Archiv für den Monat: Oktober 2019

Königsetappe der Gree-Tour of Guangxi bringt 5. Platz für Felix Großschartner und 6. Rang in der Gesamtwertung

Nanning – Nongla (161,4 km)
1 Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step 3:52:53
2 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) EF Education First 0:00:01
3 Diego Rosa (Ita) Team Ineos 0:00:08
4 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:12
5 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:19
6 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:19
7 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:00:19
8 David De La Cruz Melgarejo (Esp) Team Ineos 0:00:19
9 Martijn Tusveld (Ned) Team Sunweb 0:00:28
10 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team 0:00:28
11 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:31
12 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:31
13 Jonas Koch (GER) CCC Team 0:00:31
14 Steff Cras (Bel) Team Katusha Alpecin 0:00:31
15 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:31


Foto: Gerhard Plomitzer

Auf der heutigen Königsetappe lagen 161,4 km zwischen dem Start in Nanning und dem Ziel in Nongla. Die letzten Kilometer warteten mit einem 3 km langen und im Durchschnitt 7,2 Prozent steilen Schlussanstieg zum Mashan Nongla Scenic Spot auf. Heute konnte erwartet werden, dass Bewegung in die Gesamtwertung kommen würde, denn Puncheure und Kletterer hatten eine Möglichkeit, sich hier zu beweisen. Nachdem das Peloton Nanning verlassen hatte, dauerte es nicht lange, bis sich die dreiköpfige Fluchtgruppe des Tages bildete, aber BORA – hansgrohe war abermals sehr aufmerksam im Hauptfeld und hielt den Abstand zur Spitzengruppe bei zwei bis drei Minuten. Mit noch 45 km bis zum Ziel attackierte einer der Ausreißer und setzte sich schnell mit einer Minute von seinen zwei ehemaligen Fluchtgefährten ab. Das Feld, zwischenzeitlich angeführt von BORA – hansgrohe, EF Education First und Deceuninck – Quickstep, ließ den Vorsprung auf 5 Minuten anwachsen, aber mit noch 35 km forcierte das Peloton das Tempo und der Solist wurde rechtzeitig wieder eingefangen. Auf den letzten 5 km war das Tempo sehr hoch und eine Gruppe von 30 Fahrern, unter ihnen Max Schachmann und Felix Großschartner, setzte sich am steilsten Teil des Schlussanstiegs aus dem ausgedünnten Feld ab. Wenig später attackierte ein Trio aus der Gruppe heraus und nach einem entscheidenden Angriff auf den letzten hundert Metern setzte sich E. Mas durch. Felix rollte mit 19 Sekunden Rückstand auf den Sieger als Fünfter über die Ziellinie in Nanning und rückte damit auf den 6. Rang in der Gesamtwertung auf. Pascal Ackermann führt auch am Ende dieses Tags in der Punktewertung.
Reaktionen im Ziel
“Heute wollten Max und ich auf ein gutes Resultat fahren. Das Team hat uns vor dem letzten Anstieg in eine gute Position gebracht, und alles lief bis dahin nach Plan, aber ich fühlte mich heute nicht so gut in Form. Trotzdem versuchte ich mit Max vorne mit dabei zu sein und am Ende müssen wir mit dem 5. Platz zufrieden sein. Es gibt noch zwei Etappen für die schnellen Männer unter uns, aber ich werde trotzdem versuchen weiter zu kämpfen, weil zwischen den 5. und 7. Platz nur wenige Sekunden liegen.“ – Felix Großschartner

„Von Anfang an haben wir das Rennen kontrolliert und wollten die Geschehnisse für Felix und Max gestalten. Wieder konnte nur eine kleine Gruppe vorne mit drei Fahrern entkommen und wir haben sie dann auch rechtzeitig wieder gestellt. Wir konnten dann unsere beiden Leader in eine gute Position im letzten Anstieg bringen, und beide haben ihr Bestes auf den letzten steilen Kilometern gegeben. Am Ende errang Felix den 5. Platz und Max wurde Elfter. Mehr war, glaube ich, heute nicht drin. Alle unsere Pläne wurden umgesetzt und es wurden keine Fehler gemacht, also eine gute Leistung des Teams. Felix ist jetzt Sechster in der Gesamtwertung und wir werden in den nächsten Tagen erneut versuchen, vielleicht noch eine Etappe zu gewinnen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Foto: Gerhard Plomitzer

Pascal Ackermann glänzt auf der dritten Etappe der Gree-Tour of Guangxi


Foto: Gerhard Plomitzer
Nanning – Nanning (143,0 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 3:19:21
2 Aleksandr Riabushenko (Blr) UAE Team Emirates 0:00:00
3 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:00
4 Nikias Arndt (GER) Team Sunweb 0:00:00
5 Petr Vakoc (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
6 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
7 Sep Vanmarcke (Bel) EF Education First 0:00:00
8 Kiel Reijnen (USA) Trek – Segafredo 0:00:00
9 Davide Martinelli (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
10 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 0:00:00
11 Martijn Tusveld (Ned) Team Sunweb 0:00:00
12 Pieter Serry (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
13 Phil Bauhaus (GER) Bahrain Merida 0:00:00
14 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
15 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team 0:00:00
16 Max Kanter (GER) Team Sunweb 0:00:00

Die 143 km lange dritte Etappe führte über fünf Runden mit jeweils einem Anstieg der 3. Kategorie um die Landeshauptstadt Nanning. Kaum war der Startschuss gefallen, löste sich ein Trio vom Feld, aber Shane Archbold, setzte sich gleich zu Anfang an die Spitze des Pelotons, um das Tempo zu kontrollieren und somit gelang es den Ausreißern nicht sich entscheidend abzusetzen. 15 km nach Rennbeginn stürzte Max Schachmann, aber es gelang dem deutschen Meister schnell wieder zum Feld aufzuschließen und das Rennen fortzusetzen. Nach dem ersten Renndrittel gesellte sich auch Mitchelton – SCOTT zum Raublinger Rennstall an die Spitze, um die Pace zu kontrollieren und der Abstand des führenden Trios schrumpfte auf eineinhalb Minuten mit noch 50 km bis zum Ziel. Das Renngeschehen blieb dann lange Zeit unverändert und das restliche Team um den Gesamtführenden Pascal Ackermann fuhr kräftesparend im Hauptfeld, während ihr neuseeländischer Teamkollege mit Hilfe von Astana vorne die Nachführarbeit verschärfte. Mit 30 km waren die Flüchtlinge dann letztlich gestellt und kurz nach der letzten Steigung kam es zu mehreren Attacken, die Max Schachmann aber erfolgreich abwehrte. Trotz der vielen Angriffe auf den letzten Kilometern endete die Etappe in einem Sprint in Nanning, allerdings aus einem klein gewordenen Feld. Auf der Zielgeraden schob sich Pascal geschickt nach vorne und niemand konnte heute seinem Antritt widerstehen. Ackermann vollendete damit die ausgezeichnete Arbeit seiner Mannschaft und holte seinen 12. Saisonsieg. Mit diesem Ergebnis baute er seine Führung in der Gesamtwertung aus, und steht auch weiterhin an der Spitze der Punkte- und Nachwuchswertung.
Reaktionen im Ziel
„Die dritte Etappe war viel schwieriger als letztes Jahr, und die Strecke war nicht unbedingt auf die schnellen Männer zugeschnitten. Der Plan war heute bei Trentin zu bleiben und auf jeden Fall unter den ersten zehn Fahrern über den letzten Anstieg zu kommen. Aber das war nicht leicht, weil es eine äußerst schwierige Steigung war. Ich versuchte Trentin zu folgen, denn ich wusste er ist stark, am Ende war das die richtige Entscheidung. Wir wollten hier eine Etappe gewinnen und das ist uns jetzt gelungen, nach meinen zwei zweiten Plätzen auf den ersten Etappen und dem heutigen Sieg stehe ich jetzt weniger unter Druck. Vielen Dank an die ganze Mannschaft für die tolle Unterstützung, ich bin glücklich, dass ich ihre harte Arbeit mit diesem Etappensieg belohnen konnte.“ – Pascal Ackermann

