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Red Bull plant Mehrheitsbeteiligung an Bora – hansgrohe


Plomi Foto 2022

Red Bull plant die Erweiterung seines Engagements im Straßenradsport und strebt dafür eine Partnerschaft mit BORA – hansgrohe an. Als Partner der Betreibergesellschaft von Team Manger Ralph Denk wird Red Bull das Portfolio der bestehenden langjährigen Hauptsponsoren ergänzen, die sich weiterhin langfristig im Team engagieren. Das geplante Joint Venture wurde bei der zuständigen Wettbewerbsbehörde angemeldet.

Wir bitten um Verständnis, dass wir das geplante Joint Venture nicht weiter kommentieren, da wir der laufenden Überprüfung durch die Bundeswettbewerbsbehörde nicht vorgreifen wollen.

SRAM wird neuer Partner bei BORA – hansgrohe

SRAM ist neuer Komponenten-Partner von BORA – hansgrohe. Zur neuen Saison werden die Specialized-Bikes des deutschen UCI WorldTeams mit SRAM RED eTap AXS-Gruppen und Hammerhead-Radcomputern ausgestattet.

„Für mich ist die Partnerschaft mit SRAM ein sehr persönliches Comeback“, sagt Ralph Denk, Team Manager von BORA – hansgrohe. „Ich bin SRAM nach wie vor dankbar, dass sie mir Ende der 90er Jahre die Chance gegeben haben, meine ersten beruflichen Schritte zu gehen. Ich habe SRAM damals als innovatives Unternehmen mit einer beeindruckenden hands-on-Mentalität kennengelernt. Jetzt stehen wir vor unserer größeren Zusammenarbeit und bereits jetzt kann ich sagen, dass mein Eindruck von damals auch heute noch zutrifft!“
„SRAM und unser OE-Partner Specialized freuen sich, mit BORA -hansgrohe, einem der stärksten Teams in der WorldTour, an den Start zu gehen“, kommentiert SRAM CEO Ken Lousberg. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Fahrern wie Jai Hindley und Aleksandr Vlasov und auch darüber, Primož Roglič weiterhin bei SRAM zu haben – einem der besten Fahrer dieser Generation.“
„Ich freue mich sehr darauf, nächstes Jahr mit SRAM zu fahren“, sagt Jai Hindley. „Ich konnte die RED AXS Gruppe bereits testen und bin sehr zufrieden damit. Vor allem die Möglichkeit, bei einigen Rennen oder Etappen mit Einfach-Kettenblatt zu fahren, kann sehr vorteilhaft sein.“

„Es macht Spaß, diesem Team zuzusehen. Sie haben alle Möglichkeiten, um die größten Rennen der Welt zu gewinnen, und unser Fokus ist es, sie dabei zu unterstützen“, fügt Jason Phillips, SRAM Road Racing Director, hinzu.
„Vom ersten Tag an haben wir das volle Engagement von SRAM gespürt, was uns viel Vertrauen für die Partnerschaft gegeben hat“, so Gerd Kodanik, Head of Technical Performance von BORA – hansgrohe. „Was die technische Seite angeht, haben wir in den letzten Jahren enorme Entwicklungen bei SRAM gesehen. Vor allem die große Auswahl an Schaltungsoptionen ist etwas ganz Besonderes. Für jeden Fahrer und jedes Rennen haben wir individuelle und sehr spezifische Set-up-Optionen. Wir haben SRAM unter vielen verschiedenen Bedingungen und Umgebungen getestet – von Kopfsteinpflaster bis hin zu regnerischem und sonnigem Wetter. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Das Team wird auch mit Hammerhead-Computern ausgestattet sein. „Hammerhead Karoo 2 ist ein leistungsfähiges Trainingstool und gibt unseren Fahrern mit den wichtigsten Echtzeitdaten einen echten Wettbewerbsvorteil“, sagt Kodanik.

