Archiv für den Monat: September 2019

COLBRELLI GEWINNT SCHLUSSETAPPE DER DEUTSCHLAND TOUR IN ERFURT – STUYVEN HOLT GESAMTSIEG

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Nach Platz drei und zwei auf den Voretappen platze bei Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) auf der Schlussetappe der Deutschland Tour der Knoten: Der Italiener verwies in einem umkämpfen Sprint nach 159,5 Kilometern von Eisenach nach Erfurt Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step) und Alexander Kristoff (Team UAE Emirates) auf die weiteren Ränge. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) reichte Platz fünf im Tagesergebnis, um sein rotes Führungstrikot zu verteidigen und den Gesamtsieg der Deutschland Tour zu feiern.

Foto: Gerhard Plomitzer
„Meine Mannschaft hat die Etappe toll kontrolliert und am Ende kam es auf mich an. Ich bin sehr glücklich mit diesem Sieg. Es ist mein erster Gesamterfolg bei einer Rundfahrt, das macht es zusätzlich sehr besonders für mich. Ich hörte bereits im vergangenen Jahre, dass die Rundfahrt toll ist, mit wenig kontrollierten Etappen. Und da war für mich klar, ich möchte hier unbedingt teilnehmen“, sagte der Gesamtsieger Stuyven.

„Heute war der Etappensieg das Ziel, das hat perfekt geklappt. Ich mochte die Strecke der Deutschland Tour sehr. Das waren Etappen, die einem Fahrer wie mir sehr gut liegen“, sagte Tagessieger Colbrelli, der die Gesamtwertung am Ende mit drei Sekunden Rückstand auf Platz zwei abschloss. Dritter wurde der Belgier Lampert mit zwölf Sekunden Rückstand.

Foto: Gerhard Plomitzer
Knapp das Nachsehen hatte auf Platz drei mit Kristoff der Tagessieger aus Göttingen. „Die Schlussrunde war mit der ansteigenden Zielgeraden nicht einfach. Das Team hat einen guten Job gemacht und mir wurde der Sprint super angefahren, aber ich hatte einfach nicht die Beine gegen Colbrelli. Leider habe ich auch noch das Sprinttrikot an ihn verloren“, sagte der Norweger, der die Sprintwertung punktgleich auf Platz zwei hinter Colbrelli abschloss. Die Nachwuchswertung gewann U23-Weltmeister Marc Hirschi aus dem deutschen Team Sunweb.

Bester deutscher Fahrer im Tagesergebnis war Simon Geschke (CCC), der aus der Gruppe Platz zehn erreichte. „Es war noch einmal eine schwere Etappe und ich hätte nicht gedacht, dass die Gruppe am Ende so klein ist. Deshalb konnte ich auch in den Sprint reinhalten. In der Gesamtwertung bin ich leider nicht ganz so weit vorne, wie ich gehofft hatte. Die Tour hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht“, sagte Geschke. Der gebürtige Berliner beendete die Deutschland Tour mit 23 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf als bester deutscher Profi in der Gesamtwertung.
Direkt nach dem Start im Eisenach setzten sich der gestrige Etappensieger Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) und Mads Pedersen (Trek-Segafredo) aus dem Feld ab und bekamen später Gesellschaft durch Jenthe Biermans (Team Katusha-Alpecin), Nans Peters (Ag2r La Mondiale), Magnus Cort (Astana), Kamil Gradek (CCC) sowie Evgeny Shalunov (Gazprom-Rusvelo). Unterwegs sicherten sich Biermans und Cort auf hügeligem Terrain durch den Thüringer Wald die Bergwertungen hinauf zur Neuen Ausspanne und am Ruppberg. Der Vorsprung der Gruppe überstieg jedoch nie mehr als zwei Minuten und nach 80 Kilometern war ihre Flucht zu Ende – einzig Cort rettete sich noch einige Kilometer weiter und gewann den Bergpreis auf über 800 Metern Höhe in Oberhof. Damit sicherte sich der Däne mit acht Punkten die Bergwertung dieser Deutschland Tour.
Im Anschluss verlief die Strecke weitestgehend ohne Schwierigkeiten bis nach Erfurt. Zwischenzeitlich attackierte erst der Luxemburger Ben Gastauer (Ag2r) und später Joshua Huppertz aus Aachen (Lotto Kern Haus), beide kamen allerdings nicht weit. Die Entscheidung fiel auf zwei Schlussrunden mit ansteigender Zielgeraden in Erfurt, auf denen insbesondere Deceuninck-Quick Step ein hohes Tempo forcierte. Den Tagessieg verpasste die belgische Mannschaft allerdings knapp.
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Eisenach – Erfurt (159,5 km)
1 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain Merida 3:44:48
2 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
3 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
4 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:00
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
6 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:00
7 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
8 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:00:00
9 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:00
10 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:00
11 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
12 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:00:00
13 Jhonatan Manuel Narvaez Prado (Ecu) Team Ineos 0:00:00
14 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
Endstand:
1 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 16:23:09
2 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain Merida 0:00:03
3 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:12
4 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:15
5 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:20
6 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 0:00:20
7 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal 0:00:21
8 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:21
9 Jonas Vingegaard (Den) Team Jumbo – Visma 0:00:22
10 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:23
11 Jhonatan Manuel Narvaez Prado (Ecu) Team Ineos 0:00:23
12 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:23
13 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:23
14 Pieter Serry (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:46
15 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:00:46
16 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain Merida 0:01:03
17 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:01:06
18 Ben Swift (GBr) Team Ineos 0:01:26
19 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:01:26
20 Nils Politt (GER) Team Katusha Alpecin 0:01:2