„Wir wussten, dass es heute nicht einfach sein würde, das Rennen zu kontrollieren oder für Pascal gut über den letzten Anstieg zu kommen, aber wir wollten es trotzdem probieren. Wir hatten denselben Plan wie gestern und versuchten nur eine kleine Gruppe wegzulassen. Dies hat auch perfekt funktioniert und wir konnten das Rennen gut mit Shane kontrollieren und letztlich, mithilfe von Mitchelton – SCOTT, wurde das Spitzentrio auch rechtzeitig eingeholt. Auf der letzten Runde mussten wir gar kein Tempo mehr fahren, denn das hat Mitchelton – SCOTT gemacht. Wir haben uns darauf konzentriert Pascal in eine gute Position in den Anstieg zu bringen und Schwarzi und Rudi haben das auch gut geschafft. Am Berg gab es viele Attacken, aber Pascal ist dort super gefahren. Auf den letzten 5 km haben Felix und Max das Rennen kontrolliert und am Ende fuhr Pascal einen fantastischen Sieg ein. Wir haben jetzt einen Etappensieg sowie das rote Führungstrikot und sind damit natürlich sehr zufrieden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Crocodile Trophy 2019: Alan Gordon wins the 25th Crocodile Trophy with stage win at Port Douglas

Alan Gordon wins the 25th Crocodile Trophy with stage win at Port Douglas

Today the 25th Crocodile Trophy finished on Four Mile Beach in Port Douglas. The South African racer Alan Gordon claimed the overall victory of the Anniversary Edition with a stage win on today’s 34km individual time trial stage. He clocked in a fast stage finish time of 1h25:14 winning by almost one minute and claims the overall victory after eight stages and a winning time of 29h15:11,1.
Michael Gordon from Gladstone in Queensland/Australia finished in fourth today and defended his overall second position in 29h28:28,0 (+00:13:16). The Spaniard Brandan Marquez Fernandez pushed himself into third overall (29h28:54,4 / +00:13:43) with a second place in today’s stage with 1h26:24. In third today with 1h27:50 and fourth outright is the 4-time stage winner of 2019, Bart Classens from the Netherlands. Stijn Van Boxstael is fifth outright. Bram Saeys from Belgium finishes in fifth in today’s race and claims the outright Amateur race victory this year. Angelika Tazreiter (AUT) is the winning female competitor, completing the 700km stage plan in 11th outright after 34h02:44,8 of racing.
The 2019 Anniversary Edition of this iconic event concluded with an individual time trial from Hartley’s Crocodile Adventures via Quaid Road, a pinchy 4.6 km climb before re-entering the thick rainforest and the beautiful single trails of the Twin Bridges track. The final stretch was then raced on the infamous ‘Bump Track’ down the escarpment into Port Douglas, where the riders descended over 400 vertical meters in just 1 km before stopping the clock for the 8th stage of the 25th edition. The grand finale today was the mass arrival of the peloton on Four Mile Beach – all 2019 Crocodile Trophy finishers crossed the Anniversary Finish Line together in Port Douglas.

Alan Gordon ist der Champion der 25. Crocodile Trophy

Heute fand die letzte Etappe der Crocodile Trophy in Australien statt. Der Südafrikaner Alan Gordon holt sich den 2019 Titel mit einem Etappensieg am letzten Tag im 34km Einzelzeitfahren. Mit einer Tagessiegerzeit von 1h25:14 gewinnt er um eine Minute und sichert sich so den Gesamtsieg nach acht Etappen und einer Fahrzeit von 29h15:11,1.
Michael Gordon aus Queensland ist heute vierter und verteidigt seinen gesamt zweiten Platz nach 29h28:28 (+13:16min). Der Spanier Brandan Marquez Fernandez schiebt sich noch auf den dritten Gesamtplatz vor. Bart Classens, der viermalige Etappensieger heuer wird vierter. Bram Saeys aus Belgien ist der Amateursieger und wird fünfter gesamt.
Die Österreicherin Angelika Tazreiter aus Althofen holt sich den verdienten Sieg bei den Damen mit einer gesamte Rennzeit von 34h02:44,8.
Der junge Elitefahrer Lukas Kaufmann aus Kronsdorf in Oberösterreich wird siebter bei den Eliteherren nach 31:10:06,9.
Der in Australien lebende Oberösterreicher Martin Wisata aus Ried im Innkreis gewinnt bei seiner 10. Crocodile Trophy die Amateur Altersklasse 3 der über 40-jährigen. Die einzige Amateurdame ist Monika Bayer aus Feuersbrunn in Niederösterreich und kommt in Port Douglas nach einer Rennzeit von 57h30:02,8 an.
Das große Finale der Jubiläumsausgabe der Crocodile Trophy war heute die gemeinsame Ankunft aller Finisher am Four Mile Beach im Ferienparadies Port Douglas.

Tour of Guangxi – Etappe 1 und 2

Nur knapp geschlagen: Pascal Ackermann Zweiter auf der Auftaktetappe der Tour of Guangxi
BORA – hansgrohe ging heute an den Start der dritten Austragung der Gree-Tour of Guangxi, das letzte WorldTour Rennen der Saison 2019. Die 135,6 km lange erste Etappe des sechstägigen chinesischen Rennens führte die Fahrer auf einem sprinterfreundlichen Terrain rund um Beihai. Der Parcours wies drei kleine Anstiege auf, die den Fahrern allerdings keine Schwierigkeiten bereiteten. Gleich nach dem Start setzte sich ein Trio an die Spitze, doch ein aufmerksames Feld hielt die Ausreißer an der kurzen Leine und so konnte die Gruppe nur ein Zeitpolster von maximal etwa zwei Minuten herausfahren. Shane Archbold war immer wieder aktiv an der Spitze des Feldes und der Vorsprung der Flüchtlinge betrug mit noch 45 km bis zum Ziel nur noch eine Minute. Wenige Kilometer später löste sich ein Solist vom Spitzentrio, aber das Feld ließ ihn nicht weit entkommen und sein Ausreißversuch blieb letztlich unbelohnt. Kurz danach versuchten mehrere Fahrer sich vom Feld zu lösen, aber BORA – hansgrohe mit dem deutschen Meister Max Schachmann blieb weiterhin aufmerksam, um diese Angriffe zu kontern. Mit 10 km bis zum Ziel konnten sich zwei Fahrer vom Feld absetzen und einen kleinen Vorsprung herausfahren, aber im Hauptfeld dahinter machten die Sprinterteams nun ernst und auch dieser Angriff blieb erfolglos. Es kam zum erwarteten Sprint Finale und auf der Zielgerade klemmte sich F. Gaviria an das Hinterrad von Pascal Ackermann. Nach einem starken Lead-Out von Rudi Selig, war der deutsche Sprinter 300 m vor dem Ziel schon an der Spitze und wurde in letzter Minute ganz knapp von dem Kolumbianer geschlagen.
Ergebnis
01 F. Gaviria 02:53:42
02 P. Ackermann +0:00
03 M. Trentin +0:00
04 P. Bauhaus +0:00

