Deira Islands – Palm Jumeirah (165 km)
1 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 3:32:23
2 Elia VIVIANI (ITA) COFIDIS 0:00:00
3 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
4 David DEKKER (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
5 Fernando GAVIRIA (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
6 Giacomo NIZZOLO (ITA) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:00
7 Kaden GROVES (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
8 André GREIPEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
9 Cees BOL (NED) TEAM DSM 0:00:00
10 Michael MØRKØV (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
Dritter Rang für Pascal Ackermann in Dubai im Rahmen der UAE Tour
Nachdem bei der zweiten Bergankunft gestern die Gesamtwertung der UAE Tour wohl entschieden wurde, stand heute abermals ein Abschnitt für die Sprinter im Feld auf dem Programm. Von Deira Island ging es über 165 flache Kilometer nach Palm Jumeirah und schnell formierte sich eine 6-Mann starke Spitzengruppe. Das Feld hatte die Gruppe aber immer unter Kontrolle und letztlich wurden die Ausreißer 30 km vor dem Ziel wieder gestellt. Auch ein weiterer Versuch eines Solisten blieb erfolglos und auf den letzten 10 km begannen die Teams ihre Sprintzüge zu formieren. BORA – hansgrohe zeigte sich auch heute geschlossen an der Spitze und hatte im Finale noch Martin Laas und Michael Schwarzmann an der Seite von Pascal Ackermann. Pascal war auf den letzten 200 m aber etwas eingeklemmt und konnte seinen Sprint erst spät starten. Auf den letzten Metern kam er dem Etappensieger Bennett noch nahe, konnte aber nicht mehr vorbeiziehen und landete auf Rang drei.
Reaktionen im Ziel
„Die letzten 3 km an der Küste waren sehr hektisch. Wir wussten, dass wir dort vorne sein müssen und das hat gut geklappt. Am Ende waren wir aber wieder zu früh an der Spitze, darum wollte ich mich etwas zurückfallen lassen. Leider war ich dann eingeklemmt und habe auch mein Tempo verloren. Ich musste neu beschleunigen und hatte erst spät freie Fahrt, da hat es nicht mehr gereicht. Aber der Speed ist da, wenn wir das Timing hinbekommen, kann es morgen klappen.“ – Pascal Ackermann
„Bis auf die letzten 1000 m hat heute wieder alles gut funktioniert und die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Ganz am Ende bekommen wir das Timing leider noch nicht so richtig hin, das hat uns heute vielleicht den Sieg gekostet, denn Pascals Sprint war stark. Aber die Finals sind immer sehr hektisch und da ist es einfach schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, um an die Spitze zu gehen. Morgen haben wir noch eine letzte Chance, da werden wir natürlich alles dran setzen, einen Etappensieg zu holen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter