Archiv für den Tag: 7. März 2020

NTT Pro Cycling Paris-Nice Line up

The 2020 ‘Race to the Sun’ gets underway on Sunday in Paris and we are delighted to confirm our roster to take part in the event, which has been expanded to eight-rider teams by the organisers.
Our selection is highlighted by the inclusion of time trial specialist Victor Campenaerts and some of the pre-race focus will immediately be on stage four’s 15.1km route, as he makes his debut in the discipline for NTT Pro Cycling. It’s a stage the 28-year-old Belgian has labelled a “big opportunity” for himself and the team.
The opening 154km stage, starting and finishing in Plaisir, is likely to be one for the fast men, along with stages two and three, and in a stacked bunch of sprinters slated to start, our selection features the trio of Giacomo Nizzolo, Ryan Gibbons and Max Welscheid.
All three have tasted success in 2020 with the Italian winning a stage at the Tour Down Under, Gibbons being crowned the South African road race champion and Weslcheid winning two stages at the Tour de Langkawi as well as claiming the overall points jersey.
While the second half of the race heads south for Nice and where the climbers in the bunch will take over in the fight for the general classification. To that end, Ben O’Connor and Roman Kreuziger come into their own and will be looking to test their early-season form.
Completing our selection is the exciting and experienced duo of Michael Valgren and Michael Gogl; both have been building steadily in the early season and were strong at the recently completed “Opening Weekend” in Belgium. This race forms a crucial part of their season and preparation for some of the challenges that lie ahead.

Victor Campenaerts
I’m really looking forward to Paris-Nice; the time trial is very suited to me and I can’t wait race on my BMC time trial bike with disc brakes.

They will be such an advantage on this parcours because you have a number of corners coming out of a descent, and it’s such a big advantage to be able to brake that much later. A lot of teams have disc brakes already on their time trial bikes but it’s still less than 50% of the peloton, so it’s super-cool to have that edge.
Also, with the first few days being very hectic as we’ve seen the effect of echelons in previous years and especially in stage two and three which the course is more or less “designed” for, then there’s a big opportunity for the team.
It’s always very hard and hectic to be in the right echelon but if it’s possible not to lose time on those in first three stages, then there’s a big chance to not only win the time trial, but also take the (leader’s) jersey. That would be not just for me but the whole team, a super-cool experience.

KTM Youngsters

Vier KTM Youngsters nutzten die Faschingsferien für ein Trainingslager auf Mallorca. Dieses lief hervorragend.

Fabian Eder, Simon Potstada und Nico Wollenberg reisten gemeinsammit dem bayerischen Radsportverband auf die spanische Ferieninsel Mallorca.
Wie die Urlauber genoss das Trio die ganzen zehn Tage perfektes Wetter. Doch im Gegensatz zu diesen
schufteten die drei Jungs ordentlich und nutzten die Gruppendynamik der jeweiligen Gruppen,
um viele Grundlagenkilometer und saisonvorbereitende Intervalle zu fahren.

Ein typischer Tag im Trainingslager startete mit einem kurzen, lockeren Lauf, ein paar Dehn-
übungen und kleinen Spielen am Strand. Im Anschluss ging es dann auf die Räder und je nach
Gruppenanspruch wurden Routen durch die Berge oder quer über die ganze Insel gewählt.
Insgesamt wurden sechs lange Einheiten mit zwei Ruhetagen dazwischengefahren. Die drei
hatten trotz dem harten Programm jede Menge Spaß und freuen sich auf die kommende Sai-
son, die für die U15 kommendes Wochenende mit dem Athletiktest in Laichingen startet.

Für die beiden U19-Fahrer beginnt die Saison mit dem Bundesliga-Auftakt in Obergessertshausen.
Auch Timo Brandl war zum Grundlagentrainingslager auf Mallorca. Er war mit seinen Eltern
und seinem Verein vor Ort und absolvierte sein Training im Nordosten der Baleareninsel.
Aufgrund einer Krankheitspause und wegen Abiturvorbereitungen verzichte KTM-Amazone
Viktoria Erber auf die Reise nach Mallorca. Sie war jedoch nicht untätig, sondern sammelte
am Gardasee fleißig Trainingskilometer.

International Tour of Rhodes 2020

Etappe 1: Rhodes – Maritsa (149,7 km)
1 WAERENSKJOLD Soren (NOR) JOKER FUEL of NORWAY 3:49:44
2 KOCH Christian Maximilian (GER) TEAM LOTTO KERN HAUS 0:00:00
3 ROINAS Fridtjof (NOR) JOKER FUEL of NORWAY 0:00:00
4 SKAARSETH Iver (NOR) UNO-X NORWEGIAN TEAM 0:00:01
5 BANASZEK Alan (POL) MAZOWSZE SERCE POLSKI 0:00:02
6 TRAEEN Torstein (NOR) UNO-X NORWEGIAN TEAM 0:00:02
7 BALKAN Onur (TUR) NATIONAL TEAM of TURKEY 0:00:02
8 STUSSI Colin Chris (SUI) TEAM VORARLBERG SANTIC 0:00:02
9 JOHNSTON Calum (GBR) HOLDSWORTH ZAPPI TEAM 0:00:02
10 DOUBLE Paul (GBR) HOLDSWORTH ZAPPI TEAM 0:00:02

Gesamtwertung
1 WAERENSKJOLD Soren (NOR) JOKER FUEL of NORWAY

Nur Defekthexe verhindert Colin Stüssis Podium zum Auftakt der Tour of Rhodos UCI 2.2 – Kapitän Thalmann nach Sturz weiter voll im Geschehen!

Das wäre fast eine Punktlandung gewesen heute auf der ersten Etappe in Rhodos. Colin Stüssi präsentierte sich bärenstark und wird Achter nach 150 Kilometer mit Ziel in Maritsa. 150 Meter vor dem Ziel erwischt der Schweizer eine mächtige Bodenwelle und crasht sein Hinterrad auf Position zwei liegend.
„Das wäre es gewesen, aber die Rundfahrt dauert noch zwei Tage und morgen wird angegriffen. Denn auch Roland Thalmann gehörte heute zu den „angeschlagenen“. Er stürzt am Fuß des Anstiegs und kann mit Abschürfungen weiterfahren. Die Jungs sind dann zu ihm zurück und konnten den recht langen Rückstand in recht kurzer Zeit wettmachen. Die Form passt, abgerechnet wird am Sonntag!“ Werner Salmen (sportlicher Leiter)
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2020/stage-1
Infos Tour of Rhodos https://rhodestour.gr/races/tour-of-rhodes

Kader Team Vorarlberg Santic: Roland Thalmann, Colin Stüssi (beide SUI), Alexis Guerin (FRA), Davide Orrico (ITA), Lukas Meiler (GER), Joeri Stallaert (BEL), Maximilian Kuen (AUT);
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Christoph Strasser will 2020 magische Schallmauer knacken!


Von Wien über Hamburg nach Kiel an der Oststee an nur einem Tag oder von Wien quer durch Österreich ins Schweizer Genf. Diese Distanzen entsprechen rund 1.000 Kilometer. Eine Strecke, die der sechsfache Race Across America-Gewinner Christoph Strasser in diesem Jahr innerhalb eines Tages knacken will!

Das Jahr 2020 hat für Christoph Strasser alles andere als optimal begonnen. Bei einer Trainingsausfahrt in Graz Anfang Jänner stürzte er und war danach einige Zeit außer Gefecht gesetzt: „Ich erlitt neben einem Schlüsselbeinbruch, der eine Operation nach sich zog, auch einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk, einen Bruch und eine Verletzung im Fußwurzelbereich. Die Folge war ein Gips für fünf Wochen, doch nach zwei Wochen saß ich bereits wieder auf dem Ergometer.“ Sein Glück im Unglück: „Ich durfte den Fuss belasten und auf den Gips, der nur Fuß und Knöchel ruhig stellte, einen Überschuh mit einem Pedal-Cleat geben. So konnte ich bis auf hochintensive Intervalle normal trainieren. Im Endeffekt habe ich nicht mehr verloren, als wenn man zwei Wochen krank ist – was im Jänner zu verkraften ist.“

