Archiv für den Monat: März 2018

Kittel wins Stage 6 of Tirreno-Adriatico, Kwiatkowski retains the Maglia Azzurra 

KITTEL WINS STAGE 6 OF TIRRENO-ADRIATICO
KWIATKOWSKI RETAINS THE MAGLIA AZZURRA


Fano, 12 March 2018 – The German rider Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) won the fifth stage of the 53rd edition of the Race of the Two Seas, 153km from Numana to Fano. Michal Kwiatkowski (Team Sky) retains the Maglia Azzurra of General Classification leader.

STAGE RESULT
1 – Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) 153km in 3h49’54”, average speed 39.930kph
2 – Peter Sagan (Bora – Hansgrohe) s.t.
3 – Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors) s.t.

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky)
2 – Damiano Caruso (BMC Racing Team) at 3”
3 – Mikel Landa (Movistar Team) at 23”

JERSEYS

Maglia Azzurra (blue), General Classification Leader, sponsored by Gazprom – Michał Kwiatkowski (Team Sky)
Maglia Arancione (orange), Sprinter Classification Leader, sponsored by Sportful – Jacopo Mosca (Wilier Triestina – Selle Italia)
Maglia Verde (green), King of the Mountains Classification Leader, sponsored by Snello Rovagnati – Nicola Bagioli (Nippo – Vini Fantini – Europa Ovini)
Maglia Bianca (white), Young Rider General Classification Leader, sponsored by FIAT – Tiesj Benoot (Lotto Soudal)

Speaking seconds after the stage finish, the stage winner, Marcel Kittel, said: “When there was the crash with Fernando Gaviria, I was just on the left side of the Quick-Step riders. Seconds later I heard it was Gaviria. I feel sorry for him, but we remained focused on our goal. It worked well. The boys did a great job. I’m very proud of the team today. There’s nothing to complain about. We controlled the race. I’m very happy to win for the team. We always said that we’d decide after Tirreno-Adriatico if I’d go to Milan-Sanremo but things are now looking good after two stage wins.”

The Maglia Azzurra, Michał Kwiatkowski, said: “I didn’t want to lose Tirreno-Adriatico by a few seconds without trying to get the time bonus in the intermediate sprint. I didn’t make it but, at the end of the day, we have to be very happy with the stage today and keep focus on tomorrow’s time trial for a perfect end.”

Press conference interviews and further details to follow.

TOMORROW’S STAGE
Stage 7 – San Benedetto del Tronto (Individual Time Trial) 10.0km
Start: San Benedetto del Tronto, Viale Tamerici
Finish: San Benedetto del Tronto, Viale Buozzi
First Rider Start: 13:00
Last Rider Finish: 16:10 Approx.
Time Keeping Point: km 4.4 – Porto d’Ascoli
Race Headquarter: Hotel Calabresi, Rotonda Giorgini, San Benedetto del Tronto

ROUTE
Individual time trial of 10,050m, on a route that mainly follows the final circuit of the conclusive stages of the late 90s and recent 2000s, and has been the same since 2015. The start ramp is located in Viale Tamerici (south wharf). From here, riders proceed towards Porto d’Ascoli along the sea. From Piazza Salvo d’Acquisto (intermediate time recording – km 4.4), the route runs a further 750m before heading back towards San Benedetto del Tronto, where the race ends on the traditional home stretch in Viale Buozzi. The last 2.5km are almost on straight ground.

Final kilometres
The last 3km run along wide and mainly straight roads. The route runs along the seafront (upward lane) towards the finish line. 2.5km before the finish, a double bend leads to the straight home stretch (2,500m) on 8m wide tarmac road.

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Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Roadbook
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Maps
#TirrenoAdriatico

PHOTO CREDIT: LaPresse – Ferrari / Spada

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Team Lotto Kern-Haus News: Starke Rhodos-Woche – leider ohne Happy End

Starke Rhodos-Woche – leider ohne Happy End

Mit drei Podestplätzen, dem Bergtrikot und dem gelben Trikot des Gesamtführenden für jeweils einen Tag haben die 7 Fahrer vom Team Lotto Kern-Haus eine starke Woche auf Rhodos erfahren, auch wenn das Happy End am letzten Tag ausblieb.