Reaktionen im Ziel
„Wir wollten die Etappe kontrollieren und das haben wir auch gut gemacht. Die Jungs fuhren immer vorne im Peloton, um den Abstand zur Spitzengruppe stets in einem annehmbaren Ausmaß zu halten. Rudi hat mich für den Sprint gut vorbereitet, aber ich habe meinen Sprint vielleicht ein bisschen zu früh angezogen. Es gelang Gaviria, auf den letzten Metern von hinten an mir vorbeizuziehen und den Sieg zu holen, aber es war sehr knapp. Es gibt noch mehrere Chancen für einen Etappensieg zu erkämpfen, und jetzt wissen wir, dass das Team gut in Form ist. Deshalb sehen wir den kommenden Etappen mit Zuversicht entgegen.” – Pascal Ackermann
„Heute sind wir für Pascal gefahren und versuchten nur eine kleine Gruppe wegfahren zu lassen. Das hat gut geklappt, denn nur drei Fahrer sind weggekommen. Mit Hilfe von UAE Team Emirates und Bahrain – Merida haben wir dann rechtzeitig begonnen, das Rennen zu kontrollieren und die Nachführarbeit zu übernehmen. Ungefähr 40 km vor dem Ziel wurden zwei der Ausreißer auch wieder gestellt und wenig später, wurde auch der letzte Spitzenreiter eingeholt. Mit noch 35 km bis zum Ziel gab es einige Attacken, aber unser Team, besonders Michael Schwarzmann, Max Schachmann und Felix Großschartner waren sehr aufmerksam. Am letzten Berg versuchten wir, mit der gesamten Mannschaft vorne zu fahren, weil wir zu diesem Zeitpunkt Attacken erwarteten. Die Jungs haben diesen Plan gut umgesetzt und im Großen und Ganzen sind unsere Fahrer ein gutes Rennen gefahren. Im finalen Sprint wurde Pascal von Rudi in eine gute Position gebracht, aber vielleicht gab es da einen kleinen Abstimmungsfehler. Pascal ist ein bisschen zeitig losgefahren und dann hat Gaviria ihn auf den letzten Metern überholt. Leider konnten wir nur mit sechs Mann ins Rennen gehen, denn Andreas Schillinger konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Aber wir bleiben für die nächsten Etappen immer noch sehr motiviert.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Mit Rang zwei auf der zweiten Etappe übernimmt Pascal Ackermann die Gesamtführung bei der Gree-Tour of Guangxi

Die zweite Etappe der Gree-Tour of Guangxi führte über 152,3 flache Kilometer von Beihai in nördlicher Richtung zum Zielort Quinzhou an der Guangxi Beibu Gulf Küste und endete mit einer leicht berganführenden Zielgeraden in der Hafenstadt. Die Strecke war wieder auf die Sprinter zugeschnitten und die endschnellen Männer enttäuschten am Ende des Tages auch nicht. Die drei Mann Ausreißergruppe des Tages formierte sich schnell nach Rennbeginn, aber das Feld, angeführt von BORA – hansgrohe und UAE Team Emirates, ließ das Trio nicht weit entkommen und der Vorsprung lag nach der zweiten Rennstunde bei nicht mehr als 2:30 Minuten. Mit Shane Archbold an der Spitze des Feldes, kontrollierte das Team aus Raubling das Tempo und in der zweiten Rennhälfte begann der Abstand sich langsam zu reduzieren. Mit noch 10 km bis zum Ziel war der Rückstand des Feldes auf eine Minute geschmolzen und wenig später kam es zum Zusammenschluss. BORA- hansgrohe bereitete Pascal Ackermann dann auf den finalen Sprint vor, und obwohl ihm ein anderer Fahrer leicht in die Fahrlinie gekommen war, konnte er dennoch den zweiten Platz hinter D. McLay einfahren. Nach der zweiten Etappe führt Pascal das Gesamtklassement sowie die Punktewertung und die Nachwuchswertung an.

Beihai – Qinzhou (152,3 km)
1 Daniel McLay (EF1) 3:45:04
2 Pascal Ackermann (Bora) +0:00
3 Matteo Trentin (Mitchelton) +0:00
4 Jonas Koch (CCC) +0:00
5 Davide Ballerini (Astana) +0:00
6 Jakub Mareczko (CCC) +0:00
7 Timothy Dupont (Wanty) +0:00
8 Fernando Gaviria (UAE) +0:00
9 John Degenkolb (Trek) +0:00
10 Ricardo Minali (Israel) +0:00
11 Max Kanter (Sunweb) +0:00

Reaktionen im Ziel
“Nach der gestrigen Etappe wussten wir, dass das Team gut in Form ist, und wir waren bereit, wieder um den Sieg zu fahren. Mithilfe von UAE Team Emirates haben wir den Vorsprung der Ausreißergruppe kontrolliert und dass Rennen gut im Griff gehabt. Auf den letzten Kilometern war die Geschwindigkeit sehr hoch und der Sprint war ein bisschen chaotisch. Da kann es schon mal passieren, dass man etwas blockiert wird und somit konnte ich meinen Sprint nicht richtig anziehen. Aber mit meinem zweiten Platz heute übernehme ich die Führung in der Gesamtwertung und auch noch in der Punkte- und Nachwuchswertung, also kein allzu schlechter Tag für uns.“ – Pascal Ackermann

„Heute gab es erneut eine flache Etappe und wir sind wieder für Pascal gefahren. Wir hatten also das gleiche Ziel wie gestern. Wir wollten eine kleine Gruppe gewähren lassen, und das hat auch wieder gut geklappt. Dann hat UAE Team Emirates angefangen, die Nachführarbeit zu übernehmen, und mit noch gut 40 km haben wir mitgeholfen und so das Rennen gut kontrolliert. Auf dem finalen Rundkurs war das Tempo sehr hoch und der letzte Spitzenreiter wurde ungefähr 4 km vor dem Ziel eingeholt. Dann im schnellen Finale war es schwierig, einen Zug zu bilden, aber trotzdem haben die Jungs das gut gemacht. Pascal war in einer guten Position, aber in solch einem Finale ist es nicht leicht, und so ist ihm dann auch ein anderer Fahrer mehr oder weniger in die Fahrlinie gekommen und er konnte seinen Sprint nicht ganz voll durchziehen. Wieder einen zweiten Platz, sicherlich nicht das, was wir uns erwünscht haben, aber auch heute haben unsere Fahrer einen guten Job gemacht. Wir haben noch ein paar Tage vor uns und natürlich auch noch einige Chancen, eine Etappe zu gewinnen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Crocodile Trophy – Stage 6 + 7

