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54. Großer Preis der Gemeinde Strullendorf 7.7.24

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Bei besten äußeren Bedingungen konnten die Rennen in Strullendorf durchgeführt werden. Erstmals seit 2019 gab es wieder rasante Kurvenduelle auf dem 1km Rundkurs, Corona bedingt und durch eine Baustelle auf der Rennstrecke.
ELITE und Amateure fuhren zusammen über 70km ein sehr flottes Rennen und schnell war klar, daß der Sieg nur über den pfeilschnellen Julian Kern des RSC Kempten erfolgen konnte, der als Einzelstarter die Konkurrenz beherrschte. Lukas Herrmann vom Radteam Herrmann sammelte auch als Einzelfahrer als 2er die meisten Punkte nach dem Sieger.
Den dritten Rang sicherte sich das Team Valeoit mit Paul Peter, der eine sehr starke Leistung zeigte und viele seiner Punkte solo herausfuhr.

Im Amateurrennen als Rennen im Rennen war Tom Gaupp von der Schleudergang der Beste vor dem jungen Finley Börner und dem Lokalmatador Felix Richter von der Concordia Strullendorf.

Amateure 70km

1 Gaupp, Tom Schleudergang e.V. 01:22:42
2 Börner, Finley RSV Chemnitz Junioren Schwalbe Team Sachsen
3 Richter, Felix RMV Concordia Strullendorf

4 Pitsch, Roman Schleudergang e.V.
5 Laukamp, Pascal TSV 1862 Scheßlitz
6 Wagner, Philipp Team Icehouse Bayreuth
7 Wolaschka, Matthias RV Sturmvogel München 1952 LV Bayern
8 Ott, Kilian RSV Heidelberg
9 Werth, Lukas TV 1899 Parsberg Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
10 Schäfke, Hannes Schleudergang e.V.
11 Klinge, Jakob RC Herpersdorf 1919
12 Flock, Beat Schleudergang e.V.
13 Ebner, Marco Schleudergang e.V.
14 Gref, Oliver RC 1913 Wendelstein Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
15 Funke, Paul TSV Nittenau Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
16 Lubas, Yannik RMV Concordia Strullendorf
17 Mayer, Andre
18 Hofmann, Jan RC Herpersdorf 1919
19 Schierz, Udo RC Herzogenaurach
20 Kappler, Laurin Elias RC Herpersdorf 1919
21 Schorr, Martin RC Herzogenaurach
22 Hohlfeld, Benjamin RC Herzogenaurach
23 Dohrmann, Lorenz RMV Concordia Strullendorf BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg

ELITE 70km

1 Kern, Julian RSC Kempten 01:22:21
2 Herrmann, Lukas Herrmann Radteam
3 Peter, Paul RSV Rosenheim Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg

4 Holzapfel, Florian RSC 88 Regensburg Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
5 Rautzenberg, Robin RSV Chemnitz
6 Stavinoha, Severin Next Level Racing 54×11
7 Eckrich, Christian RC Herpersdorf 1919 Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
8 Popp, Niklas BikeSportBühne Bayreuth Team Edelsten – Das Hörhaus powered by MaD
9 Fischer, Johannes Marzahner RC 94
10 Pöhlmann, Benjamin Schleudergang e.V.
11 Hendler, Samuel E-Racers Top Level Augsburg Next Level Racing Elite
12 Schafbauer, Josef RC Herzogenaurach BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg
13 Knauer, Jan Radl Express Feucht Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg
14 Geis, Christian RSV Rosenheim Next Level Racing Elite
15 Linde, Peter RC Herzogenaurach BikeBeat Racing Team – RSC Komet Ludwigsburg
16 Sedlmeier, Felix Next Level Racing Next Level Racing Elite
17 Regenbogen, Markus Melsunger TG 1861

Nachwuchsradsportler Max Herrmann in Belgien

Max Herrmanns persönliche „Tour de Belgien“

Baiersdorf – Der deutsche U19 Radsportler Max Herrmann, amtierender bayerischer Meister im Rundsteckenrennen, vom Baiersdorfer Radteam e.V., hat in den letzten Wochen im belgischen Straßenradsport für Aufsehen gesorgt. Herrmann, der seinen Sommerurlaub für eine persönliche „Tour de Belgien“ nutzte, konnte in verschiedenen Rennen gute Erfolge feiern.
In Bierbeek sicherte sich Herrmann bei einem spannenden Kirmesrennen den dritten Platz. Bei einem anderen Rennen in Dadizele zeigte der talentierte Fahrer Geschick und taktisches Verständnis, was ihm den Sprung in die Spitzengruppe und schließlich den fünften Platz einbrachte. Nicht lange danach kämpfte er sich in Huldenberg mutig alleine vom Hauptfeld ab, wurde jedoch kurz vor dem Ziel vom Peloton eingeholt und beendete das Rennen als Zehnter.