Mit dem 3. Platz von Joshua Huppertz beim Rhodes GP (UCI 1.2) begann der Aufenthalt auf der griechischen Insel bereits vielversprechend.

Bei der ersten Etappe der Tour of Rhodes (UCI 2.2) gelang Joshua durch den Sprung in die Gruppe des Tages die Führung in der Bergwertung (grünes Trikot) und erneut der 2. Platz im Sprintfinale hinter Mirco Maestri (Bardiani CSF).

Auch bei der zweiten Etappe konnte seine Sprintstärke unter Beweis stellen, indem er abermals auf Platz 2 über die Ziellinie kam. Diesmal musste er sich nur Matteo Moschetti (Polartec-Kometa) geschlagen geben. Durch die Distanzierung von Maestri um einige Sekunden und die Zeitbonifikation für Platz 2 übernahm Joshua Huppertz das gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollten die Fahrer vom Team Lotto Kern-Haus dann auf der letzten Etappe versuchen, ihren Kapitän Joshua Huppertz ins Ziel zu bringen und das gelbe Trikot zu verteidigen. Aber auch die italienische Mannschaft Bardiani CSF, das einzige Pro-Continental Team im Feld, war bestrebt, den in der Gesamtwertung Zweitplatzierten Maestri ins gelbe Trikot zu fahren.

Zunächst schien die Umsetzung der taktischen Vorgaben zu gelingen. Die Fahrer in den schwarz-gelben Trikots ließen eine ungefährliche Fluchtgruppe gewähren und kontrollierten das Feld. Als bei Kilometer 65 der längste Anstieg des Tages begann, attackierte das Team Bardiani CSF in voller Mannschaftsstärke und riss eine Lücke von 1 Minute, bevor es in die Abfahrt ging. Der Vorsprung konnte zwischenzeitlich noch einmal reduziert werden, aber letztlich gelang es nicht mehr, die Ausreißer einzuholen. Für Joshua Huppertz bedeutete dies, dass er die Führung in der Gesamtwertung an Mirco Maestri abgeben musste und die Rundfahrt auf Platz 17 beendete.

„Im ersten Moment sind wir natürlich sehr enttäuscht. Aber wir haben auf Rhodos insgesamt drei Podiumsplatzierungen geholt, dazu einen Tag das Berg- und das Führungstrikot getragen. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, bilanzierte Teamchef Florian Monreal das Rennen.
Co-Kapitän Robert Kessler sah es so: „Man siegt zusammen und man verliert zusammen. Heute haben wir leider trotz super Teamleistung verloren.“

Ihr Presseteam
TEAM LOTTO KERN-HAUS

ONLINE UNTER:
http://www.team-lotto-kernhaus.de
http://facebook.com/Teamlottokernhaus

Bild © Team

Nizza wird Grand Départ der Tour de France 2020


Einen Tag nach der 76. Austragung von Paris-Nizza wurde heute bekanntgegeben, dass der Grand Départ der Tour de France 2020 in Nizza stattfinden wird. Damit wird die Stadt an der Côte d’Azur zum zweiten Mal nach 1981 Startort von Le Tour. Der Auftakt zur 107. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt erfolgt am 27. Juni 2020.

Nizza und die Tour de France blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück. Insgesamt 36 Mal hat die Frankreich-Rundfahrt bereits in der Hauptstadt des Départements Alpes-Maritimes Station gemacht. Zum ersten Mal im Jahr 1906 als der spätere Tour-Sieger René Pottier einen Etappensieg in Nizza feiern konnte. Beim Grand Départ 1981 hat Bernard Hinault nach dem Sieg im Prolog sein Weltmeistertrikot gegen das Gelbe Trikot getauscht. Nach sieben Jahren wird im Jahr 2020 die Tour nach Nizza zurückkehren. 2013 wurde unmittelbar nach dem Grand Départ auf Korsika das Mannschaftszeitfahren der 100. Tour de France in Nizza ausgetragen.