Stage 6: Third stage win for Bart Classens; Showdown for the overall title: England and Gordon
Third stage win for Bart Classens, showdown for the overall title: England and Gordon
Third stage win for Dutch rider Bart Classens in sprint finish at Skybury today in 04:40:48,2. Michael England (AUS) finishes in second (+5sec) and was closely followed by Alan Gordon (+20sec) who didn’t let go of his overall lead and finishing together with Brandan Marquez Fernandez (+29sec) from Spain. Angelika Tazreiter clocked in a respectable 05h06:49,2 and finishes 10th outright again today, just behind today’s Amateur stage winner, the Cairns-local racer Nathan Sandford in ninth. Bram Saeys (BEL) still leads the amateur general classification.
With 125km it today featured the longest race route of the 2019 Anniversary Edition of the Crocodile Trophy. Starting in the tropical surrounds of Skybury Plantation the riders then headed onto a circuit marathon in the dry Outback mining country in the Mareeba region, about 100km West of Cairns and a similar distance to the South of Saturday’s finish line in Port Douglas.
With only two stages to go in the 25th Crocodile Trophy, the battle for the overall victory will reach its peak on tomorrow’s second-last stage to Hartley’s Crocodile Adventures.
Leading woman and elite racer Angelika Tazreiter from Austrian finished with the Amateur leader Bram Saeys (BEL) today. The multiple Austrian National Marathon Champion has earned herself the respect of her fellow riders t the front end of the event and has shown incredible mental strength over the last few days, says Cairns-local amateur rider Nathan Sandford, today’s proud amateur stage winner, who rode with them for most of the day as well has seen her in action out on course throughout the week.
Tomorrow the Crocodile Trophy will race further North-East on a stage that for the first time has less than 1,000vm of climbing to arrive at Hartley’s Crocodile Adventures, one of the major tourist attractions in the region – on the coast right in the middle between Cairns and Port Douglas.

Zwei Österreicher in den top 10 in Skybury – Kaufmann und Tazreiter unermüdlich
Dritter Etappensieg für den Holländer Bart Classens im Sprint Finish bei der Skybury Plantage heute in 04h40:48,2. Der Australier Michael England ist Etappenzweiter (+5sec) und konnte sich nicht von Alan Gorden, dem Gesamtführenden absetzen (+20sec), der mit den Spanier Brandan Marquez Fernandez (+29sec) in´s Ziel kam. Bram Saeys (BEL) liegt in der Amateurwertung noch immer klar in Führung; Nathan Sandford aus Cairns holt sich heute den Amateurklasse Boomerang.
Mit 125km stand heute die längste Etappe 2019 auf dem Programm der Jubliäums-Crocodile Trophy. Man fuhr einen Marathon in der Mareeba Region mit trockenen Outback Straßen im Bergbaugebiet rund 100km westlich von Cairns. Genau die gleiche Distanz entfernt ist die Ziellinie am Samstag in Port Douglas. Morgen geht es über eine 80km Etappe zu Hartley´s Crocodile Adventures, einer der Haupttouristenattraktionen hier. Dort werden die Fahrer zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung doch tatsächlich echte Krokodile von der Ziellinie aus sehen.
Zwischenbilanz der Österreicher nach 6 Tagen:
Angelika Tazreiter, die KTM Fahrerin und mehrmalige Österreichische Marathon Staatsmeisterin, schafft eine imposante Zeit von 5h06:48,2 und wird 10. gesamt heute und hat sich den Respekt ihrer männlichen Fahrerkollegen in der Führungsgruppe geholt. Derzeitige Rennzeit: 29h25:05,9
Lukas Kaufmann, der 25-jährige Oberösterreicher wird heute . Nach 26h46:06,8 ist er achter im Gesamtklassement und siebter in der Herren Elite.
Martin Wisata, der 42-jährige gebürtige Oberösterreicher und nun Mountainbike Rennveranstalter and der Ostküste Australiens führt bei seiner 10. Crocodile Trophy die Amateurklasse 3 (40+) nach 31h14:50,3 an und liegt auf dem gesamt 17. Platz.
Monika Bayer, die in Sydney lebende Disponentin, ist die führende Amateurdame. Derzeitige Rennzeit: 49h24:41,7

Stage 7: Bart Classens wins at Hartley’s Crocodile Adventures

Bart Classens wins stage 7 at Hartley’s Crocodile Adventures
Today the second-last stage of the 25th Crocodile Trophy took the racers from Skybury Tropical Plantation to a brand new race destination at Hartley’s Crocodile Adventures. With a race time of 02h44:38,8, Bart Classens from the Netherlands takes his fourth stage win at this year’s event in a sprint finish against Spain’s Brandan Marquez Fernandez and the race leader Alan Gordon from South Africa. Australia’s marathon specialist Michael England came in sixth today (+2:39min) had said that today was going to be a decisive day for the overall victory. With the short individual time trial stage of 34km tomorrow until the finish line in Port Douglas it will be extremely tough to take the +8:28min gap off Gordon. With a three hour race time today, Angelika Tazreiter from Austria is set to finish this year’s Anniversary Crocodile Trophy as the fastest woman and with a top 15 position outright and well-deserved title.
The Crocodile Trophy started last Saturday in Cairns and almost 150 racers and crew from all over the World and Australia have been on the tour together – the peloton alone represents 20 different nationalities. On day one they climbed up to the Atherton Tablelands and for the first time the event will stopped at Ringer’s Rest Function Venue and Wondecla for two nights each. The race then moved to the Mareeba region with two nights at Skybury Tropical Plantation until this morning.
After spending the night at Hartley’s Crocodile Adventures Adventure with the crocs and many other native Australian animals, the final stage tomorrow is a short but challenging 34 km time trial.
The grand finale will be a ride together along the magnificent Four Mile Beach with the mass arrival of the Crocodile Trophy finishers of 2019 expected between 11:30am and 12pm. The official winners ceremony will take place near the Port Douglas Surf Life Saving Club at Four Mile Beach from 2-3pm.