Nothegger stellt neuen Streckenrekord beim Ötztaler Radmarathon auf!


Copyright: Ötztal Tourismus/Ricardo Gstrein
Wie im Vorjahr kommt auch bei der 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons der Sieger aus Vorarlberg: Mathias Nothegger feierte einen historischen Triumph, denn er stellte einen neuen, famosen Streckenrekord auf! Alban Lakata verpasste als Vierter das Podium bei seiner Premiere nur knapp. Bei den Frauen entthronte die Deutsche Christina Rausch die Schweizer Seriensiegerin Laila Orenos.

Um Punkt 6:45 Uhr fiel heute in Sölden im Ötztal bei elf Grad Celsius der Startschuss zum 39. Ötztaler Radmarathon. Bei der Premiere 1982 standen 115 Hobbysportler am Start; auf Rennrädern, die zum Teil 14 Kilogramm und mehr wogen. Heute nahmen 4.285 Teilnehmer – 4.024 Männer und 261 Frauen – das Abenteuer auf ihren Rennrädern über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss über das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch in Angriff. Darunter befanden sich viele Top-Stars, wie Ex-Profi Fränk Schleck oder die Ex-Skispringer Andreas Goldberger und Martin Koch. Doch das Gros des Starterfeldes bildeten Hobbysportler aus 34 Nationen.
Über das Kühtai und den Brenner ließen sich bei den Damen Ils van der Moeren (BEL), die fünffache Siegerin Laila Orenos aus der Schweiz und die Deutsche Christina Rausch nie aus den Augen – das sollte noch länger so bleiben. Bei den Herren drückte gleich zu Beginn Martin Ludwiczek aus Maurach aufs Tempo. Das Kühtai passierte er als Solist, am Brenner wurde er von zwölf Athleten eingeholt. Knapp dahinter formierte sich ein 50-köpfiges Verfolgerfeld. Mit dabei waren alle Favoriten.
Hoogerland als Erster am Jaufenpass
Der Ötztaler Radmarathon ist seit Jahren ein Mythos und alleine für die Streckenabsicherung sorgen 600 Personen! Ende Jänner begann die Anmeldephase für die 39. Auflage und binnen Stunden meldeten sich 15.000 aus allen Weltteilen an. Nur 4.000 bekamen einen der begehrten Startplätze für das „schönste Amateurrennen der Welt“. Darunter waren auch die heutigen Spitzenfahrer, die nach dem Brenner richtig Gas gaben. Nachdem sich immer wieder neue Spitzengruppen gebildet hatten, trennte sich am Jaufenpass mit durchschnittlich zwölf Prozent Steigung die Spreu vom Weizen. Ex-Profi Johnny Hoogerland passierte vor dem Vorjahresdritten und Armamputierten Patrick Hagenaars den Jaufenpass. Dahinter mit 22 Sekunden Rückstand folge Stefano Cecchini, der Sieger von 2017, der eine zwölf Mann starke Gruppe mit Alban Lakata anführte. Vorjahressieger Mathias Nothegger hatte am vorletzten Pass seine Probleme und verlor Zeit.
Umsturz nach dem Jaufenpass
Doch bei der Abfahrt nach St. Leonhard, wo der Anstieg zum 2.509 Meter hoch gelegenen Timmelsjoch begann, katapultierte sich der schon als geschlagen vermutete Nothegger mit einer waghalsigen Abfahrt gemeinsam mit dem Italiener Mattia De Marchi an die Spitze. Dahinter folgten mit über drei Minuten Rückstand zwölf Verfolger. Auf 1.759 Höhenmetern und 29 Kilometern warteten auf die Fahrer aus dem Passeiertal über die Südrampe mit bis zu 14 Prozent Steigung der letzte Scharfrichter des Ötztaler Radmarathons. Hinter der Spitze begann ein heißer Fight, wobei MTB-Weltmeister Alban die erste Attacke setzte.
Streckenrekord für Nothegger!
Bei der Verpflegungsstelle Schönau schob sich hinter Nothegger und De Marchi der Deutsche Robert Petzold an die dritte Stelle. Doch vor dem Pass des Timmelsjochs war es Alban Lakata, der als Dritter mit über drei Minuten Rückstand auf das Spitzenduo lag. Unterdessen ereignete sich ganz vorne die Entscheidung um den Sieg: Der 40-jährige Mathias Nothegger attackierte bei der Mautstation und als De Marchi wieder den Anschluss schaffte, verlängerte der Vorarlberger: „Ich wusste, dass ich in der Abfahrt schneller als De Marchi war. Deshalb setzte ich alles auf eine Karte und konnte mich absetzen. In der Abfahrt habe ich dann alles riskiert. Dieser zweite Erfolg nach dem Vorjahr ist für mich ein Traum!“ Und Nothegger erfüllte sich diesen Traum mit einem neuen Streckenrekord. Er verbesserte die bisherige Bestmarke des Schweizers Hugo Jenni aus dem Jahr 2001 um zehn Minuten! „Das war für mich die Draufgabe. Der Ötztaler war heuer so stark besetzt und der Streckenrekord war nur möglich, da wir ab dem Kühtai Vollgas gefahren sind.“