Für den Direktor der Tour de France, Christian Prudhomme, bieten die Stadt und das Umland von Nizza viele Möglichkeiten, abwechslungsreiche Etappen zu gestalten: „Die jüngsten Austragungen von Paris-Nizza haben uns gezeigt, dass die Vielfalt der Landschaften in dieser Region für Spannung und aufregenden Radsport sorgen. Genau das wollen wir, um der Tour de France 2020 einen dynamischen Ton zu verleihen. In Nizza wissen wir, dass die Teams fast eine Woche lang eine freundliche Atmosphäre voller Begeisterung für den Radsport erwarten wird.“

Christian Estrosi, Bürgermeister von Nizza, ergänzt: „Wir sind stolz, den Grand Départ der Tour de France 2020 nach 1981 zum zweiten Mal in Nizza zu begrüßen. Le Tour ist das drittgrößte internationale Sportereignis und hat damit auch eine große wirtschaftliche Bedeutung für unsere gesamte Region. Sieben Jahre nachdem im Jahr 2013 die 100. Auflage und fast 100.000 Zuschauer bei uns zu Gast waren, ist dies ein weiterer Schritt, um Nizza zu einer wichtigen Stadt für große Sportevents zu machen. Wir werden den Veranstaltern und Teams einen optimalen Rahmen bieten. Nizza weist außergewöhnliche Bedingungen für Radfahrer auf, von der Promenade des Anglais bis zu den hohen Pässen des Nationalparks Mercantour. Dieses vielseitige Terrain wird der perfekte Start für die 107. Ausgabe der Tour de France.“

Die Tour de France startet in diesem Jahr am 7. Juli in der Vendée. Im kommenden Jahr wird der Grand Départ in Brüssel organisiert. Die Region rund um die belgische Hauptstadt wird 2019 zwei Etappen zum Auftakt der 106. Tour de France ausrichten.

Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz
Veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer

Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) gewinnt vorletzte Etappe von Tirreno-Adriatico


Die sechste Etappe führte über anfangs hügelige 153km von Numana nach Fano, die Wetterbedingungen boten von Regenschauern bis Sonne fast alles.
Die obligatorische Fluchtgruppe bestand aus 4 Fahrern, darunter war wieder einmal das Israel Cycling Team vertreten aber auch der deutsche Meister Marcus Burghardt (BORA-hansgrohe). Sie konnten einen Vorsprung von knappen 4 Minuten auf das Peloton herausfahren, welches unter der Regie der Sprintermannschaften Katusha-Alpecin, Lotto NL-Jumbo und Quickstep geführt wurde.

Marcus Burghardt lies dann 75 Kilometer vor dem Ziel seine Begleiter stehen und fuhr dann über 50 Kilometer alleine an der Spitze und wurde erst auf den Zielrunden gestellt, sicherlich ein guter Formtest für die bevorstehenden Klassikeraufgaben. Er sicherte sich auch einen Zwischensprint mit Zeitgutschrift und um die Plätze hinter ihm wurde aus dem Feld heftig gespurtet, denn der Führende Michal Kwiatkowski (SKY) wollte auch eine Zeitgutschrift ergattern, aber das Team BMC sicherte den Gesamtzweiten Caruso souverän ab und Greg vanAvermaert und Bevin fuhren vor Kwiato über die Linie, so dass in der Gesamtwertung durch diesen Zwischensprint keine Veränderung erfolgte.

Nachdem Marcus Burghardt auf den 3 winkligen Schlußrunden gestellt war, wurde es sehr hektisch im Feld. Geraint Thomas (SKY) hatte erneut einen Defekt und musste von Chris Froome und Teamkollegen 10 Kilometer vor dem Ziel wieder ans jagende Feld geführt werden. Und im Feld gab es einen Massensturz, den Fernando Gaviria (Quickstep) auslöste, als er auf gerader Strecke sich am Hinterrad seines Anfahrers Richeze aufhing, dies ist ihm ja auch bei MSR schon einmal auf dem letzten Kilometer passiert. Direkt dahinter fuhr WM Peter Sagan (BORA hansgrohe), der aber artistisch einen Sturz verhindern konnte, aber bei der Bremsaktion erlitt er in dieser kritischen Phase einen Hinterradschaden.