Tazreiter bei Hartley’s Crocodile Adventures auf Platz 15
Heute fand die zweitletzte Etappe der 25. Crocodile Trophy in Australien statt. Man fuhr von der Skybury Kaffeeplantage zum ersten Mal zum Hartley´s Crocodile Adventures Park. Mit einer Rennzeit von nur 02h44:38,8 holte sich der Niederländer Bart Classens seinen vierten Etappensieg vor dem Spanier Brandan Marquez Fernandez und dem Gesamtführenden Alan Gordon aus Südafrika. Der australische Marathonspezialist Michael England hatte im Vorfeld des heutigen Rennens schon gesagt es würde eine entscheidende Etappe für den Gesamtsieg werden. Mit einem nur 34km langen Einzelzeitfahren nach Port Douglas morgen und einem Rückstand von +8:28min wird es für England schwierig werden, Gordon den Sieg noch streitig zu machen. Mit einer dreistündingen Rennzeit heute, geht die Österreicherin Angelika Tazreiter in die letzte Etappe morgen als die führende Dame. Als die einzige Elitefahrerin im Rennen wird sie sich den Titel mit einer 11. Gesamtplatzierung unter Herren würdig einfahren.
Landsmann Lukas Kaufmann fuhr heute in 02h52:06,0 auf den neunten Platz und liegt gesamt auf Rang sieben in der Elite.
Der Österreicher und Amateurfahrer Martin Wisata ist heuer zum 10. Mal am Start der Crocodile Trophy und mit 03h03:43,9 auf Platz 16 im Gesamtklassement. Die einzige Amateurfahrerin kam Monika Bayer heute nach 05h02:19,1 in´s Ziel.
Die letzte Etappe morgen wird ein kurzes und anstrengendes Zeitfahren sein. Die Rennfahrer werden in umgekehrter Reihenfolder der Gesamtklassifikation gestartet. Zuerst geht es durch den Regenwald und dann folgt der unter Mountainbikern in Australien bekannte “Bump Track” auf dem die Fahrer mehr als 400 Höhenmeter über nur einen Kilometer abfahren bevor sie die achte Ziellinie der 25. Ausgabe erreichen.
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700 km | 13,000 vm | 8 days
STAGE 1 – Saturday 12 October | Cairns – Ringers Rest (80 km / 2100 vm)
STAGE 2 – Sunday 13 October | Ringers Rest – Ringers Rest (76 km / 1900 vm)
STAGE 3 – Monday 14 October | Ringers Rest – Wondecla (74 km / 1700 vm)
STAGE 4 – Tuesday 15 October | Wondecla – Wondecla (98 km / 3200 vm) “Queen Stage”
STAGE 5 – Wednesday 16 October | Wondecla – Skybury (120 km / 1600 vm)
STAGE 6 – Thursday 17 October | Skybury – Skybury (125 km / 1200 vm)
STAGE 7 – Friday 18 October | Skybury – Hartley’s Croc Adventures (84 km / 800 vm)
STAGE 8 – Saturday 19 October | Hartley’s Croc Adventures – Port Douglas (34 km / 900 vm) “Greg Parr Stage”

Stage 5: Belgian stage win for Stijn Van Boxstael at Skybury

Belgian stage win for Stijn Van Boxstael at Skybury

The Belgian Stijn Van Boxstael wins today’s fifth stage at Skybury in 4h49:54,9. Dutch competitor Bart Classens finishes in 2nd +1:35min and the overall race lead remains with Alan Gordon. On the 120km marathon in the Mareeba region the South African finishes in third today with a gap of +1:52min and with a total race time of 20h24:07,7 after five stages. Spain’s Brandan Marquez Fernandez finishes in fourth today (+2:02min) together with Australia’s Michael England in fifth (+2:04min). England has a gap of 6:06min in the overall rankings behind Gordon now. Bart Classens is holding onto his third place overall (+11:49min) with the Spaniard closing in (+12:23min). Another powerful race on day five by Angelika Tazreiter who is the leading female competition. The Austrian conquers today in 05:27:53,1 and with a total race progress time of 24:18:16,8 she sits it 11th position outright.
Today the fifth stage of the Crocodile Trophy saw the peloton moving on from Wondecla and heading west into some quite dry Outback landscapes. With only half the elevation from yesterday’s Queen Stage the 1,200vm included the climb up Mt Misery, which is long and on tired legs it delivers on its name. The reward and relief was then a long descent through mining country towards the historic town of Irvinebank before a relatively flat and definitely fast finish to Skybury Tropical Plantation.
The Skybury property is nestled in the heart of the Atherton Tablelands and is home to Skybury Coffee and Papayas. Just 10 minutes west of Mareeba, this family owned plantation has been growing the purest Australian Arabica coffee and tropical fruit for the past 30 years and much to the excitement of our Croc racers has been a haven of relaxation, a welcome stop-over to fuel up on delicious coffee and tropical fruit for them for years. Skybury will be home for the competitors and crew for two nights.

Tomorrow’s stage will be a 125km/1200vm circuit marathon with start and finish at Skybury and continues today’s dry outback theme travelling along some long dry dirt roads and through cattle stations.

Etappensieg für Belgien am 5. Tag der Crocodile Trophy

Der Belgier Stijn Van Boxstael gewinnt die heutige fünfte Etappe in Skybury in 4h49:54,9 mit einem +1:35 Minuten Vorsprung vor dem Holländer Bart Classens. Die Gesamtführung bleibt bei Alan Gordon. Auf dem 120km Marathon durch die Region um Mareeba platziert sich der Südafrikaner als Dritter der heutigen Etappe (+1:52min) und seine Rennzeit bis jetzt beträgt 20h24:07,7. Der Spanier Brandan Marquez Fernandez wird Vierter (+2:02min) und kommt gemeinsam mit dem Australier Michael England in´s Ziel der Fünfter wird (+2:04min). England hat nun einen Rückstand von 6:06min auf Gordon im Gesamtklassement. Bart Classens behält den dritten Platz gesamt (+11:49min) und knapp hinter ihm ist der Spanier vierter (+12:23min). Mit einem starken Rennen am fünften Tag is Angelika Tazreiter nach wie vor die führende Dame. Die Österreicherin erobert die heute Etappe mit 05h27:53,1 und saß insgesamt 24h18:16,8 im Sattel. Sie hält die derzeitige 11. Position des gesamten Fahrerfeldes. Auf Platz acht gesamt ihr Landsmann Lukas Kaufmann aus Oberösterreich.
Heute machte sich der Crocodile Trophy Peloton weiter auf den Weg von Wondecla in Richtung Westen durch ziemlich trockene Outbacklandschaften. Mit der Hälfte des Kletteraufwandes der gestrigen Königsetappe brachten die 1.200 Höhenmeter den Anstieg auf den Mt Misery (Berg des Elends) und als Belohnung eine lange Abfahrt durch die Bergbaugegend nach Irvinebank. Nach einem relativen Verlauf des letzten Drittels erreichte man dann die tropische Skybury Plantage.

Skybury liegt 10 Minute ausserhalb von Mareeba und ist ein Agrarbetrieb in Familienbesitz, die Australischen Arabica Kaffee und tropisches Obst schon seit 30 Jahren anbaut. Schon seit Jahren ist Skybury ein willkommener Ankunftsort der Crocodile Trophy, gibt es doch eine entspannte Aussicht, herrlich kräftigen Kaffee und saftiges Obst wie Papayas hier zu Genießen und das zwei Tage lang.

Morgen steht ein 125km/1200vm Rundkurs mit Start und Ziel in Skybury auf dem Programm es geht weiter im trockenen Outback mit langen Schotterstraßen und Viehhalden.

