Archiv für den Monat: Oktober 2015

10 Jahre Internationales Festival des Fahrrad-Films

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Seit nunmehr zehn Jahren findet sich das Radlager des internationalen Fahrradfilms in Herne. Stets im Oktober blickt die international gut vernetzte Szene der radfahrenden Cineasten ins Ruhrgebiet, zum Internationalen Festival des Fahrradfilms.

Seit der ersten Ausgabe der Festivals in der Bochumer Goldkante hat sich das Festival rasant entwickelt. Mittlerweile sind nicht nur die Beiträge international, auch das Festival selbst ist international geworden. Seit drei Jahren findet jeweils im September das Schwesterfestival in Krakau statt. In diesem Jahr gewann der Film Baikal Ice Trip den dort ausgelobten Preis; die ‚Drei goldenen Speichen‘.
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©Tim Stegmann

 

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Tour-Start 2017 in Düsseldorf?

Duisburg / Düsseldorf 22.10.2015
Die Stadt Düsseldorf möchte den Start der Tour de France 2017 ausrichten. Oberbürgermeister Thomas Geisel sieht gute Chancen für einen Zu-schlag durch den Tour-Ausrichter A.S.O (Amaury Sport Organisation).Hierzu bedarf es aber der Zustimmung des Stadtrates in seiner Sitzung am 5. November.

Der Radsportverband hat seit den ersten Meldun-gen über die Planungen der Stadt Düsseldorf nur positive Resonanzen erhalten.
Der Start der Tour de France wäre für die Sport-stadt Düsseldorf, sowie für den Radsport in NRW und natürlich auch für Deutschen Radsport von großer Bedeutung.

Jedes Jahr berichten über 5000 Journalisten aus der ganzen Welt über den Tour-Start und trans-portieren somit positive Nachrichten über den Startort und der Region in die ganze Welt.

Zur Team-Präsentation, dem Prolog und der ers-ten Etappe pilgern jedes Jahr hunderttausende Fans zum Startort der Tour de France. Dies be-deutet nicht nur einen exzellenten Imagegewinn, sondern ist auch ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Stadt und die gesamte Region.

Mit großer Freude begrüßt der Radsportverband NRW das Vorhaben der Stadt Düsseldorf.

Mit all den uns zur Verfügung stehenden Mittelnwerden wir, der Radsportverband NRW, die Bewerbung für den Start der Tour de France 2017 in der Stadt Düsseldorf unterstützen.

Toni Kirsch
Präsident
Radsportverband NRW

Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner holen Etappensieg Nummer drei

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Daniel Geismayr und Herman Pernsteiner holen sich auch den Sieg auf der vierten Etappe

Die beiden österreichischen Stars der europäischen MTB Marathon Szene, Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, dominieren auch weiterhin die sechste Auflage des Brazil Ride Rennens und holten sich den nun schon dritten Etappensieg. Beide trotzten sowohl der Hitze, wie auch der harten Konkurrenz und konnten ihren Vorsprung in der Gesamtwertung nach der vierten Etappe über 85km sogar noch weiter ausbauen.

“Heute war es erneut unfassbar heiß. Ich glaube sogar, es war der heißeste Renntag meiner Karriere. Insbesondere der letzte Anstieg war extrem hart für uns. Die Hitze hatte uns schwer in Mitleidenschaft gezogen und wir haben viele Fehler gemacht. Dennoch haben wir versucht unseren Rhythmus zu halten und uns so den Etappensieg zu holen!“ so Pernsteiner im Ziel.

Daniel und Hermann liegen nun mit einer Gesamtrennzeit von 13h 04min rund 28 Minuten vor den Vorjahressiegern Hans Beckin und Jiri Novak, gefolgt von Hugo Prado Neto und Lukas Kauffmann.

Gesamtwertung nach 4 von 7 Etappen:

1. Daniel Geismayr (AUT) / Hermann Pernsteiner (AUT) 13h04min39
2. Hans Becking (NED) / Jiri Novak (CZE) 13h32min10
3. Hugo Prado Neto (BRA) / Lukas Kauffmann (SUI) 13h33min51

BORA – ARGON 18 belohnt Kampfgeist: Cesare Benedetti erhält Vertrag für 2016

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Cesare Benedetti wird auch im kommenden Jahr bei BORA – ARGON 18 fahren. Der 28-jährige hat sich mit seiner aufsehenerregenden Fahrweise der letzten Wochen seinen Platz im Team von Manager Ralph Denk für das nächste Jahr erkämpft. Benedetti wird in der nächsten Saison einer von vier Fahrern sein, die seit Gründung im Jahr 2010 für das Team fahren.

„Cesare hat in den letzten Wochen ganz stark um einen neuen Vertrag gekämpft. Seine großartige Lombardei-Rundfahrt, wo er das beste Monument-Ergebnis unserer Teamgeschichte eingefahren hat, haben wir zum Anlass genommen, für ihn einen Zusatzplatz im Team einzurichten. Dies ist sicher eine außergewöhnliche Entscheidung, aber Kampfgeist muss belohnt werden. Ich danke unseren Sponsoren, die diesem Vorhaben sofort zugestimmt haben“, sagt Ralph Denk, Team Manager von BORA – ARGON 18.