Bei einem spannenden Rennen in Sint-Lamprechts-Herk arbeitete er hervorragend mit vier anderen Radsportlern zusammen, setzte sich vom Hauptfeld ab und dominierte das Rennen. Letztlich sicherte er sich nach einem intensiven Zielsprint den beeindruckenden 2. Platz.
Seine Tour schloss er mit einem starken 4. Platz in Rumst ab. Trotz eines Feldes, das es Ausreißergruppen schwer machte, setzte er sich ab und schaffte einen bemerkenswerten vierten Platz, wobei ein Foto-Finish die Entscheidung brachte.

Herrmanns Leistungen in Belgien sind umso bedeutender, da er sich nach Verletzungen in der laufenden Saison in Deutschland auf sein erstes U23-Jahr vorbereitete. Die hohen Renndichte in kurzen Zeitabständen und die großen Startfelder der anspruchsvollen belgischen Rennen boten ihm die ideale Gelegenheit, sich für die bevorstehenden Herausforderungen zu wappnen.
Seine Leistungen im belgischen Straßenradsport haben gezeigt, dass Max Herrmann ein vielversprechender junger Radsportler ist und man darf gespannt sein, welche Erfolge seine Zukunft in der U23 und darüber hinaus bereithält.

Mit freundlichen Grüßen
Herrmann Radteam e.V.
Lydia Bänsch

Herrmann und Janorschke gründen erstes deutsches UCI-Crossteam


Foto: Gerhard Plomitzer
03.06.2020 | (rsn) – Die Corona-Krise hat einige Teams in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, manche von ihnen werden im Winter sogar von der Bildfläche verschwinden. Positive Nachrichten können dagegen Stefan Herrmann und Grischa Janorschke übermitteln. Das Duo, das bis Ende 2019 das erfolgreiche Herrmann Radteam leitete, wird zum kommenden Winter Deutschlands erstes UCI Cross-Team an den Start schicken. Dies verrieten Herrmann und Janorschke im Gespräch mit radsport-news.
Der Wiedereinstieg der Verantwortlichen wirft zunächst die Frage auf, weshalb man innerhalb eines Jahres wieder in den Radsport zurückkehrt. “Einer der Gründe für die damalige Entscheidung war, dass wir trotz unserer Erfolge und fleißigem Klinkenputzen keinen großen Hauptsponsor gefunden haben. Dazu arbeiten Grischa und ich Vollzeit, haben das Radsportteam noch nebenbei betrieben, was eine 365-Tage-Angelegenheit war. Wir kamen da schon an die Grenze unserer persönlichen Ressourcen“, erklärte Herrmann. Beim Cross-Team dagegen konzentriere sich das Geschehen vor allem auf die Wintermonate, dazu sei es endlich gelungen, einen Namenssponsor an Land zu ziehen. Der langfristige Vertrag mit dem Hauptsponsor ist bereits unterschrieben, dieser soll zeitnah bekannt gegeben werden.
Das Interesse am Cross-Sport weckte bei Janorschke und Herrmann der Besuch beim Weltcuprennen in Hoogerheide, wo 50.000 Zuschauer vor Ort waren. “Das war schon cool“, meinte Herrmann. Danach kam dann eines zum anderen, weitere Sponsoren wie auch Radhersteller und Ausrüster zeigten Interesse an einem gemeinsamen Projekt. “Wenn man es mit der Baubranche vergleichen will, aus der ich komme, könnte man sagen: Einer hat ein Grundstück, andere haben die Gewerke, also sagt man: komm, dann bauen wir ein Haus“, zog Herrmann den bildhaften Vergleich. Die Planungen begannen während der Hochphase des Corona-Lockdowns im April. “Die in Bayern geltenden Ausgangsbeschränkungen hatten natürlich auch direkte Auswirkungen auf unsere Planungen. Statt persönlicher Termine haben wir viele Video-Konferenzen abgehalten etc. und Verträge abgeschlossen, ohne dass wir mit den Personen zuvor am Tisch saßen. Vor Corona unmöglich bzw. nicht denkbar/üblich“, gab Janorschke einen Einblick.
Dass man innerhalb kürzester Zeit einen solchen Zuspruch erhielt, führen sie auch auf ihre erfolgreiche Zeit als KT-Team zurück. “Dies hat bei den Sponsoren sicherlich für zusätzliches Vertrauen gesorgt. Entsprechend danken wir allen, die am Erfolg des Herrmanns Radteams beteiligt waren“, betonte Janorschke. „In der aktuell sehr unsicheren Zeit ist es wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass wir Sponsoren und Partner gefunden haben, die das Projekt auch in unsicheren Zeiten langfristig mit tragen werden. Dass kann nicht nur als positives Signal für uns gewertet werden, sondern zeigt auch, dass es Unternehmen und Menschen gibt, die positiv in die Zukunft blicken“, ergänzte Janorschke.
Die beiden Verantwortlichen sind sich trotz der aktuellen Euphorie natürlich auch im Klaren, dass aufgrund der nach wie vor anhaltenden Corona-Krise auch noch nicht absehbar ist, wie die Cross-Saison im Winter ablaufen wird. Dies hält die beiden aber nicht von der weiteren Planung ab. Trotz des Disziplinwechsels soll die Ausrichtung die gleiche bleiben wie beim Herrmann Radteam. „Im Fokus steht die Nachwuchsförderung“, erklärte Janorschke. Fünf bis sechs Fahrer sollen dem Team angehören. Eine Fahrerin, drei bis vier U23-Fahrer und dann noch ein internationaler Mentor, der entweder ein gestandener U23-Fahrer oder gar Elitefahrer ist – so soll sich das Team zusammensetzen.
Dabei können Herrmann und Janorschke aus dem Vollen schöpfen. Denn praktisch jeder Fahrer, der bei einem Team einer anderen UCI Disziplin (Straße oder MTB) gemeldet ist, kann nach Erlaubnis seines Teams zusätzlich noch einen Vertrag bei einem UCI-Crossteam unterschreiben, der dann vom 15. August bis zum 1. März läuft. „Die Fahrer können in dieser Zeit dann sowohl für ihr Straßen- oder MTB-Team als auch für unser Cross-Team fahren“, so Janorschke.
Quelle: Radteam Herrmann Facebook

