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Philipp Walsleben & Yannick Mayer verstärken Team Schamel

Als sportliche Highlights konnten sowohl Judith Krahl als auch Pascal Tömke ihre Deutschen Meistertitel im Bereich der U23 verteidigen, was beim Saisonabschluss am vergangenen Wochenende nochmals gefeiert wurde. Teamchef Stefan Herrmann nutzte die Gelegenheit, um dem Team seine beiden Neuankömmlinge vorzustellen.

Philipp Walsleben der U23 Weltmeister von 2009 blickt auf viele Jahre Crosssport auf höchstem Niveau zurück und möchte dem einzigen deutschen UCI Cyclocrossteam zum Anschluss an die internationale Spitze verhelfen. Erst Ende 2021 hatte Walsleben seine Karriere – zuletzt als Straßenprofi im Team Alpecin-Fenix – beendet und verfügt somit noch über aktuelles Fachwissen in Sachen Trainingswissenschaft und spezifischer Crossvorbereitung.

Als weitere Unterstützung kommt Yannick Mayer hinzu. Der ehemalige Deutsche U23 Vizemeister bestritt bei der DM in Luckenwalde sein letztes Crossrennen und verfügt über einen zusätzlichen Hintergrund in Radsportmedien und der Radindustrie.

Teamchef Stefan Herrmann betonte in diesem Zusammenhang nochmals den starken Fokus auf die U23 Kategorie und die Weiterentwicklung der jungen Talente auf dem Weg von nationalen zu internationalen Spitzenfahrern.
Die Kaderplanung ist jedenfalls in vollem Gange und mit Philipp Walsleben als Mentor sollte es durchaus möglich sein, noch den einen oder anderen jungen Hochkaräter zur fränkischen Mannschaft hinzu zu gewinnen.

Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

Team Schamel p/b Kloster Kitchen
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

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Halbzeit bei den Abendbahnrennen in Augsburg

(ahof) Mit der am letzten Renntag um den Brauerei-Rapp-Bahn-Cup 2017 ausgetragenen Bayer. Meisterschaft im 2er-Mannschaftsfahren ist die erste Hälfte der Abendbahnrennen auf der Radrennbahn Augsburg ausgetragen. Die Madisonmeisterschaft, die von dem bekannten Radsportförderer Helmut Micheler anlässlich seines 85. Geburtstages gefördert wurde, war eine interessante Abwechslung bei den ausgetragenen Disziplinen für Zuschauer und Teilnehmer. Mit dem Teamchef der Maloja-Pushbikers und 6-Tage-Spezialisten Christian Grasmann und seinem Partner Maximilian Beyer standen hochkarätige Bahnspezialisten am Start. Sie sicherten sich auch verdient den Meistertitel in der Eliteklasse. Die heimischen Starter Swen Baacke, Dennis Janele und Yannick Mayer waren hier ohne Chance.

Besser klappte es für Dominik Wächter und Liv Baacke von der RSG Augsburg. Sie konnten in ihren Klassen Siege feiern und führen auch die Gesamtwertung der Rennserie an.
Vor Beginn der Sommerpause finden am 12. und 19.7.2017 noch zwei weitere Abendbahnrennen um den Brauerei-Rapp-Cup 2017 statt. Am 19.7.17 wird dabei der 2. Lauf der Landesverbandsmeisterschaften im Dernyrennen ausgetragen. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.rsg-augsburg.de. Start ist jeweils um 18.30 Uhr und der Eintritt ist frei.

Bilder: © Norbert Liesz – www.norlies.de

WUC Radsport: Doppelschlag zum WUC-Start

(Tagaytay/Philippinen, 17.03.2016) Romy Kasper (Uni Leipzig) und Alexander Weifenbach (FH Köln) heißen die strahlenden Sieger des ersten Wettkampftags der Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) Radsport 2016. Beide überzeugten im Straßenkriterium auf einem schwierigen Kurs bei extremen Witterungsbedingungen und stellten damit ihre derzeitige Formstärke eindrucksvoll unter Beweis. Romy Kasper dominierte die Damenkonkurrenz und Alexander Weifenbach gewinnt Silber. Nach spannender Schlussphase fehlte ihm auf dem Zielstrich gerade einmal ein Punkt zum WM-Titel.

