und Daumen im Krankenhaus in Deutschland. Er muss noch für ein paar Tage bleiben, und seine Erholung wird einige Monate dauern.