Schnell wurde der Schaden vom Teamfahrzeug behoben, aber nun musste er Kopf und Kragen riskieren, um wieder zu den Sprinvorbereitungen an die Spitze des Feldes zu gelangen. In Crossmanier und voller Fahrt nahm er an einem Kreisverkehr einen Sprung über den Randstein und machte so weitere Positionen gut und war zum erwartenden Sprintfinale auf der breiten Zielgeraden am Hinterrad von Marcel Kittel (Katusha-Alpecin). Dieser wurde in den winkligen Straßen von seinem Team bestens beschützt und gut auf die Zielgerade gebracht, wo Rick Zabel ihm den Sprint bestens vorbereitete. Richeze (Quickstep) zog als erster den Spurt an, da sein Kapitän Gaviria ja vorher gestürzt war, aber Marcel Kittel zog unwiderstehlich vorbei und auch Peter Sagan nach seiner Kräfte zehrenden Aufholjagd kam nicht mehr an ihm vorbei. Ein sehr spannendes Finale wurde da den Zuschauern geboten.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen und die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt also im Zeitfahren der letzten Etappe, aber Kwiato hat dort auf dem Papier sicherlich die besten Karten, um seine Führung zu behaupten.
Tageswertung:
1. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) s.t.
3. Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors)
4. Sacha Modolo (EF-Drapac)
5. Zdenek Stybar (Quick-Step)
6. Jens Debusschere (Lotto Soudal)
7. Marco Canola (Nippo-Vini Fantini)
8. Simone Consonni (UAE Team Emirates)
9. Eduard Grosu (Nippo Vini Fantini)
10. Rick Zabel (Katusha-Alpecin)

Gesamtwertung:
1. Michal Kwiatkowski (Sky)
2. Damiano Caruso (BMC) +0:03
3. Mikel Landa (Movistar) +0:23
4. Geraint Thomas (Sky) +0:29
5. Rigoberto Uran (EF-Drapac) +0:34

Text/Fotos:
Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com / @plomiphotos (Instagram)

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!


Honorarfreies Foto Felix Großschartner bei Paris-Nizza (Fotocredit: Bora-hansgrohe/bettini)

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!
Rund fünf Monate, ehe es in Innsbruck und Tirol um das Regenbogentrikot geht, verläuft die fünftägige Tour of the Alps von 16. bis 20. April 2018 an zwei Tagen über Nord- und Osttirols Straßen. Am Start sind auch die Bora-hansgroha-Profis Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner, der eine starke Frühjahrssaison zeigt! Am Finaltag der Rundfahrt werden auch Teile des WM-Kurses von Innsbruck/Tirol bestritten.

Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner stehen im Aufgebot der Euregio-Tour „Tour of the Alps“, ein Rennen der 2.HC-Kategorie. Die Rundfahrt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Euregio-Regionen Trentino, Südtirol und Tirol. Am 19. April endet die vierte Etappe am Hauptplatz von Lienz und Tags darauf führt die Abschlussetappe über 164,2 Kilometer von Rattenberg nach Innsbruck. Dabei wird das Starterfeld mit neun World Teams Teile der Strecke der UCI Road World Championships in Innsbruck/Tirol (22.-30. September 2018) bestreiten.

2 ÖRV-Profis und österreichische 2 Conti-Teams am Start
Neben den beiden österreichischen Continental-Teams Tirol Cycling Team mit Rookie Benjamin Brkic und Felbermayr Simplon Wels mit Riccardo Zoidl stehen mit Giro d’Italia-Etappensieger Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner auch zwei ÖRV-Legionäre im Aufgebot von Bora-hansgrohe. Gerade der 24-jährige Felix Großschartner nimmt die Tour of the Alps, die unmittelbar vor seinem zweiten Start beim Giro d’Italia stattfindet, top-motiviert in Angriff. Der bisherige Saisonverlauf des Marchtrenkers kann sich sehen lassen: Neunter Gesamtplatz bei der Algarve-Rundfahrt und bei der gestern zu Ende gegangenen Fernfahrt Paris-Nizza zeigte er gewaltig auf; Rang vier beim Einzelzeitfahren und Rang zehn in der Gesamtwertung bei einer World Tour-Rundfahrt!