Mit dem Kriterium eröffneten die Frauen bei zunächst moderaten 28 Grad und herausfordernder Luftfeuchtigkeit die diesjährige WUC Radsport. Da von mehreren Seiten Kritik ausgeübt worden war, wurde das Rennen von 30 auf 20 Runden gekürzt. Aufgrund der extrem steilen Anstiege hatte jede der 1,8 Kilometer langen Runden rund 90 Höhenmeter. Mit dieser anspruchsvollen Strecke kam Romy Kasper am besten zurecht. Die erste Wertung nach fünf Runden gewann noch die bereits zuvor als stark eingeschätzte Polin Nikol Plosaj. Kasper wurde in diesem Durchgang Zweite, doch setzte im kurz darauf folgenden Anstieg, mit Steigungsabschnitten von bis zu 20 Prozent, die vorentscheidende Attacke. So wunderten sich Betreuer Matthias Deuble und Delegationsleiterin Ines Lenze, als Kasper bei der nächsten Feedzone-Durchfahrt bereits alleine vorbeikam. Teamchef Martin Wördehoff hatte in der Folge nicht mehr viel zu rechnen. Alle weiteren Wertungen und damit auch der Gesamtsieg gingen an die Studentin aus Leipzig. Die zweite deutsche Starterin, Sarah Scharbach (HS Furtwangen), belegte in einem sehr selektiven Rennen, in dem letztlich nur vier Fahrerinnen in der Nullrunde blieben, einen sehr erfreulichen fünften Platz.

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WUC Radsport: Deutsche Medaillenhoffnungen im Straßenrennen und Mountainbike

(Tagaytay/Philippinen, 16.03.2016) Heute startet die Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) Radsport im philippinischen Tagaytay. Bei dem internationalen Spitzenevent des studentischen Radsports werden in diesem Jahr nicht nur im Straßenrennen, sondern auch in den Mountainbike-Wettbewerben deutsche Sportlerinnen und Sportler antreten. Chancen auf gute Platzierungen hat das Nationalteam in beiden Disziplinen.

Es ist das erste Mal, dass in einem internationalen Studierendenwettbewerb auch deutsche Aktive im Mountainbike unter dem Bundesadler in die Entscheidungen eingreifen. Über diese Premiere freut sich insbesondere adh-Disziplinchef Radsport Martin Wördehoff: „Zu den vorangegangenen Weltmeisterschaften und auch bei der letzten Universiade standen uns einfach keine adäquaten Mountainbikerinnen und Mountainbiker zur Verfügung. Mit Louis Wolf (HTW Aalen) und Sofia Wiedenroth (HS Ansbach) konnten wir dieses Jahr endlich zwei international erfahrene Spitzenathleten gewinnen, denen ich realistische Chance auf einen Titel zutraue.“ Auf die aktuellen deutschen Hochschulmeister Markus Schulte-Lünzum (XCE) und Ben Zwiehoff (XCO) muss der adh-Teamchef jedoch verzichten. Beide rechnen sich noch Chancen auf ein Olympia-Ticket nach Rio aus und setzen alles an die nötige Normerfüllung.

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Souverän: John Degenkolb gewinnt die zweite Etappe

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Alles Degenkolb, oder was? In souveräner Manier hat der Sieger von Mailand San-Remo und Paris-Roubaix die zweite Etappe der Bayern Rundfahrt gewonnen und sich damit einen Tag nach seinem dritten Platz zum Auftakt in Waldsassen auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden geholt. Wie am Vortag wurde der französische Top-Sprinter Nacher Bouhanni vom Team Cofidis Zweiter, Rang drei holte Enrique Sanz von der Mannschaft Movistar. Der Ire Sam Bennett vom bayerischen Team Team BORA – Argon 18 wurde im Gelben Trikot Vierter.
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Mit dem Sieg in der Porzellanstadt setzte John Degenkolb sein klar angekündigtes Ziel erfolgreich in die Tat um: «Mit diesem Etappensieg hat unser Team das Soll erfüllt. Jetzt haben wir keinen Druck mehr. Schauen wir mal, was in den kommenden Tagen noch passiert.» Das dürfte bereits als Fingerzeig an die Konkurrenz zu deuten sein: «Ich habe mich heute im Finale viel besser gefühlt als gestern. Das lässt für den Rest der Rundfahrt hoffen. Für mich ist die Bayern Rundfahrt mit ihren langen Etappen ideal nach meiner Rennpause. Perfekt, um eine gute Grundlage für die Tour de France zu schaffen.»