Lakata wird zweitbester Österreicher
Als zweitbester Österreicher landete der Osttiroler Alban Lakata an der vierten Stelle. Im Sprint ums Podium musste er sich dem Italiener Tommaso Elettrico knapp geschlagen geben. Der mehrfache Weltmeister war im Starterfeld auch der einzige Fahrer, der bisher den Ötztaler und im Jahr 2017 das UCI-Rennen PRO Ötztaler 5.500 bestritten hat. „Ein Vergleich ist schwierig. Es lief sehr gut heute und mit meiner Premiere beim Ötztaler Radmarathon bin ich sehr zufrieden. Das hat heute Lust auf mehr gemacht. Vielleicht ist der Sieg für mich noch möglich!“ Als drittbester Österreicher wurde Patrick Hagenaars Sechster. Übrigens, der Zweite Mattia De Marchi fuhr bereits eine Profisaison für das Team Hrinkow Advarics Cycleang im Jahr 2017. Im Jahr davor gewann er bei der China-Rundfahrt im Dress von Androni Giocattoli – Sidermec eine Etappe und sicherte sich ebenfalls im Jahr 2016 den GP Kranj.
Spannung pur bei den Frauen
Die drei Spitzenreiterinnen bei den Damen lieferten sich am Timmelsjoch ein heißes Finale: Nachdem sich Laila Orenos zu Beginn der Steigung absetzen konnte, griff Christina Rausch an und überholte die Schweizer Seriensiegerin. Am Gipfel hatte die Deutsche einen bequemen Vorsprung von über zwei Minuten auf die Belgierin Ils van der Moeren, die sich auch noch an Orenos vorbei schob. Im Ziel konnte es die Premierensiegerin Christina Rausch aus Hamburg nicht fassen: „Vor zwei Jahren war ich schon knapp an Laila dran, im Vorjahr hatte ich zwei Verletzungen. Es ist unglaublich, dass ich das heute geschafft habe!“ Beste Österreicherin bei den Frauen wurde die Tirolerin Daniela Traxl-Pintarelli (8:00,11 Stunden) als Vierte, gefolgt von der in Wien lebenden Kärntnerin Anita Zankl (8:02,48 Stunden).
Jubiläums-Ötztaler im Schaltjahr 2020
OK-Chef Dominic Kuen zog nach der 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons eine mehr als positive Bilanz: „Das Rennen ist gut verlaufen! Wir erlebten eine tolle Veranstaltung bei traumhaftem Wetter und der Live-Stream, der über 15 Stunden lief, hat tolle Bilder vom Ötztaler gezeigt. Der 40. Ötztaler findet im nächsten Jahr am 30. August statt. Alle Radsportfans haben einen Tag länger zum Anmelden, da es ein Schaltjahr ist. Die Anmeldefrist beginnt am 1. Februar und läuft bis zum 29.“