Ziele für 2020
An Fitness hat der sechsfache Gewinner des Race Across America nichts verloren, dafür hat er sich für seine Ziele für die kommende Saison einiges überlegt. Der Saisonhöhepunkt erfolgt für den Steirer Ende August bis Mitte September: Er will als erster Mensch 1.000 Kilometer ohne Windschatten innerhalb von 24 Stunden absolvieren! „Für dieses große Ziel werde ich mich drei Monate speziell vorbereiten. Ich habe schon im Vorjahr nach dem Race Across America gesagt, dass ich es dieses Jahr nicht bestreiten, sondern mich auf ein neues Ziel konzentrieren werde. Meine volle Konzentration gilt heuer dem Weltrekordversuch sowie der Optimierung der Zeitfahrposition“, beschreibt Strasser. In Berlin 2015 stellte er mit 896 Kilometern einen neuen Weltrekord auf der Straße auf, im Velodrome Suisse in Grenchen spulte er 2017 unglaubliche 941 Kilometer ab. Bei der 24h Zeitfahr-Weltmeisterschaft 2018 in Borrego Springs gewann er mit 913 Kilometern. In den 3 Kategorien der 24-Stunden-Rekorde hält Strasser mit „Road“ und „Indoor-Track“ somit zwei, der Weltrekord in „Outdoor-Track“ wird derzeit vom Slowenen Marko Baloh gehalten, er schaffte 890 Kilometer in 24 Stunden. Die 1.000 Kilometer-Marke ist eine magische Grenze, die bei perfekten Bedingungen aber möglich ist. Dafür bräuchte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,7 km/h innerhalb eines Tages. Ich werde meinen Rekordversuch auf jeden Fall auf einer Outdoor-Bahn starten, derzeit sind wir noch auf der Suche nach der geeigneten Strecke.“

Strasser will das Meistertrikot zurück
Vor dem Weltrekordversuch stehen noch einige Renneinsätze auf dem Programm. Der erste Einsatz wird das Einzelzeitfahren am 25. April in Mörbisch im Zuge des Neusiedler See Radmarathons sein. Danach folgt von 1. bis 2. Mai mit dem Race Around Niederösterreich (RAN) der erste Saisonhöhepunkt. Das Rennen führt über 600 Kilometer und 6.000 Höhenmeter und wird auch als Österreichische Meisterschaft im Ultra-Radsport ausgetragen. „Es ist eine reizvolle, sehr schöne Strecke und für mich eine neue Herausforderung. Mit Dominik Schickmaier, Manuel Dickbauer, Philipp Kaider, Eduard Fuchs und Dominik Meierhofer sind fünf der momentan über diese Distanz wohl besten Fahrer Österreichs am Start, zudem ist Dominik Schickmaier der amtierende österreichische Meister und Titelverteidiger. Ich gehe davon aus, dass er wieder sehr gut in Form sein wird. Dieses starke Teilnehmerfeld und der Reiz der neuen Herausforderung sind meine Hauptgründe, warum ich heuer beim RAN starte. Und schließlich will ich mir auch wieder das Meistertrikot holen, das ich bei der ersten Auflage 2018 im Zuge der Race Around Austria-Challenge gewann.“

Und wenige Wochen später feiert der Steirer in Dänemark eine Premiere, wo er von 20. bis 23. Mai erstmals das Race Around Denmark in Angriff nehmen wird. Bei der Umrundung Dänemarks stehen 1.600 Kilometer mit 10.000 Höhenmetern auf dem Plan. „Es gibt nicht viele Berge, aber viele Hügel und extrem viel Wind entlang der Küste. Das wird ein richtiges Abenteuer!“

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