Jonas Rutsch und das Radteam Herrmann sind die Gesamtsieger der Radbundesliga 2019!

Mit einem überzeugenden Solosieg bei der schweren und von Jörg Scherf bestens organisierten Sauerlandradrundfahrt sicherte sich Jonas Rutsch vom Team Lotto-Kernhaus auch den Gesamtsieg in der Rad Bundesliga 2019.
Ein grandioser Sieg zum Abschied für ihn, nächste Saison fährt er in der World Tour beim Team EF Education First.
1. Rutsch, Jonas 1069 Pkt.
2. Mandrysch, John 916 Pkt.
3. Hatz, Christopher 757 Pkt.

Einen ebenso grandiosen Sieg zum Abschied durfte das junge Radteam Herrmann feiern, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem 3. Rang von Jo Adamietz belegt das Team in der Gesamtwertung der Rad Bundesliga den ersten Platz!

1. Herrmann Radteam 188 Pkt.
2. Team Lotto – Kern Haus 176 Pkt.
3. P&S Metalltechnik 169 Pkt.
4. Team Sauerland NRW SKS 167 Pkt.
5. Heizomat rad-net.de 142 Pkt.

Mit diesem Sieg krönte das Team eine äußerst erfolgreiche Saison, die nur durch die Nichtberücksichtigung für die D-Tour 19 leicht getrübt wurde.
Einige große Erfolge:

Gesamtsieger Teamwertung Rad Bundesliga 2019
1er DM Teamzeitfahren
1er DM U23 Zeitfahren Miguel Heidemann
2er DM U23 Straße Johannes Adamietz
1er Bundesliga Nürburgring Christopher Hatz

Des Weiteren gab es eine Menge Siege und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene und die junden Fahrer waren auch erfolgreich international für den BDR im Einsatz.
Umso verwunderlich ist es, dass es trotz großem Einsatz der Verantwortlichen nicht gelungen ist, einen Hauptsponsor für die nächste Saison zu finden.
Das Radteam Herrmann wird daher zum Jahresende aufgelöst, ein Jammer!
Im Frankenland gibt es viele, große und int. erfolgreich tätige Unternehmen, sehr schade dass keines dieser Unternehmen diese Bühne nützen möchte, so eine Gelegenheit wird es so schnell nicht wieder geben.
Ein tiefer Einschnit für den fränkischen Radsport.
Umso mehr gebührt der Dank den Aktiven, den Verantwortlichen und vor allem dem Teamchef Stefan Herrmann, die mit viel Leidenschaft und Eigeninitiative etwas Großes auf die Beine gestellt haben.
BRAVO!!!