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Zweiter Platz für Peter Sagan in Scarponi gewidmeter Etappe bei Tirreno – Adriatico

Die fünfte Etappe bei Tirreno – Adriatico war in Gedenken an Michele Scarponi und endete in Filottrano, seinem Heimatort. Mehr als 160km war eine Fluchtgruppe an der Spitze des Rennens. Doch erst 3km vor dem Ziel kam es zu der entscheidenden Attacke durch A. Yates (Mitchelton-Scott), der sich den Tagessieg holte. BORA – hansgrohe war mit vier Fahrern in der ersten Verfolgergruppe, im Ziel sicherte sich Peter Sagan den zweiten Platz. Davide Formolo querte die Ziellinie Sekunden später und rangiert nun auf Platz 7 im Gesamtklassement.

Die Etappe
Die fünfte Etappe brachte das Peloton von Castelraimondo über 178km nach Filottrano, die Heimatstadt des verunglückten Radprofis Michele Scarponi. Gleich fünf Bergwertungen, die Letzte war sogleich Zieleinlauf, mussten die Fahrer passieren. Doch bevor der Etappensieger feststand, mussten noch drei Runden mit dem Anstieg „Muro di Filottrano“, die Wand von Filottrano, bewältigt werden. Eine Steigung mit bis zu 15%, sollte den Fahrern noch einmal alles abverlangen.

Teamtaktik
Mit Davide Formolo, Achter in der Gesamtwertung, konzentrierte sich das Team aus Raubling darauf den jungen Italiener sicher ins Ziel zu bringen. Doch Hauptaugenmerk lag auf einem Etappensieg mit UCI Weltmeister Peter Sagan.

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Yates wins Stage 5 of Tirreno-Adriatico, Kwiatkowski is the new leader of the GC

ADAM YATES WINS STAGE 5 OF TIRRENO-ADRIATICO, IN MEMORY OF SCARPONI
KWIATKOWSKI IS THE NEW LEADER OF THE GC

Filottrano, 11 March 2018 – Adam Yates (Mitchelton – Scott) won the fifth stage of the 53rd edition of the Race of the Two Seas, 178km from Castelraimondo to Filottrano. Michał Kwiatkowski (Team Sky) is the new leader of the General Classification and wearer of the Maglia Azzurra.

STAGE RESULT
1 – Adam Yates (Mitchelton – Scott) 178km in 4h16’35”, average speed 41.623kph
2 – Peter Sagan (Bora – Hansgrohe) at 7”
3 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) at 7”

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky)
2 – Damiano Caruso (BMC Racing Team) at 3”
3 – Mikel Landa (Movistar Team) at 23”

JERSEYS

Maglia Azzurra (blue), general classification leader, sponsored by Gazprom – Michał Kwiatkowski (Team Sky)
Maglia Arancione (orange), sprinter classification leader, sponsored by Sportful – Jacopo Mosca (Wilier Triestina – Selle Italia)
Maglia Verde (green), King of the Mountains classification leader, sponsored by Snello Rovagnati – (Nippo – Vini Fantini – Europa Ovini)
Maglia Bianca (white), young rider general classification leader, sponsored by FIAT – Tiesj Benoot (Lotto Soudal)

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Auftakt UCI Mountainbike Weltcup, Stellenbosch/ Südafrika