„Bike4Help“-Prolog am 30. August
Bereits am Freitag wurde das Ötztaler Rennradwochenende mit dem „Bike4Help“-Prolog eingeläutet. 145 Starter nahmen bei dem Bergsprint, wo eine 1,2 Kilometer lange Strecke mit 129 Höhenmetern absolviert werden musste, teil. Das Startgeld betrug zehn Euro pro Teilnehmer, der Reinerlös ging an den caritativen Verein „Bike4Help“. Bei der 2. Auflage stellte der Holländer Remco Snippe mit 3:51,4 Minuten die Bestzeit auf. Daniel Federspiels Rekordfahrt im Vorjahr mit 3:36 Minuten konnte nicht überboten werden. Bei den Damen siegte wie im Vorjahr Lorraine Dettmer. Mit ihrer Zeit von 5:02,9 Minuten war sie um neun Sekunden schneller als im Vorjahr.

Ergebnisse 39. Ötztaler Radmarathon: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/das-rennen/ergebnisse.html
Mehr Fotos: https://media.oetztal.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=A16q6Zxq409w
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

LA VUELTA 2019 POGAČAR AND QUINTANA, CO-PRINCES OF ANDORRA

Cortals d’Encamp, Sunday, September 1st 2019 – The 20 yo wonderkid Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) has claimed a spectacular stage win in Cortals d’Encamp after an action-packed day of racing. Miguel Ángel López (Astana Pro Team) lit up the race with 20km to go and a thunderstorm made the race even more brutal. The ace leader Nicolas Edet (Cofidis, Solutions Crédits) had already been dropped with 45km to go. Nairo Quintana (Movistar Team) finished second to claim La Roja, 6” ahead of Primož Roglič (Team Jumbo-Visma). The Colombian climber leads La Vuelta for the first time since his overall victory in 2016.

Foto: Gerhard Plomitzer
A short explosive stage with an uphill start leads to a very intense battle for the breakaway. The fight is full on up the cat-1 Coll d’Ordino, summited first by Mikel Bizkarra (Euskadi-Murias) and Patrick Bevin (CCC Team). No less than 30 chasers bridge the gap to them in the downhill, featuring Lotto Soudal’s Carl Fredrik Hagen, 7th on GC with a delay of 3’45”. Other GC threats include Team Sunweb’s Wilco Kelderman (12th, +6’37”), AG2R La Mondiale’s Pierre Latour (14th, +6’56”) and Mitchelton-Scott’s Mikel Nieve (15th, +7’02”).
The gap is up to 4’11” when Movistar start driving the bunch at the bottom of the Coll de la Gallina. Geoffrey Bouchard (AG2R-La Mondiale) goes solo at the front of the race with 45km to go. Astana Pro Team up the tempo for Miguel Angel Lopez and the race leader Nicolas Edet (Cofidis) is dropped 3km away from the summit. Geoffrey Bouchard goes over the top (km 56.6) just ahead of Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) and a reduced group of chasers. The Lopez group trails by 3’19” and Nicolas Edet is 1’ further behind.
Fireworks through the storm
Bouchard is still alone at the front as the race enters the last 20km. Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) already goes on the move, once, and then twice, and nobody follows him with 18km to go. Tao Geoghegan Hart (Team Ineos) and Ben O’Connor (Dimension Data) get back to Bouchard 14km away from the finish. Miguel Angel Lopez is 1’45” behind them. And the rest of the favorites are 35” further behind.
Marc Soler (Movistar Team) makes his way to the front of the race and goes solo inside the last 5km, while Nairo Quintana and Alejandro Valverde (Movistar Team) bridge the gap to Miguel Angel Lopez. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is on his own, trailing by 15”. Through the storm, the race is turned upside down again when Nairo Quintana and Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) join Soler in the last 2km. The young Slovenian goes solo while Nairo Quintana takes the second place to snatch La Roja ahead of Primoz Roglic, who surged to 4th in Cortals d’Encamp, ahead of Valverde.

1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 2:58:09
2 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:00:23
3 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:48
4 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:48
5 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:00:57
6 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:00:59
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:01:01
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:01
9 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:01:01
10 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:01:38
11 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:01:46
12 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:02:02
13 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:02:08
14 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:02:08
15 Mikel Bizkarra Etxegibel (Esp) Euskadi Basque Country – Murias 0:02:08
GC:
1 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 35:18:18
2 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:06
3 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:17
4 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:20
5 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:42
6 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:01:46
7 Nicolas Edet (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:02:21
8 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:03:22
9 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:03:53
10 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:04:46