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700 km | 13,000 vm | 8 days
STAGE 1 – Saturday 12 October | Cairns – Ringers Rest (80 km / 2100 vm)
STAGE 2 – Sunday 13 October | Ringers Rest – Ringers Rest (76 km / 1900 vm)
STAGE 3 – Monday 14 October | Ringers Rest – Wondecla (74 km / 1700 vm)
STAGE 4 – Tuesday 15 October | Wondecla – Wondecla (98 km / 3200 vm) “Queen Stage”
STAGE 5 – Wednesday 16 October | Wondecla – Skybury (120 km / 1600 vm)
STAGE 6 – Thursday 17 October | Skybury – Skybury (125 km / 1200 vm)
STAGE 7 – Friday 18 October | Skybury – Hartley’s Croc Adventures (84 km / 800 vm)
STAGE 8 – Saturday 19 October | Hartley’s Croc Adventures – Port Douglas (34 km / 900 vm) “Greg Parr Stage”

Sieg für Christoph Strasser zum Saisonabschluss


Ende September ging eine außergewöhnliche Saison von Christoph Strasser mit einem Erfolgserlebnis zu Ende. Zum Abschluss eines langen Jahres startete er beim 137,8 Kilometer langen Einzelzeitfahr-Bewerb „Montserzeitfahren (Monstertijdrit)“ in Almere (NED) und konnte die Konkurrenz bei regnerischen und stürmischen Bedingungen deutlich distanzieren. Mit einer Siegerzeit von 2:59 Stunden und 46,2km/h Durchschnittsgeschwindigkeit blieb Strasser nur 20 Sekunden hinter dem Streckenrekord.

„Meine Strategie war vom Start weg etwas verhalten zu beginnen und mich von Runde zu Runde zu steigern, was auch geklappt hat. Bereits in der ersten Runde wurde ich vom belgischen Vorjahresdritten überholt, ließ mich aber dabei nicht aus der Ruhe bringen und blieb meiner Taktik treu. Bis ich ihn in der dritten von vier Runden schließlich wieder direkt vor mir sah und bereits zum Überholen ansetzte. Leider stürzte er dann in einer nassen, rutschigen Passage und musste das Rennen etwas später beenden. Durch die gute Krafteinteilung und den Ansporn der übernommenen Führung konnte ich in der letzten Runde sogar noch an Tempo zulegen und mit der schnellsten Runde meinen ersten Sieg bei einem Einzelzeitfahren fixieren. Insgesamt konnte ich eine Leistung von 335 Watt abrufen. Ich war überglücklich mit diesem Saisonfinale!“
„Das Rennen war wirklich cool. Es war Minimalismus pur – da es kein Rahmenprogramm und kein großes Tam-Tam gab. Einfach nur ein Haufen „irrer“ Radler, die sich treffen, um sich auf der Strecke zu matchen. Hier erlebte man pures Radfahren, auch die Siegerehrung war originell: Die Organisatoren ehrten die ersten Drei einfach auf der Wiese neben dem Start/Ziel, bevor sich die Veranstaltung dann mit einem Shake-Hands wieder auflöste!“
Positives Resüme 2019
Im Jahr 2019 hat sich Christoph Strasser endgültig in die Geschichtsbücher des „Weitradlfoans“ eingeschrieben. Unvergessen bleibt sein sechster Triumph beim Race Across America, wo er zudem zum dritten Mal in Folge gewinnen konnte! Kurze Zeit später triumphierte er zum ersten Mal bei der 2er-Teamwertung beim Race Around Austria. Zuletzt startete der Kraubather noch bei einigen Rennen: Bei „Chasing Cancellara – Zürich – Zermatt“ beendete er in der Zweiterwertung das Rennen an der zweiten Stelle. „Und vor dem Ausflug nach Holland startete ich noch beim King of the Lake rund um den Attersee. Im Vergleich zum Vorjahr lief es dieses Mal mit Rang neun nicht so gut, aber die Besetzung war wieder erstklassig“, sagt Strasser.

Über das nächste Jahr macht er sich nach Vortragsterminen in Rankweil, Innsbruck und Judenburg bei einem längeren Urlaub Gedanken: „Fest steht, dass ich das Race Across America im nächsten Jahr nicht bestreiten werde. Aber es gibt noch viele schöne Herausforderungen, denen ich mich stellen will!“
Ergebnis „Monstertijdrit 2019“:
1. Christoph Strasser (Austria) – 2:59:01,91h – 46,18 km/h
2. Richard Koorn (Netherlands) – 3:07:30,87h – 44,09 km/h
3. Peter De Smet (Belgium) – 3:09:15,09h – 43,69 km/h

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Matteo Fabbro wechselt zu BORA – hansgrohe


Foto: Gerhard Plomitzer

Matteo Fabbro wechselt zu BORA – hansgrohe

Der 24-jährige italienische Kletterspezialist erhält beim Raublinger Rennstall einen Einjahresvertrag. Fabbro, der in der Vergangenheit immer wieder sein Talent hat aufblitzen lassen, soll seine Leistungen bei BORA – hansgrohe stabilisieren, um das Team besonders im Hochgebirge zu unterstützen.
„Ich muss sagen, ich bin sehr glücklich und auch dankbar, dass mir Ralph Denk diese Chance gibt. Das Team wirkt unglaublich professionell und auch das Material ist State of the Art. Obwohl so viele namhafte Fahrer bei BORA – hansgrohe unter Vertrag sind und der Druck entsprechend groß ist, hat man von außen den Eindruck, dass alle immer noch Spaß haben. Das gefällt mir sehr. Für mich steht fest: Ich möchte mich bei BORA – hansgrohe als Fahrer weiterentwickeln, mit der Unterstützung des Teams den nächsten Schritt machen, mein Potenzial und Talent abrufen. Dafür werde ich alles geben und ich hoffe, das ist der Beginn einer langen und erfolgreichen Partnerschaft. Ich möchte mich aber auch bei Katusha bedanken, sie haben mir den Sprung zu den Profis ermöglicht, dafür werde ich immer dankbar sein.“ – Matteo Fabbro

„Wir glauben daran, dass Matteo großes Potenzial besitzt. In den letzten Jahren hat er dieses leider nicht immer abrufen können, aber wir werden nun alles tun, um seine Leistungen zu stabilisieren. Ich denke, er passt sehr gut in unser Team, und wir haben schon mehr als einmal bewiesen, dass wir Fahrer entwickeln können. Matteo ist ein echter Bergspezialist, den wir entsprechend einsetzen werden. In erster Linie soll er unsere Rundfahrer-Gruppe verstärken.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe

TdF 2020 – Every mountain range on the map

Key points:
 The route of the 2020 Tour de France, which will take place between 27 June and 19 July, was unveiled this morning at the Palais des Congrès in Paris in front of 4,000 spectators, including defending champion Egan Bernal and four-time winner Chris Winner, as well as the leading contenders for top placings.
 Its defining characteristic is the inclusion of all the mountain ranges in France. The spread-out, varied and exceptionally steep climbs will give ambitious climbers one opportunity after another throughout the race, from the finish at Orcières-Merlette to the time trial on La Planche des Belles Filles, not to mention the Puy Mary, the Grand Colombier and the Col de la Loze, overhanging Méribel.

The Tour de France visiting five different mountain ranges is something that only happens once in a blue moon. It will be the first time that the route features mountain stages from the second day of racing until the eve of the finish in Paris, over a period of no fewer than 20 days. The stage between two islands and the ascent of the Grand Colombier from almost the bottom to the top, with a summit finish at the top of the Pyramide du Bugey, are also unprecedented. Whatever happens in stage 15 or in the exceptional time trial on La Planche des Belles Filles could decide who takes the yellow jersey all the way to Paris. If the riders in the 107th edition are feeling as bold and inspired as in July this year, we are likely to see a race in which the top of the classification changes virtually every day and the pretenders to the crown will have to take matters into their own hands early on.