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Leisling nach kuriosem Rennverlauf nur knapp am Sieg vorbei

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Da sein Partner für das geplante Etappenrennen Brasil Ride leider ausfiel, nutzte Matthias Leisling das freie Wochenende dazu im nahe gelegenen Inzell auf der Langstrecke der Inzell MTB Challenge zu starten. Um 8 Uhr startete das Fahrerfeld auf die 100 km Strecke, die in mehreren Schleifen um Inzell führte und mit knapp 3000 hm durchaus anspruchsvoll war. Leisling ließ sich weder vom Wetter noch von den Steigungen beeindrucken und zog sein Tempo am ersten Anstieg durch. Dadurch konnte er sich recht früh absetzen und sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Nach dem zweiten Berg lag er weiterhin deutlich in Führung als das Führungsmotorrad plötzlich nicht mehr so recht wusste, ob sie sich noch auf der richtigen Strecke befanden. Leisling fuhr zunächst auf dem eingeschlagenen Weg weiter, musste aber nach einiger Zeit feststellen, dass er definitiv nicht mehr auf Kurs war. Nachdem er umgekehrt war traf er dann auch auf die Streckenposten, die ihn eigentlich vorher den richtigen Abzweig zeigen sollten, aber wohl nicht rechtzeitig vor Ort waren. Jetzt konnten sie ihn zwar in die richtige Richtung schicken, aber da das Führungsmotorrad nicht wieder bei ihm war, verfuhr er sich nochmals und musste wieder ein paar Kilometer extra fahren, um wieder auf die Strecke zu kommen. Dadurch hatte ihn eine drei Mann starke Gruppe überholen können und Leisling nahm mit deutlichem Rückstand die Verfolgung auf. Zwar schaffte er es noch bis zum Ziel zur Spitze aufzuschließen, hatte aber im Finale letztlich nicht mehr genug Reserven und musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Willkommen im Team: Matthew Rotherham

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MPB_Rotherham_Foto_Keller-Jackson

Hallo Matthew, willkommen im Team! Für diejenigen, die dich noch nicht kennen und nicht wissen, was du tust: beschreibe dich bitte kurz.

Hi, ich bin einer dieser verrückten Sprinter, die maximal einen Kilometer am Stück fahren können. Wenn ich mehr fahren muss, bin ich dem Weinen nahe und kollabiere gleichzeitig.

Hahaha, also ein typischer Sprinter. Auf dem Kilometer, den du fahren kannst, bist du dafür dann aber vermutlich richtig schnell, oder?

Ja, das ist der Plan. Ich will mit den Maloja Pushbikers neue Rekordzeiten bei den Kilometer-Zeitfahren der Revolution Cycling Series fahren.

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4Fun-Team holt Sieg in der Teamwertung auf Rügen

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Der letzte große Auftritt in der Saison 2015 wird bei den Athleten des Team Abus Nutrixxion noch lange in bester Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass die lange Anreise zur „Rügen Challenge 2015“ ganz profimäßig mit zwei Abus-Nutrixxion-Mannschaftswagen geschah, auch das Ergebnis wird noch lange für Gesprächsstoff sorgen. Zum ersten Mal in diesem Jahr sicherte sich das Team den Sieg in der Mannschaftswertung über die Langdistanz von 107 km. Daniel Kersten setzte als 16. der Gesamtwertung über die Langdistanz ein Ausrufezeichen, Rudolf Weis erkämpfte sich ebenfalls auf der langen Runde in seiner AK als Dritter ein Platz auf dem Treppchen. Unterm Strich war die „Rügen Challenge“ ein rundherum gelungener Saisonabschluss.

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André Greipel bei der 2016 Tour de France Strecken Präsentation

Heute wurde die Route der 103. Auflage der Tour de France im „Palais des Congrès“ in Paris vorgestellt. Unter großem Interesse  wurden die Etappen unter anderem von André Greipel, Chris Froome und Mark Cavendish ausführlich diskutiert. Mit einer langen Abfahrt am Mont-Saint-Michel, einem fast vierzig Kilometer langen Zeitfahren und ein Etappenziel auf dem Mont Ventoux, verspricht es, wieder ein großes Schauspiel zu werden.

Für die Zeitfahr-Spezialisten, ist die 2016 Route günstiger. Nach den 13,8 Kilometer Einzelzeitfahren des vergangenen Jahres, können sie ihre Fähigkeiten auf dem 37 Kilometer langen Zeitfahren zwischen Bourg-Saint-Andéol und Vallon Pont d’Arc zeigen. In der letzten Woche kann das Bergzeitfahren von Sallanches, um Megève ein Wendepunkt im Rennen sein.