Text und Fotos:
Gerhard Plomitzer
Instagram: @plomiphotos
www.plomi.smugmug.com

Radteam Herrmann verteidigt Deutschen Meistertitel im Mannschaftszeitfahren!


Foto: Gerhard Plomitzer

1. HERRMANN Radteam 00:52:16.54 00:26:00 30
Hatz, Christopher 70
Obersteiner, Florian 70
Heidemann, Miguel 70
Knauer, Florenz 70
Echtermann, Leon 70
Jung, Lennart 70

2. Team Lotto – Kern Haus 00:52:30.94 00:26:12 25
Rutsch, Jonas 60
Huppertz, Joshua 60
Hugger, Jan 60
Kessler, Robert Will 60
Henn, Luca 60
Kuhn, Jan 60

3. Heizomat rad-net.de 00:52:48.54 00:26:19 21
Haller, Patrick 53
Tschernoster, Jan 53
Frahm, Jasper 53
Groß, Felix 53
Peter, Jannis 53
Benz, Pirmin 53

Auflösung der Profistruktur trotz Titelgewinn
Bei den am Wochenende ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Teamzeitfahren in Genthin verteidigte das Herrmann Sextett erfolgreich seinen im Vorjahr errungenen Titel.
Christopher Hatz, Florian Obersteiner, Miguel Heidemann, Florenz Knauer, Leon Echtermann und Lennart Jung waren über die 50km Distanz am Ende 14 Sekunden schneller als die Mannschaft „Lotto-Kern Haus“.
Sportdirektor Grischa Janorschke zeigte sich begeistert: „Die letzten 4 Wochen waren durchwegs so, dass wir immer mit dem Gedanken unterwegs waren, dass wir zum Saisonende aufhören. Das belastet schon. Aber keiner der Jungs hat den Kopf hängen lassen und heute hat das Team Charakter gezeigt.“
Dabei begann der Wettkampf in Sachsen-Anhalt alles andere als optimal. Ausgerechnet der als starker Zeitfahrer geltende Leon Echtermann hatte nicht die besten Beine und musste immer wieder Führungen auslassen.
„Doch dafür fuhr Lennart Jung überragend,“ so Janorschke.
Die Franken markierten dadurch bereits die beste Zwischenzeit und konnten den Vorsprung bis ins Ziel halten.
„Wir haben sportlich die richtige Antwort auf all die Probleme und den Ärger der vergangenen Wochen gegeben“, meint Teamchef Stefan Herrmann und spielt damit auch noch einmal die Nichtnominierung zur Deutschland-Tour an. „Wir sind eins der besten deutschen Continental-Teams, dass man Deutscher Meister wird und sich trotzdem kein Sponsor bereit erklärt, bei uns einzusteigen, das gibt es wahrscheinlich nur im Radsport. Es geht einfach nichts vorwärts.“
Es ist paradox: Durch den Sieg in Genthin sind die Herrmänner in der Bundesliga-Teamwertung bis auf zwei Zähler an den Spitzenreiter „P&S-Metalltechnik“ herangerückt. Und auch in der Einzelwertung hat der Gesamtdritte Hatz durchaus noch Chancen auf den Gewinn der Rad-Bundesliga.
Erfolgreicher kann man kaum eine Saison bestreiten, dennoch stehen die Franken ohne frisches Geld vor dem Aus.

Die Bundesliga wird in den kommenden zwei Wochen mit „Rund um Sebnitz“ und der „Sauerland Rundfahrt“ entschieden.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
UCI Continental Cycling Team from Germany
Industriestraße 44 91038 Baiersdorf
Mobil: 0151-65221865
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HERRMANN RADTEAM ZIEHT SICH ZURÜCK – TEAMCHEF HERRMANN SIEHT KEINE PERSPEKTIVE


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Das bayerische Continental Team mit Sitz im mittelfränkischen Baiersdorf wird sich zum Ende der Saison auflösen. Teamchef Stefan Herrmann, der seine Mannschaft zu Jahresbeginn mit dem Continental Status ins Rennen geschickt hatte und mit großen Ambitionen gestartet war, zeigt sich enttäuscht: „Wir mussten einmal mehr erkennen, dass sich Sponsoren nur schwer für unseren Sport begeistern lassen. Ich wäre gerne wieder einen Schritt weiter gegangen, doch das geht nur mit frischem Geld. Eine Weiterentwicklung für unsere gesamte Mannschaft benötigt einfach einen zusätzlichen Sponsor, um den wir uns massiv bemüht haben. Leider ist uns das trotz vieler Gespräche nicht gelungen“.
Trotz zahlreicher Erfolge, national wie auch auf internationaler Bühne, sind die Baiersdorfer auch enttäuscht über die Wahrnehmung in den Medien und die Nichteinladung zur Deutschland Tour.
„Der regionale Sport findet immer weniger Beachtung“, sagt Sportdirektor Janorschke.
„Wir haben Bundesliga-Rennen gewonnen, Wertungstrikots bei internationalen Rennen geholt, wir kümmern uns intensiv um den Nachwuchs, das alles blieb ohne Resonanz. Wir haben in den vergangenen drei Jahren jede Saison bei den Deutschen Meisterschaften Medaillen geholt, Ende Juni gewann Miguel Heidemann zuletzt den DM-Titel im Zeitfahren, wir sind immer noch amtierender Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren. Und wir haben unseren jungen Rennfahrern im U 23 Bereich mit unserem Rundfahrt-Programm sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten und den Vergleich mit der internationalen Spitze geboten“.
Teamchef und Hauptsponsor Stefan Herrmann hat seine Fahrer und das Team-Umfeld am Wochenende über seine Entscheidung unterrichtet.
„Letzten Endes blieb mir keine andere Wahl – Stillstand ist Rückschritt. Ich denke jetzt erst einmal wieder an meine Familie und das eigene Unternehmen. Man soll aufhören, wenn`s am Schönsten ist. Das Thema Continental-Team ist vorbei.
Ich danke allen unseren Sponsoren, Partnern und Unterstützern, es war eine schöne Zeit und wir bleiben natürlich mit unserem Herrmann-Radteam-Verein dem Sport treu, denn wir wollen für Schüler- und Jugendfahrer weiter ein Unterstützer sein und bleiben“.

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
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HERRMANN RADTEAM verpflichtet mit Lukas Baldinger ein weiteres junges Talent


Einladung zur Tour Alsace erhalten – Nächster internationaler Einsatz in Italien
Das Herrmann Radteam ist wie angekündigt noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat ein weiteres hoffnungsvolles Radtalent unter Vertrag genommen. Ab sofort tritt der 20-jährige Lukas Baldinger aus Merdingen für die Franken in die Pedale. Der talentierte Schwarzwälder kommt von der französischen Mannschaft Haguenau VC Epernay nach Franken und bringt gleich die Empfehlung eines Rundfahrtsieges mit. In überzeugender Manier gewann der Herrmann Neuzugang bei der Tour du Piemont am vergangenen Wochenende die dritte Etappe, die Sprint- und die Gesamtwertung. Welche eine Empfehlung!
„Ich freue mich auf mein neues Team und bin bereit für die nächste Rundfahrt“, so der Youngster.
Und das wird der 56. Giro ciclistico valle d`Aosta sein, der vom 16.-21.7. stattfindet, eine schwere U 23 Rundfahrt in Italien.
„Lukas kommt aus einer total radsportverrückten Familie“, freut sich Teamchef Stefan Herrmann. „Sein Vater war deutscher Meister, später lange Jahre als Profi unterwegs und steuert heute als sportlicher Leiter die Geschicke der Damen-Equipe WNT Rotor um die so erfolgreiche deutsche Fahrerin Lisa Brennauer, sein Großvater Bernhard war 20 Jahre lang Nationaltrainer in Luxemburg.“

Miguel Heidemann wird den Prolog der italienischen Rundfahrt in Aosta erstmals im schmucken Zeitfahranzug des neuen deutschen Meisters bestreiten. Und wenige Tage später – und darüber freut man sich im Frankenland besonders – starten die blauen Herrmann Farben bei der Tour Alsace.
Am 31. Juli beginnt die 5 Etappenfahrt in Sausheim unweit von Mulhouse gelegen.
Vor wenigen Tagen flatterte die Einladung für den Start bei der elsässischen Tour in den Briefkasten in Baiersdorf.