The route has been designed to favour aggressive riders with the ability to jump out of the peloton with ease, starting with the stage to Orcières-Merlette, which will lead to small time gaps but provide valuable insights. If a non-conformist mood takes hold of the peloton, the ascent to the Col de la Lusette en route to Mont Aigoual and the first finish atop the Puy Mary may well do as much damage as the Pyrenean stages to Loudenvielle and Laruns. Meanwhile, the Alpine sequence signals a foray into uncharted territory, including the fearsome road to the Col de la Loze, overhanging Méribel, from which none can hide.

On paper, the eight mountain stages on the menu should decide who takes the spoils, but even flat and hilly stages will be riddled with pitfalls. Coastal winds could throw the peloton into disarray on the road to the fortified town of Saint-Martin-de-Ré, just like the Suc au May climb, the hectic finish through the streets of Lyon and the rugged terrain of the Vercors Massif on the way to Villard-de-Lans. Although the route favours attackers, sprinters will also get opportunities to shine from the first day to the last.
Sprinters take centre stage in La Course by le Tour de France powered by FDJ
The seventh edition of La Course by le Tour de France powered by FDJ will take the world’s elite back to the Champs-Élysées, where it all began with Marianne Vos sprinting to the win in 2014. Starting in 2016, the race moved on to pastures new to give other types of riders their day in the sun: Annemiek van Vleuten triumphed in the race against the clock and in the mountains, followed by a circuit for punchers in Pau last July that was dominated by none other than unflappable Marianne Vos. The next round will take place over 13 laps of the historical 90 km circuit around Paris.
Celebrating the 30th Étape du Tour de France with the first visit to Nice
The 30th edition of the Étape du Tour de France will be held in Nice on 5 July 2020. Just a week after the pro peloton burns through, the amateurs will tackle the 177 km long second stage of the Tour de France, starting and finishing in Nice. It is both the first loop course and the first coastal route in the history of the Étape du Tour de France. However, the 16,000 cyclo-tourists expected to take part in the race will ride up to 1,500 metres above the sea on two occasions, on the Col de la Colmiane and on the Col de Turini. Registration opens at timeto.com at 4 pm on 21 October.
@ASO

Die Strecke der Tour de France 2020 wurde heute in Paris vorgestellt. Die 107. Ausgabe der Rundfahrt, die vom 27. Juni bis 19 Juli stattfindet, wird mit einem Grand Depart in Nizza eingeleitet. Die 21 Etappen beinhalten 29 kategorisierte Anstiege mit sechs Bergankünften. Mit der ersten Bergetappe schon am zweiten Tag und der letzten erst am vorletzten Tag wird diese Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt besonders anspruchsvoll.

Team-Manager Ralph Denk meinte über die Strecke: „Im Detail lässt sich die Strecke natürlich noch nicht einschätzen, aber es scheint, als wäre die Tour 2020 etwas für Kletterer. Schon zu Beginn geht es in die Berge, das heißt, man muss von Tag eins weg schon sehr gut in Form sein, und muss diese bis zum Bergzeitfahren auf der 20. Etappe halten. Das ist eine besondere Herausforderung. Ich denke, auch die Etappe nach dem ersten Ruhetag kann Veränderungen bringen. Nach dem Ruhetag haben manche Fahrer generell Probleme, wenn da Windkanten an der Küste aufgehen, verliert der eine oder andere vielleicht mehr Zeit als auf einer Bergetappe. Die Entscheidung fällt sicherlich erst nach Planche des Belles Filles. Da muss man noch Körner haben, um im Zeitfahren auf den letzten Kilometern um Sekunden zu kämpfen. Nachdem wir dort nahe an der deutschen Grenze sind, hoffe ich natürlich, dass dort auch viele deutsche Fans kommen, um Emu zu unterstützen. Alles in allem denke ich, die Strecke müsste Emu liegen. Es gibt nur ein Zeitfahren, und das führt auf einen Berg. Es gilt von Beginn an fokussiert zu sein, das kann er. Und es gibt sehr viele Bergetappen, das kommt ihm als Kletterer schon mal grundsätzlich entgegen. Ohne Mannschaftszeitfahren ist die Teamzusammenstellung vielleicht auch etwas einfacher für uns als in diesem Jahr.“ – Ralph Denk, Team-Manager
@BORA-hansgrohe

Crocodile Trophy 2019: Alan Gordon increases overall race lead with stage win

Stage 4: Alan Gordon increases overall race lead with stage win, Tazreiter now in 11th outright

Alan Gordon wins the Queen Stage of the 25th Crocodile Trophy in 05h43:11,3 in what looks like a solo race to the finish. The South African increases his overall lead to the Australian Michael England to 5:55min. The Dutch Bart Classens places in second today (+3:12min) and moves into third overall. Brandan Marquez Fernandez finishes in third (+3:57min) on the 98km marathon circuit on the Atherton Tablelands. With a respectable race time of 7h06:51,8 today the former Austrian National Marathon Champion Angelika Tazreiter moves up into 11th outright position.
The race organisers had added two more feed zones to help the competitors deal with the hot conditions and have offered some riders to complete a shorter course of about 56km.
The full course added up to over 3,200 vertical meters of climbing on the Atherton Tablelands and had a classic marathon distance of almost 100km. Today started in the Atherton MTB Park and the racers did over 20 km of typically Australian-style single track including the infamous “Stairway to Heaven’” and many other popular sections on the purpose built cross-country course. Then the riders headed back out into the Baldy Mountain Forest Reserve and via the Walsh River Tracks into the Herberton Range National Park. Again tough pinch climbs provided for a challenging yet rewarding day in the saddle, including a 5 km climb to Drovers Lookout with expansive eastern views over the tablelands.
Tomorrow, the longest stage of this year’s event awaits with a 120km marathon to the next stage destination at Skybury Tropical Plantation, one of Australia’s major coffee and tropical fruit producers. With an elevation of 1200vm the riders will climb less than half of what they have endured today.