© BORA – hansgrohe

BORA – hansgrohe und Cian Uijtdebroeks heben Vertrag auf

BORA – hansgrohe, Cian Uijtdebroeks und Jumbo – Visma haben heute eine Drei-Parteien-Vereinbarung geschlossen. Die UCI hat der Vereinbarung in einer Eilentscheidung zugestimmt. Damit wird der geltende Fahrer-Vertrag zwischen Cian Uijtdebroeks und BORA – hansgrohe zum 31. Dezember 2023 einvernehmlich aufgehoben. BORA – hansgrohe wünscht Cian Uijtdebroeks viel Glück bei seinem nächsten Karriereschritt.

Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe: „Heute ist ein Tag mit gemischten Gefühlen. Ich bin überrascht, dass man kurzfristig mit dem Wunsch einer Einigung auf mich zugekommen ist. Es ist bekannt, dass ich offen für Gespräche bin, und dass ich einem Wechselwunsch nicht im Wege stehe, wenn die Voraussetzungen stimmen und nach den Regeln durchgeführt wird. Das war vor drei Wochen so und das war auch heute so.“

„Ich bin zufrieden, dass die Wogen geglättet sind und der Fall nun erledigt ist. Die Einigung zeigt, dass es nie zu spät für ein vernünftiges, persönliches Gespräch ist. Für die gesamte Radsport-Familie würde ich mir wünschen, dass dieser Fall ein Einzelfall bleibt: Lasst uns Verträge und Regeln respektieren, lasst uns fair miteinander sein.“

„Vor allem stelle ich mich vor mein Team. Wenn unsere Fahrer mit falschen Anschuldigungen konfrontiert werden, wird eine Linie überschritten. Um es deutlich zu sagen: Diese Anschuldigungen kamen nicht von Cian. Sie wurden von Cian uns gegenüber nie als Grund für einen Team-Wechsel geäußert!“

BORA – hansgrohe und Sportful gehen mit neuem Design in die Saison 2024


Photo Credit: © BORA – hansgrohe / MatthisWaetzel

Mit frischen hellgrünen Akzenten werden BORA – hansgrohe und Sportful in der kommenden Saison im Peloton auffallen. Der gut sichtbare Farbton bringt einen starken Kontrast zum bekannten dunkelgrünen Grundton. Von Kopf bis Fuß taucht die neue Farbe gleich mehrfach in der Rennbekleidung auf und sorgt für den perfekten Match. Sportful gibt mit dem Look sein Comeback als Ausstatter beim deutschen UCI WorldTeam.

Bei der Ausstattung hat sich BORA – hansgrohe unter anderem für das Sportful Bomber Jersey sowie die LTD Bibshorts sowie die gesamte Fiandre-Linie, die maximalen Schutz bei jedem Wetter garantiert, der italienischen Marke entschieden. Es sind etablierte und WorldTour-erprobte Produktlinien, die von Sportful und dem BORA – hansgrohe Performance Team weiter optimiert wurden.

Profis, U19-Talente und auch alle Fans, die selbst fahren, sind mit der neuen Kollektion nicht nur sichtbarer. Sie erleben auch Aerodynamik, die Rennen entscheiden kann, und Funktionen, die lange Stunden auf dem Bike komfortabler machen.

Ab sofort ist die neue Kollektion im Online Shop auf bora-hansgrohe.com und sportful.com verfügbar. Neben Trikots, Hosen, Westen und Jacken für verschiedene Wetterbedingungen werden auch Socken und Accessoires im Team-Look angeboten.

Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Sportful unsere Ziele ab der kommenden Saison anzugehen. Und passend zum Comeback unserer Partnerschaft gibt es einen frischen Look, der für unsere Ambitionen steht, einzigartig ist und mit dem wir im Feld sehr sichtbar sein werden.“

Alessio Cremonese, CEO von MVC Group (Sportful holding): “BORA – hansgrohe ist für uns sowohl auf der Produkt- als auch auf der Marketingseite sehr wichtig. Wir haben eine Produktlinie entworfen, die einerseits alle Wünsche und Bedürfnisse der Athleten zu 100% erfüllt und andererseits zu unserer aktuellen Kollektion passt. Für uns ist es sehr wichtig, die Botschaft und Erfahrung des Teams auch mit den Produkten zu vermitteln, die den Verbraucher direkt betreffen.“

GRENKE wird neuer Namenssponsor des U19-Teams und Partner von BORA – hansgrohe

Team GRENKE – Auto Eder. Mit diesem Namen geht das U19-Nachwuchsteam von BORA – hansgrohe in die Saison 2024. Nicht nur bei den jungen Talenten zeigt GRENKE Präsenz. Das Finanzunternehmen ist auch auf den neuen Trikots der WorldTour-Profis sichtbar.

Der GRENKE Konzern ist ein globaler Finanzierungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Baden-Baden und ist mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 30 Ländern weltweit aktiv. GRENKE engagiert sich seit Jahrzehnten im Sport und immer mit einem Fokus auf die Jugend. Mit dem Engagement bei BORA – hansgrohe und im Team GRENKE – Auto Eder feiert GRENKE nun die Premiere im Radsport. Die langfristig angelegte Partnerschaft steht ganz im Zeichen der Entwicklung junger Radsport-Talente auf ihrem Weg ins Profilager.


© BORA – hansgrohe/Matthis Waetzel

Ralph Denk, Teamchef BORA – hansgrohe: „Es freut uns sehr, dass wir mit GRENKE einen starken Partner für unsere Projekte gewinnen konnten – sowohl für das Profiteam als auch für unsere Nachwuchsmannschaft. Im Windschatten von BORA – hansgrohe ist unser U19-Team stark gewachsen.“

„Von einer ursprünglich bayerischen Auswahl haben wir uns zu einer der stärksten Junioren-Mannschaften der Welt entwickelt. Und dafür bin ich vor allem Auto Eder dankbar. Von Beginn an hat das Unternehmen dieses Team unterstützt – als Namenssponsor seit 17 Jahren! Das ist etwas ganz Beachtliches und steht für eine Loyalität, die nicht alltäglich ist. Jetzt zeigt Auto Eder erneut Größe und Verständnis für die Veränderungen, die im Radsport stattfinden und die für eine Weiterentwicklung des U19-Teams nötig sind. Auto Eder akzeptiert einen starken Partner neben sich und macht das erste Namensrecht frei, damit sich das Team weiter entwickeln kann. Dafür gilt mein persönlicher Dank Willi Bonke und der Familie Eder. Die Partnerschaft mit GRENKE gibt uns die Möglichkeiten, Radsport-Talente auf einem noch höheren Level zu fördern und die Spitzenposition des Team GRENKE – Auto Eder im internationalen Junioren-Radsport weiter zu festigen. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zukunft“, sagt Ralph Denk.

Dr. Sebastian Hirsch, CEO von GRENKE: „Im Radsport führen Ausdauer, Belastbarkeit und kontinuierlicher Einsatz zum Erfolg. Im Team unterstützt jeder jeden – erst recht, wenn die Bedingungen hart sind. Im Business ist es genauso. Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären die Spitzenleistungen von GRENKE nicht möglich. Weil es vom gleichen Spirit angetrieben wird, passen das Team GRENKE – Auto Eder und die Profis von BORA – hansgrohe so perfekt zu uns.“

TEAM GRENKE – AUTO EDER 2024

Patrick Casey (Ire)
Theodor Clemmensen (Den)
Paul Fietzke (Ger)
Lorenzo Mark Finn (Ita)
Anatol Friedl (Aut)
Kryštof Král (Cze)
Noah Lindholm Møller Andersen (Den)
Thibaut Van Damme (Bel)

BORA – hansgrohe verlängert Vertrag mit Anton Palzer


Plomi Foto

Anton Palzer hat seinen Vertrag mit BORA – hansgrohe verlängert. Nach den ersten drei Saisons hat sich der ehemalige Skibergsteiger fest in der WorldTour etabliert. Nach einer erfolgreichen Saison geht Toni Palzer hochmotiviert in das neue Radsport-Jahr und kann sich sogar seine Gravel-Premiere vorstellen.