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Sprint der Generationen
Olympiasiegerin Sabine Spitz sprintet beim ersten Mountainbike Weltcup des Jahres auf Rang 8
Zumindest eine kleine Überraschung ist es schon, dass beim ersten Mountainbike-Weltcup des Jahres in Stellenbosch/ Südafrika, die Deutsche Meisterin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) in der Endabrechnung auf Rang 8 notiert wird. Denn die Vorzeichen und die Trainings-Inhalte mit Blick auf das in einer Wochen beginnende Extrem-Etappenrennen Cape Epic, ließen nicht unbedingt erwarten, dass sich die Olympiasiegerin von Peking jetzt schon in der absoluten Weltspitze des Olympischen Cross-Country mithalten kann. Eine kluge Renntaktik mit einem kontinuierlichen Tempo, ließen die Marathon Vize-Weltmeisterin aber Platz um Platz, von Rang 18 beginnend nach der Startphase, die Top 10 erobern. Die große Überraschung war dann aber, als sich Sabine Spitz im Sprint um Rang 8 auf der Zielgeraden gegen deutlich jüngere Konkurrentinnen durchsetzen konnte. Im „Kampf der Generationen“ setzte sich die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin im Fotofinish gegen die Ex-Weltmeistrein im Sprint Linda Indergand (SUI) und die jüngste im Damenfeld, Alessandra Keller (SUI) durch. „Das war cool hier im Sprint die Nase vorne zu haben. Hätte nicht gedacht, dass das klappt. Aber auch sonst wäre ich mit meinem ersten Cross-Country Auftritt des Jahres sehr zufrieden. Obwohl Wettkampf-Praxis und spezifisches Training weitgehend gefehlt haben, fand ich ein guten Rhythmus. Darauf kann ich für die Cross-Country Saison, die für mich eigentlich erst Ende April beginnt, aufbauen. Jetzt kommt aber erst einmal Cape Epic.“ freute sich Sabine Spitz über den gelungenen Weltcup-Start. Auf die Siegerin Annika Langvad (DEN) hatte sie im Ziel einen Rückstand von 2:43 Min.

Der Start war für Sabine Spitz mit das Schwierigste beim ersten Cross-Country Rennen des Jahres. Das extrem hohe Tempo, dass gerade in der Anfangsphase bei der Olympischen Mountainbike-Disziplin gefahren wird, ist nur schwer im Training zu simulieren. Die dazu notwendige Wettkampfhärte baut man sich erst mit entsprechenden Renneinsätzen auf. So tat sich die Deutsche Meisterin in der ersten von insgesamt sechs Runden schwer: „Das war am Anfang schon ziemlich zäh“. Doch mit zunehmender Renndauer fand sie immer besser ins Rennen und machte kontinuierlich Plätze gut, was sie bis zur Rennhälfte in die Top 10 führte. Dort angekommen, wechselnden die Konstellationen in einem spannenden Rennen von Runde zu Runde. Während die Deutsche Kollegin und Begleiterin auf dem Weg unter die Besten, Helen Grobert sich weiter nach vorne orientieren konnte – am Ende Rang 4 – blieb Sabine in einem Trio mit den beiden Schweizerinnen Linda Indergand und Alessandra Keller „hängen“. Dieses kämpfte um die Plätze 8 bis 10. Daran änderte sich auch auf den letzten Kilometern nichts mehr. Zwar konnte sich Sabine Spitz ca. ein Kilometer vor dem Ziel von den beiden Begleiterinnen etwas absetzen, doch ein Fahrfehler in der letzen technischen Passage vor dem Ziel, bei dem Sabine Spitz vom Rad musste, machten den Vorsprung wieder zunichte. So kam es zum spannenden Sprintduell des Trios, mit dem glücklichen Ausgang für die Olympiasiegerin. Am kommenden Sonntag startet Sabine Spitz beim legendären Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic, das mit einem Prolog in Kapstadt auf Fuße des Tafelbergs beginnt.
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Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Rafał Majka belegt starken zweiten Platz bei Tirreno – Adriatico´s Königsetappe

Die Königsetappe der 53. Austragung von Tirreno – Adriatico sah ein spannendes Finale, bei dem BORA – hansgrohe Kletterer Rafal Majka den starken zweiten Platz belegte. Im Schlussanstieg konnte sich Majka mit drei anderen Fahrern absetzen, musste sich aber auf den letzten Metern M. Landa geschlagen geben. Davide Formolo kam nur wenige Sekunden später ins Ziel und rangiert im Gesamtklassement weiterhin auf Platz 8.