Rafal Majka geht auf Rang 8 in den ersten Ruhetag nach einer brutalen Bergankunft bei der Vuelta a España
Die letzte Etappe vor dem wohlverdienten ersten Ruhetag sollte alles andere als eine leichte Sache werden. So war die neunte Etappe mit 94 Kilometer zwar kurz, doch mit fünf Bergwertungen und einer Bergankunft eine der schwierigsten der diesjährigen Vuelta. Das Feld startete im Zentrum von Andorra und musste schon nach 17 Kilometer den Kategorie 1 Berg, Coll d´Ordino, bewältigen. Gefolgt von einem HC Anstieg (Coll de la Gallina) und zwei weiteren Bergen der 2. Kategorie, ehe es hinauf ins Ziel am Alto Els Cortals d’Encamp auf über 2.095 Höhenmeter ging.
Nach wenigen Kilometern setzte sich eine Gruppe von einigen Fahrern vom Feld ab. Felix Großschartner vertrat die Farben des deutschen Rennstalls und fuhr über viele Kilometer an der Spitze des Rennens. Dahinter entbrannte ein harter Kampf um die Gesamtführung der Vuelta.
Am vorletzten Anstieg erhöhte Astana das Tempo, und die Gruppe der Favoriten war bereits stark dezimiert, als am Fuße des Schlussanstiegs A. Lopez attackierte. Rafal Majka konnte zu diesem Zeitpunkt den anderen Favoriten rund um Team Movistar folgen. Während nun an der Spitze die Gruppe völlig auseinanderfiel, wartete Felix Großschartner auf seinen Kapitän. Nachdem er Rafal Majka noch einmal mit Getränken versorgt hatte, ließ sich Felix weiter zurückfallen und fuhr seinen eigenen Rhythmus.
Auf den letzten Kilometern geriet der BORA – hansgrohe Leader etwas in Schwierigkeiten, während an der Spitze T. Pogacar und N. Quintana alle Ausreißer überholen konnten. Im Finale erschwerte Hagel das Rennen zusätzlich. Pogacar erreichte schließlich solo das Etappenziel, Rafal überquerte wenige Minuten später auf Rang 13 die Ziellinie und rangiert nun auf dem achten Gesamtrang.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine unglaubliche harte Etappe, vor allem der Hagel machte die Auffahrt schwer und die Hagelkörner taten richtig weh auf der Haut. Aber die Jungs haben erneut tolle Arbeit geleistet und mich immer aus allen Schwierigkeiten rausgehalten. Morgen ist Ruhetag, zum Glück. Erholung und Ausruhen stehen am Programm, um sich auf die zweite Hälfte vorzubereiten.“ – Rafal Majka
„Morgen ist Ruhetag, zum Glück, denn diese Etappe hatte es in sich. Der Hagel machte das Finale unglaublich hart. Aber unsere Fahrer bewiesen Kampfgeist und fuhren ein gutes Rennen. Rafal war lange Zeit bei den anderen Favoriten und überquerte nur wenig später die Ziellinie.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

VORSCHAU FINALETAPPE EISENACH – ERFURT

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Finaltag bei der Deutschland Tour: Zum Abschluss stehen noch einmal hügelige 159,5 Kilometer zwischen Eisenach und Erfurt an. Die Etappe führt zunächst südlich durch die Berge des Thüringer Waldes und beinhaltet bis zur Rennmitte drei Bergwertungen. Höhepunkt ist der Anstieg auf über 800 Meter zur Ski-Arena in Oberhof, 70 Kilometer vor dem Ziel die letzte Bergwertung dieser Deutschland Tour. Im Anschluss schlängelt sich die Strecke nördlich in Richtung der Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. In Erfurt wird das Finale auf zwei Schlussrunden über neun Kilometer mit ansteigender Zielgeraden ausgefahren: Die perfekte Kulisse für einen spektakulären Schlagabtausch zum Abschluss der Deutschland Tour. Kann Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) das Rote Trikot des Gesamtführenden verteidigen?
EINSCHREIBUNG
10:30 – 11:30
Marktplatz
Eisenach
NEUTRALER START
11:40
Marktplatz,
Eisenach
SCHARFER START
11:50
Gothaer Str.
Eisenach
ZIELEINLAUF
15:23 – 15:43
Gothaer-Str.
Erfurt
STRECKE: 159,5 km
BERGWERTUNGEN:
3 (Neue Ausspanne 4,9km, Ø 4,6% / Ruppberg 4,6km, Ø 6% / Oberhof 4,9km, Ø 4,6%)
PUNKTEWERTUNG: 2 Zwischensprints (Arnstadt, Erfurt) + Zieleinlauf
BONUS: Bonuswertung (3-2-1 Sek.) Erfurt und Zieleinlauf (10-6-4 Sek.)