In dieser Saison hat Toni Palzer weitere Meilensteine in seiner „neuen“ Karriere als Radprofi absolviert. Mit dem Giro d’Italia steht bereits die zweite Grand Tour in den Büchern, beim Mannschaftszeitfahren der Vuelta a Burgos stand er das erste Mal auf dem Podium und das letzte Rennen der Saison ging mit der ersten Top10-Platzierung in der Gesamtwertung einer Rundfahrt für den 30-Jähringen zu Ende.

Toni Palzer: „Meine Reise im Radsport geht weiter. Ich bin mehr als glücklich, dass sie in diesem Team und in der höchsten Liga des Sports weitergeht. Bei meiner sportlichen Entwicklung habe ich noch lange nicht den Zenit erreicht. Ich bin hochmotiviert auch in der nächsten Saison für unsere Leader ein verlässlicher Helfer zur sein, und werde aber auch meine eigenen Chancen suchen. Da ich weiterhin offen für neue Abenteuer bin, fände ich es auch einmal spannend bei einem Gravel-Rennen an den Start zu gehen.“

BORA-hansgrohe Statements zur Strecke der Tour de France 2024

Die Tour de France verläuft 2024 auf rund 3500 Kilometern. Erstmals startet sie in Italien und auch das Finale in Nizza ist eine Tour-Premiere. Dazwischen liegen viele Zeitfahr- und Gravel-Kilometer sowie mehr als 50000 Höhenmeter.

Kurz nach der Streckenpräsentation gab Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe, seine Ersteinschätzung: „Auf den ersten Blick ist es eine ausgewogene Tour de France. Für die Fans ist es spannend, dass sich die GC-Favoriten gleich in der ersten Woche zeigen müssen und wahrscheinlich erst beim Schlusszeitfahren die Entscheidung über Gelb fällt. Unseren Plänen kommen die zwei Zeitfahren und vielen Höhenmeter entgegen. Dass ich kein Fan von Pflaster- und Gravelsektoren in Grand Tours bin, ist bekannt. Dafür gibt es meiner Meinung nach die Klassiker.“

Statements zur Strecke der Tour de France 2024

Die Tour de France verläuft 2024 auf rund 3500 Kilometern. Erstmals startet sie in Italien und auch das Finale in Nizza ist eine Tour-Premiere. Dazwischen liegen viele Zeitfahr- und Gravel-Kilometer sowie mehr als 50000 Höhenmeter.

Kurz nach der Streckenpräsentation gab Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe, seine Ersteinschätzung: „Auf den ersten Blick ist es eine ausgewogene Tour de France. Für die Fans ist es spannend, dass sich die GC-Favoriten gleich in der ersten Woche zeigen müssen und wahrscheinlich erst beim Schlusszeitfahren die Entscheidung über Gelb fällt. Unseren Plänen kommen die zwei Zeitfahren und vielen Höhenmeter entgegen. Dass ich kein Fan von Pflaster- und Gravelsektoren in Grand Tours bin, ist bekannt. Dafür gibt es meiner Meinung nach die Klassiker.“

Rolf Aldag, Head of Sports bei BORA – hansgrohe, hat die Strecke bereits analysiert: „Wir wissen, dass der Tour-Start immer nervös ist. Jetzt kommt dazu, dass er auch sportlich sehr schwer ist. Um ganz gezielt zu planen, werden wir uns die Italien-Etappen ganz sicher anschauen. Es wird im Frühjahr genügend Möglichkeiten rund um Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico geben, um unsere Hausaufgaben zu machen.“

„Es wird kein langes Abwarten – Etappe 4 ist schon schwer. Als GC-Fahrer reicht es nicht, zu Beginn nur bei 90% zu sein. Es ist zwar ein alter Spruch, aber hier gilt er: An diesem Tag kannst Du die Tour noch nicht gewinnen, aber schon ganz früh verlieren. Danach folgt ein ungewöhnliches Hin und Her. Es ist keine typische Runde durch Frankreich im oder gegen den Uhrzeigersinn. Es ist eher ein Alpen-Pyrenäen-Alpen-Wechsel.“