Die Etappe
Am heutigen Samstag stand die Königsetappe der diesjährigen Tirreno – Adriatico Rundfahrt auf dem Programm. 219 selektive Kilometer gespickt mit zwei Sprintwertungen und drei Bergwertungen, ehe es zur Bergankunft hinauf auf den Sarnano Sassotetto ging. Ein 14km langer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,8%.

Teamtaktik
Nach dem gestrigen Sturz von Rafal Majka und den damit verbundenen Zeitverlust musste in Hinsicht auf das Gesamtklassement die Taktik verändert werden. Nach einer starken Fahrt gestern, war Davide Formolo im Gesamtklassement auf Platz 8, diesen Platz galt es heute zu verteidigen oder auch zu verbessern. Rafal Majka wollte nach dem Sturz sein Können unter Beweis stellen und heute auf Etappensieg gehen.

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Landa answers the call in memory of Scarponi

Caruso back in the lead after Thomas suffered a mechanical. Tomorrow the Tirreno-Adriatico will pay tribute to Michele Scarponi, with the stage’s finale in Filottrano, Michele’s hometown.


Sarnano-Sassotetto, 10 March 2018 – Mikel Landa (Movistar Team) claimed his first ever victory at Tirreno-Adriatico and his first win for Movistar as he beat New Zealand’s George Bennett at Sassotetto. Damiano Caruso of BMC Racing Team moved back into the lead after Geraint Thomas (Team Sky) sustained a mechanical in the finale. The Italian has an advantage of one second over Michal Kwiatkowski (Team Sky) before tomorrow’s ‘walls’ stage dedicated to Landa’s former teammate Michele Scarponi.

VELON DATA
Data collected by Velon’s devices on the riders’ bikes tell the detailed story of the stage: Data and an explanation guide can be downloaded here.

DOWNLOADS

Stage 4 Results
Stage 4 Photo Gallery
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Roadbook
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Maps

STAGE RESULT
1 – Mikel Landa (Movistar Team) 219km in 6h22’13”, average speed 34.378kph
2 – Rafal Majka (Bora – Hansgrohe) st
3 – George Bennett (Team Lotto NL – Jumbo) st

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Damiano Caruso (BMC Racing Team)
2 – Michal Kwiatkowski (Team Sky) at 1″
3 – Wilco Kelderman (Team Sunweb) at 11”

JERSEYS

Maglia Azzurra (blue), general classification leader, sponsored by Gazprom – Damiano Caruso (BMC Racing Team)
Maglia Arancione (orange), sprinter classification leader, sponsored by Sportful – Jacopo Mosca (Wilier Triestina – Selle Italia)
Maglia Verde (green), King of the Mountains classification leader, sponsored by Snello Rovagnati – Nicola Bagioli (Nippo – Vini Fantini – Europa Ovini)
Maglia Bianca (white), young rider general classification leader, sponsored by FIAT – Tiesj Benoot (Lotto Soudal)


PRESS CONFERENCE
The stage winner, Mikel Landa, said: “I’ve kept a great memory of [former teammate] Michel Scarponi, so I paid tribute to him when I crossed the line. He was always happy and keen to share his happiness with his entourage. In a Spanish team, I possibly found a way of racing that suits me better, less controlled [than at Sky] and more of an attacking style. I’d like to make the final top 3 of Tirreno-Adriatico but some riders have more chances than me to make a difference in the time trial.”

Race leader Damiano Caruso said: “I lost a bit of time yesterday, as expected because the finale didn’t suit my characteristics like today’s. Because of a series of circumstances, I’m back in the lead. It’s great. I couldn’t ask for more. It was a demanding stage with 5000 metres of difference in altitude. I don’t know where Chris Froome is at in terms of condition but it’s unusual to see him lose contact. This year the team gave me the captaincy for GC. Tomorrow, with Greg Van Avermaet, we can target both stage and GC. It’ll be a special day in memory of Michele Scarponi. I wasn’t very close to him but I last spoke to him at the Tour of the Alps [a couple of days before he died]. We spoke about our children. My son will turn three soon. My last memory of him is him saying how nice it is to go back home and see his kids.”