In diesem Jahr, werden die Fahrer gegen den Uhrzeigersinn durch Frankreich durch die Pyrenäen mit dem ersten Durchgang bis zu den Alpen fahren. Am 14. Juli – Tag der Bastille –, wird das Ziel des zwölften Etappe auf dem Gipfel des legendären Mont Ventoux sein. Mit vier Bergetappen in Folge, wird das Hauptfeld die härtesten Tage in den Alpen haben. Mit 232 Kilometern ist der vierten Etappe die längste der nächstjährigen Tour.

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Präsentation Tour de France 2016 – Michel Thétaz: „Abgesehen von der Aufregung, dass es nach Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank in den Top-5 zu sehen“

Die Organisatoren der Tour de France verstehen ihr Business. Falsche Töne gibt es bei der traditionellen Streckenpräsentation sehr selten. Das war auch für die kommende Ausgabe 2016 der Fall. Bei der Vorstellung der Tour de France 2016 im Palais des Congrès in Paris lüftete Christian Prudhomme, Direktor der Amaury Sport Organisation das grosse Geheimnis. Der ehemalige Journalist bei France Television präsentierte die neue Streckenführung und bestätigte dabei die Gerüchte rund um den Etappenort Bern und die anschliessende Bergankunft in Finhaut beim Staudamm von Emosson.

Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds, war ebenfalls in Paris vor Ort und zeigte sich sehr erfreut, dass die Bemühungen der Berner Behörden und jede des Organisationskomitee seines Heimatkantons erfolgreich waren. „Es ist ein Gefühl tiefer Zufriedenheit zu sehen, dass die Tour de France der Schweiz im nächsten Jahr einen grossen Besuch abstatten wird. Zunächst die Etappenankunft in Bern und dann der Ruhetag ebenfalls in Bern. Abgesehen davon, dass ich sehr aufgeregt bin, dass es danach hinauf zum Ziel in Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank dort in den Top-5 sehen zu können. Wie gewöhnlich wird auch diese Tour de France schwierig sein. Es hat eine anständige Menge an Bergetappen und ebenso tolle Möglichkeiten für die Sprinter. Und da Mathias weiter Fortschritte macht, habe ich keine Zweifel, dass er in der Lage sein wird, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.“

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Kaum vorbei, geht’s schon wieder los: Anmeldestart zur 11. Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald ist erfolgt / Final-Höhepunkt 2016 erneut auf dem Feldberg

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Das kurze Warten hat ein Ende, denn das Anmeldeportal zur 11. Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald vom 10. bis 14. August 2016 ist bereits geöffnet. Eingefleischte VAUDE-Trans Schwarzwald-Fans stehen bereits bei Fuß. Schnell den Startplatz 2016 sichern, denn die Trans Schwarzwald hat Kultcharakter und das Suchtpotential ist groß. Das fünftägige Schwarzwälder Mountainbike-Etappenrennen für Profis und Jedermann mit UCI Class S2-XCS-Status geht über gut 400 Kilometer, 10.000 Höhenmeter und endet wie im Vorjahr auf dem höchsten Punkt des Mittelgebirges, dem Feldberg.

„Es wird eine bunte Nord-Süd-Mischung in diesem Jahr“, verraten die Organisatoren Kai und Rik Sauser von der Donaueschinger Agentur Sauser Sport & Event Management GmbH. Die fünf Etappen führen vom Startort Offenburg über Sasbachwalden, Bad Rippoldsau-Schapbach, Donaueschingen und Murg zum Ziel hinauf auf den Feldberg. Klar, dass dort auch wieder die berüchtigte, spektakuläre Skirampe im Konzept nicht fehlen darf. Knackige Trails, eine perfekte Organisation und die familiäre einzigartige Atmosphäre locken alljährlich um die 500 Bikerinnen und Biker zur VAUDE Trans Schwarzwald.

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Gogl bei Tinkoff-Saxo – Rekord: 13 ÖRV-Legionäre!

Die Saison 2015, für den Österreichischen Radsport-Verband in den unterschiedlichsten Kategorien eine der erfolgreichsten der Geschichte, könnte im nächsten Jahr noch getoppt werden: Denn erstmals sind 13 österreichische Profis bei ausländischen Spitzenteams im Einsatz. Gestern bekam auch der 21-jährige Michael Gogl einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo!

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Michael Gogl, Team Tinkoff

In der nächsten Rad-Saison sind so viele ÖRV-Legionäre im Einsatz wie nie zuvor: Sechs World Tour-Legionäre stehen sechs bei Professional Continental-Teams und einem bei einem Continental-Team gegenüber. Marco Haller (Katusha), Riccardo Zoidl (Trek Factory Racing), Georg Preidler (Giant-Alpecin) und die beiden IAM-Profis Matthias Brändle und Stefan Denifl hatten ihren Vertrag für 2016 schon in der Tasche. Seit gestern zählt auch der 21-jährige Oberösterreicher Michael Gogl durch einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo zu diesem elitären Kreis.

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