Alan Gordon baut Gesamtführung aus, Tazreiter rückt auf den 11. Platz im Gesamtklassement

Alan Gordon gewinnt die heutige Königsetappe der 25. Crocodile Trophy in 05h43:11,3 in extrem heißen Bedingungen. Der Südafrikaner baut seine Gesamtführung auf den Australier Michael England weiter aus und hat bei der Halbzeit der Veranstaltung nun einen Vorsprung von 5:55min. Der Niederländer Bart Classens wird heute Zweiter (+3:12min) und rückt auf den dritten Platz gesamt auf. Brandan Marquez Fernandez, der Spanier, kommt mit +3:57min als Vierter in´s Ziel. Auf dem 98km Marathon erreicht die Österreicherin Angelika Tazreiter ein respektables Ergebnis mit einer Rennzeit von 7h06:51,8 und verbessert sich auf den 11. Platz im Gesamtklassement.
Schon im Vorfeld der heutigen Etappe hatten die Veranstalter auf die erwartet heißen Wetterbedingungen reagiert: zwei weitere Labestationen wurden eingerichtet um die Rennteilnehmer noch besser betreuen zu können. Weiters wurde mit 56km eine abgekürzte Strecke angeboten.
Die gesamte Etappe hatte es in sich: mehr als 3.200 Höhenmeter auf der Atherton Hochebene und eine klassische Marathondistanz mit 100km standen auf dem Programm. Heute wurde im Atherton MTB Park gestartet und man fuhr mehr als 20km lang auf den so typisch australisch angelegten Singletrails mit der berühmt-berüchtigten “Stairway to Heaven” Passage. Weiter ging wie gestern in den Herberton Range National Park. Wieder gab es kurzweilige aber harte Anstiege, die eine große Herausforderung darstellten.
Morgen geht es weiter in Richtung Norden in die Mareeba Gegend. Ein 120km Marathon mit einem relativ moderaten Höhenprofil von nur 1200m führt die Crocodile Trophy zur Skybury Plantage, einem der Hauptproduzenten Australiens von tropischem Obst und Kaffee.
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700 km | 13,000 vm | 8 days
STAGE 1 – Saturday 12 October | Cairns – Ringers Rest (80 km / 2100 vm)
STAGE 2 – Sunday 13 October | Ringers Rest – Ringers Rest (76 km / 1900 vm)
STAGE 3 – Monday 14 October | Ringers Rest – Wondecla (74 km / 1700 vm)
STAGE 4 – Tuesday 15 October | Wondecla – Wondecla (98 km / 3200 vm) “Queen Stage”
STAGE 5 – Wednesday 16 October | Wondecla – Skybury (120 km / 1600 vm)
STAGE 6 – Thursday 17 October | Skybury – Skybury (125 km / 1200 vm)
STAGE 7 – Friday 18 October | Skybury – Hartley’s Croc Adventures (84 km / 800 vm)
STAGE 8 – Saturday 19 October | Hartley’s Croc Adventures – Port Douglas (34 km / 900 vm) “Greg Parr Stage”

20. bis 24. April 2020: Die Tour of the Alps wird Teil der UCI Pro Series |

Nächster Meilenstein in der Geschichte der Tour of the Alps: Das Etappenrennen in den drei Euregio-Regionen, dessen 44. Ausgabe am 29. Oktober in Mailand der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, gehört im Radsportkalender 2020 der prestigereichen „UCI Pro Series“ an. Heuer wartete das grenzüberschreitende Event einmal mehr mit beeindruckenden Zahlen auf.

Erst knapp sechs Monate sind seit dem Finale der 43. Tour of the Alps und dem damit verbundenen Sieg des russischen Ausnahmetalents Pavel Sivakov vergangen.

Foto: Gerhard Plomitzer

Dennoch arbeitete das OK-Team des GS Alto Garda in den vergangenen Wochen rund um die Uhr, um auch im kommenden Jahr eine spektakuläre Rundfahrt auf die Beine zu stellen. Ein wahrer Meilenstein wurde dabei heute, am 9. Oktober, anlässlich der Veröffentlichung der UCI-Kalender 2020 erreicht.
Die TotA ist in der nächsten Saison nämlich Teil der „UCI Pro Series“, einer neuen Kategorie in der Welt des internationalen Radsports. Die Pro Series reihen sich unmittelbar hinter den Rennen der „World Tour“ ein und gehen – abseits der großen Klassiker – Hand in Hand mit den wichtigsten internationalen Ein- und Mehrtagesrennen des Radsportkalenders.
Für den GS Alto Garda ist die Aufnahme in die „UCI Pro Series“ Anerkennung der harten Arbeit, die in den zurückliegenden Jahrzehnten im Rahmen der Tour oft he Alps geleistet wurde. Auch für die 44. Ausgabe, die vom 20. bis 24. April 2020 über die Bühne gehen wird, haben die Vorbereitungen längst begonnen. Während der 19. April wie gewohnt dem Feintuning sowie der Vorstellung der teilnehmenden Mannschaften gewidmet ist, darf man sich für die darauffolgenden fünf Tage erneut auf einen beinharten Kampf um jeden Meter einstellen. Die Streckenführung sowie alle Neuheiten der Rundfahrt 2020 werden der nationalen und internationalen Presse am Dienstag, 29. Oktober um 11.30 Uhr in der „Sala Buzzati“ in Mailand vorgestellt.

“Wir sind unserem nationalen sowie dem internationalen Radsportverband zu großem Dank verpflichtet. Beide Verbände haben unsere Kandidatur für die UCI Pro Series nämlich sehr unterstützt“, so der Präsident des GS Alto Garda, Giacomo Santini. „Die Aufnahme belohnt nicht nur den Erfolg der heutigen Tour of the Alps, sondern auch die 40-jährige Geschichte unseres ‚Vorgängers‘, der Trentino-Rundfahrt.“
„Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde die TotA ihrem Ende entgegensteuern. Die neue, grenzüberschreitende Partnerschaft zwischen Tirol, Südtirol und dem Trentino hat uns jedoch neue Impulse gegeben und sprach uns unter der Schirmherrschaft der Euregio außerdem den Mut zu, immer weiter nach vorne und über den eigenen Horizont zu schauen. Ihnen und all unseren Partnern sowie dem gesamten Organisationsteam wollen wir ebenfalls danken – durch ihre wertvolle Unterstützung steht uns nämlich eine vielversprechende Zukunft bevor“, kommentierte Santini.

Die Tour of the Alps will 2020 ihren ausgezeichneten Ruf in der Welt des Radsports weiter festigen und außerdem den in den letzten Jahren begonnenen Prozess des sportlichen Fortschritts fortsetzen. Ein Prozess, der bei der zurückliegenden Ausgabe mit der Teilnahme der beiden Superstars Vincenzo Nibali und Chris Froome seinen vorläufigen Höhepunkt erlebte.
Die Zahlen der TotA 2019, die vom 22. bis 26. April dieses Jahres stattfand, bestätigen den hohen Stellenwert des Etappenrennens in den drei Euregio-Gebieten: Knapp 50 Millionen Menschen verfolgten die Rennen der Rundfahrt entweder im TV oder Internet, während die auf den verschiedenen Plattformen veröffentlichten Medien bzw. Berichte über 60 Millionen Mal aufgerufen wurden. Zudem gelang es, die Zugriffszahlen auf der offiziellen Website (www.tourofthealps.eu) im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zu steigern. Insgesamt lag die Wertschöpfung der Veranstaltung bei knapp 15 Millionen Euro.
Die beeindruckenden Zahlen bestätigen die hervorragende Arbeit, die bei der Tour of the Alps in Sachen Marketing, Kommunikation sowie Werbung geleistet wird. Das Organisationsteam will den eingeschlagenen Weg nun mit neuen Projekten und Initiativen weitergehen. Einige dieser Neuerungen werden im Rahmen der offiziellen TotA-Präsentation am Dienstag, 29. Oktober in Mailand vorgestellt.
Arco (Italien), 10. Oktober 2019
Tour of the Alps Press Office
Phone +39 0658334211
E-mail tourofthealps@vitesseonline.it
Website www.vitesseonline.it