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Lexware Mountainbike Team_Weltcup Stellenbosch

Max Brandl gelingt der Auftakt

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team ist der Start in die U23-Weltcupsaison gelungen. Der Deutsche Meister belegte in Stellenbosch, Südafrika, Rang sechs. Luca Schwarzbauer wurde 20. In seinem ersten Elite-Weltcup belegte Georg Egger Platz 67.

In den Kampf um die Podestplätze konnte Max Brandl in Stellenbosch nicht eingreifen, doch das hatte er auch gar nicht erwartet. Der Norweger Petter Fagerhaug war an diesem Tag eine Klasse für sich. Er gewann mit 1:08 Minuten Vorsprung auf den Neuseeländer Ben Oliver.

Max Brandl hatte am Ende 2:58 Minuten Differenz, doch das Podest schien lange in Reichweite.

Schon zu Beginn hatte Brandl etwas an Boden verloren, begann dann in Runde zwei von sechs den Versuch Anschluss zu finden, doch er konnte die Lücke nicht schließen. „Ich habe schnell gemerkt, dass es mich bald wieder aufgestellt hat“, so der 20-Jährige.

„In den letzten beiden Runden hatte ich Schwierigkeiten mit der Konzentration“, bekannte Brandl. „Ich habe mich nicht optimal gefühlt, aber wie ich schon vorher gesagt habe, es ist noch nicht mein Saisonhöhepunkt, deshalb bin ich zufrieden mit dem Auftakt“, bilanzierte der Freiburger die Cross-Country Weltcup-Premiere in Stellenbosch, wo die Biker auf großes und begeisterungsfähiges Publikum trafen.

Brandls Teamkollege Luca Schwarzbauer verfehlte als 20. (+5:26) sein persönliches Ziel Top 16 um eine knappe Minute. Bis zur Hälfte der vorletzten Runde lag er noch in diesem Bereich, zwischenzeitlich sogar an neunter Stelle. „Ich hatte am Start Glück, dass ich so weit vorgekommen bin“, erklärte Schwarzbauer. „Es wäre eigentlich optimal gewesen, wenn ich mich besser gefühlt hätte. So bin ich enttäuscht, das sich die Vorlage nicht genutzt habe.“

Die Temperaturen waren bei bedecktem Himmel nicht all zu hoch, zumindest aber für Mittel-Europäer doch ungewohnt. „Ich weiß nicht, will auch keine Entschuldigung suche, aber ich denke, dass mir die Temperaturen mehr ausgemacht haben, als mir lieb ist“, suchte Schwarzbauer nach einer Erklärung. „Auf jeden Fall ist mehr drin.“

Georg Egger: Nur am Anfang gut gefühlt

Das gilt auch für Georg Egger, der aufgrund seines Praktikums erwartbar auch formmäßig noch nicht da war, wo er gerne sein will. Zu Beginn fühlte er sich noch „ganz okay“, wie er sagte. Da lag er auch zwischen 50 und 60. „Das war ganz in Ordnung“, meinte er in der Nachbetrachtung.

Aber die letzten drei von sieben Runden, sei er „kaputt“ gewesen. „Der Rücken hat gezwickt und wahrscheinlich war ich allgemein über dem Limit“, gestand Egger.

Am Ende wurde es Rang 67, 10:10 Minuten hinter Sieger Sam Gaze aus Neuseeland, der die Serie von Weltmeister Nino Schurter (Schweiz) im Sprint mit einer Sekunde Vorsprung durchbrach.

„Es ist auf jeden Fall mal gut, dass ich durchfahren konnte und nicht per 80-Prozent-Regel rausgenommen wurde. Das Ergebnis ist nicht super, sicher, aber ich muss jetzt halt schauen, dass ich auf ein besseres Niveau komme“, meinte Egger noch.

Gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen bleibt er noch mit den Nationalkader bis zum 27. März für ein Trainingslager in Südafrika.