„Die Zeitfahren sind beide schwer. Streckenkenntnis, Pacing-Strategie, Materialwahl – alles wird sehr wichtig. Gerade das Schlusszeitfahren ist unrhythmisch, berghoch aus Monaco raus und bergrunter nach Nizza rein. Es kann ein Vorteil sein, dass viele Rennfahrer dort wohnen und den Kurs kennen.“

„Die letzte Woche ist echt anspruchsvoll und bietet viele Chancen für eine Vorentscheidung. Wer hier schon die Chance hat, Zeit gutzumachen, wird sie auch nutzen und so der Entscheidung am Schlusstag aus dem Weg gehen.“

„Die Tour 2024 hat einige extrem hohe Berge. Es wird viel über 2000 Meter gefahren. Wer kommt in dieser Höhe gut zurecht? Das sind nicht viele Fahrer und gerade der Schritt an die 2000 Meter-Marke macht ganz oft einen Unterschied bei den Kletterern. Wir werden uns darauf einstellen, die Höhentrainingslager in der Vorbereitung werden jetzt noch wichtiger.“

Marc Lamberts wechselt in das Coaching-Team von BORA – hansgrohe

Marc Lamberts erweitert ab 2024 das Coaching-Team von BORA – hansgrohe. Der erfahrene Performance Coach war in den vergangenen Jahren als Trainer bei Jumbo-Visma tätig und hat dort unter anderem Primož Roglič betreut. Bei BORA – hansgrohe wird Lamberts neben Roglič auch weitere Fahrer coachen.

Marc Lamberts: „Nach acht Jahren bei Jumbo-Visma und nachdem wir mit dem Gewinn aller drei Grand Tours in diesem Jahr Geschichte geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, meine Ziellinie erreicht zu haben. Deshalb bin ich sehr glücklich, noch einmal neu anzufangen. Ich bin gespannt auf eine neue Herausforderung und freue mich auf diese Chance bei BORA – hansgrohe!“

Dan Lorang, Head of Performance bei BORA – hansgrohe: „Ich möchte immer die besten Leute an Bord holen, um das Team erfolgreich zu machen. Marc bringt jahrzehntelange Erfahrung im Leistungssport und Coaching in das Team ein und hat in den vergangenen Jahren für eines der erfolgreichsten Teams gearbeitet. Sein multidisziplinärer Ansatz gefällt mir sehr, und ich denke, dass er dazu beitragen kann, unser Team in den nächsten Jahren zu einer führenden Mannschaft in der WorldTour zu machen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Marc und darauf zu sehen, wie er erfahrenen Fahrern und unseren jungen Talenten helfen wird, das Beste aus sich herauszuholen. Mit seiner Persönlichkeit ist er die perfekte Ergänzung für unser Coaching-Team.“

Filip Maciejuk wechselt zu BORA – hansgrohe

BORA – hansgrohe hat mit Filip Maciejuk einen weiteren Fahrer für die kommende Saison verpflichtet. Der 24-jährige Pole wechselt als tempostarker Allrounder in das deutsche WorldTeam.

In der Juniorenkategorie zeigte Maciejuk seine Zeitfahrqualitäten unter anderem mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Einzelzeitfahren bei den Weltmeisterschaften in Bergen und zwei Landesmeistertiteln in der Disziplin. Seit dem Wechsel in die WorldTour vor zwei Jahren entwickelte sich Maciejuk als verlässliche Team-Unterstützung bei Eintagesrennen und Wochenrundfahrten.