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Team Baier startet erfolgreich in die Crosssaison

Die Straßensaison neigt sich dem Ende zu und wie gewöhnlich überlappen sich das Ende der Straßensaison und der Anfang der Crosssaison um einige Wochen. So kam es, dass die Baier-Fahrer Florenz Knauer und Yannick Mayer letzten Sonntag in Wiesau in der Oberpfalz ihre ersten Versuche im Gelände unternahmen. Yannick Mayer geht in diesem Winter für die Renngemeinschaft Gunsha-KMC Team an den Start, während Florenz Knauer im Vereinstrikot auf Airstreeem Crossrädern unterwegs ist.

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Team Baier Landshut: Erfolgreiche Baier-Fahrer in der Pfalz – Sieg für Knauer in Lingenfeld

Wenn in Bayern kein Rennen stattfindet, dann sind die Jungs vom Team Baier Landshut des öfteren in  der Rheinland-Pfalz unterwegs. Der Landesverband dort besticht mit einer hohen Dichte an Radrennen, besonders mit vielen Kriterien in der Südpfalz. Team Baier Landshut: Erfolgreiche Baier-Fahrer in der Pfalz – Sieg für Knauer in Lingenfeld weiterlesen

Team Baier Landshut: Knauer siegt in Dachau

Bereits zum 62. Mal wurde das Dachauer Bergkriterium ausgetragen. Bei sommerlichen Temperaturen mussten die Fahrer beim Rennen der KT/A/B/C-Klasse 44 Runden zu je 1,4 Kilometer mit dem Anstieg über den Altstadtberg bewältigen. Für das Team Baier starteten bei der Elite-A Florenz Knauer und Yannick Mayer. Matthias Fuhrmann war als C-Fahrer an den Start gegangen. Das Rennen war schnell, die ersten beiden Wertungen wurden mit einem Schnitt von 51 km/h ausgetragen. Knauer kam von Anfang an gut ins Rennen und sicherte sich wertvolle Punkte in den einzelnen Wertungen. Das Punktekonto wuchs stetig, sodass bereits nach der vorletzten Wertung Knauer als Sieger feststand. Die Plätze 2 und 3 sicherten sich Grischa Janorschke (Team Nutrixxion) und Florian Bissinger (Team Vorarlberg).

Zuvor standen die Rennen der Jugend U17 sowie der Senioren auf dem Programm. Der Jugend-Fahrer Philipp Gahr sicherte sich hier nach 22 Runden den 13. Platz. Markus Swassek belegte bei den Senioren den 5. Platz, Manfred Tremmel landete auf Platz 20.

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Yannick Mayer in Kanada auf Rang zwei

Foto Kanada
Yannik Mayer
Bei der ersten Austragung des „White Spot Delta Road Race“ als UCI 1.2 Rennen stand mit auch ein Deutscher auf dem Podium. Der 22-jährige vom Team Baier Landshut musste sich im Sprint einer 14-köpfigen Spitzengruppe nur dem US-Amerikaner Steve Fisher geschlagen geben, Rang drei belegte Ryan Anderson, ebenfalls aus den USA. Bereits früh im Rennen hatte sich eine Spitzengruppe mit den stärksten kanadischen und US-amerikanischen Teams gebildet, die von Beginn an mit über 45km/h Durschnitt unterwegs war. Erst auf den letzten 30 der 151 km gelang es der Verfolgergruppe mit Yannick Mayer aufzuschließen. Florenz Knauer fuhr ebenfalls dem Hauptfeld davon und wurde 15. Das Team Baier wird nun noch die restlichen Rennen der British Columbia Superweek, einer Kriterium-Serie nahe Vancouver bestreiten, ehe sie wieder nach Deutschland zurückkehren.