START Eisenach:
Helmut Holter, Minister für Jugend, Bildung und Sport
Katja Wolf, Oberbürgermeisterin
ZIEL Erfurt:
Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
Andreas Bausewein, Oberbürgermeister
Kristina Vogel
Max Schachmann, Radprofi Bora-hansgrohe
Frank Ulrich, Weltmeister und Olympiasieger Biathlon
Erik Lesser, Weltmeister Biathlon
Datjana Eitberger, Olympia-Silber Rennrodeln
Nadine Berneis, Miss Germany

08:30 Start Jedermann Tour auf dem Domplatz Erfurt (beide Distanzen)
10:00 – 15:45 Expo Tour Fahrradmesse mit kinder+Sport mini tour Fahrrad-Erlebniswelt
10:00 – 12:00 Jedermann Tour Zielankunft und Siegerehrung
13:55 – 14:15 kinder+Sport mini tour Bike Parade mit Kristina Vogel
14:20 – 14:30 kinder+Sport mini tour Laufradrennen
ca. 15:06 Elite – 1. Zieldurchfahrt
ca. 15:19 Elite – 2. Zieldurchfahrt
ca. 15:32 Elite – Zielankunft anschließend Siegerehrung und Pressekonferenz

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DIE JEDERMANN TOUR FÜR HOBBYRADSPORTLER
2.300 Hobbyradler werden heute bei der Jedermann Tour am Start stehen und auf zwei Strecken (64km und 113km) Thüringen entdecken.

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

BORA – hansgrohe und Sportful verlängern ihre Zusammenarbeit bis Ende 2021


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

BORA – hansgrohe und Sportful sind stolz, die Verlängerung ihrer Partnerschaft bekannt zu geben. Bis Ende 2021 werden das deutsche WorldTeam und der italienische Bekleidungshersteller gemeinsam an weiteren Siegen arbeiten.
„In unserem Performance Team arbeiten wir sehr hart, um für unsere Fahrer das bestmögliche Material an den Start zu bekommen. Der Rennbekleidung kommt da besondere Bedeutung zu, denn in diesem Bereich geht es um Performance, wie Aerodynamik und heat management, gleichzeitig aber auch um Komfort. Sportful hat an seine Produkte denselben Anspruch, den wir als Team verfolgen, darum arbeiten wir seit Beginn unserer Partnerschaft auch Hand in Hand, auf der Suche nach jeder noch so kleinen Verbesserung. Ich freue mich, dass wir diese äußerst erfolgreiche und produktive Partnerschaft weiter fortsetzen können.“ – Ralph Denk, Team Manager, BORA – hansgrohe

„Wir sind wirklich glücklich, auch in den kommenden beiden Jahren mit BORA – hansgrohe zusammen zu arbeiten. In den Bereichen Forschung, Produktentwicklung und Kommunikation hat unsere Kooperation enorm Früchte getragen. Wir blicken voll Vorfreude in die Zukunft, und möchten mit dem Team weiter wachsen. Das Ziel ist die Benchmark im Peloton zu werden, dabei spielt BORA – hansgrohe eine entscheidende Rolle und darum freuen wir uns auch auf die kommenden Jahre.“ – Dario Cremonese, Sportful

„Ich hatte das Glück, die meiste Zeit meiner Karriere Sportful an meiner Seite zu haben. Ihre Bekleidung verbindet Style und Technologie in Perfektion und zusammen haben wir großartige Produkte entwickelt. Ich denke, es gibt kein besseres Beispiel für diese Zusammenarbeit, und das Vertrauen, auf dem sie beruht, als meine Peter Sagan Sportful Produktlinie. Ich freue mich sehr, dass BORA – hansgrohe und Sportful auch in Zukunft weiter zusammenarbeiten.“ – Peter Sagan

„Sportful investiert wirklich viel, um immer wieder neue Stoffe oder Materialien zu entwickeln. Die Funktionalität steht dabei immer im Vordergrund, darum sind die Trikots und Anzüge nicht nur enorm schnell, sie schützen uns auch vor allen möglichen Wetterbedingungen. Egal ob Hitze im Sommer, oder Regen und Kälten bei den Klassikern, wir sind perfekt ausgerüstet.“ – Marcus Burghardt
© BORA – hansgrohe

SPÄTE ATTACKE LÄSST ASGREEN BEI DER DEUTSCHLAND TOUR IN EISENACH JUBELN

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Auf der hügeligen 3. Etappe der Deutschland Tour durch den Thüringer Wald führte eine späte Attacke zum Erfolg: Kurz vor dem Ziel der 189 Kilometer zwischen Göttingen und Eisenach setzten sich Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) und Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) aus einer kleinen Gruppe ab, den Schlusssprint gewann schließlich Asgreen. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) führte die Verfolger 17 Sekunden später ins Ziel. Stuyven übernahm das Rote Trikot des Gesamtführenden der Deutschland Tour.