Filip Maciejuk: „Ich freue mich sehr, im nächsten Jahr zu Bora – hansgrohe zu wechseln. Ich möchte mich bei Klassikern und Etappenrennen weiterentwickeln. Das wird in dem Team mit seinen großen Namen sehr gut möglich sein. Ich werde versuchen, die Leader so gut wie möglich zu unterstützen und auch meine Chancen zu nutzen, wenn sie kommen. Der Einstieg wird mir leichter gemacht, da ich einige polnische Mitglieder des Staff und natürlich auch Cesare bereits kenne.“

Primož Roglič fährt ab 2024 für BORA – hansgrohe

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
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BORA – hansgrohe hat Primož Roglič zur kommenden Saison verpflichtet. Mit dem Grand Tours- und Monument-Gewinner bekennt sich einer der weltweit besten Radsportler zum deutschen UCI WorldTeam. Seine Qualität hat der Slowene auch in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt: vier von fünf Rundfahrten, bei denen er gestartet ist, hat er mit dem Gesamtsieg beendet.

Ralph Denk, Teamchef BORA – hansgrohe: „Als Radsportler und als Team-Manager ist Geduld gefragt. Es ist nicht immer der erste Angriff, der zum Erfolg führt. Vor acht Jahren wäre Primož fast als Neo-Pro zu uns gekommen. Jetzt kommt er als Profi mit einer Siegesliste, die nur ganz wenige erreicht haben.“
„Für die Verpflichtung war nicht entscheidend, was erreicht wurde, sondern der Blick nach vorn. Gemeinsam wollen wir die großen Rennen prägen. Primož schätzt die Stärke unseres Kaders und kennt das große Potential seiner zukünftigen Teamkollegen. Ich bin überzeugt, dass seine Persönlichkeit das gesamte Team inspirieren wird, denn er ist Leader mit Siegeswillen und Teamplayer gleichermaßen. Aber vor allem liebt er wirklich, was er tut und das ist für mich der Schlüssel zum Erfolg.“

Primož Roglič: „Ich freue mich auf diesen Schritt, auch wenn ein Team-Wechsel für mich so etwas wie Neuland ist. Die guten Erinnerungen an unser Kennenlernen vor Jahren haben die Gespräche einfach gemacht. Aber ausschlaggebend war, dass das Team richtig motiviert ist, mit mir zu arbeiten und wir die gleichen Ideen haben.“

Fahrer-Quartett verlängert bei BORA – hansgrohe

Gleich vier Fahrer haben ihre Verträge mit BORA – hansgrohe verlängert. Neben Routinier Cesare Benedetti, der seit dem Gründungstag im Kader steht und bereits in seine 15. Saison geht, fahren Jonas Koch, Ryan Mullen und Frederik Wandahl weiterhin für das deutsche UCI WorldTeam.

Cesare Benedetti ist fester Bestandteil von BORA – hansgrohe. Als ältester Fahrer füllt er eine besondere Rolle vor allem im Zusammenspiel mit den jüngsten Teammitgliedern aus. Nicht nur Neo-Profis, die halb so alt sind, profitieren von Benedetti’s Erfahrung und professioneller Einstellung. In dieser Saison hat er seine 12. Grand Tour beendet und war dort, wie bei allen anderen Renneinsätzen, wertvoller Road Captain für das Team.


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Jonas Koch und Ryan Mullen haben sich in den vergangenen beiden Saisons als verlässliche Allrounder im Team etabliert. Beide stellen sich in den Dienst des Teams und sind vor allem in der Klassikerfraktion feste Größen. Während Koch auch seine Endschnelligkeit für eigene Ergebnisse einbringt, hat sich Mullen mit seiner Tempohärte auf Einzelzeitfahren ausgerichtet und sich in dieser Saison bereits zum sechsten Mal den irischen Landesmeistertitel geholt.


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Frederik Wandahl, 2021 als Neo-Profi bei BORA – hansgrohe gestartet, hat nach schwerer Sturzverletzung im Frühjahr sein Comback in der zweiten Saisonhälfte gefeiert. Dabei hat der erst 22-jährige Youngster zuletzt bei der Bretagne Classic sein großes Potenzial bei anspruchsvollen Rennen gezeigt.