„Das ist eine tolle Geschichte für uns“, meint Sportdirektor Grischa Janorschke. „Wir freuen uns einmal mehr, dass man auf uns aufmerksam geworden ist. Und wir werden mit der Verpflichtung von Lukas Baldinger auch wieder unserer Aufgabe und unserer Philosophie gerecht, junge Fahrer weiter auszubilden und zu fördern“.
Mit freundlichen Grüßen,

Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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Radteam Herrmann: Imagefilm zur deutschen Profimeisterschaft auf dem Sachsenring 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich unseren neuen Imagefilm „Ein Renntag mit dem Herrmann Radteam bei der Deutschen Profi Meisterschaft im Straßenradsport 2019 auf dem Sachsenring“ anschauen würden.

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
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HERRMANN RADTEAM feiert deutschen Meistertitel

Miguel Heidemann gewinnt die Zeitfahr-Meisterschaft
Cycling / Radsport / Deutsche Meisterschaften - Einzelzeitfahren Strasse - Elite Maenner / 28.06.2019  Foto: Mario Stiehl
Erkrankter Victor Brück funkt seinen besten Freund zum Erfolg
Einmal mehr darf sich die fränkische Continental Mannschaft über ein schwarz-rot-goldenes Meister-Trikot freuen. Bei den im brandenburgischen Spremberg ausgetragenen deutschen Zeitfahr-Meisterschaften gewann Miguel Heidemann überlegen den Titel in der U23 Wertung. Erst vor 14 Tagen war Youngster Johannes Adamietz deutscher U23-Vizemeister im Straßenrennen geworden. Miguel Heidemann konnte jetzt noch eine Schippe drauflegen und seinem Teamchef Stefan Herrmann das schmucke Meister-Trikot bescheren.
Cycling / Radsport / Deutsche Meisterschaften - Einzelzeitfahren Strasse - Maenner U23 / 28.06.2019 Foto: Mario Stiehl
„Ich muss Miguel und dem gesamten Team zu dieser überragenden Leistung gratulieren, das nötigt mir allen Respekt ab“, so der überglückliche Unternehmer aus Baiersdorf. „Miguel fährt eine sehr starke Saison und ist einer der stärksten deutschen U23 Fahrer. Bei ihm ist heuer nun endgültig der Knoten geplatzt“. Auch Sportdirektor Grischa Janorschke ist begeistert. „Wir machen seit 3 Jahren eine klasse Nachwuchsarbeit und sehen mit diesem Titel unsere Arbeit bestätigt und belohnt“, so der Ex-Profi. „Miguel konnte eine Top-Leistung abrufen“.
Victor Brück, der bei den Franken seit Anfang März krankheitsbedingt ausfällt, besuchte seine Teamkollegen an der Rennstrecke und fuhr im Rennen mit dem Funk in der Hand im Materialwagen hinter Heidemann her. Die beiden Hessen sind beste Freunde und kennen sich seit langen Jahren. „Victor hat Anweisungen und Anfeuerung übernommen, das war eine tolle Geschichte für beide“, so Janorschke weiter.
Heidemann gewann die 35 km Distanz letztlich überlegen mit 58 Sekunden Vorsprung vor Florian Stork, der für die World-Tour Mannschaft Sunweb in die Pedale tritt.
Aktuell ist das HERRMANN-RADTEAM ohnedies deutscher Meister im Teamzeitfahren, eine Disziplin, die den Franken offensichtlich liegt. Diesen Titel wollen wir Anfang September in Genthin verteidigen, so Janorschke. Durch die guten Platzierungen von Christopher Hatz und Leon Echtermann bei der DM in Spremberg, die gleichzeitig als Lauf zur Bundesliga gewertet wurde, gelang den „Herrmännern“ in der Liga-Gesamtwertung nun der Sprung auf Platz 2.
Bei der am Sonntag ausgetragenen Straßenmeisterschaft der Elite auf dem Sachsenring konnten die Franken nun befreit auftreten. Bei sengender Hitze von über 38 Grad und selektiven 180 Kilometern wurden die blauen HERRMANN-Trikots mehrfach in der Spitze sichtbar. Miguel Heidemann war in einer frühen Ausreißergruppe vertreten und Johannes Adamietz war mit einer der letzten im Rennen verbliebenen Continental-Akteure. Gegen die Dominanz der bayerischen World-Tour Mannschaft Bora-hansgrohe war freilich kein Rezept zu finden. Überlegen gewann Maximilian Schachmann vor Marcus Burghardt und Andrea Schillinger. Von den anfangs gestarteten 190 Fahren kamen lediglich 15 ins Ziel.
Fotos: Mario Stiehl
Lukas Hoch
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