„Es war eine tolle Teamleistung heute. Wir hatten Alaphilippe in der Spitzengruppe und konnten uns deshalb im Feld schonen. Für das Finale hatten wir einen Plan und jeder trug seinen Teil dazu perfekt bei. Ich habe meine Sprintfähigkeiten verbessert und einen Fahrer wie Stuyven zu schlagen, ist eine tolle Bestätigung“, sagte Sieger Asgreen.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
„Ich griff im Finale an und Kasper konnte noch zu mir aufschließen. Ich zog es dann gemeinsam mit ihm durch, um das Führungstrikot zu bekommen. Und damit kann ich wirklich zufrieden sein. Aktuell sieht es gut aus in der Gesamtwertung, aber das Rennen ist noch nicht zu Ende“, sagte der neue Gesamtführende Stuyven. Der Belgier führt das Klassement vor der Schlussetappe mit 13 Sekunden vor Colbrelli und 18 Sekunden vor Alexey Lutsenko (Astana) an. Bester deutscher Fahrer ist Simon Geschke (CCC) mit 23 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf.

„Das Finale war sehr schwer und taktisch. Deceuninck-Quick Step hatte noch drei Fahrer in der Gruppe dabei. Ich bin dann noch einmal mit Buchmann weggefahren, das war unsere einzige Chance. Aber wir wurden wieder eingeholt. Und Stuyven und Asgreen waren dann zum Schluss zu stark“, sagte Geschke im Ziel. Der gebürtige Berliner gehörte zusammen mit Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) zur ersten Verfolgergruppe. „Im letzten Anstieg war das Tempo extrem hoch. Als ich dann im Finale angriff, zog Stuyven an mir vorbei. Die Stimmung bei der Deutschland Tour ist super und es wird richtig hart gefahren, das macht es natürlich spannend. Morgen hoffen wir auf einen Sprint für Ackermann“, sagte Buchmann im Ziel.

Nach Start im niedersächsischen Göttingen fand sich nach wenigen Kilometern mit Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Mads Pedersen (Trek-Segafredo) und Miká Heming (Dauner Akkon) die Fluchtgruppe des Tages zusammen. Das Trio bekam zeitweise einen Vorsprung von über sieben Minuten vom Feld zugestanden, die Bergwertung in Heilbad Heiligenstadt sowie die Sprintwertung in Treffurt ging an Heming. Entscheidend waren die letzten 40 Kilometer mit drei Anstiegen durch den nordwestlichen Thüringer Wald. Zu diesem Zeitpunkt lagen bei hohen sommerlichen Temperaturen nur noch Alaphilippe und Pedersen mit rund 1:30 Minuten an der Spitze. Alaphilippe sicherte sich noch die Bergwertung an der Hohen Sonne, Pedersen 27 Kilometer vor dem Ziel die Sprintwertung bei der ersten Zielpassage in Eisenach – unmittelbar danach war ihre Flucht beendet.
Im Anschluss bildete sich im Anstieg über den Vachaer Stein eine neue rund 20-köpfige Spitzengruppe, zu der allerdings nicht der Gesamtführende Alexander Kristoff (Team UAE Emirates) gehörte. Der Norweger erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 1:20 Minuten. Die Spitzengruppe blieb auch im erneuten Aufstieg zur Hohen Sonne größtenteils zusammen, erst auf den letzten drei Kilometern löste sich zunächst Stuyven und bekam kurz darauf Begleitung durch den späteren Sieger Asgreen.

Die Schlussetappe der Deutschland Tour führt heute über 159,5 Kilometer von Eisenach nach Erfurt.

1 *ASGREEN Kasper 22 DQT 04:27:53
2 STUYVEN Jasper 86 TFS ST
3 COLBRELLI Sonny 3 TBM 17
4 LAMPAERT Yves 24 DQT ST
5 SLAGTER Tom-Jelte 165 TDD ST
6 *HIRSCHI Marc 95 SUN ST
7 SKUJINS Toms 85 TFS ST
8 KEUKELEIRE Jens 53 LTS ST
9 ULISSI Diego 66 UAD ST
10 *NARVAEZ PRADO 43 INS ST

GC:
1 STUYVEN Jasper 86 TFS 12:38:21
2 COLBRELLI Sonny 3 TBM 13
3 LUTSENKO Alexey 111 AST 18
4 LAMPAERT Yves 24 DQT 19
5 *HIRSCHI Marc 95 SUN 20
6 ULISSI Diego 66 UAD ST
7 SLAGTER Tom-Jelte 165 TDD 21
8 *VINGEGAARD Jonas 136 TJV 22
9 KEUKELEIRE Jens 53 LTS 23
10 SKUJINS Toms 85 TFS ST

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Rafał Majka weiterhin in den Top Ten nach der 8. Etappe der Vuelta a España


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Arndt Nikias Team Sunweb 100 80 3:50:48
2 Aranburu Alex Caja Rural 40 50 ,,
3 Van der Sande Tosh Lotto Soudal 20 35 ,,
4 Guerreiro Ruben Team Katusha Alpecin 12 25 ,,
5 Koch Jonas CCC Team 4 18 ,,
6 Teuns Dylan Bahrain Merida 15 ,,
7 Lastra Jonathan Caja Rural – Seguros RGA 12 ,,
8 Ludvigsson Tobias Groupama – FDJ 10 ,,
9 Barceló Fernando Euskadi Basque 8 ,,
10 Henao Sergio UAE-Team Emirates 6 ,,
11 Edet Nicolas Cofidis 5

GC:
1 16 ▲15 Edet Nicolas Cofidis 32:16:24
2 18 ▲16 Teuns Dylan Bahrain Merida 2:21
3 1 ▼2 López Miguel Ángel Astana Pro Team 3:01
4 2 ▼2 Roglič Primož Team Jumbo-Visma 3:07
5 3 ▼2 Valverde Alejandro Movistar Team 3:17
6 4 ▼2 Quintana Nairo Movistar Team 3:28
7 22 ▲15 Hagen Carl Fredrik Lotto Soudal 3:45
8 5 ▼3 Majka Rafał BORA – hansgrohe 4:59
9 6 ▼3 Pogačar Tadej UAE-Team Emirates 5:37
10 7 ▼3 Chaves Esteban Mitchelton-Scott 5:53

Igualada, Saturday, August 31st 2019 – Nikias Arndt (Team Sunweb) powered to an impressive stage win in Igualada on Saturday. The German rider dominated his 20 breakaway companions in a tense finale on wet roads while Nicolas Edet (Cofidis, Solutions Crédits) claimed La Roja. The Frenchman is the new overall leader of La Vuelta 19, 41 years after Bernard Hinault took the leader’s jersey in Igualada, en route to his first overall success in the Spanish Grand Tour (1978). On the eve of a gruelling mountain stage in Andorra, the peloton trailed by 9 minutes on the finish line.

Tag acht der Spanien-Rundfahrt war der letzte Tag auf spanischem Boden, bevor das Rennen für einige Tage nach Andorra und Frankreich reist. Die 166 Kilometer Etappe von Valls nach Igualada, mit nur einer Bergwertung 30 Kilometer vor dem Ziel, war ein Tag, an dem eine Fluchtgruppe durchkommen konnte. Doch Temperaturen um die 35 Grad machten den Fahrern zu schaffen.
Trotz der Hitze setzte sich unmittelbar nach dem Start eine große Gruppe von 21 Fahrern mit vier Minuten vom Feld ab. Alle BORA – hansgrohe Fahrer hielten sich heute zurück und blieben im Peloton. Wie erwartet, konnte sich die Spitzengruppe über viele Kilometer an der Spitze des Rennens halten, und genoss einen mehrminütigen Vorsprung.
70 Kilometer vor dem Ziel setzte Regen ein, doch die Fluchtgruppe des Tages hatte genug Vorsprung, um diesen bis ins Ziel zu halten. Nach einigen Attacken im Finale, die für Unruhe sorgten, und auf regennasser Straße, kam es zu einem Sprint einer kleinen Gruppe. Neun Minuten später überquerten alle BORA – hansgrohe Fahrer zusammen im Hauptfeld die Ziellinie. In der Gesamtwertung wechselte die Führung und Rafał Majka liegt nun auf Rang acht.
Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass heute entweder ein Sprint oder, was eher wahrscheinlich war, eine Fluchtgruppe durchkommen wird. Morgen wird eine sehr schwere Etappe, daher wollten wir soviel Kraft wie möglich sparen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

„Nach dem die Fluchtgruppe des Tages stand, blieben wir zusammen im Feld und als Regen einsetzte, konzentrierten wir uns darauf, sicher ins Ziel zu kommen. Morgen wird eine schwere Etappe in den Bergen von Andorra, daher ist nun Erholung angesagt.“– Rafał Majka
© BORA – hansgrohe